www.eichwaelder.de



In der Presse gefunden
August 2007



31.8.07
www.baden-online.de
Überfall auf Einkaufsmarkt in Rastatt aufgeklärt
Zwei Männer im Alter von 28 und 31 Jahren festgenommen.
31.08.2007 - Der Überfall auf einen Einkaufsmarkt in Rastatt vom Juni ist aufgeklärt.
Damals erbeuteten die beiden Täter mehrere hundert Euro. Gestern nachmittag nahm die Kripo Rastatt zwei Männer im Alter von 28 und 31 Jahren fest. Durch D N A Spuren kam die Polizei den Tätern auf die Spur. Sie waren der Polizei nicht unbekannt. Die Ermittler gehen davon aus dass es sich bei der Tat um Beschaffungskriminalität handelt, da beide Beschuldigte als Drogenkonsumenten gelten.
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Ortenau am Wochenende im Zeichen der Feste
Gefeiert wird zum Beispiel in Oberkirch, Rust und Oberharmersbach
31.08.2007 - Die Ortenau steht auch an diesem Wochenende wieder im Zeichen der Feste. In Oberharmersbach beginnt am Abend die Kilwi mit einer Rocknacht. In Rust startet mit dem traditionellen Fassanstich das Straßenfest in Rust. Mit dem Renchtäler Wein- und Volksfest startet außerdem heute Abend in Oberkirch eines der größten Weinfeste in Baden - präsentiert von HITRADIO OHR.
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Straßburg und Kehl feiern wieder gemeinsames Rheinfest
Vom 15. bis 16. September wieder vielfältiges Programm auf beiden Rheinseiten
31.08.2007 - Straßburg und Kehl feiern wieder ihr gemeinsames Rheinfest. Von 15. bis 16. September erwartet die Besucher im Garten der zwei Ufer wieder ein vielfältiges Programm. Auf deutscher Seite gibt es jede Menge Musik, ein Marionettentheater, Varieté, Comedy und eine besondere nächtliche Parkbeleuchtung. Auf der französischen Seite des Rheins organisieren die Veranstalter ein Country Festival. Es gibt indianische Tänze, Stunt-Vorführungen und natürlich die passende Musik.
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swr
Karlsruhe
50.000 Euro Schaden bei Brand
Ein Brand in einer Holzspanfabrik im Karlsruher Hafen hat vergangene Nacht einen Sachschaden von rund 50.000 Euro angerichtet. Das Feuer war in einem Silo ausgebrochen und hatte auf eine Anlage zur Herstellung von Holzpellets übergriffen. Der Feuerwehr gelang es die Flammen in kurzer Zeit zu löschen. Brandursache war laut Karlsruher Polizei offenbar ein technischer Defekt.
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Baden-Baden/Karlsruhe
Bilanz zu Rauchverbot
Einen Monat nach dem Rauchverbot ziehen die Hotel- und Gastwirte in der Region eine differenzierte Bilanz. In den Restaurants gebe es überhaupt keine Probleme, sagte der Baden-Badener Kreisvorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes, Hans Schindler. Unter dem Rauchverbot litten aber besonders die kleinen Kneipen auf dem Land, die kein separates Raucherzimmer hätten einrichten können. Ähnlich äußerte sich auch der Karlsruher DEHOGA-Vorsitzende Waldemar Fretz. Der Landesverband hat heute eine Umfrage veröffentlicht, nach dem Diskotheken Umsatzeinbrüchen rund 30 Prozent angegeben hätten. Auf SWR-Nachfrage sprachen Diskobetreiber in Karlsruhe nicht von einem Umsatzrückgang.
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Streuobstinitiative
Was ist drin im Streuobstsaft?
Stuttgart/Karlsruhe - Wie Untersuchungen der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg ergeben haben, ist die Herkunft von Saft, der mit dem Zusatz "aus Streuobst" beworben wird, oft fraglich. Da der Begriff nicht gesetzlich definiert ist, müssen sich Hersteller nicht an bestimmte Richtlinien halten. In der Region Karlsruhe nimmt man die Sache darum jetzt selbst in die Hand.

Wie die Verbraucherzentrale festgestellt hat, erwartet die Mehrheit der Kunden bei einem als "Streuobstsaft" etikettierten Getränk einen zu 100 Prozent aus Streuobst gepressten Saft aus naturnaher Herstellung. Diese zeichnet sich durch Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel, mineralische Dünger und Zusätze von Zucker oder sonstige Stoffen aus, und beinhaltet eine aktive Landschaftspflege der Wiesenbesitzer. Um den Käufern die Erfüllung dieser Erwartungen garantieren zu können, wurde in Karlsruhe 1996 die Streuobstinitiative Karlsruhe e.V. gegründet. Diese schließt Verträge mit Besitzern und Pächtern von Streuobstwiesen, kontrolliert regelmäßig deren Einhaltung der Pflichten und kümmert sich um die Saftpressung.

Herkunft von Karlsruher Streuobstsaft streng kontrolliert
Der Zuverlässigkeit der Kontrolle, die für die Verbraucherzentrale den größten Anlass für Kritik gab, wird hier oberste Priorität eingeräumt. Einmal im Jahr werden alle Grundstücke besichtigt und Stichproben in einem unabhängigen Labor auf Pflanzenschutzrückstände kontrolliert. Auch während der Pressung sind Kontrolleure zugegen. Jeder Apfel und jede Birne, die nicht den hohen qualitativen Ansprüchen genügen, schaffen es nicht weiter als bis hier hin. Die erzeugten Säfte werden wiederum im Labor untersucht, um auch die kleinsten Schlupflöcher zu stopfen. Was nun unter den Markennamen "Apfele" und "Birnle" verkauft wird lässt keinen Zweifel mehr zu: Da ist drin, was drauf steht.

Erhältlich sind die Säfte vor allem in Getränkemärkten im Landkreis Karlsruhe, aber auch in der Stadt werden diese zum Beispiel im Füllhorn Biomarkt in der Erbprinzenstraße oder im Getränkemarkt Dahse in der Nordstadt angeboten. (ppm)
Meldung vom Freitag, 31. August 2007  © ka-news 2007



30.8.07
www.baden-online.de
Nach der Suspendierung des Bühlertaler Bürgermeisters
Verwaltungsgericht Karlsruhe kündigt schnelle Entscheidung an
30.08.2007 - In der Affäre um den Bühlertaler Bürgermeister Michael Stockenberger will das Verwaltungsgericht Karlsruhe schnell über dessen Eilantrag gegen die vorläufige Suspendierung entscheiden. Das gab eine Sprecherin am Vormittag bekannt. Allerdings hängt dies von dem Sachverhalt ab, der geklärt werden muss. Wann genau eine Entscheidung falle, lasse sich noch nicht absehen, heißt es. Mittlerweile hat die Gemeinde Bühlertal auf ihrer Internetseite auch eine Stellungnahme zur Suspendierung Stockenbergers veröffentlicht.
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Wohl doch kein Amtsverweser im Bühlertaler Rathaus
Stockenberger-Stellvertreter Karl Bihl hat Reduzierung seines Lehrer-Deputats beantragt
30.08.2007 - Im Bühlertaler Rathaus wird nach der Suspendierung von Bürgermeister Michael Stockenberger wohl doch kein Amtsverweser eingesetzt. Stockenbergers Stellvertreter Karl Bihl will auch weiterhin die Amtsgeschäfte leiten. Der Lehrer hat nun einen Antrag auf Reduzierung seines Deputats und somit auf weniger Wochenarbeitsstunden gestellt. Ab dem 10. September wäre er sonst wieder voll in der Schule eingesetzt. Michael Stockenberger zeigt sich über die Entwicklungen erfreut. Eine interne Lösung sei die bessere, so der Rathauschef. Er selbst hat – wie berichtet – einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Karlsruhe gegen seine Suspendierung gestellt.
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Raubüberfall auf Tankstelle in Kuppenheim geklärt
19-jähriger Baden-Badener in Haft
30.08.2007 - Der Raubüberfall auf eine Tankstelle in Kuppenheim vom Mai ist aufgeklärt. Ein 19-jähriger Baden-Badener befindet sich in Haft. Der maskierte und bewaffnete Täter hatte damals die Kassiererin bedroht und mehrere Hundert Euro erbeutet. Die Kripo leitete umfangreiche Ermittlungen ein und konnte den jungen Mann gestern Nachmittag festnehmen. Der Täter legte ein umfangreiches Geständnis ab und nannte Geldnot als Tatmotiv.
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Erster Fall der Fledermaus-Tollwut auch im Südwesten
Experte gibt Entwarnung: Keine große Gefahr in der Ortenau
30.08.2007 - In der Ortenau besteht keine große Gefahr für einen Ausbruch der Fledermaus-Tollwut. Dieser Meinung ist der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Fledermausschutz, Ewald Müller. Die Krankheit ist vor zwei Tagen erstmals auch in Baden-Württemberg im Kreis Biberach nachgewiesen worden – zuvor war sie nur in Norddeutschland aufgetreten. Sollte in der Ortenau eine tote Fledermaus gefunden werden, ist dennoch Vorsicht geboten, so Müller. Bei direktem Kontakt ist eine Übertragung durch kleinste Verletzungen möglich. Kranke oder verletzte Fledermäuse sollten daher nicht angefasst werden, da Bisse unbemerkt bleiben können.
Da die Fledermaus-Tollwut bislang eine sehr seltene Krankheit gewesen ist, gibt es noch keine umfassenden Erkenntnisse.
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www.badisches-tagblatt.de
Staatsanwaltschaft Erfurt bringt Stein ins Rollen
Wie gelangt Mail von Varnhalt nach Gotha?

Bühlertal/Erfurt (gero) - Im Zusammenhang mit der Sicherstellung einer kinderpornografischen Bilddatei beim vorläufig vom Dienst suspendierten Bühlertäler Bürgermeister Michael Stockenberger hat die Staatsanwaltschaft Erfurt gegen einen 38-jährigen Mann aus Gotha einen Strafbefehl von 2250 Euro verhängt. Nach BT-Recherchen war auf seinem PC unter anderem besagte ominöse Datei sichergestellt worden. Bei dem "Absender" soll es sich um den Internetanschluss von Stockenberger gehandelt haben.

Gegen den Thüringer war im Frühjahr 2006 wegen des Verdachts der Verbreitung kinderpornografischer Bilddateien ermittelt worden. Involviert sei auch ein PC-Nutzer aus Kempten gewesen, heißt es aus Erfurt. Bei einer Hausdurchsuchung stellten Beamte der Kriminalpolizei Gotha den Rechner sicher und überprüften über den Provider den gesamten E-Mail-Verkehr. Dabei stellte sich heraus, dass der Beschuldigte Empfänger und zugleich Vertreiber solcher Dateien war.

Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Erfurt auf BT-Anfrage bestätigte, führte eine Spur auch zum Internetanschluss von Michael Stockenberger in dessen Haus im Baden-Badener Stadtteil Varnhalt. Insgesamt soll die Mail drei Bilder beinhaltet haben, von denen zumindest "zwei eindeutig kinderpornografisch waren". Das "Versendedatum" von Varnhalt nach Gotha war Ende Juli 2005. In jener Zeit fungierte Stockenberger als Ortsvorsteher des Reblands.

Die Staatsanwaltschaft Erfurt unterrichtete daraufhin die Kollegen in der Kurstadt, die ihrerseits die Ermittlungen aufnahmen, die dann zu dem Strafbefehl durch das Amtsgericht Baden-Baden in Höhe von 10000 Euro führten. Das nichtöffentliche Verfahren ist inzwischen abgeschlossen und rechtskräftig, nachdem Stockenberger keinen Einspruch eingelegt hatte.

Der Gothaer erhielt am 8. Juni dieses Jahres ebenfalls einen Strafbefehl und zwar in Höhe von 90 Tagessätzen zu 25 Euro, den auch er akzeptierte. Nach Auskunft der Erfurter Staatsanwaltschaft seien aus der Hausdurchsuchung in Gotha "mehrere Strafverfahren erwachsen". Anhaltspunkte für einen "Kinderpornohändlerring" gebe es allerdings nicht.

Michael Stockenberger hat derweil beim Verwaltungsgericht Karlsruhe einen Eilantrag gegen seine vorläufige Suspendierung eingereicht (wir berichteten). Er bestreitet, die im Sommer 2005 anonym erhaltene Bilddatei weitergeschickt zu haben. Er habe sie nach deren Öffnung umgehend gelöscht. Den Strafbefehl habe er nur deshalb akzeptiert, um Schaden vom Amt und von seiner Person abzuwenden. Wie diese Mail von seinem Internetanschluss nach Gotha gelangt sein soll, kann er sich "technisch" nicht erklären.

Eine Sprecherin des Verwaltungsgerichts Karlsruhe bestätigte den Eingang des Eilantrags. Nun würden sämtliche Unterlagen benötigt und danach die beteiligten Parteien (Stockenberger und das Landratsamt) in einem schriftlichen Verfahren gehört. Auf der Grundlage der Landesdisziplinarordnung würde dann die 13. Kammer des Verwaltungsgerichts, bestehend aus dem Vorsitzenden, einem Berufsrichter und einem ehrenamtlichen Richter, einen Beschluss fassen. Der Zeitpunkt hierfür sei völlig offen.
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swr
Karlsruhe/Pforzheim
Regionaler Arbeitsmarkt leicht eingetrübt
Die Arbeitslosigkeit in der Region ist im August leicht angestiegen. Lediglich die Arbeitsagentur Pforzheim verzeichnet einen leichten Rückgang der Arbeitslosenquote. Dort gab es erstmals seit zwölf in einem August weniger Arbeitslose als im Juli. Die Quote liegt jetzt bei 5,1 Prozent. Damit setzte sich der positive Trend der vergangenen sieben Monate aufgrund der stabile Nachfrage an Arbeitskräften fort. In Karlsruhe ( 5,6 %), Landau ( 5,5 %) und Rastatt ( 4,5 % ) meldeten sich dagegen mehr Menschen arbeitslos als im Vormonat. Grund dafür war laut den Arbeitsagenturen die Sommer- und Ferienzeit.
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Gespann brennt völlig aus
Verkehrsunfall in Wasserschutzgebiet
Rheinstetten/Ettlingen - 60.000 Euro Schaden, eine leicht verletzte Fahrerin und Verunreinigungen im Wasserschutzgebiet waren die Folgen eines Verkehrsunfalls am gestrigen Mittwochabend auf der L566 zwischen Ettlingen und Rheinstetten. Gegen 19.45 Uhr fuhr eine 65-jährige Frau mit ihrem Gespann in Richtung Rheinstetten. Da sie zu schnell unterwegs war, schaukelte sich ihr Wohnanhänger auf. Sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Glücklicherweise konnte sich die Fahrerin nur leicht verletzt alleine aus dem Auto befreien, denn gleich darauf geriet der Pkw in Brand.
Meldung vom Donnerstag, 30. August 2007  © ka-news 2007
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Geschwindigkeitskontrollen
65 Stundenkilometer zu schnell unterwegs
Rastatt - Bei mehreren Geschwindigkeitskontrollen im Landkreis Rastatt am gestrigen Dienstag gingen den Beamten der Polizei Rastatt/Baden-Baden zahlreiche Verkehrssünder ins Netz, die zum Teil viel zu schnell unterwegs waren. Die Spitzenreiter: Auf der K3758 bei Iffezheim fuhr ein Fahrzeuglenker bei erlaubten 70 mit 134 Stundenkilometern. Und auf dem Baden-Airpark wurde ein 43-jähriger Pkw-Fahrer mit 89 Stundenkilometern gemessen - erlaubt sind dort 50. (pol/dab)
Meldung vom Mittwoch, 29. August 2007  © ka-news 2007



29.8.07
www.baden-online.de
Neuerung auf der Oberrhein-Messe 2007
Erstmals wird "Miss Ortenau" gekürt
29.08.2007 - Neuerung auf der Oberrhein-Messe 2007. Erstmals wird die „Miss Ortenau“ gekürt. Die Messe Offenburg-Ortenau veranstaltet die Wahl in enger Zusammenarbeit mit der Miss Germany Corporation. Die „Miss Ortenau“ nimmt an der Wahl zur „Miss Baden-Württemberg“ im November teil. Die dortige Siegerin ist dann wiederum beim „Miss Germany“-Finale dabei. In den kommenden Tagen wird die Messe ortenauweit die Plakate mit den Ausschreibungen aushängen.
Alle interessierten Frauen können sich unter folgender Adresse bewerben:
Messe Offenburg-Ortenau GmbH
Postfach 2110
77611 Offenburg
info@messeoffenburg.de
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Streit um muttersprachlichen Unterricht in Rastatt
Gerichtsniederlage für klagende türkische Eltern
29.08.2007 - Im Streit um den muttersprachlichen Zusatzunterricht in Rastatt haben türkische Eltern vor Gericht eine Niederlage erlitten. Deren Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung wurden vom Verwaltungsgericht Karlsruhe abgelehnt, teilt die Stadtverwaltung mit. Der muttersprachliche Unterricht werde daher mindestens bis zur Entscheidung in der Hauptverhandlung Privatsache bleiben und in den bisherigen Räumen stattfinden, heißt es. Die Stadt geht davon aus, dass die Klage auch im Hauptverfahren abgewiesen wird. Seit Ende 2006 weigert sich die Verwaltung, als Schulträgerin öffentliche Räume für den muttersprachlichen Unterricht zur Verfügung zu stellen. Stattdessen soll verstärkter Deutsch-Unterricht die Integration der türkischen Kinder fördern.
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swr
Breisach
Schnakenplage
Das letzte Rhein Hochwasser hat an einigen Stellen eine regelrechte Stechmückenplage verursacht. Besonders intensiv ist die Schnakenplage vor allem in bestimmten Schutzzonen, in denen die Helfer der KABS das tödliche Insektengift zur Bekämpfung der Schnakenplage nicht ausbringen dürfen. Im Auftrag von rund 100 Kommunen bekämpft die Kommunale Aktionsgemeinschaft KABS die lästigen Insekten entlang des Rheins. Nach dem letzten Hochwasser war die KABS Mitte August mit zwei Hubschraubern und rund 250 Helfern gut eine Woche im Dauereinsatz. Durch das heftige Hochwasser in diesem Monat sind auch zahllose Larven geschlüpft, deren Eier bereits 1999 auf Überschwemmungsflächen abgelegt worden waren. Wegen der hohen Kosten für den großen Einsatz im August und der Häufung von Hochwasserwellen am Rhein überzieht die KABS ihren Etat und muß voraussichtlich finanzielle Rücklagen in Anspruch nehmen.
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Auf Hallendach geklettert
17-Jähriger bei Sturz schwer verletzt
Rheinstetten - Ein 17-jähriger Jugendlicher ist in der Nacht zum Mittwoch auf einem Plexiglasdach der Keltenhalle in Rheinstetten-Mörsch eingebrochen und in die Tiefe gestürzt. Laut Polizei hatte sich der Jugendliche zusammen mit anderen teils alkoholisierten Freunden im Bereich des Schulzentrums aufgehalten. Aus bislang unbekannten Gründen war er auf das Betonvordach im Eingangsbereich der Keltenhalle geklettert.
Meldung vom Mittwoch, 29. August 2007  © ka-news 2007
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www.badisches-tagblatt.de
Bürgermeister Michael Stockenberger wehrt sich mit Hilfe seiner Anwälte gegen die Suspendierung
Eilantrag beim Verwaltungsgericht
Bühlertal (gero) - Der Bühlertäler Bürgermeister Michael Stockenberger hat gestern beim Verwaltungsgericht Karlsruhe einen Eilantrag gegen seine vorläufige Dienst-suspendierung durch das Landratsamt Rastatt eingereicht. Diese ist nach Bewertung seiner Anwälte "voreilig, weit überzogen und nicht gerechtfertigt."
 Wie Rechtsanwalt Hansjörg Melchinger (Karlsruhe) mitteilt, habe sein Mandant im Sommer 2005 und damit noch als Ortsvorsteher des Baden-Badener Reblands auf seinem privaten PC eine Bilddatei mit pornografischem Inhalt bekommen, diese aber umgehend gelöscht. Entgegen anders lautender Behauptungen habe er diese "nicht aktiv und wissentlich weiter versandt". Dies unterscheide sich "gravierend von anderen Fällen des Besitzes und Versandes kinderpornografischer Bilder, in denen regelmäßig mehrere hundert oder gar tausend Bilder gesammelt und bei den Ermittlungen gefunden werden", heißt es in der Pressemitteilung weiter. Es liege deshalb eine "vollkommen atypische Situation" vor.

Das Landratsamt Rastatt habe diese Umstände bei seinen Voruntersuchungen nicht berücksichtigt, obwohl die Anwälte ausdrücklich darauf hingewiesen hätten.

Eigentlich befände sich Michael Stockenberger laut Rathaus-Dienstplan im Urlaub. Nun ist er - zumindest vorläufig - durch das Landratsamt "beurlaubt". Allerdings habe er, wie er im BT-Gespräch betont, "weder Lust noch Zeit", sich "mit Reiseplänen zu befassen". Wie die Bilddatei bei einem Internet-Nutzer in Gotha (Thüringen) habe auftauchen können, darauf könne er sich keinen Reim machen: "Technisch kann ich mir das nicht erklären." Auch kenne er weder die Person noch die E-Mail-Adresse des Gothaer Users. "Genau so gut hätte die Datei auch in China auftauchen können", sagt Stockenberger und spielt damit aktuell auf den chinesischen Hackerangriff auf die Computer im Kanzleramt an: "Im Internet ist heute alles möglich."

Sobald seine Suspendierung aufgehoben sei - und davon geht Stockenberger nach wie vor aus - werde er "umgehend" die Amtsgeschäfte im Bühlertäler Rathaus wieder aufnehmen. Solange, ist er überzeugt, "werden sich die Mitarbeiter wie immer voll einbringen".

Wie inzwischen bekannt wurde, befand sich der Amtsvorgänger von Stockenberger und heutige Landrat Jürgen Bäuerle während der Entscheidungsphase pro oder contra Disziplinarverfahren im Urlaub. Er soll an seinem Ferienort jedoch telefonisch ständig informiert worden sein.

Offen ist, ob in Bühlertal ein Amtsverweser eingesetzt wird, zumal für den ersten Bürgermeister-Stellvertreterer und Lehrer Karl Bihl am 10. September wieder der Schulbetrieb beginnt. Darüber wird der Gemeinderat vermutlich in seiner Sitzung am 18. September entscheiden. Gewöhnlich werden solche Amtsverweser aus der Rechtsaufsicht (Landratsamt) angefordert.



28.8.07
swr
17.30 uhr
Bühlertal / Karlsruhe
Eilantrag Stockenbergers gegen Suspendierung
Der suspendierte Bürgermeister von Bühlertal, Michael Stockenberger, hat beim Verwaltungsgericht Karlsruhe einen Eilantrag gegen seine Suspendierung vom Dienst eingereicht. Er war am vergangenen Freitag vorläufig seines Amtes enthoben worden, weil er unter Verdacht steht, Kinderpornografie verbreitet zu haben. Michael Stockenberger will mit dem Eilantrag erreichen, dass er seine Arbeit als Bühlertaler Bürgermeister sofort wieder aufnehmen darf. Die Suspendierung durch das Landratsamt ist seiner Ansicht nach nicht gerechtfertigt. Auch Stockenbergers Anwalt lässt wissen, dass die Suspendierung einer Vorverurteilung gleich komme. Das derzeit laufende Disziplinarverfahren sei im Ergebnis völlig offen.
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www.badisches-tagblatt.de
Bürgermeister-Suspendierung: Gestern erstes Treffen zwischen RP und Landratsamt / Homepage-Gästebuch geschlossen / Vorerst keine Azubi-Neuverträge
Spuren führen nach Gotha
Von Gerold Hammes
Bühlertal/Rastatt - Die Spuren der kinderpornografischen Bilddatei, die auf dem Heimcomputer des vorläufig vom Dienst suspendierten Bühlertäler Bürgermeisters Michael Stockenberger durch Kriminalbeamte mit einem Spezialprogramm wieder hergestellt werden konnte, führen nach BT-Informationen ins thüringische Gotha. Die dortige Polizei hatte ein Ermittlungsverfahren gegen einen Internetnutzer eingeleitet, auf dessen PC ebenfalls eine solche Bilddatei sichergestellt worden war. Dabei sollen die Fahnder auch auf die Internetverbindung von Michael Stockenberger gestoßen sein.

