www.eichwaelder.de



In der Presse gefunden
Mai 2008

 (28.5.08) Presseberichte zur Bürgermeisterwahl in Bühlertal am 18.5.08/1.6.08  im Archiv



31.5.08
www.baden-online.de
Wasserqualität zum Start in die Badesaison top
Experten des Landesgesundheitsamtes entnehmen nun einmal pro Monat Proben aus 20 Badesseen in der Ortenau
31.05.2008 - Dem ungehinderten Badespaß in der Region steht in diesem Sommer offenbar nichts im Wege. Das Landesgesundheitsamt hat 20 Badeseen in der Ortenau unter die Lupe genommen und die Wasserqualität als "GUT" eingestuft. Keines der Gewässer wies bakterielle Verunreinigungen auf. Die Biologen entnehmen von Juni bis Mitte September nun einmal pro Monat Wasserproben aus besucherstarken Bagger- und Badeseen.
-----
Nach dem massiven Biensterben im Rheintal
Agrarminister Peter Hauk heute in Kenzingen bei Entsorgung kontaminierter Bienenwaben dabei
31.05.2008 - Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk stattet der Region aufgrund des massiven Bienensterbens erneut einen Besuch ab. In Kenzingen wird er sich heute Nachmittag ein Bild von der Entsorgung der kontaminierten Bienenwaben machen. Für das Bienensterben steht fehlerhaft gebeiztes Maissaatgut als Ursache fest. Dabei hatte sich ein Schädlingsbekämpfungsmittel, das gegen den Maiswurzelbohrer eingesetzt wurde als Feinstaub großflächig in der Landschaft verteilt. In Kenzigen, Achern und Eschbach gibt es nun spezielle Sammelstellen für die Entsorgung der Bienenwaben.
-----
Tödlicher Unfall in Gaggenau
55-jähriger Acherner gerät in Gegenverkehr und prallt frontal mit LKW zusammen
30.05.2008 - Tödlicher Unfall in Gaggenau. Ein 55-jähriger Mann aus Achern geriet mit seinem Kastenwagen aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er frontal gegen einen entgegenkommenden LKW. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Seine Beifahrerin, eine 26-jährige Frau aus Kehl, und der LKW-Fahrer wurden schwer verletzt. Sachschaden: rund 100.000 Euro.
-----
Schon fünf Einbrüche in Kindergärten
Serie wurde in der Nacht auf Mittwoch fortgesetzt
Fünf Einbrüche in Kindergärten wurden in dieser Woche im Revierbereich Achern/Oberkirch verübt. Wie gestern bereits berichtet, wurde in Kindergärten in Kappelrodeck, Waldulm und Oberkirch-Ödsbach in der Nacht von Montag auf Dienstag eingebrochen
31.05.2008 - Achern/Oberkirch (red/ aci). In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, so teilt die Polizei des weiteren mit, waren nun die Kindergärten in Seebach sowie in Oberkirch-Haslach weitere Ziele eines Einbrechers.
Der Täter verursachte erhebliche Sachschäden, in dem Türen, Schränke und Behältnisse aufgebrochen wurden. So beträgt der angerichtete Sachschaden laut Polizeibericht allein in Seebach rund 3500 Euro.
Bargeld mitgenommen
Der oder die bisher unbekannten Täter hatten es in allen Fällen vor allem auf das geringe Bargeld abgesehen. Außerdem wurden Fotoapparate beziehungsweise Digitalkameras mitgenommen.
------
swr
Bühlertal
Kopf-an-Kopf-Rennen bei Bürgermeisterwahl
Morgen findet in Bühlertal der zweite Wahlgang zur Bürgermeisterwahl statt. Beim ersten Durchgang am 18. Mai hatte keiner der vier parteilosen Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht. Einer der Bewerber zog seine Bewerbung mittlerweile zurück. Der frühere Bühlertaler Bürgermeister, Michael Stockenberger, war zurückgetreten, weil er eine e-mail mit kinderpornographischen Inhalten weitergeleitet haben soll.
-----
Murgtalmesse in Gernsbach
Mit Elchturnier und Sonntags-Einkauf
Gernsbach - Das Städtchen Gernsbach ist immer einen Besuch wert. Am Wochenende vom 30. Mai bis 1. Juni warten gleich mehrere Attraktionen auf die Besucher. Auf der Murgtalmesse in der Stadthalle Gernsbach präsentieren sich von Freitag bis Sonntag über 30 Handwerker, Dienstleister und Fachhändler aus der Region. Autos, Bäder, Bodenbeläge, Finanzdienstleistungen, aber auch Schmuck und Spezialitäten aus der Provence, Heizung und Sanitär - die Angebotspalette umfasst zahlreiche Dinge des täglichen Lebens.

Meldung vom Samstag, 31. Mai 2008  © ka-news 2008
 -----
International gesucht
Ermittler fassen Betrüger im Spielcasino
 
In der Spielbank Baden-Baden haben die Betrüger schon mehrfach Geld aus den Automaten ergaunert (Foto: pr)
Baden-Baden - Bei der Manipulation von zwei Geldspielautomaten in der Spielbank Baden-Baden konnten am Mittwochnachmittag zwei Männer im Alter von 45 und 56 Jahren von der Polizei festgenommen werden. Angestellte des Casinos beobachteten die Österreicher bei ihrer Tat und verständigten die Polizei.
Beide Männer waren den Bediensteten bei einem vorausgegangenen Besuch bereits aufgefallen. Bei der Festnahme wurde von einem der Täter ein Metallgegenstand mit elektronischem Impulsgeber weggeworfen. Das von ihm getragene Sakko war eigens zur Verdeckung der Elektronik mit einem zusätzlichen Innenfutter präpariert.
Bei dem 56-Jährigen handelt es sich um einen bereits wegen gleicher Delikte in der Schweiz mit internationalem Haftbefehl Gesuchten. Da dieser auch für die Spielbank Baden-Baden ein Besuchsverbot hatte, verschaffte er sich mit einem falschen Ausweis Zutritt.

Beute von mehreren 10.000 Euro
Nach den ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei sind den beiden Tatverdächtigen vermutlich zahlreiche Manipulationen an Geldspielautomaten zur Last zu legen. Offensichtlich waren die beiden Österreicher zu ihrer Spielbank-Tour mehrfach im Badischen und haben hier auch in Hotels übernachtet. Nach den vorläufigen Feststellungen dürfte das Duo durch den Betrug mehrere 10.000 Euro ergaunert haben.

Gegen beide Männer hat das Amtsgericht Baden-Baden Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten und vollendeten Computerbetruges erlassen. (pol)

Meldung vom Freitag, 30. Mai 2008  © ka-news 2008
 



30.5.08
www.baden-online.de
27-Jähriger bei Unfall bei Gengenbach eingeklemmt und verletzt
Feuerwehr konnte Mann mit 16 Mann aus dem Wrack bergen
30.05.2008 - Bei einem Unfall bei Gengenbach ist ein 27-Jähriger in der vergangenen Nacht eingeklemmt und verletzt worden. Außerdem entstand 7.000 Euro Sachschaden. Mit seinem Handy konnte der Mann noch die Polizei alarmieren. Die Feuerwehr rückte mit 16 Mann und 4 Fahrzeugen aus und konnte den Mann aus dem im Straßengraben liegenden Auto befreien. Da der Mann nach Alkohol roch, wurde sein Führerschein einbehalten.
-----
Komplett betrunkener LKW-Fahrer auf der B3 bei Achern unterwegs
Fahrer rammt mehrere Leitpfosten und kann kaum die Spur halten
30.05.2008 - Ein komplett betrunkener LKW-Fahrer hat auf der B3 bei Achern beinahe mehrere Zusammenstöße verursacht. Der Sattelzug geriet mehrfach so weit nach rechts, dass er Leitpfosten rammte. Dem Fahrer gelang es laut Polizei nur mit Mühe, sein Gefährt wieder zurück auf die Fahrbahn zu lenken. Entgegenkommende Fahrer mussten abbremsen und ausweichen. In Sasbach konnte die Polizei den ausländischen Fahrer stoppen.
------
Solidarität mit protestierenden deutschen Kollegen
Elsässische Milchbauern blockieren Molkerei bei Straßburg
30.05.2008 - Aus Solidarität mit den protestierenden deutschen Kollegen haben elsässische Milchbauern die Zufahrt zu einer Molkerei bei Straßburg teilweise blockiert. Man wolle verhindern, dass von hier aus Milch nach Deutschland geliefert wird, so ein Sprecher der französischen Milchproduzenten im französischen Rundfunk. Der Verkehr der Lastwagen werde sorgfältig gefiltert - in die Region konnte die Milch ungehindert geliefert werden.
------
"Ortenau Select" wird heute in Baden-Baden eröffnet
Bis November neun Wein-, Kultur- und Kulinarikveranstaltungen
30.05.2008 - Heute abend wird die Veranstaltungsreihe „Ortenau Select“ mit einer Weingala im Baden-Badener Festspielhaus eröffnet. Bis November warten dann neun Veranstaltungen auf das Publikum, das sich von Wein, Kultur und Kulinarik in der Ortenau verwöhnen lassen möchte. Im Programmheft zu finden: Eine Riverboat-Party, ein „Rock ‘n‘ Riesling“ Konzert, oder „Mode und Wein – Genuss für alle Sinne“.
----
Weinreben wachsen und gedeihen
Winzer im Rench-und Achertal machen Überstunden
30.05.2008 - Überstunden für Winzer im Weinberg. Die Reben im Rench-und Achertal gedeihen im Moment besonders gut und müssen bearbeitet werden. Grund für das Wachstum: Der trockene und milde Mai und die sehr warmen Temperaturen der vergangenen Tage. Die Trockenheit hat demnach Pilzbefall verhindert, auch Traubenansätze sind schon vorhanden. Der Jahrgang 2008 könnte somit ein früher Jahrgang werden.
-----
Schweres Gewitter in der Nacht in der Ortenau
Vollgelaufene Keller, entwurzelte Bäume, blockierte Fahrbahnen und Stromausfall
30.05.2008 - Schweres Gewitter in der Nacht in der Ortenau: Die Schwerpunkte lagen laut Polizei in den Gemeinden Lahr, Schuttertal, Neuried und Kehl. Die Feuerwehren hatten alle Hände voll zu tun, denn zahlreiche Keller liefen mit Wasser voll. Vereinzelt wurden Bäume entwurzelt und Fahrbahnen verunreinigt. Schlamm und Geröll blockierten bis vor wenigen Minuten Straßen bei Lahr-Kuhbach und Sasbachwalden-Brandmatt. In Neuried fiel gegen Mitternacht der Strom aus.
------
swr
Rastatt
Polizei warnt vor Handtaschenräuber
In der Rastatter Innenstadt hat heute ein erneut ein Handtaschenräuber zugeschlagen. Der Unbekannte entriss von einem Motorroller aus einer 83-Jährigen die Handtasche. Die Frau wurde dabei leicht verletzt. Trotz Verfolgung durch die Polizei konnte der Täter entkommen. Auf sein Konto gehen laut Polizei vermutlich zwei weitere Überfälle, bei denen gestern zwei ältere Frauen in Rastatt auf die gleiche Weise beraubt wurden.
----
Spritpreise steigen
Stimmung an den Zapfsäulen weiter düster

Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Auch nach dem Ende der Pfingstferien steigen die Kraftstoffpreise weiter an. Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, wurde Benzin gegenüber Freitag der Vorwoche in Karlsruhe bis drei, in Pforzheim und Baden-Baden bis fünf Cent teurer.

Der Preis für Dieselkraftstoff stieg in allen drei befragten Städten bis fünf Cent und erreichte an den meisten Stationen einen neuen Höchststand. Danach tankten die Autofahrer die Kraftstoffsorten Normal, Super bleifrei und Diesel an den meisten Zapfsäulen in Karlsruhe und Baden-Baden zum selben Preis.

Der Liter Super bleifrei kostete am Freitagmorgen an den Markentankstellen in Karlsruhe mehrheitlich 1,549, in Pforzheim 1,539 oder 1,549 und in Baden-Baden 1,529 oder 1,549 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei Cent, in Pforzheim einen Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe mehrheitlich 1,549 in Pforzheim im Durchschnitt 1,537 und in Baden-Baden 1,529 oder 1,549 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in allen drei befragten Städten zwei Cent je Liter sparen.
Meldung vom Freitag, 30. Mai 2008  © ka-news 2008
 -----
2,9 Prozent Inflation im Mai
Preise im Südwesten kräftig gestiegen

Stuttgart - Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes erhöhte sich in Baden-Württemberg der Verbraucherpreisindex im Mai 2008 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozent auf einen Indexstand von 106,8. Im April 2008 lag die Preissteigerungsrate deutlich niedriger (+ 2,3 Prozent).

