Presseberichte zur Bürgermeisterwahl in Bühlertal am 18.5.08  im Archiv

30.April 2008
www.baden-online.de
Exhibitionist belästigt mehrere Frauen in Bühl
Polizei nimmt 20-Jährigen fest
30.04.2008 - Ein Exhibitionist hat mehrere junge Frauen in der Nähe des DRK-Bildungszentrums in Bühl belästigt. Das hat die Polizei heute mitgeteilt. Die Frauen waren zu Fuß unterwegs, als sich der Mann im ersten Stock eines Hauses nackt zeigte. Die Polizei konnte den 20-Jährigen kurz darauf ermitteln und festnehmen.
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Lichtenauer Wasserleiche identifiziert
Es handelt sich um 55-Jährigen aus Straßburg, der als vermisst gemeldet worden war
30.04.2008 - Eine Wasserleiche in Lichtenau, die am Sonntag entdeckt worden war, ist jetzt identifiziert. Angehörige haben den Mann heute erkannt. Es handelt sich um einen 55-Jährigen aus Straßburg. Er war seit dem 22. April bei den französischen Behörden als vermisst gemeldet. Sein Tod ist vermutlich auf Selbstmord oder ein Unglück zurückzuführen, so ein Polizeisprecher. Fremdeinwirkung wurde ausgeschlossen.
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swr
Rheinstetten
Protest gegen Fleischwerk
Gegner des geplanten Edeka-Fleischwerks in Rheinstetten wollen morgen mit einer Aktion auf ihre Bedenken aufmerksam machen. Unter anderem soll das Areal mit Luftballons abgesteckt werden, um die Größe des Projekts deutlich zu machen. Die Kritiker befürchten unter anderem ökologische Nachteile wie die Gefährdung des Grundwassers. Der Gemeinderat von Rheinstetten hatte dem Bau des Fleischwerks mit großer Mehrheit zugestimmt. In der Fabrik sollen ab 2010 täglich rund 400 Tonnen Fleisch zu Wurstwaren verarbeitet werden.
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Giraffennachwuchs im Zoo
Weiche Landung aus zwei Meter Höhe
Karlsruhe - Vergangenen Samstag brachte die erfahrene Giraffenmutter Alice ihr siebtes Kind im Giraffenhaus des Karlsruher Zoos wohlbehalten auf die Welt. Um die Mittagszeit bemerkten die Tierpfleger Anzeichen für eine nahende Geburt, die erwartet worden war. Das Giraffenhaus wurde geschlossen, um genügend Ruhe für das bevorstehende Ereignis zu gewährleisten. Erst vor kurzem gab es auch bei den Kattas (eine Halbaffenart) Nachwuchs: die Jungtiere erblickten im März das Licht der Welt.
Meldung vom Mittwoch, 30. April 2008  © ka-news 2008
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Vorsicht Maibaum!
Versicherung warnt vor Risiken
Karlsruhe - Der Maibaum und das Aufstellen des geschmückten Baumes oder Stammes am letzten Tag des Aprils, am 1. Mai, an Pfingsten oder an Johanni ist ein in vielen Teilen Deutschlands, aber auch in Nord- und Mitteleuropa verbreitetes Brauchtum. Der Maibaum - ursprünglich nur Birken, weil sie als erste aus ihrer Winterruhe erwachen - steht als Symbol für Fruchtbarkeitsriten früherer Zeiten.

"Die Tradition des jährlichen Aufstellens von Maibäumen geht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Neben Tanz und Frohsinn ist das Maibaumfest aber auch mit Haftungsrisiken verbunden", erläutert Abteilungsdirektor Ralf Krepper vom Badischen Gemeinde-Versicherungs-Verband (BGV) in Karlsruhe. Aus rein rechtlicher Sicht handelt es sich bei einem Maibaum um ein mit einem Grundstück verbundene Werk. Somit haftet grundsätzlich einmal der Eigentümer des Grundstückes für Schäden, die durch den Baum entstehen. Für Vereine besteht die Möglichkeit, Versicherungsschutz für das Aufstellen des Maibaumes im Rahmen der Vereins- oder Veranstalterhaftpflichtversicherung zu erlangen.

Mit Weitblick Schäden vermeiden
Wer seinen Traktor oder Anhänger für den Transport des Baumes zur Verfügung stellt, sollte wissen, dass er als Fahrzeughalter für Schäden beim Transport haftet. Ralf Krepper rät daher, den Versicherungsschutz vorher mit dem Kfz-Versicherer abzuklären. Wer den Maibaum aufstellt und für die Unterhaltung des Baumes zuständig ist, haftet ebenfalls. Deshalb sollte der Maibaum schon beim Fällen von einem forstwirtschaftlich erfahrenen Mitarbeiter auf etwaige Schäden und Schwachstellen sehr sorgfältig kontrolliert werden.

Beim Aufstellen des Baumes ist ein ausreichend bemessener Sicherheitsabstand für Schaulustige zwingend erforderlich, um schwere Verletzungen mit weitreichenden Folgen im Falle des Abrutschens und Herabstürzens des Maibaumes während seiner Aufrichtung zu vermeiden. Angesichts der möglichen Gefahren ist es daher notwendig, den potenziellen Sturzbereich des Baumes in seiner vollen Länge mit einem Sicherheitszuschlag abzusperren.

Nicht ohne Grund rät Ralf Krepper allen Ausrichtern beim Aufstellen eines Maibaumes auf eine angemessene Verankerung zu achten, die aufgrund ihrer Tiefe und Ausgestaltung in der Lage ist, auch bei erheblichen Wind- und Witterungseinflüssen einen sicheren Stand des Maibaumes zu gewährleisten. Ist ihm noch das Urteil des Bundesgerichtshofes aus dem Jahr 1993 in Erinnerung, das eine Haftung für den Fall eines Schadenereignisses durch eine Sturmböe vorsieht. Anderes gilt nur bei außergewöhnlichen Naturereignissen wie Bergrutsch, Blitzschlag, Wolkenbruch oder Jahrhundertorkan. Für derartige Ausnahmefälle im Sinne der höheren Gewalt besteht keine Verantwortlichkeit.

"Die Beweislast bezüglich der Einhaltung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt trägt im Ergebnis derjenige, der den Maibaum aufgestellt hat und für die Unterhaltung zuständig ist", weist Ralf Krepper auf die geltende Rechtslage hin. Krepper hofft, dass es bei Beachtung der Vorsichtsmassnahmen gelingen wird, Schadenfälle zu vermeiden und ein fröhliches Fest im Vordergrund steht. Für den Fall der Fälle besteht für Vereine die Möglichkeit Versicherungsschutz für das Aufstellen des Maibaumes im Rahmen der Vereins- oder Veranstalterhaftpflichtversicherung zu erlangen. (ps/mme)
 

Meldung vom Mittwoch, 30. April 2008  © ka-news 2008

Meldung vom Dienstag, 29. April 2008  © ka-news 2008
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Deutsche Rentenversicherung
Warnung vor Betrüger-Briefen
Karlsruhe - Vorsicht bei Schreiben mit dem Briefkopf der "Rentenhilfe-Initiative": In den Briefen würden Versicherten und Rentnern 9.999 Euro als Einmalzahlung, die aus offiziellen Stellen stammt, vorgegaukelt, informiert die Deutsche Rentenversicherung. Zuvor müsse jedoch eine teure 0900-Nummer angerufen werden, was pro Minute rund zwei Euro koste.
Meldung vom Dienstag, 29. April 2008  © ka-news 2008