Wie aus dem Rastatter Landratsamt gestern verlautete, würden die hausinternen Voruntersuchungen das förmliche Disziplinarverfahren und die vorläufige Dienstsuspendierung rechtfertigen. Die komplette Strafakte sei bei der Staatsanwaltschaft Baden-Baden angefordert worden.

"Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber nach Abschluss der Voruntersuchung waren diese Schritte angesagt", hieß es. Das nun förmliche Disziplinarverfahren werde "fadengrad durchgeführt". Federführend ist zwar das Kommunal- und Prüfungsamt, der so genannte "Untersuchungsführer" jedoch ein Jurist aus dem Personalreferat des Regierungspräsidiums (RP) Karlsruhe. Gestern Nachmittag gab es zwischen ihm und dem Leiter des Rastatter Kommunalamts, Hans-Joachim Deibrich, ein erstes Treffen in der Fächerstadt. Der Zeitpunkt für den Abschluss des Disziplinarverfahrens lässt sich nach seiner Ansicht nur schwer abschätzen: "Das wäre pure Kaffeesatzleserei".

Eine langwierige juristische Auseinandersetzung dürfte als wahrscheinlich gelten, nachdem Stockenbergers Anwalt schon mal die Anrufung des Karlsruher Verwaltungsgerichts andeutete.

Nach Lage der Dinge wurde die Staatsanwaltschaft Baden-Baden mit ihren Ermittlungen aktiv, nachdem in Gotha die Bilddatei sichergestellt wurde. Dort sei man offenbar der Ansicht gewesen, dass eine "Verschickung aus Baden-Baden" (Stockenbergers Wohnsitz ist nach wie vor Varnhalt, d. Red.) stattgefunden habe, berichtet ein Insider dem BT. Allerdings gibt er auch zu bedenken: "Im Internet ist vieles möglich."

Der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Baden-Baden, Michael Klose, betont, dass Stockenberger wegen einer "vorsätzlich begangenen Straftat" den Strafbefehl von 10000 Euro erhalten habe. Da er dagegen keinen Einspruch eingelegt habe, komme dies einem Schuldeingeständnis gleich. Als "Rechtsfolge des Strafbefehls" wäre Stockenberger die Einstellung und Ausbildung junger Menschen verboten gewesen. Während des laufenden Disziplinarverfahrens darf die Gemeinde Bühlertal außerdem keine Ausbildungsverträge abschließen. Auch deshalb, heißt es im Landratsamt, habe die vorläufige Dienstsuspendierung ausgesprochen werden müssen.

Im Bühlertäler Rathaus hat unterdessen der erste Bürgermeister-Stellvertreter Karl Bihl (CDU) kommissarisch die Amtsgeschäfte übernommen. Um 8.15 Uhr hat er gestern das Personal einbestellt und über "die Bombe, die in Bühlertal eingeschlagen hat", informiert. Er habe die Mitarbeiter gebeten, "sich voll und ganz einzusetzen". Bihl ist überzeugt, "dass dies zu einhundert Prozent der Fall ist". Der Grund- und Hauptschullehrer wird vorläufig jeden Tag im Rathaus präsent sein. Dies sei aufgrund der Ereignisse, aber auch der Termindichte "dringend notwendig". Am Nachmittag unterstützte ihn der zweite Bürgermeister-Stellvertreter Horst Schug (SPD). Eine der ersten Amtshandlungen von Bihl war die Schließung des Gästebuchs auf der Gemeinde-Homepage. Mehrere Eintragungen, zumeist anonym, gab es in den vergangenen drei Tagen, die meisten davon obszön, beleidigend oder unverschämt. Ein Bühlertäler Netz-Nutzer empfahl deshalb - Duplizität der Ereignisse - die dringende Löschung, um sich "nicht strafbar zu machen".
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www.baden-online.de
Waffen- und Munitionsarsenal im Elsass entdeckt
Ex-Soldat hatte Dutzende Gewehre, Munition und Sprengstoff gehortet
 28.08.2007 - Waffen- und Munitionsarsenal im Elsass entdeckt. Ein früherer Fremdenlegionär aus Erstein hatte Dutzende Kriegsgewehre, Munition und Sprengstoff gehortet. Der 54-Jährige wurde wegen illegalen Waffenbesitzes verhaftet. Durch einen Küchenbrand in der Wohnung des Ex-Soldaten war die Feuerwehr vor zwei Tagen aufmerksam geworden und hatte die Waffen bemerkt, die überall in der Wohnung herumlagen. Der Waffensammler leistete bei seiner Festnahme keinen Widerstand.
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Sechster Bewerber für OB-Wahl in Achern
Auch Ali Osman Özmen möchte Nachfolger von Reinhart Köstlin werden
28.08.2007 - Sechster Bewerber für die Oberbürgermeisterwahl in Achern. Auch Ali Osman Özmen möchte Nachfolger von Reinhart Köstlin werden. Er hat laut Stadtverwaltung gestern seine Unterlagen im Rathaus eingereicht. Bislang haben sich Hans-Peter Kopp, Muggensturms Bürgermeister Dietmar Späth, Matthias Wolf, Andrea Madgalena Lang und der Seelbacher Rathauschef Klaus Muttach beworben.
Die Einreichungsfrist endet am kommenden Montag. Gewählt wird am 30. September.
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Durchwachsener Sommer auch für Mineralwasserhersteller
Juli und August 2007 deutlich schlechter als in Vorjahren
28.08.2007 - Der durchwachsene Sommer schlägt sich auch im Ab- und Umsatz der Mineralwasserhersteller in der Region nieder. Das erste Halbjahr hatte sich mit warmen Temperaturen noch positiv ausgewirkt. Die klassischen Sommermonate Juli und August ließen geschäftstechnisch zu wünschen übrig. Laut Klaus Bähr, Marketingleiter der Peterstaler Mineralquellen in Bad Peterstal, hoffen die Hersteller nun auf einen warmen Herbst, der die Bilanz aufbessern würde. Im Juli und August gibt es normalerweise Sonderschichten und Sonderauslieferungen, um der Nachfrage nachzukommen.
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Positive Zwischenbilanz der Großen Woche Iffezheim
25.000 Besucher am ersten Wochenende
28.08.2007 - Die erste Zwischenbilanz der Großen Woche Iffezheim fällt positiv aus.
Am ersten Wochenende kamen rund 25.000 Besucher auf die Galopprennbahn.
1,7 Millionen Euro flossen durch die Wettkassen. Der heutige dritte Renntag bei der Großen Woche ist der „Familientag“. Kinder unter 14 Jahren können ihre Eltern gratis mit auf die Galopprennbahn nehmen. Für Mitglieder und Dauerkarteninhaber des KSC gibt es eine Eintrittskarten-Sonderaktion – heute wird der Preis des Karlsruher Sport-Club ausgetragen.
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Renitente 22-Jährige hält Polizei in Iffezheim in Schach
Frau hatte einen Rennbahnbesucher mit einem Glas verletzt
27.08.2007 - Mit mehreren Strafanzeigen muss jetzt eine besonders renitente 22-jährige Frau rechnen. Die betrunkene Frau hatte gestern im Verlauf einer Auseinandersetzung einem Besucher auf der Rennbahn Iffezheim ein Glas ins Gesicht geschlagen und ihn verletzt. Bei ihrer Festnahme und dem Transport zum Polizeirevier leistete die 22-Jährige derart heftigen Widerstand, dass sie die Polizisten nur durch Einsatz von körperlicher Gewalt und mit Handschellen überwältigen konnten. Auf dem Revier verhielt sich die Frau weiter aggressiv, warf sich selbst auf den Boden und zog sich eine Kopfverletzung zu, die ärztlich versorgt werden musste. Außerdem hatte sie die Polizeibeamten den ganzen Einsatz hindurch wüst beleidigt.
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Schwer verletzter Kletterer
Am Battertfelsen abgestürzt
Baden-Baden - Am gestrigen späten Nachmittag hat sich beim Absturz vom Battertfelsen ein Kletterer sämtliche vier Gliedmaßen gebrochen. Es handelt sich um einen 28-jährigen Bergsteiger aus Pforzheim, der aus zirka zehn Metern Höhe abstürzte. Die Absturzursache seien nicht stark genug verankerte Sicherheitshaken gewesen, an denen sich der Mann angeseilt hatte. Der schwer verletzte Bergsteiger wurde vor Ort zunächst ärztlich erstversorgt und dann mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Nach Polizeiangaben ist er inzwischen außer Lebensgefahr. (pol/mme)
Meldung vom Dienstag, 28. August 2007  © ka-news 2007



27.8.07
www.baden-online.de
Nach der Suspendierung des Bühlertaler Bürgermeisters
Stellvertreter Karl Bihl übernimmt heute vorübergehend Stockenbergers Amtsgeschäfte
27.08.2007 - Nach der Suspendierung des Bühlertaler Bürgermeisters Michael Stockenberger übernimmt heute dessen Stellvertreter Karl Bihl vorübergehend die Amtsgeschäfte der Gemeinde. Wie berichtet, wird Stockenberger verdächtigt, Kinderpornografie verbreitet zu haben. Er selbst bestreitet die Vorwürfe.
Karl Bihl wird heute um 8 Uhr eine Mitarbeiterversammlung im Rathaus abhalten – bei der vorübergehenden Führung der Amtsgeschäfte wird er vom zweiten Bürgermeister-Stellvertreter Horst Schug unterstützt.
Die Suspendierung ist das Diskussionsthema Nummer 1 in der Gemeinde. Die Meinungen sind geteilt, einer nicht-repräsentativen HITRADIO OHR-Umfrage zufolge sind sich die Bürger unschlüssig, inwieweit sie den Vorwürfen Glauben schenken sollen.
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PKW-Fahrer auf der A5 bei Baden-Baden aus dem Verkehr gezogen
Unter Drogeneinfluss am Steuer, Speed und Marihuana im Wagen
27.08.2007 - Die Autobahnpolizei hat auf der A5 bei Baden-Baden einen PKW-Fahrer aus dem Verkehr gezogen, der unter Drogeneinfluss am Steuer saß. Im Wagen des 21-Jährigen fanden die Beamten zwei Ecstasy-Tabletten, geringe Mengen Speed und Marihuana sowie einen fertig gedrehten Joint. Eine Mitfahrerin gab an, dass die Drogen ihr gehörten. Entsprechende Anzeigen werden folgen.
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Superstute Mi Emma gegen Millionengalopper Soldier Hollow
Morgiger Höhepunkt bei der "Großen Woche" in Iffezheim
27.08.2007 - Das Duell der Superstute Mi Emma mit dem Millionengalopper Soldier Hollow ist der Höhepunkt morgen bei der "Großen Woche" auf der Galopprennbahn Iffezheim. Zu dem publikumswirksamen Zweikampf kommt es im Darley Oettingen-Rennen, dem wichtigsten Meilenrennen in der zweiten Saisonhälfte des deutschen Turfs. Insgesamt treten fünf Pferde an. Mi Emma gehört dem Hamburger Unternehmer Albert Darboven.
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"Deutsch-Unterricht im Elsass wird immer noch blockiert"
Kritik der Brauchtums-Verfechter
27.08.2007 - Der Deutsch-Unterricht an elsässischen Kindergärten und Grundschulen wird nach Ansicht der Verfechter des Brauchtums im Elsass systematisch blockiert. Elternvereinigungen hätten immer wieder gefordert, den zweisprachigen Unterricht mit jeweils 13 Wochenstunden Deutsch und Französisch in Kindergärten und an Grundschulen auszuweiten. Stattdessen würden die Schulbehörden diese Entwicklung nach Kräften ausbremsen, indem sie beispielsweise zweisprachige Klassen von einem Ort in einen weiter entfernte Schule auslagern, heißt es. Zum Schulanfang im September startet ein staatliches Programm für die Förderung von Regionalsprachen. In dessen Rahmen gibt es laut der Vereinigung für elsässische Sprache und Kultur keine einzige neue zweisprachige Schulklasse. Auch sei nicht mehr die Rede davon, bis 2013 in allen Kindergärten im Elsass die Zweisprachigkeit einzuführen, so ein Sprecher.
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81-Jähriger lebensgefährlich verletzt
Motorradunfall bei Neuweier
26.08.2007 - Auf einer Landstraße bei Neuweier ist heute Mittag ein Motorradfahrer aus Gengenbach lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden kam der 81-Jährige von der Fahrbahn ab und landete im angrenzenden Acker. Er musste mit schwersten Kopfverletzungen ins Krankenhaus Baden-Baden eingeliefert werden.
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swr
Bad Wildbad/Calw
Zwei Motorradfahrer tödlich verunglückt
Bei Motorradunfällen im Kreis Calw sind gestern zwei Menschen ums Leben gekommen. In der Nähe von Bad Wildbad fuhren drei Motorradfahrer auf ein Auto auf, das links abbiegen wollte. Eine 23-jährige Fahrerin aus der Gruppe stürzte dabei und prallte gegen die Leitplanke. Sie erlitt tödliche Verletzungen. Und ein 47-jähriger Motorradfahrer starb bei einem Unfall in der Nähe von Calw-Stammheim. Er war vermutlich zu schnell gefahren, kam ins Schleudern und prallte auf ein entgegenkommendes Auto.
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Wurfgeschosse
Tetra Pak mit Split gefüllt
Ettlingen - Ein bislang unbekannter männlicher Täter warf am Samstag, 25. August, gegen 14.38 Uhr und Sonntag, 26. August, gegen 15.47 Uhr von einer Brücke kurz vor der Ausfahrt Karlsruhe-Süd Gegenstände auf die A5, Fahrtrichtung Norden. Er warf jeweils einen 1,5 Liter Tetra Pak von der Brücke. Am ersten Tattag war der Tetra Pak mit Flüssigkeit, am zweiten Tag mit Split gefüllt. In beiden Fällen wurde die Windschutzscheibe des getroffenen Lkw stark beschädigt.
Meldung vom Montag, 27. August 2007  © ka-news 2007
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Rinder auf dem Rückzug
Zum letzten Mal über eine Million Tiere?
Karlsruhe - Die Haltung von Rindern in den landwirtschaftlichen Betrieben Baden-Württembergs ist weiter auf dem Rückzug. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes nähert sie sich der Grenze von einer Million Tieren. Wie das Landratsamt Karlsruhe jetzt mitteilt, ist eine ähnliche Entwicklung auch im Landkreis Karlsruhe zu beobachten, wo es zur Zeit noch etwa 6.700 Rinder gibt.

Eine zentrale Stellung im Rinderbestand nehmen die Milchkühe ein, die zum einen die für die Bestandsreproduktion notwendigen Kälber liefern, zum anderen den notwendigen Ersatzbedarf weitgehend bestimmen. Nach Angaben des Landratsamts ist die Zahl der Milch erzeugenden Betriebe landesweit und auch im Landkreis Karlsruhe - verglichen mit der Situation Ende der 70er Jahre - stark zurückgegangen.

Produktivitätsfortschritt verstärkt Anpassungsdruck

Kleinbauern mussten die Milchviehhaltung oft aufgeben, die heimische Milchproduktion hat sich in mittlere und größere Betriebe verlagert, was auch mit Quotenregelungen und dem europäischen Milchmarkt zu tun hat: Auf den starken Anstieg der Milchproduktion - Stichwort: "Milchseen" - nach dem Inkrafttreten der Gemeinsamen Europäischen Milchmarktordnung im Jahr 1968 reagierte die Europäische Union (damals noch EG) Mitte der 80er Jahre mit der Einführung der Milchquotenregelung.

Durch Fortschritte in Züchtung, Fütterung und Haltung stieg die Produktivität der Milchkühe in den vergangenen Jahren deutlich an. So hat laut Statistischem Landesamt rechnerisch die Milchleistung je Kuh im Jahr innerhalb des Zeitraums von zehn Jahren von 4.926 auf 5.884 Kilogramm zugenommen. Bei einer durch Quoten begrenzten Produktionsmenge ergibt sich durch den Produktivitätszuwachs die Notwendigkeit einer Bestandsanpassung. Im Mai 2007 lag der Milchkuhbestand im Südwesten mit 362.000 Tieren um 3,7 Prozent unter dem Vorjahr.

Das Landesamt rechnet damit, dass der Anpassungsdruck durch die Abwanderung von Produktionsrechten in Zukunft eher noch größer wird. Die Landwirte im Land hätten sich bereits ein Stück weit auf diese Entwicklung eingestellt. Die Zahl der ein- bis zweijährigen Zucht- und Nutzfärsen sei um 1,9 Prozent, die Zahl der noch älteren Zucht- und Nutzfärsen um drei Prozent zurückgegangen. (ps/dab)
Meldung vom Montag, 27. August 2007  © ka-news 2007



26.8.07
www.baden-online.de
In Karlsruher Drogerie randaliert
Geistig Verwirrter richtet im ECE-Center Sachschaden von 150.000 Euro an
26.08.2007 - Ein psychisch kranker Mann hat am Abend in einer Drogerie im Karlsruher ECE-Center Schaden in Höhe von rund 150.000 Euro verursacht. Nach Polizeiangaben hatte der 30-Jährige das Geschäft zum Ladenschluss betreten und randaliert. Währenddessen verbreitete der Mann offenbar auch lautstark religiöse Parolen. Eine Verkäuferin wurde durch ein umstürzendes Regal verletzt. Ein Einsatzkommando der Polizei konnte den Mann schließlich überwältigen. Er wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht.
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Rastatt präsentiert
"Volksfest der deutschen Sprache"
Rastatt - "Sprache ist Tradition, Kulturgeschichte und ein elementares Bindeglied für ein funktionierendes Gemeinwesen" - Aus diesem Grund lädt der Oberbürgermeister der Stadt Rastatt, Klaus Eckhard Walker, alle Bürger zu einem "Volksfest der deutschen Sprache" am Samstag, 8. September, ab 10 Uhr in die Innenstadt Rastatts ein. Geboten wird eine bunte Mischung aus Musik, Lesungen in den örtlichen Buchhandlungen, Theater örtlicher Schulen, Kabarett und Ausstellungen, unter anderem im Rastätter Rathaus. Die kleinen Gäste erwarten verschiedene Sprachspiele und ein Mitspieltheater.

Während die Kinder bei Theater- und Sprachspielen ihren Spaß haben, können sich sprachinteressierte Eltern auf einen Streifzug durch die verschiedenen Ausstellungen zum "Tag der deutschen Sprache" begeben. Dabei vergleicht zum Beispiel die Ausstellung "Amtssprache im Wandel der Zeit" die Eigenarten der deutschen Sprache in Verwaltungstexten seit dem 18. Jahrhundert. Zu sehen ist sie von 10 bis 18 Uhr im Historischen Rathaus. Für Stimmung wird Dieter Jürgens, "Halbgott des Schlagers", mit seiner Band und einem Mix aus Schlagerhits der 70er und 80er Jahre auf dem Marktplatz ab 19 Uhr sorgen.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Das komplette Programm zum "Volksfest der deutschen Sprache" ist ab sofort unter der unten genannten Website oder im Veranstaltungskalender der Stadt Rastatt zu finden. (ps/twy)
Meldung vom Sonntag, 26. August 2007  © ka-news 2007
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In Europa mit an der Spitze
Südwesten mit höchster Lebenserwartung
Stuttgart - Ein neugeborenes Mädchen kann heute in Baden-Württemberg auf eine durchschnittliche Lebenserwartung von rund 83 Jahren hoffen, ein neugeborener Junge auf etwa 78 Jahre. Dies geht aus den jüngsten Sterbetafelberechnungen des Statistischen Landesamts für den Zeitraum 2004/2006 hervor. Damit liegt die Lebenserwartung Neugeborener bei den Jungen um 9,5 Jahre höher als Anfang der 70er-Jahre, bei den Mädchen um 8,5 Jahre.
Meldung vom Sonntag, 26. August 2007  © ka-news 2007
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Rekord bei der Apfelernte
Je Einwohner im Südwesten 28 Kilo erwartet
Stuttgart/Karlsruhe - In Baden-Württemberg wird nach Angaben des Statistischen Landesamtes nach zwei Jahren mit kleineren Apfelernten 2007 wieder mit einer größeren Erntemenge gerechnet. Dies wird durch die ersten Schätzungen der amtlichen Obsternteberichterstatter von Mitte Juli belegt. Demzufolge wird nach derzeitigem Behang im Marktobstbau eine Erntemenge von fast 300 Tonnen erwartet. Umgerechnet auf die 10,7 Millionen Einwohner im Südwesten sind das 28 Kilogramm Äpfel je Einwohner. Baden liegt nach Angaben des Marktkontors Obst und Gemüse Baden dabei im Landestrend.

In den Vorjahren 2006 und 2005 waren jeweils rund 240 Tonnen Äpfel aus baden-württembergischer Ernte auf den Markt gelangt. Das würde immerhin einer Ausweitung der Erntemenge nach den Schätzungen um ein Fünftel bis ein Viertel entsprechen. Im Jahr 2004 (330 Tonnen) und 2002 (310 Tonnen) lagen die Ergebnisse der Ernte leicht über dem für 2007 erwarteten Ergebnis.

Der Ertrag 2007 beziffert sich im Durchschnitt aller Anbaugebiete und Sorten bei einer Anbaufläche von landesweit knapp 10.000 Hektar auf voraussichtlich 29 Tonnen je Hektar. Dabei werden die Ertragsaussichten der einzelnen Sorten durchaus unterschiedlich eingeschätzt. Die Erwartungen reichen bei den Hauptsorten von 27 Tonne je Hektar bei Elstar über 29 Tonnen bei Gala sowie 32 Tonnen je Hektar bei Jonagold und Golden Delicious. (ps/mme)
Meldung vom Samstag, 25. August 2007  © ka-news 2007



25.8.07
swr
Bühlertal
Stockenberger wehrt sich gegen Vorwürfe
Der Bürgermeister von Bühlertal, Michael Stockenberger, wehrt sich in einer öffentlichen Erklärung gegen die Vorwürfe, er habe Kinderpornografie übers Internet verbreitet. Wie sein Rechtsanwalt mitteilt, könne sich Stockenberger nicht erklären, wie ein kinderpornografisches Bild auf seinen Rechner gelangt sei und von dort weiter versandt worden sei. Die Suspendierung vom Amt des Bürgermeister durch das Landratsamt komme einer Vorverurteilung gleich. Er fühle sich öffentlich an den Pranger gestellt, der Fall sei noch gar nicht geklärt. Auf dem Computer von Michael Stockenberger hatte offenbar die Kriminalpolizei im Rahmen bundesweiter Internet-Ermittlungen Kinderpornografie entdeckt. Einen Strafbefehl des Amtsgerichtes Baden-Baden in Höhe von 10.000 Euro hatte er akzeptiert. Gestern hatte das Landratsamt Rastatt Stockenberger vom Amt suspendiert und ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
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Mann in Rastatt fast von Auto überfahren
Fahrerin eines Renault Clio überrollte Fuß des Mannes und flüchtete unerkannt
25.08.2007 - In Rastatt ist ein 37-jähriger Mann am Abend fast von einem Auto überfahren worden. Nach einem Streit wollte er gerade auf die Fahrbahn laufen, als ein Renault Clio mit quietschenden Reifen vom Fahrbahnrand direkt auf ihn zufuhr. Nur durch einen Sprung zur Seite konnte sich der 37-Jährige retten. Allerdings erlitt er Prellunge, als sein Fuß vom Vorderrad des PKW überrollt wurde. Die unbekannte Fahrerin des Clio flüchtete. Die Polizei Rastatt bittet um Zeugenhinweise. Vor allem der Fahrer eines dunklen PKW, der dem Clio ausweichen musste, wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier in Verbindung zu setzen.
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Große Woche startet heute
Erstklassiger Pferdesport auf der Galopprennbahn Iffezheim
25.08.2007 - Ab heute steht die Galopprennbahn Iffezheim wieder ganz im Zeichen der Großen Woche. Beim Großen Preis von Baden am Sonntag nächster Woche wird wieder Vorjahressieger Prince Flori laufen. Das Pferd gilt als das Hauptereignis der Rennwoche und könnte am letzten Tag auf die Derbysieger Adlerflug und Schiaparelli treffen. Die Große Woche dauert von Samstag bis zum 2. September.
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Gutes Gehör verhindert Schlimmeres
Wegen eines verdächtigen Motorengeräuschs verlässt Fahrer die A5 bei Baden-Baden und PKW fängt Feuer
25.08.2007 - Ein gutes Gehör hat einen Autofahrer auf der A5 Richtung Norden in der Nacht vor Schlimmerem bewahrt. Wegen eines verdächtigen Motorengeräuschs verließ der Mann die Autobahn an der Rastanlage Baden-Baden. Als er nach der Ausfahrt anhielt, fing sein Fahrzeug im Bereich des Motorraums Feuer. Die Feuerwehr Baden-Baden konnte den Brand jedoch schnell löschen. Im Laufe des Tages muss im Bereich des Brandortes durch Öl verschmutztes Erdreich abgetragen werden.
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Straftatenserie in Gernsbach bei Baden-Baden aufgeklärt
Männerbande verantwortlich für Autoaufbrüche und Diebstähle in 42 Fällen
25.08.2007 - Eine Straftatenserie in Gernsbach ist aufgeklärt worden. Zehn Jugendliche und Männer im Alter zwischen 14 und 39 Jahren wurden wegen 42 Straftaten festgenommen. Wie die Staatsanwaltschaft Baden-Baden mitteilt, soll die Bande wochenlang Reisebusse und Autos aufgebrochen und massiv beschädigt haben. Außerdem sollen sie in das Gernsbacher Postgebäude eingebrochen sein und dort Pakete gestohlen haben. Auch die Beschädigung von öffentlichen Einrichtungen im Stadtpark wird den Männern zur Last gelegt. Bei Wohnungsdurchsuchungen sei ein Teil des Diebesgutes gefunden worden. Zwei der Männer sitzen in Untersuchungshaft.
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Massenkarambolage wegen Unaufmerksamkeit auf der A5
Mehrere zum Teil schwer Verletzte bei der Anschlussstelle Achern
25.08.2007 - Unaufmerksamkeit war die Ursache für eine Massenkarambolage mit mehreren zum Teil schwer Verletzten auf der A5-Anschlussstelle Achern in der vergangenen Woche. Ein LKW-Fahrer fuhr auf einen am Stauende stehenden PKW auf. Dadurch prallte dieser auf das vor ihm stehende Auto und einen daneben stehenden LKW. Die Fahrer erlitten schwere Verletzungen. Kurze Zeit später bremste ein nachfolgendes Fahrzeug wegen des Unfalls ab. Das wiederum erkannte eine 57-Jährige zu spät, und sie fuhr ungebremst mit ihrem Auto auf den Vordermann auf. Sowohl die 57-Jährige als auch die Beifahrerin des Vordermanns wurden ebenfalls schwer verletzt. Der 43-jährige Fahrer wurde leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 17.000 Euro.