Ursache für den erneut starken Anstieg der Inflationsrate sind vor allem hohe Steigerungsraten bei den Energiepreisen. Heizöl kostete im Mai um 59,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, Kraftstoffe waren um 13,5 Prozent teurer. Auch die Preise für Nahrungsmittel sind mit 7,7 Prozent überproportional angestiegen. Im Unterschied dazu haben sich die Preise für Bekleidung und Schuhe nur geringfügig erhöht (+ 0,4 Prozent). Freizeit, Unterhaltung und Kultur war im Durchschnitt sogar günstiger als im Mai 2007 (- 0,6 Prozent). (ps)
 

Meldung vom Donnerstag, 29. Mai 2008  © ka-news 2008



29.5.08
www.feuerwehrbuehl.de
Gemeldeter Waldbrand im Denniweg in Bühlertal
Bühl, 28.05.2008 - Zu einem gemeldeten Waldbrand im Denniweg in Bühlertal wurden die Feuerwehren aus Bühlertal, Bühl und Ottersweier am Mittwoch um 21:32 Uhr alarmiert. Gleich mit mehreren Fahrzeugen rückten die Feuerwehren an. Nach wenigen Minuten hatte die Bühlertäler Feuerwehr, die die Erkundung durchführte, das Feuer gefunden. Anstelle des Waldes brannte ein Reisighaufen. Für diese Löscharbeiten benötigten die Bühlertäler Kameraden keine Unterstützung, sodass die Fahrzeuge aus Ottersweier und Bühl wieder in die Gerätehäuser zurückkehren konnten.
----
www.baden-online.de
Panne verursacht 12 Kilometer Stau auf der A5 bei Achern
LKW rammt Pannenfahrzeug auf dem Standstreifen
29.05.2008 - Die Panne an einem Kleintransporter hat am Vormittag 12 Kilometer Stau auf der A5 bei Achern verursacht. Der Fahrer des Transporters hatte auf dem Standstreifen angehalten und die Gefahrenstelle noch abgesichert. Dennoch rammte ein zu weit rechts fahrender LKW den Kleintransporter. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 80.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Wegen ausgelaufenen Diesels musste die Fahrbahn gereinigt werden.
------
Erstmals Wahl einer "Miss EM" im Europa-Park in Rust
16 Frauen aus den EM-Teilnehmerländern treten am Samstag zur Wahl an
29.05.2008 - Gesucht wird die schönste Frau der Fußball- Europameisterschaft: Eine Woche vor dem Eröffnungsspiel will eine Prominenten-Jury erstmals eine „Miss EM“ küren. Zur Wahl an diesem Samstag im Europa-Park in Rust werden 16 Frauen aus den EM-Teilnehmerländern antreten, teilten die Organisatoren heute mit. Die Frauen müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Sie werden sich zunächst im Trikot der Fußball-Nationalmannschaft ihres Landes, später dann im Abendkleid und in Badekleidung präsentieren.
-----
"UHU" investiert weiter in den Standort Bühl
Produktion von Klebemasse "Patafix" wird für 1,2 Millionen Euro nach Bühl verlagert
29.05.2008 - Die Firma „UHU“ investiert weiter in den Standort Bühl. Ab Oktober soll die Klebemasse „Patafix“ dort produziert werden. In die neue Produktions- und Verpackungsanlage investiert „UHU“ 1,2 Millionen Euro. Diese Maßnahme zeige, dass sein Unternehmen die Sicherung des Standorts Bühl ernst nehme - für das Unternehmen und für die Mitarbeiter, so Direktor Olaf Saenger.
-----
Gaspreiserhöhungen beim regionalen Versorger "badenova"
Über 100 "Gaspreisrebellen" bekommen Rückendeckung von Bundesgerichtshof
29.05.2008 - Nach der angekündigten Erhöhung der Gaspreise, auch beim regionalen Versorger „badenova“, schalten sich die EU und der Bundesgerichtshof ein. Die EU hat kartellrechtliche Bedenken, der BGH will den kompletten Gaspreis überprüfen. Das sind gute Nachrichten für die über 100 Verbraucher aus der Region, die gegen die Gaspreiserhöhungen bei der badenova geklagt hatten. Am Mittwoch beginnt ihr Prozess in Freiburg.
------
swr
Ettlingen
Messerstecherei unter Kollegen
Ein 49-jähriger hat in einem Ettlinger Betrieb seinen Kollegen mit einem Messer schwer verletzt. Die beiden hatten sich offenbar gestritten, weil das 36-jährige Opfer einen Beziehung mit der Tochter des 49-jährigen hat. Als der jüngere seinem Kollegen ins Gesicht schlug, stach der mit einem Taschenmesser mehrmals in die Brust und den Bauch des 36-jährigen. Er wurde in ein Karlsruher Krankenhaus gebracht. Gegen den Messerstecher wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
---
Karlsruhe/Pforzheim
Weniger Arbeitslose in der Region
Die Zahl der Arbeitslosen in der Region ist im Mai weiter zurückgegangen. Für den Bereich Karlsruhe meldet die Agentur für Arbeit mit 4,7 Prozent die niedrigste Quote seit 15 Jahren. Auch im Bereich Rastatt ging die Quote auf 3,9 Prozent leicht zurück. In der Südpfalz sank sie auf 4,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt der Region aber spürbar schwächer aus. Besonders deutlich wird das in Pforzheim und dem Enzkreis. Hier blieb die Arbeitslosenquote unverändert bei 4,5 Prozent.
-----
Waldbesucher aufgepasst!
Giftiger Eichenprozessionsspinner

Karlsruhe - Der für den Menschen giftige Eichenprozessionsspinner ist fast überall in Baden-Württemberg auf dem Vormarsch. Die Raupendichte kann in den kommenden Wochen so groß werden, dass insbesondere bei Waldbesuchern Auswirkungen auf die Gesundheit befürchtet werden müssen, teilt das Landesgesundheitsamt mit. Auch Stadt und Landkreis Karlsruhe sind betroffen.
Die in den Nachtstunden fliegenden Falter sind unscheinbar, aber ihre Raupen haben es in sich. Die für den Menschen giftigen, mikroskopisch kleinen Härchen der älteren Raupen können bei Hautkontakt oder beim Einatmen zu allergischen Reaktionen führen und Juckreiz, Hautausschläge und Asthma-Anfälle auslösen. Sie enthalten ein Nesselgift, das sehr heftige Symptome auslösen kann. "Ein Spaziergang durch den Wald kann in den Befallsgebieten - vor allem in trocken-warmen Gegenden - momentan zu einem sehr unangenehmen Erlebnis werden. Wenn die genannten Symptome auftreten, sollte man den Arzt auf diese mögliche Ursache hinweisen", so Nicole Battenfeld, Sprecherin der Techniker Krankenkasse in Karlsruhe.

Wer unfreiwillig Kontakt mit dem Eichenprozessionsspinner hatte, sollte intensiv duschen und die Kleidung waschen. Erst ab Mitte Juli, wenn es zur Verpuppung der Raupen kommt, geht von den Tieren selbst keine Gefahr mehr aus. Allerdings können die in den Raupennestern verbliebenen Härchen der abgestreiften Raupenhülle bei Waldbesuchern noch bis zu einem Jahr gesundheitsgefährdende Reaktionen auslösen. (ps)

Meldung vom Donnerstag, 29. Mai 2008  © ka-news 2008



28.5.08
www.baden-online.de
Anfahrt zum Europa-Park Rust wird erleichtert
Heute Spatenstich für eine neue Zufahrtsstraße
28.05.2008 - Die Anfahrt zum Europa-Park wird erleichtert: Heute wird der erste Spatenstich für eine neue Zufahrtsstraße gesetzt. Durch die Straße zu den Besucherparkplätzen erhalten die Besucher künftig auch direkten Zugang zum geplanten neuen Bereich mit seinen Attraktionen. Dieser wird 15 Hektar groß sein. Durch die neue Zufahrt kann der Verkehr an besucherstarken Tagen künftig besser reguliert werden.
------
A5 als Reise-und Fluchtweg für Kriminelle
Autobahnpolizei Bühl stellt heute neues Fahndungskonzept vor
28.05.2008 - Das Autobahnpolizeirevier Bühl stellt heute eine neue Fahndungskonzeption vor. Die Autobahnen seien ein wichtiger Punkt in der Kriminalitätsbekämpfung. Internationale Tätergruppen würden das gut ausgebaute Autobahnnetz in der Region als Reise- und Fluchtweg benutzen – das habe die Erfahrung gezeigt, heißt es. Die Banden hielten sich daher auch kurzzeitig an Tank- und Rastanlagen auf der A5 auf.
----
Modekette Keilbach räumt die Lager
Offenburger Traditionsunternehmen wird sich dann neu ausrichten
28.05.2008 - Die knapp an einer Insolvenz vorbeigeschrammte Offenburger Modekette „Keilbach“ räumt ihre Lager. In einer Halle in Elgersweier sollen bis September zwei Millionen Kleidungsstücke verkauft werden. Dann wird sich das Traditionsunternehmen neu ausrichten. Im Moment werden dafür Konzepte entwickelt. Die Modekette Keilbach betreibt in Süddeutschland über 100 Filialen mit rund 500 Mitarbeitern.
------
Brand in Baden-Badener Malerwerkstatt mit hohem Sachschaden
Technischer Defekt ist wohl die Ursache
28.05.2008 - Ein technischer Defekt ist wohl die Ursache des Brandes einer Malerwerkstatt in Baden-Baden am Samstagvormittag gewesen. Das teilt die Polizei mit. Die Spezialisten der Kriminalpolizei konnten demnach keine Hinweise auf eine Brandstiftung finden. Wie berichtet waren bei dem Brand mehrere Hundertausend Euro Schaden entstanden. Verletzt wurde niemand.
-----
"EnBW" plant zur Zeit keine Erhöhung der Gaspreise
Bei der "Badenova" sollen Preise jedoch bis Herbst oder bis zum Jahreswechsel steigen
28.05.2008 - Der Energiekonzern „EnBW“ plant nach Angaben eines Sprechers zur Zeit noch keine aktuelle Erhöhung seiner Gaspreise. Man beobachte den Markt ganz genau, hieß es von dort. Die „badenova“ dagegen plant langfristig eine Anpassung an die gestiegene Preisentwicklung. Das Unternehmen bestätigte entsprechende Medienberichte. Demnach sollen die Gaspreise zum Herbst beziehungsweise spätestens bis zum Jahreswechsel erhöht werden.
----
Frank Scherer jetzt auch offiziell erster Ortenauer Landrats-Bewerber
Bewerbungsunterlagen am ersten Tag nach der Ausschreibung eingereicht
27.05.2008 - Frank Scherer ist jetzt auch offiziell der erste Bewerber für die Stelle des Ortenauer Landrats. Gleich am ersten Tag nach der Ausschreibung hat der amtierende Vize-Regierungspräsident von Freiburg seine Unterlagen im Landratsamt eingereicht. Bereits Ende März hatten die Ortenauer CDU- und SPD-Fraktionen Scherer als ihren gemeinsamen Kandidaten vorgestellt. Er wird allerdings parteilos ins Rennen gehen.
Die Stelle des Ortenauer Landrats ist zum 1. November neu zu besetzen. Gewählt wird am 16. September. Amtsinhaber Klaus Brodbeck tritt nicht mehr an.
-----
swr
Karlsruhe/Pforzheim
Tausende Liter Milch werden weggeschüttet
Mehr als dreißig Bauern in der Region beteiligen sich am Protest der Milchviehhalter. Tausende Liter Milch sind daher heute im Enzkreis und dem Kreis Karlsruhe von den Landwirten bereits weggeschüttet worden. Sie protestieren damit gegen zu niedrige Milchpreise. Derzeit würden nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Milchviehalter rund 30 Cent gezahlt. Nötig wären aber 40.
-----
Karlsruhe
Wirtschaft laut IHK-Umfrage optimistisch
Ein Drittel der Unternehmen in der TechnologieRegion Karlsruhe rechnet in der Zukunft mit noch besseren Geschäften. Das ergab die aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe. 41 Prozent melden nach Information der IHK eine gute Geschäftslage. Zu Jahresbeginn waren es noch 46 Prozent. Der Anteil der Unternehmen, die mit ihrer aktuellen Situation unzufrieden sind, erhöhte sich seit Anfang des Jahres von sieben auf zwölf Prozent. Vor allem in der Bauwirtschaft ist das Stimmungsbarometer stark gefallen, so IHK-Präsident Bernd Bechtold.
----
Der Sommer ist da!
Heißester Tag des Jahres

Karlsruhe - Der heißeste Tag dieses Jahres hat im Südwesten den Menschen nicht nur Schweißbäder, sondern den Freibädern und Eisdielen auch einen guten Umsatz beschert. Laut dem Institut für Meteorologie und Klimaforschung der Universität Karlsruhe reichte es in Karlsruhe aber nicht für den Hitzerekord: In der Fächerstadt stieg die Temperatur gestern "nur" auf 29,1 Grad. In Heidelberg war es bei 30,7 Grad noch heißer.

Der höchste Wert in Baden-Württemberg wurde in Öhringen gemessen: 32,6 Grad, ein neuer Rekord für die Stadt. In der Nacht fiel die Temperatur in Karlsruhe auf gerade einmal 19,2 Grad, in Heidelberg war es auch zu später Stunde wärmer mit 23,2 Grad. Weitere aktuelle Informationen können Sie dem ka-news-Wettervorhersage entnehmen. (ian)

Meldung vom Mittwoch, 28. Mai 2008  © ka-news 2008

-----
Auf frischer Tat ertappt
"Fensterbohrer" wurde fotografiert

Wer kennt diesen Mann? Für Hinweise die zur Überführung des Täters führen, sind insgesamt 3.000 Euro Belohnung ausgelobt
(Foto: pol)

Karlsruhe - Die Polizei fahndet nach einem Serieneinbrecher, der als so genannter "Fensterbohrer" seit April im Stadt- und Landkreis Karlsruhe sowie in den angrenzenden Bereichen in der Südpfalz und im Raum Rastatt/Baden-Baden, Calw und Pforzheim in über 60 Fällen jeweils nachts Wohnungseinbrüche verübt hatte. Bei einem Einbruchsversuch in der Nacht zum vergangenen Freitag im Karlsruher Stadtteil Grünwettersbach wurde der Täter vom Wohnungsinhaber fotografiert.