Meldung vom Montag, 28. April 2008  © ka-news 2008

Zum Handtaschenraub in der Lichtentaler Hauptstraße liegen der Kriminalpolizei inzwischen Erkenntnisse vor, dass von dem 15-jährigen Räuber auf seiner Flucht mehrere Passanten, die sich ihm in den Weg gestellt hatten, umgeschubst beziehungsweise umgerannt worden seien. Diese Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei unter Telefon 07222/761-300 in Verbindung zu setzen. (pol/mia)

Meldung vom Samstag, 26. April 2008  © ka-news 2008
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Fahndungserfolg
Überregional agierender Betrüger in Haft
Baden-Baden/Pirmasens - Einen 54-jährigen Betrüger, der in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sein Unwesen trieb, konnten Beamte des Fahndungsdezernats der Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden mit Unterstützung der Kripo aus Pirmasens festnehmen. Die Flucht des seit Monaten mit mehreren Haftbefehlen Gesuchten endete in einer kleinen Gemeinde bei Pirmasens. Nachdem ihn die Fahnder der Kripo dort ausfindig machen konnten, klickten bereits Anfang April die Handschellen.

Die Betrugsmasche des erst im Oktober 2007 aus der Haft entlassenen 54-Jährigen war stets dieselbe. Er mietete sich in Hotels oder Pensionen ein und gab sich als wohlhabender Reiseveranstalter aus. Er stellte den Betreibern die Vermittlung größerer Reisegesellschaften in Aussicht. Nach Angaben der Polizei sei er dabei sehr selbstsicher aufgetreten, so dass diesen kaum Zweifel an der Seriosität des Angebotes aufkamen. Nach einigen Tagen verließ er dann das Hotel oder die Pension unter Hinterlassung der Mietschulden.

Ferner steht der Festgenommene im Verdacht, eine unbekannte Anzahl von Frauen zu einem Privatdarlehen überredet zu haben. Zuvor hatte er einen Kontakt über Annoncen hergestellt. So hatte er sich auch das Vertrauen einer 47-jährigen Frau in einer Gemeinde in der Pfalz erschlichen und sich sogar in ihrem Haus einquartiert.

Die verursachte Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die weiteren Ermittlungen hat das Betrugsdezernat der Kriminalpolizei Rastatt/Baden-Baden übernommen. (pol/mia)

Meldung vom Freitag, 25. April 2008  © ka-news 2008

Meldung vom Freitag, 25. April 2008  © ka-news 2008

Ab kommendem Dienstag rechnet Homagk mit einer neuen Regenfront. Seiner Einschätzung nach dürfte sie allerdings keine größeren Probleme bringen.

Meldung vom Mittwoch, 23. April 2008  © ka-news 2008
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"In den höchsten Preisen"
Gaspreiserhöhung in Karlsruhe
Karlsruhe - Die Gaspreise der Stadtwerke sind in Karlsruhe zum 1. April um 8,8 Prozent gestiegen. Dies ist im baden-württembergischen Vergleich absolute Spitze, wie das Internetportal "faire-energiepreise.de" mit Berufung auf die offizielle Gaspreistabelle des Wirtschaftsministeriums mitteilt. Der Grundpreis pro Jahr liegt in der Fächerstadt bei 192,84 Euro, während beispielsweise in Malsch/Durmersheim lediglich 116,92 Euro im Jahr fällig werden. (ps/wai)

Meldung vom Mittwoch, 23. April 2008  © ka-news 2008
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"Ich krieg die Masern!"
Junge Erwachsene sind besonders gefährdet
Karlsruhe - Anlässlich der Europäischen Impfwoche vom 21. April 2008 bis 27. April weist das Gesundheitsamt im Landratsamt Karlsruhe in diesem Jahr insbesondere auf Lücken beim Masernimpfschutz bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen hin. "Seit mehreren Monaten ist eine deutliche Zunahme von Masernerkrankungen in der Schweiz, in Österreich und auch in Baden-Württemberg zu registrieren" hebt Dr. Ulrich Wagner von der Abteilung Gesundheitsschutz hervor.

Meldung vom Mittwoch, 23. April 2008  © ka-news 2008
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Viele junge Waldbäume
Das nasse Wetter erfreut die Förster
Karlsruhe - Vom nassen und kühlen Frühlingswetter haben viele Menschen mittlerweile genug. Wie war das noch im April des vergangenen Jahres: Sonnenschein und Bade-Wetter - und das über Tage und Wochen hinweg. Aber auch das Wetter in diesem Jahr hat Fans. So erfreut es die Förster, denn für den Wald und insbesondere die frisch gesetzten Waldbäume sind die Bedingungen derzeit geradezu ideal.

Meldung vom Mittwoch, 23. April 2008  © ka-news 2008
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Oldtimer-Rallye zu Gast in Baden-Baden im Schwarzwald
Baden-Baden. Knapp 30 Fahrer werden ihre auserlesenen Automobil-Veteranen am Freitag, 25. April, in der Zeit von 9.20 Uhr bis voraussichtlich 10 Uhr durch Baden-Baden im Schwarzwald steuern.
Am Baden-Badener Goetheplatz vor dem Theater hat die Stadt eine Durchfahrtskontrolle für die Rallyeteilnehmer eingerichtet.
Jedes dieser schmucken Fahrzeuge erhält hier einen Stempel ins Rallye-Fahrtenbuch, der die Teilnahme und korrekte Streckeneinhaltung nachweist.
Der älteste teilnehmende Wagen, den die Zuschauer entlang der Strecke im Schwarzwald und natürlich in Baden-Baden bewundern können, ist ein Morgan Super Sports aus dem Jahr 1934.
Weitere Rallye-Telnehmer präsentieren Fahrzeuge aus der Vorkriegszeit:
Zu sehen sind ein Horch 853, ein Mercedes-Benz Typ 230 sowie ein Stoewer Arkona.
Auch aus den 1950er und 60er Jahren sind automobile Leckerbissen am Start der Oldtimer-Rallye. So ein Jaguar XK 140, ein Lancia Aurelia B 24, zwei Porsche 356, mehrere Mercedes-Benz , ein Alfa Romeo, MG, VW Käfer, Opel Rekord Olympia, mehrere Citroen, ein Austin Healey sowie der längst Berühmtheit erlangte DAF, gefertigt in Holland.
In Baden-Baden werden die Fahrer mit einem guten Tropfen aus dem Rebland Baden und durch ein Schwarzwaldmädel, das die Stempelkontrolle vornimmt.
Interessierte Zuschauer sind laut städtischem Pressesprecher Roland Seiter ausdrücklich willkommen.
http://www.schwarzwald-netz.com/

Infolge des Dauerregens sind Hochwasser an Bächen und kleineren Flüssen sowie Überflutungen von Straßen möglich. Außerdem besteht die Gefahr von Erdrutschen. Betroffen sind folgende Gebiete:

* Bodenseekreis
* Kreis Biberach
* Kreis Ravensburg

Dauerregen auch bei Freiburg und Karlsruhe
In den Regierungsbezirken Freiburg und Karlsruhe warnt der Wetterdienst für den Zeitraum bis morgen Mittag vor schweren Regenschauern mit Überschwemmungsgefahr. Örtlich wird die Unwetterschwelle für Dauerregen überschritten, es können bis zu 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden fallen. Betroffen sind die folgende Gebiete:

* Kreis Breisgau-Hochschwarzwald mit der Stadt Freiburg
* Kreis Emmendingen
* Kreis Freudenstadt
* Kreis Lörrach
* Kreis Rottweil
* Kreis Waldshut
* Ortenaukreis
* Schwarzwald-Baar-Kreis

Überschwemmungen und Erdrutsche sind auch hier möglich. Der Wetterdienst rät in allen genannten Regionen Fenster und Türen geschlossen zu halten.
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Tour durch den Hardtwald
Auf den Spuren von Karl Drais
Karlsruhe - Mit der traditionellen Drais-Fahrrad-Tour für Freizeitradler am Samstag, 26. April, erinnert die Stadt an den Geburtstag von Karl Friedrich Drais von Sauerbronn am 29. April 1785. Anlässlich des 223. Geburtstages legt Bürgermeisterin Margret Mergen um 10.30 Uhr am Denkmal des Laufmaschinen-Erfinders in der Beiertheimer Allee zunächst einen Kranz nieder.

