www.eichwaelder.de

Altes und Schönes

  Postkarten
Schilder
 Spielzeug
 Geräte1
 Film
Bücher



 Ein "Record-Rechner" !
Rechenapparat aus den 50iger/60igern DDR
(16.2.08)


Über die ersten Taschenrechner habe ich vor kurzem berichtet.
Unser Rechenhilfsmittel in der Gymnasialzeit - der Rechenschieber - habe ich auch
schon vorgestellt. Heute folgt ein Kleinrechenapparat aus den 60igern -
ein "DDR - Rekord Rechenapparat" von 1968.
Er war in der "Taschenrechnervorzeit" in jedem Schreibwarengeschäft in der DDR zum Preis von
17,40 Mark erhältlich. Die Geschichte der "Addiermaschinen" ist recht umfangreich,
deshalb will ich gar nicht näher darauf eingehen, unten folgen Links zu den entsprechenden Seiten.

"Dieser Record-Zahlenschieber ist ein Zwilling des von Otto Meuter hergestellten Produx (ab 1928). Der Record wurde noch bis Ende der 80-er Jahre in der DDR  verkauft. Hersteller war Frau Lucie Meuter, Klausdorf bei Berlin. Frau Meuter, die geschiedene Frau von Otto Meuter setzt allein nach 1947 in Klausdorf die Fertigung von Rechnern fort. Unter dem neuen Firmenlogo Record bzw. LM produziert dieser Privatbetrieb mehr als 20 Jahre lang, bis zum 30. Juni 1983 große Mengen von Taschenrechnern a la Meuter für die DDR und die anderen Länder des RGW-Bereichs (Aus Martin Reese, Neue Blicke auf alte Maschinen, Verlag Dr. Kovac)."
Otto Meuter lebte übrigens  ab 1958 in Oppenau am Rande des Schwarzwaldes, wo er auch 1975 verstarb.
Auch er entwickelte noch weitere Modelle.
 Produx-Meuter


Eine Leinen-Pappmappe

Wikipedia:
Der Zahlenschieber (auch Griffeladdierer) ist ein einfaches Rechengerät für Additionen und Subtraktionen.

Er besteht aus einer Reihe von Metallstäben, die mittels eines Griffels verschoben werden können. Jeder Stab hat auf der rechten Seite eine Zahnreihe, mit der ein Übertrag vorgenommen werden kann.

Für Addition und Subtraktion sind zwei verschiedene Bereiche nötig. Bei manchen Geräten liegen diese untereinander, bei anderen auf Vorder- und Rückseite. Es gibt auch eine Variante mit einem Klappmechanismus, um zwischen Addition und Subtraktion zu wechseln. Die meisten Geräte sind aus Metall, es gibt aber auch einfache Versionen aus Pappe. Teure Versionen haben auf der Rückseite einen Rechenschieber.

Der Zahlenschieber wurde 1889 von dem Franzosen Troncet erfunden und unter dem Namen Arithmographe verkauft. Noch bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden Zahlenschieber gebaut, bis sie vom Taschenrechner abgelöst wurden. Eine der bekanntesten Marken war der Addiator, der im englischen Sprachgebrauch auch zum Synonym für diese Geräte wurde.


Keine Maschine - nur ein Zahlenschieber !


 


Alu-Gehäuse

Ich habe versucht nach der Anleitung zu "arbeiten". Aber mir war das alles viel zu umständlich !
"Im Kopf" bin ich schneller !


 

 http://www.addiator.de/
 Addiergeräte



Hierauf kochten "wir" zum ersten Mal
elektrisch !

Seite 1 Altes und Schönes
 

 home