Nach Auslösen des Blitzes flüchtete der unbekannte Täter. Mit Hilfe des scharfen Fotos, das der Wohnungsinhaber der Polizei zur Verfügung stellte, hoffen die Ermittler nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Der vermutlich als Einzeltäter agierende Einbrecher spezialisierte sich auf Einfamilienhäuser in Ortsrandlage und bohrte jeweils an den Gebäuderückseiten mit einem Akkubohrer die Rahmen von Terrassentüren oder Fenstern auf und betätigte dann mit einem Draht die Griffe.

In den meisten Fällen waren die Geschädigten in ihren Wohnungen und schliefen, während der nächtliche Eindringling im Haus auf Diebstour war. Zur Aufklärung der Serie wurde bei der Kriminalpolizei-Außenstelle Bruchsal die Ermittlungsgruppe "Eigentum" gebildet. Die Beamten gehen davon aus, dass es sich bei dem Täter um einen Südosteuropäer, möglicherweise Rumänen, handelt. Für Hinweise, die zur Festnahme des Täters führen, hat die Staatsanwaltschaft Karlsruhe eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt. Von privater Seite wurden weitere 2.000 Euro Belohnung ausgesetzt.

Wirksamer Schutz vor Einbrechern - Die Polizei berät

Hinweise bittet die Ermittlungsgruppe an den rum um die Uhr besetzten Kriminaldauerdienst in Karlsruhe, Telefon 0721/939-5555. Bei aktuellen Fällen sollte die Polizei über Notruf 110 angerufen werden. Die Polizei warnt vor dem weiteren Auftreten des Einbrechers und bittet um besondere Wachsamkeit. Dies gilt auch tagsüber, wenn der Täter unterwegs ist, um Tatobjekte auszuspähen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei ein weiteres Mal darauf hin, dass bereits mit geringem Aufwand und durch richtiges Verhalten ein wirksamer Schutz vor Einbrechern möglich ist. In der vorliegenden Serie könnte dem Fensterbohrer mit abschließbaren Fenstergriffen buchstäblich ein Riegel vorgeschoben werden. Hilfreich wäre zudem, nachts die Rollläden herunter zu lassen. Nähere Informationen erteilt die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle, Telefon 0721/939-5045. Umfassende Infos zur Kriminalprävention gibt es auch im Internet. (pol)
 

Meldung vom Dienstag, 27. Mai 2008  © ka-news 2008



27.5.08
www.baden-online.de
Bienensterben-Gift nicht im Honig und auf Obst und Gemüse gefunden
Keine Gefahr für Verbraucher
27.05.2008 - Ein für das Bienensterben im Rheintal verantwortlich gemachtes Insektengift ist bislang nicht im Honig oder auf erntereifem Obst und Gemüse aufgetaucht. Das hat Landwirtschaftsminister Peter Hauk heute mitgeteilt. Damit bestehe derzeit keine Gefahr für die Verbraucher. Die Proben wurden laut Hauk aus Bienenstöcken entnommen, die vom Bienensterben im Oberrheingraben betroffen sind.
-----
Holzpreise fallen weiter
Sägewerke in der Ortenau fahren Produktion zurück
27.05.2008 - Die Sägewerke in der Ortenau reagieren auf die weiter fallenden Preise für Holz. Sie fahren ihre Produktion zurück. Die Holzpreise im Mittleren Schwarzwald liegen deutschlandweit jedoch immer noch auf dem höchsten Niveau. Die Holzindustrie gilt in der Ortenau als eine der wichtigsten Branchen überhaupt.
------
Brandstiftung in Durmersheim
Zwei Gartenhütten brennen fast komplett ab
27.05.2008 - Brandstiftung in Durmersheim. Zwei Gartenhütten brannten fast komplett ab. Eine Zeitungsausträgerin bemerkte das Feuer und rief die Feuerwehr. Vor einer weiteren Hütte wurde ein Zeitschriftenständer angezündet, dieses Gebäude geriet aber nicht in Brand. Die Kripo ermittelt.
-----
Erdbeerernte hat in der Region Höhepunkt erreicht
Oberkirch schlägt zusammen mit drei weiteren Erzeugermärkten täglich 100.000 Steigen um
26.05.2008 - Die Erdbeerernte 2008 hat in der Region ihren Höhepunkt erreicht. In Oberkirch und den drei weiteren Erzeugermärkten werden zusammen täglich über 100.000 Steigen Erdbeeren umgeschlagen. Jede Steige enthält zehn Schalen à 500 Gramm. Bei weiter günstiger Witterung erwarten die badischen Erzeugerorganisationen eine Gesamternte von rund 10.000 Tonnen. 2007 waren es 9.200. Die Ernte müsse aber zügig weitergehen, vor allem, da es in den kommenden Tagen sommerlich heiß werden soll, heißt es.
-----
swr
Bühl
Bühler Bergsteiger erneut gescheitert
Der Bergsteiger Ralf Dujmovits aus Bühl ist bei dem Versuch gescheitert, als erster Deutscher alle 14 acht-tausender Gipfel zu besteigen. Dujmovits und seine Frau Gerlinde Kaltenbrunner musste den Gipfelaufstieg des Lhotse in Nepal, der neben dem Mount Everest liegt, wegen schlechten Wetters abbrechen. Dies teilte ihr Büro in Bühl dem SWR-Studio Karlsruhe mit. Bereits vor zwei Jahren mussten die Bühler Alpinisten die Besteigung des Lhotse abbrechen. Wann Dujmovits und Kaltenbrunner einen erneuten Versuch starten, steht noch nicht fest. Bisher haben nur 14 Bergsteiger weltweit alle Acht-tausender Gipfel bestiegen. Dujmovits wäre der 15. gewesen.
-----
Auffahrunfall auf A5
Lkw-Fahrer lebensgefährlich verletzt
Baden-Baden - Um kurz nach 11 Uhr kam es am heutigen Dienstag auf der A5 in Höhe der Anschlussstelle Baden-Baden zu einer Kollision zweier Lkws. Nach bisherigem Sachstand bremste ein Containerfahrzeug in Höhe der Ausfahrt Baden-Baden verkehrsbedingt bis zum Stillstand ab. Ein nachfolgender Lkw, der mit einem Bagger beladen war, konnte ebenfalls noch rechtzeitig anhalten. Ein dahinter kommender niederländischer Sattelzug fuhr auf den Lkw mit Bagger auf und schob diesen noch auf den davor stehenden Lkw mit Container.

Dabei wurde der Fahrer im niederländischen Sattelzug eingeklemmt und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Die beiden anderen Lkw-Lenker wurden nur leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 250.000 Euro geschätzt. (pol)

Meldung vom Dienstag, 27. Mai 2008  © ka-news 2008



26.5.08
www.baden-online.de
Neue Fahndungskonzeption zur Kriminalitätsbekämpfung
Vorstellung am Mittwoch beim Autobahnpolizeirevier Bühl
26.05.2008 - Das Autobahnpolizeirevier Bühl stellt am kommenden Mittwoch eine neue Fahndungskonzeption vor. Die Autobahnen seien ein wichtiger Punkt in der Kriminalitätsbekämpfung. Internationale Tätergruppen würden das gut ausgebaute Autobahnnetz in der Region als Reise- und Fluchtweg benutzen – das habe die Erfahrung gezeigt, heißt es. Die Banden halten sich daher auch kurzzeitig an Tank- und Rastanlagen auf der A5 auf. Seit Oktober 2007 führt die Autobahnpolizei Bühl daher gemeinsam mit der Kripo Rastatt/Baden-Baden gemeinsame Fahndungseinsätze durch.
------
Am hellichten Sonntagnachmittag betrunken
Bremsender und auf Gegenfahrbahn geratender Autofahrer in Achern aus dem Verkehr gezogen
26.05.2008 - Am hellichten Sonntagnachmittag betrunken unterwegs. Die Polizei hat gestern einen Autofahrer in Achern aus dem Verkehr gezogen. Er war durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen und reagierte zunächst auch nicht auf Anhaltezeichen der Beamten. Nach dessen Stopp wurde dem Mann eine Blutprobe abgenommen. Wie die Ermittlungen ergaben, hatte er zuvor auf der B3 von Renchen kommend auf freier Strecke ohne Grund voll abgebremst, war mehrfach auf die linke Fahrbahnseite geraten und beim Gegenlenken fast von der Straße abgekommen.
------
Rastatter Straßentheaterfestival „Tête-à-Tête“ ist zu Ende
Mehr als 100.000 Besucher kamen zu 240 Aufführungen
26.05.2008 - Das Straßentheaterfestival „Tête-à-Tête“ hat über 100.000 Besucher nach Rastatt gelockt. Bis gestern boten 47 professionelle Theatergruppen rund 240 Aufführungen unter freiem Himmel. Das Festival wurde bereits zum 8. Mal veranstaltet und gilt als größtes seiner Art in Deutschland.
-----
Suche nach neuem Ortenauer Landrat beginnt heute
Stelle wird im Staatsanzeiger Baden-Württemberg ausgeschrieben
26.05.2008 - Die Suche nach einem neuen Ortenauer Landrat beginnt heute. Die Stelle wird öffentlich im Staatsanzeiger Baden-Württemberg ausgeschrieben.
Von morgen an bis Ende Juni können Bewerbungen beim Landratsamt abgegeben werden. Am 16. September wählt der Kreistag dann den Nachfolger von Klaus Brodbeck. Am 1. November tritt der neue Landrat dann sein Amt an.
-----
Pferderennen "Frühjahrsmeeting" in Iffezheim
Pferd "Its Gino" schreibt Geschichte und gewinnt 90.000 Euro
26.05.2008 - Beim Pferderennen „Frühjahrsmeeting“ auf der Galopprennbahn Iffezheim hat das Pferd „Its Gino“ vor mehr als 13.000 Zuschauern gewonnen und dadurch Geschichte geschrieben. Nach seinem siebten Erfolg im siebten Start ist der Hengst der einzige Galopper der Nachkriegszeit, der im Alter von fünf Jahren ungeschlagener Grand-Prix-Gewinner ist. Sein Sieg wurde mit 90.000 Euro belohnt.
-----
Bewaffneter Überfall
Marktleiterin schlägt Täter in die Flucht
Karlsruhe - Die Leiterin eines Drogeriemarktes in Grötzingen konnte am heutigen Montagmorgen zwei Räuber ohne Beute in die Flucht schlagen. Die beiden 16 bis 18 Jahre alten Täter hatten die an der Eisenbahnstraße gelegene Filiale gegen 9.45 Uhr betreten und die 38 Jahre alte Frau mit einer schwarzen Pistole bedroht. Als die Angestellte die Forderung nach einem Schlüssel mit lauten Hilferufen quittierte und damit auch eine Kollegin aufmerksam machen konnte, ergriff das Duo umgehend die Flucht. Die Burschen überquerten nach Übersteigen eines Geländers die jenseits der Eisenbahnstraße liegenden Gleise und rannten schließlich in Richtung Augustenburg-/Kirchstraße davon.

Meldung vom Montag, 26. Mai 2008  © ka-news 2008



25.5.08
www.baden-online.de
Unfall mit Wohnwagengespann auf der A5 bei Achern
Keine Verletzten; rund 30.000 Euro Sachschaden
25.05.2008 - Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro ist bei einem Verkehrsunfall mit einem Wohnwagengespann gestern in auf der A5 bei Achern entstanden. Nach Polizeiangaben, geriet das Wohnwagengespann aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit ins Schleudern. Der Wohnwagen riss vom Zugfahrzeug ab und prallte ebenso wie das Zugfahrzeug selbst in die Leitplanke. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
----
Tragischer Reitunfall
Reiterin stirbt nach Sturz
25.05.2008 - Zu einem tragischen Unfall kam es am Sonntag morgen bei einem Reitturnier im Karlsruher Stadtteil Daxlanden. Gegen 07.30 Uhr scheute auf der Reitanlage das Pferd einer 17-jährigen Reiterin aus Elchesheim-Illingen. Das Tier stieg vorne hoch und kippte dann nach hinten um, wobei es mit der Reiterin zu Boden stürzte. Die junge Frau zog sich schwerste Verletzungen zu. Nach einer notärztlichen Versorgung an der Unglücksstelle wurde sie umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort erlag sie jetzt ihren schweren Verletzungen.
-----
swr
Reitsport
Soudaine und Vancovia siegen in Iffezheim
Mit den Siegen von Soudaine und Vancovia sind auf der Galopprennbahn Baden-Baden die beiden Hauptrennen des vorletzten Tages des Frühjahrs-Meetings zu Ende gegangen.

Nach einem Glanzritt ihres Jockeys Terence Hellier vor 10.270 Zuschauern setzte sich Soudaine im Preis der Hotellerie Baden-Baden gegen die Konkurrenz durch. Die Stute verwies am Samstag nach 2.200 Metern mit einem Start-Ziel-Sieg die von Adrie de Vries gesteuerte Another World und die Favoritin Foreign Music (Andreas Suborics) auf die Plätze.

