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In der Presse gefunden
November 2006

18.11.06
www.baden-online.de
Nur geringe Eisweinernte in der Region erwartet
Lese konnte wegen der hohen Temperaturen bislang noch nicht beginnen
18.11.2006 - Die Winzer in der Region werden in diesem Jahr nur wenig Eiswein lesen.
Auf einigen Flächen hängen laut Badischem Weinbauverband noch Trauben draußen. Dabei handle es sich um den Blauen Spätburgunder und den Gutedel.
Im Vergleich zu den Vorjahren werde die Menge jedoch im unteren Bereich liegen, so die Erwartungen.
Normalerweise beginnt die Eisweinlese Mitte November, wenn die Temperaturen unter 0 Grad betragen.
Bislang ist es in diesem Jahr noch zu warm zum Ernten.
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KSC stellt am Montag neues Maskottchen vor
Namensabstimmung im Internet
18.11.2006 - Am kommenden Montag endet für den Karlsruher SC die maskottchenlose Zeit.
Wenige Minuten vor dem Beginn der Partie gegen Hansa Rostock wird das neue KSC-Maskottchen im Wildparkmlanden.
Bis zum 30. November können die Fans noch im Internet über den Namen abstimmen.
Die offizielle Namensgebung soll dann am 3. Dezember stattfinden.
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ka-news.de
Einziges Deutschlandkonzert
Elton John kommt nach Iffezheim
Baden-Baden - Elton kommt. Nein, nicht der Sidekick des Unterste-Schubladen-Kaspers Stefan R., sondern der einzig wahre Sir Elton John. Der - es ist ein grauenhaftes Wort und passt hier doch so gut - Schmusebarde gastiert am 8. Juni kommenden Jahres mit seiner Band auf dem Rennplatz Iffezheim. Dem Internationalen Club Baden-Baden ist damit eine echte Open Air-Sensation für das kommende Jahr geglückt, denn im Rahmen seiner Welttournee ist dies das einzige Konzert Elton Johns in Deutschland.

Entsprechend groß ist die Begeisterung in Baden-Baden: "Unser Eventmanager Christian Simon hat zusammen mit Koko Entertainment diesen dicken Fisch für uns an Land gezogen und aufs richtige Pferd gesetzt. Dieses Open Air ist weit über die Region hinaus von elementarer Bedeutung, nicht nur für unsere Location, sondern auch wesentlicher Bestandteil des neuen Strategiekonzeptes des Internationalen Clubs", freut sich Geschäftsführer Wolfgang Stüber.

Vorverkauf startet heute

Simon, der schon mit Künstlern wie Peter Maffay oder Udo Jürgens in Iffezheim gastierte, kennt die Vorteile des Geländes: "Wir bereiten dem Künstler nicht nur die Bühne, wir schaffen ihm auch eine einzigartige Atmosphäre für seine Performance. Dass Elton John sich für Iffezheim entschieden hat, macht uns stolz und beweist, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Der Vorverkauf startet am Samstag, 18. November. Wer dabei sein will, sollte rechtzeitig Plätze buchen, denn es werden weit über 10.000 Besucher erwartet. Tickets gibt's über die Telefon-Hotline 01805/570000 und via Web. (de)
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Frohe Botschaft vom ADAC
Benzinpreise leicht gesunken
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden bei seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, sind die Benzinpreise gegenüber Freitag der Vorwoche in den drei befragten Städten der Region mehrheitlich gefallen, Dieselkraftstoff wurde unterschiedlich korrigiert.

Benzin wurde in Karlsruhe und Baden-Baden meist einen, in Pforzheim mehrheitlich zwei Cent günstiger. Der Preis für Dieselkraftstoff fiel an den meisten Stationen in Karlsruhe und Pforzheim einen Cent, in Baden-Baden dagegen wurde er einen Cent erhöht.

Der Liter Super bleifrei kostete danach an den meisten Markenstationen in Karlsruhe und Baden-Baden 1,229, in Pforzheim 1,219 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe sechs, in Pforzheim und Baden-Baden einen Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Pforzheim 1,099, in Baden-Baden 1,109 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier, in Pforzheim zwei und in Baden-Baden einen Cent je Liter sparen.

Unter der Telefonnummer 0721 / 81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen. Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal wurde in Karlsruhe für 1,169 bis 1,229 in Baden-Baden für 1,199 bis 1,209, in Pforzheim für 1,189 bis 1,199 Euro angeboten.

Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,189 bis 1,249, in Baden-Baden 1,219 bis 1,229, in Pforzheim 1,209 bis 1,219 Euro.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,249 bis 1,349 in Baden-Baden für 1,279 bis 1,349, in Pforzheim für 1,269 bis 1,349 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,069 bis 1,109, in Baden-Baden 1,099 bis 1,109, in Pforzheim 1,079 bis 1,099 Euro, Bio-Diesel in Karlsruhe 0,999 bis 1,029 Euro. (ps)



17.11.06
www.baden-online.de
Beweisaufnahme im FlowTex-Amtshaftungsprozess beginnt
Mehr als 100 Gläubiger fordern Schadenersatz vom Land wegen angeblich nachlässigen Finanzbeamten
17.11.2006 - Im FlowTex-Amtshaftungsprozess gegen das Land Baden-Württemberg beginnt heute vor dem Karlsruher Oberlandesgericht die Beweisaufnahme. Mehr als 100 Gläubiger des ehemaligen Ettlinger Unternehmens fordern rund 1,1 Milliarden Euro Schadenersatz vom Land. Angeblich sollen Finanzbeamte den Flow-Tex-Schwindel mit nicht existierenden Bohrsystemen nicht frühzeitig durchschaut haben. Ein Urteil in dem Berufsprozess wird vermutlich erst Anfang 2007 fallen.
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swr
Rastatt
17-jährige wird vermisst
Seit einigen Tagen wird die 17jährige Melanie Huber aus dem Kreis Rastatt vermisst. Die Jugendliche lebt in einem Mädchenheim im Murgtal. Nach Angaben der Kripo Rastatt/Baden-Baden wurde sie zuletzt im Raum Rastatt/Durmersheim gesehen. Aufgrund gesundheitlicher Probleme könnte sich Melanie Huber in einer hilfslosen Lage befinden. Die Polizei bittet um Hinweise.

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Autofahrer ohne Lenkrad unterwegs
Die Polizei hat in der Nacht in Wörth einen Autofahrer angehalten, der ohne Lenkrad unterwegs war. Der 46jährige Fahrer steuerte sein Fahrzeug mit einer Art Schraubenschlüssel, der lose auf der Lenkradnabe saß. Als ihn die Beamten an der Weiterfahrt hindern wollten, reagierte er mit den Worten, sie sollten sich nicht so anstellen. Schließlich sei er schon von Landau nach Wörth auf diese Weise gefahren.
Er bekommt nun eine Anzeige.
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Badisches Tagblatt




16.11.06
www.baden-online.de
"Shopping Cité"-Kreisel in Baden-Baden dient Forschungszwecken
Verkehrsexperte untersucht Belastbarkeit von sogenannten Turbo-Kreiseln
16.11.2006 - Am heutigen Eröffnungstag des Einkaufszentrums "Shopping Cité" in Baden-Baden steht auch der in der Nachbarschaft gebaute Turbo-Kreisverkehr unter besonderer Beobachtung. Für das Pilotprojekt an der B500 interessiert sich der Hamburger Verkehrsexperte Ekkehard Knoll, der Kreisel in ganz Deutschland auf ihren Verkehrsfluss hin untersucht und bewertet. Heute werden den Kreisel Schätzungen zufolge rund 30.000 Fahrzeuge passieren. Das Limit für Kreisverkehre liegt allgemein bei etwa 20.000 Autos - werden es mehr, bildet sich ein Stau.
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In den Sekundenschlaf gefallen
Zwei LKW-Fahrer kommen bei tragischem Verkehrsunfall auf der B36 bei Karlsruhe ums Leben
16.11.2006 - Bei einem tragischen Verkehrsunfall auf der B36 bei Karlsruhe sind in der Nacht zwei LKW-Fahrer ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben kamen sich die beiden Lastwagen entgegen, wobei einer der Fahrer in den Sekundenschlaf fiel und auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zum Frontalzusammenstoß. Beide Führerhäuser wurden derart eingedrückt, daß es für die Fahrer keine Rettung mehr gab. Sie starben noch vor Ort an ihren schweren Verletzungen. Die Bundesstrasse war mehrere Stunden voll gesperrt.
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swr
Stuttgart/Mainz
Ein zweiter Frühling im November
Der Frühling ist wieder da, und das mitten im November. Im Südwesten kletterten die Temperaturen auf fast 21 Grad - ausreichend für ein Bad in der Sonne. Heute soll es stellenweise sogar noch wärmer werden
Am wärmsten war es nach Angaben des Wetterdienstes Meteomedia mit 20,8 Grad in Baden-Baden und Ihringen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald). In Karlsruhe erreichten die Temperaturen 20 Grad, in Freiburg 18 und in Stuttgart 17 Grad. In Mainz und Trier wurden 17 und 16 Grad gemessen. Viele Menschen genossen das T-Shirt-Wetter in Cafés und Parks.

Rekorde in Karlsruhe und Mannheim erwartet
Dank Hoch "Udo" soll es laut Wettervorhersage heute sogar noch wärmer werden. Nach Angaben von Meteomedia sind örtlich Temperaturen von bis zu 22 Grad zu erwarten. "Vor allem in Karlsruhe und Mannheim werden dann die Rekorde purzeln", kündigte ein Sprecher an. An der Mosel sollen die Temperaturen auf Werte um 20 Grad steigen. Die Meteorologen rechnen allerdings auch morgen mit teilweise zähen Hochnebelfeldern, besonders am Oberrhein.

Am Freitag ist es zwar mit den frühlingshaften Temperaturen schon wieder vorbei, aber insgesamt soll der November warm bleiben. Ungewöhnlich ist das für den Monat November nicht. Auch im vorigen Jahr war zumindest die erste Novemberhälfte sehr mild, bevor dann der Winter einbrach. Noch wärmer war es im Südwesten am 16. November 1986, als in Freiburg im Breisgau 21,5 Grad Celsius gemessen wurden.