24.8.07
Nicht zu glauben !!!
swr
Bühlertal
Bürgermeister wegen Kinderpornos suspendiert
Der Bürgermeister von Bühlertal (Kreis Rastatt), Michael Stockenberger, ist vorläufig vom Dienst suspendiert worden. Der Entscheidung sei ein rechtskräftiger Strafbefehl des Baden-Badener Amtsgerichts vorausgegangen, teilte das Landratsamt Rastatt mit.
Der Strafbefehl gegen den Bürgermeister bezieht sich auf die Verbreitung kinderpornografischer Schriften. Vor der Suspendierung habe es bei der Verwaltungsbehörde auch eine Anhörung mit Stockenberger gegeben. Er bestreite die Vorwürfe, berichten die "Badischen Neuesten Nachrichten" (Samstagausgabe): Er habe den jetzt rechtskräftig gewordenen Strafbefehl in Höhe von 10.000 Euro zwar ohne Widerspruch akzeptiert – aber nur, weil er sich und das Amt habe schützen wollen.

Er habe im Sommer 2005 eine E-Mail erhalten, der eine "einschlägige Datei" angehängt gewesen sei. Er habe sie zwar geöffnet, aber sofort wieder gelöscht. Er bestreite jedoch, sie an jemanden anderen verschickt zu haben. Die Amtsgeschäfte Stockenbergers werden nach Angaben des Landratsamtes bis auf weiteres von seinem Stellvertreter geführt.
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Bühlertals Bürgermeister Stockenberger vom Dienst suspendiert
Vorwurf: Verbreitung von Kinderpornografie
24.08.2007 - Wegen Verbreitung von Kinderpornografie ist der Bürgermeister von Bühlertal, Michael Stockenberger, vorläufig vom Dienst suspendiert worden. Laut Landratsamt Rastatt ging dieser Entscheidung ein rechtskräftiger Strafbefehl des Amtsgerichtes Baden-Baden gegen den Bürgermeister voraus. Der Vorwurf lautet auf Verbreitung kinderpornografischer Schriften.
Laut Presseberichten von morgen bestreitet Stockenberger die Vorwürfe. Er habe den Strafbefehl in Höhe von 10.000 Euro ohne Widerspruch zwar akzeptiert. Damit habe er jedoch lediglich sich und das Amt schützen wollen, so Stockenberger. Er habe tatsächlich im Sommer 2005 eine e-Mail erhalten, der eine einschlägige Datei angehängt gewesen sei. Er habe sie zwar geöffnet, aber sofort wieder gelöscht und an niemand anderen verschickt.
Im Juli war Stockenbergers Privathaus durchsucht worden. Laut Badischem Tagblatt haben die Polizeibeamten dort belastendes Material gefunden. Stockenbergers Anwalt erwägt wegen der vorläufigen Suspendierung offenbar den Gang vor das Verwaltungsgericht Karlsruhe. Gestern Abend wurde der Bühlertaler Gemeinderat in einer außerordentlichen Sitzung über den Vorfall informiert.

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Videoüberwachung an zwei Kehler Schulen
Stadt reagiert auf die vielen Sachbeschädigungen
24.08.2007 - Die Stadt Kehl reagiert mit Videoüberwachung auf die vielen Sachbeschädigungen. An zwei Schulen sind jetzt Kameras installiert worden. Zuletzt war in dieser Woche am Einstein-Gymnasium ein großes Teilstück aus der robusten Tischtennisplatte herausgeschlagen worden. Reparaturen haben bereits 7.000 Euro gekostet. Insgesamt verursachten die Vandalen in 161 Fällen seit Jahresbeginn Schäden im Gesamtwert von 34.000 Euro.
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Arbeitsreiche Nacht für Polizei bei Acherner Disco
Ein Nasenbeinbruch und zwei Reizgasopfer
24.08.2007 - Ein Nasenbeinbruch und zwei Reizgasopfer sind die polizeiliche Bilanz der gestrigen Nacht in Achern. Ein Unbekannter hatte Streit mit zwei Besuchern einer Disco gesucht und ihnen auf dem Parkplatz ohne Vorwarnung das Gas ins Gesicht gesprüht. Wegen einer jungen Frau kam es im Club selbst zu einer Auseinandersetzung. Ihr Freund wollte einem anderen Mann unmissverständlich klar machen, dass dieser das Mädchen nicht anmachen solle. Dessen Antwort: Er riss dem Freund er Frau beide Ohrringe heraus – was für ihn selbst schließlich wiederum einen Nasenbeinbruch zur Folge hatte.
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Im Elsass hat die Weinlese begonnen
Winzerverband rechnet mit gutem Jahrgang 2007
24.08.2007 - Nach der Ortenau hat auch im Elsass die diesjährige Weinlese begonnen. Der Startschuss fällt traditionell mit der Ernte der Traubensorten für den Cremant. Seit Mittwoch wird aber auch die Pinot-Sorte geerntet. Ab nächster Woche sind Riesling und Chardonnay dran. Der Verband der Winzer im Elsaß AVA geht von einem guten Jahrgang 2007 aus. Die Ernte hat aufgrund des trocken-warmen Frühjahrs vier Wochen früher begonnen also sonst.
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Gleich zwei Firmeneinbrüche in einer Nacht in Achern
Gesamtschaden: fast 26.000 Euro
23.08.2007 - Gleich zwei Firmeneinbrüche in einer Nacht in Achern. Die Täter verursachten einen Schaden von zusammen fast 24.000 Euro. Aus dem ersten Gebäude stahlen sie sieben Handys, eine Geldkasse und LKW-Schlüssel. In einem Handwerksbetrieb ließen Unbekannte einen kleinen LKW und Werkzeug mitgehen. Das Fahrzeug hat das Kennzeichen OG-WA 90.
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So viele Äpfel in der Region wie noch nie
Obstkontor Obst und Gemüse Baden erwartet Rekordernte von über 300.000 Tonnen
23.08.2007 - In der Region werden in diesem Jahr so viele Äpfel geerntet wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das warme Aprilwetter und der ergiebige Sommerregen in den Monaten danach seien ideal gewesen, so der Marktkontor Obst und Gemüse Baden. Erwartet wird eine Rekordernte von über 300.000 Tonnen. Im Vorjahr waren es nur rund 240.000. Die Äpfel sind außerdem zwei bis drei Wochen früher reif als sonst.
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swr
Ettlingen
Polizei sprengt Geldfälscherbande
Die deutsche und belgische Polizei hat in einer gemeinsamen Aktion eine Bande von Geldfälschern dingfest gemacht. Dabei wurden drei Männer verhaftetet und rund 770.000 falsche Schweizer Franken sichergestellt. Bei einem im belgischen Lüttich zum Schein durchgeführten Tauschgeschäft wurden ein 22-jähriger und 28-jähriger Mann aus dem früheren Jugoslawien festgenommen und die falschen Schweizer Franken sowie eine Schusswaffe sichergestellt. Ein weiterer Beteiligter, 66-jähriger Deutscher, wurde bei der Aktion vor zwei Wochen zeitgleich in Baden-Baden festgenommen.
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Baden-Baden/Gernsbach
Straftatenserie aufgeklärt
Die Polizei Gernsbach hat eine Serie von etwa 42 Straftaten aufgeklärt. Den Beamten gelang es, zehn Tatverdächtige zu ermitteln. Die jungen Männer im Alter zwischen 14 und 39 Jahren sollen in den vergangenen vier Wochen Sachschaden in fünfstelliger Höhe angerichtet haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Baden-Baden soll die Bande unter anderem mehrere geparkte Busse aufgebrochen und massiv beschädigt haben. Außerdem sollen sie mehrfach ins Gernsbacher Postgebäude eingedrungen sein und dort Pakete entwendet haben. Auch im Stadtpark seien mehrfach diverse öffentliche Einrichtungen beschädigt worden. Im Zuge der Ermittlungen seien mehrere Wohnungen durchsucht worden. Teile des Diebesguts seien dabei sichergestellt worden. Zwei der Tatverdächtigen befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.
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Rastatt
Polizei sucht geflüchteten Autofahrer
Bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße zwischen Wintersdorf und Ottersdorf ist heute Morgen ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben überholte der Motorradfahrer einen Opel Kadett Cabrio, als dieses plötzlich ausscherte und das Motorrad abdrängte. Beim Sturz erlitt der Motorradfahrer schwere Verletzungen. Der Fahrer des Opel Kadett Cabrio fuhr ohne anzuhalten weiter. Hinweise über den Unfallverursacher nimmt die Polizei in Rastatt entgegen.



23.8.07
www.baden-online.de
Von der Kneipe direkt auf die Autobahn
Betrunkenen Rollerfahrer in kurzen Hosen auf der A5 bei Rastatt gestoppt
23.08.2007 - Die Polizei hat auf der A5 bei Rastatt einen völlig betrunkenen Rollerfahrer in kurzen Hosen gestoppt. Der Mann war von den Beamten beobachtet worden, wie er mit einem Abstand von lediglich drei Metern und in Schlangenlinien einem LKW folgte. Bei der Kontrolle auf dem nächsten Parkplatz hatte der 41-Jährige sogar Mühe von seinem Roller zu steigen, ohne dabei umzufallen. Der Polizei erzählte der berufstätige LKW-Fahrer, daß er nach einem Kneipenaufenthalt seinen neuen Roller testen wollte. Seinen Führerschein ist er nun mehrere Monate los. Außerdem muß der Mann mit einer saftigen Anzeige rechnen.
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Maiswurzelbohrer wird sich mit Gift nicht ausrotten lassen
BUND rät zur Abkehr von Mais-Monokulturen in der Region
23.08.2007 - Der Maiswurzelbohrer am Oberrhein wird sich auch durch Gift nicht ausrotten lassen. Dieser Ansicht ist der Bund für Umwelt und Naturschutz. Der BUND verweist auf neue Funde des gefürchteten Schädlings in Bayern. Langfristig müsse sich die Landwirtschaft auf die neue Bedrohung einstellen. Als einzige wirksame Gegenmaßnahme sehen die Umweltschützer die Aufgabe von Mais-Monokulturen und der Anbau anderer Feldfrüchte in mindestens zwei darauffolgenden Jahren. Der erste Maiswurzelbohrer in Deutschland wurde auf einem Feld bei Lahr-Hugsweier entdeckt.
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Betrieb wie im tiefstem Winter
Der verregnete Sommer 2007 beschert den Caracalla-Bäderbetrieben in Baden-Baden eine sonnige Zwischen-Bilanz
23.08.2007 - Die Caracalla-Bäderbetriebe in Baden-Baden ziehen im seither verregneten Sommer 2007 eine sonnige Zwischen-Bilanz. Pro Tag strömen rund 3.000 Besucher in das neugestaltete Friedrichsbad und die Caracalla-Therme.
Diese Besucherzahlen werden normalerweise nur im Winter erreicht. Beobachtet wird auch eine Zunahme an Urlaubsgästen aus dem Ausland.
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Forstamt Baden-Baden meldet kleine Sensation
Erster Luchs seit 160 Jahren im Stadtwald gesichtet
23.08.2007 - Das Forstamt Baden-Baden meldet eine kleine Sensation. Zum ersten Mal seit über 160 Jahren ist wieder ein Luchs in der Umgebung unterwegs. Er wurde von einem von einem Jäger oberhalb von Lichtental gesichtet. Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner zeigte sich ebenfalls erfreut über den tierischen Besuch. Dies zeige, dass der Stadtwald ein besonders naturnaher Lebensraum ist, so der Rathauschef. Der scheue Luchs ist die größte ursprünglich heimische Wildkatze und stellt für den Menschen keine Gefahr dar.
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Große Woche Iffezheim beginnt am kommenden Samstag
Vorjahressieger Prince Flori läuft wieder beim "Großen Preis von Baden"
22.08.2007 - Ab dem kommenden Samstag steht die Galopprennbahn Iffezheim wieder ganz im Zeichen der Großen Woche. Der Internationale Club Baden-Baden hat das Event heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Geschäftsführer Wolfgang Stüber konnte dabei verkünden, dass beim Großen Preis von Baden wieder Vorjahressieger Prince Flori laufen wird. Das Pferd gilt als das Hauptereignis der Rennwoche und könnte am letzten Tag auf die Derbysieger Adlerflug und Schiaparelli treffen. Die Große Woche dauert von Samstag bis zum 2. September.
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Trickbetrüger in der Ortenau unterwegs
Er stahl einem Rentner in Bad Peterstal 500 Euro
Ein Trickbetrüger mit auffallend krummem Rücken treibt im Ortenaukreis sein Unwesen. Mehrere Diebstähle gehen auf sein Konto.
23.08.2007 - Offenburg (red/ag). Die Polizei warnt vor einem Trickbetrüger, der zuletzt in der Ortenau mehrere Straftaten beging. Der 34-Jährige ist 1,62 Meter groß und hat einen auffallend krummen Rücken. Seine Masche: Er lässt sich Münzen wechseln, greift dabei seinen Opfern an den Geldbeutel und entwendet Geldscheine.
Der jüngste Fall wurde am Dienstagnachmittag aus Bad Peterstal gemeldet. Um 17.15 Uhr sprach der Bucklige dort einen Rentner an und bat ihn, zwei Euro zu wechseln. Einen Euro, den er herausbekam, wollte der Täter noch kleiner haben. Er griff dazu dem alten Mann in den Geldbeutel und nahm sich das gewünschte Kleingeld heraus. Dann ging er zu einer Telefonzelle.
Erst als der Rentner später in der Gaststätte zahlen wollte, merkte er, dass der Fremde ihm aus dem Geldbeutel nicht nur Münzen genommen, sondern mehr als 500 Euro in Scheinen gestohlen hatte.
Der Betrüger lebt anscheinend von dieser Masche. In den vergangenen Jahren fiel er damit hauptsächlich in Württemberg auf. Inzwischen scheint er sein Betätigungsfeld nach Südbaden verlegt zu haben. Anzeigen gibt es unter anderem aus Ehrenkirchen, Emmendingen und Lörrach.
Täter schlug sein Opfer
In der Ortenau sind in jüngster Zeit ein halbes Dutzend solcher Trickdiebstähle angezeigt worden, die alle auf das Konto des Mannes gehen. Darunter auch ein Fall im Juni in Offenburg, bei dem der Dieb nach dem Bestohlenen schlug, als dieser die Tat bemerkt hatte und sich zur Wehr setzte. Ein Komplize ging dazwischen und verhalf so dem Täter zur Flucht.
Die Polizei ruft die Bürger auf, vorsichtig zu sein und niemanden an den Geldbeutel greifen zu lassen. Zudem bittet sie um Hinweise, wenn ein Verdächtiger zu beobachten ist. Mit seinem Äußeren müsste der Gesuchte auffallen.


22.8.07
www.baden-online.de
Nichts dran an Gerüchten einer Schließung
Baden-Badener Shopping-"Ufo" will mit neuem Konzept aber mehr Besucher anlocken
22.08.2007 - Das Einkaufs-"Ufo" im Baden-Badener Stadtteil Cité will mit einem neuen Konzept mehr Kunden anlocken. Vor allem soll die Einkaufsmeile optisch aufgewertet werden, heißt es von Seiten der Geschäftsleitung. Gerüchte über eine baldige Schließung des Fachmarktzentrums wurden zurückgewiesen. Nach schwierigen Monaten seien die Umsätze der Einzelhändler wieder gestiegen.
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Von eigenem Traktor überrollt
68-jähriger Mann zwischen Mösbach und Önsbach tödlich verunglückt
22.08.2007 - Ein 68 Jahre alter Mann ist gestern mit seinem Traktor bei Achern tödlich verunglückt. Der Rentner sei mit seinem Gefährt aus ungeklärter Ursache zwischen Mösbach und Önsbach von der abschüssigen Fahrbahn abgekommen und gegen einen Kirschbaum geprallt, teilt die Polizei mit. Dabei hatte sich die Zugmaschine überschlagen und den 68-Jährigen überrollt. Für ihn gab es keine Rettung mehr.
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Regionalverband-Forderung
Weiterer Ausbau der Rheinbrücken nötig
Karlsruhe - Der Regionalverband Mittlerer Oberrhein hält einen weiteren Ausbau der Rheinbrücken in der Region für unumgänglich. Bereits Mitte Juli habe sich die Verbandsversammlung mit höchster Priorität für den Bau einer zweiten Rheinbrücke bei Karlsruhe/Maxau ausgesprochen. Gerd Hager, der Direktor des Regionalverbands, sagte, die Region brauche dringend weitere Brückenkapazitäten.
Meldung vom Mittwoch, 22. August 2007  © ka-news 2007
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Mittwoch, 22. August 2007 12:04
Genügend Notärzte im Ortenaukreis
Positive Ausnahme in der landesweiten Notfallversorgung

Der Ortenaukreis bildet eine positive Ausnahme in der landesweiten Notfallversorgung. Während das Sozialministerium in fast allen ländlichen Gebieten in Baden-Württemberg Versorgunglücken beklagt, gebe es in der Ortenau genügend Notärzte, sagte ein Sprecher des Ortenauer Roten Kreuzes gegenüber der Mittelbadischen Presse. Im Ortenaukreis gebe sogar mehr Interessenten als Notarztstellen. Das Rote Kreuz führt das auf die attraktiven Klinikstandorte Offenburg und Lahr zurück.
http://www.tv-suedbaden.de
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Badisches-Tagblatt
Schutzgebietsbetreuer Joachim Doll wacht über die Einhaltung der Regeln im Waldhägenich
Platzverweis für einen Golfspieler
Von Joachim Eiermann

Bühl - Hunde im Natur- und Landschaftsschutzgebiet Waldhägenich frei laufen zu lassen, ist ein klarer Verstoß gegen die Schutzgebietsverordnung. Für Joachim Doll, seit zwölf Jahren Schutzgebietsbetreuer, ist das Thema ein ständiges Ärgernis. Er spricht die Personen an und bittet sie, die Regeln zu beachten. "Diese Hundehalter halten sich dann meist an den Leinenzwang."
Erst in der vergangenen Woche hat ein städtischer Zivildienstleistender, der Doll bei seiner Arbeit unterstützt, ein verendetes Reh entdeckt. "Das hat eindeutig ein Hund gerissen", gibt Doll die Feststellung des Jagdpächters wieder. Aber auch kleinere Hunde können der Natur schaden, indem sie Bruterfolg und Aufzucht durch Störungen zunichte machen. Das Aufscheuchen von Tieren im Winter oder Frühjahr könne außerdem dazu führen, dass die gejagten Kreaturen zu stark entkräften, um überleben zu können. "Unruhe" heißt der Störfaktor, der dem Waldhägenich am meisten zusetzt. Immerhin: Die angeleinten Hunde seien inzwischen in der Überzahl, verbucht Joachim Doll als Erfolg.

Auch habe er nur einen einzigen "Badegast" in diesem Sommer vom Ufer des großen Sees, einem Rückzugsgebiet für seltene Arten wie den Eisvogel, verweisen müssen. Abgenommen habe auch das verbotene Befahren der Wege; Spaziergänger und Jogger müssen außerhalb parken. Uneinsichtige meldet der Ranger ans Rathaus weiter. "Die erhalten dann ein Andenken", umschreibt er die gebührenpflichtige Verwarnung. Dabei handele es sich lediglich um Einzelfälle, denn meist führe ein Gespräch zur Einsicht. Ein erhobener Zeigefinger ist Dolls Sache nicht. Als bislang kuriosesten Fall nennt er: Auf einer frisch gemähten Wiese übte sich ein Golfspieler darin, sein Handicap zu verbessern.

Mit dem städtischen VW-Bus nimmt der Umweltschutzingenieur (FH), der bei der Naturschutzstiftung Waldhägenich angestellt ist, seine regelmäßigen Überwachungen und Beobachtungen vor. "Die Durchgänge sind so am effektivsten durchzuführen, da Werkzeuge und Material für kleinere Arbeiten mitgeführt werden können", erklärt Joachim Doll. Im Heck des Fahrzeugs liegen Müllsäcke und Abfallgreifer, Kamera und Fernglas sowie Informationsbroschüren. In besucherstarken Zeiten ist Doll häufiger vor Ort als etwa im Winter.

Auch Landwirte, Angler und Jäger nutzen den Waldhägenich seit jeher für ihre Zwecke, müssen aber seit 18 Jahren, als das Regierungspräsidium Karlsruhe die Schutzgebietsverordnung erließ, ebenfalls diverse Regeln beachten. Doll überwacht die Einhaltung der festgelegten Mähtermine und der Vertragsbedingungen. Begründete Ausnahmen stimmt er mit den Naturschutzbehörden im Landratsamt oder Regierungspräsidium ab. Grobe Verstöße, wie der Umbruch von Wiesen, seien selten geworden, stellt er fest. "Im Lauf der Jahre hat sich vieles eingespielt." Auch die Angler der beiden Seen im Waldhägenich setzten sich sehr ein, lobt der Ranger deren Tatkraft: "Sie verrichten viele Pflegearbeiten."

Mitunter machtlos ist er gegenüber Eindringlingen der Gattung Neophyten. Dabei handelt es sich um gebietsfremde Pflanzen, die nur schwer in Schach zu halten sind: Die Kanadische Goldrute (während der Blüte durchaus hübsch anzusehen) verdrängt einheimische Gewächse. Auch der Staudenknöterich stört das biologische Gleichgewicht; an der Flachwasserzone des Hägenichsees ist ihm nur durch regelmäßiges Sensen beizukommen. Das indische Springkraut hat das alte Regenrückhaltebecken weitgehend in Beschlag genommen. Der feuchte, schattige Standort bildet einen idealen Nährboden.

