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In der Presse gefunden
Januar 2007



31.1.07
www.baden-online.de
Eil-Klage beim Verwaltungsgericht Köln
Gengenbacher Arzt will für morgen geplante Abschaltung der bundeseinheitlichen Ärztenotrufnummer verhindern
31.01.2007 - Ein Ortenauer Arzt will die für morgen geplante Abschaltung der bundeseinheitlichen Ärztenotrufnummer verhindern.
Der Gengenbacher Allgemeinmediziner Wolfgang Lohmüller hat beim Verwaltungsgericht Köln eine Eilklage gegen die Bundesnetzagentur eingereicht – und kann sich der Unterstützung der Ortenauer Ärztesprecher sicher sein.
Diese kritisieren ebenfalls vehement die geplante Abschaltung der 19 2 92 – ab morgen sollen die Bürger im Notfall stattdessen eine 13-stellige Nummer wählen.
Das Verwaltungsgericht Köln entscheidet noch heute über die Eilklage, die Bundesnetzagentur hat bis 12 Uhr Zeit für eine Stellungnahme.
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Morgen fünfminütige Aktion gegen Energieverschwendung
BUND Ortenau ruft zum Mitmachen auf
31.01.2007 - Der Ortenauer Bund für Umwelt und Naturschutz ruft die Bürger auf, sich morgen an einer Schweigeminuten-Aktion verschiedener Naturschutzorganisationen zu beteiligen.
Unter dem Motto „5 Schweigeminuten“ soll zwischen 19.55 Uhr und 20 Uhr kein Strom verbraucht werden.
Auch Licht und alle Elektrogeräte sollen ausgeschaltet werden, heißt es.
Damit sollen Bevölkerung, Medien und Politiker auf die tägliche Energieverschwendung aufmerksam gemacht werden.
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swr
Gaggenau
Leichnam gefunden
Nach dem Fund eines Toten in einem ausgebrannten PKW in der Nähe des Gaggenauer Ortsteils Moosbronn hat die Polizei dessen Identität noch nicht festgestellt. Sie geht allerdings davon aus, dass es sich um einen 41-jährigen Mann aus Bad Herrenalb handelt. Angehörige hatten ihn gestern Vormittag als vermisst gemeldet. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei von einem Freitod aus. Gestern Nachmittag hatten Passanten das brennende Auto in einem Waldstück bei Moosbronn entdeckt. Nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, fand sie darin den Leichnam.
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Karlsruhe
Finanzierungsplan vom Stadion-Umbau steht
Die Stadtverwaltung und der Karlsruher SC haben sich auf die Höhe der Miete für die Nutzung des neuen Wildpark-Stadions geeinigt. Damit ist der Finanzierungsplan für das Groß-Projekt "Neues Wildparkstadion" fertig und wird dem Gemeinderat in vier Wochen zur Abstimmung vorgelegt.
Der Karlsruher Gemeinderat wird am 27. Februar endgültig darüber entscheiden, ob das Stadion tatsächlich umgebaut wird. Nach SWR-Informationen sollen die rund 55 Millionen Euro für den Umbau durch ein Drei-Säulen-Modell finanziert werden. Demnach erhält die Fächer GmbH als Bauherr Zuschüsse in Höhe von 30 Millionen Euro von der Stadt Karlsruhe, das Land Baden-Württemberg bezahlt 10 Millionen, weitere 15 Millionen müssen über Kredite finanziert werden.

Der KSC bezahlt eine jährlich Stadionmiete in Höhe von 1,7 Millionen Euro. In diesem Punkt hatte die Stadt vor Wochen noch das Doppelte gefordert. Sollte der Gemeinderat dem Finanzierungskonzept am 27. Februar zustimmen, können unmittelbar danach Architekten und Bau-Unternehmen ihre Angebote einreichen. Der Abriss des alten Stadions könnte in etwa einem Jahr beginnen.
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Verlustreiche Saison
Schwere Zeiten für Wintersportregionen
Karlsruhe - Vor einigen Tagen konnten sich die Wintersportler noch über gute Schneebedingungen freuen. Nun aber hat sich die weiße Pracht schon wieder zu weiten Teilen aus Baden-Württemberg zurückgezogen. In den Wintersportregionen des Südwestens sind viele Lifte noch in Betrieb, aber es macht sich Ernüchterung breit.

"Was ich mir für die kommenden Tage wünschen würde, wären einmal 50 Zentimeter Schnee in einer Nacht", sagt Volker Haselbacher, Tourismusdirektor von Feldberg. Überall dort, wo man nicht mit Kunstschnee arbeite, sehe es "eher mau" aus. Derzeit laufen am Feldberg sechs von elf Liften.

Antwort auf den Klimawandel: Ganzjahresbetrieb

Diese Situation findet man auch in anderen Wintersportorten. In Kaltenbronn mussten sogar alle Lifte eingestellt werden, hier sind nur noch die Langlaufloipen nutzbar. In St. Georgen dagegen konnten Skifreunde und Snowboarder zuletzt noch auf sämtliche Lifte zurückgreifen. Entlang der Schwarzwaldhochstraße ist der Wintersport mit bis zu zehn Zentimetern Neuschnee möglich.

Auch am Mehliskopf kann man sich derzeit auf die Piste wagen, allerdings sind die Voraussetzungen wegen des warmen Wetters nicht optimal. Es könne "gerne noch etwas mehr schneien", meinte ein Sprecher auf ka-news-Anfrage. Bisher habe man wegen der hohen Temperaturen ein verlustreiches Jahr hinter sich und hoffe nun auf winterliche Tage, um die Bilanz doch noch verbessern zu können. Man sehe seine Chance außerdem im Ganzjahresbetrieb. So soll 2007 unter anderem ein Abenteuerspielplatz entstehen. Für die nächsten Jahre sind eine Downhill-Strecke und ein Ganzjahres-Rodelhang geplant. (ps/phf)
 
Meldung vom Mittwoch, 31. Januar 2007  © ka-news 2007
 



30.1.07
www.baden-online.de
Wohnungseinbruch und Autodiebstahl in Sandweier bei Baden-Baden
Täter stehlen Mercedes im Wert von 35.000 Euro
29.01.2007 - In Sandweier bei Baden-Baden sind unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag in ein Wohnhaus in der Oberfeldstrasse eingebrochen. Nach Polizeiangaben, durchsuchten die Täter alle Räume und fanden einen Fahrzeugschlüssel. Mit diesem stahlen sie den vor dem Anwesen geparkten schwarzen M-Klasse Mercedes im Wert von 35.000 Euro. Das Auto hat das amtliche Kennzeichen BAD-O-500. Entwendet wurden außerdem eine Handtasche und einige andere Gegenstände. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden entgegen.
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Einbruch in Gaststätte auf dem Baden-Airpark-Gelände
Täter stehlen LCD-Fernseher im Wert von 2000 Euro
29.01.2007 - Unbekannte Täter sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag in eine Gaststätte auf dem Gelände des Baden-Airpark in Rheinmünster eingebrochen. Nach Polizeiangaben hatten sie ein Fenster aufgehebelt und waren so ins Innere des Gebäudes gelangt. Die Täter entwendeten einen LCD-Fernseher der Marke Samsung im Wert von 2000 Euro. Hinweise nimmt der Polizeiposten am Flughafen entgegen.
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swr
Freiburg
Wein und Gemüse aus dem Süden
Der Regierungsbezirk Freiburg ist neben dem Regierungsbezirk Stuttgart die Hochburg im Weinbau und der Gemüseproduktion. Das stellt das statistische Landesamt fest. Im Obstbau liegt der Raum Freiburg bei fast 40 Prozent der erzeugten Landesmenge. Beim Weinbau werden in den Regierungsbezirken Freiburg und Stuttgart zusammen 90 Prozent des Baden-Württembergischen Weins produziert.
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Stuttgart/Bad Dürrheim
Januar viel zu warm für die Jahreszeit
Nach dem Dezember war auch der Januar zu warm für die Jahreszeit. Das hat der Wetterdienst Meteomedia errechnet. Den Wärmerekord im Januar stellte am 10. Januar Pforzheim mit gemessenen 17,2 Grad auf.
Der Januar ist damit bereits der fünfte Monat in Serie, der viel zu milde ausfällt. Die Thermometer in Baden-Württemberg zeigten durchschnittlich zwischen 4,5 und 5,5 Grad mehr an als der langjährige Erwartungswert (1961-1990). Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) warnte, diese Temperaturen seien nur "ein Vorgeschmack, wie künftig der Winter in Baden-Württemberg vermehrt stattfinden wird".

Kühler wurde es im Land erst zum Monatsende, zum Beispiel in Bernau (Kreis Waldshut) am vergangenen Freitag mit -21,7 Grad, wie die Meteorologen mitteilten.

Niederschlagsmengen uneinheitlich
Die Niederschlagsmengen verteilten sich dagegen in den vergangenen vier Wochen wenig einheitlich. Während am Oberrhein und am Bodensee an vielen Orten ein paar Liter für eine ausgeglichene Bilanz fehlen, regnete und schneite es in Teilen des Schwarzwaldes mehr als doppelt so viel wie in "normalen Jahren". Bei der Krunkelbachhütte (Kreis Waldshut) fielen insgesamt 359 Liter pro Quadratmeter, in Freudenstadt wurden 272, in Höchenschwand (Kreis Waldshut) 263 Liter registriert.

Breisach am Rhein am sonnigsten
Die meisten Sonnenstunden konnten bislang in Breisach am Rhein genossen werden (63), gefolgt von Ihringen (beides Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) mit 60 und Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) mit 59 Stunden Sonnenschein. Die beim Orkan "Kyrill" gemessene Spitzengeschwindigkeit in Baden-Württemberg wurde in der Nacht zum 19. Januar am Feldberg gemessen - dort fegte der Sturm mit 165 Stundenkilometern über die Bergkuppe.

Nach einer Klimastudie des Umweltministeriums wird sich die durchschnittliche Jahrestemperatur im Land bis zum Jahr 2050 um weitere etwa 1,5 Grad erhöhen. Nach neueren Prognosemodellen müsse sogar mit einer noch stärkeren Erwärmung gerechnet werden, hieß es. Außerdem werde es häufiger regnen und weniger schneien.
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Reisewelle aus dem Norden
Ferienverkehr rollt auf Karlsruhe zu
Karlsruhe - In fünf Bundesländern und im Süden der Niederlande beginnen am kommenden Wochenende die Winterferien. Auf den Strecken von Norden Richtung Alpen müsse mit Verkehrsstauungen gerechnet werden, warnt der ADAC Nordbaden in Karlsruhe. Vor allem auf der A5 zwischen dem Dreieck Karlsruhe und Basel sowie auf der A8 könne es eng werden. Allzu schlimm sollte es aber nicht werden - vorausgesetzt, der Schnee kehrt nicht zurück.
Meldung vom Dienstag, 30. Januar 2007  © ka-news 2007



29.1.07
www.baden-online.de
Streit um Bau einer PWC-Anlage bei Bühl geht weiter
Gemeinderat lehnt vier Vorschläge des Regierungspräsidiums Karlsruhe ab
29.01.2007 - Der Streit um den Bau eines Parkplatzes mit WC-Anlage an der A5 auf Bühler Gemarkung geht weiter.
Der Bühler Gemeinderat hat jetzt vier Vorschläge des Regierungspräsidiums Karlsruhe abgelehnt und ist damit dem Beschluss des Weitenunger Ortschaftsrats gefolgt.
Als einen wichtigen Punkt für die Ablehnung nannte Oberbürgermeister Hans Striebel den offenbar vorgesehenen Autobahnanschluss für den Baden-Airpark Söllingen.
Wenn dieser komme, könne die in den Richtlinien des Bundes vorgeschriebene Entfernung von Parkplätzen zu Anschlussstellen sowieso nicht eingehalten werden.
In Bühl kämpft seit längerem auch eine Bürgerinitiative gegen die sogenannte PWC-Anlage.
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swr
Fußball/2. Liga
Der "Betze" wird beben - Südwestderby FCK gegen KSC
Vor einer Zweitliga-Rekordkulisse im Fritz-Walter-Stadion von deutlich mehr als 41.000 Zuschauern empfängt der 1. FC Kaiserslautern heute (20.15 Uhr) Tabellenführer Karlsruher SC zum Südwestderby. "Wir freuen uns auf dieses Fußballfest", sagte FCK-Trainer Wolfgang Wolf.
Die "Roten Teufel" wollen mit einem Sieg den Rückstand zum Spitzenreiter auf sieben Punkte verringern und die Chancen auf den angestrebten Wiederaufstieg vergrößern. Mithelfen soll dabei auch Neuzugang und Rückkehrer Benjamin Auer, den zuletzt eine Oberschenkel-Zerrung außer Gefecht gesetzt hatte. "Ich habe ihn ja nicht geholt, damit er bei uns auf der Bank sitzt", sagte Wolf und machte damit kein Geheimnis um die Nominierung des ehemaligen KSC-Angreifers. Als Sturmpartner dürfte Auer Emeka Opara neben sich haben. Voraussichtlich nicht dabei sein wird Vorlagengeber Tomas Hajnal, den ausgerechnet vor dem Gipfeltreffen ein bereits seit geraumer Zeit beim FCK grassierende Magen-Darm-Virus befiel.

"In der Ruhe liegt die Kraft"
"Wir versuchen zu gewinnen", beteuerte Wolf. Trotz neun Spielen ohne Niederlage in Folge räumte er aber auch ein: "Wir sind zum ersten Mal zu Hause nicht der Favorit." Sollte es mit dem neunten Saisonerfolg diesmal nicht klappen, geht für Wolf die Welt auch nicht unter. "Egal was passiert, wir müssen in den nächsten Wochen nur die Ruhe bewahren und unser Ziel nie aus den Augen verlieren, denn in der Ruhe liegt die Kraft", meinte er lakonisch.

Sieg wäre ein Riesenschritt für den KSC
Bei den Gästen aus Karlsruhe, die sich in Mehlingen nahe Kaiserslautern auf die Partie einstimmten, legte sich Trainer Edmund Becker nach der Sprunggelenksverletzung von Sebastian Freis auf die Angriffsformation praktisch fest: "Es läuft wohl darauf hinaus, dass Giovanni Federico in den Sturm rücken und dafür Michael Mutzel nachrücken wird." Die Niederlagen der Verfolger am Sonntag erleichtern dem KSC die Aufgabe nach Beckers Ansicht nur bedingt: "Wenn wir drei Punkte holen könnten, wäre das ein weiterer Riesenschritt für uns."

Auf keinen Fall wird es dem KSC an Unterstützung fehlen: Nach Einschätzung von Manager Rolf Dohmen werden etwa 10.000 Anhänger die Reise in die Pfalz mitmachen.
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Lernen Politiker nur durch Katastrophen?
Baden-Baden, 28.01.2007: Bisher war Australiens Ministerpräsident John Howard ein Klima-Ignorant. Zusammen mit seinem Freund George W. Bush verweigerte er sogar dem viel zu harmlosen Kyoto-Protokoll seine Unterschrift. Die globale Klimakatastrophe interessierte ihn einfach nicht und die Kohlelobby in Australien ist stark.
Jetzt aber - wo Australien die Schlimmste Dürre seit über 100 Jahren erlebt und die Australier den Globale Klimaveränderungen sind bereits im Gang und der Mensch ist dafür hauptverantwortlich.
Klimawandel hautnah erfahren - jetzt plötzlich entdeckt auch John Howard das Thema Der Begriff der Umwelt ist geprägt durch die anthropogene Sichtweise des Menschens. Umwelt ist danach definiert, als dem Menschen umgebende Medien (Wasser, Boden, Luft usw.) und aller darin lebenden Organismen.Umwelt - als Wahlkampfthema.

Und er bildet noch rasch sein Kabinett um. Der ehemalige Handelsbankier Malcom Turnbull wird Minister für Umwelt und Wasserressourcen. Der frühere australische Umweltminister, ein großer Freund der erneuerbaren Energien und engagierte Umweltschützer, Peter Rae, war von Premier Howard schon vor 10 Jahren ins politische Abseits gedrängt worden.

Peter Rae hat inzwischen dafür gesorgt, dass seine Heimat Tasmanien zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt wird. Jetzt endlich will auch John Howard diesen Erfolg von Tasmanien langfristig auf ganz Australien übertragen. Auch Politiker lernen offenbar erst durch Katastrophen.

Ähnlich Präsident Bush in den USA. Erst musste die Katastrophe von New Orleans passieren, bis George W. Bush den Klimaschutz bezeichnet Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegen wirken sollen. Im Mittelpunkt steht derzeit die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen.Klimaschutz als wichtiges politisches Ziel erkannte, auf Bioethanol setzt und Obergrenzen beim Spritverbrauch von Pkws des setzen will.
Autor: Franz Alt
http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_politik/11753.php
 



28.1.07
Schwarzwald - Deutschlands schönste Genießer-Ecke
Die Ferienregion Schwarzwald wirbt zu Recht als „schönste Genießer-Ecke Deutschlands“. Das belegt eine Auswertung der aktuellen Gourmetführer für 2007.
Insgesamt 378 Restaurants der Ferienregion zwischen Pforzheim und Basel, Rhein und Nagold, Kaiserstuhl und Schwäbischer Alb sind in den aktuellen Gourmet- und Gastroführern von Michelin, Gault Millau, Feinschmecker, Varta und Aral mit Sternen, Kochmützen, Feinschmecker-Symbolen oder Kochlöffeln ausgezeichnet.
Zwar gibt es lukullische Schwerpunkte wie Baiersbronn, Baden-Baden oder den Kaiserstuhl mit besonders vielen Sternen von Michelin und Kochmützen von Gault Millau. Diese Auszeichnungen verteilen sich jedoch genauso über die gesamte Region wie Varta-Sterne und Aral-Kochlöffel.

Die aktuellen Auszeichnungen unterstreichen eindrucksvoll, dass nicht nur die immer wieder erwähnten Toprestaurants im Schwarzwald eine hervorragende Küche bieten, sondern dass man quasi in jedem Ort mindestens einen Gasthof oder ein Restaurant mit besonderem Genuss-Faktor findet.
27 Michelin-Sterne leuchten über 23 Restaurants, 70 Kochmützen von Gault Millau schmücken 34 Häuser, 62 Restaurants konnten 145 Feinschmecker-Punkte an sich binden. 244 Restaurants sind mit insgesamt 458 Varta-Sternen ausgezeichnet, 299 Gasthöfe und Restaurants mit 519 Aral-Kochlöffeln.

Eine Übersicht mit allen ausgezeichneten Restaurants kann auf den Internetseiten von Schwarzwald Tourismus herunter geladen werden: www.kulinarisch-schwarzwald.info
http://www.gourmet-report.de/Schwarzwald---Deutschlands-schoenste-Geniesser-Ecke_7717.html
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28. Januar 2007, NZZ am Sonntag

 Die Singvögel hoffen jetzt auf einen kurzen Winter
Abflug in den Süden versäumt
  Schon schien der Winter diese Saison auszufallen. Nun ist er doch noch eingetroffen. Erwischt der Schnee jetzt verwirrte Vögel mitten in frühlingshafter Betriebsamkeit? Zugvögel beispielsweise lassen sich von derartigen Wetterkapriolen nicht durcheinanderbringen, sondern reisen vorbeugend bereits im Herbst gen Süden. «Die innere Uhr der Vögel wird vor allem von der Tageslänge gesteuert», sagt Matthias Kestenholz von der Schweizerischen Vogelwarte Sempach. Die im Herbst kürzer werdenden Tage hatten das Startsignal gegeben. So löste der laue Dezember kein emsiges Nestbauen und Eierlegen aus, und der Wintereinbruch führte nicht zur hektischen Flucht nach Afrika.

Unter den sogenannten Kurzstreckenziehern, wie Feldlerche, Bachstelze oder Hausrotschwanz, verpassen jedoch einzelne den Abflug nach Spanien und Südfrankreich, wenn das Wetter bei uns angenehm ist. «Vögel, die bis jetzt geblieben sind, haben nur eine Chance, wenn der Winter kurz wird», so Kestenholz. «Sobald die Temperaturen mehrere Tage unter null sinken, bekommen Daheimgebliebene Probleme.» Armes Sommergoldhähnchen, frierender Zilpzalp.

Den gefiederten Freunden im Garten und auf dem Fensterbrett kann geholfen werden. Sie darf man füttern, am besten mit Sonnenblumenkernen und Hanfsamen. Diese sollten sauber, trocken und an einem Katzen-sicheren Ort angeboten werden.