Ganzer Herbst zu warm
Ungewöhnlich ist in diesem Jahr aber etwas anderes: "Der ganze Herbst ist schon seit seinem Beginn im September zu warm", sagt SWR-Meteorologe Hartmut Mühlbauer von meteos. Voraussichtlich werde sich an der Wetterlage aber nichts ändern. Das heißt, auch wenn die Temperaturen am Freitag wieder etwas zurück gehen - das überdurchschnittlich warme Novemberwetter soll so bleiben.

Als ein Anzeichen für einen Klimawandel will Mühlbauer dies aber nicht werten. Der warme November "könnte ein weiteres Indiz sein, aber dafür müssten diese Temperaturen über einen längeren Zeitraum beobachtet werden können".
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ka-news.de
Preisdämpfer
Stromnetzbetreiber unterliegen vor Gericht
Karlsruhe/Stuttgart - Das Oberlandesgericht Stuttgart hat Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister im Kampf gegen überhöhte Stromnetzentgelte den Rücken gestärkt. In zwei bundesweit mit Spannung erwarteten Entscheidungen wies das Gericht zwei Beschwerden von Stromnetzbetreibern gegen rückwirkende Entgeltgenehmigungen zurück.
Damit bestätigte das Gericht die Regulierungspraxis in Baden-Württemberg, rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres die neuen Netzentgelte in Kraft zu setzen. Wirtschaftsminister Pfister, in dessen Haus die Landesregulierungsbehörde angesiedelt ist, sieht sich durch die Entscheidung in seinem Kurs bestätigt. "Gemäß der ausführlich begründeten Eilentscheidung lohnt es sich für die Stromnetzbetreiber nun nicht mehr, auf Zeit zu spielen", so Pfister. Die Netznutzungsentgelte würden etwa ein Drittel des Strompreises ausmachen.
Regulierungsbehörde in Baden-Württemberg als Vorreiter
Mit der Senkung wirke die Landesregulierungsbehörde damit direkt in dämpfender Weise auf die Strompreisentwicklung ein. Laut Pfister wird durch die Senkung der Netznutzungsentgelte ferner anderen Stromanbietern der Zugang zu fremden Netzen erleichtert, was über einen verstärkten Wettbewerb ebenfalls preisdämpfend wirke. Bei den bisher in Baden-Württemberg von der Landesregulierungsbehörde entschiedenen Fällen seien die beantragten Netznutzungsentgelte um bis zu knapp 30 Prozent gesenkt worden.

Das Wirtschaftsministerium als Landesregulierungsbehörde hatte als einzige Regulierungsbehörde in Deutschland die Entscheidungen nach dem seit Mitte 2005 geltenden Energiewirtschaftsgesetz "rückwirkend" zum 1. Januar 2006 beginnen lassen, so dass Senkungen der Netzentgelte auch schon seit diesem Zeitpunkt dem Wettbewerb zugute kommen. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn die Entscheidung erst im Laufe des Jahres 2006 getroffen worden ist oder noch zu treffen ist. Pfister hofft nun, dass sich andere Regulierungsbehörden der baden-württembergischen Praxis anschließen: "Das würde den Wettbewerb weiter beleben." (ps/dab)
 

Meldung vom Donnerstag, 16. November 2006  © ka-news 2006
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Historische Hochwassermarken in Baden-Württemberg
Karlsruhe, den 16.11.2006
Die LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg hat die Informationen zu ca. 6200 historischen Hochwassermarken an Flüssen und Seen in Baden-Württemberg aufbereitet und stellt diese auf CD bereit. In etwa der Hälfte aller Kommunen des Landes gibt es Hochwassermarken an Flüssen und Seen. Die älteste Marke am Untersee des Bodensees stammt aus dem Jahr 1511.
 Ziel war, die Wasserspiegelhöhen der teilweise extremen Hochwasser für den Hochwasserschutz verfügbar zu machen. So liegen beispielsweise für das verheerende Hochwasser von 1824 landesweit fast 300 Marken vor, davon alleine etwa 100 am Neckar.
Hochwassermarken findet man meist an Brücken, Ufermauern oder Gebäuden. Sie halten die Erinnerung an Überschwemmungskatastrophen wach und liefern Informationen für den Hochwasserschutz. Sie bestehen meist aus einem Strich mit Jahreszahl oder dem genauen Datum. Viele Marken sind im Laufe der Zeit durch Umbau, Abriss oder Verlegung verloren gegangen. Bisher lagen die Informationen zu den historischen Hochwassermarken für die ehemals selbständigen Landesteile Baden und Württemberg nur in Archiven in gedruckter oder handgeschriebener Form vor. Sie sind nun in digitalisierter Form (Datenformat gif) verfügbar. Ein Informationssystem unter ArcView verknüpft die Informationen und gibt die historischen Wasserspiegelhöhen der Marken im heutigen geodätischen System aus.
Die CD ist unter der Bestell-Nr. P1-026 CD zum Preis von 20,00 Euro zu bestellen bei der Verlagsauslieferung der LUBW bei der JVA - Druckerei, Herzogriedstr. 111, 68169 Mannheim,



15.11.06
www.baden-online.de
Elsass gerüstet für die besinnliche Jahreszeit
Seit gestern gibt es wieder das Weihnachtsbier
15.11.2006 - Das Elsass ist gerüstet für die besinnliche Jahreszeit.
Seit gestern kann wieder das berühmte Weihnachtsbier getrunken werden.
Insgesamt gibt es sieben Biere – jede der Brauereien hat ein eigenes, streng gehütetes Rezept.
Die Biere schmecken nach Früchten und Weihnachtsgewürzen.
Das traditionelle Weihnachtsbier wird nur bis Neujahr ausgeschenkt.
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DB Regio investiert rund 80 Millionen Euro in Schwarzwaldbahn
11 neue Lokomotiven und 36 Doppelstockwagen sind bestellt
15.11.2006 - Nach dem Testbetrieb der neuen Zug-Typen auf der Schwarzwaldbahnstrecke hat die Deutsche Bahn insgesamt 11 neue Lokomotiven und 36 Doppelstockwagen bestellt. Sie werden ab dem 10. Dezember fahrplanmässig zwischen Karlsruhe und Konstanz verkehren.
Damit hat die DB Regio rund 80 Millionen Euro in die Modernisierung der Schwarzwaldbahn investiert.
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Baden-Airport soll eigenen Autobahnanschluß bekommen
Landkreis Rastatt bewilligt 1,7 Millionen Euro und will erneut Antrag beim Bund stellen
15.11.2006 - Der Landkreis Rastatt will die Planungen für einen Autobahnanschluß am Baden-Airport Söllingen vorantreiben. Der Umwelt- und Bauausschuß des Kreises hat jetzt 1,7 Millionen Euro für das Projekt bewilligt. Die Entscheidung liegt allerdings beim Bund. Die Gesamtkosten für den Autobahn-Anschluß liegen bei etwa 7,5 Millionen Euro. Einen entsprechenden Antrag will der Kreis noch vor dem weiteren sechspurigen Ausbau der A5 bis 2008 stellen. Vor 5 Jahren hatte der Bund eine Direktanbindung des Flughafens an die Autobahn noch abgelehnt.
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Noch glühende Zigarette im Papierkorb entsorgt
Zimmerbrand in Achern-Fautenbach verläuft glimpflich
15.11.2006 - Eine im Papierkorb entsorgte Zigarette war am Abend die Ursache eines Zimmerbrandes in Achern-Fautenbach. Eine 16-jährige Schülerin hatte den Glimmstengel offenbar noch glühend in den Müll geworfen. Sofortige Löschversuche des Vaters verhinderten ein Ausbreiten des Feuers, sodaß der Sachschaden gering gehalten werden konnte. Die alarmierte Feuerwehr erledigte schließlich den Rest. Verletzte gab es glücklicherweise keine.
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swr
Tagung zur Erdwärme-Nutzung
Zur Neunten Geothermischen Fachtagung treffen sich heute fast 500 Experten aus ganz Deutschland im Karlsruher Kongresszentrum. Drei Tage lang geht es um neuste Entwicklungen bei der Nutzung von Erdwärme. Hohe Nachfrage verzeichnet die Branche vor allem bei der so genannten oberflächennahen Geothermie, mit der zum Beispiel Wohnhäuser beheizt werden können. Begleitet wird der Kongress von der Fachmesse GEO Energia, auf der über 40 Firmen der Geothermie - Branche ausstellen.
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Belastung der Luft gestiegen
Die Belastung der Luft mit Feinstaub ist in diesem Jahr weiter gestiegen. Bis Mitte Oktober wurden an fast allen Messstationen der EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft an mehr als 35 Tagen überschritten. Das sind 30 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, teilte Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) mit.



14.11.06
www.baden-online.de
Rekordverdächtiger Wein bei der WG Affental
Trockenbeerenauslese mit einem Mostgewicht von 224 Grad Öchsle
14.11.2006 - Die Affentaler Winzergenossenschaft aus Bühl hat eine Riesling Trockenbeerenauslese mit einem Mostgewicht von 224 Grad Öchsle gelesen.
Nach eigenen Angaben der momentane badische Rekord im Mostgewicht.
Laut Kellermeister Leo Klär wird der Ertrag bei 120 Flaschen á 0,35 Liter liegen.
Der Preis: 145 Euro pro Flasche.
Riesling-Trockenbeerenauslesen sind äußerst selten.
Bei der Affentaler Winzergenossenschaft hat es diese Form der Auslese bislang noch nie gegeben.

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Museum Frieder Burda in Baden-Baden stellt moderne Kunst aus
Ab Frühjahr 2007 sind Werke des Künstlers Sigmar Polke zu sehen
14.11.2006 - Das Museum Frieder Burda will im kommenden Jahr Liebhaber der modernen Kunst nach Baden-Baden locken.
Erreicht werden soll das mit einer großen Retrospektive des Malers Sigmar Polke.
Rund 170 Werke des Künstlers werden ausgestellt.
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Brandstifter geschnappt
39-Jähriger soll mehrere Feuer im Raum Baden-Baden gelegt haben
14.11.2006 - Die Polizei hat am Flughafen Stuttgart einen 39-jährigen Mann verhaftet, der im Raum Baden-Baden für mehrere absichtlich gelegte Brände verantwortlich gemacht wird.
Er hatte versucht nach Instanbul einzureisen.
Insgesamt wurde der 39-Jährige mit 6 Haftbefehlen gesucht.
Allein wegen seiner Straftaten in der Region muss er noch über drei Jahre Haft absitzen, hinzu kommen noch Gefängnisstrafen von anderen Gerichten.
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swr
Stuttgart/Mainz
Ein zweiter Frühling im November
Für Mittwoch und Donnerstag haben die Meteorologen wahrhaft frühlingshafte Temperaturen angezeigt: Bis zu 19 Grad werden im Südwesten erwartet. Am Freitag ist es damit zwar schon wieder vorbei, aber insgesamt soll der November warm bleiben.