Meldung vom Montag, 21. April 2008  © ka-news 2008

Lecker und gesund
Start in die Spargelsaison

Bruchsal - Jedes Jahr im Frühling ist es wieder soweit: Der Spargel hält Einzug in die deutschen Küchen. Mit der ersten Versteigerung bei der Obst- und Gemüse-Absatzgenossenschaft (OGA) Nordbaden in Bruchsal hat vergangene Woche offiziell die Spargelsaison begonnen.

Für die letzten beiden Jahre zieht Alexander Kraus, Pressereferent der OGA, eine positive Bilanz: 2006 wurden 3.364 Tonnen Spargel verkauft, 2007 steigerte sich der Umsatz auf 4.177 Tonnen. Die Spargelvertreiber sind zufrieden. Dieses "außerordentlich gute Jahr" sei vor allem dem guten Wetter zu verdanken, das großen Einfluss auf das Wachsen und Gedeihen des Spargels habe. Durchschnittlich, so Kraus, liege der Spargelverkauf zwischen 3.400 und 3.600 Tonnen.

Preise liegen noch recht hoch
Auch für dieses Jahr ist die OGA angesichts der Umsatzerwartung wieder sehr positiv gestimmt, der Wert vom vergangenen Jahr sei "durchaus machbar", so Kraus. Das klingt mehr als optimistisch - angesichts der bislang vergleichsweise wenigen Sonnentage in diesem Jahr. Mit einer genauen Prognose mag sich Kraus deshalb noch zurückhalten, da der Spargelumsatz sets stark wetterabhängig sei. Doch wie sieht denn überhaupt das perfekte Spargelwetter aus? "Trocken, warm und vor allem mit viel Sonnenschein" - unter diesen Voraussetzungen gedeiht das Gemüse laut dem Spargelfachmann am besten. So stamme der Spargel, der in den Anfangsmonaten März und April verkauft wird, hauptsächlich aus Folientunneln und Treibhäusern, räumt Kraus ein.

Entsprechend hoch sind die Preise momentan: Ein Kilo badischer Spargel kostet je nach Qualität zwischen acht und fünfzehn Euro. Der Preis, so erläutert Kraus, richte sich nach dem klassischen Marktgesetz von Angebot und Nachfrage; der Spargel werde deshalb umso preiswerter, je weiter die Saison fortgeschritten sei. Und spätestens am 24. Juni ist's auch schon wieder vorbei mit dem Spargelessen - die Saison endet dann traditionellerweise, da zu diesem Zeitpunkt des Ernteschlusses die Tage wieder kürzer werden.

Nicht nur lecker, sondern auch gesund
Doch was ist eigentlich das Besondere am Spargel? Das Gemüse ist nicht nur lecker, sondern auch gesund, denn es besitzt jede Menge wertvoller Vitamine und Mineralstoffe. Spargelliebhaber genießen es vor allem wegen seines besonderen Aromas und seiner vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten. Im Gegensatz zum weißen Spargel gedeiht grüner Spargel oberirdisch im Sonnenlicht. Sein Vorteil: Er bildet mehr grünen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll und damit auch mehr Magnesium. Magnesium fördert die Muskelentspannung und hilft damit gegen Krämpfe und Stress. Grüner Spargel enthält außerdem mehr Vitamin C, das die Immunabwehr und die Stärkung des Bindegewebes unterstützt.

Eine krebshemmende und antimikrobielle Wirkung kommt den Saponinen des Spargels zu. Diese sekundären Pflanzenstoffe haben zugleich eine cholesterinsenkende und mit dem im Spargel enthaltenen Kalium eine herzschützende Wirkung. Spargel hat zudem den Vorteil, dass man auch größere Mengen von ihm verzehren kann. Durch seinen hohen Wassergehalt von 95 Prozent besitzt er wenig Kalorien und lädt damit zum kalorienarmen Schlemmen ein. Auch der Volksmund weiß: "Wer Spargel isst, der sündigt nicht." (ps/tbd)
Meldung vom Sonntag, 20. April 2008  © ka-news 2008
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Vier leicht Verletzte
Küchenbrand in Karlsruher Innenstadt
Karlsruhe - Nach einem Küchenbrand in der Karlsruher Innenstadt am Samstagmorgen mussten vier Personen mit Verdacht auf Rauchgasverletzungen ärztlich betreut werden. Gegen 5.50 Uhr bemerkte ein 45-jähriger Bewohner eines Anwesens in der Akademiestraße Rauchentwicklung aus der darunter liegenden Wohnung. Er weckte sofort die 35-jährige Bewohnerin und die Bewohner der angrenzenden Wohnungen. Während alle vier Hausbewohner das Haus verließen, begann die Berufsfeuerwehr Karlsruhe mit den Löscharbeiten und löschte den in der Küche ausgebrochenen Brand innerhalb kürzester Zeit.

Meldung vom Samstag, 19. April 2008  © ka-news 2008

Meldung vom Mittwoch, 16. April 2008  © ka-news 2008

Meldung vom Dienstag, 15. April 2008  © ka-news 2008

Karlsruhe/Stuttgart - Das Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg wurde verbessert. Es bietet Bürgern nun die Möglichkeit, Baustellen auf Autobahnen und verkehrswichtigen Bundesstraßen über "Google Earth" zu betrachten. Mit der Neuerung sollen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig auf mögliche Behinderungen durch Baustellen hingewiesen werden.

Das BIS der Starßenbauverwaltung habe seit der Inbetriebnahme einen wichtigen Beitrag für die Koordinierung von Baustellen über Zuständigkeitsgrenzen hinweg geleistet, so Staatssekretär Rudolf Köberle. Dies gelte für große Dauerbaustellen ebenso wie für Unterhaltungsarbeiten der Autobahnmeistereien oder wichtige Erhaltungsmaßnahmen.