Zu den Vogelarten, die extrem auf den Wintereinbruch reagieren könnten, gehört der Eisvogel. Vereisen die Gewässer längere Zeit, sterben bis zu 80 Prozent der Tiere. Zwar legt der Eisvogel in guten Jahren 21 Eier in drei Bruten. Bis der Bestand sich wieder erholt hat, dauert es aber meist Jahre.

Ein wenig lockerer mit den Reisedaten gehen Wasservögel um. Eine halbe Million Enten, Möwen und Taucher kommen im Winter aus Skandinavien und Russland in die Schweiz. Von diesen Tieren seien noch einige Zehntausende verspätete Wintergäste zu erwarten, sobald die Ostseeküste zugefroren sei, schätzt der Biologe.

Einen gewissen Einfluss auf die Reisetätigkeit der Vögel hat zudem möglicherweise die Klimaerwärmung. Arbeiten der Vogelwarten Sempach und Helgoland zeigten, dass der Fahrplan des Vogelzugs seit einigen Jahren um mehrere Tage verschoben ist. Manche Vögel, wie die Bachstelze, ziehen künftig vermutlich überhaupt nicht mehr. Benachteiligt sind die Langstreckenzieher, die in Afrika nichts vom früher beginnenden Frühling in Europa bemerken. So nehmen die Bruterfolge etwa des Trauerschnäppers alarmierend ab. Immer mehr Langstrecken- Zugvögel landeten daher auf der roten Liste der bedrohten Arten, so Kestenholz. Gewinner seien dagegen die Kurzstreckenzieher. Andrea Six
 http://www.nzz.ch/2007/01/28/vm/articleEUT1A.html



27.1.07
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Klimawandel in der Region
Baden wird hart getroffen
27.01.2007 - Der gesamte Oberrhein wird wie kaum eine andere Region in Deutschland vom Klimawandel betroffen sein. Hochwasser im Winter und mehr Hitzetage im Sommer, so soll es in Zukunft aussehen. Das geht aus der ersten regionalen Klimaanalyse hervor, die jetzt der Regionalverband Südlicher Oberrhein vorstellte. Dort werden erstmals auch Klimaschutzempfehlungen für die Stadt- und Landschaftsplanung ausgesprochen.
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100 000 Euro Sachschaden nach Brand
Rastatter Feuerwehr im Einsatz
27.01.2007 - Die Rastatter Feuerwehr hatte am Abend einiges zu tun. In Kuppenheim/Oberndorf musste sie zu einem Wohnungsbrand ausrücken. Zunächst brannte nur die Scheune, das Feuer griff allerdings auf das Wohnhaus über - der Schaden liegt bei etwa 100 000 Euro - Brandursache: ein Kunststoffeimer, der aus ungeklärter Ursache Feuer gefangen hatte.
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Friedliche Studentendemo eskaliert
Polizei muss mit 300 Beamten eingreifen
27.01.2007 - Eine zunächst friedliche Demonstration gegen Studiengebühren in Karlsruhe endete gewaltsam in der Innenstadt. Am Abend waren 2.500 Studenten zu den Protesten zusammengekommen, als die Polizei massiv eingreifen musste. Die Gruppe versuchte, Absperrungen zu umgehen und den Straßenbahnverkehr zu behindern. 300 Polizisten waren im Einsatz, 2 Festnahmen und 84 Platzverweise, so die Bilanz der Studentendemonstration.
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swr
Baden-Baden
Herzattacke verursacht Unfall
Ein Herzinfarkt hat am frühen Morgen einen tödlichen Verkehrsunfall in Baden-Baden ausgelöst. Dabei war ein 61-jähriger Autofahrer mit seinem Wagen von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Zaun geprallt. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche der Notärztin verstarb der Mann kurz danach im Krankenhaus. Laut Polizei hatte er während seines Herzanfalls noch versucht einen Notruf per Handy abzusetzen.
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Baden-Baden
Mehr Sicherheit mit Videoüberwachung
Die Stadt will den Schweigrother Platz mit einer Videoüberwachung sicherer machen. Der Platz gilt als sozialer Brennpunkt in Baden-Baden. Dort kommt es immer wieder zu Schlägereien und Zerstörungen. Der Sicherheitsrat der Stadt will nun zur Abschreckung Videokameras installieren. Das Gremium beschloss außerdem auch eine Videoüberwachung für die Linienbusse in Baden-Baden. Auch dort gab es in jüngster Zeit häufiger Vandalismus und Gewalt.
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Das Wetter
Wechselhaft und milder
Zum Nachmittag hin lassen die Schneeschauer nach. Dann wechseln sich Wolken und etwas Sonne ab. Die Werte erreichen minus ein Grad im Nordschwarzwald und plus 4 Grad am Rhein. In der Nacht meist wechselnd bewölkt bei Tiefstwerten zwischen minus ein bis minus fünf Grad.
Die weiteren Aussichten:
Morgen Wolken und Sonne und kaum noch Schauer. Höchsttemperaturen ein bis fünf Grad.



26.1.07
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Polizeirevier Achern/Oberkirch hat Drogendealer geschnappt.
Insgesamt waren 9 junge Erwachsene in den Fall verwickelt
26.01.2007 - Das Polizei-Revier Achern/Oberkirch hat 2 Drogendealer erfasst. Die Ermittler des Teams "Spritze" waren auf die Spur der zwei Dealer gekommen, nachdem sie nach längerer Recherche sieben Jugendlichen aus der nördlichen Ortenau den Erwerb und Konsum von Drogen nachweisen konnten. Die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren werden verdächtigt in mindestens 32 Fällen Haschisch und Marihuana erworben zu haben. Bei den Dealern handelt es sich um einen 16-jährigen Schüler und einen 25-Jährigen Mann. Gegen alle beteiligten Personen wurde bei der Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet.
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Wirtschaft brummt wie seit 10 Jahren nicht mehr
Jedes vierte Unternehmen in der Region plant Neueinstellungen
26.01.2007 - Die Wirtschaft in der Region brummt. Laut der neuesten Konjunktur-Analyse der IHK Südlicher Oberrhein läuft es für die Unternehmen derzeit so gut, wie schon seit 10 Jahren nicht mehr.
Das Vertrauen der Unternehmen in den Aufschwung wurde durch die Mehrwehrtsteuer-Erhöhung nicht gebremst. Die Industrie baut vor allem auf gute Geschäfte mit dem Ausland. Im Handel klingeln die Kassen und die Tourismuswirtschaft erwartet noch mehr Gäste als zur Fußball-WM.
Jedes vierte Unternehmen in der Region will in diesem Jahr zudem neue Stellen schaffen
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Beinahe-Katastrophe an Rastatter Bahnübergang
Lastwagen durchbrach Schranke. Zugführer leitet Notbremsung ein
26.01.2007 - Wegen eines unaufmerksamen LKW-Fahrers ist es an einen Bahnübergang auf der B36 bei Rastatt am Abend fast zur Katastrophe gekommen. Der LKW hatte eine geschlossene Schranke durchbrochen und war auf den Gleisen stehen geblieben. Der Lokführer eines heranahenden Zuges leitete sofort eine Notbremsung ein. Glückerweise kam der Zug noch rechtzeitig zum Stehen. Der LKW-Fahrer trat auf’s Gas und flüchtete. Von ihm fehlt seither jede Spur. Durch die kaputte Bahnschranke kam es auf der Bundesstrasse zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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swr
Baden-Baden
Weiter steigende Umsätze bei Grenkeleasing
Der Computerdienstleister Grenkeleasing hat 2006 fast zweistellig zugelegt. Das Baden-Badener Unternehmen steigerte seinen Umsatz um 9,8 Prozent auf 460 Millionen Euro. Für das laufende Jahr erwartet Grenkeleasing ein verhalteneres Wachstum. Das Unternehmen vermietet Rechner, Drucker, Kopierer und Software an Unternehmen.
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www.ka-news.de
ADAC-Benzinpreisumfrage
Kraftstoffpreise geringfügig korrigiert
Karlsruhe - Im Vergleich zum vergangenen Freitag haben sich die Kraftstoffpreise in den drei befragten Städten der Region zwar unterschiedlich, aber nur geringfügig korrigiert. Das meldet das ADAC-Nordbaden bei seiner wöchentlichen Benzinpreisumfrage. Gegenüber der Vorwoche wurde der Preis für einen Liter Benzin in Karlsruhe von minus ein bis plus ein Cent korrigiert, in Pforzheim blieb er unverändert und in Baden-Baden stieg er um zwei Cent.
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Protestaktion gegen Bahn
Gedenken an Deportationen
Karlsruhe - Am morgigen Samstag, dem Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz, finden in Karlsruhe, wie in mehr als zwanzig weiteren deutschen Städten, Proteste gegen den Chef der Deutschen Bahn AG Hartmut Mehdorn statt. Ihm wird vorgeworfen, er verhindere seit knapp zwei Jahren eine Ausstellung über Opfer, die in der NS-Zeit von der Bahn in Konzentrationslager deportiert worden waren.

Veranstalter der Aktion, die von 10.30 bis 12 Uhr vor dem Hauptbahnhof stattfindet, sind die Gewerkschaft ver.di Mittelbaden- Nordschwarzwald und der "VVN - Bund der Antifaschisten" mit der Unterstützung der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe.

Im Dritten Reich wurden etwa drei Millionen Menschen von der Reichsbahn, dem Vorgängerunternehmen der Deutschen Bahn AG, in Konzentrations- und Vernichtungslager transportiert. Die Bahn AG hat für 2008 selbst eine Wanderausstellung zu dem Thema in ihren Bahnhöfen angekündigt. Ein Pressesprecher der Deutschen Bahn AG Baden-Württemberg erklärte, vor diesem Hintergrund sei von Seiten seines Unternehmens gegen die Aktion am kommenden Samstag nichts einzuwenden. (ps/pjk)



25.1.07
www.baden-online.de
21 Kompletträder in Bühl-Vimbuch gestohlen
Der Wert der Beute beträgt 60000 Euro
25.01.2007 - In Bühl-Vimbuch sind 21 Kompletträder der Marken Audi und VW im Wert von 60 Tausend Euro aus verschlossenen Containern gestohlen worden. Nach bisherigen Ermittlungen waren die unbekannten Täter mit Fahrzeugen über einen Feldweg bis kurz vor das Firmengelände eines Autohauses gefahren. Anschließend brachen sie die Container auf und entwendeten die Räder.
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DRK befürchtet Mangel an Blutkonserven
Grund: Durch Schneechaos können Spender die Termine nicht wahrnehmen
25.01.2007 - Durch das winterliche Verkehrschaos in den vergangenen Tagen befürchtet das Deutsche Rote Kreuz, dass ein Mangel an Blutkonserven entstehen könne. Das DRK bittet daher Spender weniger betroffener Gebiete die kommenden Termine in ihrem Umkreis wahrzunehmen. Zur laufenden Versorgung werden Spender aller Blutgruppen gesucht. Blut spenden kann jeder gesunde Erwachsene im Alter von 18-68 Jahren. Termine können im Internet unter www.blutspende.de erfragen.
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Eisweinernte in der Region gerettet
Heute früh war es endlich kalt genug für die Rest-Trauben-Lese
25.01.2007 - Die Eisweinernte in Südbaden ist gerettet.
Mehrere Weinbaubetriebe in der Region haben am Morgen damit begonnen, die restlichen überreifen Trauben abzuernten. Die Aussentemperaturen müssen im Idealfall bei -7 Grad liegen, um den hohen Zuckergehalt des Weines zu erhalten. Bislang ist es für die Ernte deutlich zu mild gewesen. Der Oechlewert des diesjährigen Eisweines wird im Schnitt bei 175 Grad iegen. Der Preis für eine Flasche des edlen Tropfens liegt bei etwa 50 Euro.
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swr
Kaiserslautern/Karlsruhe
Besucherrekord im Fritz-Walter Stadion
Der 1. FC Kaiserslautern hat schon vier Tage vor dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC einen neuen Zuschauerrekord für die laufende Saison aufgestellt. Für das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer wurden nach Vereinsangaben bereits 41 000 Karten verkauft. Der bisher absolute Zuschauerrekord im Fritz-Walter-Stadion lag bei knapp 51 000 Zuschauern.
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Stuttgart
1,5 Millionen Menschen im Land sind arm
In Baden-Württemberg leben nach Angaben des Statistischen Landesamtes 1,5 Millionen Menschen oder 15 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsschwelle. Die Daten von 3.300 Befragten wurden landesweit erstmals erhoben.
Wer weniger als 895 Euro monatlich zur Verfügung hat, sei von "relativer Armut" betroffen, sagte die Präsidentin der Statistik-Behörde, Gisela Meister-Scheufelen. Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen im Land habe 2004 bei monatlich 1.500 Euro netto gelegen.

Haushalte und Menschen, deren Einkommen unter der Armutsschwelle liegen, seien oft schon bei den Grundbedürfnissen benachteiligt, sagte Meister-Scheufelen: "30 Prozent der armutsgefährdeten Haushalte können es sich nicht leisten, jeden zweiten Tag eine Mahlzeit mit Fleisch, Geflügel oder Fisch oder eine hochwertige vegetarische Mahlzeit auf den Tisch zu bringen." Jeder siebte Haushalt gibt laut Umfrage an, die Wohnung nicht angemessen heizen zu können. Und etwa ein Viertel der von relativer Armut betroffenen Haushalte könne sich kein Auto leisten.
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Stuttgart
Wald kann nach "Kyrill" wieder betreten werden
Nach dem Orkan "Kyrill" können die Wälder in Baden-Württemberg wieder ohne Gefahr betreten werden. Allerdings sollten sich Waldbesucher unbedingt an die Sperrungen von Waldwegen halten, sagte Forstminister Peter Hauk (CDU).
Seinen Angaben zufolge wurden Straßen und Waldwege weitestgehend von umgestürzten Bäumen befreit. Der Minister warnte jedoch davor, dass auf gesperrten Waldwegen und auf Sturmwurfflächen, auf denen Holzeinschlag stattfinde, weiterhin Lebensgefahr bestehe. Außerdem könnten immer noch schräg stehende sturmgeschädigte Bäume wegen der zusätzlichen Schneelast sowohl innerhalb der Waldfläche als auch am Wegrand gefährlich werden.

Der Orkan "Kyrill" hatte in Baden-Württemberg knapp eine halbe Million Kubikmeter Sturmholz verursacht. Dies entspricht der Menge, die normalerweise innerhalb von 14 Tagen im Land geschlagen wird. Sofern das Wetter mitspiele, könnten diese Schäden bis spätestens Ende Februar beseitigt werden, sagte Hauk.



24.1.07
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Elsass vom Winter eiskalt erwischt
An den Grenzen bildeten sich aufgrund des LKW-Fahrverbotes riesige Warteschlangen
24.01.2007 - Auch das Elsaß ist vom Wintereinbruch eiskalt erwischt worden.
Wegen des verhängten LKW-Fahrverbotes über 7,5 Tonnen gab es auf den Rastplätzen lange Warteschlangen. Allein an den Grenzübergängen in der Region wurden über 400 LKW gezählt, die nicht einresien durften.
Viele Landstrassen waren bis zum Mittag noch nicht geräumt. Es gibt nach wie vor zahlreiche Strassensperrungen. Auf dem Flughafen Strasbourg-Entzheim gab es zahlreiche Flugausfälle. In Basel-Muhlhouse ist der Flugverkehr bis auf weiteres ganz eingestellt.
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Wintereinbruch in der Region
Dutzende Unfälle, Behinderungen im Bahn- und Flugverkehr und zahlreiche gesperrte Strassen im Elsaß
24.01.2007 - Der Wintereinbruch in den letzten Stunden hat in der Ortenau für Neuschneemengen von bis zu 30 Zentimetern gesorgt. Die Polizeidirektion Offenburg spricht von mindestens einem Dutzend Unfälle. Mehrere Personen wurden leicht verletzt. Im Kreis Rastatt und Baden-Baden ereigneten sich in der Nacht 14 Unfälle mit Blechschäden. Auch im Bahnverkehr kam es zu Behinderungen. Im Elsaß sind zahlreiche Landstrassen wegen liegengebliebener Fahrzeuge gesperrt. Für Lastwagen über 7,5 Tonnen gilt ein Fahrverbot. Auf dem Flughafen Strasbourg-Entzheim wurden zahlreiche Flüge gestrichen.
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swr
Karlsruhe/Pforzheim
Verkehrschaos nach A 8 Sperrung
Die Sperrung der A 8 zwischen dem Karlsruher Dreieck und Heimsheim in beiden Fahrtrichtungen hat zu weitreichenden Behinderungen im gesamten Fernverkehr geführt. Auch zahlreiche Nebenstrecken sind dadurch überlastet. Durch die Sperrung der Autobahn staut sich auch der Verkehr auf der A 5 zwischen Rastatt und dem Karlsruher Dreieck auf 16 Kilometern Länge, aus Richtung Norden ist ab Bruchsal mit 23 Kilometern Stau zu rechnen. Auf den Nebenstrecken wie z.B. der B10 zwischen Karlsruhe und Pforzheim und auf der Südtangente läuft der Verkehr durch die Überlastung nur stockend oder kommt ganz zum Erliegen. Im Stadtgebiet von Pforzheim und dem Enzkreis ist der Busverkehr eingestellt worden. Im Bereich Gaggenau - Bühl - Baden-Baden kommt es zu Verspätungen im öffentlichen Nahverkehr. Das gilt auch für die Stadtbahnen in und um Karlsruhe.
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Stuttgart
Wald in Baden-Württemberg krank wie nie zuvor
Dem Wald in Baden-Württemberg geht es entgegen dem bundesweiten Trend so schlecht wie niemals zuvor. Nach Angaben der Landesforstkammer gab es im Land im Jahr 2006 die schlimmsten jemals gemeldeten Schäden. Fast jeder zweite Baum sei krank.
Besonders betroffen waren die im Land wichtigsten Nutzbaumarten Fichte und Buche. Der Anteil der deutlich geschädigten Waldfläche war bei Buchen mit mehr als 61 Prozent am größten. Bei dieser hitzeempfindlichen Baumart hat sich die geschädigte Fläche seit 2001 nahezu verdoppelt. Mit 44 Prozent geschädigter Fläche wurde der schlechteste Wert bei Fichten überhaupt gemessen. Dagegen hat sich der Zustand von Kiefer und Eiche verbessert. Bundesweit sind die Schäden laut Waldschadensbericht hingegen leicht zurückgegangen.

Der Wald habe sich seit dem trockenen Extremsommer 2003 noch nicht wieder erholt und sei daher besonders schadensanfällig, sagte der Geschäftsführer von der Landesforstkammer, Martin Bentele. Wenn ein Wald ausgetrocknet sei, reiche ein Monat Hitze aus, "um ihn in Stress zu versetzen." Jetzt bräuchte der Wald eigentlich mehrere Jahre mit milderem Klima, um sich zu erholen.
 
