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 Ein Überbleibsel
unserer "Kohlezeit"
(14.10.07)


Wie ich in Gschichtle 8 ("Das Ende unseres Blitzes")
ja bereits erzählt habe, herrschten bei uns im Eichwald
früher "schwarze Zeiten", d.h. wir hatten einen Kohlenhandel.
Viel ist vom Kohlenhandel, der in den 50igern/Anfang 60igern seine "Blütezeit" hatte,
nicht mehr bei uns übrig geblieben. Manchmal kommt noch etwas Kohlenstaub
aus den Ritzen unseres Schuppendaches und manchmal benötigen wir
das letzte Großgerät, das wir noch aus dieser Kohlezeit besitzen:
die alte Kohlesackkarre.
Sie ist etwa 50 Jahre alt.

Sie war einmal richtig schön blau.

Unsere Sackkarre hat mit Sicherheit schon viele Tonnen bewegt,
früher die Kohlesäcke im Hof oder beim "Ausladen",
in der "Nachkohlezeit" alles, was in Garten und Hof zu bewegen war.
Durch die günstige Hebelwirkung lassen sich mit der Karre wirklich
auch schwerere Lasten bewegen. Das schwerste Stück war der Kachelofen-
einsatz aus unserem früheren Laden.
Nachteil der speziellen Kohlekarre ist, dass die Ladefläche wirklich sehr angeschrägt
ist, damit die Zentnersäcke auch gut aufgenommen werden können.
Diese Schräge lässt eine Last aber auch mal leicht abrutschen...


Vollgummiräder - noch das erste Paar !


Die Griffe sind absolut unverwüstlich


Die Radschrauben benötigten schon viel Rostlöser, wenn sie geöffnet werden müssten.
Warum wir die Karre nicht besser gepflegt haben ?
Bis sie durchgerostet ist, bin ich wahrscheinlich nicht mehr auf dieser Welt !
Also lassen wir ihr ihren Zustand, denn sie erfüllt ja noch immer ihren Zweck.

In einem weiteren Gschichtle aus dem Eichwald spielt das gute Stück
übrigens auch noch eine "tragende Rolle" !!



Uralter Kaffeeröster für den Herd

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