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 Turmkocher
aus den 60igern

(9.7.07)



Im Gschichtle 19
habe ich ja von meinen ersten Campingerfahrungen erzählt.
Auch meine Ausrüstung aus den 60igern habe ich beschrieben.
Nun habe ich ein Stück meiner "Urausrüstung" wiederentdeckt,
wenn auch in etwas veränderter Ausführung -
einen Spirituskocher aus den 60igern.
"Turm 111 von 1960"

Mein Kocher damals sah fast genau so aus. Allerdings fehlt diesem Kocher auf dem Bild
ein wesentliches Teil.


Noch 1a - das Email schützt eben toll !


An der Schraube rechts fehlt doch etwas !?


Genau ! Der Tank !


Erst jetzt ist der Spirituskocher vollständig.


In den Messingtank wird der Spiritus (Ethanol = Alkohol) eingefüllt.


Hier wird der Alkohol dann "vergast" und zum Brennen gebracht.
Allerdings muss man zuerst etwas Spiritus in die Schale laufen lassen,
anzünden, kurz brennen lassen - um den Brenner vorzuwärmen.


Von unten: Man sieht die Messingzuleitung zum Brennraum und rechts die Verschlussschraube.

Die Anleitung:



In der Wikipedia findet man unter:
Spirituskocher
Ein Spirituskocher ist ein Campingkocher, der als Brennstoff Ethanol (Spiritus) verwendet.

Spirituskocher sind einfach in der Handhabung und deswegen beliebte Einstiegskocher bei Outdooraktivitäten. Nachteilig beim Spirituskocher ist der geringe Heizwert des Spiritus von etwa 6.700 kcal/l. Dies entspricht in etwa der Hälfte des Heizwertes von Benzin. Bei Minustemperaturen muss der Spiritus vorgewärmt werden; außerdem ist der Kocher bei niedrigen Temperaturen sowie dünner Luft weniger leistungsfähig. Aus diesen Gründen wird der Spirituskocher bei extremen Touren nur selten verwendet.

Das leichte Rußen des Spiritus kann durch Beigabe von 10% Wasser verringert werden, was allerdings die Heizleistung weiter verringert.

In den skandinavischen Ländern ist Spiritus als Brennstoff im Camping- und Outdoorbereich sehr weit verbreitet, so dass es sich dort schon wegen der einfachen Brennstoffversorgung empfiehlt, Spirituskocher einzusetzen.
......
Spiritus-Vergaser
Diese Kocher müssen vor Gebrauch vorgeheizt werden, indem unterhalb der Brennstoffzuleitung und des Topfes eine kleine Menge Spiritus in einer Wanne verbrannt wird. Danach brennt der Kocher von selbst weiter, der Brenner ähnelt dem eines einfachen Gaskochers. Der Vorteil dieser Geräte ist die geringere Neigung zu Verpuffungen und, bei entsprechender Konstruktion, eine weit größere Heizleistung. Bei dieser Art Kocher ist außerdem der Tank vom Brenner getrennt, so dass größere Brenndauern erzielt werden.

In dieser Kategorie ist der Übergang von mobilen Kocher zum vorwiegend stationären Herd fließend.



Zuerst glaubte ich, dass es Silber ist !(15.7.07)
 

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