 



23.1.07
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Baden-Badener Baufirma meldet Insolvenz an
70 Mitarbeiter von Vetter-Bau bangen um ihren Job
23.01.2007 - Die Baden-Badener Baufirma Vetter ist pleite. Das Unternehmen hat gestern beim zuständigen Amtsgericht Insolvenzantrag gestellt. Rund 70 Mitarbeiter müssen nun um ihren Job bangen. Sie hatten bereits im Dezember kein Gehalt mehr bekommen. Die Insolvenzverwalter Schultze & Braun in Achern prüfen derzeit die Möglichkeit einer Sanierung des Traditionsunternehmens. Die laufenden Bauvorhaben sollen auf alle Fälle fertiggestellt werden. Als Grund für die Firmenpleite gab Vetter-Bau an, durch Zahlungsverzögerungen von Auftraggebern der öffentlichen Hand in finanzielle Schieflage geraten zu sein.
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Vor den Zug geworfen
Der wegen der Miet-Affaire unter Druck geratene Karlsruher Landrat Claus Kretz ist tot
23.01.2007 - Der Karlsruher Landrat Claus Kretz ist tot. Der wegen der sogenannten Miet-Affäre unter Druck geratene Politiker hat sich am Vormittag das Leben genommen. Nach Polizeiangaben warf sich der 56-Jährige in Nordbaden vor einen Zug. Gegen Kretz liefen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Untreue. Erst am Morgen hatte das Regierungspräsidium Karlsruhe bekanntgeben kein
Disziplinarverfahren gegen den Landrat einzuleiten, solange noch kein Ergebnis der Staatsanwaltschaft vorliege.
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EU will bei den Landwirten in der Region sparen
In den kommenden Jahren werden die Fördermittel um etwa 30 Millionen Euro zurückgefahren
23.01.2007 - Die Landwirte in der Region müssen in den kommenden Jahren mit deutlich weniger Geld aus dem EU-Fördertöpfen rechnen.
Ingesamt ist von Kürzungen in Höhe von etwa 30 Millionen Euro die Rede. Der Anteil der Landesmittel bleibt mit rund 170 Millionen Euro stabil. Möglicherweise sollen diese sogar aufgetockt werden, um wichtige Projekte im Entwicklungsplan Ländlicher Raum in Angriff nehmen oder fortführen zu können.
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swr
Fessenheim
Hoffnung - französische Präsidentschaftskandidatin will AKW schließen
In einem gestern veröffentlichten Brief an die Bürgerinitiative "Stopp Fessenheim" schrieb Segolene Royal, dass sie die Sorge um die Sicherheit der Anlage teile. Falls sie im kommenden Mai zur französischen Präsidentin gewählt werde, wolle sie verstärkt auf einen sparsamen und effizienteren Energieverbrauch und auf erneuerbare Energien setzen. Das Wahlprogramm ihrer Partei ziele darauf ab, den Anteil der Kernenergie an der Stromerzeugung in Frankreich von heute 80 Prozent auf 50 Prozent im Jahr 2017 zu drosseln. Das elsässische Kernkraftwerk Fessenheim trage nur 2,5 Prozent zur gesamten französischen Stromerzeugung bei. Deshalb sei es schon jetzt - so Segolene Royal - "möglich und wünschenswert" die beiden Reaktoren möglichst schnell zu schließen. Um dabei nicht Arbeitsplätze zu verlieren kündigte die sozialistische Präsidentschaftskandidatin einen Plan an, um erneuerbare Energien zu fördern.



22.1.2007
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Optimismus in der Schwarzwälder Tourismus-Branche
Anmeldungen ausländischer Gäste für die Frühjahrs- und Sommersaison bereits auf Rekordniveau
22.01.2007 - Der Schwarzwald-Tourismus-Verband blickt mit Optimismus in die Zukunft. Für das Jahr 2007 rechnet die Branche in der Region mit deutlich mehr Gästen, insbesondere aus dem europäischen Ausland.
Beste Werbung sei die vergangene Fußball-WM gewesen. Zahlreiche Briten, Franzosen und Holländer hätten dabei die Schönheit des Schwarzwaldes als Ferienregion neu für sich entdeckt. Schon jetzt gebe es eine Rekordzahl von Buchungen für die Frühjahrs- und Sommersaison, teilte der Verband mit.
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Winterschlussverkauf startet in der Region
Laut Einzelhandel sind Preisnachlässe von bis zu 70 Prozent zu erwarten
22.01.2007 - In der Region startet heute der Winterschlußverkauf.
Schnäppchenjäger können mit Preisnachlässen von bis zu 70 Prozent rechnen, teilt der Badische Einzelhandelsverband mit. Aufgrund der anhaltend milden Witterung seien in der Bekleidungsbranche viele Händler auf ihrer warmen Winterware sitzen geblieben. In den Baumärkten stapeln sich vor allem Schneeschippen, Schlitten und Streusalz. Auch hier sind satte Rabatte möglich. Der WSV endet am 3.Februar.
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Zwischenfall bei Bürgermeisterwahl in March bei Freiburg
Einer der Kandidaten wird von der Polizei abgeführt.
22.01.2007 - Bei der gestrigen Bürgermeisterwahl in March bei Freiburg ist einer der Berwerber um das Amt überraschend von der Polizei festgenommen worden. Der Bürgermeisterkandidat hatte sich mit einem Infostand direkt vor dem Wahllokal aufgebaut, begrüßte die Wähler mit Blumen und bat sie für ihn zu stimmen. Hinweise vom Wahlvorstand der Gemeinde dies zu unterlassen, wurden ignoriert. Auch ein Platzverweis interessierte den Mann wenig. Daraufhin führte ihn die Polizei wegen Verstoßes gegen das Wahlgesetz ab.
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swr
Das Wetter
Zunehmend winterlich
Nach örtlich leicht frostiger Nacht scheint heute anfangs die Sonne. Im Laufe des Tages ziehen allmählich immer dichtere Wolken auf. Bis zum Abend bleibt es noch trocken. Die Temperaturen erreichen bei schwachem Wind aus unterschiedlichen Richtungen ein Grad im Nordschwarzwald und 7 Grad im Kraichgau. Im verlauf der Woche wird es winterlich. Bereits morgen ist mit Schneefall und Straßenglätte zu rechnen. Am Mittwoch und Donnerstag gibt es Dauerfrost.
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Basel
Geothermie-Debakel soll untersucht werden
In Zusammenhang mit den Geothermie-Beben fordern die Basler Liberalen die Einsetzung einer parlamentarischen Untersuchungskommission. Damit soll geklärt werden, ob das Basler Baudepartement bei der Bewertung des Erdwärme-Projekts Fehler oder Versäumnisse unterlaufen sind. Die Liberalen werfen dem Baudepartement unter anderem vor, Informationen zurückzuhalten und sich in Widersprüche zu verstricken.
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Konsolenspiele wachsen zweistellig
Nintendo DS hat 2006 Marktanteil vervierfacht
Baden-Baden (pte/22.01.2007/12:31) - Der deutsche Markt für Konsolenspiele ist 2006 zweistellig gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr steigerten sich die Umsätze um 11,4 Prozent auf mehr als 428 Mio. Euro, wie die Media Control GfK http://www.media-control.de heute, Montag, bekannt gab. Insgesamt gingen 12,5 Mio. Konsolenspiele über die Ladentische. Besonders im Trend lagen Denkspiele, bei denen "Dr. Kawashima's Brains Training" für den Nintendo DS am erfolgreichsten war. Trotz eines Minus von sechs Prozent bei den Marktanteilen, ist Sonys Playstation 2 (PS2) die dominante Konsole. Ihr Marktanteil betrug im vergangenen Jahr 47 Prozent.

Am beliebtesten war 2006 auf der PS2 "FIFA 07" gefolgt von dem Racer-Game "Need For Speed Carbon". Das Racer-Game siegte in den Jahrescharts 2006 auf der PS Portable und auf Microsofts Xbox 360 und kam bei Gamecube und der Xbox unter die ersten drei. Der Erfolg des Gehirntrainingsspiel "Dr. Kawashima's Brain Training" schlug sich auch bei den Anteilen der einzelnen Plattformen nieder. So steigerte der Nintendo DS seinen Marktanteil von 4,85 Prozent im Vorjahr auf aktuell 16 Prozent. "Diese Steigerung ist auch auf den Erfolg von 'Dr. Kawashima's Brain Training' zurückzuführen", sagte Sven Birgmeier, Sprecher der Media Control GfK, gegenüber pressetext. Das bereits länger auf dem Markt befindliche Denkspiel "Big Brain Academy" für den Nintendo DS soll daher in diesem Jahr auch für den Nintendo Wii auf den Markt kommen.

"Die Nachfrage nach Denkspielen nimmt weltweit und auch in Deutschland zu", bestätigt eine Nintendo-Sprecherin gegenüber pressetext den Trend. Das Alter der Zielgruppe für Denkspiele sei höher angesetzt, heißt es bei Nintendo weiter. Auch bei der "Big Brain Academy" geht es wie beim "Dr. Kawashima's Brain Training" um Gedächtnis-Training. Am Anfang werde das Gehirnalter festgestellt, dass mit regelmäßigem Spielen verjüngt werden könne. Die Denkspielausrichtung Nintendos ist ein Teil der Strategie die Zielgruppen auszuweiten. Laut eigenen Angaben habe der Nintendo DS mit 44 Prozent weiblichen Käufern die höchste Frauenquote aller Spielekkonsolen.
http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=070122015



21.1.07
swr
Stuttgart
Ein Toter und Schäden in Millionenhöhe durch "Kyrill"
Der Orkan "Kyrill" hat in Baden-Württemberg weniger Schaden angerichtet als zunächst befürchtet. Trotz eines bedauerlichen Todesfalls seien die Bürger im Land relativ glimpflich davongekommen, heißt es in einer Bilanz des Innenministeriums in Stuttgart.
Der Orkan forderte landesweit ein Todesopfer; 19 Menschen wurden verletzt, drei davon schwer. Der Schwerpunkt der Schäden liegt den Angaben zufolge im Regierungsbezirk Karlsruhe. Dort kam es auch zu kurzzeitigen Stromausfällen durch beschädigte Oberleitungen.

Innenminister Heribert Rech (CDU) zeigte sich mit dem Krisenmanagement zufrieden. Die Einsatzkräfte, die mit 1.600 zusätzlichen Beamten verstärkt worden waren, seien "bestens vorbereitet" gewesen.

Millionschwere Schäden an Gebäuden
Die SparkassenVersicherung (SV), der bundesweit größte Gebäudeversicherer und Marktführer in Baden-Württemberg und Hessen, rechnet nach vorläufigen Prognosen mit landesweit 30.000 beschädigten Gebäuden durch "Kyrill". Nach diesen ersten Schätzungen könnten sich die Sachschäden auf rund 40 Millionen Euro summieren.

Bahnverkehr wieder planmäßig
Zudem beeinträchtigte der Orkan den Verkehr auf Straße, Schiene und in der Luft. Insgesamt mussten am Donnerstag mehr als 100 Straßen im Land gesperrt werden.

Seit gestern fahren die Züge der Deutschen Bahn in Baden-Württemberg wieder planmäßig. Die Bahn hatte am Donnerstag gegen 18.00 Uhr den Zugverkehr in Deutschland stillgelegt. Alle Züge wurden in die Bahnhöfe gefahren.

Waldbesitzer kamen mit "blauem Auge davon"
Nach Angaben der Forstkammer hat der Orkan "Kyrill" in den baden-württembergischen Wäldern nicht die befürchteten großen Schäden angerichtet. "Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen", sagte Kammer-Präsident Max Erbgraf zu Königsegg. Meldungen von Waldbesitzern zufolge seien deutlich weniger als eine Million Kubikmeter Holz umgeworfen worden.

Die Auswirkungen für den Wald seien nicht annähernd mit denen von Orkan "Lothar" vom 26. Dezember 1999 vergleichbar, so Königsegg. "Wegen der gegenwärtig hohen Holznachfrage wird es durch die Sturmwürfe nicht zu einer negativen Beeinträchtigung des Holzmarktes kommen." Bei "Lothar" waren landesweit 30 Millionen Kubikmeter Sturmholz zusammengekommen. Infolgedessen war der Holzpreis stark gesunken. Forstminister Peter Hauk (CDU) warnte davor, jetzt in den Wald zu gehen. Auch nach dem Abflauen der Stürme sei das Risiko erheblich.

Keine Überflutungen im Land
Wegen des von Regenschauern begleiteten Orkans stiegen in Baden-Württemberg die Pegel sämtlicher Flüsse leicht an, zu Überflutungen kam es jedoch nicht. Mit 113 Litern pro Quadratmeter wurden die bundesweit höchsten Niederschlagsmengen in Höchenschwand im Schwarzwald gemessen.

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Milder Winter sorgt für übervolle Warenlager
Hamburg (dpa) - Der ungewöhnlich milde Winter sorgt beim Einzelhandel für übervolle Warenlager und zwingt die Unternehmen zu einer umfangreichen Rabatt-Offensive. Trotz bereits kräftiger Preissenkungen sitzen viele Händler zu Beginn des morgigen Winterschlussverkaufs noch immer auf einem großen Teil ihrer Winterware. Das ergab eine dpa-Umfrage. Der Handel will daher in den kommenden Wochen noch einmal kräftig den Rotstift ansetzen, um die Lager zu leeren.
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Ortenau an der Daten-Autobahn
Offenburger Kabelknoten ist jetzt in Betrieb / 600 Digitalprogramme künftig zu empfangen

Ein neuer Kabelknoten in Offenburg wurde von Kabel BW jetzt in Betrieb genommen. Dadurch sind Verbesserungen beim Internetverkehr möglich, und man kann auch eine Vielzahl von digitale Fernseh- und Radioprogrammen im Ortenaukreis empfangen.
18.01.2007 - Ortenau. Die Ortenau liegt jetzt direkt an der Datenautobahn des Kabelnetzbetreibers Kabel BW. Mit der kürzlich erfolgten Inbetriebnahme des Offenburger Kabelknotens hat man jetzt einen »Bahnhof« an den ganz Baden-Württemberg durchquerenden Glasfasertrassen, die für einen leistungsfähigen Datentransport sorgen. Nach Angaben von Axel Dürr, Pressesprecher des in Heidelberg ansässigen Unternehmens, wird dadurch nicht nur eine schnellere Internet- und Telefonkommunikation ermöglicht. Man könne so auch 600 digitale Fernseh- und Radioprogramme empfangen. Darunter sind sich auch 25 französischsprachige TV-Sender wie die beiden öffentlich-rechtlichen französischen Programme A 2 und FR 3 sowie der große Privatsender TF 1. In den vergangenen Monaten war in der Ortenau wiederholt kritisiert worden, dass dieses Angebot von Kabel BW ausgedünnt worden war. Künftig sollen aber alle diese Programme so enpfangen werden – und nicht nur in Grenznähe, betonte Dürr.
Die Einrichtung des Offenburger Kabelknotens erfolgte im Rahmen einer landesweiten Modernisierung des Kabelnetzes, die seit dem Jahr 2003 läuft. Diese wird jetzt auch im Ortenaukreis durchgeführt. Wie der Unternehmenssprecher unterstrich, habe man das Netz in Rust schon modernisiert. Jetzt seien die Offenburger Stadtteile Bohlsbach, Bühl und Windschläg an der Reihe. Die Offenburger Kernstadt soll im März folgen, im Mai ist Oberkirch an der Reihe.
Netz wird modernisiert
Bis zum Ende dieses Jahres soll nach Angaben von Dürr das Netz in ganz Mittelbaden auf dem neuesten Stand sein. Bei den Modernisierungsarbeiten werden allerdings keine neuen Kabel verlegt. Die Arbeiten erfolgen vielmehr an den grauen Verteilerkästchen, die an den Straßen stehen.
Wie Dürr erklärte, könne das Angebot auch in besonderem Maße für Kommunen im ländlichen Raum interessant sein. Schließlich werden auf den »Daten-Highways« 25 Megabits pro Sekunde verschickt. Gerade Firmen der Dienstleistungsbranche könnten davon profitieren. Um die Programme empfangen, muss man allerdings eine Kabel-Digital-Box erwerben.
Ohnehin wird sich die Fernsehlandschaft nach Dürrs Worten ab 2010 grundsätzlich ändern. Ab diesem Jahr wird es nämlich in der ganzen Europäischen Union keinen analogen Empfang mehr geben. Man müsste dann die digitalen Programme über Kabel oder Satellit empfangen.
 
 



20.1.07
swr
Karlsruhe
Förster warnen vor Waldspaziergängen
Förster empfehlen an diesem Wochenende auf Spaziergänge im Wald zu verzichten. Zwar seien die meisten Waldwege im Raum Karlsruhe wieder freigeräumt. Es müsse aber damit gerechnet werden, dass noch Äste herunterfallen oder beschädigte Bäume umstürzen. Insgesamt hat der Orkan Kyrill im Karlsruher Wald wenig Schäden angerichtet. Es seien 350 Kubikmeter Sturmholz angefallen, verglichen mit dem normalen Jahreseinschlag sei das eine geringe Menge.
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Das Wetter
Regenrisch, nächste Woche winterlich
Es bleibt oft bewölkt. Ab und zu regnet oder nieselt es ein bißchen. Die Höchstwerte liegen nochmals bei 11 Grad an der oberen Enz und 15 Grad am Rhein. Im Lauf der kommenden Nacht regnet es für einige Stunden stärker. Gegen Morgen wird es von der Pfalz her trockener und es kühlt ab auf 8 bis 4 Grad.
Die weiteren Aussichten:
Morgen wechseln Sonne und Wolken mit einzelnen Schauern bei nur noch 5 bis 10 Grad. Nächste Woche wird es langsam winterlich mit Frost und zum Teil Schnee bis an den Rhein herunter.
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www.ka-news.de
ADAC-Benzinpreisumfrage
Preis für Diesel leicht gefallen

Karlsruhe - Wie der ADAC Nordbaden in Karlsruhe im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, ist der Preis für Dieselkraftstoff in der Region gegenüber der Vorwoche um einen Cent gefallen. Benzin unterlag in Karlsruhe Preiskorrekturen von minus zwei bis plus ein Cent und wurde dabei mehrheitlich ebenfalls einen Cent günstiger. In Pforzheim blieb der Benzinpreis unverändert und in Baden-Baden wurde er bis zu zwei Cent günstiger. Danach war in allen drei Städten ein sehr einheitliches Preisniveau festzustellen.

Das meistgetankte Benzin, Super bleifrei, kostete am Freitagmorgen an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden 1,239 Euro, in Pforzheim 1,229 oder 1,239 Euro je Liter. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe fünf, in Pforzheim einen und in Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen. Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden meist 1,079 Euro, in Pforzheim 1,069 oder 1,079 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe vier in Pforzheim einen und in Baden-Baden zwei Cent je Liter sparen.

Normal wurde in Karlsruhe für 1,169 bis 1,219 Euro, in Baden-Baden für 1,199 bis 1,219 Euro und in Pforzheim für 1,209 bis 1,219 Euro angeboten. Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,189 bis 1,239 Euro, in Baden-Baden 1,219 bis 1,239 Euro und in Pforzheim 1,229 bis 1,239 Euro. Diesel kostete in Karlsruhe 1,039 bis 1,079 Euro, in Baden-Baden 1,059 bis 1,079 Euro und in Pforzheim 1,069 bis 1,079 Euro. Bio-Diesel kostete in Karlsruhe 0,999 Euro.



19.1.07
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Erste Bilanz von Kyrill
Schäden eher mässig
19.01.2007 - Umgestürzte Bäume, stehende Züge und einige Stromausfälle sind die erste Bilanz von Orkan Kyrill.
Wegen Schäden im Leitungsnetz des E-Werks Mittelbaden kam es in den höheren Lagen der Ortenau und im Kinzigtal zu vereinzelten Stromausfällen. Teilweise musste das THW mit Notstromaggregaten aushelfen. Umgestürzte Bäume brachten unter anderem die Schwarzwaldbahn zum Stillstand. Bis in den späten Abend wurden bei der Polizei zahlreiche umgestürzte Bäume in der ganzen Ortenau gemeldet, einige Dächer wurden vom Wind abgedeckt.
Im Vergleich zu Sturm Lothar hielten sich die Schäden durch Kyrill im Rahmen. Zum einen durch die bessere Vorbereitung, zum anderen hat das das gestrige Unwetter nicht einmal annähernd die Geschwindigkeit Lothars von 270 Stundenkilometern erreicht. Mit 170 km/h wurde die höchste Geschwindigkeit auf dem Feldberg gemessen.
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Auch im Elsaß wenig Orkanschäden
Kyrill fegte mit 177 km/h über die Vogesen
19.01.2007 - Auch im Elsaß ist es durch Kyrill zu keinen Verletzten gekommen. Im südlichen Elsaß wurden durch den Orkan einige Dächer abgedeckt. Wie auch in der Ortenau mussten mehrere Straßen gesperrt werden. Bei Haguenau waren 1000 Haushalte kurzzeitig ohne Strom, weil Bäume auf eine Oberleitung gestürzt waren. Bei Altkirch brach gestern Nachmittag ein Teil des Daches einer Schule ein. Lehrer und Schüler konnten jedoch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
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Schwerer Autounfall auf der B3 bei Bühl
2 Personen wurden schwer verletzt
19.01.2007 - Auf der B3 zwischen Sinzheim und Bühl ist es heute morgen zum einem schweren Autounfall gekommen. Ein 56-Jähriger Opel-Fahrer missachtete beim Auffahren auf die B3 die Vorfahrt eines Fiats. Durch den Aufprall wurde der Fiat auf die Gegenfahrbahn geschleudert und stieß dort mit einem weiteren Auto zusammen. Dabei wurden beide Fahrer schwer verletzt. Der Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen
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swr
Pforzheim/Karlsruhe
Weitgehend "Ruhe nach dem Sturm"
Nach dem Sturmtief Kyrill hat sich die Lage in der Region weitgehend normalisiert. Lediglich im Bahnfernverkehr kommt es noch zu Behinderungen.
Im Enzkreis, wo zahlreiche Straßen wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden mussten, heißt es überall wieder: freie Fahrt. Sieben Menschen wurden dort in der Nacht bei witterungsbedingten Unfällen verletzt. Auch in der Südpfalz sind die Straßen wieder frei geräumt. Ebenso im Raum Karlsruhe - Baden-Baden. Vereinzelt kam es auch zu Stromausfällen.
Die Pforzheimer Polizei meldet insgesamt 150 Einsätze wegen des Sturms, unter anderem brach in Pforzheim ein 15 Meter langer Balkonvorbau ab und fiel auf ein Auto. In Stadt und Landkreis Karlsruhe zählten Polizei und Feuerwehr 220 Einsätze - es entstanden Sturmschäden in Höhe von gut Neunzigtausend Euro, verletzt wurde niemand. Am glimpflichsten kam der Raum Rastatt-Baden-Baden davon.
Auch die Züge fahren mittlerweile wieder. Im Fernverkehr kann es noch zu Behinderungen kommen.
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Rastatt
IKEA will nach Rastatt
Der Möbel-Konzern IKEA will sein geplantes neues Haus in Mittelbaden definitiv in Rastatt bauen. Das hat das Unternehmen dem SWR bestätigt.
In den vergangenen Tagen hatte es Presseberichte gegeben, in denen Karlsruhe wieder als möglicher Standort genannt wurde. Ein Sprecher des Möbelkonzerns sagte dem SWR aber, IKEA konzentriere sich ganz auf den Standort Rastatt, Allerdings waren die Signale des Regierungspräsidiums bisher eher negativ. Weil der Landesentwicklungsplan des Wirtschaftsministeriums so große Möbelhäuser wie IKEA nur in den so genannten Oberzentren zulässt, werden IKEA eher schlechte Aussichten eingeräumt, denn Rastatt ist nur Mittelzentrum. Dort, so sieht es der Landesentwicklungsplan vor, soll der ansässige Einzelhandel geschützt werden, indem die Fläche von Großanbietern beschränkt wird.
 



