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75 Jahre Schwarzwaldhochstraße


Postkarten 334
Hornisgrinde total !
Künstlerkarte von 1923 ??
(31.8.2007)


Diese Künstlerkarte vom Metz Verlag in Tübingen dürfte von 1923 sein. Die Farblitho
könnte zu den Dreyschützkarten aus unserer Gegend vom Metz - Verlag gehören,
allerdings fehlt die Kennzeichnung.
Die wunderschöne Karte zeigt die Hornisgrinde mit neuem Turm und Rasthaus
und dem Signalturm. Links ist der Mummelsee im Bild.

Ergänzung 4.9.07: Der Dreyschütz-Experte hat mir bestätigt,
dass die Karte von Dreyschütz stammen dürfte, sie soll sogar von 1916 sein !

Der Name Hornisgrinde wird u.a. so gedeutet:
"ein kahler Bergrücken, der auf seiner Höhe ein Moor trägt."
Diese Karte zeigt das wunderbar !


Mummelsee mit Gasthaus


Neuer Turm und Gasthaus Hornisgrinde (1912 erbaut)


"Signalturm"


 

Weitere Karten von der Hornisgrinde bei mir:
 Karte 124Karte 60Karte 193Karte 205,
Karte 273 mit Infos
Karte 528

 siehe auch Presseveröffentlichung von 2006
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Hornisgrinde
Die Hornisgrinde ist mit 1.164 m ü. NN der höchste Berg des Nordschwarzwaldes. Sie ist ein langgestreckter Bergrücken mit einer Länge von ca. 2 km und liegt ungefähr in Nord-Süd-Ausrichtung. Der Namen leitet sich vermutlich vom lateinischen mons grinto ab, was soviel wie sumpfiger Kopf (mons, montis(lat): der Berg) bedeutet und auf das Hochmoor hinweist. Eine andere Deutung des Namens ist aus den Begriffen Horn, miss und grind abgeleitet und bedeutet soviel wie kahler Bergrücken, der auf seiner Höhe ein Moor trägt.

Am südlichen Ende, oberhalb des Mummelsees, steht der 23 m hohe Hornisgrindeturm. Sein Bau 1910 geht auf die Initiative des Badischen Schwarzwaldvereins zurück. Als Baumaterial wurde in der Nähe anstehender Buntsandstein verwendet. Zusammen mit dem Mummelsee war der Turm seinerzeit eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region. 1942 wurde er von der deutschen Luftwaffe beschlagnahmt. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1999 nutzte ihn das französische Militär. Danach hat die Waldgenossenschaft Seebach den Turm vom Bund zurück erworben und die Gemeinde Seebach in Erbpacht übernommen. Am 29. Mai 2005 wurde der Turm wieder für die Allgemeinheit geöffnet.

Direkt nördlich des Turms liegt das Hochmoor. Es entstand nach der Rodung des Waldes und der anschließenden Nutzung als Weidefläche ab dem 15. Jahrhundert. Weiter in Richtung Norden befindet sich der mit 1.164 m ü. NN höchste Punkt der Hornisgrinde. Danach folgen in Richtung Norden drei Windkraftanlagen und schließlich ein Sendeturm des Südwestrundfunks. Nördlich der Sendeanlage senkt sich der Bergrücken in Richtung Unterstmatt.

Entlang des Bergrückens führt der Westweg, sowie entlang der Westseite die Schwarzwaldhochstraße (B 500).
(wikipedia)
 

weitere Karten vom Mummelsee:

Karte 125, Karte 145. Karte 191, Karte 193, Karte 328, Karte 334, Karte 340, Karte 371,
Karte 406


Bühlertal mit Blick auf die Rheinebene 50iger
 

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