"Das Serviceangebot von BIS umfasst außer der Darstellung der Baustellen in einer Karten- und Tabellenansicht auch einen individuellen E-Maildienst, über den sich der Bürger regelmäßig per Mail über Baustellen auf von ihm ausgewählten Strecken informieren kann", so Köberle. Die Zugriffszahlen auf das Internetangebot seien in den letzten Jahren stark angewachsen, 2007 habe es rund 61.000 Zugriffe gegeben. (ps/tbd)
 

Meldung vom Montag, 14. April 2008  © ka-news 2008
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Acher-Rench-Zeitung
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Neues Paradies für Mountainbiker
Zehn Gemeinden zwischen Seebach, Achern und Bühlertal schaffen 517 Kilometer lange Naturarena

Die Mountainbike-Arena Hornisgrinde-Ortenau wird am Sonntag, 20. April, 10 Uhr, mit einer von Kappelrodeck und Bühlertal ausgehenden Sternfahrt nach Sasbachwalden eröffnet. Zehn Gemeinden zwischen Seebach, Achern, Bühl und Bühlertal haben sich zusammengeschlossen, um das 517 Kilometer lange Wegenetz zu schaffen.
14.04.2008 -
Bühlertal. Bei einer Sprengelsitzung der Bürgermeister im Kurhaus Bühlertal wurde die Mountainbike-Arena im April 2005 beschlossen. Karl-Heinz Dunker, Geschäftsführer vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, lobt den Kappelrodecker Bürgermeister: »Klaus-Peter Mungenast koordinierte die Zusammenarbeit mit den beteiligten Gemeinden hervorragend, was einen immensen Aufwand darstellte.«
Es sollte am Westhang der Hornisgrinde, zwischen 150 und 1164 Metern Höhe, ein attraktives Mountainbike-Netz geschaffen werden. »Mountainbiking ist ein absoluter Trendsport. Wir wollen neue Gästegruppen erschließen«, betont Projektleiter Mungenast.
Unter Federführung eines Unternehmens und in Zusammenarbeit mit Skiclubs und Radsportvereinen wurden die 20 Touren der Mountainbike-Arena Hornisgrinde-Ortenau angelegt und ausgeschildert.
Von leicht bis schwer
Für jede beteiligte Gemeinde (Achern, Bühl, Bühlertal, Kappelrodeck,Lauf, Ottenhöfen, Ottersweier, Sasbach, Sasbachwalden und Seebach) arbeitete das Expertenteam zwei Touren aus – von leicht bis schwer. Eine ab sofort bei den Tourist-Infos und Gemeinden erhältliche Karte zeigt das komplette Wegenetz mit seinen gelben Hinweisschildern. In auch auf der Fahrt benutzbaren Tourenkärtchen sind die Routen nochmals im Detail beschrieben. Ein Profil zeigt neben der Länge die zurückgelegten Höhenmeter sowie den Gesamtanstieg an.
Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord fördert das Wegenetz mit rund 50 000 Euro. Die Gesamtkosten liegen bei 130 000 Euro. Der Ausbau des Mountainbike-Angebots verfolgt zwei zentrale Funktionen, erläutert Dunker. Zum einen werden die Besucher gezielt um sensible Naturschutzgebiete herumgeführt. Ziel sei es, ein Gleichgewicht zwischen den Belangen des Naturschutzes und der sporttouristischen Nutzung zu gewähren. Zum anderen unterstützt der Naturpark derartige Projekte, um neue Zielgruppen in der Region zu etablieren.
Infos auch im Internet
Das bundesweit größte und beliebteste Mountainbike-Angebot des Naturparks verfügt jetzt über ein 5000 Kilometer langes Wegenetz in 60 Gemeinden. Unter www.naturparkschwarzwald.de sind alle Biker-Touren online abrufbar. In der Streckenführung sind auch attraktive Anlaufpunkte aus Gastronomie und Weinwirtschaft integriert, um die »Genussradler« anzusprechen. »Aus dieser Gruppe kommt auch der klassische Tagesgast«, freut sich der Sasbachwaldener Kurgeschäftsführer Alexander Trauthwein mit seinem Kollegen Tino Rettig von der Tourist-Information in Bühlertal.

Bei einem Oster-Kurzurlaub am Luganer See fiel in Absprache mit seiner Ehefrau und den beiden Töchtern (16 und 18 Jahre alt) die finale Entscheidung zu einer neuerlichen Kandidatur. Braun hatte sich bereits 2005 um den Rathaus-Chefsessel beworben und bei der Stichwahl am 7. August 42,2 Prozent erreicht. Michael Stockenberger hatte mit 56,9 Prozent die Nase vorn. "Das gute Wahlergebnis und die Aufmunterung vieler Bürger haben zu dieser Entscheidung beigetragen", sagte er gestern im BT-Gespräch. "Offenheit, Vertrauen und Bodenständigkeit" hält er für seine Stärken und eine Grundlage für eine "erfolgreiche kommunalpolitische Arbeit". Er will - im Falle seiner Wahl - ein "Bürgermeister zum Anfassen" sein.

Hans-Peter Braun ist waschechter Bühlertäler - hier geboren und auch aufgewachsen. Das Elternhaus stand in direkter Nachbarschaft zum Rathaus. So war es auch naheliegend, dass er 1973 im Landratsamt Rastatt eine Verwaltungsausbildung begann.

Vier Jahre später wurde das Bühlertäler Rathaus sein Arbeitsplatz. Im Hauptamt war er unter anderem verantwortlich für die Vorbereitung von Gemeinderatssitzungen, soziale Belange und die Organisation von Veranstaltungen.

Eine berufliche Zäsur gab es 1991: Braun wechselte zum Badischen Gemeinde-Versicherungs-Verband. Seit 2000 ist er dort als Direktionsbevollmächtigter im Kommunalkundenbereich tätig. Hier berät er Kommunen, Landkreise, Energieversorgungsunternehmen, Krankenhäuser oder Zweckverbände in versicherungstechnischen oder haftungsrechtlichen Fragen. "Diese Tätigkeit hat mir einen tiefen Einblick in die Führung von Kommunen gegeben", sieht sich der Kandidat mit seinem bisherigen Berufsprofil für den Bürgermeisterposten bestens gerüstet: "Diese Kompetenz und Erfahrung möchte ich voll und ganz in den Dienst Bühlertals stellen."

Nach Jahren mit hohen Investitionen genießt für Hans-Peter Braun die Haushaltskonsolidierung Priorität: "Wir müssen schauen, dass wir in unseren Entscheidungen wieder beweglicher und freier werden." Hierzu müssten weitere Einsparpotenziale geprüft werden.

Der parteilose Bewerber wandert leidenschaftlich, spielt beim Turnverein Basketball und ist gerne mit dem Mountainbike unterwegs. Auch im Wahlkampf will er nun aufs Tempo drücken: Heute und morgen wird er sich bei der Weinmesse im Haus des Gastes zeigen, ab der kommenden Woche sind Gespräche mit den Gemeinderatsfraktionen vorgesehen, und auch eine Internet-Homepage wird freigeschaltet. Beim zweiten Anlauf soll der Sprung ins Rathaus endlich klappen. Hans-Peter Braun gibt sich kämpferisch: "Ich trete an, um gewählt zu werden!"
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Radfahrer bei Freudenstadt von Auto überrollt und getötet
41-jähriger Radfahrer zuvor auf regennasser Fahrbahn gestürzt
12.04.2008 - Ein schleuderndes Auto hat gestern abend in der Nähe von Freudenstadt
einen Fahrradfahrer erfasst und getötet. Der 41-jährige Radfahrer sei auf
der nassen Bundesstraße von Freudenstadt in Richtung Dornstetten durch den
Aufprall zunächst gestürzt, bevor er vom Wagen des 53-jährigen Autofahrers
noch überrollt wurde, teilte die Polizei heute mit.
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Ein Toter und drei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall bei Baden-Baden
Fahrerin prallt in 2 Metern Höhe gegen Baum
12.04.2008 - Bei einem Verkehrsunfall zwischen Baden-Baden und Gernsbach vergangene Nacht ist ein Mensch ums Leben gekommen, drei weitere Personen wurden schwer verletzt. Das teilte die Polizei mit. Die 24-jährige Autofahrerin war zuvor vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und in 2 Metern Höhe gegen einen Baum geprallt.
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Morgen drei verkaufsoffene Sonntage in der Ortenau
Geschäfte in Oberkirch, Haslach und Achern (und Bühlertal) von 13 bis 18 Uhr geöffnet
12.04.2008 - Gleich drei verkaufsoffene Sonntage morgen in der Ortenau.In Oberkirch, Haslach und Achern sind die Geschäfte jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Ein umfangreiches Rahmenprogramm ist jeweils geboten. In Haslach gibt es parallel unter anderem das Frühlingsfest, in Oberkirch präsentieren sich 40 Aussteller auf dem Kunsthandwerkermarkt.Iris Sehlinger von der Stadt Oberkirch sagte gegenüber HITRADIO OHR, man hoffe dass die Besucher durch die Frühlingsmode und die frischen Farben auf den Frühling eingestimmt werden würden.
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Hohe Ehrung für Kappelrodecker Bürgermeister
Klaus-Peter Mungenast erhielt Verdienstkreuz der Bundesrepublik am Bande
12.04.2008 - Der Kappelrodecker Bürgermeister Klaus-Peter Mungenast ist am Nachmittag mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik am Bande geehrt worden. Verliehen wird dieses von Bundespräsident Horst Köhler. Mungenast erhielt die Ehrung in der Winzergenossenschaft Waldulm aus den Händen von Staatsminister Willi Stächele. Der Bürgermeister habe sich jahrelang in Beruf und Ehrenamt in herausragender Weise für kommunalpolitische Belange und die Interessen der Bürger eingesetzt, so Stächele. Mungenast engagiere sich weit über seine Pflichten als Bürgermeister hinaus.