18.1.07 - 19 Uhr
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Alarmbereitschaft wegen Orkan Kyrill in der Region
Erste Schäden, Strassen- und Bahnstreckensperrungen
18.01.2007 - Wegen Orkan Kyrill herrscht bei Landratsamt, Polizei und Feuerwehren in diesen Stunden erhöhte Alarmbereitschaft. Die Spitzen des Orkans werden etwa ab 19 Uhr erwartet. Erste Vorboten des Sturms sorgten in der Region für zahlreiche umgestürzte Bäume und in der Folge für viele Straßensperrungen. Das E-Werk Mittelbaden meldet erste Stromausfälle in den höheren Lagen der Ortenau und im Kinzigtal. Wegen umgestürzter Bäume sind bereits auch einige Strecken der Deutschen Bahn blockiert, u.a. die Schwarzwaldbahnstrecke Hausach - Villingen. Mit Behinderungen und Verspätungen ist zu rechnen. Die Bevölkerung in der Region ist dringend aufgerufen, bewaldete Gebiete zu meiden. Das Landratsamt überlässt den Eltern die Entscheidung, ob sie ihre Kinder morgen zur Schule schicken oder nicht. Schulen und Kindergärten seien jedoch auf jeden Fall geöffnet, heißt es in einer Pressemitteilung.
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swr
Karlsruhe/Baden-Baden/Pforzheim
Orkan fordert Todesopfer - weiterhin Warnung!
Wegen des noch stärker werdenden Orkans wird die Schwarzwaldhochstraße B 500 ab 18 Uhr zwischen Baden-Baden und Freudenstadt aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres gesperrt.
Orkan Kyrill hat am Nachmittag bei Waghäusel-Kirrlach ein Todesopfer gefordert.
Ein Autofahrer war einem umstürzenden Baum ausgewichen und dabei mit einem anderen Fahrzeug zusammengestoßen, der Fahrer starb noch an der Unfallstelle.
Der Karlsruher Verkehrsverbund musste mehrere Straßenbahnstrecken schließen, die jetzt aber wieder befahren werden.
Der Orkan soll noch die ganze Nacht über die Region ziehen.
Bisher wurde in Hessen eine maximale Windstärke von 191 Stundenkilometern gemessen - beim Orkan Lothar 1999 lagen die Spitzenwerte auf dem Feldberg bei 212 Stundenkilometern.

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Feldberg
Erste Sturmschäden
Der Sturm Kyrill seinen Höhepunkt in Südbaden noch nicht erreicht. Es gibt aber schon einige Schäden. Auf dem Feldberg wurden bereits Windgeschwindigkeiten von 155 Km-H gemessen. Vorausgesagt sind mittlerweile Geschwindigkeiten von bis zu 180 Stundenkilometer. In Schopfheim ist heute Mittag in zwei Ortsteilen der Strom für eine Stunde ausgefallen, nachdem eine Hochspannungsleitung von einem umgefallenen Baum beschädigt wurde. Auch im Gebiet Menzenschwand und Feldberg fiel der Strom mehrere Stunden aus. Die Bahn musste bereits mehrere Strecken stilllegen. Am stärksten betroffen ist die Schwarzwaldbahn zwischen Villingen und Triberg. Gesperrt sind die auch Verbindungen Titisee-Seebrugg, Freiburg - Gottenheim. Einige Schulen sind geschlossen geblieben. Die Dinner-Show Palazzo Colombino im Spielzelt im Colombipark in Freiburg ist für heute abend abgesagt worden.
 
 

18.1.07 - 14.50 Uhr
swr
Karlsruhe/Pforzheim
Orkan "Kyrill" erreicht Region
Das Orkantief "Kyrill" wird gegen Abend auch über die Region ziehen. Bislang hat es aber noch keine größeren Sturmschäden gegeben.
Windgeschwindigkeiten über 100 im Raum Karlsruhe, Baden-Baden, Pforzheim, in Höhenlagen auch über 150 Stundenkilometer sagen die Wetterexperten des Instituts für Meteorologie an der Universität Karlsruhe vorher. Zwischen 18 und 24 Uhr dürfte der Sturm am stärksten sein. Spätestens dann, so die Experten, sollte man wenn möglich zu Hause bleiben, Aufenthalte im Wald unbedingt vermeiden, Autos nicht unter Bäume parken.
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Stuttgart
Erste Orkanausläufer im Land angekommen
Erste Ausläufer des Orkans "Kyrill" haben Baden-Württemberg erreicht. Auf dem Belchen im Südschwarzwald wurden am Vormittag bereits Windgeschwindigkeiten von rund 131 Kilometern in der Stunde gemessen. Landesweit gilt die höchste Alarmstufe.
Der Höhepunkt des schweren Sturmes im Land wird gegen Abend erwartet. Die Meteorologen rechnen damit, dass Orkan "Kyrill" Baden-Württemberg ab dem späten Nachmittag richtig im Griff haben wird. Dazu soll es kräftige Schauer geben. Bis morgen sei flächendeckend mit orkanartigen Böen der Windstärken 11 und 12 zu rechnen, prognostizieren die Wetterexperten. Ab einer Windgeschwindigkeit von 118 km/h spricht man von einem Orkan bzw. Windstärke 12.

Doch auch am Vormittag wurden bereits hohe Windgeschwindigkeiten gemessen. Zwischen 10.00 und 11.00 Uhr wurden folgende Windspitzen im Land erreicht:

131 km/h Belchen
126 km/h Bühlerhöhe
117 km/h Dollenberg
111 km/h Hornisgrinde
104 km/h Hohentwiel
102 km/h Küssaburg
In den Niederungen wurden bis zum Mittag die höchsten Windspitzen mit 89 Kilometern pro Stunde in Karlsruhe erreicht. In Konstanz wurden 89 km/h gemessen und in Baden-Baden 87 km/h.

Orkanartige Böen, teilweise mit Regen
In Hochlagen des Schwarzwaldes muss sogar mit Orkanböen von teils mehr als 150 Stundenkilometern gerechnet werden. Vor allem im Schwarzwald sind daher die Einsatzkräfte in erhöhter Alarmbereitschaft. Ab dem Mittag werde beim Amt für Brand- und Katastrophenschutz in Freiburg eine Einsatzleitung aufgebaut, teilte ein Sprecher mit. Der Notruf 112 sei dann mit mehreren Mitarbeitern besetzt. Man gehe davon aus, dass der Orkan Bäume entwurzelt und Dächer abdeckt. Im Nordschwarzwald sind erste Straßen wegen umgestürzter Bäume bereits gesperrt.

Vor allem am Nachmittag und Abend sowie in der Nacht zum Freitag kann es selbst in tiefen Lagen orkanartige Böen geben. Es bleibt vorerst noch sehr mild, zum Sturm gesellt sich jedoch auch Regen, der zum Teil kräftig und lang anhaltend sein kann. Dadurch können die Flusspegel teils stark ansteigen

Schulschließung wird individuell geregelt
Die Schulen in Baden-Württemberg können je nach Wetterlage selbst entscheiden, ob sie den Nachmittagsunterricht ausfallen lassen oder ob er verkürzt wird. Das bestätigte das Kultusministerium dem Südwestrundfunk. Das Schulamt des Landkreises Bergstraße beispielsweise wies alle Schulen an, spätestens ab 13.00 Uhr den Unterricht zu beenden.
Flughafen Stuttgart
Bei den Flughäfen im Land ging der Betrieb bisher fast normal weiter. Am Flughafen Stuttgart habe es auch beim Sturm "Lothar" keine größeren Beeinträchtigungen gegeben, sagte Flughafensprecher Volkmar Krämer. Es seien lediglich Vorkehrungen am Boden getroffen worden. Nachdem sich bei "Lothar" ein Kleinflugzeug "auf den Rücken" gedreht habe, seien die kleinen Privat- und Geschäftsmaschinen inzwischen mit Seilen gesichert. Zudem seien Container fest verzurrt worden, erklärte Krämer.

Auch am Flughafen Friedrichshafen lief am Morgen noch alles planmäßig. Alle Maschinen seien pünktlich gestartet und gelandet, hieß es. Auch der Baden-Airpark meldete keine Besonderheiten.

Warnung vor Aufenthalten im Wald
Forstminister Peter Hauk (CDU) warnte davor, in den Wald zu gehen. "Im Wald herrscht derzeit Lebensgefahr, er sollte deshalb vorläufig nicht betreten werden", sagte der Minister. Es sei zu befürchten, dass Bäume umstürzen und Äste abbrechen. Auch nach dem Abflauen der Stürme sei das Risiko erheblich. "Die Bürger sollten auch bei der Beseitigung möglicher Schäden größte Vorsicht walten lassen", meinte Hauk. Nur geschulte Menschen dürften an umgestürzten Bäumen und mit der Motorsäge arbeiten. "Während des Sturms sollte auf keinen Fall im Wald gearbeitet werden." Insbesondere im Bergland müsse mit Behinderungen im Straßenverkehr gerechnet werden, Strecken durch Waldgebiete könnten gesperrt sein.

Vorsichtsmaßnahmen am Bodensee

Unterdessen teilte die zuständige Reederei in Friedrichshafen mit, dass die Bodensee-Katamarane den Verkehr wegen des schweren Sturms voraussichtlich für 24 Stunden einstellen werden. Zwischen Konstanz und Friedrichshafen würden ab dem frühen Nachmittag Schnellbusse eingesetzt. Auch die Blumeninsel Mainau im Bodensee bleibt heute geschlossen.



17.1.07
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Schwere Unwetterwarnung für die Ortenau angekündigt
Orkanböen von mindestens 120 Stundenkilometern erwartet.
17.01.2007 - Für den Abend und die kommende Nacht hat der Deutsche Wetterdienst eine Sturmwarnung für die Region herausgegeben. Es werden Orkanböen mit einer Stärke von mindestens 120 Stundenkilometern erwartet. Es wird empfohlen, sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten und lose Gegenstände am und um das Haus zu sichern.
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Geburtenrate im Elsaß so hoch wie schon lange nicht mehr
Durch einen Anstieg um 3 Prozent kommen auf eine Frau im Schnitt 2 Kinder
17.01.2007 - 2006 stieg im benachbarten Elsass die Geburtenrate um fast 3%. Im Schnitt sind das 2 Kinder pro Frau. Allerdings bekommt die französische Mutter ihre Kinder immer später und ist oft schon über 30 Jahre alt. Grund für die hohe Geburtenrate ist die französische Familienpolitik, bei der mit genügend Kinderhorten auch für Kleinkinder gutgesorgt ist, und die beruftätige Mutter trotzdem ein positives Image ausstrahlt. In Deutschland liegt die Geburtenrate nur bei 1,3 Kindern pro Frau.
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Tourist-Info Bad Peterstal-Griesbach setzt auf neue Trends
Geocaching soll Schatzsucher anlocken
17.01.2007 - Die Kur- und Tourismus GmbH Bad Peterstal-Griesbach setzt auf neue Trends. Durch das Verstecken von sogenannten "Geocaches" sollen Hobby-Schatzsucher in das Renchtal gelockt werden. Unter den sogenannten Geocaches versteht man kleine gut versteckte Plastikboxen mit kleinen Geschenken, die mit Hilfe von GPS-Geräten aufgespürt werden können. Insgesamt wurden dafür in und um Bad Peterstal-Griesbach rund ein Dutzend dieser Geocaches versteckt.
Auf einen Teil der Verstecke soll auf dem weltweiten Internet-Portal www.geocaching.com hingewiesen werden.
Für interessierte Touristen hält die Touristinfo GPS-Geräte bereit.
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swr
Baden-Baden
Stadt ordnet Festspielhaus-Finanzen neu
Die Stadt Baden-Baden hat die Finanzierung des Festspielhauses neu strukturiert. Die Einsparungen der Kurstadt belaufen sich demnach auf etwa 300.000 Euro pro Jahr. Das bisherige Finanzierungsmodell lief Ende 2006 nach zehn Jahren aus. Nun hat sich die Stadt mit der Eigentümergesellschaft des Festspielhauses auf neue Zinssätze geeinigt, hieß es. Zwei neue Darlehen in Höhe von etwa 37 Millionen Euro wurden aufgenommen, allerdings zu weit günstigeren Zinsbedingungen als noch vor zehn Jahren. Das Festspielhaus hatte seinerzeit rund 62 Millionen Euro gekostet. Im Jahr 2020 muss die Stadt Baden-Baden den Musentempel laut Vertrag zu einem Preis von mindestens 20 Millionen Euro erwerben.
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Mainz/Stuttgart
Sturm in Orkanstärke zieht heran
Im Südwesten wird morgen ein heftiger Sturm erwartet, der sogar Orkanstärke erreichen kann. Für den gewaltigen Sturm, der vom Nordatlantik nach Deutschland zieht, hat der Deutsche Wetterdienst bundesweit eine so genannte Vorwarnung zur Unwetterwarnung herausgegeben.
Die Meteorologen erwarten, dass Orkan "Kyrill" den Südwesten am späten Donnerstagnachmittag erreicht. Dazu soll es kräftige Schauer geben. Bis Freitag sei flächendeckend mit orkanartigen Böen der Windstärken 11 und 12 zu rechnen, prognostizieren die Wetterexperten. Ab einer Windgeschwindigkeit von 118 km/h spricht man von einem Orkan bzw. Windstärke 12.

In Hochlagen des Schwarzwaldes muss sogar mit Orkanböen von teils mehr als 150 Stundenkilometern gerechnet werden. Vor allem im Schwarzwald sind daher die Einsatzkräfte in erhöhter Alarmbereitschaft. Ab morgen Mittag wird beim Amt für Brand- und Katastrophenschutz in Freiburg eine Einsatzleitung aufgebaut, teilte ein Sprecher mit. Der Notruf 112 werde mit mehreren Mitarbeitern besetzt.

Okanartige Böen, teilweise mit Regen
Vor allem morgen Nachmittag und Abend sowie in der Nacht zum Freitag kann es selbst in tiefen Lagen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz orkanartige Böen geben. Es bleibt vorerst noch sehr mild, zum Sturm gesellt sich jedoch auch Regen, der zum Teil kräftig und lang anhaltend sein kann.

Die Vorhersagen ziehen bereits einen Vergleich zum Orkan "Lothar" im Jahr 1999. Allerdings wurden damals Windgeschwindigkeiten von annähernd 200 Stundenkilometer gemessen. Der Katastrophenschutz in Freiburg geht aber davon aus, dass der Orkan "Kyrill" Bäume entwurzeln und Dächer abdecken wird.
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Freiburg
Klagen gegen Badenova
Wegen zu hoher Gaspreise haben 171 Kunden von Badenova jetzt eine Klage gegen den regionalen Energieversorger eingereicht. In den nächsten Monaten wird das Landgericht Freiburg darüber entscheiden. Bisher hatte es zwei juristische Anläufe gegen die Höhe der Gaspreise von Badenova gegeben. In beiden Fällen waren die Kläger vor dem Amtsgericht Freiburg gescheitert. Beim Bundesgerichtshof ist zudem ein Musterprozeß anhängig. Dabei hat ein Verbraucher aus Heilbronn einen regionalen Energieversorger verklagt. Ein Urteil in diesem Fall wird für den 14. März erwartet.
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Geld für Wildparkstadion
Land fördert Umbau mit zehn Millionen

Karlsruhe/Stuttgart - Bis 2011 vergibt das Land Zuschüsse für den Bau oder Umbau von Sportstätten in Baden-Württemberg. Nach Aussagen der Landesregierung wird es aber erhebliche Kürzungen geben. Während Göppingen, Ludwigsburg oder Villingen-Schwenningen in die Röhre schauen werden, können Karlsruhe und Mannheim weiter auf Geld aus Stuttgart hoffen.

Die Stadt Karlsruhe rechnet für den Umbau des Wildparkstadions mit einem Landeszuschuss von rund zehn Millionen Euro. Es soll aber erst im Februar im Gemeinderat ein kompletter Finanzierungsplan vorgelegt werden. Das schreiben die "Stuttgarter Nachrichten". Auch Mannheim kann sich auf rund 300.000 Euro für den Umbau des Reitstadions freuen. Dort findet im Sommer die Reit-Europameisterschaft statt.

Dagegen werden einige Städte in Baden-Württemberg wohl leer ausgehen. So soll in Göppingen die Halle des Handball-Bundesligisten Frisch Auf Göppingen ausgebaut werden. In Villingen-Schwenningen hofften die Stadtoberen auf einen Zuschuss für den Umbau der Eishalle der Wild Wings. In Ludwigsburg soll eine Multifunktionshalle für den Basketball-Bundesligisten EnBW Ludwigsburg enstehen. Doch auch hier will sich das Land nicht beteiligen. (ps/tmr)

Meldung vom Mittwoch, 17. Januar 2007  © ka-news 2007



16.1.07
swr
Erneutes Erdbeben
Ein schwaches Erdbeben hat sich am frühen Morgen im Dreiländereck bei Basel ereignet.Durch das Beben verursachte Schäden sind der Polizei bislang nicht bekannt.
Um 1Uhr 09 registrierten die Messgeräte der Seismologen eine leichte Erderschütterung in 6 Kilometer Tiefe. Der
Schweizerische Erdbebendienst gab das Beben mit 3,2 an, in Freiburg wurde es mit einer Stärke von 3,3 auf der Richterskala gemessen. Es wird vermutet, dass auch dieses Erdbeben in Zusammenhang mit den Geothermie Bohrungen in Basel steht. Die hatten die Erde bereits am 8. Dezember und zuletzt am 6. Januar zum Beben gebracht. Auch diesmal habe das Epizentrum neben dem Bohrloch des inzwischen gestoppten Erdwärme-Projektes in Basel gelegen. Geologen schließen weitere Nachbeben dieser Art nicht aus, bis sich der Druck des noch vorhandenen Wassers in dem rund 5 Kilometer tiefen Bohrloch abgebaut habe. Nach Angaben des Erdbebendienstes sind Erschütterungen dieser Stärke zwar in der Nähe des Epizentrums zwar deutlich zu spüren, Schäden seien jedoch keine zu erwarten. Die Auswirkungen des morgendlichen Erdbebebens waren diesmal im Umkreis von 15 Kilometern rund um Basel zu spüren.
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Karlsruhe
Widerstand gegen Französisch als erste Fremdsprache
In Baden formiert sich Widerstand gegen Französisch als erste Fremdsprache an den Schulen. Am Montagabend haben sich in Karlsruhe etwa 40 Eltern, Lehrer und Verband-Vertreter getroffen, um über gemeinsame Schritte zu beraten.
Die Versammlung forderte den Landeselternbeirat auf, sich für eine Wahlfreiheit an den badischen Gymnasien einzusetzen. Geht es nach dem Willen der Landesregierung sollen die Gymnasiasten entlang der Rheinschiene zwischen Karlsruhe und Lörrach von diesem Herbst an zwingend ab der fünften Klasse Französisch lernen. Über einen entsprechenden Ministeriumsentwurf soll der Landeselternbeirat an Mittwoch verhandeln.