Außenseitersieg beim zweiten Hauptrennen
Den Preis der BHF-Bank, der auch mit 25.000 Euro dotiert ist, sicherte sich Vancovia. Unter Jockey Alexander Pietsch gab die krasse 379:10-Außenseiterin allen Favoritinnen das Nachsehen. Vancovia wird auf der Berliner Rennbahn Hoppegarten von Roland Dzubasz für die Besitzer des Stalles Leander trainiert.
----
O mein schönes Badnerland
Auf der Suche nach der badischen Seele

Karlsruhe - "Patriotisch, badisch, gut", so wirbt der selbsterklärte Schwabengegner "schwobeseckel.de" auf seiner Homepage. Wie badisch fühlen sich die Badener aber tatsächlich? Welche Bedeutung hat das Badnerlied heute noch, und ist der Schwabe tatsächlich der Erzfeind der Badener? ka-news hat in einer nicht repräsentativen Umfrage Einheimische und "neig'schmeckte" Schwaben befragt.

Gegenstand der Umfrage waren Dinge, die für die zum Großteil zugezogenen Befragten ihr Wohlbefinden im Badnerland ausmachten und deren Ansichten zu "typisch" badischen oder württembergischen Eigenheiten. Gleich zu Beginn sei festgehalten: Alle Befragten, darunter waschechte Karlsruher und Zugereiste, fühlen sich sehr wohl in ihrem (zum Teil selbst gewählten) Heimatort - und belächeln den badisch-schwäbischen Nachbarschaftsstreit eher!

Das Land entstand, der Hass verschwand?

Der "Schwobeseckel" macht sich dennoch auf seiner Homepage über (vermeintlich?) geizige Schwaben, die sich von ihrem badischen Nachbarn sogar die Tageszeitung ausleihen, lustig. Der Unwillen der Badner gegenüber der Landeshauptstadt liegt aus Sicht vieler Badener im von Stuttgart ausgehenden Zentralismus begründet. Dieser geht zurück auf die Überwindung der territorialen Zersplitterung des Südwestens bis ins 15. Jahrhundert: Nach der napoleonischen Neuordnung zu Beginn des 19. Jahrhunderts erhielt Baden "nur" den Titel Großherzogtum (ka-news berichtete), Württemberg dagegen wurde zum Königreich und genoss schon aufgrund dessen eine Sonderstellung.

Glaubt man dem "Bund Freiheit statt Baden-Württemberg" (B.F.s.B.W.) ist alleine das schon ein Schwabenstreich, nämlich des ehemaligen württembergischen Königs Friedrich: Jener "dicke Friedrich aus Stuttgart" wollte nun einman in "Augenhöhe mit Bayern und vor Baden regieren". Das Zentrum Württembergs, Stuttgart, wurde von Liberalen dagegen im 19. Jahrhundert oft belächelt. Erst im Zeichen der Industrialisierung entwickelte die Stadt dann auch ihre Mittelpunktsfunktion, während ihr wirtschaftlicher Ertrag nach praktizierter Realteilung trotzdem kleiner als derjenige von Oberschwaben und Hohenlohe blieb. Das in dieser Zeit entstandene Handwerk und der Mittelstand beherrschen so noch heute die wirtschaftliche Struktur Württembergs.

"Das schönste Land in Deutschlands Gaun..."
Kulturell gesehen zählen Enge und Strenge zu den Charakteristika altwürttembergischer Verhältnisse. Aufgrund dieser nicht nur sozialen, sondern auch geistigen und geistlichen Enge kehrten berühmte Schwaben wie Friedrich Schiller, Friedrich Hölderlin und Friedrich Wilhelm Hegel dem Land den Rücken. Wieder andere, wie der Frühlingserwecker Eduard Mörike, zogen sich in eine Art innere Emigration zurück. Neben der Entstehung von zahlreichen verwaltungstechnischen Verordnungen entstand der berühmt-berüchtigte württembergische Schreiberstaat. Dessen Produkt ist der heute so sparsame, fleißige und genaue Schwabe.

Was ist für die Befragten aber im Gegenzug überhaupt typisch badisch? "Freihaid, Hass gege Unnerdrückung aus Stuugard odder sonschdwo!" sagt dazu einer der Befragten, ein 22-jähriger Ellmendinger. Ausgiebig widmet sich dem Thema das Badnerlied: "Das schönste Land in Deutschlands Gaun, das ist das Badner Land. Es ist so herrlich anzuschaun und ruht in Gottes Hand." Traditionelle Verse wie auch Neudichtungen sind zum einen ein Lob auf die badischen Lande. Immer wieder aber wurde das Badnerlied für lokalpolitische Zwecke eingesetzt. So zum Beispiel in den 1970er Jahren bei den Prostesten gegen das geplante Kernkraftwerk im südbadischen Wyhl: "Wie schön ist's noch im Badnerland. Am Kaiserstuhl wächst Wein. Dies KKW in Wyhl, o Schand, wir Badner sagen nein." Das Kernkraftwerk wurde dann übrigens tatsächlich nicht gebaut...

Karlsruhe - die dörfliche Metropole
Aber auch der ungeliebte Schwabe darf im Badner-Lied natürlich nicht zu kurz kommen, denn "wer verrät das Badnerland, der sei grad überführt, der sei wie jener Schwabenfreund zum Galgen hingeführt". Die badische Hymne erzählt eben nicht nur viel über das badische Selbstverständnis, sie ist auch Ausdruck des nicht immer entspannten Verhältnisses zu den schwäbischen Nachbarn. Und sie wächst stetig weiter: Der Freiburger Ossi W. Pink, Badener des Jahres 1995, hat sich zur Aufgabe gemacht, bekannte und noch unveröffentlichte Strophen zu sammeln. Längst hat seine Sammlung die Marke von 700 Strophen überschritten; Pink peilt nun die tausendste Strophe an (ka-news berichtete).

Was schätzen aber in Karlsruhe lebende Badener nun so an ihrer Stadt? "Die sympathische Mischung aus Kleinstadt und Metropole: Karlsruhe hat viele Vorzüge einer 'echten' Großstadt", sagt schwärmerisch einer der Befragten. Überhaupt: die Nähe von Stadt und Land und die trotzdem bestehenden Vorzüge der Fächerstadt als Großstadt: nicht ausufernde Kriminalität, ein großes Freizeit- und Kulturangebot, von dem die Befragten die städtischen Bäder, die Badische Landesbibliothek und das ZKM am meisten schätzen. Aber ist das schon "typisch badisch"?

Der widersprüchliche Badener und sein untypischer Wein

"Dazu kommt, dass die Region kulinarisch zu den spannendsten der Republik gehört", freut sich ein Befragter. Anlass zu striktem Patriotismus? Mitnichten: Unter den befragten Badenern, denen man ja unterstellt, quasi von Geburt an Weinliebhaber zu sein, gibt es offenbar keine Vorliebe für badischen oder überhaupt einen bestimmten Wein! Im Gegenteil, zwei der Befragten genießen überhaupt keinen Wein, der Großteil der Befragten schätzt "unbadische" Weine wie Württemberger Riesling oder Pfälzer Weine. Badische Weltoffenheit? Die kann auch vereinnahmend sein: Selbst Spätzle, eine eigentlich württembergische Spezialität, wird von einem befragten Badener lächelnd als "typisch badisch" bezeichnet.

Was also macht ihn überhaupt aus, den "typischen Badener"? Liberal und weltoffen sei er, kleingeistig und engstirnig - und zwar fast gleichzeitig. Ebenso wie abweisend und gastfreundlich, sagt ein Großteil der Befragten. Dennoch können die "bodenständigen, biederen, etwas steifen, pedantischen" Karlsruher, die "oberflächlich, freundlich, dennoch egoistisch, abgehoben und voreingenommenen" sind - ein widersprüchliches Völkchen also - durchaus liebenswerte Menschen sein. So zeigen sich "die Gegensätze zwischen Dorf und Weltstadt" in den Verhaltensweisen der Menschen. "Hat man aber das Herz eines Badeners erst einmal gewonnen, teilt dieser mit einem Württemberger zum Beispiel Tisch und Stuhl" - und in manchem Fall auch noch das Bett. DER Schwabe gilt dagegen immer noch als "zielstrebig, tatkräftig", aber auch als "verbissener und lustfeindlich". Aber: "Die Unterschiede verwässern jedoch zusehends."

Das zugegeben recht uneinheitliche, fast verwirrende Ergebnis der (nicht ganz ernst zu nehmenden) Umfrage lässt vermuten, dass die "badisch-schwäbischen Animositäten über nicht ernst gemeinte Frotzeleien nicht hinausgehen", wie einer der Befragten meint. Dafür spricht nicht zuletzt die Tatsache, dass sich nicht nur unter den Befragten aus allen Teilen der Welt zugezogene Neu-Badener befinden. Was die "badische Seele" nun tatsächlich ausmacht, scheint zwar weiter wenig greifbar. Aber offenbar tut das ihrer Anziehungskraft wenig Abbruch. (twy)
 

Meldung vom Sonntag, 25. Mai 2008  © ka-news 2008



24.5.08
www.baden-online.de
Malerbetrieb am Morgen in Baden-Baden niedergebrannt
Mehrere hunderttausend Euro Schaden, aber keine Verletzten
24.05.2008 - Bei einem Feuer in einem Malerbetrieb in Baden-Baden ist am Morgen Schaden von mehreren hunderttausend Euro entstanden. Verletzt wurde bei dem Großbrand niemand. Anwohner hatten das Feuer durch laute Geräusche zuerst bemerkt. Als die Feuerwehr eintraf, stand bereits der gesamte Werkstatttrakt in Flammen, teilt die Polizei mit. Das Gebäude brannte völlig aus, auch Firmenfahrzeuge wurden durch die große Hitze beschädigt. Die Brandursache ist noch unklar.
-----
Maßnahme gegen zunehmende Spielsucht von Jugendlichen
Regierungspräsidium Karlsruhe kündigt landesweites Verbot von organisierten Pokerturnieren an
24.05.2008 - Organisierte Pokerturniere, unter anderem in Gastätten der Region, sollen schon bald der Vergangenheit angehören. Wie das Regierungspräsidium Karlsruhe mitteilt, will das Innenministerium angeblich in den kommenden Wochen ein entsprechendes landesweites Verbot verhängen. Bislang waren nur Poker-Veranstaltungen ab einer Teilnahmegebühr von 15 Euro untersagt. Jetzt werde die Grenze auf „Null“ gesetzt. Mit dem Erlass sollen besonders Jugendliche künftig vor dem Abgleiten in die Spielsucht besser geschützt werden.
-----
Bienensterben beschäftigt auch die Obstbauern
Experten halten ab 2009 Ernteausfälle zwischen 50 und 80 Prozent für möglich
24.05.2008 - Das massenhafte Bienensterben in der Ortenau könnte auch für den heimischen Obstbau zu einem ernsthaften Problem werden. Experten halten ab 2009 Ernteausfälle zwischen 50 und 80 Prozent für möglich. In diesem Jahr sei der größte Teil der Obstblüten schon bestäubt worden. Angeblich dauere es Jahre bis sich die verloren gegangenen Bienenvölker wieder regeneriert haben. Als Hauptursache für das Bienensterben gilt fehlerhaft gebeiztes Mais-Saatgut. Das verwendete Pflanzenschutzmittel, das im Kampf gegen den Maiswurzelbohrer eingesetzt wurde, hatte sich offenbar unverhofft als Feinstaub in der Landschaft verteilt.
-----
Premiere am Sonntag im Murgtal
1. Naturpark-Bauernmarkt von 11 bis 18 Uhr in Gaggenau
23.05.2008 - Am Sonntag gibt es eine Premiere für die Naturpark-Bauernmärkte im Murgtal. Dann findet die erste Ausgabe dieser Märkte für Schwarzwälder Spezialitäten in Gaggenau statt. Die Bauernmärkte verstehen sich als Schaufenster der Region. Hier können die Besucher fast ausschließlich regionale Produkte probieren und kaufen. Der Naturpark-Bauernmarkt in Gaggenau findet am Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr statt.
-----
swr
Baden-Baden
Hoher Schaden beim Brand eines Malerbetriebes
Ein Großfeuer hat am Vormittag das Gebäude eines Malerbetriebes im Stadtteil Oberbeuern zerstört. Die Werkstatt brannte völlig nieder, die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Häuser aber verhindern. Menschen wurden nicht verletzt. Der Schaden an Gebäude und Fahrzeugen wird auf etwa eine halbe Million Euro geschätzt. Die Brandursache steht noch nicht fest.
-----
Iffezheim
Sinkende Wettumsätze beim Frühjahrsmeeting
Auch beim Frühjahrsmeeting gehen die Wettumsätze auf der Galopprennbahn Iffezheim weiter zurück. An den bisher vier Renntagen wurden 2,6 Millionen Euro umgesetzt, vor einem Jahr waren es zum gleichen Zeitpunkt noch drei Millionen Euro. Gestiegen ist dagegen die Besucherzahl, bisher kamen 37.000 Zuschauer zum Frühjahrsmeeting. Heute und morgen stehen in Iffezheim nochmals jeweils neun Rennen auf dem Programm. Höhepunkt morgen ist der "Große Preis der badischen Unternehmen".
-----
Baden-Baden
Umsatz-Einbruch in der Spielbank
In der Spielbank sind die Umsätze in den ersten Monaten des Jahres deutlich eingebrochen. Wie das Badische Tagblatt meldet, ist das Geschäft mit Glücksspiel-Einsätzen im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 17 Prozent zurück gegangen. Im Casino Baden-Baden seien fast 20 Prozent weniger Gäste gezählt worden. Hauptgründe für den Einbruch seien die immer größer werdende Konkurrenz von Internet-Casinos und Spielhallen.