Rathaus-Chefposition als Krönung und Berufung
 Bühlertal (gero) - Der erste Bewerber für die Bürgermeisterwahl am 18. Mai hat sich gemeldet: Eckhard Vandersee hat bei Amtsverweser Johann Horeth seine Bewerbungsunterlagen persönlich abgegeben. Der 50-jährige Familienvater von vier Kindern ist im Fachbereich Planen und Bauen der Stadt Bühl beschäftigt und dort für das geografische Informationssystem zuständig. Außerdem leitet er die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses und die Fachgruppe Gebäudemanagement mit über 80 Bediensteten.

Der gebürtige Acherner ist parteilos, evangelisch und seit 1982 mit Ehefrau Annette verheiratet. Die Kinder sind zwischen sechs und 21 Jahre alt.

In seiner Heimatstadt besuchte er das Gymnasium und wechselte später auf die Heimschule Lender. Danach verpflichtete er sich für zwölf Jahre bei der Bundeswehr. In Meßstetten auf der Schwäbischen Alb war er im Sanitätsdienst der Luftwaffe tätig. In jener Zeit erwarb er auf der Bundeswehrfachschule in Karlsruhe die Fachhochschulreife.

Mit dieser schulischen Qualifikation begann Eckard Vandersee seine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt mit Praxisausbildung bei der Stadt Offenburg und im Landratsamt Ortenaukreis mit anschließendem Studium an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl. 1995 belegte er dort den berufsbegleitenden Studiengang Verwaltungsmanagement. Seit 1992 ist die Stadt Bühl Arbeitgeber von Vandersee, zunächst als Sachbearbeiter in der Bauverwaltungsabteilung und seit vergangenem Jahr im Zuge der Neustrukturierung der Dezernate als Fachgruppenleiter.

Eine Bürgermeisterposition stellt für den Kandidaten die "Krönung meiner bisherigen beruflichen Tätigkeit" dar. Seit 16 Jahren sei er nun in der Kommunalverwaltung tätig und habe in dieser Zeit viele Entscheidungen vorbereitet. Diese aber nicht nur einzuleiten, sondern auch einmal selbst zu treffen, mache den Reiz dieses Amts aus: "Ich verstehe dieses nicht als Beruf, sondern als Berufung!"

Bereits vor zehn Jahren habe er sich einmal mit dem Gedanken getragen, bei der Bürgermeisterwahl in einer Nachbarkommune seinen Hut in den Ring zu werfen. Aus Rücksicht auf die damals noch junge Familie habe er seine beruflichen Ziele zurückgestellt. Vandersee weiß aus eigener Anschauung im Bühler Rathaus: "So ein Amt fordert einen immens hohen persönlichen Einsatz."

Mit den politischen wie geografischen Strukturen Bühlertals ist Vandersee bestens vertraut. Vor zwölf Jahren kaufte er das ehemalige Forsthaus der Stadt Bühl, das zwar auf deren Gemarkung, aber unmittelbar am Ortsausgang von Bühlertal an der Sandstraße steht.

Die Talgemeinde findet er "sehr interessant, weil das Vereinsleben sehr gut funktioniert und das bürgerschaftliche Engagement hervorragend ist. Das macht unter anderem den Reiz der Gemeinde aus." Vandersee ist Mitglied der "Schnapsbachfetzer", eine Guggenmusik-Formation, bei der er die "große Trommel" schlägt. Außerdem ist er Gründungsmitglied und Kassierer beim Förderverein der Schofer-Schule und Beisitzer im Vorstand des Diakonievereins Rastatt.

Vandersee ist bewusst, dass die finanziellen Spielräume der Gemeinde eng begrenzt sind. Deshalb möchte er mehr bürgerschaftliches Engagement einfordern und zugleich fördern, beispielsweise bei der Landschaftspflege. Der Tourismus sei für die Wirtschaftskraft der Gemeinde schließlich das zweite Standbein. Einsparpotenziale sieht er auch im Energiebereich mit dem Einsatz energiesparender Technologien.

