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Laterna Magica
etwa von 1910


Auf unserem Speicher fand ich vor einigen Jahren eine uralte Schachtel,
die mich sofort faszinierte.
Inhalt: eine alte Laterna Magica, "Zauberlaterne"

Kleine farbige, auf Glasplatten gemalte möglichst realistische Bilder wurden vor eine Lichtquelle gesetzt und durch eine Sammellinse auf eine Projektionsfläche, meist ein weißes Tuch, geworfen. Dabei diente zuerst eine Kerze und später dann eine Öllampe (meine Zauberlaterne hat eine Petroleumlampe) bzw. Kalk- oder Gaslampe im Inneren des Kasten als Lichtquelle. Damit war eine wesentliche Voraussetzung für das Kino geschaffen: die Möglichkeit, Bilder vor einem größeren Publikum zu projizieren. Was diesen Bildern allerdings noch fehlte, war die Bewegung.
Projezierte man in Rauch oder Nebel entstand sogar Bewegung in den Bildern.
Die Hitze im Inneren des Gerätes wurde über ein Kamin nach außen geleitet.

Die Laterna Magica gilt als Vorläufer der Filmprojektoren, zumindest jedoch der Diaprojektoren.


Handbemalte Glasstreifen mit Märchenszenen, Städtebildern.......



 Nr.2 zur Pouva Magica aus den 50iger Jahren
 

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