Baden-Württemberg hatte in der Grundschule flächendeckend seit dem Schuljahr 2003/2004 eine Fremdsprache eingeführt. In den meisten Landesteilen ist dies Englisch, entlang der Rheinschiene jedoch Französisch.

Nach Angaben der Landeselternbeiratsvorsitzenden Christiane Staab hatte die damalige Kultusministerin Annette Schavan (CDU) vor der Einführung zugesichert, dass Französisch in der fünften Klasse neben Englisch fortgeführt werden kann. In dem Ministeriumsentwurf sei aber nur noch von "muss" die Rede.

Weil viele Eltern befürchten, dass ihre Kinder von der Weltsprache Englisch abgehängt werden, laufen sie gegen den geplanten "Französischzwang" Sturm. Barbara Becker von der Lehrergewerkschaft GEW kritisierte das Vorhaben der Regierung als "politisch gegen jede Vernunft gewollt".
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Wird 2007 ein Rekordjahr?
Die Welt könnte 2007 das bislang wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung erleben. Das zumindest sagen britische Meteorologen voraus. Grund sei die Meeresströmung El Niño. Bei der Vorhersage handele es sich allerdings nur um eine statistische Wahrscheinlichkeit, schränken die Forscher ein.

0,54 Grad über dem Durchschnitt
Dem Bericht zufolge rechnen die Experten mit einer 60-prozentigen Wahrscheinlichkeit, dass die durchschnittliche Temperatur auf der Erdoberfläche über der des bisherigen Rekordjahres 1998 liegt oder zumindest ebenso hoch ist. Konkret könnte sie 0,54 Grad Celsius über dem langfristigen Durchschnitt von 14 Grad Celsius liegen. 1998 lag sie 0,52 Grad über dem Mittel. Die Forscher sagen auch für Großbritannien das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1914 voraus. Die jährliche Prognose wurde vom Hadley-Zentrum für Meteorologie und Forschern der Universität East Anglia erstellt.
Statistische Methode
Die Vorhersage basiere vor allem auf zwei Faktoren, zitiert die BBC den Hadley-Experten Chris Folland: Zum einen lasse sich anhand der Treibhausgase die Erwärmung der Atmosphäre ablesen, erläuterte der Professor. Der andere Faktor ist El Niño: "Er erlaubt uns die Vorhersage, ob das Wetter in einem Jahr signifikant anders ausfällt, als in einem anderen." Es handele sich also um eine statistische Methode.
Ursache für Klimaschwankung
El Niño gilt als eine der Hauptursachen für die Schwankungen des Klimas von Jahr zu Jahr. Es handelt es sich um das unregelmäßige Auftreten einer ungewöhnlich warmen Meeresströmung an der Nordostküste Südamerikas. Sie wird dort in manchen Jahren um die Weihnachtszeit beobachtet und erwärmt im Abstand von drei bis sieben Jahren den kalten Humboldt-Strom um einige Grad. Das ungewöhnlich warme Wasser heizt auch die Atmosphäre auf und führt zu typischen Luftdruckänderungen, die weltweit Auswirkungen haben können. In mäßiger Stärke ist die Strömung bereits im Pazifik messbar. Die UN-Weltorganisation für Meteorologie WMO erwartet, dass El Niño im ersten Quartal 2007 an Kraft gewinnt. Das könnte eine Anstoßwirkung haben.
El Niño löst Wärmeperiode aus
Die Forscher hätten zwei Methoden verwandt, um den Effekt der Strömung zu errechnen, erklärte Folland. Die eine basiere auf der Temperatur des Oberflächenwassers in der El-Niño-Region, die andere auf einem komplexen mathematischen Modell. Ein Abgleich mit den Daten der vergangenen 50 Jahre ergebe dann noch die Feinheiten. Das Ergebnis: Die Wärmeströmung löse eine ausgedehnte Wärmeperiode aus, die die Temperaturen weltweit steigen lasse. Allerdings gebe es eine Verzögerung von mindestens vier Monaten zwischen El Niño und dem Anstieg der globalen Temperaturen.
Fehlertoleranz von 0,06 Grad?
"Wir haben diese Methode schon drei Mal durchgeführt und sie jeden Monat aktualisiert - und sie ist völlig solide", so Follet. Das Hadley-Zentrum habe schon für die vergangenen sieben Jahre Vorhersagen angefertigt mit einer Fehlertoleranz von nur 0,06 Grad Celsius. Die 60-Prozent-Wahrscheinlichkeit, mit der 2007 das wärmste Jahr werden könnte, meint aber nur, dass die Vorhersage "eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich" ist, ergänzte der Professor. Das Hadley-Zentrum sagte auch für 2006 schon das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung voraus. Tatsächlich war es aber nur das sechstwärmste.
Quelle: t-online.de



15.1.07
swr
Warnung vor Trojaner
Gefälschte GEZ-Rechnungen per E-Mail
Zurzeit werden massenhaft E-Mails mit gefälschten Rechnungen der Rundfunk-Gebühreneinzugszentrale (GEZ) verschickt. Nach Informationen der Computerzeitschrift c't (heise online) enthalten die E-Mails im Anhang einen so genannten Trojaner.
Trojaner sind Programme, die auf dem Computer des E-Mail-Empfängers Daten verändern, löschen oder ausspähen können.

Der vermeintliche E-Mailtext der GEZ ist sehr umfangreich und enthält am Ende einen Hinweis auf die seit Januar geltende Rundfunkgebühr für internetfähige Computer. Dabei steht ein Link auf die Gebühreneinzugszentrale.

Der Text fordert zur Zahlung der Dezember-Rechnung in Höhe von 445 Euro auf. In der angehängten Zip-Datei sei der detaillierte Nutzungshinweis enthalten. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine Datei, die den Computer mit einem Programm infizieren kann. Der Dateianhang ist als pdf-Dokument "getarnt" und lautet "RechnungGEZ.pdf.exe".

Meiste Virenscanner erkennen neuen Trojaner nicht

Laut heise online hat eine Analyse mit dem Online-Virenscanner Virustotal.com gezeigt, dass die meisten Virenscanner mit aktuellen Signaturen den Schädling nicht als solchen identifizieren.

Vergangene Woche machten ähnliche betrügerische E-Mails die Runde, die als Rechnungen des Web-Hosters 1&1 ausgegeben wurden. Es habe sich ebenfalls um einen Trojaner gehandelt, der versuchte, den Computer auszuspähen.



14.1.07
www.baden-online.de
Großrazzia bei Karlsruhe
77 Polizeibeamte stürmen Vereinsheim und nehmen 14 Männer wegen illegalen Glückspiels fest
14.01.2007 - Bei einer großangelegten Razzia bei Karlsruhe hat die Polizei 14 Männer wegen illegalen Glückspiels festgenommen. 77 Beamte stürmten dabei ein Vereinsheim, nachdem zahlreiche Hinweise bei den Ermittlern eingegangen waren. Das Gebäude glich nach Polizeiangaben einer Festung und wurde mit Außenkameras überwacht. Mehrere Tausend Euro Bargeld und Spielbelege über 100.000 Euro wurden von der Polizei sicher gestellt.
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swr
Rastatt
Demonstration für muttersprachlichen Unterricht
Mehrere türkische Verbände haben die Stadt Rastatt gestern in einer Demonstration aufgefordert, weiter kostenlos Räume für den muttersprachlichen Unterricht bereitzustellen. Die Kundgebung mit rund 800 Teilnehmern verlief nach Polizeiangaben friedlich.
"Die Aufhebung des muttersprachlichen Unterrichts ist ein Schlag gegen die Integration und Harmonie in einer multikulturellen Gesellschaft", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Verbände. "Die notwendige Integration in Deutschland muss selbstverständlich gefördert werden. Aber die Vermischung der Integrationsfrage mit der Mutter- bzw. Herkunftssprache ist kontraproduktiv und reiner Populismus."
Die türkischen Verbände beriefen sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse, nach denen Schüler, die ihre Mutter- oder Herkunftssprache gut beherrschen, andere Sprachen leichter und schneller erlernen. "Darüber hinaus wirkt sich die Muttersprache auf die gesunde Identitätsentwicklung und auf das Selbstvertrauen der Schüler positiv aus", teilten die Verbände mit.

Kritik auch vom italienischen Generalkonsul
Hintergrund ist ein Beschluss der Rastatter Gemeinderates vom Dezember, an den Schulen der Stadt keine Räume mehr für den muttersprachlichen Zusatzunterricht ausländischer Schüler bereitzustellen. Stattdessen sollte verstärkt Unterricht in deutscher Sprache angeboten werden, um die Integration zu fördern. Auch der italienische Generalkonsul Faiti Salvadori hatte den Beschluss schon als populistisch kritisiert.

OB Walker verteidigt Entscheidung des Gemeinderates
Oberbürgermeister Klaus-Eckhard Walker (parteilos) will in dem Streit aber offenbar hart bleiben. Beim Neujahrsempfang der Stadtverwaltung am Freitagabend verteidigte er die Entscheidung des Gemeinderates, den von den Konsulaten finanzierten Unterricht in Italienisch, Kroatisch, Slowenisch und Türkisch künftig nicht mehr zuzulassen. Aus Protest dagegen waren italienische und kroatische Bürger dem Empfang fern geblieben. Diese Form von Protest bezeichnete Walker als unangebracht.
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juwi stellt 1 MW-Aufdach-Solarkraftwerk bei Baden-Baden fertig
Die juwi solar GmbH aus Bolanden (Rheinland-Pfalz) hat Ende 2006 den Bau der größten Aufdach-Photovoltaik-Anlage ihrer Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Auf dem Dach des Unternehmens Firma T.K.W. in Bühl bei Baden-Baden hat juwi eine Solarstromanlage mit einer Nennleistung von über 1.000 Kilowatt (1 MW) errichtet und in Betrieb genommen. Damit setze das rheinland-pfälzische Unternehmen einen weiteren Meilenstein der solaren Stromproduktion in Deutschland, heißt es in der Pressemitteilung der juwi solar GmbH. Die Photovoltaik-Anlage in Bühl erzeuge künftig pro Jahr rund eine Million Kilowattstunden Solarstrom; das entspreche in etwa dem Jahresbedarf von 300 Haushalten.  Das Solarkraftwerk wird laut juwi jährlich rund 650 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) einsparen. Die über 17.000 Solar-Module des US-amerikanischen Dünnschicht-Spezialisten First Solar wurden von juwi auf zwei Dächern installiert.
Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 5.000 Kilowatt realisiert
Für den in das Stromnetz eingespeisten Strom bekommt der Betreiber, die Pfalzwerke AG aus Ludwigshafen, rund 50 Cent pro Kilowattstunde. Die juwi solar übernahm als Generalunternehmer die Planung und Bauleitung. "Dünnschichtmodule haben längst Großserienreife erreicht, lassen sich kostengünstiger produzieren als kristalline Module, und sie sind vor allem nicht durch Engpässe und Abhängigkeiten beim Rohmaterial betroffen", betont Lars Falck, Geschäftsführer der juwi solar GmbH. Nach Abschluss der Arbeiten in Bühl werde juwi allein in der Region Baden-Baden mehrere PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 5.000 Kilowatt realisiert haben. Dazu gehören unter anderem die Freiflächenanlagen in Baden-Baden Oos und Sinzheim sowie die Aufdachanlagen bei der Kreisgewerbeschule Bühl und beim Regionalflughafen Baden-Airport.
Quelle -14.1.07: http://www.solarserver.de/news/news-6357.html
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Italien erlebt wärmsten Winter seit 1860
Rom (dpa) - Italien erlebt den wärmsten Winter seit 150 Jahren: Bereits seit vergangenem Oktober lägen die Temperaturen um drei bis fünf Grad über den zu dieser Jahreszeit üblichen Höchstwerten, berichtet die Zeitung La Repubblica . Besonders im Norden sei es ungewöhnlich warm, hieß es. In Aosta wurden gestern 22 Grad gemessen, auch in Belluno, Cuneo und Turin kletterte die Quecksilbersäule auf fast 20 Grad. In Rom stiegen die Temperaturen immerhin auf rund 16 Grad. In vielen süditalienischen Regionen blühen die Mandelbäume.
Quelle:http://www.focus.de



13.1.07
www.baden-online.de
Die Narren sind los
Zahlreiche närrische Höhepunkte in der Region
13.01.2007 - Närrisches Wochenende in der Region.
Höhepunkte des heutigen Tages sind der Bühl-Vimbucher Nachtumzug, die Stollenwaldparty in Oberkirch-Bottenau, das Hästrägertreffen in Offenburg-Zunsweier und das Narrenbaumstellen in Rastatt und in Steinach.
Morgen am Sonntag steht unter anderem der große Umzug der Narrenzunft Schärmies Mietersheim auf dem Programm.
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swr
Rastatt
Kein Ende im Streit um Fremdsprachen-Unterricht
Im Streit um muttersprachlichen Unterricht an den Schulen in Rastatt will Oberbürgermeister Klaus-Eckhard Walker offenbar hart bleiben. Beim Neujahrsempfang gestern Abend verteidigte Walker die Entscheidung des Gemeinderates, den Unterricht in italienisch, kroatisch, slowenisch und türkisch künftig nicht mehr zuzulassen. Aus Protest dagegen nahmen italienische und kroatische Bürger am Neujahrsempfang nicht teil. Walker sagte, diese Form von Protest sei unangebracht. Außerdem griff der Oberbürgermeister in seiner Rede den italienischen Konsul an. Italiener und Kroaten wollen heute Mittag in Rastatt gegen den Gemeinderatsbeschluss demonstrieren. Die Stadt sieht im muttersprachlichen Unterricht die Integration behindert. Die Konsulate, die den Unterricht bezahlt haben, haben die Vorgänge in Rastatt scharf kritisiert.
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Karlsruhe
Rekordverkehr in den Rheinhäfen
Der Güterverkehr in den Karlsruher Rheinhäfen (Güter- und Ölhafen) hat einen neuen Rekordwert erreicht. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt sieben Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Im Rheinhafen werden vor allem Mineralöl-Produkte, Kohle, Baustoffe und Stahl verladen. Besonders der Umschlag von Baustoffen hat zugenommen, im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent. Erstmals seit der Raffinerie-Fusion vor zehn Jahren übertraf der Rheinhafen die Grenze von sieben Millionen Tonnen.
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Karlsruhe als Vorbild
Ein eigenes Wiki für das Murgtal

Weisenbach - Einige lieben sie, andere stehen ihnen eher misstrauisch gegenüber, manche mögen sie gar fürchten: Wikis, frei verfügbare Nachschlagewerke, die von jedem ergänzt und verändert werden können, sind in aller Munde. Dank einer engagierten Gruppe aus dem Ort Weisenbach hat nun auch das Murgtal sein eigenes Regionalwiki. Vorbild hierfür war Karlsruhe, das über das weltweit größte freie Stadtwiki verfügt.

Mehr als sechs Jahre ist es nun her, dass sich der Bürgermeister von Weisenbach dazu entschloss, dem Vorspruch umliegender Orte und Gemeinden im Internet auf besondere Art und Weise zu begegnen: Um seinen Ort im Internet zu präsentieren initiierte er im Herbst 2000 die ehrenamtliche Projektgruppe "weisenbach.online". Fünf Jahre später konnte die Homepage von Weisenbach Inhalt mit weit überdurchschnittlichem Umfang vorweisen und man gewann beim Wettbewerb "Internetdorf 2006" den Preis für die beste Community. Auf der Suche nach einer "neuen Killerapplikation für unser Projekt" starteten die neun Mitglieder von "weisenbach.online" nun ein Wiki für das gesamte Murgtal.

Mitarbeit der Bewohner des Murgtals gefragt

In den vergangenen Wochen erstellte die Projektgruppe, mit zahlreichen Textbausteinen, Vorlagen und Hilfeseiten, den Rohbau des Wikis. Bisher ist es jedoch noch eher spärlich mit Inhalten gefüllt, dafür baut man nun auf die Mithilfe der Bewohner des Murgtals. Das Team hofft nicht nur Spezialisten, sondern möglichst breite Schichten für die Mitarbeit begeistern zu können, wie zum Beispiel die Hausfrau, die über Einkaufsmöglichkeiten berichtet. Ein hoher Bekanntheits- und Akzeptanzgrad sei nun für das erfolgreiche Gelingen des Projekts entscheidend, so die Betreiber.

Aus verständlichen Gründen tun diese sich mit Voraussagen zur Zukunft des MurgtalWikis noch schwer, hoffen aber bis zur Mitte des Jahres die Grenze von 500 Artikeln überschritten zu haben. Wie viel Potential in einem Wiki mit einem gewissen Bekanntheitsgrad und fleissigen Mitarbeitern steckt, zeigt abermals der Blick nach Karlsruhe: Vier Monate nach Gründung des StadtWikis im Juli 2004 zählte man 500 Artikeln - vor kurzem konnte man sich über den 10.000 Eintrag freuen. (ps/tmb)
 

Meldung vom Samstag, 13. Januar 2007  © ka-news 2007

   MEHR ZUM THEMA
 ka.stadtwiki.net
Stadtwiki Karlsruhe
 www.weisenbach.de/wiki
MurgtalWiki



12.1.07
www.baden-online.de
Ortenauer Narrentage 2008 in Offenburg
Oberzentrum springt für Gengenbach in die Bresche
12.01.2007 - Offenburg (pie). Nun findet in Offenburg doch noch ein großes Narrentreffen statt: Der Ortenauer Narrenbund (ONB) richtet vom 11. bis 13. Januar 2008 die 15. Ortenauer Narrentage aus. Der Präsident des ONB, Rainer Domfeld, rechnet an den drei Tagen mit 40 000 Besuchern, darunter allein 18 000 Mitglieder der 58 Verbandszünfte. Zu den Höhepunkten des Programmes zählen das Narrengericht, das »Hängen und Fleddern« und der große Umzug.
Der Zuschlag für Offenburg kam unverhofft. Genegenbach, das eigentlich die Veranstaltung ausrichten wollte, musste absagen, weil es Streit um die Nutzung der dortigen Festhalle gab.
Für Offenburg ist dies ein Trostpflaster, denn vor einem Jahr hatte sich die Stadt beim Verband der schwäbisch-alemannischen Narrenzünfte um die Ausrichtung des großen Narrentreffens der Schwäbisch-Alemannischen Vereinigung beworben und war nicht zum Zuge gekommen.
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Unwetter fegt über die Ortenau
Umgestürzte Bäume und Stromausfälle
12.01.2007 - Orkanartige Sturmböen haben vergangene Nacht in einigen Teilen der Region erhebliche Schäden verursacht.
Größtenteils wurden Straßen durch umgestürzte Bäume blockiert.
In den Ortsnetzen des Harmersbachtals und in Sasbachwalden fiel für 3 Stunden der Strom aus.
Den größten Sachschaden von rund 20.000 Euro richteten zwei 10 Meter hohe Birken an, die in Hausach auf ein Wohnhaus fielen.
Verletzt wurde niemand.
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Dramatischer Verkehrsunfall am Morgen auf der A5 bei Bühl
4 Personen, darunter ein 7-jähriges Kind, werden schwer verletzt
12.01.2007 - Dramatischer Verkehrsunfall am frühen Morgen auf der A5 bei Baden-Baden.
4 Menschen, darunter ein sieben Jahre altes Kind erlitten schwere Verletzungen.
Laut Polizei, war ein Autofahrer, vermutlich weil er kurz eingenickt war, mit einem Lastwagen kollidiert.
Dabei kam der Lkw ins Schleudern, durchbrach die Mittelleitplanke und kippte auf der Fahrspur in der Gegenrichtung um.
Zwei weitere Autos konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen und rasten in das Wrack hinein.
Die Autobahn musste in beide Richtungen voll gesperrt werden.
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Milde Winter erhöhen Sturm-Wahrscheinlichkeit
 12.01.07, 12:04h
München - Milde Winter erhöhen nach Einschätzung von Experten die Wahrscheinlichkeit schwerer Stürme wie in der vergangenen Nacht in Europa. Zwar haben die Meteorologen des Rückversicherers Münchener Rück noch keine ungewöhnlichen Häufung von Sturmereignissen in diesem Winter festgestellt. Wenn sich aber durch Ausbleiben von Kälte und Schnee keine typischen Winter-Hochdruckwetterlagen entwickeln könnten, könne es tendenziell häufiger zu Stürmen kommen, sagte ein Sprecher des Versicherers der dpa am Freitag in München. Auch der Versicherungskonzern Allianz, bei dem nach der turbulenten Nacht durch Orkantief "Franz" bereits die Schadenaufnahme angelaufen ist, sieht bisher keine ungewöhnliche Sturm-Serie. "Diese Winter-Sturmschäden sind ganz normal", sagte eine Sprecherin.