In seiner Freizeit geht Eckhard Vandersee gerne in den Wald, um Holz für den Eigenbedarf zu schlagen. Aber auch Motorradfahren und Mountainbiken zählt er zu seinen Hobbys. Die Weinmesse an diesem Wochenende im Haus des Gastes sowie den verkaufsoffene Sonntag im Obertal möchte er nutzen, um sich bei der Bevölkerung bekannt zu machen. In der nächsten Woche will er das Gespräch mit den Gemeinderatsfraktionen suchen. Und wie beurteilt er seine Chancen? "Gut, weil ich mit meiner Ausbildung alle Voraussetzungen für solch ein Amt mitbringe."
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Erster Erfolg bei Ermittlungen zur Kehler Brandserie
Eines der Feuer wurde unabsichtlich von zwei Jungs verursacht
11.04.2008 - Erster Erfolg bei den Ermittlungen zur Kehler Brandserie. Zwei acht und neun Jahre alte Jungs sind für das Feuer vor wenigen Tagen in einem alten Wohnwagen verantwortlich. Sie wollten Eisenschmied spielen und ein Feuer machen. Damit dieses noch größer wird, legten sie noch Schaumstoff darauf. Daraufhin geriet das Feuer außer Kontrolle. Damit bleiben noch 18 Brände ungeklärt. Es bestätige sich die Vermutung, dass nicht alle Brände auf das Konto ein und desselben Täters gehen, so die Polizei. Die Ermittler hoffen weiter auf Hinweise aus der Bevölkerung. Insgesamt sind 7.000 Euro Belohnung ausgesetzt.
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Trickdiebstahl in Baden-Baden
Drei junge Frauen erbeuteten in Baden-Baden Schmuckstücke im Wert von fast 8.000 Euro
11.04.2008 - Nach einem Trickdiebstahl in Baden-Baden hat die Polizei zwei der drei Täterinnen festgenommen. Gegen die dritte Tatverdächtige laufen noch die Ermittlungen. Die Frauen hatten sich in einem Juweliergeschäft Schmuckstücke zeigen lassen und die Angestellten in Gespräche verwickelt. Dabei steckten sie Schmuck im Wert von fast 8.000 Euro ein. Eine Mitarbeiterin bemerkte jedoch den Diebstahl, und den Frauen konnte die Beute wieder abgenommen werden. Wie sich herausstellte, waren die Frauen schon mehrfach wegen verschiedener Delikte aufgefallen.
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Betriebsstörung bei Biopell in Achern
Technische Anlage in Silo defekt
11.04.2008 - Im Biopell-Holzpellets-Werk in Achern hat es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eine Betriebsstörung gegeben. Das hat die Geschäftsleitung jetzt bestätigt. Eine technische Anlage in einem Silo sei defekt, so dass die Sägespäne jetzt abgesaugt und in ein Zwischenlager gebracht werden müssen. Außer Betrieb seien weiterhin auch die Blockheizkraftwerke von Biopell, da es Lieferprobleme bei den Schalldämpfern gebe. Was die Beschwerden von Anwohnern betrifft, ist man laut Mittelbadischer Presse weiterhin im Gespräch mit der Stadt, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.
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Eröffnung der Mountainbike-Arena Hornisgrinde-Ortenau am 20. April
Projekt wird morgen der Presse vorgestellt
10.04.2008 - Am 20. April eröffnet die Mountainbike-Arena Hornisgrinde-Ortenau. Zehn Gemeinden zwischen Achern, Bühl und Seebach kooperieren dabei mit dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. Nach umfangreichen Planungsarbeiten wird das Projekt morgen in Kappelrodeck der Presse vorgestellt. Es werde somit eine letzte Lücke im Mountainbike-Netz des Schwarzwaldes geschlossen. Er ist die Mountainbike-Region Nummer 1 in Deutschland. Im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord sind 5.000 Streckenkilometer ausgeschildert.
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swr
Baden-Baden
Aktion gegen Drogen hinter dem Steuer
Mit einer großangelegten Kontrollaktion ist die Autobahnpolizei an der A 5 gegen Drogen hinter dem Steuer vorgegangen. Dabei kontrollierten die Beamten gestern an der Tank- und Rastanlage Baden-Baden knapp einhundert Fahrzeuge. Sechs Autofahrer wurden wegen Fahrens unter Drogeneinfluss angezeigt. Außerdem wurden drei Franzosen festgenommen, die wegen eines Einbruchs zur Fahndung ausgeschrieben.
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ADAC-Benzinpreis-Umfrage
Rekordpreise bei Dieselkraftstoff
Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am heutigen Freitagmorgen ermittelte, sind die Kraftstoffpreise der Region gegenüber Freitag der Vorwoche bis zu fünf Cent gestiegen. Verantwortlich dafür ist in erster Linie der neue Rekordrohölpreis von über 112 Dollar je Barrel. Benzin wurde in Karlsruhe und Baden-Baden drei bis vier, in Pforzheim zwei Cent teurer. Der Preis für Dieselkraftstoff stieg in allen drei befragten Städten bis zu fünf Cent und war damit an einigen Tankstellen mit 1,389 Euro je Liter so teuer wie noch nie.

Meldung vom Freitag, 11. April 2008  © ka-news 2008

Auch andere Händler und Hersteller berichten von einer rasant gestiegenen Nachfrage nach der charakteristischen Flagge. Diese zeigt eine strahlende Sonne, die über einem schneebedeckten Berg aufsteigt und rote und blaue Strahlen aussendet. "Vor ein paar Tagen haben wir auf einen Schlag 1000 Tibet-Flaggen verkauft", berichtet der Internethändler Bernhard Karcher, Betreiber der Seite "nationalflaggen.com". Er bewirbt die tibetische Flagge mit den Maßen 150 mal 90 Zentimeter ("wind-, wetter- und lichtfest") inzwischen sogar auf seiner Startseite - direkt neben den Fahnen der Volksrepublik China, des Olympischen Komitees und einer mit Friedenstauben-Aufdruck.

"Früher war die Tibetflagge ein echter Exot, aber in den letzten vier Wochen hat sich die Nachfrage ganz extrem gesteigert. Man könnte auch sagen: verhundertfacht", berichtet Karcher, der seinen Handel vom badischen Bühlertal aus betreibt. Dort war der Vorrat an Tibetfahnen am vergangenen Wochenende sogar kurzzeitig erschöpft.

In China ist die Flagge der tibetischen Exilregierung bei Strafe verboten - in Deutschland weht sie seit der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste dagegen immer öfter. Von der plötzlichen Nachfrage nach tibetischen Flaggen wurden manche Händler allerdings überrascht: "Die ganzen Jahre hat sich niemand dafür interessiert, und jetzt stapeln sich plötzlich die Anfragen. Ich hatte in den letzten Tagen Dutzende von Anrufen", berichtet Horst Ludewitz vom Duisburger Tibetladen. Bei Deutschen, die ihre Sympathie mit Tibet ausdrücken wollten, seien bisher vor allem die bekannten Sticker mit der Aufschrift "Free Tibet" gefragt gewesen. "Aber jetzt sind plötzlich nationale Symbole wie Fahnen gefragt", sagt Ludewitz. Bei der aktuellen Nachfrage seien die kurzfristig aber kaum zu beschaffen. AP
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Badisches-Tagblatt
Rastanlage Baden-Baden:
Nach Ausbau Platz für mehr als 100 Lkw
 Baden-Baden - An der Tank- und Rastanlage Baden-Baden sollen den Reisenden künftig rund 150 Parkplätze mehr als bisher zur Verfügung stehen. Dazu soll die Fläche der gesamten Anlage mehr als verdreifacht werden. Das Regierungspräsidium (RP) plant, das Genehmigungsverfahren bis Juni einzuleiten. Baubeginn für das 7,5 Millionen Euro teure Projekt könnte 2010 sein.
Der Ausbau sei dringend nötig, sagt Martin Kammerer. Der Pächter der Raststätte berichtet von einer "ständig angespannten Situation". Lkw-Stellplätze fehlten "hinten und vorne". Die Lastwagenfahrer "stellen sich hin, wo immer es geht. Abends ab 22 Uhr sieht es dann heftig aus." Bürgermeister Klaus Michael Rückert sagt, dass es nicht gut für Baden-Baden sei, dass der Name der Stadt mit einer "dauerüberfüllten Rastanlage" in Verbindung gebracht werde.
So sehen die Pläne des RP vor allem eine kräftige Erhöhung der Stellplätze für Lastwagen vor. "Geplant sind künftig 103 Lkw-Stellplätze", sagt Pressesprecher Uwe Herzel. Zurzeit reicht an der Raststätte der Platz gerade mal für 23 Lastwagen. Und auch Stellplätze für Personenwagen sind nach Kammerers Worten oft Mangelware. Hier sehen die Pläne einen Zuwachs von derzeit 113 auf künftig 168 vor. 22 Busse sollen künftig an der Raststätte Platz finden - bisher gibt es acht Bus-Stellplätze. "Außerdem sind fünf Caravan-Stellplätze geplant", sagt Herzel. Davon gebe es zurzeit gar keine.