Überwachungen und Beobachtungen nehmen etwa ein Drittel von Dolls Arbeitszeit ein, ein weiteres Drittel erfordern Projekte im Schutzgebiet. Der Rest ist Öffentlichkeitsarbeit. Der Ranger führt jährlich etwa 30 Führungen für Vereine, Kindergärten, Schulklassen oder andere Gruppen durch. Interessenten können ihn unter (07223) 935324 erreichen.
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Und dann habe ich heute noch diesen tollen Leserbrief im ABB entdeckt:



21.8.07
www.baden-online.de
Geplantes Biomassekraftwerk bei Ettenheim sorgt weiter für Wirbel
Mitglieder der Bürgerinitiative treffen sich zum Meinungsaustausch
21.08.2007 - Das geplante Biomassekraftwerk bei Ettenheim sorgt weiter für Unstimmigkeiten. Anhänger der Bürgerinitiative Gewerbepark Ettenheim/Mahlberg befürchten, daß unter dem Deckmantel Biomasse künftig in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft auch Müll verbrannt wird. Beschichtete Hölzer könnten zu einem hohen Schadstoffausstoß führen. Am Abend wollen die BI-Vertreter zu einem Meinungsaustausch zusammenkommen. Ettenheims Bürgermeister Bruno Metz versicherte gegenüber Hitradio OHR, daß keinerlei gesundheitliche Gefahren drohen
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Neue B3 bei Baden-Baden wird im Frühjahr für Verkehr freigegeben
Arbeiten am dritten Abschnitt der Umfahrung laufen auf Hochtouren
21.08.2007 - Das neue B3-Teilstück zwischen Baden-Baden und Rastatt wird vermutlich erst im kommenden Frühjahr fertiggestellt sein. Von der neuen 4,3 Kilometer langen Umfahrung werden insbesondere die Orte Sandweier und Haueneberstein profitieren. Der größte Teil der Strecke ist bereits asphaltiert - nur noch Lärmschutzwände, Leitplanken und Fahrbahnmarkierungen fehlen. Insgesamt investiert der Bund rund 10,6 Millionen Euro.
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swr
Karlsruhe
Neue Masche von Trickdieben
Die Polizei warnt vor einer neuen Trickdieb-Masche. Dabei würden die Täter beim Einsteigen in die Straßenbahn ein künstliches Gedränge herbeiführen. Ein Täter tue so als sei ihm Geld heruntergefallen, während ein Komplize versuche in Handtaschen und Rucksäcke der Wartenden zu greifen. Die Taschendiebe waren mit dieser Masche in den vergangenen Tagen in der Karlsruher Innenstadt mehrmals erfolgreich. Die Polizei rät deswegen Straßenbahn-Fahrgästen zu erhöhter Wachsamkeit.
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21.08.2007
Ernte 2007
Niederschläge verzögern die Getreideernte in Baden-WürttembergStuttgart - Der Präsident des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg (LBV), Joachim Rukwied, bezeichnete die Absatzmöglichkeiten für Getreide in dieser Saison "so gut wie seit Jahren nicht mehr".
Anlässlich der Erntepressekonferenz des Landesbauernverbandes am vergangenen Mittwoch in Stuttgart appelliert Rukwied an die Landwirte und ihre Marktpartner, jetzt "für eine kontinuierliche Vermarktung" des Getreides zu sorgen und eingegangene vertragliche Verpflichtungen einzuhalten. Er verwies auch auf die gestiegenen Risiken, die sich aus den zunehmenden Marktschwankungen ergäben. "Wer das Zurückhalten von Ware überreizt, setzt sich der Gefahr stärker aus, hohe finanzielle Verluste zu erleiden", warnte der LBV-Präsident.

Die Vermarktungsmöglichkeiten sind nach seinen Worten in dieser Saison "so gut wie seit Jahren nicht mehr". Zwar hätten die Schwankungen an den Märkten durch den Abbau der Preisstützung in der Europäischen Union und die Streichung der Exportbeihilfen sowie durch die fortschreitende Globalisierung ganz deutlich zugenommen; der langfristige Preistrend zeige jedoch klar nach oben. "Wir fordern von unseren Marktpartnern, dass die Landwirte ihren gerechten Anteil an den höheren Preisnotierungen erhalten. Das ist bitter nötig, um die ungünstige Liquiditätssituation auf vielen Höfen zu verbessern", betonte Rukwied. (age)
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20.8.07
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Spielende Kinder übersehen
5-jähriges Mädchen in Bietigheim von Auto erfasst und schwer verletzt
20.08.2007 - Bei einem Verkehrsunfall in Bietigheim bei Rastatt ist ein Kind schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, hatte das 5-jährige Mädchen mit seiner Schwester in einer verkehrsberuhigten Straße gespielt. Eine 22-jährige Autofahrerin erkannte die beiden Kinder angeblich aufgrund eingeschränkter Sichtverhältnisse und des Fahrbahnverlaufs zu spät. Die 5-Jährige wurde von dem Wagen erfasst und zu Boden geschleudert. Das Kind wurde vom Notarzt versorgt und in eine Kinderklinik gebracht.
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Kollegen beim Ausparken geholfen
54-jähriger englischer Busfahrer an der Raststätte Baden-Baden eingeklemmt und schwer verletzt
20.08.2007 - An der Autobahnraststätte Baden-Baden ist am Wochenende ein englischer Bussfahrer zwischen zwei Bussen eingeklemmt worden. Dabei erlitt der 54-Jährige lebensgefährliche Kopfverletzungen. Nach Polizeiangaben kam es zu dem Unfall, nachdem der Brite versucht hatte, einem Kollegen beim Ausparken zu helfen. Dieser war auf Anweisung rückwärts gefahren, trat allerdings erst auf die Bremse, als der 54-Jährige bereits zwischen den beiden Bussen eingeklemmt war.
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Zwei Motorradunfälle bei Baden-Baden
Zwei Personen wurden schwer verletzt
19.08.2007 - Bei zwei Unfällen am Wochenende bei Baden-Baden sind zwei Motorradfahrer schwer verletzt worden. Alkoholeinfluß war nach Polizeiangaben die Ursache des ersten Unfalls am Samstagmorgen bei Baden-Baden-Haueneberstein. Ein 30-jähriger Motorradfahrer kam mit 1,0 Promille Alkohol im Blut in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Dabei zog er sich schwere Verletzungen am Fuß zu. Der zweite Unfall ereignete sich gestern nachmittag in Baden-Baden. Nach Polizeiangaben kollidierte ein 26-jähriger Motorradfahrer bei einem Überholvorgang mit einem entgegenkommenden weiteren Motorradfahrer. Beide Motorradfahrer stürzten. Der Unfallverursacher wurde schwer, der andere 21-jährige Motorradfahrer leicht verletzt.
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swr
Karlsruhe/Stuttgart
Kinderporno-Spur führt auch nach Baden
Nach der Anzeige eines Internet-Dienstanbieters aus Baden-Württemberg führt eine Spur von Herstellern und Käufern von Kinderpornographie nach Baden. Nach Auskunft des Landeskriminalamtes LKA in Stuttgart stammen 15 der Beschuldigten aus den Städten und Kreisen Karlsruhe, Baden-Baden, Rastatt und Pforzheim. Die Polizei konnte weltweit mehrere tausend Täter ermitteln. Nach LKA-Angaben wurden die Pornodateien über eine frei zugängliche Internet-Seite selbst Kindern und Jugendlichen angeboten.
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Lichtenau
Unterschriftensammlung gegen Kiesabbau
Nach einer Bürgerbefragung im Juli hat die Bürgerinitiative Schutzgemeinschaft Scherzheimer Ried dem Lichtenauer Bürgermeister Rolf Karrais Unterschriftenlisten übergeben. Demnach sprachen sich rund 670 Bürger gegen die Aufnahme des Scherzheimer Rieds als Kiesabbaufläche in den Regionalplan aus. Das hatte der Ortschaftsrat von Lichtanu-Scherzheim vergangen Oktober beschlossen.
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Bühl
Radfahrer schwer verletzt
Ein 68-jähriger Radfahrer hat sich bei einem Unfall gestern Nachmittag in Bühl-Altschweier schwer verletzt. Er wollte trotz Gegenverkehr an einem geparkten Auto vorbeifahren. Dabei streifte er allerdings ein entgegenkommendes Auto und stürzte schwer.
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Trübe Aussichten
Kein weiteres Plus bei der Gewerbesteuer
Karlsruhe/Stuttgart - Die Steuereinnahmen der Gemeinden in Baden-Württemberg sind nach Angaben des Statistischen Landesamtes im ersten Halbjahr 2007 auf 4,8 Milliarden Euro gestiegen. Das entspricht, nach Abzug der an das Land und den Bund abzuführenden Gewerbsteuerumlage (netto), einem Plus von 11,6 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Die Gewerbesteuereinnahmen - netto 2,9 Milliarden Euro - stiegen um 15,2 Prozent. Auch in Karlsruhe sprudelt die Gewerbesteuerquelle heuer wieder kräftig. Doch am Horizont ziehen dunkle Wolken auf.
Meldung vom Montag, 20. August 2007  © ka-news 2007
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Im Schwarzwald kracht’s am häufigsten
Die Zahl der tödlich verunglückten Motorradfahrer hat sich in den ersten vier Monaten dieses Jahres gegenüber 2006 mehr als verdoppelt.
Die Opfer sind meistens Männer zwischen 25 und 55 Jahren. 68 Prozent aller Motorradunfälle mit tödlichen Folgen ereignen sich auf Landstraßen. Wo 2005 die meisten Motorradfahrer verunglückten, hat der ADAC jetzt erstmals in einer Karte zusammengestellt. Sie zeigt die Landkreise, die für Biker am gefährlichsten waren.
Knapp 1 000 Motorradunfälle mit Personenschaden ereigneten sich allein in folgenden Landkreisen: Breisgau-Hochschwarzwald (120), Hochsauerlandkreis (111), Ortenaukreis (111), Ahrweiler (109), Rhein-Sieg-Kreis (104), Oberbergischer Kreis (103), Osnabrück (102), Heilbronn (101), Ravensburg (100).
Dass gerade in diesen Landkreisen überdurchschnittlich viele Unfälle passieren, liegt in erster Linie daran, dass sie über landschaftlich reizvolle Strecken verfügen, die sehr kurvenreich sind. Deshalb sind dort mehr Motorräder unterwegs. Im Osten und im Norden Deutschlands passierten 2005 deutlich weniger Unfälle als in anderen Regionen, weil deutlich weniger Motorräder zugelassen sind.

Viele der tödlich verlaufenden Unfälle könnten aber nach Ansicht des ADAC vermieden werden. So kann ein nachträglich montierter Unterfahrschutz unter Schutzplanken – wenn sinnvoll eingesetzt – nachweislich Leben retten. Deshalb wird der ADAC jetzt besonders hoch frequentierte Strecken unter die Lupe nehmen. Im Rahmen eines Pilotversuchs soll eine Sicherheitsbewertung, ein sogenanntes Betriebsaudit, von Landstraßen in den Landkreisen Euskirchen (Nordrhein-Westfalen) und Bamberg (Bayern) durchgeführt werden. Dabei werden die Griffigkeit des Straßenbelags, der Straßenraum inklusive Seitenraum sowie Kriterien wie Kurvigkeit oder Markierungen untersucht.

Der Club appelliert an alle Landkreise mit auffälligen Motorradunfallzahlen, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu prüfen. Für Motorradfahrer hat der ADAC die wichtigsten Verhaltensregeln in einem Faltblatt „Motorrad fahren – aber sicher!“ zusammengestellt, das kostenlos unter www.adac.de/motorrad heruntergeladen werden kann.
http://www.inar.de



19.8.07
300 Biere zur Verköstigung
Sechste Bierbörse auf dem Schlossplatz
Karlsruhe - Bereits zum sechsten Mal bietet die Karlsruher Bierbörse am kommenden Wochenende die Möglichkeit, an über 40 Ständen mehr als 300 verschiedene Biersorten aus aller Welt zu probieren. Auch in diesem Jahr wird es wieder ein spezielles Probierglas geben, das man sich überall auf der Veranstaltung befüllen lassen kann.
Meldung vom Sonntag, 19. August 2007  © ka-news 2007
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www.feuerwehr-buehl.de
Heulager steht in Flammen
Bühl, 17.08.2007 – Eine anstrengende Nacht liegt hinter den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bühl. Nur wenige Stunden nachdem sie zu einem Küchenbrand gerufen worden waren, mussten sie erneut ausrücken. Um 23:05 Uhr wurden die Abteilungen Kernstadt und Vimbuch alarmiert. Zuvor waren mehrere Notrufe über eine brennende Scheune zwischen Bühl und Vimbuch bei der Feuerwehrleitstelle in Rastatt eingegangen.

Schon auf der Anfahrt zum Gerätehaus bemerkten einige Kameraden den Feuerschein. Als die ersten Fahrzeuge vor Ort eintrafen, stand das Heulager mit über 2.000 Kubikmetern bereits vollständig in Flammen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass das Objekt nicht mehr zu retten war. Das Ziel der Feuerwehr bestand daher darin, den Brand unter Kontrolle zu bringen und die in unmittelbarer Nähe stehenden Anhänger und Gerätschaften zu schützen.

Mit sechs Strahlrohren bekämpften die Kameraden das Feuer von allen Seiten. Um den Wasserbedarf decken zu können, wurde das Löschwasser aus zwei Tiefbrunnen entnommen. Die Abteilungen Altschweier, Balzhofen und Oberweier wurden zusätzlich zur Unterstützung nachalarmiert.

Bei den Löscharbeiten wurde die Feuerwehr durch den städtischen Bauhof unterstützt. Mit einem Bagger wurde das Heu aus dem Lager geschafft und auf einer angrenzenden Wiese auseinandergezogen. Dadurch konnten die Heuballen vollständig gelöscht werden. Auch versteckte Glut- und Wärmenester, die zu einer Wiederentzündung führen können, wurden auf diese Weise bekämpft.

Im Anschluss an die Löscharbeiten, die mehrere Stunden andauerten, stellte die Feuerwehrabteilung Vimbuch eine Nachtwache. Der Einsatz dauerte bis in die frühen Morgenstunden an.
Insgesamt waren 52 Feuerwehrmänner und 12 Fahrzeuge im Einsatz. Auch das Rote Kreuz, die Polizei und der Vimbucher Ortsvorsteher Wolfgang Regenold waren vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



18.8.07
www.baden-online.de
Dreiste Einbrecher in Achern
Vier Autos im Wert von 150.000 Euro gestohlen
18.08.2007 - In Achern sind in der vergangenen Nacht vier Autos im Wert von nahezu 150.000 Euro gestohlen worden. Nach Polizeiangaben fanden Einbrecher in einem Tresor eines Autohauses Originalschlüssel und konnten mit diesen ungehindert drei Mercedes und einen Smart vom Firmenparkplatz fahren. Andere stehlenswerte Gegenstände in den Büros, wie beispielsweise EDV-Anlagen, ließen sie unbeachtet zurück. Die Polizei schließt eine „Tat auf Bestellung“ nicht aus. Unklar ist, ob die Autos auf Laster verladen wurden, irgendwo noch versteckt werden oder direkt über die Grenze gefahren worden sind. Deshalb ist auch die französische Polizei in die Ermittlungen eingeschaltet.
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Mit Rettungswagen kollidiert
Autofahrerin bei Bühl schwer verletzt
18.08.2007 - Beim Zusammenstoß mit einem Rettungswagen ist bei Bühl eine Autofahrerin schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, hatte die 54-Jährige beim Abbiegen ein entgegenkommendes Fahrzeug übersehen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto der Unfallverursacherin gegen einen an der Kreuzung stehenden Krankenwagen geschleudert. Die Sanitäter kamen mit leichteren Blessuren davon. Der Patient an Bord blieb unverletzt.
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Wirte in der Region klagen über massive Umsatzeinbußen
Hotel- und Gastättenverband wehrt sich mit Zeitungsanzeige gegen das Rauchverbot
18.08.2007 - Mit einer Zeitungsanzeige will der baden-württembergische Hotel- und Gaststättenverband gegen das Rauchverbot in Kneipen und Restaurants in der Region protestieren. Wirte besonders kleinerer Lokale klagen angeblich über Umsatzeinbußen von bis zu 90 Prozent. Zahlreiche Kneipen stehen vor dem Ruin, teilt der Verband mit. Mit der Aktion werde auch an die rauchenden Besucher appelliert, den Gastätten nicht den Rücken zu kehren und die Kneipenkultur in der Region zu erhalten.
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Kollision mit Schleusenwand
Schiffsunfall bei der Schleuse Iffezheim
Iffezheim - Ein Fahrfehler eines 55 Jahre alten Schiffsführers war die Ursache eines Schiffsunfalls, der sich am gestrigen Freitagabend bei der Schleuse Iffezheim ereignete. Wie die Polizei Karlsruhe berichtet, wollte ein in Richtung Straßburg fahrender Güterschubverband kurz nach 21.30 Uhr in die rechte Kammer der Schleuse Iffezheim einlaufen. Dabei kollidierte der mit 264 Containern beladene Schubverband mit der Trennwand der beiden Schleusenkammern.

Durch die Kollision entstand an dem aus drei Schubleichtern bestehenden Schiffsverband ein Schaden von zirka 50.000 Euro, an der Schleuse ein Schaden von zirka 1.000 Euro. Nach der Aufnahme des Unfalls und einer Überprüfung des Schubverbands, an dem keine Leckage festgestellt wurde, durch die Wasserschutzpolizei konnte der Schiffsführer seine Talfahrt fortsetzen. (pol/dab)
Meldung vom Samstag, 18. August 2007  © ka-news 2007
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Am Wochenende ist Schliffkopffest
Zehn Jahre Grindenbeweidung wird dabei gefeiert
17.08.2007 - Seebach (red/kk). Das Naturschutzzentrum Ruhestein lädt , Samstag (ab 12 Uhr), und Sonntag, 19. August (ab 10.30 Uhr) zum Grindenfest auf den Schliffkopf ein.
Seit zehn Jahren weiden über die Sommermonate Hinterwälder Rinder und Schafe auf den Bergheiden, den Grinden, im Naturschutzgebiet Schliffkopf. Seither wird auch das Grindenfest gefeiert. Zu den Angeboten in diesem Jahr zählt unter anderem ein Bauernmarkt, auf dem viele regionale Produkte wie Lammfelle, Honig, Schnaps, Wurstwaren und Wildspezialitäten angeboten werden. Der Berliner Künstler Harald Birck präsentiert Kuhbilder, Christoph Widmer aus Oberkirch wird aus Holz »Kleinkunst zum Mitnehmen« fertigen. Schäferin Silvia Schmid zeigt morgen und am Sonntag jeweils um 15.30 Uhr, wie Schafe geschoren werden. Wer möchte, kann am Samstag um
16 Uhr auf eine Nordic-Walking-Tour mitgehen oder um 19.30 Uhr zu einem Abendspaziergang aufbrechen, um bei den Rindern Märchen zu lauschen. Gegen 22 Uhr erzählt Schwarzwald-Guide Ralf Decker bei einem »Spaziergang durch den Sternenhimmel« Wissenswertes über Sterne und Sternenbilder.
Nach Angaben der Veranstalter werden zudem an beiden Tagen Führungen über die Grinden und zu den Weidetieren angeboten. Am Sonntag um 10.30 Uhr ist ein Gottesdienst im Grünen geplant.
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17.8.07
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Erschreckende Halbjahresbilanz der Polizei
Über 25 Prozent mehr Zweiradunfälle in der Ortenau
17.08.2007 - Erschreckende Halbjahresbilanz in Sachen Zweiradunfälle in der Ortenau. Von Januar bis Juni stieg die Zahl um über 25 Prozent auf 232. Sechs Zweiradfahrer kamen ums Leben, 223 wurden verletzt.
Laut Emil Roth, Pressesprecher der Polizeidirektion Offenburg, war zu schnelles Fahren die Hauptursache für die Unfälle. Besorgniserregend sei aber auch der Anstieg der Alkoholunfälle von 10 auf 25 Fälle, so Roth. Den höchsten Anstieg der Unfallquoten verzeichnet die Polizei nicht bei den schweren Maschinen, sondern bei Rollern, Leicht- und Kleinkrafträdern.
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Schwerer Verkehrsunfall in Baden-Baden
5 Menschen werden bei Kollision verletzt
16.08.2007 - In Baden-Baden hat sich am Nachmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein 23-jähriger Autofahrer kam mit seinem PKW in einer scharfen Kurve auf die linke Spur. Dort prallte das Auto in ein entgegenkommendes Fahrzeug. Bei der Kollision wurden alle fünf Insassen der beiden Unfallfahrzeuge verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 30.000 Euro.
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Weitenjäger
17.08.2007 - Bad Peterstal-Griesbach (red/fb). Am kommenden Wochenende, 18./19. August, findet an den Kreuzkopfschanzen in Bad Griesbach  das Finale der Sommer-Skisprung-Konkurrenz 2007 um den Georg-Thoma-Pokal statt. »Spannung pur« verspricht SZ-Boss Lothar Bächle: Während am Samstag, ab 14 Uhr, die »Nachwuchs-Skiadler« auf der kleinen Schanze (K-Punkt 28 Meter) um Punkte und die Qualifikation für die große Kreuzkopfschanze (K-Punkt 57 m) und den Gesamtsieg kämpfen, wird’s am Sonntag Wettkämpfe auf höchstem sportlichen Niveau geben.
Sowohl die Sieger der beiden vorausgegangenen Konkurrenzen, Jonas Faller (SV Menzenschwand) und Juniorenweltmeister Florian Schillinger (SC Baiersbronn) haben Chancen auf den Gesamtsieg, aber auch dem jeweils Dritt- und Zweitplazierten der Juni- und Juli-Konkurrenzen, Michael Palli aus Österreich, stehen noch Möglichkeiten offen. Als Ehrengast hat sich der Silbermedaillengewinner von Turin, Jens Gaiser, angekündigt. Die Wettkämpfe beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 14 Uhr.
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swr
Karlsruhe / Ettlingen
Betrügerin klaut Rentner 40.000 Euro
Eine offenbar äußerst professionelle Trickbetrügerin hat einem Rentner aus Ettlingen rund 40.0000 Euro gestohlen. Die etwa 50 bis 60 Jahre alte Frau hat sich ihr Opfer wohl ganz gezielt ausgesucht einen 86-jährigen gehbehinderten Mann. In einem Supermarkt hat sie angesprochen, gaukelte ihm vor, dass sie seine Tochter kenne. Sie würde öfter mit ihr telefonieren. Über längere Zeit erschlich sie sich so das Vertrauen des Mannes. Nach Polizeiangaben brachte sie den Mann soweit, dass er ihr von einer geplanten Geldanlage erzählte. Die Frau bot daraufhin an, das Geld woanders besser anlegen zu können. Sie begleitete den Mann auf die Bank, wo er 40.000 Euro abhob. Die Frau nahm das Geld an sich und flüchtete. Der gehbehinderte Mann hatte keine Chance sie zu verfolgen. Die Polizei spricht von einer äußerst professionellen Betrügerin. Auf den Überwachungskameras der Bank könne man sehen, dass sie einen Gummihandschuh trug und die Arme verschränkte, um ja keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.
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Karlsruhe
Eine Million Einwohner in der Region Mittlerer Oberrhein
Die Region Mittlerer Oberrhein hat die Marke von einer Million Einwohnern überschritten. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Insgesamt sind vergangenes Jahr über 60.000 Menschen in die Region gezogen, rund 2600 mehr als wegzogen. Verbandsdirektor Gerd Hager sieht darin die hohe Attraktivität der Region bestätigt. Das Statistische Landesamt erwartet den Höchststand bei der Bevölkerungsentwicklung 2013 mit einer Million 4000 Einwohnern. Damit bleibe der Mittlere Oberrhein die demographisch dynamischste Region im Regierungsbezirk Karlsruhe, so Hager.
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Offenburg
Kritik am Spritzmittel gegen Maiswurzelbohrer
Das im Kampf gegen den Maiswurzelbohrer eingesetzte Insektizid Biscaya darf pro Anbausaison nur zwei Mal gespritzt werden. Denn es kann potentiell für den Menschen giftig sein und Allergien auslösen. Das Mittel wurde erst vor gut zwei Wochen im Rahmen einer Notverordnung in Deutschland zugelassen.
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Weinlese startet in Baden
Gute Qualität und Trend zum Biowein
Bruchsal/Freiburg - Der Startschuss fiel in diesem Jahr extrem früh. In Baden, dem drittgrößten Weinbaugebiet in Deutschland, haben die Winzer am Montag mit der Weinlese begonnen. Wegen des milden Winters und des warmen Frühlings startet die Weinernte im Vergleich zu den Vorjahren zwei Wochen früher, sagte ein Sprecher des Badischen Weinbauverbandes am Montag in Freiburg. Es könne mit einer qualitativ guten Ernte gerechnet werden. Auch der Dauerregen der vergangenen Tage habe den Weintrauben nicht schaden können.
Meldung vom Freitag, 17. August 2007  © ka-news 2007



16.8.07
www.baden-online.de
Party am Sandstrand der WG Oberkirch
 16.08.2007 - Oberkirch (red/tom). Sand, Strand und Palmen bietet die Winzergenossenschaft Oberkirch am Samstag, 17. August, bei der SMS-Party auf. Gleichzeitig findet die Baden-Media »Ü 30-Fete« dort statt. Im Vorfeld werden mit Lastwagen über 200 Tonnen Sand angefahren, um echte Strandatmosphäre zu erzeugen. Einlass zur SMS Beach-Party ist ab 19:30 Uhr, los geh’s pünktlich um 20 Uhr. Tickets gibt es für acht Euro nur an der Abendkasse. Die ersten 200 Gäste erhalten Schlüsselanhänger.
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swr
Baden-Baden/Muggensturm
Ermittlungen gegen Friedhofsgärtner
Die Staatsanwaltschaft Baden-Baden ermittelt gegen einen Friedhofsgärtner aus Muggensturm wegen Betrugs. Er soll unter falschem Namen Geld für Grabpflegearbeiten kassiert und nicht ausgeführt haben. Der Mann hat im Namen der Badische Friedhofsgärtnergenossenschaft einen Vertrag mit mindestens einer Kundin abgeschlossen, obwohl er gar nicht Mitglied der Genossenschaft ist. Die Genossenschaft hat daraufhin Anzeige erstattet und eine Unterlassungsklage beim Landgericht erwirkt. Nach Auskunft des Anwalts der Genossenschaft hat der Mann in mindestens einem Fall rund 2500 Euro für eine mehrjährige Grabpflege im Voraus kassiert, für ein Grab in Muggensturm. Die Angehörigen hatten sich bei der Genossenschaft darüber beschwert, dass ihr Grab verwarloste. So kam der Schwindel ans Licht.
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Karlsruhe
Großeinsatz für Schnaken-Bekämpfer
Nach dem Hochwasser der vergangenen Woche sind am Rhein derzeit die Schnaken-Bekämpfer im Großeinsatz. Mit dem Ausstreuen des biologischen Wirkstoffs B.t.i soll eine Mückenplage verhindert werden.
Die Mitarbeiter der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Schnakenbekämpfung (KAPS) mussten in diesem Jahr bereits zum achten Mal ausrücken – eine höchst ungewöhnliche Situation für den August. Durch das Hochwasser sind weite Teile der Rheinauen immer noch überschwemmt und bieten damit optimale Brutstätten für die Rheinschnaken.