Generell lasse sich ein besonders warmes Jahr oder ein milder Winter wie derzeit mit frühlingshaften Temperaturen zwar noch nicht auf den globalen Klimawandel zurückführen, erklärte der Münchener-Rück-Sprecher. Das passe aber zu der Erwartung, dass Wetterextreme wie besonders schneereiche Winter in einem Jahr und besonders milde Winter im folgenden Jahr zunehmen. Im langfristigen Trend würden die Winter den Prognosen zufolge wärmer.

Die Allianz rechnet frühestens Mitte bis Ende kommender Woche mit einer Schaden-Bilanz. Die Kunden sollten entstandene Schäden möglichst schnell melden, riet die Allianz-Sprecherin. Wenn beispielsweise Dächer abgedeckt seien, sollten möglichst erste Not-Reparaturen vorgenommen werden, um Folgeschäden, beispielsweise durch Regen, zu vermeiden. Ab Windstärke acht seien Sturmschäden über die Hausrat- oder Kfz-Kaskoversicherung gedeckt, sagte die Sprecherin. Bei Wohngebäude-Versicherungen müssten die Kunde das Sturm-Risiko in ihrem Vertrag entsprechend ausgewählt haben, auch dann seien Schäden ab Windstärke acht gedeckt. (dpa)



11.1.07
www.baden-online.de
Einbruch bei einem Getränkehändler in Baden-Baden
Täter nehmen Leergut im Wert von 2.000 Euro mit
11.01.2007 - Unbekannte Täter sind in Baden-Baden in den Lagerraum eines Getränkehändlers eingebrochen.
Unbemerkt von Anwohnern nahmen sie Leergut im Wert von knapp 2.000 Euro mit.
Die Polizei vermutet, dass die Täter dafür mindestens einen oder zwei Lkw benutzt haben müssen.
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Narrenzunft Oberachern will im ganzen Land bekannt werden
Jockele-Maske auf Bierflaschen in ganz Baden-Württemberg zu sehen
11.01.2007 - Die Fastnachtsgruppe Jockele hat jetzt ihr diesjähriges Fastnachtsbier vorgestellt.
Zusammen mit der Brauerei Hoepfner aus Karlsruhe wurde ein Etikett erstellt, dass die Jockele-Maske zeigt.
Hoepfner beliefert Märkte und Gastronomen in ganz Baden-Württemberg und plant eine Produktion von rund einer Millionen Bierflaschen mit dem Motiv der Oberacherner Jockele-Maske.
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swr
Rheinmünster
Regionalflughafen im Aufwind
Auf dem Baden Airport in Rheinmünster-Söllingen sind die Passagier-Zahlen im vergangenen Jahr erwartungsgemäß nochmals gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent. 835000 Passagiere im vergangenen Jahr - das sei eine deutliche Bestätigung für die Bedeutung des Baden-Airports, so Geschäftsführer Manfred Jung. Der Zuwachs liege seit Jahren über dem Durchschnitt der Konkurrenz. Vor allem die Entwicklung im Linienverkehr habe zum Erfolg beitragen, am stärksten konnte 2006 die Verbindung nach Berlin zulegen. Aber auch die Angebote des Billigfliegers Ryan-Air haben zu einer starken Auslastung geführt. Im laufenden Jahr sollen neue Ziele in Spanien und Italien hinzukommen, außerdem ist eine neue Verbindung nach Hamburg geplant.
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Baden-Baden
Steigenberger wird bald verkauft
Das Steigenberger Hotel "Europäischer Hof" in Baden-Baden ist entgegen anders lautender Zeitungsberichte noch nicht verkauft worden. Steigenberger Pressesprecherin Angelika Heyer sagte gegenüber Baden Radio, dass der Verkauf aber unmittelbar bevorstünde. Die Hotelkette will das Haus in Baden-Baden, das als Steigenberger-Gründungshaus gilt, wegen zu hoher noch anstehender Investitionen abstoßen. Eine mitteleuropäische Finanzgruppe habe starkes Interesse an dem Objekt, das dann aber als Steigenberger Hotel weiterbetrieben werden solle. Informationen, nach denen russische Investoren das Haus kaufen wollten, wurden dementiert.
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Das Wetter
stürmisch
Am Nachmittag werden die Wolken immer dichter, gegen Abend beginnt es zu regnen. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad rund um Bad Teinach und 12 Grad rund um Rastatt.
Der Wind wird immer stärker, die Böen erreichen abends und nachts 70 bis 90 km/h, im Bergland Orkanböen um 120 km/h.
Dazu regnet es nachts bei 8 bis 4 Grad immer wieder.
Die weiteren Aussichten:
Morgen und am Wochenende windig und wechselhaft, relativ mild.
Höchstwerte morgen 7 bis 13 Grad.
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Pressemitteilung vom 11.01.2007 | 13:44
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
Frühling im Winter?

Michael Müller: Frühlingshafte Wetterkapriolen geben einen Vorgeschmack auf den Klimawandel

Zu den ungewöhnlich hohen winterlichen Temperaturen in Deutschland erklärt Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium:

„Der Winter macht sich einen lauen Lenz in Mitteleuropa. Die Nacht des 10. Januar 2007 war die wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Temperaturen von mehr als 15 Grad Celsius in den frühen Januartagen sind mehr als außergewöhnlich. In Berlin blühen die Schneekirschen, die Schneegebiete gähnen graubraun vor sich hin, Frost gibt es nur ganz im Norden und Osten Europas. In den USA war 2006 das wärmste Jahr seit Beginn der dortigen Wetteraufzeichnungen. Das gibt uns einen ersten Vorgeschmack, wie künftige Winter in Mitteleuropa immer häufiger aussehen werden. Statt vier erleben wir nur noch drei Jahreszeiten: Winter, Frühling und einen heißen Sommer.

Inzwischen rechnen Wissenschaftler, dass sich die globale Mitteltemperatur schon in Kürze jedes Jahr um 0,2 Grad Celsius erhöhen wird. In einigen Regionen wird der Anstieg noch viel deutlicher ausfallen. Das ist vor allem für besonders sensible Regionen wie die alpine Bergwelt oder die Meeresumwelt bedeutsam.

Die für Januar extrem hohen Temperaturen sind ein weiteres der meteorologischen Extremereignisse, die sich in den vergangenen Monaten in Mitteleuropa wie eine Perlenkette aneinander reihen: heißer Sommer, verregneter August, viel zu hohe Temperaturen im Oktober und November. Extremereignisse, zu denen auch Stürme und Dürren gehören, haben in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches zugenommen.

Der Klimawandel ist für die nächsten Jahrzehnte nicht mehr aufzuhalten. Bis 2050 ist er unaufhaltsam, daran können selbst heute getroffene Maßnahmen nichts mehr ändern. Der Klimawandel wird in Europa besonders den Mittelmeerraum, aber auch Nord- und Osteuropa treffen. Wenn wir nicht schleunigst umsteuern, wenn wir weiterhin fossile Energieträger verbrennen und Treibhausgase in die Atmosphäre schleudern, dann ist die Katastrophe in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts kaum mehr zu stoppen. Noch haben wir die Mittel, den Prozess aufzuhalten. Es bleibt nur wenig Zeit, sehr viel zu tun.“

Hrsg: BMU-Pressereferat,
Alexanderstraße 3,
10178 Berlin
Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Tobias Dünow, Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 / 18 305-2010
Fax: 030 / 18 305-2016
email: presse@bmu.bund.de
internet: http://www.bmu.de/presse



10.1.07
www.baden-online.de
Nach dem Fund von Skelettknochen bei Kuppenheim
Dreieinhalb Jahre alter Vermisstenfall geklärt
10.01.2007 - Nach dem Fund von Skelettknochen bei Kuppenheim konnte die Kriminalpolizei jetzt einen Vermisstenfall aufklären.
Die am Montag Nachmittag gefundenen Knochen stammen von einem 66-jährigen Mann aus Gaggenau, der seit Juli 2004 vermisst worden war.
Der Mann hatte damals seine Wohnung verlassen und sich nicht mehr gemeldet.
Die Polizei hatte aufgrund der gesundheitlichen Probleme des Mannes eine großangelegte Suchaktion durchgeführt, letztlich erfolglos.
Aufgrund der Gesamtumstände und der aktuellen Ermittlungen schließt die Polizei ein Fremdverschulden am Tod des Mannes nahezu aus.
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LKW-Unfall auf der A5 bei Bühl
95.000 Euro Sachschaden
10.01.2007 - Sachschaden in Höhe von 95.000 Euro ist in der vergangenen Nacht auf der A5 bei Bühl entstanden.
Laut Polizei rammte ein 42-jähriger Mann mit seinem Sattelschlepper aus Unachtsamkeit einen vorausfahrenden LKW und geriet dabei ins Schleudern.
Erst auf dem Standstreifen und entgegen der Fahrtrichtung kam er schließlich zum Stehen.
Durch den Aufprall wurde der Fahrer schwer verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
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swr
Rheinmünster
Probleme mit Biomasse-Heizkraftwerk
Mit unerwarteten Problemen hat das neuartige Biomasse-Heizkraftwerk Biotherm auf dem Baden-Airpark in Rheinmünster zu kämpfen. Das angelieferte Heizmaterial, vor allem Baum- und Strauchschnitt, ist offenbar stärker verunreinigt als erwartet. Kleingärtner und Gartenbaubetriebe liefern offenbar keineswegs nur sortenreine Biomasse an den Grünschnittplätzen ab - im Heizkraftwerk hat man mittlerweile sogar schon größere Metallteile gefunden - dazu kommen Steine und Kies. All dies führt in der Anlage zu Störungen. Nach Angaben von Biotherm-Geschäftsführer Rainer Pahl muss jetzt die Aufbereitung der rund 75.000 Tonnen Brennstoff täglich weiter verbessert werden.
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Stuttgart
Kürzere Sperrzeiten für Gaststätten geplant
Die Sperrzeiten der Gaststätten in Baden-Württemberg sollen um eine Stunde verkürzt werden. Nach Angaben von Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) ist eine Einigung in der CDU/FDP-Koalition "absehbar".
An Werktagen sollen die Gaststätten danach künftig bis 3.00 Uhr offen haben können. Am Wochenende soll die Sperrzeit auf eine Stunde von 5.00 bis 6.00 Uhr begrenzt werden. Mit dieser so genannten Putzstunde soll laut Oettinger verhindert werden, dass Lokale über 5.00 Uhr hinaus öffnen und andere nicht schon um 4.00 Uhr mit dem Betrieb beginnen. Diese Liberalisierung der Sperrzeitenregelungen würde auch den Vorstellungen des Koalitionspartners FDP entsprechen, so der Regierungschef.

Seit der Föderalismusreform können die Länder die Sperrzeiten selbst bestimmen. Oettinger kündigte Anhörungen der kommunalen Verbände in den kommenden Wochen an. Er gehe davon aus, dass die Sperrzeiten bis zum 30. Juni neu geregelt sein werden.
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Verbraucherzentralen starten Umfrage
(Verbraucherzentrale / 09.01.2007) Zwei von drei Verbrauchern wollen Umfragen zufolge beim Einkauf von Lebensmitteln etwas über deren Herkunft erfahren. Doch sie finden oft keine Antwort. Die Herkunftsangaben sind häufig missverständlich, unvollständig oder fehlen ganz, so Christa Bergmann von der Verbraucherzentrale Sachen-Anhalt. Sie nennt Beispiele:

Schwarzwälder Schinken muss nicht aus dem Schwarzwald kommen. Die Schweine können aus Dänemark stammen, die Schinken werden nur zum Räuchern in den Schwarzwald gefahren.
Reis finden die Verbraucher fast nur ohne Herkunftsangabe. Wer Reis aus den USA meiden wollte, nachdem bekannt wurde, dass in den USA konventioneller Reis mit gentechnisch verändertem Reis verunreinigt wurde, hatte schlechte Karten.
Woher die Ananas im Supermarkt stammt, erfährt der interessierte Kunde meist nicht, denn eine Herkunftsangabe ist für diese Obstart nicht vorgeschrieben.
Die Verbraucherzentralen wollen sich beim Gesetzgeber für mehr Transparenz bei der Herkunftskennzeichnung einsetzen und starten jetzt eine bundesweite Kampagne. Vom 9. Januar bis 31. März 2007 können sich Verbraucher im Internet unter www.verbraucherzentrale.de oder mit dem Faltblatt "Die Ausweise bitte! Lebensmittel aus aller Welt - Kennzeichnung lückenhaft und missverständlich", das bei den Ernährungsberaterinnen der Verbraucherzentrale Sachsen- Anhalt erhältlich ist, an der Umfrage beteiligen.
http://www.hallanzeiger.de/
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TUI untersucht anlässlich der CMT das Reiseverhalten der Baden-Württemberger:
10.01.2007 [12:55]
Die TUI, Deutschlands führender Reiseveranstalter, hat anlässlich der CMT in Stuttgart das Reiseverhalten der Baden-Württemberger untersucht.

 Während auf der Flugmittelstrecke kaum Besonderheiten gegenüber Reisenden anderer Bundesländer zu beobachten sind, zeigen Urlauber aus Baden-Württemberg bei Fern- und Autoreisen teilweise andere Vorlieben. So sind die spanische Ferieninsel Mallorca, das türkische Antalya und die griechische Insel Kreta die drei Top Ziele der Baden-Württemberger im Reisesegment der Flugmittelstrecke.

Auf der Fernstrecke gehören Urlaubsziele in der Karibik und Mexiko zu den beliebtesten Destinationen der Baden-Württemberger, während die anderen Bundesbürger Ziele an der US-Ostküste gleich hinter Urlaub in der Karibik bevorzugen. Bei Autoreisen und Urlaub innerhalb Deutschlands stehen bei Baden-Württembergern der Bayerische Wald und der Schwarzwald an vorderster Stelle. In den übrigen Bundesländern ist bei Urlaubern dagegen klar die Ostseeküste das Lieblingsziel. Bei Reisenden aus Baden-Württemberg ist außerdem Urlaub in den Bergen bezie-hungsweise Winterurlaub im Schnee besonders beliebt. Baden-Württemberger reisen auffällig viel nach Österreich.
http://www.touristikpresse.net/news



9.1.07
www.baden-online.de
Badisches Landesmuseum in Karlsruhe mit Besucherzahlen zufrieden
Rund 310.000 Besucher im vergangenen Jahr
09.01.2007 - Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe hat 2006 trotz größerer Renovierungsarbeiten die Zahl seiner Besucher in etwa halten können.
Insgesamt wurden in den acht Museen und Schlössern 310.000 Besucher gezählt.
Das sind 4.500 weniger als im Vorjahr.
Im laufenden Jahr wird mit einer Steigerung gerechnet.
Grund sind umfassende Ausstellungen im neu renovierten Karlsruher Schloss.
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Im Elsass beginnt morgen der Winterschlussverkauf
Preisnachlässe um bis zu 50 Prozent
09.01.2007 - Aufgrund des milden Wetters in den vergangenen Wochen gibt es besonders bei warmer Kleidung noch reichlich Auswahl.
Nach Angaben der Einzelhändler soll es Preisnachlässe um bis zu 50 Prozent geben.
Der Winterschlussverkauf dauert bis zum 18. Februar.
In Baden beginnt der freiwillige Winterschlussverkauf am 22. Januar und dauert 2 Wochen.
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Einbruch in ein Toto-Lotto-Geschäft in Achern
Täter erbeuten Zigaretten im Wert von mehreren tausend Euro
09.01.2007 - Zigaretten im Wert von mehreren tausend Euro haben Unbekannte in Achern gestohlen.
Die Täter sind am Wochenende in ein Toto-Lotto-Geschäft eingebrochen.
Gezielt hatten sie es offenbar auf die in der Auslage und in einem Schrank deponierten Zigaretten abgesehen.
Zum Abtransport benutzten die Täter eine grüne Mülltonne.
Die Polizei Achern/Oberkirch hofft auf Zeugenhinweise.
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swr
Pforzheim/Karlsruhe
Keine Öl-Engpäse
Der Öl-Lieferstopp aus Russland hat vorerst keine Auswirkungen auf den südwestdeutschen Markt. Davon geht der Verband für Energiehandel Südwest aus. Lediglich gestern habe es einen kleinen Preissprung gegeben, der aber bereits wieder korrigiert sei, so ein Verbandsprecher in Pforzheim. Auch in der Mineralölraffinerie Miro in Karlsruhe spricht man von einer gesicherten Versorgung. Die Raffinerie bezieht ihr Rohöl zum Großteil über Pipelines aus Südeuropa und nicht aus Russland.
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Basel
Neuer Pegelstandort
Von heute an gilt für die Rheinschifffahrt ein neuer Referenzpegel. Künftig werden die Messresultate bezüglich der Wassertiefe in der Schifffahrtsrinne nicht mehr vom Pegel Rheinfelden, sondern vom Pegel Basel-Rheinhalle geliefert. Die neue Pegelstation liefert genauere Messdaten und sorgt dadurch für mehr Sicherheit. Wegen der Mittleren Rheinbrücke und der engen Kurven des Rheinknies sind die Berg- und Talfahrten durch Basel sehr anspruchsvoll.
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www.ka-news.de
Kein Winter in Sicht
Ski und Rodel schlecht

Karlsruhe - Selbst für das von der Sonne verwöhnte Land am Oberrhein ist dieser Winter 2006/2007 bislang reichlich mild - und das wird sich so schnell auch nicht ändern: Die Schneeschippe braucht einstweilen nicht aus dem Keller hervorgekramt zu werden. Bei einer stabilen Westlage für die nächsten zehn Tage steht kein Kälteeinbruch zu befürchten. Wer's im Winter knackig frisch mag, muss seine diesbezügliche Hoffnung auf Februar und März richten.

Selbst hartgesottene Meteorologen überrascht der Winter bislang durch ungewöhnlich milde und trockene Witterung, auch im Vergleich zum Vorjahr. Allgemein, so der Diplom-Meteorologe Bernhard Mühr vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung der Universität Karlsruhe (TH), sei allerdings seit den achtziger Jahren mit ihren kalten Wintern eine Klimaerwärmung festzustellen. Die Zeiten, da selbst Karlsruhe sibirische Temperaturen von 20 Grad minus zu verzeichnen hatte (1985), sind erstmal vorbei.

Bis zum Ende der kommenden Woche wird die Wetterlage so bleiben, ist sich Mühr sicher; dabei könnte es durchaus zu Höchsttemperaturen von bis zu 14 oder 15 Grad kommen. Für Wintersportfans sieht es dabei überall in den Mittelgebirgen, auch im Schwarzwald, schlecht aus. Wie sich die Witterung danach entwickelt, ist schwer abzusehen: "Für den Zeitraum über die nächsten zwei Wochen hinaus sind seriöse Vorhersagen schwer zu treffen", sagt Mühr. "Und der Winter ist noch lang." Dass er bislang sehr mild war, muss also nicht heißen, dass es auch so bleibt - ein Besuch von Väterchen Frost liegt durchaus noch im Bereich des möglichen. Vielleicht klappt's ja, wenn es schon keine weiße Weihnacht gab, noch mit einem weißen Osterfest... (tmw)

Meldung vom Montag, 8. Januar 2007  © ka-news 2007
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Sorgen wegen warmen Wetters
Bald Zeckenplage und Malariafälle?