Die Fläche der Tank- und Rastanlage soll von derzeit 2,6 auf 8,3 Hektar erweitert werden. Die Erweiterungsfläche liegt im Norden und Westen der derzeitigen Anlage. Dazu müssen nach Herzels Worten einige Privatgrundstücke gekauft werden - "aber der größte Teil der Fläche befindet sich in Besitz des Bundes". 7,5 Millionen Euro zahlt der Bund alleine für die Erweiterung der Parkflächen. Neben zusätzlichen Stellplätzen seien auch zwei Freiflächen geplant, die für den möglichen Bau eines neuen Winterstützpunktes der Autobahnmeisterei und eines Autobahnpolizeireviers vorgesehen seien.

Darüber hinaus sei auch vorgesehen, die Tankstelle komplett neu zu bauen und das Motel zu erweitern, sagt Herzel. Diese Maßnahmen würden allerdings von der Tank & Rast GmbH finanziert. Deren Pressesprecher Andreas Rehm bestätigte lediglich, dass im Zuge der Raststätten-Erweiterung "das Motel modernisiert" und "die Tankstelle an eine andere Stelle verlegt" werde. Die Tankstelle werde für die Autofahrer leichter zu erreichen sein. Weitere Einzelheiten wollte Rehm mit Hinweis auf die laufende Planung nicht nennen. Das Motel stamme aus dem Jahr 1987 und verfüge derzeit über 39 Zimmer.

"Noch im zweiten Quartal" dieses Jahres soll das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden, sagt Herzel. Dieser Schritt war ursprünglich schon für 2006 vorgesehen gewesen, doch für die "komplexe Planung" habe man länger Zeit gebraucht. Ende 2009 könnte der Planfeststellungsbeschluss getroffen werden - "2010 wäre dann mit einem Baubeginn zu rechnen".

Über den Termin würde sich auch Rückert freuen - selbst wenn die Verwaltung ihre Vorstellungen nicht ganz durchsetzen konnte. "Wir hätten es gerne gesehen, wenn die Ausfahrt über die Rastanlage zur Autobahnkirche und auf das untergeordnete Straßennetz offen bleiben würde", sagt der Bürgermeister. Doch da der Bund Autobahnausfahrten an Raststätten grundsätzlich schließen wolle, habe es keine Aussicht auf eine Sonderregelung für Baden-Baden gegeben. Die neue Ausfahrt Rastatt Süd, die am 28. April eröffnet werde (wir berichteten), sei von der Raststätte auch nicht so weit entfernt, so dass den Autofahrern dieser Weg zugemutet werden könne.

Sorgen hatte der katholischen Kirche zunächst auch die Tatsache bereitet, dass die Autobahnkirche künftig von der Raststätte aus nur noch zu Fuß zu erreichen sein wird. Wie Rückert sagt, habe es aber einen Kompromiss gegeben: Die Parkplätze sind näher als ursprünglich vorgesehen an die Autobahnkirche gelegt worden.

"Und wenn die Kirche damit zufrieden ist, dann sind wir es auch", betont der Bürgermeister, dass die Stadtverwaltung zumindest in Sachen Autobahnkirche kein Problem mehr mit der derzeitigen Projektplanung habe.
 

Auf schneeglatten Fahrbahnen kam es im Kreis Freudenstadt und in der Region Pforzheim zu zahlreichen Unfällen. Dabei blieb es nach Angaben der Polizei meist bei Blechschäden. Die Autobahnen waren nicht betroffen. Inzwischen seien die Probleme aber weitgehend behoben, so die Polizei, der Verkehr komme wieder ins Rollen.
 Im Schwarzwald zeigt sich die Landschaft wieder winterlich weiß. 28 Zentimeter Neuschnee fielen zum Beispiel in Unterstmatt an der Schwarzwaldhochstraße. Schwarzwald-Gemeinden wie Dobel, Bad Wildbad, Schömberg oder Enzklösterle melden zwischen 5 und 10 Zentimeter Schnee.
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www.baden-online.de
Unbekannte warfen kleinen Hund in Plastiktüte in Müllcontainer
Autobahnpolizei Bühl konnte das Tier rechtzeitig retten
07.04.2008 - Nur einem Zufall ist es zu verdanken, dass ein kleiner Hund in einem Müllcontainer an einem Autobahnparkplatz bei Appenweier nicht grausam verenden musste. Autofahrer hatten ein leises Winseln aus dem Müllcontainer gehört. Der kleine Hund, der in einer Plastiktüte steckte, konnte wenig später befreit und von der Autobahnpolizei Bühl in ein Tierheim gebracht werden. Unbekannte wollten sich offensichtlich so ihres ungeliebten Haustieres entledigen.
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PKW-Brand in Achern
Auto prallt auf Strohballen
07.04.2008 - Bei einem Verkehrsunfall in Achern ist ein 72-jähriger Autofahrer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, kam der Mann am Samstagabend mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und prallte in eine größere Anzahl von Rundstrohballen. Dabei geriet der PKW in Brand und entzündete auch die Strohballen. 16 Mann der Feuerwehr waren zur Brandbekämpfung vor Ort. Der Fahrer selbst wurden mit Schnittwunden und einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert.
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Ergebnis der DNA-Untersuchung evt. schon heute
Polizei hofft auf stichhaltigen Beweis im Acherner Mordfall
07.04.2008 - Im Acherner Mordfall Astrid Vollmer hält die Polizei ein Ergebnis der DNA-Untersuchungen schon heute für möglich.
Wie berichtet, hatte die Kripo einen Tatverdächtigen festgenommen. Bei ihm handelt es sich um einen 30 Jahre alten nigerianischen Asylbewerber. Er soll nach dem Tod Astrid Vollmers am Dienstagnachmittag mit deren EC-Karte an einem Bankautomaten Geld abgehoben haben. Der Verdächtige gab an, Astrid Vollmer zwar gekannt, mit dem Mord aber nichts zu tun zu haben. Allerdings hat er für den Tatzeitpunkt kein Alibi. Der 30-Jährige sitzt momentan in Untersuchungshaft.
Die Ermittler hoffen jetzt bei der Untersuchung von DNA-Spuren auf einen stichhaltigen Beweis, dass es sich bei dem 30-Jährigen um den gesuchten Mörder handelt.
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Biowetter im Netz
Aufatmen für Heuschnupfengeplagte

Karlsruhe - Das Internet bietet gewohnt viele Informationsmöglichkeiten. Jetzt hilft es sogar Allergikern sich auf die Pollenbelastung einzustellen. Alle die von Heuschnupfen oder sonstigen Allergien betroffen sind, können sich auf der Internetseite der Techniker Krankenkasse (TK) das Biowetter und den Pollenflug der nächsten Tage voraussagen lassen.

Allein in Deutschland werden rund 16 Millionen Menschen von Heuschnupfen geplagt. Somit ist es an der Zeit, dass endlich auch das Internet eine Möglichkeit bietet, die Pollenbelastung vorherzusagen. Zum aktuellen Biowetter kann sich der Nutzer durch die Angabe seiner Postleitzahl exakt auf seinen Standort abgestimmte Informationen ansehen. Doch nicht nur Daten, wie Wetterlage, Temperatur und Windstärke können hier abgerufen werden, sondern auch eine Tendenz, wie hoch die Wetterfühligkeit ist und welche Auswirkungen diese auf den Körper hat.

Sonnencremekonsum kann geplant werden
Zudem können in einer Tabelle die Belastungsstärke der verschiedenen Pollenarten in der Region abgerufen werden. Und das immerhin für die nächsten zwei Tage. So können sich besonders wetterfühlige Personen besser auf die Pollenbelastung einstellen. "Betroffene können dann das Joggen auf einen Tag mit geringerer Pollenkonzentration verlegen oder Medikamente entsprechend dosieren", erklärt Nicole Battenfeld von der TK in Karlsruhe.