Schuld daran ist das Mittelmeerhoch "Udo", das seinen Einflussbereich nach Deutschland ausdehnt. Am Mittwoch halten sich örtlich noch Nebel- und Hochnebelfelder, so dass dort die versprochenen Temperaturen nicht erreicht werden. Am Donnerstag rechnen die Meteorologen mit wenig Nebel und viel Sonnenschein. Außerdem wird es ausgesprochen mild. An beiden Tagen liegen die Temperaturen zwischen 14 und 19 Grad.

Ungewöhnlich sind derart frühlingshafte Temperaturen für den Monat November nicht. Auch im vorigen Jahr war zumindest die erste Novemberhälfte sehr mild, bevor dann der Winter einbrach. Noch wärmer war es im Südwesten am 16. November 1986, als in Freiburg in Breisgau 21,5 Grad Celsius gemessen wurden.

Ganzer Herbst zu warm
Ungewöhnlich ist in diesem Jahr aber etwas anderes: "Der ganze Herbst ist schon seit seinem Beginn im September zu warm", sagt SWR-Meteorologe Hartmut Mühlbauer von meteos. Und es sei auch damit zu rechnen, dass sich an der Wetterlage voraussichtlich nichts ändern wird. Das heißt, auch wenn die Temperaturen am Freitag wieder etwas zurück gehen - das überdurchschnittlich warme Novemberwetter soll so bleiben.

Als ein Anzeichen für einen Klimawandel will Mühlbauer dies aber nicht werten. Der warme November "könnte ein weiteres Indiz sein, aber dafür müssten diese Temperaturen über einen längeren Zeitraum beobachtet werden können".
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"Uganda" ist da
Giraffennachwuchs im Karlsruher Zoo
Karlsruhe - Giraffennachwuchs im Zoologischen Garten: Nur drei Tage nachdem Junggiraffe "Trudi" im Alter von anderthalb Jahren die Reise in den Zoo Rotterdam angetreten hatte, brachte Giraffenmutter "Alice" am vergangenen Sonntag ihr sechstes Junges zur Welt. Die jüngere Schwester von Trudi heißt "Uganda" und ist das fünfte Jungtier von Vater "Max".

Wie der Zoo mitteilt, hatten die Tierpfleger bereits bei Dienstbeginn am Sonntag Anzeichen für die nahende Geburt bemerkt, die für November/Dezember vorausberechnet worden war. Die "Kinderstube", eine Box im Giraffenhaus, war recht­zeitig mit einer dicken Strohmatte eingerichtet worden. Die Geburt verlief laut Zoologischem Garten komplikationslos.

Schon wenige Stunden später habe die junge Netzgiraffe sicher auf ihren langen Beinen gestanden. Um Mutter Alice und Jungtier Uganda die nötige Ruhe zu geben, blieb das Giraffenhaus zwei Tage lang geschlossen. Morgen um 11 Uhr ist es wieder geöffnet. (ps)

Meldung vom Dienstag, 14. November 2006  © ka-news 2006
 



13.11.06
swr
Straßburg
Sonargerät vorgestellt
Polizisten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz können auf dem Rhein und angrenzenden Gewässern jetzt ein modernes Unterwasser-Ortungssystem einsetzen. Mit dem 300.000 Euro teuren Gerät aus den USA werde die polizeiliche Ermittlungsarbeit auf dem Rhein deutlich optimiert, sagte heute Landespolizeipräsident Erwin Hetger bei der Vorstellung in Straßburg. Die französische Gendarmerie hat das Gerät angeschafft, das zur Hälfte von Baden-Württemberg finanziert wurde.
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www.baden-online.de
Kommt Borkenkäfer 2007 zurück?
Private Waldbesitzer werden derzeit von Industrie umworben / Hohe Preise Thema bei Versammlung

Holz ist attraktiv wie seit langem nicht mehr. Das wurde auch auf der Waldbesitzerversammlung des Achertales im Hotel Sternen in Ottenhöfen deutlich. Fachleute gaben den privaten Waldbesitzern Tipps, wie sie von der derzeitigen Situation profitieren
können.
13.11.2006 - Ottenhöfen. Gute Holzpreise hatte in den vergangenen Jahren nach dem Orkan Lothar kaum jemand erwartet. Derzeit ändert sich die Situation aber drastisch und die Holzpreise durchlaufen eine Hochphase.
Forstfachleute vom Amt für Waldwirtschaft in Offenburg stellten daher auf der Waldbesitzerversammlung des Achertales im Hotel Sternen in Ottenhöfen gute finanzielle Erträge in Aussicht.
Forstbezirksleiter Bernhard Mettendorf zeigte sich zum Auftakt der Versammlung selbst von der Situation überrascht, hätten doch in den vergangenen fünf Jahren stets die schlechten Holzpreise und die Kalamitäten des Waldes die Diskussion bestimmt und man habe sich in erster Linie Gedanken gemacht, wie man aus der Malaise noch das Beste machen könne.
Inzwischen müssten sie als Forstfachleute den Waldbesitzern dagegen dazu raten, die Chancen, die sich am Holzmarkt böten, zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Als Leiter des Sachgebietes für Waldwirtschaft berichtete Förster Kurt Weber den Waldbesitzern des Achertales, dass beim Nadelholz eine besondere Dynamik festzustellen sei. Dies zeige sich auch darin, dass Großsägereien zunehmen, während kleine Sägewerke zumachen. Der Holzmarkt sei zudem stark exportorientiert, ein sehr hoher Anteil der Nadelhölzer gehe in die USA.
Dem Amt für Waldwirtschaft gehe es daher darum, eine Holzverarbeitung der kurzen Wege auf die Beine zu stellen und die regionale Holzversorgung zu sichern. Dass es an Holz fehle, sehe man am Preisanstieg für das Holz, denn seit Beginn des Jahres sei der Holzpreis für Fichte und Tanne von 63 Euro pro Festmeter über 70 Euro im dritten Jahresquartal bis 82 Euro derzeit gestiegen. Auch der Preis für Industrieholz habe von 28 auf 40 Euro pro Festmeter deutlich angezogen.
Strategie der Großen
Auch für Eiche, Ahorn und Kastanie sähen die Absatzprognosen 2006/2007 sehr gut aus. Eine Gefahr bei dieser Entwicklung sah Kurt Weber darin, dass insbesondere die großen Sägewerke die Strategie verfolgen könnten, den Waldbesitzern den Holzeinschlag auf der Fläche abzukaufen, weil, so die Prognose, rund zehn Millionen Festmeter gebraucht werden.
Für die Waldbesitzer hieße das, den Unternehmen auf diesen Flächen völlig freie Hand zu lassen. Insofern empfahl er den Waldbesitzern eine enge Zusammenarbeit mit den Revierleitern als neutralen Fachleuten. Er riet den Waldbesitzern dazu, sich vertraglich im Vorfeld des Verkaufes dagegen abzusichern, dass Holz verloren ist, wenn eine Firma pleite geht.
Zur GmbH »Waldservice Ortenau« referierte Forstfachmann und Revierleiter Stefan Grimm aus dem vorderen Kinzigtal. Angefangen vom Aufbau regionaler Märkte, einem Marketing, der Beteiligung an kommunalen Energieholzkonzepten über die Sicherung und Organisation der Waldarbeit und die Sicherung der Wertschöpfung bis zur Selbstwerbung und zur Mobilisierung des Holzes zeigte Grimm auf, dass die »Waldservice Ortenau GmbH« ein umfangreiches Servicepaket anbietet, das für Waldbesitzer und für Kommunen interessant sein könnte.
Zugänglich machen
Förster und Revierleiter Theo Blaich wies auf eine Holzsubmission am 28. Februar hin. Wer mitmachen will, muss sich bald entscheiden und sollte sein Holz bis Ende dieses, spätestens Anfang des neuen Jahres transportfähig an zugänglicher Stelle gelagert haben.
Was die Fördergelder für Waldkalkung, Erstaufforstung und Bestandspflege angeht, so teilte Förster Theo Blaich mit, dass die Aussicht für 2007 dem derzeitigen Stand in etwa entspricht. Geringfügig angehoben wurden die Gebührenordnung für den Privatwald.
Zum Borkenkäferverlauf berichtete Bernhard Mettendorf, dass das Achertal wegen des trockenen Julis in diesem Jahr knapp an einer katastrophalen Entwicklung vorbeigeschrammt sei. »Beobachten Sie sehr genau ihre Bestände im Frühjahr 2007, denn wir gehen mit einem sehr hohen Käferpotenzial ins kommende Jahr«, bilanzierte er die Situation und riet für die Zukunft, bei Käferflächen mit Tanne und Douglasie statt Fichte aufzuforsten.
Enge Zusammenarbeit
Generell bot er den Waldbesitzern weiterhin eine enge Zusammenarbeit bei der Holzorganisation und beim Holzverkauf an und bat darum, diese jetzt, da der Holzmarkt wieder gut laufe und der Holzverkauf keine Schwierigkeiten bereite, nicht aufzugeben.
Bei einem guten Holzpreis seien die geringfügigen Gebühren für die staatliche Amtshilfe auch für den Einzelnen gut zu verkraften und für die Forstfachleute habe die Zusammenarbeit den Vorteil, dass man die anfallende Holzmenge kalkulieren könne. »Nutzen Sie die vorteilhaften Gegebenheiten«, lautete sein Fazit
 
 



12.11.06
www.baden-online.de
31-Jähriger sticht 23-Jährigen in Offenburg mit Schwert nieder
Opfer lebensgefährlich verletzt, Täter von SEK festgenommen
12.11.2006 - Ein 23-jähriger Mann ist heute in den frühen Morgenstunden an einer Tankstelle in der Schutterwälderstraße in Offenburg niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben war der junge Mann mit einem 33-jährigen Kontrahenten in Streit geraten. In dessen Verlauf stach der 33-Jährige seinem Opfer mit einem Schwert in die Brust. Freunde brachten den 23-jährigen sofort ins Krankenhaus, wo die Ärzte derzeit um sein Leben kämpfen. Der Täter wurde von einem Sondereinsatzkommando der Polizei heute früh gegen 8 Uhr in seiner Wohnung festgenommen. Die Zeugenvernehmungen und die Untersuchungen der Spurensicherung laufen.