23.5.08
www.baden-online.de
Stelle des Ortenauer Landrats wird Montag öffentlich ausgeschrieben
Bewerbungen möglich vom 25. Mai bis 26.Juni
23.05.2008 - Am Montag wird die Stelle des Ortenauer Landrats öffentlich im Staatsanzeiger Baden-Württemberg ausgeschrieben.
Das hat das Landratsamt in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.
In der Anzeige werde darauf hingewiesen dass das Amt zum 1. November 2008 neu zu besetzen ist. Bewerbungen können frühestens ab dem 27. Mai 00 Uhr bis einschließlich am 26. Juni um 24 Uhr im Landratsamt abgegeben werden.
Die Unterlagen müssen in einem i verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Landratswahl“ zu Händen an Klaus Muttach gehen.
Der Kreistag wählt den neuen Landrat am 16. September.
-----
Großer Zuspruch für vierten Tag des Frühjahrsmeetings
Rund 1.500 Zuschauer mehr beim Betty-Barclay-Rennen auf Galopprennbahn Iffezheim
23.05.2008 - Rund 11.500 Zuschauer haben das Betty-Barclay-Rennen auf dem gestrigen vierten Renntag des Frühjahrsmeetings auf der Galopprennbahn Iffezheim verfolgt. Damit verzeichnet das Rennen rund 1.500 Besucher mehr als im vergangenen Jahr. Gewonnen hat Jean-Pierre Carvalho mit seinem Pferd Caudillo. Heute steht ab 14 Uhr die Frühjahrs-Auktion an, bei der 140 Pferde zum Verkauf stehen. Am Wochenende werden die Rennen fortgesetzt, wobei Höhepunkt am Sonntag der Große Preis der Badener Unternehmen ist.
-----
Mutmaßlicher Kinderschänder in Rastatt festgenommen
Mann soll seine 8-jährige Stieftochter sexuell misshandelt haben
23.05.2008 - In Rastatt ist ein mutmaßlicher Kinderschänder festgenommen worden. Wie die Polizei Rastatt/Baden-Baden auf Anfrage bestätigte, soll der 41-Jährige seine 8-jährige Stieftochter schwer sexuell misshandelt haben. Auf die Spur gekommen sind die Beamten dem Mann durch Ermittlungen im Zusammenhang mit Kinderpornographie. Als der Mann in seiner Wohnung festgenommen werden sollte, verlor er die Nerven, schlug eine Polizeibeamtin ins Gesicht und attackierte einen weiteren Beamten mit einem Küchenmesser. Der Polizist konnte den Angriffen allerdings ausweichen. Im Anschluss flüchtete der Verdächtige. Per Hubschrauber konnte der mutmaßliche Kinderschänder dann gestellt werden. Bei der Verfolgung verletzten sich drei weitere Polizeibeamte zum Teil schwer. Der 41-Jährige befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.
------
2.700 Kilometer Fahrradtour für einen guten Zweck
Spendenaktion der Brauerei Bauhöfer aus Renchen-Ulm für moldawisches Waisenhaus
23.05.2008 - Die Familienbrauerei Bauhöfer in Renchen-Ulm radelt für ein Waisenhaus in Moldawien. Ein Team von Hobby-Radfahrern startet am 27. Juni zu einer Fahrt nach Karalasch. Erklärtes Ziel: Unterwegs sollen Spendengelder für die Renovierung eines Waisenhauses in Karalasch gesammelt werden. „Radeln für das Waisenhaus“ umfasst eine Strecke von rund 2.700 Kilometern und fast 21.000 Höhenmetern. Die Tour führt durch Deutschland, Österreich, Ungarn und Rumänien. Den Auftakt bildet ein Fest am kommenden Sonntag in Bühl-Moos. Dort soll erneut für die Aktion geworben und um Spenden gebeten werden.
------
Bienensterben am Oberrhein ist leichtfertiges Eingreifen der Industrie
Schärfere Zulassungshürde für Pflanzenschutzmittel gefordert
23.05.2008 - Die Ortenauer SPD-Abgeordnete Elvira Drobinski-Weiß hat das Bienensterben am Oberrhein als Paradebeispiel für leichtfertiges Eingreifen der Industrie in unser Ökosystem aufgeführt. Die Zulassung für das Nervengift Clothianidin seitens des Bayer-Konzerns sei beängstigend, die Empfehlung durch Minister Hauk beschämend, so Weiß. Die SPD-Abgeordnete forderte im Bundestagsausschuss weiter eine Verschärfung der Zulassungshürden für Pflanzenschutzmittel.
-----
Einbruchserie in Ötigheim
Polizei hat noch keine Spur
22.05.2008 - Unbekannte Einbrecher waren vergangene Nacht in Ötigheim unterwegs. Sie sind in drei Wohnhäuser eingebrochen, in dem sie Terrassentüren aufgebohrt haben. Gestohlen wurden Bargeld, Schmuck, Handys und MP3-Player. In einem Fall wurde der schlafende Bewohner von seiner Katze geweckt und hörte noch zwei männliche Stimmen, die sich aus dem Staub machten. Die Polizei Rastatt erhofft sich Zeugenhinweise, um die Einbruchserie aufklären zu können.
-----
Zwei Verletzte bei Schlägerei in Rastatt
Jugendlicher von Türkenbande verprügelt
22.05.2008 - Bei einer Schlägerei in Rastatt ist ein 18jähriger in der Nacht zu Fronleichnam, von einer fünfköpfigen Schlägertruppe verprügelt worden.
Zwei junge Frauen, die den Streit schlichten wollten, wurden ebenfalls angegriffen und verletzt. Die Fahndung nach den Schlägern verlief bislang ergebnislos. Deshalb hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung.
-----
21.05.2008 - Drei Kandidaten für Sasbachwaldener Rathaus
Sasbachwalden (red/ag). Wenige Minuten vor Bewerbungsende hat am Montagabend ein dritter Bürgermeister-Kandidat in Sasbachwalden seine Unterlagen eingereicht: Günter Sick (56) aus Rheinmünster tritt am 8. Juni gegen Amtsinhaber Valentin Doll und Edwin Bader an. Sick, nach eigenen Angaben selbständiger Unternehmer, kandidierte bereits in Bühlertal und errang dort im ersten Wahlgang 13 Stimmen (0,3 Prozent). Er tritt auch beim zweiten Wahlgang am 1. Juni an.
------
swr
Baden-Baden
Foto-Ausstellung "100 Jahre Pressefreiheit"
Im Friedrichsbad wird heute Abend eine Foto-Ausstellung zum Thema "100 Jahre Pressefreiheit" eröffnet. Gezeigt werden Bilder, die mit großen Gefahren für die jeweiligen Journalisten entstanden sind. Konzipiert hat die Ausstellung die Journalistenvereinigung "Reporter ohne Grenzen". Zur Eröffnung heute Abend wird der Fernsehjournalist Dirk Sager erwartet. Die Foto-Ausstellung ist bis Mitte Juni zu sehen.
-----
Iffezheim
Versteigerung auf der Rennbahn
Um 14 Uhr heute Nachmittag beginnt auf der Iffezheimer Galopprennbahn die Frühjahrs-Auktion, bei der 140 Pferde zum Verkauf stehen. Am Samstag und Sonntag werden dann weitere Rennen ausgetragen, wobei der Höhepunkt am Sonntag der mit 90.000 Euro dotierte Große Preis der Badischen Unternehmen ist. Die Renntage beginnen jeweils um 13 Uhr 30.
-----
Tragischer Unfall
SWR-Moderatorin kommt ums Leben

Rastatt - Die SWR-Moderatorin Miriam Christmann und ihr Lebensgefährte Timo Richter sind bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Wie der Sender in Stuttgart gegenüber ka-news am heutigen Freitag bestätigte, kamen die beiden bereits am 12. Mai ums Leben. Zu den Umständen machte der Südwestrundfunk (SWR) keine Angaben. Christmann hatte als Fachberaterin und Stilexpertin unter anderem für die Sendungen "ARD-Buffet" und "Kaffee oder Tee?" gearbeitet.

Meldung vom Freitag, 23. Mai 2008  © ka-news 2008
 -----
Erlebnistouren
Wandern mit den "Schwarzwald-Guides"

Karlsruhe - Für Sonntag, 8. Juni, laden die "Schwarzwald-Guides" Gäste und Einheimische zu kostenlosen Wanderungen im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord ein. In Bühlertal, an der Schwarzwaldhochstraße, im Kinzig- und Murgtal, in Ettlingen und Freudenstadt gibt es viele geführte Touren. Schwarzwald-Guides sind besonders geschulte Landschaftsführer, die individuelle Erlebnistouren anbieten.

Sie kennen die versteckten Schönheiten der Landschaft im Naturpark und zeigen ihren Gästen die heimlichen Kostbarkeiten der Region. In Baden-Baden führt Marianne Leis-Messer eine kleine "Wanderung in den Sonnenuntergang". In "das Gebirge vor dem Schwarzwald" geht es mit Thomas Hörnle in Bühl. Der Klimawandel ist Thema der "Ökotour zum Windrad Brandenkopf" mit Andreas Heizmann in Fischerbach. Für Kinder gibt es die "Naturwerkstatt" auf dem Braitenbaumhof in Horb.

Die Schwarzwaldhochstraße lockt mit Führungen zum Karlsruher Grat und auch ein "Schäferstündchen" ist angesagt. Albert Schwarz zeigt in Nordrach, welche "Blümchen in den Salat" gehören. Mit Wildkräutern befasst sich auch Alosia Schönke bei ihrer Wanderung in Freudenstadt. "Barrierefrei Natur erleben" ist Thema im Freudenstädter Teuchelwald und in Sulz am Neckar geht es zu "Ruine und Mammutbäumen".

Eine Voranmeldung für Touren mit den Schwarzwald-Guides ist nicht erforderlich. Das detaillierte Programm und weitere Informationen erhalten Sie beim Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord - Monika Krämer - Tel. 07441/920-1905 oder im Internet. (ps)
 

Meldung vom Donnerstag, 22. Mai 2008  © ka-news 2008



Pause bis zum 23.5.08
17.5.08
www.baden-online.de
Nach dem Kinderporno-Skandal um Michael Stockenberger
Bühlertal wählt morgen neuen Bürgermeister
17.05.2008 - Nach dem Kinderporno-Skandal um Michael Stockenberger wählt Bühlertal morgen einen neuen Bürgermeister. Vier Bewerber wollen Rathauschef werden: Eckhard Vandersee, Fachgruppenleiter bei der Stadt Bühl, Hans-Peter Braun, Direktionsbevollmächtigter beim Badischen Gemeinde-Versicherungs-Verband, Günter Sick, Gastwirt in Rheinmünster, und Stefan Müll, Filialleiter der Sparkasse Bühlertal. Michael Stockenberger hatte nach den Vorwürfen im Februar sein Bürgermeisteramt niedergelegt. Er soll im Sommer 2005 eine kinderpornografische Bilddatei versandt haben.
(Anmerkung: die Überschrift wird uns wohl noch eine Weile verfolgen !)
-----
Frühjahrsmeeting in Iffezheim startet heute
Viele Neuerungen, unter anderem neues Catering-Konzept
17.05.2008 - Das diesjährige Frühjahrsmeeting auf der Galopprennbahn Iffezheim startet heute mit einem verbesserten Besucherkonzept. Das Catering soll besser und teilweise günstiger sein, außerdem wurden zahlreiche Publikumsbereiche umgestaltet und besser ausgestattet.
Ziel sei es, eine Verpflegung anzubieten, die besser auf den Kunden zugeschnitten ist. Auch soll das Angebot mehr Besucher ansprechen. Der Geschäftsführer des Internationalen Clubs Wolfgang Stüber sagte gegenüber HITRADIO OHR, das gesamte Platz-Catering sei jetzt in eigener Hand. Man werde dafür sorgen, dass moderate Preise angeboten werden können. Neu ist auch ein sogenannter „Meet & Greet“–Bereich, in dem Gäste die Jockeys treffen können und eine „Smokers´ Lounge“ für Raucher.
Allein an diesem Wochenende werden 17 Rennen ausgetragen. Über 1.000 Pferde sind insgesamt für das Frühjahrsmeeting 2008 gemeldet worden.
-------
Schwerverletzter Motorradfahrer mit Hubschrauber geborgen
Verkehrsunfall auf der B36 zwischen Rheinau-Memprechtshofen und Lichtenau-Scherzheim
16.05.2008 - Nach einem Unfall auf der B36 zwischen Rheinau-Memprechtshofen und Lichtenau-Scherzheim ist ein Motorradfahrer schwer verletzt mit einem Hubschrauber geborgen worden. Ein Autofahrer war beim Linksabbiegen in Höhe des Gasthauses „Kratz“ mit dem Kraftradfahrer zusammengestoßen. Nach ersten Erkenntnissen des Notarztes besteht für den schwer verletzten Motorradfahrer keine Lebensgefahr.
-----
swr
Bühlertal
Vorzeitige Bürgermeisterwahlen mit vier Kandidaten
Die Einwohner von Bühlertal wählen morgen vorzeitig einen neuen Bürgermeister. Eigentlich sollte die nächste Wahl erst im Jahr 2013 stattfinden. Aber im Februar dieses Jahres trat Michael Stockenberger zurück, nachdem ihn das Landratsamt suspendiert hatte. Der Grund: Stockenberger soll Kinderpornografie von seinem Computer aus weiterberbreitet haben. Dafür hatte er einen Strafbefehl erhalten und auch angenommen. Bis heute führt ein Amtsverweser die Geschäfte. Zur Wahl stehen morgen: der Verwaltungsbeamte Eckhard Vandersee, der Versicherungsfachmann Hans-Peter Braun, der Gastwirt Günter Sick und der Sparkassenfachwirt Stefan Müll. Alle vier treten als parteiunabhängige Kandidaten an.
----
Paris
Weihwasser vom Erzbischof beschlagnahmt
Dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Robert Zollitsch ist bei der Rückreise von einer Wallfahrt nach Lourdes am Pariser Flughafen Weihwasser abgenommen worden. Das Fläschchen wollte sich der Freiburger Erzbischof mit nach Hause nehmen. Flüssigkeiten in offenen Flaschen sind in Flugzeugen aber verboten. Der Beamte am Pariser Flughafen soll gesagt haben, "auch wenn er (Zollitsch) der französische Präsident gewesen wäre, er hätte die Flasche nicht mit ins Flugzeug mitnehmen dürfen".
-----
Stuttgart
Pflanzenschutzmittel Schuld an Bienensterben
Pflanzenschutzmittel sind nach Überzeugung von Wissenschaftlern schuld am Bienensterben im badischen Rheintal. Die Bienen seien durch Abrieb des Wirkstoffs Clothianidin vergiftet wurden, teilten Experten des Julius Kühn-Instituts in Braunschweig mit.