So viele Flächen wie jetzt waren schon seit fast zehn Jahren nicht mehr überschwemmt. Daher sind derzeit rund 250 Mitarbeiter von morgens bis abends entweder mit dem Hubschrauber oder zu Fuß im Einsatz, um mit dem Wirkstoff B.t.i (Bacillus thuringiensis israelensis) gegen die Stechmücken-Larven vorzugehen.
Keine Schnakenplage
Nach Angaben von KAPS ist B.t.i. ein am Boden lebendes Bakterium, das ein Fraßgift produziert, welches in der Lage ist, Larven von Stechmücken und wenigen anderen Familien der Zweiflügler abzutöten.

Messungen der KAPS haben ergeben, dass in einem Liter Wasser im Schnitt einhundert Larven anzutreffen sind. Eine große Schnakenplage schließen die Experten allerdings aus
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Sterbefälle nehmen zu
Einwohnerzahl mit schwachem Zuwachs
Karlsruhe/Stuttgart - Im vergangenen Jahr lebten in Baden-Württemberg knapp 10.739.000 Menschen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes fiel der Bevölkerungszuwachs damit merklich niedriger aus als in den Jahren zuvor. Ursache für die Verlangsamung des Bevölkerungswachstums war der Rückgang der Wanderungsgewinne. Im Jahr 2006 zogen lediglich knapp 4.000 Menschen mehr nach Baden-Württemberg als von hier abwanderten.

Erstmals seit 1983 gab es auch wieder mehr Sterbefälle als Neugeborene zu vermelden. Die Neugeborenenzahl ist nach Angaben des Statistischen Landesamtes zwar auf 92.000 zurückgegangen - und somit auf den niedrigsten Stand seit 1978 -, doch die Anzahl der Sterbefälle lag um 700 höher. Die Vorausrechnungen zur künftigen Bevölkerungsentwicklung lassen den Schluss zu, dass Baden-Württemberg auch in den kommenden Jahren stets mehr Todesfälle als Geburten haben wird.

Im Stadtkreis Karlsruhe starben 191 Menschen mehr als geboren wurden, im Landkreis 171. Erfreulich zu beobachten ist, dass die Zahl der Neugeborenen in Karlsruhe und Umgebung im Vergleich fast konstant geblieben ist.

Im Bundesvergleich gehört Baden-Württemberg im vergangenen Jahr zu den sechs Ländern, die einen Bevölkerungszuwachs aufwiesen, während in den übrigen zehn Ländern die Einwohnerzahlen zurückgingen. An erster Stelle liegt - wie im Vorjahr - Bayern, gefolgt von Hamburg und Berlin. Ein leicht positives Bevölkerungswachstum verzeichneten zudem noch Schleswig-Holstein und Bremen. (ps/trc)
 Meldung vom Donnerstag, 16. August 2007  © ka-news 2007



15.8.07
www.baden-online.de
Kampf gegen den Maiswurzelbohrer
Agrarminister Hauk in Hugsweier: "Anbau von Genmais keine geeignete Maßnahme"
15.08.2007 - Der Anbau von genverändertem Mais im Kampf gegen den Maiswurzelbohrer ist keine geeignete Maßnahme. Das sagte Landesagrarminister Peter Hauk heute Vormittag bei einem Vor-Ort-Termin in Lahr-Hugsweier. In den USA gebe es zwar bereits Genmais, der gegen den Schädling resistent sei. Diese Sorten seien aber in Deutschland nicht zugelassen. Die von der EU vorgesehenen Bekämpfungsmaßnahmen reichten aus, um den Käfer einzudämmen, so Hauk. Geplant ist der Einsatz von Insektiziden und ein zweijähriges Anbauverbot auf und im Umkreis von befallenen Feldern. Zudem müssen Bauern ihre Maschinen vor Verlassen der Befallszone reinigen. Seit Sonntag werden in der Ortenau mit sogenannten Stelzenschleppern Chemikalien auf den Feldern versprüht. Die betroffene Fläche beträgt 3.000 Hektar. Das ist ein Fünftel der gesamten Maisanbaufläche im Kreis.
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Traditionelle Kräuterweihe in Gengenbach
Größte Veranstaltung dieser Art in Baden-Württemberg
15.08.2007 - Sträuße mit einem Gewicht von bis zu 40 Kilogramm sind heute im Mittelpunkt der traditionellen Kräuterweihe in Gengenbach gestanden. Zu Ehren der Mutter Gottes wurden an Mariä Himmelfahrt die Heilkräuterbüschel in die Stadtkirche gebracht, dort gesegnet und anschließend im Rathaus prämiert. Die Kräuterweihe hat in Gengenbach Tradition. Bereits Tage vor der religiösen Weihe hatten die Menschen die Kräuter gesammelt und gebunden. Es ist die größte Veranstaltung dieser Art in Baden-Württemberg.
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Meist schlechte Besucherzahlen in Ortenauer Schwimmbädern
Ergebnis einer HITRADIO OHR-Umfrage
15.08.2007 - Die meisten Schwimmbäder in der Ortenau sind mit der bisherigen Saison 2007 alles andere als zufrieden. Das ist das Ergebnis einer HITRADIO OHR-Umfrage. In den beiden Offenburger Bädern fehlen jeweils rund 25.000 Badegäste im Vergleich zu den Vorjahren. Teilweise wird von den schlechtesten Besucherzahlen seit langem gesprochen. Der April war außergewöhnlich heiß, ansonsten war es eine wettertechnische Berg- und Talfahrt. Nach Angaben von HITRADIO OHR-Wetterexperte Jochen Ebert-Gandor von Südwestwetter Karlsruhe war der Sommer 2007 aber recht durchschnittlich.
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Feuerbrand breitet sich auch im Renchtal immer weiter aus
Kernobstbäume das erste Mal seit 13 Jahren wieder befallen
15.08.2007 - Der sogenannte Feuerbrand breitet sich auch unter den Kernobstbäumen im Renchtal immer weiter aus. Dort ist die Pflanzenkrankheit jetzt das erste Mal seit 13 Jahren aufgetreten. Bereits Anfang Juli hatte das Ortenauer Landratsamt die Landwirte im gesamten Kreis vor dem Feuerbrand gewarnt. Dieser befällt insbesondere Apfel-, Birnen- und Quittenbäume. Erkrankte Blüten, Triebe und Früchte verfärben sich zunächst braun, dann schwarz und sehen am Ende wie verbrannt aus. Zur Vorbeugung gibt es keine wirksamen Schutzmittel. Auch für das kommende Jahr sei die Feuerbrandgefahr bereits jetzt groß im Renchtal, so der Obstgroßmarkt Mittelbaden in Oberkirch.
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Bruchlandung am Baden Airport Söllingen
Fahrwerk eines Kleinflugzeuges konnte beim Landeanflug nicht ausgefahren werden
14.08.2007 - Ein Kleinflugzeug hat heute Mittag am Baden Airport Söllingen eine Bruchlandung hingelegt.
Beim Landeanflug konnte der 63-Jährige Pilot das Fahrwerk seiner Maschine nicht ausfahren.
Als er dies bemerkte, setzte er das Flugzeug neben der Landebahn ins Gras. Bei diesem Manöver blieben Passagier und Pilot unverletzt.
Der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.
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Bühler Polizei sucht Zeugen zu gleich zwei Unfallfluchten
Gesamtschaden: über 2.000 Euro
14.08.2007 - Das Polizeirevier Bühl sucht Zeugen zu gleich zwei Unfallfluchten. Zum einen hat ein Fahrzeug ein Partnerschaftsschild von Bühl-Vimbuch an der Ortseinfahrt von Balzhofen angefahren. Dabei waren rund 1.100 Euro Sachschaden entstanden. Zum anderen wurde ein geparkter PKW gestreift und beschädigt. Auch hier liegt der Sachschaden über 1.000 Euro, es konnten rote Lackspuren gesichert werden.
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Erste Sommersaison
Flughafen Lahr mit 50-Prozent-Auslastung
Lahr - Die Betreiber des Flughafens im badischen Lahr haben aus Anlass der am morgigen Donnerstag zu Ende gehenden ersten Sommersaison eine erste Bilanz gezogen. Die insgesamt 56 Flugzeuge aus London und Manchester sowie aus Wien wiesen eine Auslastung von 50 Prozent auf. Die Betreiber des "Black Forest Airport" sind damit nach eigenen Angaben zufrieden.
Meldung vom Mittwoch, 15. August 2007  © ka-news 2007
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Baden ist Zwetschgenhochburg
Viele Zwetschgen, aber keine Rekordernte
Karlsruhe - In Baden-Württemberg wird es in diesem Jahr viele Zwetschgen geben, aber keine Rekordernte. Das teilte das Marktkontor Obst und Gemüse Baden am Dienstag auf Anfrage mit. Insgesamt erwarten die Erzeugerorganisationen im Südwesten eine Gesamtmenge von rund 24.000 Tonnen. Davon entfallen 20.000 Tonnen auf Baden und etwa 4.000 Tonnen auf Württemberg. Bei Rekordernten falle diese Menge allein in Baden an, hieß es. Anbauregionen in Baden sind die Rheinebene und die Schwarzwaldausläufer, in Württemberg der Neckarraum und der Bodensee.

Da in diesem Jahr durch das außergewöhnliche Wetter einzelne Zwetschgensorten schnell gereift und so auch schnell überreif waren, konnten nicht alle Zwetschgen geerntet werden. Dennoch seien Erzeuger und Obstmärkte mit der Vermarktungsmenge zufrieden, so das Marktkontor. Zwetschgen gibt es im Südwesten von Juli bis Oktober. In diesem Jahr konnten bereits ab Mitte Juni die ersten Frühsorten geerntet und verkauft werden. Der Obstgroßmarkt Mittelbaden in Oberkirch ist nach Verbandsangaben der größte Pflaumen- und Zwetschgenerzeugermarkt in Deutschland. (ps)
Meldung vom Mittwoch, 15. August 2007  © ka-news 2007
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Zehn Jahre Beweidung auf den Grinden: Naturschutzzentrum Ruhestein lädt am Wochenende zu Fest auf den Schliffkopf ein
Schafe und Rinder leisten Beitrag zum Naturschutz
Schwarzwaldhochstraße (red) - Der Sommer 2007 wird vielen Menschen als "verregnet" in Erinnerung bleiben, zumindest all jenen, die häufig auf der Schwarzwaldhochstraße zwischen Freudenstadt und Baden-Baden unterwegs sind oder dort beruflich zu tun haben. Die Hinterwälder Rinder und die Schafe im saftigen Bocksergras auf den Schliffkopfweiden nehmen das Wetter hingegen gelassen. Die nasskalte Witterung kann ihnen nicht zusetzen. Unerschütterlich Wind und Regen trotzend, gehen sie täglich ihrer Beschäftigung nach: Gras fressen auf den Grinden.
 www.badisches-tagblatt.de



14.8.07
www.baden-online.de
CD-Wechsel verursacht Auffahrunfall auf der A5 bei Malsch
Drei Verletzte und zwei Mal Totalschaden
14.08.2007 - Drei Verletzte und 15.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Auffahrunfalls gestern am späten Abend auf der A5 bei Malsch. Ein 35-jähriger Autofahrer war auf der mittleren Spur unterwegs und durch das Wechseln einer CD so sehr abgelenkt, dass er mit hoher Geschwindigkeit auf den Vordermann auffuhr. Dieser geriet ins Schlingern und fuhr gegen die Mittelleitplanke. Die beiden Fahrer und ein vierjähriges Mädchen wurden trotz Totalschadens an beiden PKW nur leicht verletzt. Zwei Fahrstreifen mussten nach dem Unfall gesperrt werden.
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Demo des Bundes Deutscher Milchviehhalter in München
Rund 160 Landwirte aus der Ortenau derzeit auf der Anfahrt
14.08.2007 - Rund 160 Landwirte aus der Ortenau befinden sich auf dem Weg zur heutigen Demonstration des Bundes Deutscher Milchviehhalter in München. Sie sind um 4 Uhr mit dem Bus in Oberharmersbach, Biberach und der Raststätte Renchtal gestartet. Mit der Aktion fordert der BDM das sogenannte Verhandlungsmandat für den Milchpreis ein. Die Landwirte wollen dadurch sicherstellen, dass sie 40 Cent pro Liter Milch bekommen. Für den Herbst haben die Landwirte mit einem Milchstreik gedroht.
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Christof Nitz ist Bewerber Nummer vier für Rastatter OB-Wahl
CDU hat Schopfheimer Bürgermeister als ihren Kandidaten vorgestellt
14.08.2007 - Der vierte Bewerber für die OB-Wahl in Rastatt heißt Christof Nitz. Die CDU hat ihn jetzt als ihren Kandidaten vorgestellt. Der 43-Jährige ist derzeit Bürgermeister von Schopfheim im Landkreis Lörrach. Zuvor hatten sich bereits Amtsinhaber Klaus Eckhard Walker, Wolfgang Weinbrecht aus Rastatt und Hans-Jürgen Pütsch aus Horb zur Wahl angemeldet. Die Bewerbungsfrist endet am kommenden Montag. Gewählt wird am 16. September.
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Regierungspräsidium Freiburg macht mobil gegen Maiswurzelbohrer
Seit gestern werden Pestizide gespritzt
13.08.2007 - Das Regierungspräsidium Freiburg hat Sofortmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Pflanzenschädlings Maiswurzelbohrer eingeleitet. Seit gestern werden auf Maisanbauflächen der Gemeinden Friesenheim, Meißenheim, Schwanau, Hohberg, Neuried, Kippenheim, Mahlberg, Kappel-Grafenhausen und der Städte Lahr und Ettenheim Insektizide gespritzt. Der Maiswurzelbohrer wird nun auf einer 3.000 Hektar großen Fläche ausgeschriebener Befallszonen bekämpft.
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swr
Rastatt
Roller frisiert - 70 statt 25 km/h
Einen frisierten Motorroller hat die Polizei gestern Nacht in Rastatt aus dem Verkehr gezogen. Ein 15-jähriger Schüler war mit dem Gefährt unterwegs, statt der erlaubten 25 Kilometer pro Stunde konnte es 75 fahren. Die Polizei erstattete Anzeige.
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Umgehungsstraße würde Haslach entlasten
Eine neue Verkehrsuntersuchung des Regierungspräsidiums Freiburg zeigt eine deutliche Verbesserung durch den Bau einer Ortsumfahrung von Haslach. Demnach könnte die Stadt mit einer Umgehungsstraße von rund 70 Prozent des Verkehrsaufkommens entlastet werden. Der Ausbau der B 33 im Kinzigtal habe als wichtige Ost-West-Achse nach wie vor hohe Priorität, so ein Pressesprecher des Regierungspräsidiums. Derzeit seien jedoch die vom Bund zur Verfügung gestellten Baumittel bei weitem nicht ausreichend, das Vorhaben zeitnah umzusetzen.



13.8.07
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Erfolgreicher Beutezug für Diebe in Bühl
Unbekannte stehlen Laptops, Bildschirme und PC-Zubehör im Wert von 20.000 Euro
13.08.2007 - Am Wochenende haben Diebe bei einem Einbruch in die Gewerbeschule Bühl Laptops, Bildschirme und Computerzubehör im Wert von rund 20.000 Euro erbeutet. Nach Polizeiangaben hätten wahrscheinlich die selben Täter versucht, auch in die Rheintalschule einzubrechen. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur.
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Neuer Bewerber für OB-Posten in Rastatt
CDU stellt am Nachmittag eigenen Kandidaten vor
13.08.2007 - In die bevorstehende Oberbürgermeisterwahl in Rastatt kommt heute Nachmittag erneut Bewegung. Die CDU wird einen eigenen Kandidaten vorstellen. Damit wird sich die Zahl der Bewerber auf vier erhöhen. Bislang treten Amtsinhaber Klaus Eckhard Walker, Wolfgang Weinbrecht aus Rastatt und Jürgen Pütsch aus Horb an. Gewählt wird am 16. September.
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Weinlese in der Ortenau startet heute
Weit früher als üblich erntet Zeller Abtsberg Winzer eG die ersten Findling-Trauben
13.08.2007 - In der Ortenau beginnt heute die Weinlese. Am Vormittag geht es für die Zeller Abtsberg Winzer eG in Zell-Weierbach als erste in die Reben.
Geerntet werden Findling-Trauben. Dank des fast sommerlichen Aprils handelt es sich um einen der frühesten Auftakte zur Weinlese in den vergangenen Jahren – vor einem Jahr fiel der Startschuss rund zwei Wochen später. Der Badische Weinbauverband rechnet mit einer qualitativ guten Ernte. Der Durchschnittsertrag von über einer Million Hektolitern könnte ebenfalls übertroffen werden.
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Dumm gelaufen
Betrunkener Autofahrer überholt bei Achern Streifenwagen
12.08.2007 - Ein betrunkener Mann hat am Samstagabend in Achern im Überholverbot einer Landstraße einen Streifenwagen der Polizei überholt. Bei der anschließenden Überprüfung stellten die Beamten einen Alkoholwert von knapp einem Promille fest. Dem Mann droht nun eine Anzeige; der Führerschein wurde bereits eingezogen.
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swr
Karlsruhe/ Wörth
Risse in der Rheinbrücke angeblich nicht gefährlich
Die Risse, die in der Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth entdeckt wurden, gefährden nach Angaben des Regierungspräsidiums Karlsruhe nicht den Autoverkehr. Am Wochenende war bekannt geworden, dass in den Stahlplatten, über die in Fahrtrichtung Südpfalz der Verkehr fließt, 500 feine Risse in den Schweißnähten klaffen.
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Wege aus der Armut
Ausstellung über badische Geschichte
Karlsruhe - Das Thema Armut hat nicht nur in unserer Zeit Brisanz. Daran erinnert eine Ausstellung im Generallandesarchiv Karlsruhe unter dem Titel "Wege aus der Armut - Baden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts". Geschichtsforschung erschöpfe sich nicht in der Abhandlung von Adelsgeschlechtern, Schlachten und Regierungsdaten, sondern richte sich auch auf die Probleme des kleinen Mannes, erklärt Dr. Peter Exner, Referent für Politik und Kultur.
Meldung vom Montag, 13. August 2007  © ka-news 2007



12.8.07
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Schifffahrt auf Rhein wieder freigegeben
Hochwasser fällt unter kritische Marke
12.08.2007 - Nach dem Hochwasser vom Freitag ist auf dem gesamten Rhein die Schiffahrt wieder freigegeb worden. Wie die Hochwasser-Vorhersage-Zentrale in Karlsruhe miteilte, fiel der Rheinpegel Maxau bei Karlsruhe unter die kritische Marke von 7,50 Meter.
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Tourismusbranche in der Region mit erstem Halbjahr 2007 zufrieden
Gebremster Optimismus während der Ferienzeit wegen schlechten Wetters
12.08.2007 - Für die Tourismusbranche in der Region ist das erste Halbjahr 2007 offenbar gut gelaufen. Laut einer aktuellen Umfrage in zahlreichen Ferienorten im Schwarzwald haben Hotels und Gastronomen über 4 Prozent mehr Gäste empfangen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Allerdings geben sich die Tourismusverbände noch verhalten, was eine Prognose für den Rest des Jahres betrifft. Dies hänge in den nächsten Wochen ganz besonders vom Wetter ab. Der Ferienmonat August habe die Erwartungen bislang jedenfalls noch nicht erfüllt.
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"Amokfahrt" eines Rollstuhlfahrers in Karlsruhe
Mehrere Menschen durch Hund des Mannes verletzt
12.08.2007 - Mindestens sechs Menschen sind gestern bei der "Amokfahrt" eines Rollstuhlfahrers in Karlsruhe zum Teil verletzt worden. Der 41-Jährige hetzte in der Innenstadt seinen Hund auf mehrere Passanten, die sich zum Teil schwere Bisswunden zuzogen. Als die Polizei den Mann stellen wollte, wurde er selbst handgreiflich. Außerdem griff der Hund auch eine Beamtin an. Bei der Festnahme spielten sich teilweise tumultartige Szenen ab. Die etwa 200 Schaulustigen vor Ort konnten das Vorgehen der Polizei gegen den "Behinderten" zunächst nicht nachvollziehen. Vereinzelt wurden die Beamten mit Gegenständen beworfen. Erst nach etwa einer Stunde hatte sich die Lage wieder beruhigt.
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Amphibienleiteinrichtung
Erster Abschnitt in Malsch fertiggestellt
Karlsruhe - Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat zwischen Malsch und Muggensturm an der L607 den ersten großen Abschnitt der Amphibienschutzanlage fertiggestellt. Die rund 250.000 Euro teure Baumaßnahme war durch die Stiftung Naturschutzfonds des Ministeriums für Ernährung und Ländlicher Raum möglich geworden. Durch Ausgleichsgelder wurden 9.000 Euro über die Gemeinde Malsch bereitgestellt.

Bei dem Projekt arbeiteten das Referat Naturschutz und Landschaftspflege, sowie das Baureferat Mitte des Regierungspräsidiums und die Gemeinde Malsch eng zusammen. Aufgrund der vielen überfahrenen Amphibien wurde 2004 ein Gutachten durch das Referat Naturschutz und Landschaftspflege der Regierungspräsidiums in Auftrag gegeben, um die genauen Wanderstrecken zu erfassen. Es wurde darin festgestellt, dass rund 10.000 Amphibien zu den Laichgewässern wandern und die Strecke eine überregionale Bedeutung für die hier vorkommenden sechs Arten hat.

Einrichtung problemlos angenommen
Bisher wurde die Straße in Nächten mit starker Amphibienwanderung durch die Straßenverkehrsämter gesperrt. Nach Fertigstellung der gesamten Anlage, auch auf Gemarkung Muggensturm, wird dies nicht mehr erforderlich sein. Die Amphibien finden dann alleine ihren Weg zu den Durchlässen unter der Straße, die für sie nun keine Gefahr mehr darstellt. Helmut Rastetter vom Verein für Natur- und Umweltschutz Malsch konnte bereits beobachten, dass die Amphibien die Einrichtung gut angenommen haben. Die Pflege der Anlage übernimmt künftig die Straßenmeisterei Ettlingen.