11.11.06
swr
Karlsruhe
Beratungen zum Stadionumbau
Die Stadt Karlsruhe will im Zuge des Stadionneubaus in den kommenden Wochen Gespräche mit der Landesregierung über die Zuschüsse führen. Bislang hat das Land maximal 10 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Gestern Abend tagte die kleine Kommission Wildparkstadion des Gemeinderates. Nach Angaben der Kommission könnte der Gemeinderat im Januar endgültig über das weitere Vorgehen im Wildpark entscheiden. Der Karlsruher SC hat sich aus der Finanzierung des Umbaus zurückgezogen.
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Das Wetter
Regen und Wind
Der Himmel bleibt bewölkt und es regnet immer wieder. Dazu weht ein kräftiger Wind, im Schwarzwald kann es Sturmböen geben. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad an der oberen Murg und 11 Grad am Rhein.
Auch in der kommenden Nacht fällt bei 8 bis 4 Grad immer wieder Regen. Morgen Wechsel von etwas Sonne und Regenschauern. Oberhalb von 700 bis 800 Meter kann es schneien. Zu Wochenbeginn bleibt es bewölkt und regnerisch.
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ka-news.de
Tödliche Gefahren
"Mehrfachstecker bergen große Risiken"
Stuttgart - Vor den tödlichen Gefahren durch falschen Umgang mit Mehrfachsteckdosen und Heizdecken warnt aktuell das baden-württembergische Innenministerium. "Bei unsachgemäßer Verwendung oder bei mangelnder Qualität bergen Mehrfachsteckdosen große Brandrisiken. Die vor allem in Privathaushalten weit verbreiteten Steckdosenleisten können sich bei elektrischer Überlastung entzünden und damit zur tödlichen Gefahr werden", sagte Landesbranddirektor Herman Schröder in Stuttgart.
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TuS trotzt dem KSC
Blau-Weiße holen einen Punkt in Koblenz
Koblenz - Der Karlsruher SC ist bei der TuS Koblenz nur ganz knapp an der ersten Saisonniederlage vorbeigeschrammt. Mario Eggimann brachte die Blau-Weißen vor 10.596 Zuschauern am Freitagabend im Stadion Oberwerth in der 21. Minute per Kopf in Führung. In den zweiten 45 Minuten war der Aufsteiger aber die bessere Mannschaft. Den Koblenzer gelang durch Kenan Sahin aber nur ein Treffer.

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www.baden-online.de
In der Ortenau wird heute wieder die närrische Zeit eingeläutet
Ulmer Hexensud wird eingebraut
11.11.2006 - In Renchen Ulm wird dazu traditionell der Ulmer Hexensud eingebraut.
Hitradio Ohr Narrenreporter Matthias Drescher berichtet um 11 Uhr11 live vom närrischen Treiben.



10.November 2006
www.baden-online.de
Immer mehr gefälschte Markenprodukte überschwemmen den Markt
Im Elsass wurden allein bis Oktober über 11.000 beschlagnahmt
10.11.2006 - Die Zahl der gefälschten Markenwaren, die im Elsass auftauchen, nimmt stetig zu. Allein 2006 wurden bis Oktober mehr als 11.000 gefälschte Markenartikel beschlagnahmt, so ein Sprecher der französischen Zollbehörde in Straßburg. Die gefälschten Produkte sind zum Teil gefährlich, da etwa Medikamente über- oder unterdosiert seien und bei Spielzeug beispielsweise die Sicherheitsstandards der EU nicht eingehalten würden. Am Straßburger Flughafen sind allein in den letzten Tagen mehrere tausend gefälschte Produkte, wie Tennisschuhe und Spielzeug vernichtet worden.

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ADAC-Benzinpreis-Umfrage
Kraftstoffpreise mehrheitlich gestiegen
Karlsruhe - Wie der ADAC Nordbaden bei seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, sind die Kraftstoffpreise gegenüber dem vergangenen Freitag in Karlsruhe, Baden-Baden und Pforzheim mehrheitlich wieder angestiegen. Benzin wurde in Karlsruhe von minus ein bis plus zwei Cent korrigiert, in Pforzheim und Baden-Baden stieg es an fast allen Stationen um zwei Cent. Der Preis für Dieselkraftstoff blieb lediglich in Baden-Baden unverändert, in Karlsruhe unterlag er Preiskorrekturen von minus ein bis plus ein Cent und in Pforzheim stieg er mehrheitlich einen Cent.

Der Liter Super bleifrei kostete danach an den meisten Markenstationen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden 1,239 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier, in Pforzheim drei und in Baden-Baden einen Cent je Liter Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe 1,109, in Pforzheim und Baden-Baden 1,099 Euro. Auch Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier, in Pforzheim drei und in Baden-Baden einen Cent je Liter sparen.

Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen.
 



9.November 2006
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Neue Flugverbindung erfolgreich gestartet
Erste Maschine aus Marseille pünktlich um 11.40 Uhr auf dem Baden-Airport Söllingen gelandet
09.11.2006 - Neue Flugverbindung vom Baden-Airport nach Marseille erfolgreich gestartet.
Pünktlich um 11.40 Uhr landete am Mittag die erste Maschine in Söllingen.
Die Passagiere wurden von einem Schwarzwaldmädel mit einem badischen Weinpräsent begrüßt.
Künftig geht es immer dienstags, donnerstags und samstags um 12.05 Uhr vom Baden-Airport aus nach Marseille.
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Neuer Passagierrekord für Baden-Airport Söllingen
Mit 715.700 Gästen bereits jetzt den Rekord des Vorjahres übertroffen
09.11.2006 - Der Baden-Airport hat einen neuen Passagierrekord aufgestellt.
Mit 715.700 Passagieren hat man in Söllingen bereits jetzt das Gesamtergebnis des Vorjahres übertroffen.
Im Jahr 2005 waren 712.000 Fluggäste gezählt worden.
Bis Jahresende soll nun die 800.000-Passagiere-Marke übertroffen werden – für das kommende Jahr ist die Millionen-Marke angepeilt.
Wie berichtet, hat Söllingen seit heute eine neue Flugverbindung:
Drei Mal wöchentlich geht es nach Marseille.
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Bundesweinprämierung in Mainz
Ortenauer Betriebe sahnen zahlreiche Preise ab
09.11.2006 - Baden und die Ortenau können sich über hervorragende Ergebnisse bei der Bundesweinprämierung gestern abend in Mainz freuen. Die Winzergenossenschaft „Hex vom Dasenstein“ aus Kappelrodeck hat zum dritten Mal in Folge von den besten 100 deutschen Weinbaubetrieben den ersten Platz belegt. Die Winzergenossenschaft Oberkirch erhielt einen Ehrenpreis. Die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft kürte zudem Alexander Laible vom Weingut Kiefer aus Ortenberg zum besten Jungwinzer des Jahres.
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ka-news.de
Gegen Rostock wieder dabei
Markus Miller ist auf dem Weg der Besserung

Karlsruhe - Dem Karlsruher SC liegen die Ergebnisse der Untersuchungen von Keeper Markus Miller vor. Der 24-Jährige war zuletzt aufgrund einer Virusgrippe mit Gelenkbeteiligung zum Zuschauen gezwungen. Derzeit verbessert sich der Gesundheitszustand des KSC-Torhüters stetig. Das bestätigen auch die ermittelten Kontrollwerte.

Miller wird der Mannschaft bei optimalem Heilungsverlauf voraussichtlich wieder beim Spitzenspiel im Wildpark gegen den FC Hansa Rostock zur Verfügung stehen. (ps)



8.November 2006
swr
Karlsruhe
Gleisarbeiter von ICE erfasst und getötet
Bei Arbeiten an einem Bahngleis ist ein Mann von einem ICE erfasst und getötet worden. Der 28-jährige Arbeiter hatte in der Nähe der Autobahn-Zufahrt Karlsruhe- Durlach die Gleise vermessen. Ein zweiter Arbeiter musste mit einem schweren Schock ins Krankenhaus gebracht werden. Wie es zu dem Unfall kam ist noch unklar.
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Karlsruhe
Apotheken in der Region bleiben geschlossen
Viele Apotheken in der Region bleiben heute geschlossen. Die Inhaber und das Personal beteiligen sich an einem Protesttag gegen die Gesundheitsreform in München. Teilweise sollen Kunden nur über die Notfallklappe bedient werden. Die Landesapothekerverbände und die Angestelltengewerkschaft sehen durch die Gesundheitsreform die Versorgung der Patienten und die Existenz der Apotheken gefährdet.
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Badisches-Tagblatt



7.November 2006
www.baden-online.de

Zusammenstoß zweier LKW auf der A5 bei Baden-Baden
Ein Schwerverletzter und 220.000 Euro Sachschaden
07.11.2006 - Ein Schwerverletzter und 220.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines LKW-Unfalls am Vormittag auf der A5 bei Baden-Baden.
Ein schwedischer Laster war verkehrsbedingt im Schritttempo gefahren, ein nachfolgender LKW-Fahrer aus Neumünster übersah dies jedoch.
Der 54-Jährige raste mit seinem Sattelzug ungebremst auf.
Dabei wurde der Verursacher in seinem Führerhaus eingeklemmt.
Auslaufendes Öl musste an der Unfallstelle gebunden werden.