Bis auf eine Ausnahme sei bei allen 30 untersuchten Proben eine Kontaktgiftwirkung nachgewiesen worden. Damit stützen die Forscher die Vermutungen der Imker, die das Säen des mit Clothianidin behandelten Saatguts für den Tod der Bienen verantwortlich machen. "Die Analysen bestätigten einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den gefundenen toten Bienen und dem Beizmittel", teilte das Institut mit.

Die Experten hatten Proben von Bienen und Pflanzen aus der Rheinebene unter die Lupe genommen, einige wenige stammten auch aus dem Raum Passau (Bayern). Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass "die Beizung nicht immer mit der erforderlichen Qualität erfolgt sein könnte". Dadurch könne während der Aussaat ein erhöhter Abrieb des Wirkstoffs Clothianidin aufgetreten sein, hieß es. Mit dem Wind könnte das Pflanzenschutzmittel auch "weitaus stärker als bekannt" benachbarte blühende Pflanzen wie Löwenzahn, Raps oder Obst belastet haben. "Ob Honig mit dem Wirkstoff belastet worden sein kann, ist noch unklar", hieß es.

Bundesamt stoppt Saatgut-Schutzmittel
Das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit lässt die Zulassung für acht Saatgut-Schutzmittel ruhen. Verboten sind damit vorerst Einfuhren, der Verkauf und die Anwendung der Pflanzenschutzmittel Antarc, Chinook, Cruiser 350 FS, Cruiser OSR, Elado, Faibel, Mesurol flüssig und Poncho. Betroffen sind auch Produkte, die eine Zulassung mit Referenz auf diese Mittel erhalten.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat angesichts des Bienensterbens und der Untersuchungen Strafanzeige gestellt. "Die Aussagen der Berufsimker über Schäden an ihren Völkern und die Fernsehbilder sind alarmierend", sagte die BUND-Landesvorsitzende Brigitte Dahlbender. Es bestehe der dringende Anfangsverdacht, dass Schäden an Tieren und Menschen sowie Verluste an Bienenvölkern mit erheblichem wirtschaftlichen Schaden beim Einsatz oder bei der Empfehlung des giftigen Beizmittels in Kauf genommen worden seien. Nach Forscherangaben haben rund 30 Prozent der Bienenvölker in Baden-Württemberg den Winter nicht überlebt.

Kritik an Landwirtschaftsminister Hauk
Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) hatte in den vergangenen Tagen scharfe Kritik der Imker einstecken müssen, weil er angesichts des Massensterbens der Bienen empfohlen hatte, die Bestände aus der Rheinebene in höhere Regionen zu verlegen. Landwirte waren zudem aufgefordert worden, bei der Maisaussaat pneumatische Sämaschinen einzusetzen, bei denen die Abluft in den Boden und nicht ihn die Luft abgeführt wird. Damit sollte verhindert werden, dass der gefährliche Abrieb des Beizmittels auf blühende Nachbarpflanzen gelangt.
-----
Fahrer flüchtet zu Fuß
Mitfahrer schwer verletzt zurückgelassen

Rastatt - Schwere Verletzungen erlitt ein 20 Jahre alter Mitfahrer bei einem Unfall am heutigen Samstag gegen 4.30 Uhr. Der junge Mann saß in einem Pkw, der auf der Karlstraße aus bisher unbekannter Ursache ins Schleudern geriet und in Höhe der Karlschule mit der rechten Seite gegen einen Baum prallte. Der Geschädigte wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Rastatt mittels der Rettungsschere befreit werden.

Meldung vom Samstag, 17. Mai 2008  © ka-news 2008
 -----
Gefährliche Körperverletzung
Jugendliche Schläger überfallen Mann
Baden-Baden - Zu einer gefährlichen Körperverletzung kam es am gestrigen Freitag gegen 23.50 Uhr, am Augustaplatz. Ein Zeuge beobachtete, wie eine männliche Person von drei Jugendlichen geschlagen und getreten wurde. Beim Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter, konnten jedoch im Rahmen der Fahndung festgenommen werden.

Sie waren alle deutlich alkoholisiert und wurden von der Polizei, nachdem ein Arzt jeweils eine Blutprobe entnommen hatte, an die Erziehungsberechtigen überstellt. Der Geschädigte wurde nach ambulanter Behandlung aus der Stadtklinik entlassen. (pol/mia)

Meldung vom Samstag, 17. Mai 2008  © ka-news 2008



16.5.08
www.baden-online.de
Jugendschutzkontrollen in Achern
Vier Jugendliche mit fremden Ausweispapieren erwischt
16.05.2008 - Jugendschutzkontrollen in Achern. Die Polizei hat dabei mehrere Lokale und Spielotheken unter die Lupe genommen.
Dabei gingen ihr vier Jugendliche unter 18 ins Netz, die sich mit fremden Ausweispapieren in Diskotheken hineingeschmuggelt hatten bzw. es gerade versuchten. Eine Anzeige gibt es nun nicht nur für die vier, sondern auch für die hilfsbereiten Erwachsenen, die ihnen den Ausweis geliehen hatten.
------
Teils mehr Lehrstellen als Bewerber vor Ende des Schuljahres
Ortenau verzeichnet gutes Plus
15.05.2008 - Vor Ende des Schuljahres 2007/2008 gibt es in der Region teilweise mehr Lehrstellen als Bewerber. Im Ortenaukreis liege man mit über 2.200 Ausbildungsstellen laut der Arbeitsagentur-Geschäftsführerin Bärbel Höltzen-Schoh im guten Plus. Bei der Arbeitsagentur seien rund 2.600 ausbildungsplatzsuchende Jugendliche gemeldet.
Nach wie vor seien klassische Modeberufe, wie zum Beispiel Arzthelferin oder Einzelhandelskauffrau, besonders gefragt.
-----
swr
Karlsruhe
Erinnerung an die "Schaufahrt der Schande"
Der Verein "Gegen Vergessen - Für Demokratie" und die Karlsruher SPD gedenken heute der so genannten Schaufahrt der Schande vor 75 Jahren. Damals transportierten die Nationalsozialisten sieben verhaftete prominente SPD-Politiker durch die Stadt.

Zusammengepfercht auf einem offenen Lastwagen und eskortiert von Nazi-Schergen waren die Politiker am 16. Mai 1933 den Schmähungen von rund 10.000 Schaulustigen ausgesetzt. Prominentestes Opfer der von einer johlenden Menschenmasse begleiteten Schaufahrt war der langjährige badische Innenminister und Staatspräsident Badens, Adam Remmele. Gemeinsam mit den anderen sechs Verhafteten wurde er vom Gefängnis in der Riefstahlstraße über das damalige Polizeipräsidium am Marktplatz bis in das als Konzentrationslager genutzte Gefängnis nach Kislau bei Bruchsal gebracht. Mit dieser Aktion wollten die Nationalsozialisten in Karlsruhe kurz nach der Machtübernahme demonstrieren, wie sie mit politischen Gegnern umgehen.

Ausstellungen zur "Schaufahrt"
Eine inszenierte Fahrt auf einem offenen Lastwagen soll nun an den Transport der sieben Männer erinnern. Zum Jahrestag wird in der Erinnerungsstätte im Ständehaus auch eine kleine Ausstellung zur "Schaufahrt" eröffnet, die als eines der dunkelsten Kapitel der Karlsruher Stadtgeschichte gilt.

"Es war beschämend, es war demütigend", sagte der Leiter des Stadtarchivs, Ernst Otto Bräunche, zu der größten bekannten "Schaufahrt" der damaligen Zeit. In der Stadtbibliothek erinnern Fotos, Notizen, Briefe, Zeitungsartikel und Biografien an den auch als "Schandfahrt" bekannten Transport. Unter der Überschrift "Sieben Novemberverbrecher ziehen nach Kislau" feierte damals die Gauzeitung "Der Führer" die organisierte Jagd auf die Sozialdemokraten.
-----
Gaggenau
Treppenstufen gestohlen
Unbekannte haben aus einem Lagergebäude in Gaggenau-Hörden 20 Granit-Treppenstufen gestohlen. Wie die Polizei heute mitteilt, drangen die Diebe in der Nacht auf gestern in das Firmengelände ein. Die gestohlenen Treppenstufen wiegen 800 bis 1.000 Kilo. Wie die Diebe sie weggeschafft haben, ist unklar.
-----
Spitzname "Oma"
72-Jährige betreibt Cannabis-Zucht
Karlsruhe - Einen florierenden Betrieb zu Anbau, Ernte und Absatz von Cannabisprodukten führte eine 72 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung in Durlach, wo sie am gestrigen Donnerstag gleich zweimal ungebetenen "Hausbesuch" bekam: Zunächst durch zwei Männer, die es auf ihre Ernte abgesehen hatten, dann von der Polizei, die erst die beiden Einbrecher, schließlich aber auch die Dame mit dem "grünen Daumen" festnahm.

Beamte der Zentralen Ermittlungsgruppe "Rauschgift" der Schutzpolizei hatten die Frau bereits im Visier, als ihnen am Nachmittag beim unauffälligen Beobachten der Wohnung auffiel, wie zwei Männer ins dortige Treppenhaus gingen. Nachdem das Duo erfolglos versucht hatte, mit einem Spaten die Wohnungstür zu öffnen, änderte es seine Taktik und versuchte, durch ein offenes Fenster in die Wohnung des ersten Obergeschosses zu gelangen. Hierzu besorgten sie sich von einer Baustelle in der Nachbarschaft eine Leiter.

Schwächeanfall bei drohender Festnahme
Während einer der beiden "Schmiere" stand, stieg der Komplize in die Wohnung und kehrte mit einem Bund Cannabispflanzen zurück, die er in einen Rucksack steckte. Kurz darauf wurden die 22 und 42 Jahre alten Männer von Kräften des Einsatzzuges festgenommen. Die Polizei erwirkte über die Staatsanwaltschaft einen richterlichen Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung, wo zum Erstaunen der Beamten in einem Nebenraum eine professionelle "Marihuana-Indoor-Anlage" eingerichtet war.

Noch während der Bestandsaufnahme kam die Wohnungsinhaberin mit ihrem Auto vorgefahren. Als sie die Beamten sah und nachdem sie mit dem Tatvorwurf konfrontiert wurde, fuhr ihr der Schreck derart in die Glieder, dass die Ordnungshüter den Rettungsdienst alarmieren mussten. Die DRK-Besatzung brachte die Frau an Ort und Stelle wieder "auf die Höhe".

"Oma" ist stolz auf ihren "grünen Daumen"

Ihren Angaben zufolge habe sie nicht nur die Anlage selbst gebaut, sondern auch die Pflanzen selbst gezogen und geerntet, um täglich ihren Marihuana-Tee zu genießen. Nach den polizeilichen Feststellungen ging der Anbau jedoch weit über den Eigenbedarf hinaus, zumal über 180 Cannabispflanzen sowie umfangreiches Zubehör wie Verpackungsmaterial und Feinwaagen sichergestellt wurden. Die Frau, die in der Szene den Spitznamen "Oma" trägt, führte die Beamten zu ihrem Schrebergarten, wo sie weitere Cannabis-Setzlinge züchtete und dabei nicht ohne Besitzerstolz auf ihren "grünen Daumen" verwies.

Sämtliche Pflanzen sowie die Gerätschaften für den illegalen Anbaubetrieb wurden beschlagnahmt. Gegen die 72-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen illegalen Anbaus und Handels von Betäubungsmitteln eingeleitet. Die Ermittlungen bezüglich des ganzen Ausmaßes ihres "Betriebs" und zu ihrer Kundschaft dauern noch an. Die 22 und 42 Jahre alten Männer, die offenbar zu ihrem Kundenkreis gehören und sich am Donnerstag zum "Nulltarif" bedienen wollten, werden wegen des gemeinschaftlichen Tageswohnungseinbruchs angezeigt. (pol/de)
 

Meldung vom Freitag, 16. Mai 2008  © ka-news 2008
 ------
ADAC-Benzinpreis-Umfrage
Erste Tankstelle verkauft kein Normal mehr

Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden - Die Kraftstoffpreise in der Region sind erneut an fast allen befragten Tankstellen gestiegen und erreichten an vielen Stationen neue, traurige Rekordmarken. Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, müssen insbesondere Dieselfahrer immer tiefer in die Tasche greifen. So stieg der Preis für Dieselkraftstoff in der Fächerstadt an den meisten Tankstellen um fünf, in Pforzheim fast überall sechs und in Baden-Baden bis zu vier Cent und überschritt an einigen Stationen die magische Grenze von 1,50 Euro pro Liter.