Mit dem jetzt fertig gestellten Teil bei Malsch ist die erste Hälfte des gesamten Leitsystems gebaut. Das Regierungspräsidium hofft nun, dass auch der zweite Bauabschnitt durch die Stiftung Naturschutzfonds unterstützt wird und bald realisiert werden kann. Weitere Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen für Amphibien und Feuchtbiotope im Naturschutzgebiet sind dann möglich, wenn der Biotopverbund zwischen den Lebensräumen für die wandernden Tiere wieder hergestellt ist. (ps/tcm)
Meldung vom Sonntag, 12. August 2007  © ka-news 2007



11.8.07
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Rheinanlieger können aufatmen
Nach sinkenden Pegelständen gibt es in der Ortenau nur wenige Schadensmeldungen
11.08.2007 - Die Rheinanlieger können aufatmen. Das Hochwasser ist in den letzten Stunden auch im zuletzt betroffenen Raum Karlsruhe weiter zurückgegangen. Der Pegel bei Maxau lag am Morgen noch bei 8,20 Metern, teilt die Hochwasservorhersagezentrale mit. Das befürchetete Jahrhundert-Hochwasser sei somit ausgeblieben. Insgesamt seien aber Schäden in Millionenhöhe entstanden. Die Ortenau kam dabei vergleichsweise glimpflich davon. Lediglich im Raum Kehl gab es kleinere Schadensmeldungen. Ab Iffezheim rheinabwärts sollen ab morgen voraussichtlich auch wieder Schiffe fahren dürfen.
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Schilderwald nimmt überhand
Limit für touristische Hinweistafeln an der A5 zwischen Karlsruhe und Basel angeblich erreicht
11.08.2007 - Unter Städten und Gemeinden entlang der A5 ist in den letzten Jahren ein immer größerer Wettstreit um die braunen touristischen Hinweistafeln entbrannt. Laut Aussagen des Regierungspräsidiums Freiburg wird die Genehmigung solcher Schilder auf absehbare Zeit schwerer werden. Das Limit sei mit derzeit 60 Hinweistafeln zwischen Karlsruhe und Basel bereits erreicht. Der Schilderwald an der A5 dürfe aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht überhand nehmen, teilte die Behörde mit. Außerdem gebe es bislang keine Erkenntnisse darüber, inwieweit sich diese Wegweiser tatsächlich auf das Tourismusgeschäft auswirken.
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Kampf gegen den Maiswurzelbohrer im Raum Lahr
BUND warnt vor dem Einsatz des neuen Insektenbekämpfungsmittels "Biscaya"
11.08.2007 - Bei der Bekämpfung des westlichen Maiswurzelbohrers im Raum Lahr ist Vorsicht geboten. Davor warnt jetzt der Bund für Umwelt und Naturschutz. Das dafür vorgesehene Insektenbekämpfungsmittel "Biscaya" sei noch neu auf dem Markt und im Eilverfahren zugelassen worden. Nach drei Einsätzen sei der Verzehr der behandelten Pflanzen bereits verboten. Das Regierungspräsidium hat angekündigt, mit den Bekämpfungsmaßnahmen des gefürchteten Schädlings zu beginnen, sobald sich das Wetter bessert. Der BUND schlägt statt dem Einsatz des Mittels vor, den Mais in diesem Jahr früher abzuernten, noch bevor der Maiswurzelbohrer ganze Felder befallen kann.
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Schwerer Verkehrunsfall im Baden-Badener Michaelstunnel
28-jähriger Beifahrerin lebensgefährlich und Fahrer eines Wagens schwer verletzt.
11.08.2007 - Bei einem Verkehrsunfall im Baden-Badener Michaelstunnel sind am Abend eine 28-jährige Frau lebensgefährlich und ihr gleichaltriger Fahrer schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war der Wagen der beiden vermutlich zu schnell in den Tunnel eingefahren, dabei ins Schleudern geraten und gegen einen Betonpfeiler geprallt. Die Beifahrerin musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Der Tunnel war während der Bergungsarbeiten rund zwei Stunden lang voll gesperrt.
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swr
Karlsruhe/Wörth
Risse an Rheinbrücke entdeckt
In der Unterkonstruktion der Rheinbrücke Karlsruhe/Wörth sind rund 500 Risse gefunden worden. Das berichtet die Zeitung Rheinpfalz heute und beruft sich dabei auf das Regierungspräsidium Karlsruhe. Die Konstruktion sei aber trotzdem stabil, die Brückenschäden stellten keine Gefahr dar. Sie könnten aber erst behoben werden, wenn sich keine neuen Risse mehr bildeten. Allerdings sei in absehbarer Zeit damit zu rechnen, dass die rechte Fahrbahn Richtung Pfalz für die Reparatur mehrere Monate lang gesperrt werden müsste.
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Achern
Frau verprügelt
Eine 38-jährige Frau ist gestern Abend von ihrem 24-jährigen Lebensgefährten brutal verprügelt worden. Der Mann würgte sie, schlug ihr mit der Faust ins Gesicht und warf sie auf einen mit Gläsern gefüllten Tisch. Die Frau verlor das Bewusstsein, wurde aber nicht schwer verletzt.
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Schuss vor den Bug
Mehr Hochwasserschutzmaßnahmen gefordert
Stuttgart/Karlsruhe - Baden-Württemberg ist vom befürchteten "Jahrhundert-Hochwasser" am Rhein verschont geblieben (ka-news berichtete). Die Pegel zwischen Konstanz und Breisach sinken bereits deutlich, die Hochwasserwelle hat Karlsruhe passiert. Die Krisenstäbe haben sich aufgelöst. Dies teilte das Innenministerium am gestrigen Freitag in Stuttgart mit. Von Seiten des Naturschutzbundes (NABU) Deutschland und der SPD-Landtagsfraktion gibt es indes scharfe Kritik bezüglich fehlender natürlicher Rückhaltefunktionen.
Meldung vom Samstag, 11. August 2007  © ka-news 2007


10.8.07
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Mehr Straftaten durch mobile Kinderbanden aus dem Elsass
Grenzüberschreitende Ermittlungsgruppe in Kehl soll Verstärkung bekomme
10.08.2007 - Die Polizei will in der Region noch intensiver gegen mobile Kinderbanden aus dem Elsass und ihre erwachsenen Drahtzieher vorgehen. Neue Experten sollen die seit zwei Jahren bestehende grenzüberschreitende Ermittlungsgruppe in Kehl unterstützen. Die Zahl von Einbrüchen und Diebstählen habe im Grenzgebiet teilweise um bis zu 60 Prozent zugenommen.
Für die Taten werden strafunmündige Kinder regelrecht als Werkzeuge benutzt, sagte Landespolizeipräsident Erwin Hetger. Sie können von der Deutschen Polizei nicht festgesetzt werden.
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Nach dem Verkehrunfall mit zwei Toten von Bühl
45-jähriger Mann stellt sich der Polizei
10.08.2007 - Nach dem tödlichen Verkehrsunfall bei Bühl hat sich der gesuchte mutmaßliche Unfallverursacher der Polizei gestellt. Der Mann habe sich als Zeuge des Unfalls gemeldet und sich von den Vorwürfen völlig überrascht gezeigt, teilt die Polizei mit. Er sei sich sicher gewesen, ohne jemanden zu gefährden von der Autobahn auf die Landstraße eingebogen zu sein. Bei dem Unfall war eine 17-Jährige ums Leben gekommen. Wie die Polizei heute Nachmittag mitteilte, ist jetzt auch der 18-jährige Fahranfänger seinen schweren Verletzungen erlegen. Er hatte versucht, dem Unfallversacher auszuweichen. Dabei kam es zu dem tragischen Unfall mit mehreren Fahrzeugen.
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Blütezeit der Ambrosia-Pflanze
Asthmapflanze zieht in der Ortenau immer weitere Kreise
10.08.2007 - Das Umweltministerium Baden-Württemberg hat erneut vor einer weiteren Ausbreitung der Ambrosia-Pflanze gewarnt und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Die auch „Asthma-Pflanze“ genannte Ambrosia, zieht seit Beginn der Blütezeit Anfang August in der Ortenau immer weitere Kreise. Zuletzt wurde sie vermehrt im Raum Kehl und im Renchtal entdeckt. Laut der Umweltministerin Tanja Gönner seien die in der kommenden Woche frei gesetzten Pollen besonders allergen und würden auch zur weiteren Verbreitung beitragen. Um diese einzudämmen sollen die Ambrosia mit der Wurzel ausgerissen werden. Direkter Hautkontakt solle aber unbedingt vermieden werden, so die Ministerin weiter.
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Genmais-Versuch in Forchheim
Umweltverbände fordern Abbruch
Karlsruhe/Rheinstetten - Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Regionalverband Mittlerer Oberrhein, und das Aktionsbündnis "Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein" haben sich der Forderung der Bürgerinitiative "Genmais-freies Rheinstetten" nach dem Abbruch des Genmais-Versuchs in Forchheim  angeschlossen. Wie bereits die Bürgerinitative verweisen BUND und der Aktionsbündnis auf das neue Gentechnikgesetz, das ihrer Ansicht nach den Versuch überflüssig macht.
Meldung vom Freitag, 10. August 2007  © ka-news 2007
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Rhein-Pegelstände
Hochwasserlage entspannt sich
Karlsruhe - Die Pegelstände des Rheins bei Karlsruhe haben sich nicht so kritisch entwickelt, wie zunächst befürchtet wurde. Nach Auskunft der Hochwasser-Vorhersage-Zentrale in Karlsruhe seien auch in der Umgebung von Karlsruhe keine weiteren steigenden Wasserstände zu verzeichnen.
Meldung vom Freitag, 10. August 2007  © ka-news 2007


9.8.07
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Nach tödlichem Verkehrsunfall von Bühl
Gefahndet wird inzwischen nach einer PKW-Fahrerin, die laut Zeugenaussagen Unfallflucht begangen haben soll
09.08.2007 - Zwei Tage nach dem tödlichen Verkehrunfall mit Fahrerflucht bei Bühl fehlt von dem unbekannten Unfallverursacher immer noch jede Spur. Dieser hatte anderen Fahrzeugen die Vorfahrt genommen, wobei diese in den tragischen Unfall verwickelt wurden. Eine 17-Jährige starb, ihr Bekannter schwebt noch in Lebensgefahr. Nach neuesten Zeugenaussagen soll eine Frau am Steuer des unfallverursachenden Wagens gesessen haben. Die Marke und das Kennzeichen sind unbekannt.
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Hochwassersituation beschäftigt Regierungspräsidium
Polderflutung in Neuried-Altenheim in Erwägung gezogen
09.08.2007 - Das Hochwasser am Oberrhein steigt schneller als erwartet. Das Regierungspräsidium Freiburg will noch heute entscheiden, ob der Polder Neuried-Altenheim geflutet wird. Dies würde dann morgen früh passieren. Feuerwehren und Bauhöfe sind in Alarmbereitschaft, um das Gebiet zu sperren bzw. zu evakuieren. Erste vorsorgliche Maßnahmen wurden bereits getroffen. Bestimmte Abschnitte in den Rheinauen dürfen nicht mehr betreten werden.
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Unmut bei Landwirten in Bad Griesbach
Schwarzwaldmilch GmbH will Milch künftig in Bad Peterstal abholen
09.08.2007 - Die Schwarzwaldmilch GmbH wird ab Oktober in Bad Griesbach keine Milch mehr abholen. Der Grund sei, dass die Mindestabholmenge von 75.000 Litern Milch von den drei betroffenen Landwirten aus Bad Griesbach nicht eingehalten werde, so die GmbH. Die Landwirte liefern nur 70.000 Liter ab. Künftig sollen sie ihre Milch nach Bad Peterstal zu einer Abholstation bringen. Laut dem Ortsvorsteher von Bad Griesbach sei dieser Umweg für die Wirte jedoch unzumutbar. Gegen die Maßnahme soll Protest eingelegt werden.
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Immer noch keine Spur von Unfallverursacher
Polizei bittet um Zeugenhinweise zu schwerem Unfall mit einer Toten in Bühl
09.08.2007 - Von dem flüchtigen Fahrer, der am Dienstagabend bei Bühl einen schweren Unfall mit einem Todesopfer und drei Schwerverletzten verursacht hatte, fehlt noch immer jede Spur. Die Fahndung gestalte sich schwer, da es keine Angaben zu dem Fahrzeug des Unfallverursachers gebe, so die Polizei. Bisher steht nur fest, dass ein Pkw von der A5 auf die Landstraße nach Bühl einbog und dabei zwei Fahrzeugen die Vorfahrt nahm. Wegen Vollbremsung kam es bei diesen zu einem Auffahrunfall, bei dem einer der Wagen in den Gegenverkehr geschleudert wurde. Die 17-jährige Beifahrerin in diesem Auto starb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer selbst schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
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Der »Milliarden-Käfer«
09.08.2007 - Fünf bis sieben Millimeter lang ist der gefährliche westliche Maiswurzelbohrer, der aus Mittelamerika stammt. Ursprünglich ernährte er sich nur von Kürbisgewächsen, heute befällt er vor allem Maisfelder. 1992 wurde der Schädling in Belgrad und damit erstmals in Europa entdeckt, seitdem hat er sich unter anderem in Frankreich, Großbritannien, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden eingenistet. Mit den Funden in der Ortenau ist der Maiswurzelbohrer im Juli zum ersten Mal auch in Deutschland aufgetreten.
Der Käfer hat einen schwarzen Kopf und einen gelben Panzer mit drei schwarzen Streifen auf den Flügeldecken. Beim Männchen können diese Streifen verschwommen erscheinen, wodurch die Flügel wie schwarz gefärbt aussehen. Die Hauptschäden entstehen durch die Larven, die im Endstadium etwa 1,3 Millimeter groß sind und die Maiswurzeln angreifen. 500 bis 1000 Eier legt ein Weibchen im Hoch- und Spätsommer durchschnittlich ab. An Blättern, Narbenfäden und Körnern verrichtet jedoch auch der ausgewachsene Käfer unheilvolle Taten. Ertragsausfälle bis zu 20 Prozent sind keine Seltenheit.
Der Maiswurzelbohrer verursacht in den USA Schäden und Bekämpfungskosten von einer Milliarde Dollar im Jahr, weshalb er dort auch »Eine-Milliarde-Dollar-Käfer« heißt
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swr
Karlsruhe
Wirt trotzt Rauchverbot mit Bierzelt in der Gaststätte
Mit einem Bierzelt, das er innerhalb seiner Gaststätte aufgestellt hat, trotzt ein Karlsruher Wirt dem landesweiten Rauchverbot. In dem rund zehn Quadratmeter großen Bierzelt, das im Festsaal des Restaurants Burghof steht, können Gäste und Angestellte rauchen. Der Wirt, Waldemar Fretz, protestiert damit gegen das seit dem ersten August geltende Rauchverbot. Fretz findet es ungerecht, dass bei Vereinsfesten in Bier- und Weinzelten geraucht werden darf, in seinem Restaurant aber nicht. Trotz Ermahnung durch die Stadt will er das Zelt nicht abbauen und notfalls einen Gerichtsbeschluss erwirken. In seinem Restaurant habe er durch das Rauchverbot bereits einen Umsatzeinbruch von bis zu 20 Prozent. Fretz ist Vorsitzende Kreisgruppe Mittelbaden des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes.
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Rastatt
Dritter Kandidat für OB-Wahl
Die Rastatter CDU will nun doch einen eigenen Kandidaten in den Oberbürgermeister-Wahlkampf schicken. Den Namen des Kandidaten wollen die Christdemokraten allerdings erst am Montag bekannt geben. Bereits am vergangenen Montag hatte der Rastatter Kaufmann Wolfgang Weinbrecht seine Bewerbung im Rathaus abgegeben. Neben Amtsinhaber Klaus Eckhard Walker sind nun zwei weitere Kandidaten im Rennen. Die Bürgerinitiative "Zukunft Rastatt" hat angekündigt ebenfalls einen Kandidaten aufzustellen.
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.Karlsruhe
Hochwasser kommt schneller II
Das Hochwasser am Rhein in Karlsruhe kommt schneller als erwartet. Die Hochwasser-Vorhersage-Zentrale HVZ rechnet am Pegel Maxau am Nachmittag mit 7,50m. Bei diesem Pegelstand muss die Schifffahrt auf dem Rhein eingestellt werden. 8,50m erwartet die HVZ morgen Mittag. So hoch stand der Rhein hier zuletzt vor acht Jahren. Ob mit der erwarteten zweiten Hochwasser-Welle in den kommenden Tagen dann das Wasser weiter steigen wird, hängt unter anderem davon ab, wie stark es in der nächsten Zeit in Südbaden regnen wird.
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Rheinmünster-Söllingen
Flüge nach Valencia und Alicante
Vom Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden gibt es ab Herbst auch Flugverbindungen nach Valencia und Alicante in Spanien. Das teilte heute der Billigfluganbieter Ryanair mit. Vom 31. Oktober an wird es wöchentlich vier Flüge nach Valencia geben. Die Verbindung nach Alicante wird am 14. November aufgenommen. Flugtage sind jeweils Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag.



8.8.07
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Nach schwerem Unfall bei Bühl mit einer Toten
Weiteres Unfallopfer in Lebensgefahr
08.08.2007 - Nach dem schweren Unfall gestern Abend bei Bühl besteht für eines der Unfallopfer noch Lebensgefahr. Eine 17jährige aus Lichtenau war bei dem Unfall getötet worden. Ein bislang unbekannter Autofahrer übersah beim Abbiegen von der A5 auf die Landstraße Bühl zwei PKW. Weil er dabei die Vorfahrt nahm, verursachten diese beiden durch Vollbremsung einen Auffahrunfall. Das vorausfahrende Auto wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert und prallte frontal mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Die Beifahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Der Unfallverursacher fuhr ohne anzuhalten Richtung Bühl weiter. Der 18jährige Fahrer schwebt auch in Lebensgefahr. Zwei weitere Personen wurden verletzt. Die Polizei Rastatt bittet um Zeugenhinweise.
1.Artikel
17-Jährige bei Verkehrsunfall Höhe Bühl getötet
Unbekannter Autofahrer nimmt Vorfahrt und verursacht Tragödie
08.08.2007 - Bei einem Verkehrsunfall Höhe Anschlusstelle Bühl ist am Abend eine 17-jährige Frau aus Lichtenau ums Leben gekommen. Drei weitere Beteiligte sind schwer verletzt worden. Ein bislang unbekannter Autofahrer übersah beim Abbiegen von der A5 auf die Landstraße Bühl zwei PKW. Weil er dabei die Vorfahrt nahm, verursachten diese beiden durch Vollbremsung einen Auffahrunfall. Das vorausfahrende Auto wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert und prallte frontal mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Die 17-jährige Beifahrerin wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starb. Die Polizei Rastatt bittet um Zeugenhinweise.
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Maiswurzelbohrer muss bekämpft werden
Nach sechstem Fund in Lahr wird nach strengen EU-Richtlinien vorgegangen
 08.08.2007 - Der gefährliche Maiswurzelbohrer soll nach strengen EU-Vorgaben bekämpft werden. Zuständige Behörden haben gestern eine Sicherheitszone rund um die mittlerweile sechs Fundorte in Lahr bestimmt. Presseberichten zufolge darf im betroffenen Gebiet und im Umkreis von einem Kilometer um die Fundstellen im kommenden Jahren kein Mais angebaut werden. Im weiteren Umkreis bleibt der Anbau von gebeiztem Mais erlaubt. Die Ausbreitung des gefürchteten Maisschädlings soll weiterhin mit Lockstofffallen überwacht werden. Inwieweit Landwirte entschädigt werden, sei noch unklar, das Land wolle sich aber an den Kosten beteiligen, heißt es.
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Wildschweine verwüsten Trainingsplatz
Baden-Badener Fußballverein Baden-Oos beim Training eingeschränkt
08.08.2007 - Zum dritten Mal in diesem Jahr haben Wildschweine den Rasenplatz des Baden-Badener Fußballvereins Baden-Oos zerstört. Presseberichten zu Folge sei die Verwüstung in diesem Jahr derart schlimm, dass laut Vereinsvorstand der Trainingsbetrieb stark beeinträchtigt werde. Da es sich nicht um eine landwirtschaftliche Nutzfläche handele, bestehe auch kein Versicherungsschutz, so der Vorstand Da der Sportplatz nahe einem Wohngebiet liegt, dürfen die Wildschweine nicht geschossen werden.
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Baden-Airport ist seiner Zeit voraus
Regionalflughafen erfüllt schon jetzt alle künftigen EU-Richtlinien zur Abfertigung behinderter Passagiere
 07.08.2007 - Der Baden-Airport in Söllingen ist seiner Zeit voraus. Wie die Flughafenleitung mitteilt, erfüllt das Unternehmen bereits alle künftigen EU-Richtlinien zur Abfertigung älterer und behinderter Passagiere. Vor wenigen Tagen trat bereits die erste Stufe der Verordnung in Kraft, dass Fluggesellschaften die Mitnahme von Personen mit Handicap nicht mehr grundlos ablehnen dürfen. In einem Jahr tritt die zweite Stufe in Kraft, wonach alle Abfertigungsbereiche behindertengerecht ausgerüstet sein müssen. Der Baden-Airport verfügt über die neuen Standards schon seit mehreren Jahren.
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Ortenauer sind altersmäßig Durchschnitt
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg veröffentlicht Zahlen / Tübinger sind die »Jüngsten«
08.08.2007 - Ortenau (kk/dpa). Im Landkreis Tübingen leben nach Zahlen des Statistischen Landesamtes verglichen mit den übrigen Kreisen die jüngsten Baden-Württemberger. Ihr Altersdurchschnitt liegt bei 39,8 Jahren, wie die Statistikbehörde in Stuttgart gestern mitteilte.
Durchschnittlich 46,5 Jahre alt und damit statistisch gesehen am ältesten sind die Menschen im Stadtkreis Baden-Baden. Die Einwohner im Ortenaukreis sind im Schnitt 41,7 Jahre und damit genauso alt wie der Landesdurchschnitt, der ebenfalls 41,7 Jahren beträgt. Damit ist der durchschnittliche Baden- Württemberger heute immerhin sieben Jahre älter als nach den Zahlen von 1970.
Im Vergleich der Gemeinden im Ortenaukreis liegt Sasbachwalden mit durchschnittlich 45,1 Jahren vor Gengenbach (44,4), Hornberg (43,9) und Bad Peterstal-Griesbach (43,8). Den jüngsten Altersdurchschnitt in der Ortenau haben die Gemeinden Mahlberg (39,2), Hofstetten (38,9) und Rust (38,8).
Im landesweiten Vergleich kommt Riedhausen (Kreis Ravensburg) mit einem Durchschnittsalter der Bewohner von 34,1 Jahren auf den niedrigsten Wert. Die von Schweizer Kantonen umgebene Exklave Büsingen am Hochrhein (Kreis Konstanz) weist 47,5 Jahre und damit den höchsten Alterschnitt auf. Die Gründe für die regionalen Unterschiede sind nach Angaben der Statistiker vielfältig: Ein hoher Anteil an Studenten kann wie im Fall Tübingen den Alterschnitt senken, ein Kurbetrieb wie in Baden-Baden erhöhe ihn eher (Internet: www.statistik-bw.de ).



