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Zur Geschichte des Eichwaldes
in den vergangenen 100 Jahren
3. Teil



Dieses Bild aus der Sammlung von Renate Baumann zeigt den Eichwald etwa Mitte der zwanziger Jahre.
Auf dem Hungerberg sieht man das Haus Zink.

Die nächsten Aufnahmen aus dem Eichwald stammen aus dem Jahren 1929 - 30


Der Eichwald ist gewachsen. Neu erbaut im Eichwald auf der linken Bachseite die Häuser Egner
und Oberle. Beide wurden 1929 erbaut. Auf der rechten Bachseite das Schwesternhaus.
Im Hintergrund der Schindelpeter, als Erholungsheim gebaut.


Haus Oberle in der Hauptstraße noch unverputzt


Hier ein Blick in Richtung des Kirchweges


Blick über den Kirchweg zum Hungerberg




Hier ein Blick auf das neu erbaute Schwesternhaus. Erbaut 1928/29
vom 1910 gegründeten Vizentius-Verein.

Das Schwesternhaus hatte (und hat) wichtige Aufgaben und beherbergte im
Laufe der Geschichte viele Einrichtungen:

 Schwesternwohnheim (bis zur Fertigstellung wohnten die Schwestern von 1910 ab
im mittleren Stock unseres Hauses !),

(Zeitungsauschnitt  von 1910)

Kindergarten (mit kurzer Unterbrechung bis heute),
Krankenstation,
Nähschule,
öffentliches Bad (im Keller - meist samstags geöffnet !!),
Kapelle seit 1939
Platz für die Jugend (Jugendräume)
Probelokal des Kirchenchores
Wohnraum ( mehrere Wohnungen) - sehr viele Lehrer wohnten hier (z.B.Familie Glaser, Familie Osterwald,
Familie Huber, Familie Müll, Familie Mayer, Frau Winkler, Familie Scheuring, Familie Mauder,
Familie Späth. Auch die Schwestern von Pfarrer Schnebele, Frau Benkert und Frau Zander,
 wohnten hier. Er selbst wollte nach
der Zuruhesetzung eigentlich ins Schwesternhaus einziehen (Dachgeschoss).
Auch Messmer Steimel und seine Familie wohnten  lange im Erdgeschoss des Langbaues.
Die Kapelle befand sich zu dieser Zeit im Obergeschoss des Langbaues.
Nachtlager für Handwerker auf Wanderschaft und "Hamberle"(Eingang vom Bach her).

Nach dem Bau der Schofer-Schule wurde der Außenspielbereich des
Kindergartens vom Pfarrgarten (heute Zufahrtsbereich der Schule)
zum Schwesternhaus verlegt.

Außenspielbereich mit Blick zum Bach


Hier  ein Bild von einem der letzen Kindergartenfeste
im Pfarrgarten (1959)- Das sind: Elvira Ganter und ich !!!
 (siehe auch weiteres Bild)

siehe weitere Bilder

siehe Pressebericht zum Fest




Hier ein Blick auf den Eichwald vom Sandbuckel aus. Man sieht die Hauptstraße, den Kirchweg und
den unteren Herrenweg, die alle zum Eichwald führen. (1930)
Im Vordergrund die Wesinger-Schmiede in der Hauptstraße.



Blick vom Haus Weck:  in Richtung Schindelpeter/Hof   - Bushaltestelle im Eichwald



Hier ein Blick vom Längenberg zur etwa gleichen Zeit.




Dieses Bild müsste von etwa 1932 stammen. Der Eichwald
hat wieder Zuwachs bekommen.
Hinter den Ästen sieht man ein neues Haus !



Hier wird es gerade gebaut.


Hier sieht man es fertig, rechts neben dem Haus Weck ist das Haus Ganter (Foto Ganter)
1931 entstanden. Und Johann Ganter verdanken wir auch die meisten Bilder aus der Zeit.
 siehe auch: Gschichtle Nr.10


Hier aus der Nähe in den dreißiger Jahren.


Diese Postkarte aus den 30iger Jahren stammt aus der Sammlung von Renate Baumann. Der junge Mann auf dem Bild oben am
Eingang (Friseur Wilhelm aus der Nähe von Staufen) hat sie in die Heimat geschickt.
Mit "Gesäft" meint er natürlich "Geschäft" - er war ein Angestellter von Johann Ganter (siehe Bild "diese Karte hat der
Chef gemacht").
Er schreibt auf der Karte:"Der jetzige Chef ist Photograf und Friseur, führe das Geschäft (Friseurgeschäft!) allein. Es ist hier
sehr schön, Oberbühlertal hat 4000 Einwohner"! (Wohl ganz Bühlertal !)
 


Johann Ganter




Hier ein Blick vom Hungerberg  zu dieser Zeit. Im Vordergrund sieht
man den Herrenweg, der im Bogen um die Notkirche führt.



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