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»Schluckspecht« rollt mit Ethanol
Spritsparmobil der Hochschule Offenburg wird überarbeitet / Ethanol »Energieträger der Zukunft«

Angesichts wachsender Umweltprobleme und knapper werdender Rohstoffe rücken innovative Energietechniken für Fahrzeuge immer mehr in den Blickpunkt der Forschung. Die Hochschule Offenburg entwickelt derzeit ein Brennstoffauto, das mit Ethanol betrieben wird.
07.11.2006 - Offenburg. Der »Schluckspecht« soll künftig seinem Namen noch mehr Ehre machen. Denn ein Offenburger Hochschulteam entwickelt für das preisgekrönte Experimental-Auto eine Brennstoffzelle, die nur durch Ethanol, also Trinkalkohol, gespeist wird. Allerdings soll der »Schluckspecht« auch nach wie vor möglichst wenig »schlucken«.
Bisher lieferte eine mit Wasserstoff gespeiste Brennstoffzelle den Strom für den Radnabenmotor. Hochschul-Dozent Ulrich Hochberg, der gemeinsam mit den Maschinenbaustudenten Andreas Hug und Oliver Matt an der Innovation arbeitet, glaubt jedoch nicht daran, dass Wasserstoff als Energiequelle für das Auto der Zukunft in Frage kommt. Zumindest nicht in diesem oder im nächsten Jahrzehnt: »Zu groß sind die benötigten Wasserstofftanks in den Fahrzeugen, zu aufwendig ist noch die Erzeugung des Wasserstoffs«.
Leichtere Lagerung
Als »idealen Energieträger« bezeichnet er dagegen Ethanol, weil es einfach durch Gärung hergestellt werden könne: »Als Rohstoffe kommen zucker- und stärkehaltige Pflanzen in Frage«. Zudem könne Ethanol viel leichter gelagert und transportiert werden als Wasserstoff. »Das Problem ist nur: Es gibt noch keine technische Brennstoffzelle, die Ethanol kalt so verbrennt, dass elektrische Energie gewonnen werden kann«. Doch genau diese Schwierigkeiten wollen die Offenburger Forscher in den nächsten Wochen angehen. Auch in anderen Bereichen wird weiter am »Schluckspecht« gebastelt. So haben die Studenten Nils-Malte Jahn und Marcel Menne den Motor detailliert vermessen und hoffen, seine Elektronik dadurch weiter verbessern zu können.
Neue Vorderfelgen sollen die Rollreibung des Autos reduzieren, zudem werden am Rechner neue »Nasen« für den »Schluckspecht« entworfen, um dadurch den Luftwiderstand minimieren zu können.
Hamburger Kongress
Zuletzt war das Hochschulteam Ende Oktober auf dem Internationalen Brennstoffzellenkongress in Hamburg, eine Art »Schaufenster« für die Energietechnik der Zukunft. Hier berichten die Offenburger Wissenschaftler über den aktuellen Stand ihrer Forschungsarbeiten. Mit dabei ist auch das neue »Visualisierungssystem« der Hochschule: Die Konstruktionen und Berechnungen werden dabei dreidimensional auf eine Spezialleindwand projiziert. Dadurch können die Experten vor Ort die Details des Motors oder die Strömungen des Autos besser erkennen.

Hintergrund
D er »Schluckspecht« nahm 1998 erstmals am »Shell-Eco-Marathon« teil, einem Wettbewerb für energiesparende Autos. Damals noch mit einem Benzin-Motor ausgerüstet belegte das Fahrzeug nur den 93. Platz unter 160 Teams. Weitaus erfolgreicher waren die Nachfolgemodelle. 2003 belegte das Sparmobil den ersten Platz in der Kategorie »Sicherheit«, 2005 stand es wieder ganz oben auf dem Podest, diesmal bei den Dieselfahrzeugen.
Dieses Jahr reichte es mit Wasserstoffantrieb zu einem vierten Platz unter 255 Teams. Auf Benzin umgerechnet wäre der Schluckspecht III mit einem Liter 2614 Kilometer weit gekommen. Das Experimentalfahrzeug wurde von einem selbst entwickelten neuartigen Elektromotor angetrieben, für das das Offenburger Team den Innovationspreis von Bosch erhielt. Der Motor ist als Radnabenmotor komplett in die Felge integriert, er dreht sich im Leerlauf praktisch ohne Verluste.
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swr
Karlsruhe
Heizöl-Händler erwarten konstanten Preis
Der Heizöl-Handel rechnet bis zum Jahresende mit einem regelrechten Kunden-Ansturm. Nach Angaben des Verbandes für Energiehandel Südwest ist Heizöl mit 60 Cent pro Liter derzeit so günstig wie seit einem Jahr nicht mehr. In vielen Haushalten seien die Tanks leer, weil wegen der hohen Preise zuletzt nur kleine Mengen Öl gekauft worden seien. Der Verband erwartet, dass sich der Preis von etwa 60 Cent pro Liter in naher Zukunft kaum nennenswert ändern wird.
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Baden-Baden
Polizei stoppt Tiertransport
Die Polizei hat einen Tiertransporter aus Polen aus dem Verkehr gezogen. Bei einer Kontrolle auf der Autobahn-Rastanlage Baden-Baden stellten die Beamten fest, dass 130 Kälber nicht ordnungsgemäß versorgt waren. Außerdem hatte der Fahrer gegen das Sonntags-Fahrverbot verstoßen. Der LKW durfte erst weiterfahren, nachdem die Tiere gefüttert und getränkt waren.



6. November 2006
Sommersaison 2006 zu Ende
Besucherzahlen von Europapark Rust und Vogtsbauernhof Gutach bekannt
06.11.2006 - Sommersaison im Europapark Rust und Vogtsbauernhof Gutach zu Ende.
Trotz einer drei Wochen kürzeren Saison kann der Europapark Rust mit 3,5 Millionen Besuchern das Ergebnis des Vorjahres erreichen.
Das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach hat seine Saison dagegen mit einem Besucherrückgang beendet. Durch die 3 Wochen verspätete Eröffnung sind in diesem Jahr mit 221 Tausend Besuchern rund 19 Tausend weniger als im Vorjahr gezählt worden. Als Grund für den Rückgang wurde unter anderem auch die Fussball WM angegeben. Vom 16. Dezember bis zum 7 Januar öffnet der Vogtsbauernhof dieses Jahr erstmals zur Wintersaison.
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Kriminelle fischen im Internet
Gefälschte Rechnungen von T-Com unterwegs / Wer nicht aufpasst, kann viel Geld verlieren

Sie trudeln per E-Mail in die digitalen Postfächer der Region, sehen aus wie Rechnungen der T-Com, sind aber ein gut getarnter Betrug. Immer häufiger bekommen T-Com-Kunden gefälschte Rechnungen geschickt, so genannte Phising-Mails. Wer in die digitale Falle tappt, kann viel Geld verlieren.
06.11.2006 - Ortenau. »Die Leute müssen wachsam sein und die Rechnungen auf ihre Plausibilität überprüfen«, warnt der Sprecher der Polizeidirektion Offenburg Emil Roth. Genaue Zahlen, wie viele Menschen in der Ortenau Opfer der Phising-Gangster geworden sind, hat Roth allerdings nicht. Er spricht von einer »hohen Dunkelziffer«: »Viele erkennen zum Glück die falschen Rechnungen.«
Früher hatten sich die digitalen Betrüger vornehmlich auf Bankgeschäfte spezialisiert. Die Kunden von Online-Geldinstituten wurden aufgefordert, Kontodaten oder eine Transaktionsaktionsnummer (TAN) mitzuteilen. So ermittelte die Offenburger Polizei im Frühjahr dieses Jahres sechs »Phishing-Opfer«, die um insgesamt 30 000 Euro betrogen wurden.
Doch mittlerweile haben sich viele Cyber-Kriminelle auf die Fälschung von Rechnungen spezialisiert. Betroffen sind nicht mehr nur Banken, sondern viele große Unternehmen, unter ihnen auch die T-Com: »Sie werden aufgefordert, einen Link anzuklicken und schon sind sie auf einer kostenpflichtigen Verbindung, die sehr teurer werden kann«, erklärt T-Com-Sprecher George McKinney. Manchmal würden auch Passwörter von Bankverbindungen abgefragt oder Computer-Viren auf den Rechner geschickt.
Besonders brisant: Die gefälschten T-Com-Mails halten sich fast exakt an den Original-Wortlaut echter Telekom-Rechnungen. Im Anhang befindet sich häufig eine EXE-Datei, die sich als PDF tarnt. Sie installiert die so genannten »Trojaner«. Das sind schädliche »Spionageprogramme«, die sich der Internet-Nutzer beim Surfen im Internet einfangen kann.
Die Urheber der Mail versuchen, die Empfänger möglichst schnell dazu zu bringen, den Anhang zu öffnen. Wie in den echten T-Com-Mail steht der Rechnungsbetrag im Mailtext, allerdings fällt er in den Viren-Mails sehr hoch aus. So sollen die Empfänger in Panik geraten und den Anhang öffnen.
»Einen effektiven Schutz vor falschen Rechnungen gibt es leider nicht«, sagt der T-Com-Sprecher. Sein Unternehmen setze deshalb vor allem auf Aufklärung und Information, damit möglichst wenig T-Com-Kunden den Betrügern auf den Leim gehen.
»Betreffzeile prüfen«
Der Experte empfiehlt, sich immer genau die Betreffzeile anzuschauen. In T-Com-Mails besteht sie aus »Rechnung Online Monat Oktober 2006«. Zudem wird die Buchungskontonummer angegeben. Eine Information, die den Fälschern kaum bekannt sein dürfte.
»Wer unsere Rechnungen online nutzt, wird in den Mails immer mit dem Nachnamen angesprochen«, gibt McKinney einen weiteren Tipp. Die Trojaner-Mails beginnen dagegen meistens mit einem unpersönlichen »Guten Tag«. Zudem verschickt die T-Com ihre Mails nach eigenen Angaben immer mit einer pdf-Datei im Anhang.
Alle zwei bis drei Monate, erklärt McKinney, gehe eine Phishing-Welle durchs Land: »Die Betrüger verschicken 100 000 Mails in der Hoffnung, dass zumindest ein Prozent darauf reagiert.«
Wer jedoch einmal in die Fänge der »E-Mail-Fischer« geraten ist, der ist sein Geld meistens für immer los. Denn die Drahtzieher sitzen häufig irgendwo im Ausland: »Die Hintermänner sind so gut wie nie zu ermitteln«, bestätigt Polizei-Sprecher Emil Roth.
 