7.8.07
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COPS sucht nach Wetterscouts
Fotos von Wolken über Baden-Württemberg sollen zur Verbesserung der Wettervorhersage beitragen
07.08.2007 - Die weltweit größte Messkampagne für Regen, COPS, sucht in der Region nach Wetterscouts. Bis 31. August wünschen sich die Wissenschaftler des Open-Air-Forschungslabor mit zwei Messstationen in der Ortenau Fotos von Hagelkörnern und Wolken über Baden-Württemberg. Damit könne bei der Verbesserung der Wettervorhersage geholfen werden, so Projektleiter Andreas Behrendt.
Nach zwei Monaten der weltweit größten Kampagne dieser Art können die Karlsruher Forscher eine positive Zwischenbilanz ziehen. Für eine künftig bessere Regenvorhersage sei durch viele detaillierte Wettersituationen, wie sie so noch nie zu sehen waren, gelernt worden, so Behrendt weiter.
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Polizeihubschrauber sucht nach vermisster Person bei Baden-Baden
71-jähriger Teilnehmer einer Wandergruppe wohlbehalten wieder aufgetaucht
06.08.2007 - Ein 71-jähriger Teilnehmer einer Wandergruppe ist am Wochenende in einem Waldstück bei Baden-Baden verloren gegangen.
Der vermisste und angeblich geistig behinderte Mann wurde von der Polizei mit einem Hubschrauber gesucht. Schließlich lieferte ein Mountainbiker den Beamten den entscheidenden Hinweis. Er hatte den Vermissten gesehen. Der Rentner konnte nach Stunden wohlbehalten seinen Betreuern übergeben werden
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Landwirte bei Lahr fürchten um ihre Ernte
Weitere Expemplare des gefürchteten Maiswurzelbohrers in Lockfallen entdeckt
06.08.2007 - Drei Wochen nach dem bundesweit ersten Fund des westlichen Maiswurzelbohrers bei Lahr wurden jetzt weitere Exemplare des Pflanzenschädlings gefunden. Zwei Käfer wurden jetzt in speziell aufgestellten Lockfallen entdeckt, teilte das Agrarministerium in Stuttgart mit. Insgesamt sind in einem Umkreis von fünf Kilometern um die erste Fundstelle 160 Fallen aufgestellt worden. Morgen will das Landratsamt Ortenaukreis die weitere Schritte zur Bekämpfung des gefürchteten Maisschädlings bei einer Informationsveranstaltung in Lahr-Kippenheimweiler bekanntgeben.
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swr
Karlsruhe
19-jähriger ausgeraubt
Ein unbekannter Täter hat in der Nacht einen 19-jährigen Mann in Karlsruhe ausgeraubt. Nach Polizeiangaben drückte der Täter seinem Opfer von hinten einen Gegenstand in den Rücken und fordert ihn auf, ihm seine mitgeführtem Sachen auszuhändigen. Anschließend konnte er mit einem Motorroller unerkannt flüchten.
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Beliebteste Apfelsorten
Jonagold und Elstar führen, Fuji holt auf
Stuttgart - Jonagold und Elstar bleiben die mit Abstand beliebtesten Apfelsorten im Südwesten. Zwar hätten beide Sorten in den vergangenen fünf Jahren an Anbaufläche eingebüßt, dennoch bleibe der Abstand zu den in der Beliebtheit folgenden Sorten Gala und Braeburn weiter sehr groß, wie das Statistische Landesamt am Montag in Stuttgart mitteilte. Während Jonagold und Elstar auf jeweils etwas mehr als 1.600 Hektar angebaut werden, wachsen Gala und Braeburn auf nur je gut 700 Hektar. Gala und Braeburn festigten ihre Plätze drei und vier mit Zuwächsen bei der Anbaufläche um 26 und 31 Prozent.
Meldung vom Dienstag, 7. August 2007  © ka-news 2007



6.8.07
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Rheintalbhahnverkehr zwei Stunden lahmgelegt
Baggerfahrer beschädigt bei Riegel Oberleitung der Strecke
06.08.2007 - Der komplette Rheintalbahnverkehr auf der Strecke Karlsruhe-Basel ist heute Vormittag für zwei Stunden lahmgelegt worden. Bei Bahnhofsarbeiten in Riegel hatte ein Baggerfahrer die Oberleitung der Strecke beschädigt. Das habe für erhebliche Verspätungen bei den Zugverbindungen gesorgt, so ein Bahnsprecher. Insgesamt 25 Züge mit mehreren tausend Passagieren seien betroffen gewesen. Die Störung betraf sowohl Fern- als auch Regionalverkehr.
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Badische Zigarettenhändler erwarten mehr Kunden aus dem Elsass
Schachtel Marlboro in Frankreich sechs Prozent teurer
06.08.2007 - Zigaretten-Händler in Baden erwarten erhöhten Kundenzustrom aus dem Elsass. Ab heute muss der Raucher in Frankreich sechs Prozent mehr Geld für ein Päckchen Zigaretten bezahlen. Somit kostet eine Schachtel Marlboro mit 20 Zigaretten 5,30 Euro. Das macht 26,5 Cent mehr pro Glimmstängel. Pressemitteilungen zufolge sei nicht der Staat, sondern die Tabakindustrie für die Preissteigerung verantwortlich.
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Große Sportwoche im Europa-Park Rust beginnt heute
Bis kommenden Freitag Mitmachaktionen und Infostände
06.08.2007 - Heute beginnt im Europa-Park Rust die große Sportwoche. Auf die Besucher warten zahlreiche Mitmachaktionen wie zum Beispiel das WM-Camp in der Medienhalle, der Hochseilgarten oder auch die größte Torwand der Welt. Unter dem Motto "Kinderleicht besser essen und bewegen" gibt es Tipps zur gesunden Ernährung für Kinder an vielen Infoständen. Viele prominente Sportler wie die Mannheimer Adler laden außerdem zur Autogrammstunde ein. Die Sportwoche dauert bis kommenden Freitag.
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27-jähriger Motorradfahrer stirbt auf der B462 bei Forbach
Wegen hoher Geschwindigkeit rutscht der Mann auf Gegenfahrbahn
06.08.2007 - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B462 bei Forbach ist ein 27-jähriger Motorradfahrer ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden stürzte der Fahrer bei einem Überholvorgang aufgrund zu hoher Geschwindigkeit. Der 27-Jährige rutschte mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem Auto zusammen. Dabei erlitt der Motorradfahrer so schwere Verletzungen, dass der Notarzt am Unfallort nur noch den Tod des 27-Jährigen feststellen konnte.
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swr
Rastatt
Zweiter Kandidat für Oberbürgermeisterwahl
In die Rastatter Oberbürgermeisterwahl am 16. September kommt offensichtlich doch noch Bewegung. Im Laufe des Tages will ein zweiter Kandidat seine Bewerbung bei der Stadt abgeben und gegen den amtierenden OB Klaus Eckhard Walker antreten. Bei dem zweiten Rastatter OB-Kandidaten handelt es sich um Wolfgang Weinbrecht, einen 37jährigen Kaufmann aus Rastatt. Gegenüber dem SWR Studio Karlsruhe ließ er wissen, dass er seine Bewerbung im Laufe des Tages bei der Stadtverwaltung einreichen werde.
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Raser auf dem Baden-Airpark
Zum Fliegen zu langsam, als Auto zu schnell
Rheinmünster - Auch auf dem Baden-Airpark führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch - wenn auch nicht für Flugzeuge. Mit 117 anstelle der erlaubten 50 Kilometer je Stunde wurde am Freitag gegen 17 Uhr ein 41-jähriger Pkw-Lenker auf dem Viktoria-Boulevard in Höhe der Eissporthalle auf dem Baden-Airpark gemessen. Den Fahrer aus Berlin erwarten nun drei Monate Fahrverbot, vier Punkte und 300 Euro Geldbuße. Ob er sich mit einem startenden Flugzeug messen wollte, ist nicht bekannt. (ps/mme)
Meldung vom Montag, 6. August 2007  © ka-news 2007



5.8.07
www.baden-online.de
Großes Event in Gutach
Freilichtmuseum feiert die Herstellung von Textilien
05.08.2007 - Im Freilichtmuesum in Gutach dreht sich heute alles um die Herstellung von Textilien. Unter dem Motto "Verflickt und zugenäht" wird von 11 bis 17 Uhr gezeigt, wie früher Kleidung und Tücher gewebt, genäht oder gereinigt wurden. Alle sieben Freilichtmuseen in Baden-Württemberg nehmen an der Aktion teil, jedes setzt dabei aber einen anderen Schwerpunkt. In Gutach können die Besucher zum Beispiel Wäsche waschen, filzen und färben oder auch das Bandweben probieren. Außerdem zeigen Strickerinnen oder Klöpplerinnen ihre Fertigkeiten.
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Spiegel-Online:
Rastatt
POP-HELD PERRY RHODAN
Kosmos im Kopf
Von Jochen Schönmann
Perry Rhodan ist unsterblich: Seit 45 Jahren rettet der Astronaut das Universum und hilft wöchentlich über 100.000 Lesern, ihren Alltag Lichtjahre weit hinter sich zu lassen. Jetzt erscheint mit Nummer 2400 das Heft zum 45. Jubiläum der größten Science-Fiction-Serie der Welt.

 Es war eine bedrückende Zeit, Anfang der sechziger Jahre: Der Höhepunkt des Kalten Krieges zwischen den USA und der Sowjetunion, der schließlich in die Kuba-Krise mündete. Gefangen im Rüstungswahnsinn der beiden Supermächte, eingekeilt zwischen Pershing und SS 20, lag die wehrlose Bundesrepublik. In geduckter Erwartung und ohne jede Handlungsoption. Was tun, wenn man machtlos ist? Die Psyche benötigt ein Ventil.
In diesem lähmenden Klima der Auswegslosigkeit und vor dem Hintergrund einer sich permanent zuspitzenden Nachrichtenlage, erscheint im September 1961 beim Pabel-Moewig Verlag im badischen Rastatt das erste Perry-Rhodan-Romanheft (PR) "Unternehmen Stardust". Es macht den Lesern das attraktivste Angebot, dass zu jenem Zeitpunkt denkbar ist: Eine Reise, weit weg von hier, weg von diesem Planeten, der jede Sekunde droht, zu einer zweiten Sonne zu werden.

Der Held der Serie ist Perry Rhodan: Der erste Mensch, der den Mond betritt. Knapp acht Jahre vor der tatsächlichen Mondlandung lässt ihn der Autor Karl-Herbert Scheer in ein Abenteuer starten, dessen Beginn sich zunächst noch relativ nah an der Gegenwart bewegt. Schließlich hatte der russische Kosmonaut Juri Gagarin erst wenige Monate zuvor als erster Mensch im Weltraum die Erde umrundet und John F. Kennedy vor dem amerikanischen Kongress den Wettlauf um die Reise zu dem Erdtrabanten eröffnet.

Doch der Realismus findet ein schnelles Ende. Der erste Schritt in Welten von absolut phantastischer Gigantomanie lässt nicht lange auf sich warten: Ein Raumschiff, groß wie ein Gebirge, türmt sich vor den Raumfahrern auf. Havariert auf dem kleinen Erdenmond. Es ist bemannt mit den Mitgliedern einer uralten, extrem hoch entwickelten Zivilisation. Ein Gebilde, technisch so weit fortgeschritten, das Captain Kirks von der allseits bekannten Science-Fiction-Serie "Raumschiff Enterprise" reichlich altertümlich daher kommt.

Unsterblich, aber nicht unverwundbar

Es ist der vielzitierte erste Kontakt mit einer fremden Rasse, und er katapultiert Perry Rhodan und seine Begleiter von Null auf Lichtgeschwindigkeit in kürzester Zeit in ein Universum voller Leben, Gefahren und Anomalien. In der Folge breitet sich über die Jahre der Kosmos für die Terraner - die Bewohner der inzwischen politisch geeinten Erde - in einer Größe und Farbe aus, der seine Fans völlig mit sich hinweg reißt. In eine Utopie, die der Realität fern genug ist, um sich gänzlich darin zu verlieren. Mit Helden, die immer erfahrbar genug bleiben, um sich mit ihnen zu identifizieren.

Und Perry Rhodans Universum ist weder kalt noch leer: Die Menschen sehen sich der Herausforderung gegenüber, ihren Platz in einem Kosmos voller Leben zu finden. Menschenähnliches Leben, aber auch völlig fremdartige Intelligenzen behaupten ihre Machtansprüche oder schmieden Allianzen mit den Neuankömmlingen im All. In städtegroßen Raumschiffen rasen die galaktischen Abenteurer an Handlungsorte, die zig Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt oder tausende von Jahren in der Vergangenheit liegen. Sie werden verstrickt in die undurchschaubaren Pläne kosmischer Mächte, treffen Superintelligenzen, die nur aus geistiger Energie bestehen und bereits seit Urzeiten existieren.

Eines dieser Wesen, dessen Macht nahezu gottgleich erscheint, offenbart sich als Verbündeter der Menschheit und verhilft Perry Rhodan schließlich zur relativen Unsterblichkeit. Relativ deshalb, weil er von nun an zwar nicht mehr altert, aber dennoch jederzeit bei einem Unfall oder einer Auseinandersetzung umkommen könnte: Unsterblich aber nicht unverwundbar.

Von diesem Moment an verbindet sich das Schicksal des "einfachen" Astronauten mit dem des Universums.

Siegeszug eines Groschenromans

Nahezu eine Milliarde verkaufter Exemplare weltweit, übersetzt in Englisch, Portugiesisch, Japanisch und Tschechisch, stehen für den Siegeszug eines Groschenromans und für die größte Science-Fiction-Serie der Welt.

Wenn nun am 17. August Band 2400 erscheint, ist "Groschenroman" dabei längst eher ein Kultbegriff als eine zutreffende Beschreibung. Denn das Klientel ist anspruchsvoll.

Dr. Rainer Stache, der 1986 über Paraliteratur am Beispiel Perry Rhodans habilitierte, bescheinigt der PR-Leserschaft ein überdurchschnittliches Maß an Intelligenz: "Es gibt ein unglaubliches intellektuelles Potential im Kreis der PR-Leser. Das sind alles kleine Universalgenies."
Fast immer sind es Männer: Technische Angestellte, Ingenieure, Professoren, aber auch schlicht Neugierige und Bildungshungrige fühlen sich der Serie verbunden. Perry-Rhodan-Fan-Clubs oder Stammtische gibt es in der ganzen Republik.

Mit mehr als 10.000 Einträgen haben PR-Fans nach dem Vorbild Wikipedia inzwischen die offene PR-Enzyklopädie "Perrypedia" geschaffen. Sie soll Licht in die Begrifflichkeiten und das mittlerweile ins Epochale angewachsene PR-Vokabular bringen. Neue Beiträge diskutieren und kritisieren die jeweils aktuelle Handlung.

Entsprechend hoch ist bei einem so aktiven Leserkreis auch der Anspruch an die Qualität der Autorenleistung. Die unterlag in den vergangenen 45 Jahren extremen Schwankungen. Nicht jedem Exposé-Autor gelang es, sein Autorenteam so zu führen, dass es stets ein konstantes Niveau lieferte. Schwer erträglich waren häufig Patzer und Qualitätsmängel ausgerechnet am Ende großer Zyklen, also gerade dann, wenn die Nerven der Fans zum Zerreißen angespannt waren.

Heimatliche Milchstraße statt Megalomanie

Der Fairness halber sei bemerkt: Es ist nicht immer die leichteste Aufgabe, ein erdachtes Universum zu steuern. Auch nach einem halben Jahrhundert, und nachdem in der Serie mehr als 2000 Jahre vergangen sind, müssen Namen, Orte, Entfernungen die selben bleiben. Das gilt auch für die Merkmale und das Aussehen von Völkern, ihren Fähigkeiten, für die Grundlagen der Technik sowie die Kausalitäten der Serie. Und erst recht für die handelnden Personen. "Selbst die Autoren müssen mitunter vor der unüberschaubaren Datenfülle kapitulieren", gibt Stache zu.

Ein weiteres Problem ist die Handlung selbst, die mitunter drauf und dran war, die Grenzen des Vorstellbaren zu überschreiten. Denn zwischenzeitlich wurde sie von Akteuren bestimmt, deren Macht und Wissen schlicht nicht darstellbar ist. Mit einem Wort: Eine Steigerung war nicht mehr möglich.

Deswegen unterzog sich die Serie unter dem aktuellen Exposé-Autor Robert Feldhoff einer entschiedenen "Megalomanie-Diät": Zwar beeinflussen kosmische Mächte noch immer den Handlungsrahmen, im Vordergrund aber stehen wieder die persönlichen Schicksale der Protagonisten.

Mithilfe apokalyptischer Katastrophen wurden auch die technischen Möglichkeiten auf ein erträgliches Maß reduziert. Man bewegt sich wieder in der heimatlichen Milchstraße. Von gelegentlichen Abstechern mal abgesehen.

Im Gegensatz zu vorher bedeutet das: Man spielt im Vorgarten. Das erhöht den Spielraum und schafft nun wieder genau den Kosmos voller Rätsel und Unwägbarkeiten, der am Beginn des Erfolges stand.

Angebot an Neueinsteiger

Auch die Ideologie der Serie hat sich stark verändert. Während Scheer in den Anfängen in Wild-West-Manier erst schießen und dann fragen ließ, gewannen in der Hippie-Kultur der Siebziger mit dem damaligen Vordenker William Voltz spirituelle und pazifistische Einflüsse die Oberhand. Plötzlich waren alle Freunde. Auch das war zuviel des Guten.

Feldhoff blieb es überlassen, die Serie nach einer langen Krise in modernes Fahrwasser zu führen. Gemäß der pluralistischen, individualistischen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts herrscht nun auch im Perry-Rhodan-Kosmos die pragmatische Philosophie des "Sowohl-als-Auch", frei von jeder Dogmatik, ein postmodernes Nebeneinander verschiedener Strömungen ohne eindeutiges Gut und Böse, verwirrender aber zugleich ehrlicher, komplizierter aber toleranter, gegensätzlicher aber frischer als zuvor.

Der Jubiläumsband 2400, mit dem wieder ein neuer Zyklus beginnen soll, wird auch ein Angebot an Neueinsteiger sein, verspricht Feldhoff. Doch der Exposé-Autor gibt unumwunden zu, dass ihn hauptsächlich diejenigen Leser im gestandenen Alter interessieren, die irgendwann in früheren Jahren schon einmal Fans der Serie waren. Und das sind nicht wenige.

Über den Mangel an Junglesern beklagt er sich nicht: "Wir verkaufen unsere Hefte an eine treue Leserschaft, die zahlenmäßig größer ist, als die Jugendlichen, die überhaupt noch lesen. Wir haben mittlerweile eingesehen, dass wir uns mindestens noch 30 Jahre in einer sehr komfortablen Situation befinden."

In drei Jahrzehnten käme die Serie bis Band 4000. Eines also scheint gewiss: Perry Rhodan ist unsterblich. Relativ jedenfalls.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,497641-2,00.html



4.8.07
www.baden-online.de
Wolfach heute und morgen Mekka für Mineralienfreunde
"Festival der Kristalle" steigt diesmal unter dem Motto "Very British"
04.08.2007 - Wolfach wird an diesem Wochenende zum Mekka der Mineralienfreunde. Am Samstag und Sonntag findet das sechste „Festival der Kristalle“ statt. Unter dem Motto „Very British“ werden rund 100 Aussteller erwartet. In einer Sonderschau werden heute von 10 bis 18 und morgen von 11 bis 17 Uhr die schönsten Mineralien Großbritanniens präsentiert. Neben zahlreichen Diavorträgen können die Besucher auch selbst aktiv werden. Die Grube Clara in Wolfach-Kirnbach hat von 9 bis 17 Uhr geöffnet und lädt zum Mineraliensuchen ein. Sie ist eine der beiden mineralienreichsten Gruben der Welt.
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swr
Karlsruhe
Klingende Nacht bei der 9. Kamuna
Um 18 Uhr beginnt die 9. Karlsruher Museumsnacht. Die diesjährige KAMUNA steht unter dem Motto ".. da klingt die Nacht". Zwanzig Karlsruher Museen und Kultureinrichtungen sind heute von 18 Uhr bis 1 Uhr morgen Früh geöffnet. Dabei bieten sie nicht nur Sonderführungen durch die aktuellen Ausstellungen, sondern auch ein reichhaltiges Beiprogramm. Das reicht von Tierstimmen-Karaoke im Naturkundemuseum über Bollywood-Tanz und eine indische Sari-Modenschau im ZKM bis zu Kabarett im Durlacher Pfinzgaumuseum. Der Button für die Veranstaltungen kostet 10 Euro an der Abendkasse und 8 Euro im Vorverkauf der heute noch bis 16 Uhr stattfindet. Mit dem Button kann man auch alle Busse und Bahnen im KVV-Bereich bis 3 Uhr kostenlos benutzen. Den Abschluss der 9. Karlsruher Museumsnacht bildet zwischen 0:30 Uhr und 2:30 Uhr ein Konzert mit südamerikanischen Rhythmen auf dem Schlossplatz.
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Karlsruhe
Beachvolleyball auf dem Marktplatz
Auf rund 400 Tonnen Sand werden an diesem Wochenende auf dem Karlsruher Marktplatz die Baden-Württembergischen Beachvolleyball-Meisterschaften ausgetragen. 16 Herren- und zwölf Damen-Teams treten gegeneinander an. Das Endspiel beginnt morgen gegen 15 Uhr
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Unfall in Muggensturm
Pkw durchbricht Brückengeländer
Muggensturm - Schwere Verletzungen erlitt am Freitagabend gegen 19.45 Uhr ein 25-jähriger Autofahrer aus Karlsruhe. Er kam mit seinem Fahrzeug während der Fahrt auf der L67 auf Höhe der Wolf-Eberstein-Halle wegen zu hoher Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Dann durchbrach er mit seinem Auto das dortige Brückengeländer.

Im Anschluss überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf der Seite liegen. Der Autofahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Anschließend wurde er in das Krankenhaus Rastatt eingeliefert. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro. (pol)

Meldung vom Samstag, 4. August 2007  © ka-news 2007
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Es war einmal ...
Märchen und Konzerte auf der Seebühne
Karlsruhe - Den ganzen August über bietet die Seebühne des Zoologischen Gartens wieder ein abwechslungsreiches und buntes Programm für Groß und Klein. Neben Konzerten und Märchenstunden, erwarten die Besucher in den nächsten Tagen ebenso ein Freiluft-Gottesdienst und bunte Nachmittage mit Unterhaltungsprogramm.

Der Knielinger Musikverein gibt am Sonntag, 5. August, von 11 bis 12.15 Uhr und 16 bis 18 Uhr gleich zwei Konzerte. Um 15 Uhr setzt Pfarrer Reinhold Lampe von der Alt-Katholischen Kirchengemeinde die Reihe "Kirche im Grünen" fort.

Zu einen bunten Nachmittag lädt Dieter Farrenkopf am Montag, 6. August, von 16 bis 18 Uhr ein. Neben einem einem Interview mit dem ehemaligen Karlsruher Fußballnationalspieler Kurt Ehrmann, sorgen bei der "lachenden Seebühne" Schlagersängerin Rena, Schlagzeugerin Manu und Mundartautorin Else Gorenflo mit "Musik ist Trumpf", das Duo K und K, Peter Kallenbach und sein kleines Unterhaltungsorchester unter der Moderation von Harald Schwiers für musikalische Unterhaltung.

