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Eisfee - die Eismaschine für jedes Heim
(3.9.09)


Die Sommerzeit neigt sich dem Ende zu und damit wird auch der Eiskonsum zurückgehen.
Früher konnte man nicht in jedem Laden oder jeder Tankstelle ein Eis kaufen, dazu gab
es gar keine Kühlmöglichkeiten.
Toll war es, wenn man eine eigene Eismaschine im Haus hatte. Zutaten benötigte man nicht viele.
Etwas Fruchsaft reichte schon.
Wichtig waren vor allem Eis und Salz für eine Kältemischung.

Meine Eismaschine dürfte so aus den 50ern stammen.
Ich habe sie noch nie zum Einsatz gebracht, was ich aber unbedingt noch nachholen muss !


Die Eismaschine besteht aus einem lackierten Alutopf  mit einem Durchmesser von 23 cm,
die Höhe des Topfes beträgt etwa 21 cm.

Der Alutopf dient zum Befüllen mit einer Kältemischung (Eis + Salz).


Im Innern befindet sich ein zweiter Alutopf mit Deckel, der mit der Kurbel gedreht werden kann.
Hier entsteht das Speiseeis.


Der blaue Führungsring lässt sich einrasten.


Es dreht sich nicht das Einsatz(rühr)teil, sondern der innere Topf.


Ist das Speiseeis fest, kann der innere Alutopf entnommen werden.


So etwa 1 - 1,5 Liter Eis lässt sich darin zubereiten.

In meinen alten Büchern und Katalogen habe ich zur Speiseeiszubereitung gefunden:



Quelle: Vergessene Haushaltstechniken, John Seymor
 

Im Stukenbrok-Versandkatalog von 1912 habe ich diese Eismaschine entdeckt:

In einem bereits vorgestellten Prospekt der Firma Eschenbach  aus den 30ern finden sich diese Modelle:

Hier finden sich auch Hinweise, wie man früher im Sommer zu Eis gekommen ist !

Dieses Bild zur Funktion einer Eismaschine ohne Strom habe ich im Netz entdeckt:


Einsatzbereit !

Wer mir Genaueres zum Herstellungsdatum oder zur Herstellungsfirma sagen kann,
darf mir gerne mailen !



Dico-Backfix
das Universalgerät aus den 60ern

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