5.November 2006
Europaweit Millionen Haushalte ohne Strom
Kunden wegen Versorgungsproblemen vom Netz genommen
Millionen Westeuropäer blieben am Samstagabend vorübergehend im Dunkeln. Grund dafür waren Stromausfälle in Teilen Deutschlands, Frankreichs und Italiens, wo wegen Versorgungsproblemen zeitweise die Netze automatisch abgeschaltet wurden. Auslöser in Deutschland seien offenbar so genannte Unterfrequenzen gewesen, die bei fehlener Kraftwerksleistung auftreten könnten, sagte ein Sprecher des Essener Energiekonzerns RWE. Betroffen gewesen seien Gemeinden des Regierungsbezirks Köln sowie unter anderem Teile Nordbayerns und des nördlichen Saarlands.

In Frankreich fiel der Strom in Teilen der Hauptstadt Paris sowie in mehreren Departements aus. Der Stromversorger EdF machte dafür die die Netzprobleme auf deutscher Seite verantwortlich. Auch in Italien kam es zu regionalen Abschaltungen. Die kurz nach 22.00 Uhr aufgetretenen Versorgungsprobleme im deutschen Netz hätten wie bei einem "Kartenhaus" europaweit dafür gesorgt, dass Unternetze abgeschaltet worden seien, sagte ein Sprecher der für die Stromververteilung in Frankreich zuständigen Gesellschaft RTE.

Mit solchen innerhalb von Sekunden wirksamen Abschaltungen solle ein vollständiger Zusammenbruch der Versorgung zu vermieden werden. Von einem Totalausfall sei die Versorgung dabei weit entfernt gewesen. Auf deutscher Seite habe die kalte Witterung zu Engpässen bei der Versorgung beigetragen.

In Frankreich fielen wegen der Abschaltungen in der Mitte und im Norden des Landes eine Reihe von TGV-Hochgeschwindigkeitszügen aus, wie die Eisenbahngesellschaft SNCF mitteilte. Insgesamt waren in Frankreich etwa fünf Millionen Menschen von den Ausfällen betroffen.
 

Sonntag, 5. November 2006 - 08.53 Uhr   © AFP Agence France

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Ortenau: Ladenbesitzer wollen ihr Bett nicht in den Laden stellen

Der “STATTANZEIGER für die ORTENAU” hat dankenswerterweise eine Umfrage gestartet, bei kleineren Geschäften der Region, was sie von der Aufhebung der Ladenschlusszeiten erwarten. Erwartungsgemäß einhellige Antwort: Nichts.

Juwelier Volker, fünf Angestellte, Achern kann sich bei fünf Mitarbeitern längere Zeiten gar nicht vorstellen. Die Kunden geben nicht mehr aus.

Hille Trebes, Geschäftsführerin eines Lederwarengeschäfts in Offenburg,erinnert daran, dass auch in der Vergangenheit weder die langen Donnerstage noch die Samstagsöffnung bis 20 Uhr mehr gebracht haben.

Mit Aushilfskräften für längere Öffnungszeiten liefe bei ihr gar nichts, weil die mangels präziser Fach-und Angebotskenntnisse nicht ausreichend Auskunft geben könnten.Das selbe gilt für Lahr.

Besonders drastisch die Auskunft der Besitzerin eines Kehler Porzellanhauses:”wenn ich es allen Spätkäuferinnen und Süätkäufern recht machen wollte, könnte ich gleich mein Bett im Laden aufschlagen!”.

Mehr Arbeitsplätze bringt das neue Gesetz nach diesen Auskünften auch nicht. Und die Kaufhäuser auf der Grünen Wiese? Die hätten vielleicht was davon, wenn es nur auch Verkehrsmittel gäbe, die einen nach 20 Uhr mit den vollen Taschen noch nach Hause brächten?

Frage: Wen haben die Wirtschaftsbeleber in Stuttgart bei ihrem neuen Gesetz zum Ladenschluss eigentlich im Auge?

Quelle: Stattanzeiger für die Ortenau
AutorIn: fg
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www.ka-news.de
ADAC-Benzinpreis-Umfrage
Leichter Anstieg der Kraftstoffpreise

Karlsruhe - Wie der ADAC Nordbaden bei seiner wöchentlichen Umfrage heute ermittelte, sind die Preise für Benzin und Diesel gegenüber dem vergangenen Freitag in Karlsruhe und Baden-Baden um zwei Cent je Liter gestiegen. In Pforzheim korrigierten einzelne Stationen den Preis für Benzin um ein bis zwei Cent, für Diesel um einen Cent nach oben. Ein Liter Super bleifrei kostet in allen drei Städten 1,219 Euro.

Während in Pforzheim und Baden-Baden zwischen der günstigsten und der teuersten Station nur ein Cent Preisunterschied bestand, konnte man in Karlsruhe pro getanktem Liter Benzin vier Cent sparen. Der Liter Dieselkraftstoff war an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden für 1,099, in Pforzheim für 1,089 Euro zu haben. Auch Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier, in Pforzheim und in Baden-Baden einen Cent je Liter sparen. Unter Telefon 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen.



4.November 2006
www.baden-online.de
Schwerer Verkehrsunfall bei Achern
24-jährige Autofahrerin kommt ums Leben
04.11.2006 - Eine Tote und zwei zum Teil schwer verletzte Personen: das ist die traurige Bilanz eines Verkehrsunfalls gestern am späten Nachmittag bei Achern. Nach Polizeiangaben, war eine 24-jährige Autofahrerin aus noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit zwei Autos zusammengestoßen. Die 24-Jährige starb wenig später in der Uni-Klinik Freiburg an ihren schweren Kopf- und inneren Verletzungen. Eine Frau in einem der anderen Autos wurde bei dem Unfall eingeklemmt und schwer verletzt, ihr Mann blieb leicht verletzt. Mit der 24-jährigen, bei dem Unfall getöteten Frau, gibt es in diesem Jahr in der Ortenau mittlerweile 21. Verkehrstote zu beklagen.
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 Forstkammer Baden-Württemberg in Bühl
Große Weihnachtsbäume könnten knapp werden
04.11.2006 - Weihnachtsbäume werden in diesem Jahr vermutlich teurer. Das sagte ein Sprecher des Arbeitskreises Heimischer Christbaum der Forstkammer Baden-Württemberg in Bühl. Außerdem könnten Weihnachtsbäume mit einer Höhe über 2 Meter im Südwesten knapp werden. Regionale Christbaumhändler hätten bereits im vergangenen Jahr mit Lieferengpässen gerechnet und deshalb Bäume schlagen lassen, die dadurch in diesem Jahr fehlen.
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Bei Eis und Schnee sind sie Pflicht
 04.11.2006 - Wer an Winterreifen spart, fährt ein erhöhtes Risiko. Künftig drohen 40 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg. Am 1. Mai trat eine Ergänzung der Straßenverkehrsordnung in Kraft, die kaum noch Raum für Diskussionen lässt. »Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen«, heißt es im entsprechenden Paragraphen.
Wer sich nicht daran hält, kann mit 20 Euro, bei Behinderung des Verkehrs sogar mit 40 Euro, zur Kasse gebeten werden. Auch Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage gehört zu einer Anpassung an winterliche Verhältnisse. »Die Praxis muss zeigen, ob eine noch strengere Regelung her muss. An Winterreifen kommt jetzt keiner mehr vorbei«, meint Ralf Grässlin vom ADAC Südbaden.
Auch der Offenburger Polizeisprecher Emil Roth sieht mit der Änderung der Straßenverkehrsordnung keinen Anlass mehr für Streitereien: »Entscheidend ist der Fahrbahnbelag – bei Eis und Schnee werden wir bei Sommerreifen Bußgelder verhängen«. Punkt.
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swr
 Ottersweier
Lesender LKW-Fahrer verursacht Unfall
Ein LKW-Fahrer aus Spanien hat bei Ottersweier (Kreis Rastatt) einen Unfall verursacht, weil er während der Fahrt eine Landkarte gelesen hat. Wie die Polizei berichtet, verlor der Fahrer beim Lesen die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in ein Maisfeld. Dabei riss der Tank des Lasters auf, 400 Liter Diesel liefen ins Erdreich. Menschen wurden nicht verletzt.
 
 



3. November 2006
www.ka-news.de
Unerwarteter Fund
Motorrad aus dem Rhein gehoben
Rastatt - Bei einem Taucheinsatz der Wasserschutzpolizei Karlsruhe im Rhein unterhalb der Wintersdorfer Brücke am Freitagvormittag zwischen 08.30 und 12.00 Uhr wurde ein Motorrad Marke Suzuki aufgefunden und per Bergeschiff mit einem Kran geborgen. Zur Herkunft des Motorrads liegen noch keine Erkenntnisse vor. Der Taucheinsatz selbst war zur Bergung von Baumaterialen und Baugeräten vorgesehen, die von unbekannten Tätern Ende September 2006 im Rahmen von Renovierungsarbeiten an der Brücke von einer Plattform aus in den Rhein geworfen worden waren.