Zudem beinhaltet das Biowetter wichtige Informationen über die Ozonbelastung. Hier erfährt man nicht nur die aktuellen Werte der kommenden Tage sondern auch einen nach Hauttypen geordneten Richtwert, wie lange man sich maximal in der Sonne aufhalten kann. Baggerseebesucher und Sonnenliebhaber können so ihren Sonnencremekonsum im Voraus planen. Das Biowetter ist unter der Rubrik "Fit und Well" zu finden und kann von jedem kostenfrei genutzt werden. (ps/tsg)

Meldung vom Montag, 7. April 2008  © ka-news 2008

Meldung vom Samstag, 5. April 2008  © ka-news 2008
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Badisches Tagblatt
Bühlerhöhe
"Sterneköche stehen nicht auf der Straße"
Schwarzwaldhochstraße (gero) - Die Suche nach einem adäquaten Nachfolger für Sternekoch Christian Scharrer gestaltet sich als ein zähes Geschäft. Seit Mitte Januar ist im Schlemmer-Tempel "Imperial" des Schlosshotels Bühlerhöhe die Küche kalt. Der Chefkoch-Posten ist jedoch nicht die einzige Personal-Vakanz. Seit über einem Jahr sucht die in Madrid beheimatete Navarra-Hoteles-Gruppe (NH) auch einen Hoteldirektor. Der letzte General Manager, Michael Caspar, hatte im März 2007 das Haus verlassen. Seither leitet Thomas Riegelein als stellvertretender Direktor das Hotel.
Der ganze Artikel findet sich bei eichwaelder.de hier !

Achern - Die Polizei bittet im Fall der am Mittwochnachmittag tot in ihrer Acherner Wohnung aufgefundenen Astrid Vollmer um die Mithilfe der Bevölkerung. Die Kriminalpolizei geht nach ersten Ermittlungen von einem Tötungsdelikt aus (ka-news berichtete). Die 30-köpfige Sonderkommission "April" hat den Ablauf der letzten Tage im Leben von Astrid Vollmer noch nicht lückenlos geklärt. Deshalb bitten, die Ermittler diesbezüglich um Hinweise.

Ein wichtiger Punkt bei den Ermittlungen ist laut Polizei die Frage, wo sich die 52-jährige alleinstehende Frau über das Wochenende bis Dienstag aufgehalten hat. Es werden Zeugen gesucht, die Antwort auf folgende Fragen geben können: Wo hat sie den genannten Zeitraum verbracht? Wer hat sie in dieser Zeit gesehen? Wer war in ihrer Begleitung oder wer kann Hinweise zu Personen geben, die sie begleiteten?

Für anonyme Hinweise hat die Kripo unter Telefon 0781/216666 ein vertrauliches Telefon eingerichtet. Zeugenhinweise werden auch unter Telefon 0781/210 entgegengenommen. (pol/ros)

Meldung vom Freitag, 4. April 2008  © ka-news 2008

Betroffen sind nach Behördenangaben vor allem die Landkreise Lörrach, Breisgau-Hochschwarzwald, Ludwigsburg, Ravensburg, Stuttgart und Tübingen.

Unter anderem sei ein vier Jahre altes Kindergartenkind im Raum Owingen an den Viren erkrankt, teilte das Landratsamt in Friedrichshafen mit. Es habe sich möglicherweise bei einem Kind aus Lörrach angesteckt.

Der Epidemiologe des Landesgesundheitsamtes, Günter Pfaff, sagte, die hoch ansteckende Krankheit sei vermutlich durch Berufspendler und Urlauber aus der Schweiz nach Baden-Württemberg gekommen. Schon seit November 2006 habe die Schweiz mit einem massiven Masernausbruch zu kämpfen.

Gesundheitsamt empfiehlt zweimalige Impfung
Eine einmalige Impfung biete normalerweise einen ausreichenden Schutz vor einer Erkrankung. Zur bestmöglichen Vorbeugung empfiehlt das Landesgesundheitsamt Stuttgart jedoch eine zweimalige Impfung. Für Patienten bis zum 18. Lebensjahr wird die Impfung von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. "Eine Vierfach-Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken ist in der Regel gut verträglich", sagte Pfaff.

Nach Angaben des Arbeiter-Ersatzkassen-Verbandes haben in Baden-Württemberg nur etwa 84 Prozent der eingeschulten Kinder einen Impfschutz gegen Masern. Um weitere Ausbrüche von Masern zu vermeiden, sollten den Angaben zufolge allerdings mindestens 95 Prozent geschützt sein.

Komplikationen wie Lungen- und Gehirnentzündung
Ein Masernvirus wird durch Tröpfcheninfektion übertragen. Eine Erkrankung kann mit Komplikationen wie Lungen- und Gehirnentzündungen einhergehen. Diese schwerwiegenden Folgen betreffen vor allem Erwachsene und ältere Menschen.

Die Verbraucherschützer gehen davon aus, dass es sich bei den genannten Veranstaltung um eine Kaffeefahrt handelt, auf der Gutgläubige mit dem Verkauf teurer Produkte abkassiert werden sollen. Die Verbraucherzentrale warnt immer wieder vor dubiosen Gewinnmitteilungen verschiedenster Art, mit denen die Adressaten über den Tisch gezogen werden sollen.
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Waldsee/Rastatt
Kampf gegen Tigermücke und Schnaken gestartet
Im Kampf gegen die Schnaken haben es die Experten in diesem Jahr mit einem neuen Gegner zu tun: Die Asiatische Tigermücke, die gefährliche Krankheiten übertragen kann, hat es nach Deutschland geschafft. Vor einigen Monaten wurde das Insekt im badischen Rastatt entdeckt.
"Wie groß die Bestände sind, wird sich in den nächsten Wochen zeigen", sagte Norbert Becker, Direktor der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) mit Sitz im rheinland-pfälzischen Waldsee. Mit Hilfe von Fallen versuchen die Schnakenbekämpfer sich einen Überblick über die Bestände zu verschaffen.

Experten verteilen Fraßgift am Rhein
Die Experten wollen die Tigermücke bereits im Larvenstadium bekämpfen. Dazu wird in den feuchten Gebieten entlang des Rheins ein Granulat mit einem biologischen Fraßgift verteilt, das den Darm der Tiere zerstört. "Diese Methode hat sich bei den heimischen Stechmücken bewährt und wirkt auch bei dem Exoten", sagte Becker. Bereits am Wochenende waren die Schnakenbekämpfer unterwegs. Mehr als 500 Hektar am Oberrhein wurden mit dem Granulat behandelt.

Die Tigermücke sei allerdings schwieriger zu erwischen, da sie auch in Baumhöhlen und alten Reifen brüte, so Becker. Falls Larven übersehen würden, sollen auch herkömmliche Insektizide im Kampf gegen den asiatischen Blutsauger zum Einsatz kommen.

Überträger von Fieber-Krankheiten
Die Tigermücke (Aedes albopictus) ist aggressiv und attackiert gerne Menschen. Sie sticht auch tagsüber und ihre Stiche sind schmerzhaft.
Die Tigermücke gilt als Überträger gefährlicher Krankheiten wie Chikungunya- und Dengue-Fieber. Chikungunya, ein grippeähnliches Tropenfieber, war im vergangenen Jahr erstmals in Italien ausgebrochen, wo die Stechmücke bereits länger heimisch ist. Vermutlich kam die Tigermücke als "blinder Passagier" mit Reisenden oder Frachtgut über die Alpen nach Europa.