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Jokari
als Erinnerung an unbeschwerte Ferien
in den 60ern
(5.7.11)


Mitte der 60er Jahre lernte ich dieses Spiel kennen. Wir hatten damals eine Ferienwohnung und eine französische Familie zu Gast.
Schon am ersten Tag ihres Aufenthaltes holte Caroline (die jüngste Tochter der Gastfamilie) 2 Holzschläger und einen Holzkasten mit
einem Ball an einem Gummifaden aus ihrem Feriengepäck.
Nun schlug sie den Ball immer gegen unsere Hauswand. Da fast alles zu zweit mehr Spass macht, weihte sie mich bald in die Kunst des Jokari-Spiels ein. D.h. wir schlugen den Ball abwechselnd hin und her (das waren für uns die ganzen Regeln! siehe unten Spielregel).
Wenn sich unser Hund nicht gerade mal in dem Gummifaden verfangen hatte, klappte das Hin- und Herspielen auch ganz gut.
Das Spiel ohne Faden finde ich heute allerdings viel besser und einfacher und es wird auch nicht Jokari genannt, sondern Beach-Ball.

Auf jeden Fall habe ich ein altes Jokari (ohne Ball und Faden) vor ein paar Wochen wiederentdeckt und mir zugelegt.
Denn mit diesem Spiel verbinde ich schöne Erinnerungen an unbeschwerte Wochen mit unserem Feriengast Caroline.
Sie schenkte mir ihr Jokari damals vor der Heimreise, aber irgendwie wurde es ein Opfer unseres Hundes, der die Holzstücke
als Knochenersatz einsetzte. Aber heute haben wir ja keinen Hund mehr. So wird dieses Jokari-Spiel in meiner Ausstellung wohl ewig halten........


Ball (etwas zu groß) und Gummifaden habe ich ergänzt
 


Ein schwerer Holzklotz und leichte Sperrholzschläger

Zur Spielregel ein Artikel vom Ende der 60er Jahre:

Federball, Softball und Indiaca waren früher unsere Favoriten!



"Jet Car"-R 6, R 12 und ein Käfer
von der Firma Norev vom Anfang der 70er

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