Teile davon konnten bei dem Einsatz der Taucher geborgen und der geschädigten Firma ausgehändigt werden. Eine entsprechende Anzeige war beim Polizeiposten in Iffezheim erstattet worden. (pol)
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swr
Stuttgart/Karlsruhe
Ungereimtheiten zu Kunstgüter-Kauf
Ministerpräsident Günther Oettinger gibt Beamten die Schuld für Ungereimtheiten im Streit um badische Kulturgüter. Oettinger hatte dem Haus der badischen Markgrafen Kunstwerke zugesprochen, die in Wirklichkeit dem Land Baden-Württemberg gehören.
Es sei ein ärgerlicher Fehler des Stuttgarter Finanzministeriums gewesen.
Das Ministerium will jetzt nochmals prüfen, wem welche Kulturgüter tatsächlich gehören. Ein Sprecher sagte, gerade weil die Rechtslage ungeklärt sei, müsse es einen Vergleich mit dem Haus Baden geben.
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Karlsruhe
Verkaufsrekord bei KVV-Schülertickets
Der Karlsruher Verkehrsverbund KVV hat noch nie so viele Schüler-Karten verkauft wie in diesem Jahr. Fast 68.000 Schüler und Auszubildende in der Region nutzen die KVV-Jahreskarte. Sie werde immer attraktiver, so KVV-Chef Walter Casazza. Die Jugendlichen bekommen damit seit diesem Jahr auch ermäßigten Eintritt in die Theater in Karlsruhe, Baden-Baden und Bruchsal.
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Über 530 Jahre alt und zum ersten Mal auf Reise
Baufirma aus Önsbach verfrachtet historisches Fachwerkhaus aus dem Südschwarzwald in den Europa-Park
03.11.2006 - Einen nicht alltäglichen Auftrag hat eine Baufirma aus Önsbach in den kommenden Monaten zu bewältigen. Ein über 530 Jahre altes denkmalgeschützes Fachwerkhaus aus dem Südschwarzwald soll fast 100 Kilometer nach Rust in den Europa-Park verfrachtet werden. Derzeit läuft der Abbau des Hauses. Die Restaurierung soll anschließend auf dem Firmengelände erfolgen. Bereits zur kommenden Sommersaison wird das historische Gebäude wieder stehen. Es wird seinen Platz in der Deutschen Strasse im Europa-Park finden.
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PKW bei Achern auf Abwegen
Betrunkener Autofahrer rast über Wiese und kommt schließlich auf Bahngleisen zum Stehen.
03.11.2006 - Nicht schlecht staunten Polizeibeamte über ein Auto, daß fernab der Strasse bei Achern auf den Bahngleisen stand. Der Fahrer saß noch am Steuer und war sturzbetrunken. Laut einer Rekonstruktion war der Mann offenbar 50 Meter über eine Wiese gefahren, bevor er schließlich auf den Gleisen zum Stehen kann. Zugverkehr herrschte zum Zeitpunkt des Vorfalls glücklicherweise nicht. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Der Autofahrer ist vorerst seinen Führerschein los.
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Badischer Weinbauverband prämiert die besten Weine
Gold-, Silber- und Bronzemedaillen werden heute in Offenburg vergeben
03.11.2006 - Der Badische Weinbauverband prämiert heute in Offenburg die besten zehn Weine Badens. Der Verband erhält zudem Nachwuchs von 29 Jungwinzern, die ihre Abschlussprüfung bestanden haben und auf der Veranstaltung „traditionfreigesprochen werden. Der Badische Weinbauverband mit Sitz in Freiburg vertritt die Interessen von rund 25.000 Winzern zwischen Bodensee und Tauberfranken. Baden ist mit über 15.000 Hektar Rebfläche das drittgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands – hinter Rheinhessen und der Pfalz.
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Gleitschirmflieger bei Oppenau abgestürzt
62-Jähriger Mann kommt mit zahlreichen Knochenbrüchen ins Krankenhaus
03.11.2006 - Ein 62-Jähriger Mann ist bei Oppenau mit einem Gleitschirm abgestürzt. Der Mann kam mit zahlreichen Knochenbrüchen ins Krankenhaus. Der Unfall ereignete sich gestern Nachmittag kurz nach dem Abheben am Startplatz Oppenauer Steige. Die Ursache war zunächst unklar. Der Hobby-Pilot konnte trotz seiner schweren Verletzungen mit dem Handy noch seinen Kollegen anrufen, der die Rettungskräfte alarmierte. Diese konnten ihn dann aus einem Waldstück bergen
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Landwirt überrascht Fleischdieb beim Ausrauben der Gefriertruhe
64-Jähriger in Rheinau-Hausgereut nach Schüssen ins Gesicht schwer verletzt
02.11.2006 - Als er von ihm beim Ausrauben der Gefriertruhe im Stall erwischt wurde, hat ein unbekannter Fleischdieb in Rheinau-Hausgereut auf einen 64-jährigen Landwirt geschossen.
Die Schüsse aus der Schreckschusspistole trafen den Landwirt im Gesicht und verletzte ihn an den Augen.
Der Täter konnte flüchten, die Polizei hofft auf Zeugenhinweise.
Der Unbekannte soll 25 bis 30 Jahre alt sein und gebrochen deutsch gesprochen haben.



2.November 2006

swr
Stuttgart
Temperatursturz bringt ersten Schnee und Glätte

Der Winter hat Einzug in die höheren Lagen Baden-Württembergs gehalten. Eine leichte Pulverschneeschicht überzog Teile des Hochschwarzwaldes und der Schwäbischen Alb. Die Kehrseite des Winters bekamen Autofahrer am Morgen zu spüren: Es gab dutzende Unfälle.
Überfrierende Nässe und Glatteis haben vor allem im Südosten Baden-Württembergs zu dutzenden Unfällen geführt. Wie die Polizei mitteilte, krachte es auf glatten Straßen im Landkreis Biberach in den Morgenstunden mehr als 20 Mal. Dabei wurden vier Personen verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro. Die Polizeidirektion Ulm zählte bis zum Morgen bereits 16 Verkehrsunfälle in Ulm und im Alb-Donau- Kreis. Dabei wurden zwei Personen verletzt.

Warnung vor Eisglätte
Auch in der kommenden Nacht drohen Eis- und Schneeglätte. Grund ist eine Kombination von Niederschlägen und sinkenden Temperaturen. Die Meteorologen sagen für die Nacht Schnee- und Regenschauer sowie bei aufklarendem Himmel Temperaturen bis zu minus 4 Grad voraus. Auch unterhalb von 500 Metern könne es glatt werden, hieß es. Dies gelte vor allem dann, wenn die Niederschläge erst am Abend fielen und deshalb nicht mehr trocknen könnten, wenn der Frost komme.

Erste Schlittenpartien möglich
Die Schneefallgrenze soll sich in den nächsten Tagen bei etwa 500 Metern einpendeln. Mit viel Glück können sich die Kinder in den höheren Lagen schon zur ersten Schlittenpartie und Schneeballschlacht treffen, meinte ein Meteorologe. Während sich der Oktober in diesem Jahr überdurchschnittlich mild gezeigt und den Straßencafés noch einmal Hochkonjunktur beschert hatte, liegen die Temperaturen in diesen Tagen leicht unter dem für Anfang November üblichen Niveau.

Auch morgen ist es morgens teils neblig, teils wolkig. Im Laufe des Tages wechseln sich sonnige Abschnitte mit Wolken ab. Ab und an kann es regnen oder schneien. Mit maximal 10 Grad am Oberrhein bleibt es kühl.
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Pforzheim/Rastatt
Zahl der Arbeitslosen sinkt
Die Zahl der Arbeitslosen in der Region ist im Oktober weiter zurück gegangen. Am deutlichsten sank die Arbeitslosigkeit im Raum Rastatt. Es gibt wieder mehr neue Stellen und weniger Kurzarbeiter, die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften bleibt, das ist der gemeinsame Nenner auf den sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt in der Region bringen lässt.
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Schwarzwaldhotel soll geschlossen werden
Brandschutzauflagen können nicht erfüllt werden
02.11.2006 - Sasbachwalden (red). Das Schwarzwaldhotel Hohritt in Sasbachwalden wird am 31. Januar den Betrieb einstellen. Der Insolvenzverwalter Ulrich Nehrig hat die Stilllegung eingereicht. Am Dienstagnachmittag überbrachte er den 33 Mitarbeitern die traurige Nachricht, die dadurch nun vor der Arbeitslosigkeit stehen.
Nehrig erklärte, dass die Brandschutzauflagen (Kosten rund 100 000 Euro), die vom Landratsamt Offenburg gefordert werden, der Grund für die Schließung sind. Zwar führe man Gespräche mit Investoren, könne aber nicht garantieren, bis zum geforderten Zeitpunkt die Auflagen erfüllen zu können.
Ein Fünkchen Hoffnung bleibt allerdings, da Nehrig hofft, dass sich nun der Druck auf mögliche Interessenten erhöht. Aus seiner Sicht sind nun auch die beiden Unternehmen auf Hohritt, das Kolping-Familienwerk und die Kolping Hohritt Dienstleistungs GmbH, gefordert. Mit der Stornierung der Buchungen für den Sommer will er noch warten.
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50.000 Euro Sach-, aber kein Umweltschaden
LKW-Unfall am Morgen auf der B28 bei Willstätt
02.11.2006 - Rund 50.000 Euro Sachschaden bei LKW-Unfall am Morgen auf der B28 bei Willstätt.
Nachdem der Anhänger ins Schlingern geraten war, machte der 46-jährige Fahrer eine Vollbremsung.
Daraufhin kippte der Anhänger um und blieb auf der betonierten Trennwand liegen.
Neben Papier hatte der LKW 130 Liter Silizium-Tetra-Chlorid geladen – einen Stoff, der in Verbindung mit Wasser Salzsäure bildet.
Geringe Mengen liefen aus, konnten aber aufgefangen werden und verursachten so keinen Umweltschaden
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Halloween-Scherz löste Großeinsatz der Polizei in Karlsruhe aus
14-jähriger mit Sturmhaube wollte nur seinen Kumpel erschrecken
02.11.2006 - Ein Halloween-Scherz hat in Karlsruhe einen Einsatz mehrerer Streifenwagenbesatzungen ausgelöst. Wie die Polizei mitteilt, hatte sich ein mit Sturmhaube maskierter 14-Jähriger an der Eingangstür eines Wohnhauses zu Schaffen gemacht. Eine Nachbarin, die den Jugendlichen beobachete, vermutete einen Einbrecher. Dieser stellte sich überrascht der polizeilichen Übermacht. Nach eigenen Angaben wollte er einfach nur seinen Kumpel erschrecken.