Wer in die Welt der Märchen eintauchen möchte, kann dies am Mittwoch, 8. August, von 14.30 bis 15.30 Uhr mit den Erzählerinnen der Märchenerzählgruppe "Elfriede Hasenkamp" genießen. (ps/mia)
Meldung vom Samstag, 4. August 2007  © ka-news 2007



3.8.07
www.baden-online.de
Gymnasium Achern soll für 3,2 Mio. Euro zur Ganztagesschule werden
Gemeinderat setzt Kostenlimit um eine Million niedriger an als ursprünglich geplant
03.08.2007 - Der Ausbau des Gymasiums Achern zur Ganztagesschule darf nicht mehr als 3,2 Millionen Euro kosten. Das hat jetzt der Gemeinderat beschlossen. Damit muss der Bau einer Mensa und mehrerer Betreuungsräume soll somit eine Million weniger kosten als ursprünglich geplant. Anfangs hatte er noch mit 4,2, in der ersten abgespeckten Variante noch mit 3,7 Millionen Euro zu Buche geschlagen. Damit wurde nun auch Ideen, eine Mensa im Stadtmuseum oder der Tennishalle einzurichten, eine Absage erteilt. Die Stadt wird fristgerecht zum 1. Oktober beim Land Fördermittel beantragen. Gebaut werden soll ab kommendem Jahr.
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Landgericht Baden-Baden verweist Klage im Sprachenstreit nach Karlsruhe
Nach Türken waren auch Italiener gegen Stadt Rastatt vorgegangen
03.08.2007 - Eine weitere Klage im Rastatter Sprachenstreit wird vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe verhandelt. Wie die Stadt mitteilt, hatten italienische Staatsbürger gegen die Stadt Klage auf Erteilung von muttersprachlichem Zusatzunterricht beim Landgericht Baden-Baden eingereicht. Die Richter haben diese nun aber an das Karlsruher Gericht verwiesen, weil dies dafür zuständig sei. Das Landgericht ließ jedoch erkennen, dass es die Gründe der Stadt Rastatt nachvollziehen kann. Diese stellt, wie berichtet, keine Schulräumen für den muttersprachlichen Unterricht zur Verfügung. Die Karlsruher Richter werden Anfang September über die erste Klage der türkischen Bürger in Sachen Sprachenstreit verhandeln.
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03.08.2007
Amerikanische und badische Geschichte
Museumsfest der Grimmelshausenfreunde
Renchen (RdR). Der Förderverein Grimmelshausenfreunde e.V. lädt zum Museumsfest am 10./11. August ein. Das Simplicissimus-Haus Renchen präsentiert am Freitag, 20 Uhr, einen Vortragsabend über die amerikanische Eisenbahn und ihre Reflexion in den Folksongs der vergangenen 100 Jahre. Dazu konnte der Museumsbeauftragte Thomas Lubkowski den in Bühl lebenden Bluegrass-Experten Walter Fuchs gewinnen
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swr
Rastatt
Ambrosia auf dem Vormarsch
Auch im Landkreis Rastatt ist die Allergien auslösende Pflanze Ambrosia auf dem Vormarsch. Wie das Landratsamt Rastatt mitteilt, wurden in diesem Jahr erstmals größere Bestände festgestellt, unter anderem in Hügelsheim, Bietigheim, Gaggenau und im hinteren Murgtal. Ambrosia blüht Anfang August und sollte möglichst vor der Blüte mit Handschuhen herausgerissen und im Restmüll entsorgt werden. Ambrosia kann schwere Allergien auslösen und verbreitet sich immer stärker in Deutschland. Auch im Karlsruher Raum gibt es größere Bestände.
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Was tun gegen die Ambrosie?
03.08.2007 - Hat die Beifuß-Ambrosie sich erst einmal in den Garten eingeschlichen, rät das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Messungen zu folgenden Gegenmaßnahmen:
- Erkannte Ambrosiapflanzen entfernen und verbrennen oder in fest verschlossenen Tüten über den Hausmüll beseitigen, nicht zum Kompost!
- Nur Vogelfutter ohne Ambrosiasamen verwenden.
-Vogelfütterungsplätze auf gekeimte Ambrosiapflanzen kontrollieren und Jungpflanzen entfernen.
- Flächen mit zerstörter Vegetationsdecke sowie Randstreifen und Böschungen an Wegen, Straßen, Autobahnen und Schienenwegen auf Ambrosia kontrollieren, vorhandene Pflanzen richtig entfernen.
- Gestörte Flächen möglichst schnell wieder einebnen, begrünen und kontrollieren.
- Landwirtschaftliche Kulturen, in denen Ambrosiapflanzen vorkommen, nicht zur Gewinnung von Saatgut und Vogelfutter nutzen.
- Die Pflanze beim Entfernen mit langen, dichten Handschuhen anfassen, bei großflächigen Bekämpfungmaßnahmen werden Augen- und Atemschutz dringend empfohlen.
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Schwarzwald Tourismus GmbH startet Interreg-Projekt
Weintourismus in Baden und Elsass soll noch mehr gefördert werden
02.08.2007 - Die Schwarzwald-Tourismus GmbH hat ein Projekt zur Gewinnung neuer Gäste und Kunden im Weintourismus vorgestellt. 49 badische und elsässische Weinorte sowie die Europäische Union werden innerhalb eines Jahres rund 410.000 Euro investieren. Im Rahmen des Projektes "Weintourismus in Baden und Elsass" wird zunächst ein "Produkt- und Qualitätsleitfaden" für grenzüberschreitende Angebote und für die internationale Vermarktung erarbeitet. Bereits im September sollen erste Ergebnisse vorgestellt werden
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swr
Frankfurt/Baden-Baden
Internationaler Bund will Medizinische Akademie gründen
Der Internationale Bund IB will Ende September in der Baden-Badener Cité eine Medizinische Akademie eröffnen. In der Einrichtung sollen schwerpunktmäßig Physiotherapeuten ausgebildet werden. Wie der Internationale Bund heute gegenüber der Presse mitteilte, soll die praktisch-theoretische Ausbildung für Physiotherapeuten drei Jahre dauern. Ausbildungsbegleitend soll in der Akademie auch ein entsprechender Hochschulabschluss angeboten werden. Die Akademie will aber auch auf anderem Gebiet aktiv werden: Geplant ist, in der Cité ein Zentrum für angehende Fach- und Führungskräfte in der Gastronomie und Hotellerie zu etablieren. Der Internationale Bund mit Sitz in Frankfurt ist einer der großen Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Die Vereinigung, die 1949 gegründet wurde und gemeinnützig anerkannt ist, ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Die Medizinische Akademie des Internationalen Bundes ist bereits an 23 Standorten in Deutschland aktiv. Baden-Baden solle zu einem Schwerpunkt-Zentrum ausgebaut werden, hieß es weiter.
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Rastatt
Ausbrecher gefasst
Die Polizei hat einen gesuchten Ausbrecher wieder gefasst. Nach Polizeiangaben wurde der 25-jährige Drogendealer heute früh bei einer Bekannten in Rastatt überrascht und widerstandslos festgenommen. Der selbst drogensüchtig Mann war zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden und im Juni bei einem Freigang aus einer Klinik in Emmendingen geflüchtet. Dorthin brachten ihn die Beamten heute wieder zurück.
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http://www.feuerwehrbuehl.de
Ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Hotel im Höhengebiet
Bühl, 02.08.2007 - Um 14:06 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bühl am Donnerstag alarmiert, nachdem die Brandmeldeanlage eines Hotels im Bühler Höhengebiet ausgelöst hatte. Neben drei Fahrzeugen der Bühler Feuerwehr rückte auch ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Bühlertal mit aus.
Bei der Erkundung durch den Bühler Kommandanten konnte kein Grund für das Auslösen der Brandmeldeanlage festgestellt werden. Die übrigen Fahrzeuge konnten ihre Einsatzfahrt abbrechen.



2.8.07
www.baden-online.de
Immer weniger Vieh im Südwesten
Rund 30.000 weniger Rinder als im Vorjahr auf den Weiden
02.08.2007 - Im Südwesten gibt es immer weniger Rinder. Das hat das Statistische Landesamt mitgeteilt. Demnach halten die Bauern nur noch knapp eine Million Rinder. Das seien rund 30.000 weniger als im Vorjahr. Rund ein Drittel der Rinder seien Milchkühe, die immer mehr leisten müssen: Heute liefert eine Kuh pro Jahr im Schnitt 900 Liter Milch mehr als noch vor zehn Jahren.
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Keine Spur von vermisster Renterin
79-Jährige verschwand Donnerstag spurlos aus Baden-Badener Stadtklinik
01.08.2007 - Die seit Donnerstagabend in Baden-Baden vermisste 79-jährige Christine Ortmann (aus Bühlertal) bleibt weiterhin verschwunden. Wie berichtet, hatte die Rentnerin die Stadtklinik Baden-Baden unbemerkt zu Fuß verlassen und war spurlos verschwunden. Alle Suchmaßnahmen der Polizei blieben bislang erfolglos. Die Gesuchte ist altersbedingt desorientiert und es ist zu befürchten, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet. Christine Ortmann ist etwa 160 cm groß, hat halblange, braune glatte Haare und trägt eine Brille. Hinweise nimmt die Kripo Rastatt oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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swr
Große Skulpturenausstellung geplant
Baden-Baden. Das Museum Frieder Burda plant ein große Skulpturenausstellung im kommenden Jahr. Unter dem Titel "die Skulpturen der Maler" werden Werke von namhaften Künstlern wie Miro, Picasso, Beckmann, Baselitz und vielen mehr gezeigt. Mehr als 150 Objekte soll die Ausstellung umfassen, die Mitte Juli 2008 beginnen und bis Ende Oktober dauern soll. Dafür wird die im kommenden Jahr geplante große Miro-Ausstellung auf 2010 verschoben, wie das Museum Frieder Burda in Baden-Baden mitteilt. Für die große Skulpturen-Ausstellung liegen bereits weltweit Zusagen bedeutender Sammlungen und Museen vor, viele Arbeiten stammen aber auch der eigenen Sammlung Frieder Burda.
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Freiburg
4. Schauinsland Klassik beginnt
Heute Nachmittag beginnt die 4. Freiburg Schauinsland Klassik. Bis zum kommenden Sonntag werden um die 150 Oldtimer an dem Spektakel teilnehmen. Höhepunkt ist der Bergtag am Sonntag, bei dem es auf der legendären Schauinsland - Rennstrecke zum Freiburger Hausberg geht.
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Fahrradverleih Call A Bike
Mit der Bahn auch auf zwei Rädern mobil
Karlsruhe - Call A Bike, so heißt der Fahrrad-Ausleih-Service der Deutschen Bahn (DB). Er wird bald auch in Karlsruhe und in Stuttgart angeboten. In zirka zwei Wochen können dann registrierte Benutzer in einem vorher festgelegten Gebiet in Karlsruhe die silber-roten Spezialräder an jeder Straßenecke abstellen und entleihen. Vor allem Pendlern, Nachtschwärmern und Touristen soll dieser Service mehr Mobilität ermöglichen.
Meldung vom Donnerstag, 2. August 2007  © ka-news 2007
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Chaos in der Gastronomie
Nichtraucherschutz lässt Wirte verzweifeln

Karlsruhe - Hans-Christoph Bruß vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Karlsruhe hat derzeit keine ruhige Minute. Sein Telefon klingelt ohne Unterbrechung. Am anderen Ende der Leitung: Gastwirte aus der Region Karlsruhe, die der "reinen Verzweiflung" nahe sind. Die kurze Dauer von Verabschiedung zu Umsetzung des Nichtraucherschutzgesetzes in Baden-Württemberg, eine fehlende Übergangszeit sowie keine konkreten Informationen seitens der Politik seien ein "Unding", so Bruß.

Fünf Tage lediglich hatte die "Schonfrist" von Verabschiedung zur Umsetzung des Gesetzes gedauert. Nach Meinung des Dehoga-Karlsruhe sei diese kurze "Eingewöhnungszeit" absolut problematisch für die Gastronomen. Nötige Umbaumaßnahmen hätte man wegen der Unsicherheit, ob das Gesetz tatsächlich kommt, nicht im Vorfeld treffen können und auch die Zeit nach der Verabschiedung sei sowieso viel zu kurz gewesen. In Karlsruhe sind zirka 750 Lokalitäten von den Neuerungen betroffen, so Bruß.

Kontrolle? Fehlanzeige!

Das Gesetz sei außerdem bisher auf beiden Seiten der Theke zu großen Teilen noch völlig unbekannt. Mit Beschwerden von nichtrauchenden Gästen wüssten die Wirte nicht umzugehen. Polizeikontrollen sind vorerst wohl nur reine Utopie. Schließlich hätten die Gesetzeshüter ganz andere Sorgen, als Rauchern hinterher zu laufen. Vorbereitet wurden die Beamten nicht auf die neue Situation, sie können höchstens Anzeigen und Beschwerden von Nichtrauchern aufnehmen.

Die Betreiber von einräumigen Gaststätten bekämen aufgrund der fehlenden Wahlmöglichkeit Probleme mit rauchenden Gästen, die dann eben nicht mehr kommen wollen. Teilweise schließen sich Gaststätten sogar zusammen, um die nötigen Raucherräume doch noch anbieten zu können. Diskotheken sehen sich vor einem anderen Problem: Anwohner könnten durch den "Raucherverkehr" und den damit einhergehenden Lärm gestört werden.

Freiwillige Lösung wäre besser gewesen!
Hans-Christoph Bruß sieht in dem Gesetz eine Bevormundung des Bürgers. Er und der Dehoga Karlsruhe hätten immer für eine Lösung auf freiwilliger Basis plädiert. Oftmals seien Raucher selbst dazu bereit, zum Rauchen vor die Tür zu gehen. Ein Zwang sei daher völlig unnötig. Den Gaststätten sollte es möglich sein, zu wählen, ob sie eine Raucher- oder Nichtraucherlokalität sein wollen, außerdem gehe das Gesetz gegen die Gewerbefreiheit. Des Weiteren werde niemand gezwungen, sich in einer verrauchten Gaststätte aufzuhalten.

Seiner Meinung nach trage die Presse zum großen Teil Mitschuld an der überhasteten Umsetzung der Nichtraucherbestimmungen. Sie habe großen Druck auf die Politik ausgeübt. Die Gefahr sieht er in einer weiteren Beschneidung der Mündigkeit der Bürger. Diese Beschneidung könne zum Beispiel durch ein Verbot von Alkohol oder fettreicher Nahrung geschehen. Da nämlich das Nichtraucherschutzgesetz nun beschlossene Sache ist, brauche die Politik seiner Meinung nach andere Dinge, auf die sie sich stürzen könne.

Passivrauchen kein Argument?
Das Argument der Gefahr des Passivrauchens zählt für ihn nicht. Kritische Publikationen hätten zurecht die angebliche Schädlichkeit des Passivrauchens dank sinnvoller Argumente widerlegt oder zumindest in Frage gestellt, behauptet Bruß. Dennoch ist das Gesetz beschlossene Sache und alle Beteiligten werden in Zukunft lernen müssen, damit umzugehen. Die Wirte können aber vielleicht bald aufatmen in Sachen "Raucherproblematik". Denn wie hat schon der Schriftsteller Mark Twain gesagt: "Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht, ich habe es schon hundertmal geschafft". (tcm)

Meldung vom Donnerstag, 2. August 2007  © ka-news 2007



1.8.07
www.baden-online.de
Weinlese beginnt in den kommenden beiden Wochen
Zell-Weierbach eröffnet "Herbst" in der Ortenau am 13. August
01.08.2007 - Die Weinlese beginnt in diesem Jahr noch mitten im Sommer. Der Badische Weinbauverband kündigt an, dass voraussichtlich um den 10. August die ersten Trauben für den Federweißen aus den Reben geholt werden. Der Startschuss in der Ortenau fällt am 13. August – dann werden in Zell-Weierbach die ersten Findling-Trauben gelesen, so früh wie noch nie. Die Reben hatten zeitweise einen Vorsprung von bis zu drei Wochen im Vergleich zu den Vorjahren. Durch das feuchte und kühle Wetter der vergangenen Wochen ist das Wachstum aber etwas gebremst worden. Die Hauptweinlese, etwa von Müller-Thurgau, wird laut Badischem Weinbauverband Anfang September starten.
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Milchprodukte ab heute erheblich teurer
Einzelhandelsverband Südbaden kann neue Preisspanne noch nicht genau abschätzen
01.08.2007 - Milchprodukte sind ab heute teurer. Wegen der angeblich höheren Nachfrage in Asien und der Verknappung auf dem Weltmarkt können die Preise um bis zu 50 Prozent ansteigen. Der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband in Freiburg hat bereits kritisiert, dass nur ein geringer Teil der Erhöhung an die Milchbauern selbst fließe. Auch Grünen-Politikerin Bärbel Höhn zeigt sich unzufrieden – ihrer Meinung nach profitiert vor allem der Handel von der Erhöhung. Die Verbraucher sollten genau die Preise vergleichen, so Höhn.
Manfred Noppel, der Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbands Südbaden, kann nach eigenen Angaben nicht genau abschätzen, in welchem Rahmen sich der neue Preis in der Region einpendeln wird. Das hätten die Händler selbst in der Hand.
Die CSU hat in Berlin gefordert, dass die volle Milchpreiserhöhung bei den Bauern direkt ankommen müsse.
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Alles rund ums Thema Textilien in früheren Jahren
Vogtsbauernhöfe Gutach präsentieren am kommenden Sonntag "Verflickt und zugenäht"
01.08.2007 - Am kommenden Sonntag dreht sich im Gutacher Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe alles um die Herstellung von Textilien. Unter dem Motto „Verflickt und zugenäht“ wird gezeigt, wie früher Kleidung und Tücher gewebt, genäht oder gereinigt wurden. Alle sieben Freilichtmuseen in Baden-Württemberg nehmen an der Aktion teil, jedes setzt dabei aber einen anderen Schwerpunkt. In Gutach können die Besucher zum Beispiel Wäsche waschen, filzen und färben oder auch das Bandweben probieren. Außerdem zeigen Strickerinnen oder Klöpplerinnen ihre Fertigkeiten.
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Steigende Getreidepreise im Südwesten
Landwirte beklagen Ernteausfälle von 10-15 Prozent
31.07.2007 - Neben höheren Milchpreisen müssen die Verbraucher in Zukunft auch mit höheren Getreidepreisen rechnen. Der Grund: Die Landwirte haben Ernteeinbußen von 10-15 Prozent zu verzeichnen. Laut Richard Bruskowski, Pressesprecher des Badischen Kandwirtschaftlichen Hauptverbandes, liegt dies an dem wechselhaften Wetter mit Hitzeperioden und viel Regen. Da auch weltweit die Getreidebestände zurückgegangen sind, wird mit deutlichen Preissteigerungen für den Verbraucher gerechnet. Die Landwirte dagegen erzielen erstmals seit langem einen höheren Gewinn.
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swr
Baden-Baden
Weinlese beginnt in drei Wochen
Die Weinlese im Rebland beginnt in etwa drei Wochen. Das sagte Thomas Goth, Geschäftsführer der Baden-Badener Winzergenossenschaft in einem SWR-Gespräch. Die Vegetation sei ihrer Zeit etwa zwei Wochen voraus, hieß es. Die Qualität der Weintrauben sei gut - die Winzer hoffen allerdings auf einen sonnigen und trockenen Spätsommer. Mehr zum Thema in der nachfolgenden Sendung.



31.7.07
www.baden-online.de
Milchprodukte ab morgen erheblich teurer
BLHV fordert mehr Profit für Erzeuger
31.07.2007 - Die ab morgen geltenden höheren Milchpreise müssen vor allem den Landwirten zugute kommen. Das fordert der Präsident des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands, Werner Räpple. Die Milchviehhalter in der Region mussten in den vergangenen Jahren extreme Einkommenseinbußen hinnehmen. Milchprodukte sollen zwar bis zu 50 Prozent teurer werden, aber die an die Bauern weitergereichten Preisverbesserungen seien nicht zufriedenstellend, so Räpple. Die Verkaufserlöse müssten dringend in Zukunftsinvestionen der Landwirte fließen.
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Ettlinger Wattkopftunnel wird am Nachmittag für Verkehr freigegeben
Sanierung für acht Millionen Euro abgeschlossen
31.07.2007 - Nach achtmonatigen Bauarbeiten kann der Verkehr ab heute wieder durch den sanierten Wattkopftunnel in Ettlingen fahren. Der Tunnel war geschlossen worden, nachdem ein ADAC-Test 2004 Mängel in der Sicherheitstechnik und der Lüftung aufgedeckt hatte und der Tunnel mit der Note „mangelhaft“ durchgefallen war. Insgesamt haben die Arbeiten mehr als acht Millionen Euro gekostet. Die neue sicherheitstechnische Anlage reagiert nun vollautomatisch auf Zwischenfälle auf den zwei Fahrspuren. Außerdem sind künftig die Fluchtwege beleuchtet. Im kommenden Jahr soll ein ebenfalls vom ADAC geforderter Fluchtstollen parallel zur bestehenden Tunnelröhre gebaut werden. Diese Arbeiten sollen dann aber kaum auf den Verkehr auswirken.
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Hohe Ertragsmenge, niedrige Preise und Erlöse für Obstbauern
Obstgroßmarkt Mittelbaden in Oberkirch mit Zwetschgensaison bislang nur bedingt zufrieden
31.07.2007 - Der Obstgroßmarkt Mittelbaden in Oberkirch zeigt sich mit der bisherigen Zwetschgensaison nur bedingt zufrieden.
Die Zwetschgen sind wegen der hohen Ertragsmenge derzeit günstig im Handel erhältlich, die Preise liegen sogar unter dem Durchschnitt - somit ist auch der Ertrag für die Obstbauern entsprechend niedrig.
Auch der Verkauf von Zwetschgen hält sich derzeit in Grenzen. Unter anderem ist die Konkurrenz durch Pfirsiche und Nektarinen groß, so Sackmann.
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Kreativstes "33-Kilometer-Menü" kommt aus Bühlertal
Olivier Recht gewinnt Aktion der Naturpark-Wirte Schwarzwald Mitte/Nord
31.07.2007 - Das kreativste "33-Kilometer-Menü" im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord kommt aus Bühlertal. Die Menüaktion war die erste gemeinsame der Naturpark-Wirte. Die Grundidee: Die Hauptzutaten für das Menü dürfen nicht weiter als 33 Kilometer vom jeweiligen Betrieb entfernt angebaut oder produziert worden sein. Der Sieg ging nun an das Menü von Olivier Recht vom Hotel-Restaurant Engel in Bühlertal. Der Preis wird am kommenden Montag verliehen.
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swr
Karlsruhe/Pforzheim
Arbeitslosenzahlen teilweise gestiegen
Die Zahl der Arbeitslosen hat in der Region saisonbedingt teilweise leicht zugenommen. Das geht aus der heute vorgelegten Arbeitsmarkt-Statistik hervor. Am allgemeinen Arbeitsmarktaufschwung ändert sich aber nichts. Positive Ausreißer gegen den saisonüblichen Trend sind Pforzheim und der Enzkreis. Die anhaltende Kräftenachfrage läßt dort die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent sinken. Der Quartalskündigungstermin, das Ausbildungsende sowie die Ferienzeit bestimmen dagegen das Geschehen bei den anderen Arbeits-Agenturen. So meldet Karlsruhe einen leichten Anstieg der Arbeitslosenzahlen bei einer unveränderten Arbeitslosenquote von 5,4 Prozent. Das gleiche Bild in Rastatt. Hier verharrt die Quote bei 4,3 Prozent. Und im Bereich der Agentur Landau legte die Arbeitslosenquote gar um 0,3 Prozentpunkte auf 5.5 Prozent zu. Wie kräftig die Konjunktur auf den Arbeitsmarkt durchschlägt, zeigt der Jahresvergleich. So hat sich binnen Jahresfrist die Arbeitslosigkeit in Pforzheim und in Rastatt um ein Viertel vermindert - und in Bereich der Agenturen Karlsruhe und immerhin noch um ein Sechstel.
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Kaum zu glauben
Juli war überdurchschnittlich warm
Karlsruhe/Offenbach - Der Monat Juli gibt mal wieder ein anschauliches Beispiel, wie stark Statistiken dem eigenen Empfinden widersprechen können. So war die gefühlte Temperatur im Juli für die meisten Menschen wohl eher so, dass sie sich fragten, was das noch mit Sommer zu tun haben soll. Falsch, sagt der Deutsche Wetterdienst. Er hat festgestellt: der Juli war durchschnittlich 0,3 Grad Celsius wärmer als im langjährigen Durchschnitt. Und in Badens Metropole hatten wir es sowieso mal wieder besser als in den meisten anderen Gebieten Deutschlands.
Meldung vom Dienstag, 31. Juli 2007  © ka-news 2007
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Nichtraucherschutz
Ämter und Behörden bereiten sich vor
Karlsruhe - In Baden-Württemberg gilt ab Mittwoch, 1. August, ein umfassender Schutz für Nichtraucher. Nach der Verabschiedung des Nichtraucherschutzgesetzes im Landtag am 25. Juli ist das Rauchen in Behörden und Dienststellen grundsätzlich verboten. Im Landratsamt Karlsruhe sowie in Einrichtungen der Stadt gilt daher ab Mittwoch ein generelles Rauchverbot, nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für Besucher.
Die Kreisverwaltung trifft derzeit Vorbereitungen um geeignete Raucherzonen einrichten zu können. Fest stehe allerdings, dass die Zeiten der Raucherpausen von den betroffenen Mitarbeitern nachgeholt werden müssen, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes.

Rauchverbot auch bei Privatveranstaltungen in städtischen Hallen
Ein generelles striktes Rauchverbot herrscht ab morgen auch in allen Rathäusern, Einrichtungen und Gebäuden der Stadt Karlsruhe. Sinn des Gesetzes, so der stellvertretende Leiter der Dienststelle Bürgerservice und Sicherheit (BuS), Günter Cranz, ist der Schutz der Bevölkerung vor den Gefahren des Passivrauchens. Daher ist es dann auch nicht mehr erlaubt, in Jugendhäusern oder ähnlichen Einrichtungen wie auch Schulen zu rauchen. Dort konnte bisher in Ausnahmefällen und an abgegrenzten und besonders gekennzeichneten Stellen geraucht werden. Dies ist ab Mittwoch nicht mehr möglich.

Das Rauchverbot gilt auch für die stadteigenen Hallen und andere Gebäude im Eigentum der Kommune oder des Landes. Auch wenn die städtischen Einrichtungen und Gebäude zu privaten Zwecken und geschlossenen Veranstaltungen angemietet werden, darf man sich keine Zigarette oder Zigarre anzünden. "Denn", so Cranz, "der kalte Rauch steht ja dann am nächsten Tag doch noch in dem Raum." (ps/de)
Meldung vom Dienstag, 31. Juli 2007  © ka-news 2007
 



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