Karlsruhe/Stuttgart - Von einer kommenden Zeckenplage ist in verschiedenen Medien jüngst berichtet worden. Die Gesundheitsämter in Karlsruhe und Stuttgart wollten das so nicht bestätigen. Der milde Winter sei allerdings durchaus günstig für die Zecken, berichten sie übereinstimmend. Auch Krankheiten wie Malaria könnten auftreten. Durch das milde Wetter verlängert sich die aktive Phase der Zecken, zumal auch deren Wirtstiere bei milden Temperaturen früher durch die Natur streifen.
Durch das milde Wetter verlängert sich die aktive Phase der Zecken, zumal auch deren Wirtstiere bei milden Temperaturen früher durch die Natur streifen. Die höchste Temperatur dieses Jahres in Karlsruhe wurde bislang an Neujahr mit 13,3 Grad Celsius gemessen. Kleine Nager überleben vermehrt den Winter und dienen den Zecken als Wirtstiere. Die Winter der letzten Jahre waren allesamt relativ mild. Sollte dieser Winter weiter ohne Frost und Schnee bleiben, könnten im Frühjahr vermehrt Zecken auftreten. Mückeneier und -larven werden zum Teil zwar gefressen, weil ihre Feinde die warmen Temperaturen zur Nahrungsaufnahme nutzen. Für die Schnaken ist aber vor allem entscheidend, ob es im Frühjahr feucht ist oder nicht.
FSME und Malaria
Das veränderte Klima begünstigt auch die Verbreitung von bestimmten Krankheiten. Der Leiter des Gesundheitsamts Karlsruhe, Peter Friebel, spricht von einem "Trend zu mehr Erkrankungen" in unserer Region. War früher vor allem der Schwarzwald betroffen, so sind heute Krankheiten wie FSME oder Lyme-Borreliose, die von Zecken übertragen werden, auch in der Rheinebene verbreitet. Aber auch ohne Zecken ändern sich die Gefahren durch die warme Witterung: Im Sommer habe es in Deutschland bisweilen sogar Fälle von Malariaübertragungen gegeben, so Friebel. Während die Erreger, beispielsweise die Anophelesmücke, aus den Tropen durch Flugreisende ins Land gebracht würden, habe es hier dann auch Übertragungen gegeben. Dies ist nur möglich, wenn es bestimmte Mückenarten als Träger gibt - die normalerweise eher in tropischen Gebieten anzutreffen sind. (pbv)

Meldung vom Dienstag, 9. Januar 2007  © ka-news 2007



8.1.07
www.baden-online.de
Irgendwann stürmt es wieder
Orkan Lothar kann dem Wald nicht dauerhaft schaden / Klimawandel dagegen bedrohlicher
Vor fast genau sieben Jahren hinterließ Orkan Lothar im gesamten Nordschwarzwald eine Schneise der Verwüstung. Seither erholt sich die Natur erstaunlich gut, vor allem, wenn der Mensch sie walten lässt.
08.01.2007 - Seebach. Als sich Wolfgang Schlund drei Tage nach dem verheerenden Orkan in einem Rundflug einen Eindruck verschaffte, war er vom Ausmaß der Zerstörung überwältigt. Was der Leiter des Naturschutzzentrums Ruhestein sah, übertraf seine schlimmsten Befürchtungen: Das Orkantief, das am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 von der Biskaya aus über Süddeutschland hinwegfegte, entwurzelte binnen zweieinhalb Stunden so viele Bäume, wie gewöhnlich in zehn Jahren gefällt werden. Windböen von über 200 km/h rissen rund 30 Millionen Kubikmeter Holz zu Boden. »Ich dachte, den Schwarzwald gibt es nicht mehr«, erinnert sich der 45-jährige Biologe. »Im Höhengebiet herrschte eine Woche nach dem Orkan Chaos pur.«
Auch Günther Weissinger ist jener Ausnahmezustand noch in klarer Erinnerung. »Als erstes befreiten wir die von umgefallenen Bäumen eingesperrten Autos und machten die Verkehrswege wieder frei«, sagt der 59-jährige Förster aus Seebach, der für das Revier von der Hornisgrinde über den Ruhestein bis zum Schliffkopf zuständig ist. Das Mummelseehotel war eine ganze Woche von der Außenwelt abgeschnitten. Gleich nach dem Orkan habe es geschneit, so dass das ganze Ausmaß erst nach und nach sichtbar wurde: »Es war gut für uns, dass wir die Wahrheit nur scheibchenweise erfuhren.«
Während des Aufräumens entstand die Idee, eine Sturmwurffläche sich selbst zu überlassen. Das 1997 gegründete Naturschutzzentrum, das sich den Brückenschlag zwischen Umweltschutz und Tourismus zum Ziel setzt, richtete mit dem Forstamt Baiersbronn Ende Juni 2003 den Lotharpfad nahe des Schliffkopfs ein. Entlang eines 800 Meter langen Lehr- und Erlebnispfades an der Schwarzwaldhochstraße können Besucher seither beobachten, wie sich die Natur das Gebiet nach und nach wieder einverleibt. Laut Schlund wandern jährlich rund 50 000 Besucher auf dem Lehrpfad, was das große Interesse an dem Phänomen zeigt.
Gute Besserung
Mittlerweile sind sieben Jahre vergangen, und beide Experten sehen den Schwarzwald auf einem guten Weg der Besserung.
Trotzdem wird es noch Jahre dauern, bis die letzten Spuren der Naturkatastrophe verschwunden sind. Probleme bereitete anfangs zunächst der Borkenkäfer. Nicht nur die unmittelbar entwurzelten Bäume waren betroffen, sondern auch die noch stehen gebliebenen, aber geschwächten. Gleichzeitig rutschte der durch das plötzliche Überangebot bedingte Holzpreis in den Keller. Nach zwei Jahren trocknete auch der letzte Sturmwurf aus, so dass die Schädlingspopulation wieder sank. Mittlerweile sei der Borkenkäfer, der nur Fichten befällt, kein allzu ernstes Problem mehr.
Anders sieht es mit den durch die großen Kahlflächen bedingten Folgeschäden aus. Starke Regenfälle können nicht mehr so einfach vom nackten Waldboden absorbiert werden. Erosion und Hochwasser in den Tälern sind unmittelbare Folgen. An steilen Hängen wird es besonders lange dauern, bis der Wald wieder steht: Die nachwachsende Vegetation findet auf dem felsigen Untergrund kaum Halt und ist besonders sturmgefährdet. Außerdem trocknen die Waldböden in heißen Sommern schneller aus.
Teilweise wurden die Flächen aufgeforstet, größtenteils aber der Natur überlassen. Der Erfolg kann sich sehen lassen: »Es ist eine erstaunliche Vielfalt an Baumarten hervorgegangen, wie wir sie gar nicht erwartet haben«, verweist Weissinger auf den unverhofft positiven Nebeneffekt. Wo vor dem Orkan nur Fichten wuchsen, gedeihen jetzt auch Weiden, Birken und Kiefern. »Welche Baumarten sich in den nächsten 40 Jahren durchsetzen werden, müssen wir abwarten«, gibt Schlund zu Bedenken.
Keinen direkten Zusammenhang sehen die beiden Waldexperten zwischen dem Orkan und den derzeit hohen Holzpreisen. Vielmehr seien dafür die steigenden Abgaben für Öl und Gas verantwortlich. Auf dem Weltmarkt sei der Rohstoff aus der Region ein begehrtes Baumaterial.
Abgase sind schlimmer
Dass Lothar nicht der letzte Orkan war, der im Schwarzwald wütet, ist klar. Früher oder später wird sich ein solches Naturschauspiel wiederholen. Die größte Bedrohung für das Ökosystem – da sind sich die Fachmänner einig – stellen indes der Klimawandel, Abgase und die Versauerung des Bodens dar. Die Natur wird sich diesen Veränderungen anpassen, auch wenn sich dadurch ganze Klimazonen verschieben werden, glaubt Schlund. »Der Leidtragende ist letztendlich aber der Mensch.«
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Sanierung des Naturschutzgebietes Taubergießen beginnt
Kosten belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro
08.01.2007 - In Rheinhausen wird morgen mit der Sanierung des Naturschutzgebietes Taubergießen begonnen.
Im Zuge dieses Vorhabens sollen am Rhein Dämme tiefergelegt werden.
Im Gewässer des Taubergießen will man Selimente umlagern.
Darüber hinaus geht es um die Beseitigung von Abflusshindernissen.
Die Kosten belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro, die Hälfte wird von der europäischen Union finanziert.
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swr
Freiburg
Lehrer müssen doch keinen Schnee schippen
Sollte es in diesem Winter noch schneien, sind die Lehrer in Freiburg nun doch nicht verpflichtet, ihre von den Schulen zur Verfügung gestellten Parkplätze von Eis und Schnee zu befreien. Wie die Stadt dem SWR mitteilte, habe man von dieser Einsparmöglichkeit Abstand genommen.
Ende des vergangenen Jahres hatte eine Rathaussprecherin erklärt, den Pädagogen sei eine entsprechende Vereinbarung zugeschickt worden. In dieser hieß es, die Lehrer müssten künftig selbst für die Verkehrssicherheit ihrer Stellplätze sorgen. Lehrer und Schulleiter hatten den Plan der Stadt kritisiert. Er führe dazu, dass Lehrer Schnee schippen müssten statt ihre Klassen zu unterrichten.
Freiburg hatte erst kürzlich Schlagzeilen gemacht, weil die Stadt mit dem Verkauf der städtischen Wohnungen den Haushalt sanieren wollte. Dies wurde aber durch einen Bürgerentscheid verhindert.
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Gutach, Ortenaukreis
Gute Besucherzahlen
Die erste Wintersaison des Schwarzwälder Freilichtmuseums Vogtsbauernhof hat nach Angaben der Betreiber mehr als 23 000 Besucher angelockt. Die drei
Wochen dauernde Winteröffnung habe damit die Erwartungen weit übertroffen. Es habe sich gezeigt, dass das Angebot auf großes Interesse stoße. Vor allem Familien seien gekommen. Die Sommersaison 2007 startet am 25. März und dauert bis zum 4. November.



7.1.06
Da ich erst heute zur "Aufarbeitung" des Artikels fürs Netz gekommen bin- dieser interessante Artikel vom ABB diese Woche:




6.1.07

6. Januar 2007, 10:42, NZZ Online
 Basler Erdwärmeprojekt löst weiteres Erdbeben aus
3,1 auf der Richterskala

In Basel hat am Samstagmorgen um 8 Uhr 19 erneut die Erde gebebt. Das Beben hatte eine Stärke von 3,1 auf der Richterskala, wie der Schweizerische Erdbebendienst mitteilte. Es steht im Zusammenhang mit dem Basler Geothermie-Projekt.
 Erdwärmeprojekt: Basler Regierung entscheidet Ende Januar
(ap/sda) Das Erdwärmeprojekt der Geopower Basel AG hat am Samstagmorgen in der Region Basel ein weiteres leichtes Erdbeben ausgelöst. Es erreichte eine Stärke von 3,1 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag in unmittelbarer Nähe zum Bohrloch, das bereits Anfang Dezember ein Beben ausgelöst hatte.

Wasser-Injektion als Ursache
Das Beben der Stärke 3,1 auf der Richterskala wurde laut dem Schweizerischen Erdbebendienst um 8 Uhr 19 automatisch aufgezeichnet. Das Epizentrum wurde in der Folge in unmittelbarer Nähe zum Bohrloch des «Deep Heat Mining»-Projekts lokalisiert. Das Beben sei nach dem jetzigen Wissensstand eine Folge der im Dezember dort durchgeführten Wasser-Injektion, schreibt der Erdbebendienst.

Diese Injektion hatte am 8. Dezember 2006 ein Erdbeben der Stärke 3,4 auf der Richterskala ausgelöst. Das Einpressen von Wasser in das Bohrloch in Kleinhüningen wurde darauf bis auf weiteres eingestellt, und auf eine zweite Bohrung wurde vorerst verzichtet. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Verfahren wegen Sachbeschädigung und Schreckung der Bevölkerung ein. Mehrere hundert Schadensmeldungen und zahlreiche Anzeigen gingen damals ein.

Laut Erdbebendienst wurde auch das jüngste Beben in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt. Schäden seien aber bei dieser Stärke nicht zu erwarten.

Basler Regierung entscheidet Ende Januar
Die Geopower AG hat am (gestrigen) Freitag ihren Bericht zum Erdwärmenutzungsprojekt den Behörden übergeben. Er enthält Erklärungen zu den Vorkommnissen, aber auch Massnahmen für eine Weiterführung des Projektes, eine Risikoabschätzung und Alternativverfahren samt Stellungnahmen von internationalen Experten. Über die Zukunft des Projekts wird die Basler Regierung voraussichtlich Ende Januar entscheiden.
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www.ka-news.de

Aktuelle ka-news-Umfrage
Baden-Württemberger verreisen am teuersten

Karlsruhe/Stuttgart - Wenn es um ihren wohlverdienten Urlaub geht, ist den Baden-Württembergern anscheinend nichts zu teuer. Niemand sonst gibt in Deutschland so viel Geld für Urlaubsreisen aus. Sie reisen auch häufiger als andere ins Ausland. Das hat die Kieler Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) herausgefunden.

7.500 Menschen hat die FUR befragt, bekannt gegeben wurde das Ergebnis von den Veranstaltern der Touristikmesse CMT am vergangenen Mittwoch in Stuttgart. Der durchschnittliche Baden-Württemberger gibt demnach 925 Euro im Jahr für den Urlaub aus, über elf Prozent mehr als der Bundesdurchschnitt von 833 Euro. Und das liegt nicht daran, dass Badener und Württemberger gemeinsam im Billigflieger zum Ballermann um die Wette trinken: Gerade bei den teuren Reisen über 1.500 Euro pro Person sind sie die Nummer 1.

Da Baden-Württemberg ja ohnehin das schönste Bundesland ist, wenn man seinen Einwohnern glaubt, bleibt diesen neben einer Auslandsreise nur der Urlaub im eigenen Bundesland. So sind die Bürger im Südwesten relativ häufig außerhalb Deutschlands anzutreffen: 77 Prozent verbringen ihren Urlaub im Ausland, im Bundesdurchschnitt sind es nur 70 Prozent. Und wenn nicht weit weg, dann lieber ganz nah. 36 Prozent gaben an, sie verbringen ihren Urlaub gerne im eigenen Bundesland.

Und wie sieht es bei Ihnen aus? Buchen sie preiswert, Mittelklasse, luxuriös - oder gehen Sie gar nicht in Urlaub? Nehmen Sie teil an unserer aktuellen Umfrage zum Wochenende! (pbv)
Meldung vom Samstag, 6. Januar 2007  © ka-news 2007
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swr
Das Wetter
Viel Regen, erst Sonntag freundlicher
Am Abend und in der Nacht regnet es aus dichten Wolken örtlich.
Dabei liegen die Tiefstwerte zwischen 8 Grad von Germersheim bis Rastatt und 5 Grad an der oberen Murg.
Morgen bekommen wir erneut viele Wolken und teils kräftigen Südwestwind.
Zunächst fällt dabei nur vereinzelt, gegen Abend dann verstärkt Regen.
Die Temperaturen steigen auf milde 7 bis 12 Grad.

Am Sonntag bleibt es meist trocken, ab und zu scheint die Sonne, es bleibt weiter sehr mild.
Zu Wochenbeginn wird es wieder wechselhafter und windig.
 



5.1.06
www.baden-online.de
Geringe Erntemenge 2006 hat für die badischen Winzer Folgen
Lieferengpässe in diesem Jahr werden erwartet
05.01.2007 - Nach einer geringen Erntemenge 2006 rechnen die badischen Winzer in diesem Jahr mit Lieferengpässen.
Betroffen seien vor allem Weißweinsorten, so der Badische Weinbauverband am Mittag auf seiner traditionellen Neujahrspressekonferenz.
Der Mangel werde sich in den Regalen voraussichtlich ab Spätsommer bemerkbar machen.
Engpässe werde es bei den Sorten Riesling, Gutedel und Müller-Thurgau geben, da dort die Nachfrage im Handel deutlich größer sei als das Angebot.
Die Winzer selbst müssen mit finanziellen Verlusten rechnen.
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Zur Feier des 100-jährigen Bestehens
Das ganze Jahr über freier Eintritt ins Elsässische Museum Straßburg
05.01.2007 - Das ganze Jahr 2007 über ist der Eintritt ins Elsässische Museum in Straßburg frei.
Hintergrund der Aktion: Das Museum feiert sein 100-jähriges Bestehen.
Das Museum ist in drei Häusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert untergebracht.
Gezeigt werden unter anderem Sammlungen der landesüblichen Trachten, Rekonstruktionen elsässischer Stuben oder auch ein Apothekerlabor.
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www.badisches-tagblatt.de
Positives Fazit trotz finanzieller Verluste: Milde Witterung führt zu "Energieverbrauch in astronomischer Höhe" / Mehr als 10 000 Schlittschuhläufer gezählt
Eisarena auf Augustaplatz: L'Tur verspricht Neuauflage
Von Michael Brenner
Baden-Baden - Die "L'Tur Eisarena" bleibt keine einmalige Sache. Auf Anfrage dieser Zeitung kündigte Tanja Dauth, Leiterin PR&Media Events, eine Neuauflage im kommenden Dezember an - trotz erheblicher finanzieller Verluste in den zurückliegenden drei Wochen. Bei der Rathausspitze dürfte diese Zusage Freude auslösen: Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner empfand die Eisarena, die noch bis einschließlich Sonntag in Betrieb ist, als "Geschenk an die Stadt Baden-Baden".

Gerstner hat die Szenerie am Augustaplatz beobachtet - und war begeistert: "Das gibt der Stadt einen jugendlichen Charme", sagte er im Gespräch mit dieser Zeitung, "es begegnen sich dort Leute, die Infrastruktur stimmt." Dass sich die Stadt bei einer Wiederholung an etwaigen Verlusten beteiligen könnte, hält Gerstner angesichts der "begrenzten finanziellen Möglichkeiten" indes für ausgeschlossen. Er sei aber sicher, die gelungene Premiere motiviere weitere Sponsoren. Einen Einstieg anderer Firmen schließt Dauth nicht grundsätzlich aus. Schon in diesem Winter habe L'Tur Partner gewonnen, allerdings allesamt aus der Firmengruppe des L'Tur-Gründers Karlheinz Kögel.

Die Höhe des finanziellen Verlustes wollte Dauth auf Anfrage nicht nennen. Als Grund für das Minus gab sie die viel zu milde Witterung an, die zu einem "Energieverbrauch in astronomischer Höhe" geführt habe, um die 450 Quadratmeter große Eisfläche auf dem See des Augustaplatzes zu erhalten. Das habe sich aber gelohnt, denn die Eisarena sei "ein kleines Wintermärchen in einer zauberhaften, romantischen Atmosphäre gewesen", so L'Tur-Vorstandsmitglied Markus Faller.

Seit der Eröffnung am 15. Dezember drehten mehr als 10000 Menschen auf dem Eis ihre Runden, insbesondere Familien mit Kindern und Jugendliche, berichtete Dauth. Groß sei auch der Andrang in den Gastronomiezelten gewesen, bei der Dance-Night von SWR3 habe der Augustaplatz gar "gebebt". Dank richtet L'Tur an die Anwohner, die großes Verständnis gezeigt und somit zum Erfolg des Projektes beigetragen hätten.

Trotz des positiven Fazits "haben wir vieles gelernt, was wir noch besser machen können", so Faller. Laut Dauth gibt es vor allem im Bereich der Vermarktung Optimierungsmöglichkeiten. Das Reiseunternehmen L'Tur hatte in den zurückliegenden Wochen spezielle Eisarena-Pakete angeboten, von denen etwa 20 verkauft worden seien. Im nächsten Winter wolle L'Tur die Eisarena "noch bekannter machen" - auch in der Region. Außerdem solle das Rahmenprogramm ausgebaut werden.