31.10.06/1.11.06
Ameropa: Silvesterreisen – Fackelwanderungen inklusive
Hier wird nach Herzenslust gefackelt
Fackelwanderungen sind für viele Zeitgenossen der Inbegriff von Romantik und einer Hommage an vergangene Zeiten. Am meisten Spaß macht es, selbst die Flamme hoch zu halten und Teil des Fackelzugs zu werden. Bessere Gelegenheiten als Silvester gibt es kaum, wenn die Nächte lang und kalt sind, der Schnee glitzert, die Sterne funkeln und der Wunsch, Licht ins Dunkel zu bringen, groß ist. Bei Ameropa sind Fackelzüge mit Gästen häufiger Bestandteil von Silvesterreisen.
Bühlertal, 28. Dezember 2006  – 2. Januar 2007

Die Fackelwanderung in Bühlertal am Rande des Nordschwarzwalds ist der Abschluss eines ereignisreichen Tags mit Wanderung zum Schützenhaus mit buntem Unterhaltungsprogramm und Schießwettbewerb. An den übrigen Tagen der Silvesterreise nach Bühlertal stehen eine Tagesfahrt ins Elsass mit Stadtrundfahrt in Straßburg, Silvesterball und eine Neujahrswanderung auf dem Programm (5 Übernachtungen im 3-Sterne-Hotel-Restaurant Grüner Baum im Doppelzimmer/ Frühstücksbuffet und 4 Abendessen inklusive Programm pro Person 500 Euro).
http://www.touristikpresse.net/news/2951/Ameropa-Silvesterreisen-Fackelwanderungen-inklusive.html
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Brand in Lahr
Historisches Gebäude beschädigt
01.11.2006 - In Lahr ist am frühen Morgen ein historisches Gebäude bei einem Brand beschädigt worden.
Eine Bewohnerin habe sich mit ihren drei Kindern rechtzeitig ins Freie retten können, teilte die Polizei mit.
Anwohner hatten die Feuerwehr alarmiert, weil aus einem Schaufenster des 100 Jahre alten Wohn -und Geschäftshauses Flamen schlugen.
Zur Brandursache und Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
 

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Bankraub in Rastatt gescheitert
Kunde überwältigt 19-jährigen Täter
31.10.2006 - Bankraub in Rastatt gescheitert.
Ein 19-Jähriger hatte am Vormittag eine Sparkassenfiliale maskiert betreten und die Angestellten mit einer Waffe bedroht.
Als er mit dem erbeuteten Bargeld flüchten wollte, wurde der Täter von einem beherzten Kunden überwältigt.
Gemeinsam mit den Angestellten konnte dieser den Räuber festhalten, bis die Polizei eintraf.
Als Tatmotiv gab der 19-Jährige Geldnot an.
Wie sich herausstellte, war die Pistole nur eine Attrappe.
 
 

200-Euro-Blüten in der Region unterwegs
Fälschungen sind sehr gut und können durch UV-Lichttest nicht erkannt werden
31.10.2006 - Die Polizei warnt vor falschen 200-Euro-Scheinen, die derzeit in der Region unterwegs sind.
Insbesondere im Bereich Freiburg sind diese in den vergangenen Tagen immer wieder aufgetaucht.
Die Fälschungen sind offenbar sehr gut, da sie die durch einen UV-Lichttest nicht erkannt werden können.
Außerdem enthalten die Scheine auch ein sehr gutes Hologramm.
Allerdings ist das Papier glatter als normalerweise und beim Kippen des Scheins kommt es zu einer unechten Farbveränderung.
 

Erneute Attacke auf Jugendlichen in Karlsruhe
Unbekannte sticht grundlos mit Messer zu
31.10.2006 - Erneut ist in Karlsruhe ein Jugendlicher mit einem Messer attackiert und verletzt worden. Der 16-jährige war mit Freunden durch die Stadt unterwegs und plötzlich und ohne Grund von einem Unbekannten angegriffen worden. Danach ergriff der Täter die Flucht. Von ihm fehlt bislang jede Spur. Erst vor kurzem ereigneten sich ähnliche Vorfälle. Vor zwei Wochen wurde ein 14-Jähriger in Karlsruhe an einer Straßenbahnhaltestelle grundlos mit Baseballschlägern niedergeprügelt und schwer verletzt.
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Handelsblatt.de
Spitzenweine werden teurer
Auf höhere Preise müssen sich die Liebhaber deutscher Spitzenweine einstellen. Eine kleinere Ernte in diesem Jahr wirkt sich aus.

HB BADEN-BADEN. Nach der sehr kleinen Ernte in diesem Jahr mit bis zu 40 Prozent geringeren Erträgen in dieser Klasse stehe dem Markt die notwendige Menge an erstklassigen Weinen nicht zur Verfügung, sagte Steffen Christmann vom Präsidium des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) am Montag in Baden-Baden. Wegen der Wetterkapriolen seien nur die besten Trauben gelesen worden - und diese meist von Hand. Die Qualität des 2006er sei aber extrem gut, hieß es.

Vor allem beim Riesling, mit dem die deutschen Winzer inzwischen wieder weltweit punkten, seien die Erträge extrem reduziert. In manchen Anbaugebieten, wie der Pfalz, in Baden sowie an Mosel-Saar- Ruwer, seien Durchschnittserträge von nur 35 bis 45 Hektoliter pro Hektar keine Seltenheit. Übliche Erträge sind um die 65 Hektoliter je Hektar. Christmann zufolge spürt man die Ausfälle sogar beim Fasswein. „Normal ist er für 70 bis 80 Cent pro Liter zu haben, in diesem Jahr kostet er bereits 1,50 Euro je Liter mit steigender Tendenz.“

In den badischen Betrieben schrumpften wegen des Wetters die Erträge teils bis auf 20 Hektoliter. „Hier wird man Rieslinge mit der Lupe suchen müssen. Weißer Burgunder und Gutedel zeigten sich nur wenig robuster“, berichtete der VDP. Auch die Rotweine seien „kompromisslos selektiert“ worden. Württemberg wurde dagegen von schlechtem Wetter weitgehend verschont. „Fruchtbetonte, cremige Weißweine, farbkräftige, dichte Rotweine sind die Regel“, lautet die VDP-Einschätzung.

„Wir werden aber die Lage nicht ausnutzen und nicht versuchen, den gesamten Mengenverlust durch höhere Preise auszugleichen“, erklärte VDP-Präsident Michael Prinz zu Salm-Salm. Die rund 200 Verbandsbetriebe ernten nur zwei Prozent des deutschen Weines, erzielen aber zehn Prozent des gesamten Weinumsatzes.
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 Die Hub hat eine 36 Grad warme Quelle mit Heilwasser-Qualität, doch alle Überlegungen einer Nutzung führten bislang zu nichts
Investor gesucht für Thermalquelle
Von Joachim Eiermann
Ottersweier - Lange ist es her, da war die Hub ein Modebad für bessere Kreise. Die Markgrafen und anderer Adel sowie Geistliche und Bürger, die es sich leisten konnten, kurten in Ottersweier. Sie badeten in Thermalwasser, das aus 44 Meter Tiefe an die Erdoberfläche drang. Diese Quelle sprudelt auch heute noch: angenehme 36 Grad Celsius warm. Doch das heilsame Wasser fließt ungenutzt über die Regenwasser-Kanalisation in den Bach.

In jeder Sekunde spuckt die Quelle einen Liter aus. Seit 1873, als das Hubbad für immer geschlossen wurde, wird von dem medizinisch wertvollen Wasser so gut wie kein Gebrauch mehr gemacht. Überlegungen, diesen unbefriedigenden Zustand zu ändern, gab es schon viele. Allein in den vergangenen drei Jahrzehnten hat die Verwaltung des Kreispflegeheims mehrere Geologen, Hydrologen und Chemiker zu Rate gezogen, ohne in der Sache etwas ändern zu können.

In einem kleinen gemauerten Rundbogen-Pavillon, der im Schatten des mächtigen Weinbrennerbaus steht, ergießt sich ein Teil des Heilwassers aus zwei metallenen Schnäbeln in eine Brunnenschale. Ein mit dem Charme der Nachkriegszeit gestaltetes Schild preist die heilende Wirkung des Wassers auf die inneren Organe. Ein zweites warnt vor dessen Anwendung ohne ärztliche Anordnung über längere Zeit. "Mehr wie zwei Liter täglich soll man davon nicht trinken", erklärt Herbert Rapp, Verwaltungsleiter der Hub.

Vor wenigen Jahren kam die Idee auf, das Heilwasser in Flaschen abzufüllen und zu verkaufen. 1999 prüfte ein Fachbüro aus Bad Driburg die Voraussetzungen. Aus einem nur geringen Tritiumgehalt leitete der Gutachter ab, dass kein Oberflächenwasser das Reservoir der Hub-Quelle beeinträchtige. Das 1933 errichtete Brunnenbauwerk und die Quellfassung seien in dichtem Zustand, stellte er fest. Es handle sich somit um ein "sicheres und geschütztes unterirdisches Wasservorkommen". Ergo: Das Huber Heilwasser sei gemäß des Arzneimittelgesetzes für die Abfüllung in Flaschen als Fertigarzneimittel geeignet. Als natürliches Mineralwasser entspreche es zudem den EU-Richtlinien.

Für Ernüchterung sorgte indessen die Kostenseite. Ein Betrag im sechsstelligen Bereich wurde für ein verwaltungsrechtliche Genehmigungsverfahren, einen Antrag auf Heilwasseranerkennung, ein noch erforderliches Gutachten und die Investition einer maschinelle Abfüllanlage veranschlagt.

Als Alternative schwebt Herbert Rapp vor, den Abfüllprozess als arbeitstherapeutische Beschäftigungsmöglichkeit für Behinderte zu nutzen und das Quellwasser ohne heilmedizinischen Anspruch lediglich als Mineralwasser zu etikettieren.

Als Erkenntnis aus allen bisherigen Untersuchungen schlussfolgert Jürgen Jung, Geschäftsführer des Klinikums Mittelbaden: "Wenn man dieses Thema angehen will, muss man es im großen Stil angehen." Das Klinikum selbst könne keinesfalls einen Mineralbrunnen betreiben. "Unser Geschäft ist die Pflege, Betreuung und medizinische Versorgung." Ein Partner aus der Mineralwasserbranche, der die Sache in die Hand nehmen könnte, habe bislang aber nicht angeklopft.

Das Problem brennt Jung nicht unter den Nägeln. Vorrang habe, der Hub einen neuen Zuschnitt zu geben, um so dem Kreispflegeheim eine stabile Zukunft zu ermöglichen. Bis diese Phase des Umbaus (Weinbrennerbau und Haus am Park) abgeschlossen sei, müsse die Suche nach einer Lösung für die Quelle zurückstehen. Eine andere Situation sei gegeben, wenn ein finanziell potenter Investor auf den Plan trete, der Interesse am Nutzungsrecht bekunde.

Als weitere Alternative komme eine physikalische Energie- und Wärmegewinnung in Betracht, sagt Rapp. Ein kleines Thermalbad kann sich der Verwaltungsleiter ebenfalls vorstellen. Mit geringerem Aufwand ließe sich im Park zudem eine Kneipp-Anlage mit Warm- und Kaltwasser-Becken einrichten.
 



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