Der Benzinpreis stieg in Karlsruhe bis drei Cent, in Pforzheim unterlag er Korrekturen von minus drei bis plus vier, in Baden-Baden von minus ein bis plus drei Cent.

Im Rahmen der wöchentlichen Benzinpreisumfrage des ADAC Nordbaden wurde auch bekannt, dass die Tankstelle am Globus-Markt in Waghäusel-Wiesental kein Normalbenzin mehr führt. Sie ist damit die erste in der Region, die die erwartete Abschaffung von Normalbenzin (ka-news berichtete) vollzogen hat.

Der Liter Super bleifrei kostete am Freitagmorgen an den Markentankstellen in Karlsruhe meist 1,539, in Pforzheim im Schnitt 1,533 und Baden-Baden an den meisten Stationen 1,519 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim sechs und in Baden-Baden vier Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den Markentankstellen in Karlsruhe im Schnitt 1,506 in Pforzheim meist 1,519 und in Baden-Baden 1,489 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim acht und in Baden-Baden vier Cent je Liter sparen.

Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.

Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal wurde in Karlsruhe für 1,519 bis 1,549, in Baden-Baden für 1,499 bis 1,539, in Pforzheim für 1,489 bis 1,549 Euro angeboten.

Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,519 bis 1,549, in Baden-Baden 1,499 bis 1,539, in Pforzheim 1,489 bis 1,549 Euro.

Super Plus war in Karlsruhe für 1,579 bis 1,689, in Baden-Baden für 1,579 bis 1,659, in Pforzheim für 1,549 bis 1,669 Euro zu tanken.

Diesel kostete in Karlsruhe 1,489 bis 1,519, in Baden-Baden 1,469 bis 1,509, in Pforzheim 1,439 bis 1,519 Euro.
.....

Meldung vom Freitag, 16. Mai 2008  © ka-news 2008



15.5.08
www.baden-online.de
Valentin Doll bekommt offenbar einen Mitstreiter
Bei der Gemeinde Sasbachwalden ging heute die zweite Bewerbung für die Bürgermeisterwahl am 8. Juni ein
15.05.2008 - Wenige Tage vor dem Ende der Bewerbungsfrist für die Bürgermeisterwahl in Sasbachwalden darf Amtsinhaber Valentin Doll mit einem Gegenkandidaten rechnen.
Im Rathaus ging heute eine Bewerbung ein.
Dabei handelt es sich um den 57 Jahre alten Sasbachwaldener Edwin Bader. Die Bewerbungsfrist endet am 19. Mai. Gewählt wird in Sachbachwalden am 8. Juni.
------
Diskussion um IKEA-Ansiedlung gewinnt wieder an Fahrt
Klage der Stadt Rastatt wird ab Ende Juni vor dem Karlsruher Verwaltungsgericht verhandelt
15.05.2008 - In die Diskussion um eine IKEA-Ansiedlung in Rastatt kommt wieder Bewegung. Das Karlsruher Verwaltungsgericht hat für den 26. Juni einen ersten Verhandlungstermin angesetzt. Nach der Ablehnung der Pläne durch das Regierungspräsidium Karlsruhe im Juli vergangenen Jahres, hatte sich der Rastatter Gemeinderat entschieden zu klagen. Neben der Stadt hatte auch der schwedische Möbelriese angekündigt, den Rechtsweg bis zum Ende beschreiten zu wollen.
-------
Betrügerisches Pärchen in Bühl vor Gericht
Angebliche Wunderheilkerzen gegen Krebs für 70.000 Euro verkauft
15.05.2008 - In Bühl steht heute ein betrügerisches Pärchen vor Gericht. Die Angeklagten, ein 36-jähriger Mann und seine 22-jährige Freundin, werden beschuldigt einem Rentner Wunderheilkerzen gegen sein Krebsleiden verkauft zu haben. Insgesamt verdienten sie so 70.000 Euro, obwohl es sich um gewöhnliche Wachskerzen handelte. Als die junge Frau dann plötzlich 10.000 Euro von dem Rentner verlangte, weil sie angeblich entführt worden war, ging das Opfer zur Polizei. Bei der vermeintlichen Geldübergabe wurde das Pärchen festgenommen.
-------
Iffezheimer Ehepaar siegt im Haushalts-Zehnkampf
Ulrike und Willy Laible konnten unter anderem am besten bügeln, waschen, kochen und putzen
14.05.2008 - Sie konnten am besten bügeln, am gründlichsten Staub saugen und setzten sich auch beim Abwaschen gemeinsam gegen die bundesweite Konkurrenz durch: Ulrike und Willy Laible aus Iffezheim sind neue Paar-Meister im Haushalts-Zehnkampf. Auf dem Programm des Finales standen weitere Disziplinen wie Fensterputzen und Heckenschneiden.
Die beiden Gewinner erhielten eine Prämie von 3.000 Euro. Besondere Fähigkeiten zeigten die Laibles beim Zubereiten von Latte Macchiato. Insgesamt hatten sich etwa 1.000 Paare für den Wettkampf in Köln angemeldet.
------
swr
Karlsruhe
Fenrich unterliegt gegen Harsch vor Gericht
Im Rechtsstreit zwischen dem Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich und dem Rastatter Rechtsanwalt Klaus Harsch ist Fenrich unterlegen. Das Karlsruher Landgericht untersagte ihm heute die Behauptung zu wiederholen, dass der umstrittene Rastatter Anwalt Interessen der rechtsextremistischen NPD vertritt. Sollte er es doch tun, droht ihm eine Strafe von 250.000 Euro. Das CDU-Mitglied Harsch hatte in der Vergangenheit wiederholt rechtsextreme Mandanten vertreten. Fenrich hatte darauf im SWR-Fernsehen gesagt, dass jemand, der rechtsradikales Gedankengut vertritt und verteidigt eigentlich nichts in der CDU verloren habe. Fenrichs Anwälte kündigten an in die nächste Instanz und wenn nötig bis vors Bundesverfassungsgericht zu gehen.
-----
Karlsruhe
Stadt und SWR gemeinsam gegen rechts
Unter dem Motto "Karlsruhe zeigt Flagge gegen rechts" veranstaltet die Stadt am 14. Juni mit dem SWR-Studio Karlsruhe einen Aktionstag. Dabei informieren namhafte Referenten, unter anderem ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, über die Ziele und Methoden der NPD und anderer rechtsextremer Vereinigungen. Auch Gewerkschaften, Kirchen und Verbände beteiligen sich. Die Veranstalter wollen so Stellung beziehen gegen das geplante NPD-Zentrum im Stadtteil Durlach. Alle Interessierten sind eingeladen, am 14. Juni ab 14 Uhr ins Konzerthaus nach Karlsruhe zu kommen.
------
Auch im Eichwald gibt es einige !
Schutz vor Mardern
Nur Elektroschocker helfen

Karlsruhe - Bald steigt wieder das Auto-Schadensrisiko, denn die Zeit der Marder beginnt. In den Frühlingsmonaten bekommen die Marder nämlich Nachwuchs, und ab Mai/Juni sind dann die Jungmarder unterwegs. Das kann die ersten Kabel kosten: Zündkabel, Kühlwasserschläuche und Dämm-Materialen können Opfer der nadelspitzen Zähne werden.

"Das Zerbeißen von Kabeln wird weder durch Hunger noch durch anziehende Gerüche ausgelöst, sondern ist anscheinend Ausdruck des artspezifischen Erkundungs- und Spielverhaltens", so Uwe Koch, Pressesprecher der Kraftfahrzeug-Innung. Doch auch die im Sommer stattfindende Paarungszeit spielt eine Rolle: "Man nimmt an, dass Marderrüden verstärkt zur Sachbeschädigung im Motorraum neigen, wenn sie in ihrem Revier ein Auto mit der Duftspur eines fremden Rüden vorfinden".

Wie rabiat die Marder sind, unterscheidet sich dabei von Region zu Region: Stuttgart nahm in einer Untersuchung der Versicherer mit 15,7 Schadensfällen pro 1.000 Autos den Spitzenplatz unter allen deutschen Städten ein. Die Stiftung Warentest errechnete einen Schnitt von rund fünf Schäden pro 1.000 Autos für Baden-Württemberg. Auf den Kreis und die Stadt Karlsruhe angewendet bedeute dies rund 2.000 Marderschäden pro Jahr.

Schäden können durch Teilkasko gedeckt sein

Doch wer übernimmt eigentlich die Kosten für den entstandenen Schaden? "Schäden durch Marderbiss können durch die Teilkasko gedeckt sein, müssen aber nicht", erläutert Koch. Die Stiftung Warentest ermittelte, dass nur 17 von 106 getesteten Versicherungen den vollen Schaden ohne Beitragszuschlag übernommen haben. "Enthalten sein sollte in der Teilkaskoversicherung der Ersatz und alle damit verbundenen Arbeiten sowie die erforderlichen Abschleppkosten zur nächsten Fachwerkstatt", rät Koch.

Der Schutz gegen die unliebsamen Eindringlinge ist schwierig, denn gegen Marder ist kein Kraut gewachsen. Sprays helfen nach Aussage der Fachleute wenig bis nichts. Eine Motorwäsche, die die Geruchsstoffe vernichtet, bringt wenigstens zeitweise mehr Sicherheit. Wer den Marder jedoch sicher und dauerhaft vom Auto fernhalten will, muss zu Elektroschockanlagen greifen. Metallische Kontaktplättchen auf der Auto-Unterseite oder im Motorraum verpassen dem Marder einen elektrischen Schlag, falls er er eine der Platten berührt. Für den Marder sei das ungefährlich, aber in der Regel wirksam, so die Kraftfahrzeug-Innung: "Diese Anlage vertreibt den Eindringling zuverlässig. Für Menschen sind diese Anlagen ungefährlich, weil sie beim Öffnen der Motorhaube abgeschaltet werden". Ultraschallanlagen oder Hausrezepte wie Draht unterm Auto brächten nichts, so Koch: "Der Marder ist schlau". (ps)

Meldung vom Donnerstag, 15. Mai 2008  © ka-news 2008
 --------
Verwaltung im Netz
Behördengänge online abwickeln
Kreis Karlsruhe - Wie das Innenministerium Baden-Württemberg aktuell mitteilt, bietet das Land Bürgern und Unternehmen mit dem Internetportal service-bw ein umfassendes Angebot zur Wissens- und Informationsbeschaffung sowie zur elektronischen Abwicklung von Behördengängen. Über 200 Kommunen in Baden-Württemberg hätten bereits Inhalte von service-bw in ihrer eigenen kommunalen Internetseite integriert.

Das Land würde gemeinsam mit den Kommunen eine Vorreiterrolle einnehmen - zum Nutzen der Bürger und Unternehmen sowie der Qualität der Verwaltung. Damit diese effizient und zielorientiert arbeiten könne, sei der Einsatz elektronischer Medien unumgänglich.

Viele Nutzer würden speziell Informationen aus der Verwaltung auf den Internetseiten ihrer Kommune erwarten. Kommunale Partner erhielten daher vom Land kostenlos Inhalte aus service-bw und könnten diese in das eigene Internetangebote integrieren. Dafür gebe es verschiedene Möglichkeiten und Lösungsvarianten, die jeweils zur technischen Gestaltung des kommunalen Interntauftritts passen. Das Innenministerium berate gerne Landkreis, Städte und Gemeinden bei der Umsetzung. (ps)