Neben der Dance-Night gab es jeden Donnerstag eine After-Work-Party, in Zukunft seien weitere Veranstaltungen denkbar. Außerdem will L'Tur die Zelte vermieten - etwa an Firmen, die dort ihre Weihnachtsfeiern veranstalten könnten. Die Eisbahn stehe der Öffentlichkeit aber auch dann uneingeschränkt zur Verfügung.
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swr
Baden-Baden
Keine Lösung für Neues Schloss
Der Umbau des Neuen Schlosses in Baden-Baden zu einem Luxushotel ist offenbar ins Stocken gekommen.
Vor vier Jahren hatte die Familie Al Hassawi das Neue Schloss in Baden-Baden erworben. Seither hat sich dort nicht sehr viel getan. Verhandlungen mit Luxushotelketten, wie zuletzt mit dem Hotelkonzern Kempinski, seien bisher ohne konkretes Ergebnis verlaufen. Ob das ehrgeizige 100 Millionen-Euro Projekt also überhaupt jemals realisiert werden kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt mehr als fraglich.
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Karlsruhe
ZKM feiert 10-jähriges Bestehen
Mit einem Tag der Offenen Tür startet das Zentrum für Kunst und Medientechnologie ZKM in Karlsruhe morgen in sein Jubiläumsjahr.
Das ZKM hatte im Oktober 1997 als vielbeachtetes Medienmuseum eröffnet.
Passend zu dem Museum, das vielfach die Interaktion mit seinen Besuchern herausfordert, prägen Führungen und Workshops den Tag der Offenen Tür. Sie sollen Besuchern vor allem auch helfen, die Schwellenangst vor der avantgardistischen Einrichtung zu überwinden. Das über 80 Millionen Euro teure ZKM war vor zehn Jahren mit dem ehrgeizigen Ziel entstanden, Deutschlands größtes Zentrum für Gegenwartskunst zu werden. In der Folge allerdings waren die erwarteten Besucherscharen ausgeblieben, nach wenigen Monaten bereits trat Gründungsdirektor Heinrich Klotz zurück.
Sein Nachfolger wurde der östereichische Künstler und Medientheoretiker Peter Weibel.



4.1.06
www.baden-online.de
Rund 48.000 Euro Sachschaden bei Unfall auf der A5 bei Rastatt
Unfallbeteiligte weisen sich gegenseitig die Schuld zu
04.01.2007 - Rund 48.000 Euro Sachschaden sind gestern bei einem Unfall auf der A5 bei Rastatt entstanden. Nach Polizeiangaben, prallten zwei Fahrzeuge nach einem Auffahrunfall, jeweils rechts bzw. links in die Leitplanken. Dabei wurde noch ein dritter PKW in den Unfall verwickelt. Die beiden Hauptbeteiligten an dem Unfall, ein 65-jähriger und ein 34-jähriger Autofahrer machten widersprüchliche Angaben und wiesen sich gegenseitig die Schuld für den Unfall zu. Die Polizei versucht derzeit den Unfallhergang zu rekonstruieren und hat inzwischen gegen die beiden möglichen Unfallverursacher Anzeigen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erstattet.
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31-Jähriger liefert sich unfreiwillig der Polizei Offenburg aus
Mann war betrunken mit dem Auto zum Revier gefahren
04.01.2007 - Ein 31-jähriger, ehemaliger Fahrlehrer hat sich gestern unfreiwillig selbst der Polizei ausgeliefert. Hintergrund: der Mann hatte sich mit 1,6 Promille Alkohol im Blut an das Steuer seines Autos gesetzt und war zum Polizeirevier Offenburg gefahren. Dort wollte er eine Anzeige aufgeben, weil unbekannte Täter in der Nacht zuvor sein Auto aufgebrochen hatten. Der Polizeibeamte bemerkte jedoch die Alkoholfahne des 31-Jährigen und ordnete eine Blutprobe an. Nachdem er seinen Führerschein abgegeben hatte, musste der Mann den Nachhauseweg zu Fuß antreten.



3.1.07
www.baden-online.de
Straßburger Endbilanz über Silvesternacht liegt vor
Insgesamt 51 Autos zerstört, 39 Festnahmen
03.01.2007 - Die Straßburger Endbilanz über die Silvesternacht liegt vor.
Demnach wurden letztlich 34 Autos angezündet, 17 weitere Wagen wurden durch das Übergreifen der Flammen ebenfalls zerstört.
Damit stieg die Zahl der Brandstiftungen an Autos wieder rapide an. An Silvester 2005 waren es nur 11 brennende PKW.
39 Personen wurden festgenommen, darunter 25 Jugendliche.
Die ersten Täter wurden bereits gestern vom Straßburger Strafgericht in Schnellverfahren verurteilt.
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Tödlicher Unfall bei Gernsbach
20-jähriger Autofahrer stirbt nach Aufprall gegen Baum
03.01.2007 - Tödlicher Unfall bei Gernsbach im Kreis Rastatt.
Ein 20-jähriger Autofahrer aus Baden-Baden kam in der Nacht ums Leben, nachdem er wegen zu hoher Geschwindigkeit in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen war.
Sein Wagen fuhr gegen eine Böschung und wurde vom Boden abgehoben.
Der PKW drehte sich und prallte mit dem Dach voraus frontal gegen einen Baum.
Der 20-Jährige starb noch an der Unfallstelle.
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Schwarzwald nach "Lothar" auf dem Weg der Besserung
Probleme aber auf großen Kahlflächen
03.01.2007 - Der Schwarzwald ist auf einem guten Weg der Besserung nach Orkan Lothar.
Vor allem dort, wo der Mensch nicht eingegriffen hat, tut sich Überraschendes.
Forstexperten sehen am Ruhestein bei Seebach eine erstaunliche Vielfalt an Baumarten, wie sie nicht erwartet worden sei – auf den Flächen, auf denen die Natur sich selbst überlassen wurde.
Auf den großen Kahlflächen dagegen, die nicht noch aufgeforstet wurden, wird es noch lange dauern, bis alles wieder aussieht wie vor dem Orkan vor sieben Jahren.
Regenwasser versickert nicht so leicht und sorgt auch für Hochwasser.
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swr
Pforzheim/Rastatt
Arbeitslosenzahl sinkt weiter
Die Zahl der Arbeitslosen ist in der Region auch im Dezember weiter zurück gegangen. Im Bezirk der Arbeitsagentur Pforzheim ist die Arbeitslosenquote mit 6,1 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 2001 gesunken. Auch in Karlsruhe ist die Quote nochmals um einen Prozentpunkt auf 6 Prozent gesunken. Den niedrigsten Wert in der Region hat weiterhin die Arbeitsagentur Rastatt mit nur 5 Prozent Arbeitslosen. Nur im Raum Landau ist die Quote leicht auf 5,9 angestiegen, weil es in der Südpfälzer Landwirtschaft im Winter vorübergehend weniger Stellen gibt.
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Freiburg
Naturparks gefährdet
Die Kreistagsfraktion der FDP sieht die Zukunft des Naturparks Schwarzwald gefährdet. Die Haushalts-Strukturkommission des Landes Baden-Württemberg will die Mittel für die sieben Naturparks von 1,5 Millionen Euro auf 750.000 halbieren. Damit könne der Standard der Naturparks nicht gehalten werden, so FDP-Kreisrat Rudolf Gwinner. In diesem Zusammenhang forderte Gwinner Wirtschaftsminister Pfister auf, sein Veto gegen einen solchen Beschluss einzulegen.



2.1.07
www.baden-online.de
Zum ersten Mal seit Jahren kein Geburtenrückgang in Baden-Baden
Beliebteste Vornamen weiterhin Marie, Maria und Leon
02.01.2007 - Zum ersten Mal seit Jahren musste das Standesamt von Baden-Baden 2006 keinen Geburtenrückgang verzeichnen.
Wie im Vorjahr wurden genau 915 Geburten registriert.
Die beliebtesten Vornamen im Stadtkreis waren Marie, Maria und Leon.
Damit gibt es in dieser Hinsicht zum mittlerweile vierten Mal keine Änderung.
Auffallend ist dabei laut einem Sprecher, dass englischstämmige Jungennamen wie Justin und Kevin in der Beliebtheit stark abgebaut haben.
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Offenburger Hochzeitsmesse "Ja, ich will" in drei Wochen
Schon jetzt fast komplett ausgebucht
02.01.2007 - Die Hochzeitsmesse „Ja, ich will“ bei der Messe Offenburg/Ortenau verspricht wieder ein voller Erfolg zu werden.
Nach Angaben der Veranstalter ist die Messe am 20. und 21. Januar bereits fast vollständig ausgebucht: 55 Anmeldungen liegen bereits vor.
Zum ersten Mal findet die Hochzeitsmesse in der Ortenauhalle – die Ausstellungsfläche konnte im Vergleich zur Oberrheinhalle fast verdoppelt werden.
Dadurch haben auch ein Drittel mehr Aussteller Platz.
Ein Novum ist, dass der Burda-Verlag Schnittmuster für Hochzeitskleider präsentiert.
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swr
Titisee-Neustadt
Schneefall sorgt für Verkehrsbehinderung
Starker Schneefall und Wind haben in den frühen Morgenstunden Verkehrsbehinderungen im Hochschwarzwald verursacht. Ein Auto wurde durch einen umstürzenden Baum beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die B 317 in Richtung Todtnauberg musste zeitweise gesperrt werden, mittlerweile ist sie wieder befahrbar. Laut Polizei hat sich die Lage wieder beruhigt, alle Straßen sind mit entsprechender Winterausrüstung passierbar.
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Karlsruhe/Pforzheim
Verkehrsverbünde mit neuen Angeboten
Zum Jahreswechsel ist eine neue Zusammenarbeit des Verkehrsverbundes Pforzheim-Enzkreis VPE und des Karlsruher Verkehrsverbundes KVV in Kraft getreten. Die Fahrt für Pendler wird günstiger, weil sie nun in beiden Verbünden mit nur einer Monatskarte fahren können.
Teilweise erkennen die Verkehrsverbünde Fahrscheine gegenseitig an.
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Karlsruhe
Nachfrage nach Holz steigt weiter
Das stark gestiegene Interesse nach Holz vor allem beim Bau und zum Heizen hat nach Ansicht der baden-württembergischen Forstkammer zu einem "regelrechten Kampf ums Holz" geführt. Die Nachfrage sei "überwältigend", sagte Kammer-Geschäftsführer Martin Bentele.

Grund für den Trend sei vor allem die Energiekrise, die sich aber nicht nur auf die Brennholznachfrage auswirke. Durch die günstige Energiebilanz für Holzprodukte steige die Konkurrenzfähigkeit von Holz auch beispielsweise beim Einsatz als Baustoff. "Dort haben die in der Produktion energieintensiven Materialien wie Stahl oder Aluminium ein Problem", so Bentele.

Aufgrund der gestiegenen Energiepreise für Öl und Erdgas greifen auch immer mehr Kaminbesitzer illegal zur Säge. Die Forstkammer beobachtet, dass der Holzdiebstahl weiter zunimmt. Teilweise gerate wegen des anhaltenden Holzbooms sogar das im Wald gelagerte Scheitholz ins Visier von Dieben.

Aufgrund der steigenden Nachfrage forderte Bentele, mögliche Reserven in den Wäldern zu nutzen. Vor allem in kleineren Privatwäldern bleibe noch ein erhebliches Holzpotenzial ungenutzt. Insgesamt würden im Land nur etwa 80 Prozent des Zuwachses genutzt. Auch landwirtschaftliche Flächen könnten durch Aufforstung für die Holzpellets-Produktion genutzt werden. Dies sei effizienter als der Maisanbau für Biogasanlagen.



1.1.2007
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Silvester in Baden Baden
WC Häuschen gesprengt
01.01.2007 - In der Silvesternacht haben verschiedene unbekannte Täter im Raum Baden-Baden größeren Schaden verursacht. In Gaggenau im Neubaugebiet wurde mit Silvesterböllern ein WC-Häuschen gesprengt.
In Neuweier ist durch einen Böller ein Briefkasten explodiert und in Rastatt und Iffezheim wurden Altkleider-Container angezündet.
In der Grundschule in Bischweier entstand durch eine Rakete ein Brand, der aber schnell gelöscht werden konnte.
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Feuer durch Feuerwerkskörper
Waldbrand in Oberkirch
01.01.2007 - Im Bereich der Fatima Kapelle in Oberkirch ist in der Sylvesternacht ein 3-4 Ar großes Waldstück in Brand geraten. Die Polizei vermutet als Brandursache einen Feuerwerkskörper. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Oberkirch gelöscht werden.
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Sylvesternacht
Viel Arbeit für Polizeidirektion OG und Polizei Achern/ Oberkirch
01.01.2007 - In der Sylvesternacht sind bei der Polizeidirektion Offenburg mehrere hundert Notrufe eingegangen. Darunter mehr als 20 kleinere Brände, verursacht durch unsachgemäße Handhabung von Feuerwerkskörpern. Auch eine Vielzahl von Körperverletzungsdelikten wurden gemeldet.Das Polizeirevier Achern/ Oberkirch meldete mehrere Ruhestörungen und Streitigkeiten, die jedoch alle glimpflich verliefen.Es kam zu keinen Anzeigen bzw Straftaten.
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swr
Unwetterwarnung - Orkanböen im Südschwarzwald
  Bis in die Nachmittagsstunden gilt für den südlichen Schwarzwald eine Unwetterwarnung. Ab Höhenlagen um 1.000 Meter weht ein Südweststurm, der Orkanstärke um 120 km/h erreichen kann. Es besteht extreme Gefahr durch umher fliegende Gegenstände und umstürzende Bäume. Mit erheblichen Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.



Dezember 2006
30.12.06
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Sternsinger in Rust
Startschuß für Spendentour
30.12.2006 - Im Europa-Park in Rust hat die katholische Kirche in Baden-Württemberg ihre Sternsinger-Aktion 2007 gestartet. Nach Angaben der Organisatoren nahmen mehr als 500 Kinder und Jugendliche an der zentralen Aussendungsfeier teil.
Sie werden in den kommenden Tagen Geld für Hilfsprojekte sammeln. Den Angaben zufolge werden sich landesweit mehr als 50 000 Sternsinger an der Aktion beteiligen.
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Einbruch in Einfamilienhaus in Bühl
Täter klauen Schmuck und Elektrogeräte im Wert von 2000 Euro
30.12.2006 - Bislang unbekannte Täter sind in eine Einfamilienhaus in der Strasse im Grün in Bühl eingebrochen. Nach Polizeiangaben hebelten die Einbrecher die Terrassentüre auf und gelangten so ins Innere des Anwesens. Nach ersten Erkenntnissen ließen die Täter Schmuck und Elektrogeräte im Wert von rund 2000 Euro mitgehen. Bislang fehlt von den Einbrechern noch jede Spur.
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swr
Baden-Baden
Kurstadt will Weltkulturerbe werden
Die Kurstadt soll Weltkulturerbe werden. Dafür wolle sich Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner einsetzen, berichten die Badischen Neusten Nachrichten. Sollte sich der Gemeinderat für eine Bewerbung entscheiden, dann würde es bis zu einer tatsächlichen Nominierung mehr als zehn Jahre dauern, so Gerstner gegenüber der Zeitung. Seit vier Jahren wird in Baden-Baden in Kulturkreisen darüber diskutiert, ob zum Beispiel die Lichtenthaler Allee von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft werden könnte.
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Das Wetter
mild und windig
Zunächst ist es meist locker bewölkt und sonnig.
Nachmittags ziehen allmählich dichtere Schleierwolken auf.
Die Temperaturen liegen zwischen 5 Grad rund um Enzklösterle und 11 Grad in Bühl und Ottersweier.
Der Wind weht zunächst schwach, wird aber abends und in der Nacht stark, im Hochschwarzwald sind schwere Sturmböen möglich.
Nachts ist es wechselhaft mit Schauern und mild mit Tiefstwerten zwischen 8 und 3 Grad.
Die weiteren Aussichten:
Morgen an Silvester Wolken, etwas Sonne, vereinzelt Regen und recht windig.
Höchstwerte 8 bis 13 Grad.
In der Neujahrsnacht Regenschauer, mild und wieder starker bis stürmischer Wind.
Am Neujahrstag selbst eher regnerisch.
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Wetterbilanz 2006 - Sonnig und etwas zu warm
Das Jahr 2006 war in Baden-Württemberg insgesamt um etwa ein bis zwei Grad zu warm. Von Juni an waren die Monate deutlich zu mild und zu trocken, nur der nasskalte August fiel etwas aus der Reihe. Das teilte der Wetterdienst Meteomedia mit.
Ebenfalls zu nass war der Frühling. Allerdings lagen die Temperaturen im Normalbereich. Der wärmste Tag des Jahres wurde am 25. Juli mit 37,5 Grad in Baden-Baden erreicht. In Ladenburg und Weil am Rhein war es mit 37,4 Grad allerdings nur unwesentlich kälter.

Die tiefste Temperatur des Jahres wurde am Morgen des 8. März in Albstadt-Degerfeld mit minus 25,3 Grad gemessen. Dahinter folgen Sonnenbühl-Alb mit minus 24,4 Grad am 14. März und Bernau im Schwarzwald mit minus 23,5 Grad am 12. Februar. Damit lag die niedrigste Temperatur im meteorologischen Frühling, der bereits am ersten März beginnt.

Normale Niederschlagsmengen
Beim Niederschlag entsprechen die Jahressummen weitgehend dem Klimamittel. Am meisten regnete es an der Station Feldberg-Feldbergerhof mit 1.949 Litern pro Quadratmeter. An zweiter Stelle befindet sich Todtmoos mit 1.939 Litern, gefolgt von Baiersbronn-Ruhestein mit 1.930 Litern. Der trockenste Ort war Stuttgart-Rot, hier fielen nur 569 Liter pro Quadratmeter. Die größte Schneehöhe des Jahres wurde am Feldberg mit 230 Zentimeter am 8. März gemessen.

Reichlich Sonnenschein
Auch im vergangenen Jahr wurden die Baden-Württemberger wieder von der Sonne verwöhnt. Durchschnittlich schien die Sonne um 5 bis 15 Prozent länger als normal. Der sonnigste Ort des Jahres war Isny mit 2.171 Sonnenstunden, nur knapp dahinter liegt Weil am Rhein mit 2.169 Stunden. Etwas abgeschlagen befindet sich Albstadt mit 2.088 Stunden Sonnenschein.

Die größte Windgeschwindigkeit hat wieder einmal eine Bergstation aufweisen können: Am 3. Oktober wurden am Feldberg Orkanböen bis zu 161 Stundenkilometer registriert. Bei einem Sommergewitter in Überlingen am Bodensee gab es Windgeschwindigkeiten von immerhin 146 Stundenkilometer.

Dezember warm wie noch nie
Der Dezember war an vielen Messstationen der sonnigste seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen der Sonnenscheindauer im Jahr 1951. Das teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Örtlich erreichten die Sonnenscheinstunden dabei mehr als 300 Prozent des Normalwertes, zum Beispiel in Notzingen, Wolfach und Hermaringen.
 



29.12.06
www.baden-online.de
Stromausfall bei Baden-Baden
Ursache war ein Kabeldefekt
29.12.2006 - Um 18 Uhr ist es gestern in Neuweier und Varnhalt bei Baden-Baden zu einem Stromausfall gekommen. Ursache war nach Angabe der Stadtwerke ein Kabeldefekt. Durch Netzumschaltungen gelang es den Stadtwerken den Blackout in Varnhalt nach 2 Stunden zu beheben. In Neuweier dagegen saßen die Bewohner bis 21.15 Uhr im Dunkeln.
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swr
Willstätt
Lachs kehrt zurück
Die Wiederansiedlung von Lachsen in der Kinzig macht Fortschritte. Bei einer Kontrollbefischung an der Fischtreppe in Willstätt wurde in der vergangenen Woche ein 80 Zentimeter großes Tier entdeckt. Der Landesfischereiverband Baden schätzt, dass in diesem Jahr bereits 20 Lachse das Kinzig-System erreichen konnten. Vor wenigen Wochen ist im Atlantik das Fischen von Lachsen mit Treibnetzen endgültig eingestellt worden. Der Verband hofft deshalb, dass die Rückkehrer-Zahlen in den kommenden Jahren weiter ansteigen werden.
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Freiburg
Freiburg lässt Lehrer Schnee schippen
Auf der Suche nach Einparmöglichkeiten in den Schulen will die Stadt Freiburg in den Wintermonaten künftig auf die Hilfe der Lehrer setzen. Die Pädagogen sollen vom neuen Jahr an ihre von der Schule zur Verfügung gestellten Parkplätze selbst von Eis und Schnee befreien, so eine Rathaussprecherin.
Die Stadt habe den Lehrern eine entsprechende Vereinbarung zukommen lassen. Sie müssten künftig selbst für die Verkehrssicherheit ihrer Stellplätze sorgen. Bislang waren die Parkplätze von den Schulhausmeistern geräumt und gestreut worden. Dies sei jedoch zu teuer, hieß es. Deshalb müssten nun die Pädagogen selbst aktiv werden.
Lehrer und Schulleiter kritisierten den Plan. Er führe dazu, dass Lehrer Schnee schippen müssten statt ihre Klassen zu unterrichten.
Freiburg hatte erst kürzlich Schlagzeilen gemacht, weil die Stadt mit dem Verkauf der städtischen Wohnungen den Haushalt sanieren wollte. Dies wurde aber durch einen Bürgerentscheid verhindert.
 
 


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