Meldung vom Mittwoch, 14. Mai 2008  © ka-news 2008



14.5.08
Heute (19.30 Uhr) Podiumsdiskussion der SPD im Kleinen Saal des HDG mit den Bürgermeisterkandidaten
----
www.baden-online.de
Rollerfahrerin bei Verkehrsunfall in Bühl schwer verletzt
19-Jährige von Autofahrer übersehen
14.05.2008 - Bei einem Verkehrsunfall in Bühl ist eine 19-jährige Rollerfahrerin schwer verletzt worden. Ein Autofahrer hatte die junge Frau beim Überqueren der Straße übersehen. Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen, die 19-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und der Roller rutschte unter das Auto. Nach Erstversorgung durch den Notarzt musste die Geschädigte ins Krankenhaus eingeliefert werden.
-----
Ernüchternde ADAC-Studie:
Baden liegt bundesweit an der Spitze - auch bei den Spritpreisen
14.05.2008 - Autofahrer in der Region müssen am Tiefsten in die Tasche greifen. In einem bundesweiten Vergleich kommt der ADAC zu dem Ergebnis, das die Spritpreise in der Region am höchsten sind. Und das trotz der Nähe zu den Raffinerien am Karlsruher Rheinhafen. Die Preisunterschiede betragen bis zu 10 Cent gegenüber anderen Regionen Deutschlands. Warum dies so ist, können sich die ADAC-Experten nur mit einem gängigen Marktprinzip erklären: Angebot und Nachfrage regeln der Preis. Demnach wird vermutlich im Südwesten nicht nur mehr Sprit verbraucht, sondern auch mehr mit dem Auto gefahren.
------
Boxauto gestohlen und demoliert
Erheblicher Sachschaden auf dem Marktplatz in Rheinau-Freistett
14.05.2008 - Unbekannte haben auf dem Markplatz in Rheinau-Freistett erheblichen Schaden angerichtet. Nach Polizeiangaben haben die Täter an einem Auto-Scooter ein Boxauto gestohlen und anschließend demoliert. Außerdem versuchten die Randalierer die Eingangstür zum Kassenhaus des Fahrgeschäftes aufzubrechen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
-----
Brand in Wohn- und Geschäftshaus in Sasbach
50 Jahre alte Rollstuhlfahrerin kommt ums Leben
14.05.2008 - Beim Brand eines Wohn- und Geschäftshauses in Sasbach ist am frühen Abend eine 50 Jahre alte Frau ums Leben gekommen. Die Rollstuhlfahrerin, habe sich offenbar nicht aus der Wohnung im Obergeschoss befreien können, teilt die Polizei mit. Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich eine Arztpraxis. Dort befand sich ihr Mann mit einer Helferin noch in der Sprechstunde. Als diese den Brand bemerkten und nach oben liefen, stand die Wohnung bereits in Flammen und sie konnten keine Rettungsversuche mehr unternehmen. Der Schaden wird auf mindestens 500.000 Euro geschätzt. Brandstiftung schließt die Polizei aus.
------
Über 20 Jahre nach Tschernobyl
Wildschweine in der Region teilweise immer noch stark radioaktiv belastet
14.05.2008 - Mehr als 20 Jahre nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl sind Wildschweine in der Region immer noch radioaktiv belastet. Laut Messungen im Auftrag des Stuttgarter Agrarministeriums seien bei den Tieren teilweise deutliche Spuren des radioaktiven Cäsiums 137 nachzuweisen. In Gebieten des Nordschwarzwaldes seien rund die Hälfte der Wildschweine belastet. Der Landesjagdverband versicherte, dass Fleisch, was die zulässigen Grenzwerte übersteigt, ausnahmslos vernichtet wird und nicht in den Handel gelangt.
------
Einbruch in Gaggenauer Optikergeschäft
Unbekannte erbeuteten Brillen im Wert von mehreren tausend Euro
13.05.2008 - Bislang unbekannte Täter sind in ein Optikergeschäft in der Friedrich-Ebert-Straße in Gaggenau eingebrochen. Laut Polizei müssen die Einbrecher zwischen Samstag und heute Morgen in das Geschäft eingestiegen sein. Aus dem Verkaufsraum und den Schaukästen wurden viele hochwertige Brillen und Sonnenbrillen im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Rastatt/Baden-Baden entgegen.
-.---
swr
Karlsruhe / Offenburg
Maissaatgut für Bienen tödlich und Menschen ungefährlich?
Ob gebeizter Mais für das massenhafte Bienensterben im Rheintal verantwortlich ist, ist immer noch unklar. Imker hatten diesen Verdacht geäußert. Das Regierungspräsidium Freiburg versichert gegenüber dem SWR, das gebeizte Saatgut sei zumindest nicht gefährlich für Menschen.
----
Unfallbilanz über Pfingsten
Vorjahresniveau mit 161 Verkehrsunfällen
Karlsruhe/Baden-Baden - Insgesamt 161 Verkehrsunfälle - und damit genau so viele wie im vergangenen Jahr - ereigneten sich am vergangenen Pfingstwochenende auf den Straßen des Stadt- und Landkreises Karlsruhe, einschließlich der Autobahnabschnitte A5 und A8. Bei diesen 161 Unfällen wurden 45 Personen verletzt, eine Person weniger als im vergangenen Jahr. Erfreulicherweise war kein Todesopfer zu beklagen. Im Hinblick auf das schöne Wetter und den damit verbundenen starken Ausflugsverkehr in der gesamten Region zieht die Polizei aus dieser Bilanz ein positives Fazit.

Besser als im Vorjahr fiel auch das Unfallgeschehen im Kreis Rastatt/Baden-Baden aus, ganz entgegen der landesweiten Unfallbilanz über die Pfingstfeiertage. Diese weist eine Steigerung der Unfallzahlen, der Verletzten und der Unfalltoden auf, während sich im Baden-Badener Raum die Gesamtzahl der Unfälle sich von 67 auf 60 Ereignisse verringerte. Bei den Unfällen mit Personenschaden war ein Rückgang von 16 auf neun zu verzeichnen, wobei gegenüber 2007 statt 18 Personen in diesem Jahr zehn Personen verletzt wurde. Unfalltode waren in beiden Jahren nicht zu beklagen. (pol/mia)

Meldung vom Mittwoch, 14. Mai 2008  © ka-news 2008
 ----
Vollsperrung auf der A5
Kein Austritt radioaktiver Strahlung
Karlsruhe - Wegen des Verdachts radioaktiver Strahlung nach einem Verkehrsunfall war die A5 am Mittwochmorgen zwischen Bruchsal und Karlsruhe vorübergehend in beiden Richtungen voll gesperrt. Zum Unfall kam es gegen 4.40 Uhr, als ein 47-jähriger Fahrer eines Lieferwagens bei der Fahrt in Richtung Süden in Höhe von Weingarten offenbar aus Unachtsamkeit vom mittleren Fahrstreifen auf den rechten Streifen geriet und dabei auf einen Lkw-Anhänger auffuhr.

Der 47-Jährige zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Autobahnpolizeireviers Karlsruhe fest, dass der Lieferwagen mit radioaktivem Material beladen war. Vorsorglich wurde daher die A5 gesperrt, ein Sicherheitsabstand eingerichtet und die Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert.

Nachdem die Messung durch einen Experten der Landesfeuerwehrschule Bruchsal am Unfallort keinerlei Strahlung ergab und der Zustand des Ladegutes, Material für radiologische, medizinische Zwecke, als unversehrt und als unbedenklich eingestuft worden war, konnte die Vollsperrung kurz nach 6 Uhr aufgehoben werden.

Bis zur Bergung des Lieferwagens wurde der Verkehr in Richtung Süden an der Unfallstelle vorbei geleitet. Gegen 7.15 Uhr konnte auch diese Einschränkung aufgehoben werden. Durch die Vollsperrung kam es in beiden Richtungen zu einem etwa fünf Kilometer langen Stau, die Verkehrsteilnehmer wurden über den Warnfunk informiert. Der Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 9.000 Euro. (pol)
 

Meldung vom Mittwoch, 14. Mai 2008  © ka-news 2008
 ---
BT
Staugefahr kurz vor der Nachtruhe
 Bühl - Die Gefahr ist 20 Meter lang und 40 Tonnen schwer. Trotzdem ist sie fast unsichtbar. In langen Reihen stehen die Lkw in der Dämmerung auf den Autobahnrastplätzen. Und auch darüber hinaus: Weil immer mehr Laster unterwegs sind, reicht der Platz häufig nicht aus. Auf der Suche nach einem Schlaflager reihen sich die Fahrer trotzdem in die Kette ein - auch wenn ihre Fahrzeuge bis in die Auffahrten der Rastplätze stehen. An der A5 sollen deshalb in den nächsten Jahren hunderte zusätzliche Parkplätze entstehen. Mehrere Bauprojekte sind umstritten.

Die A5 ist eine der Hauptverkehrsadern des europäischen Fernlastverkehrs. Auch im Bereich zwischen Karlsruhe und Offenburg beginnt für zahlreiche Lkw-Fahrer abends die Suche nach einem Parkplatz. Wie Uwe Hertzel vom Regierungspräsidium Karlsruhe erklärt, erhöhen die vorgeschriebenen Ruhezeiten zusätzlich den Druck auf die Fahrer. Immer wieder komme es zu gefährlichen Situationen, wenn die Lkw an Rastplätzen bis an den Rand der Autobahn stünden.

"Darüber hinaus gibt es häufiger Probleme mit dem sogenannten Suchverkehr", erklärt Hertzel. So bezeichnet er Lkw-Fahrer, die abends von der Autobahn abfahren, um sich entlang der Landstraßen oder in den nächsten Ortschaften einen Platz zu suchen.

Die Situation wird sich in den kommenden Jahren verschärfen. Wie Staatssekretär Matthias von Randow jüngst verkündete, sagen Studien bis zum Jahr 2025 eine annähernde Verdopplung des Schwerlastverkehrs auf den deutschen Straßen voraus. Das Bundesverkehrsministerium hat im vergangenen Oktober eine Projektgruppe gegründet. Deren Mitglieder sollen die Länder unterstützen, die in den kommenden Jahren für mehr Kapazitäten sorgen wollen.

In der Region arbeitet das Regierungspräsidium an gleich drei Großprojekten: die Erweiterung der Rastanlagen Bühl und Baden-Baden sowie den Bau einer neuen Park- und Toiletten-Anlage (PWC) bei Weitenung.

Für die beiden großen Rastanlagen will das Regierungspräsidium nach Auskunft von Hertzel die Planfeststellungsbeschlüsse noch in diesem Jahr treffen. Für Baden-Baden rechnet er mit einem Baubeginn "nicht vor dem Jahr 2010". Für die Bühler Rastanlage wagt er keine Prognose. Er rechnet im Rahmen des Verfahrens mit zahlreichen Einwendungen. Insbesondere der Sinzheimer Ortsteil Halberstung befürchtet Nachteile, wenn der Parkplatz wie geplant in Richtung Norden erweitert werden sollte.

Hintergrund

Erst im vergangenen Monat sagte der Bundestagsabgeordnete Peter Götz (CDU) bei einem Vor-Ort-Termin mit dem Sinzheimer Bürgermeister Hans Metzner zu, sich für eine alternative Lösung einzusetzen. Hertzel stellt aber klar: "Wir wollen mit den existierenden Plänen ins Feststellungsverfahren gehen." In Baden-Baden soll die Anzahl der Lkw-Plätze von 23 auf 103 vergrößert werden, in Bühl von 19 auf 125. Im Rahmen des sechspurigen Ausbaus der A5 sollen auf der geplanten PWC-Anlage bei Weitenung noch einmal 39 Lkw-Plätze hinzu kommen.

Für dieses Projekt hatte das Regierungspräsidium vor rund einem Jahr den Planfeststellungsbeschluss gefasst. Auch diese Anlage ist umstritten. Vor allem die Bürger des Bühler Stadtteils Weitenung waren auf die Barrikaden gegangen, als die Pläne bekannt wurden. Genützt hatte das nichts. Im Sommer 2007 beschloss auch der Bühler Gemeinderat, keine juristischen Schritte gegen den Beschluss einzuleiten - wegen zu geringer Erfolgsaussichten.

Einen konkreten Zeitplan für das Projekt gibt es laut Hertzel noch nicht, da es im Zuge des Autobahnausbaus umgesetzt werden soll. Und wann für dieses Mammutprojekt die Bagger exakt anrollen, ist unklar.

Offen ist, ob diese Anzahl an zusätzlichen Plätzen ausreichen wird, um die Lkw-Problematik in den Griff zu bekommen. "Ob das reicht, ist natürlich die große Frage", meint Hertzel. Auf der A 5 zwischen Baden-Baden und Bühl werden an einem Tag durchschnittlich 67000 Kraftfahrzeuge gezählt. Für 2015 wird ein Verkehrsaufkommen von mehr als 80000 Einheiten prognostiziert - ungefähr ein Viertel davon sind Lkw.



13.5.08
www.baden-online.de
Waldbrandgefahr in der Ortenau steigt
Besondere Vorsicht durch die derzeitige Trockenheit in Nadelwäldern geboten
13.05.2008 - Die Waldbrandgefahr steigt wegen der Trockenheit der letzten Wochen auch in der Ortenau weiter an. Nach Aussagen des Amtes für Waldwirtschaft am Landratsamt Ortenaukreis gelte erhöhte Vorsicht besonders in Wäldern mit Nadelhölzern. Die Gefahr einer Selbstentzündung wie im Hochsommer schätzen die Experten jedoch vorerst als gering ein. Im Nordschwarzwald kam es am Wochenende bereits zu den ersten Löscheinsätzen der Feuerwehr.
------
Güterwaggon im Kehler Rheinhafen entgleist
Rangierer am Fuß überrollt und schwer verletzt
13.05.2008 - Wie die Polizei erst heute mitteilt, ist im Kehler Hafengebiet am Pfingstsamstag ein Güterwaggon entgleist. Dabei stürzte ein Rangierer auf das Gleisbett. Die Zehen des Mannes wurden dabei von dem Waggon überrollt. Der 53-jährige wurde nach dem Unfall mit dem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik nach Freiburg geflogen.
Die Unfallursache ist noch unklar.
-----
Betrügerische Teerkolonnen unterwegs
Polizei warnt im Raum Südbaden erneut Haus- und Hofbesitzer
13.05.2008 - Im südbadischen Raum sind erneut betrügerische Teerkolonnen unterwegs. Davor warnt die Polizei. Wie schon im letzten Sommer waren Bauarbeiter aus dem europäischen Ausland, vorwiegend aus Großbritannien gezielt auf Hausbesitzer zugegangen, um ihnen für überteuertes Geld beispielsweise die Hofeinfahrt neu zu asphaltieren. Die Qualität der Arbeiten ließ dabei in der Regel zu Wünschen übrig. Die Bevölkerung wird gebeten, entsprechend umherziehende Teerkolonnen sofort der Polizei zu melden.
-----
swr
Karlsruhe
Wasserqualität in Baggerseen wird überprüft
Inspektoren des Landratsamts Karlsruhe untersuchen seit heute Vormittag die Wasserqualität der Baggerseen in der Region. Im Vordergrund der Untersuchung stehen Verunreinigungen durch Fäkalien. Diese haben in den vergangenen Jahren zugenommen, weil sich Enten und Gänse an Baggerseen stark vermehrt haben. In den vergangenen Jahren war die Wasserqualität der Seen immer gut bis sehr gut. Mehr zur Wasserqualität der Badesee gleich hier im Programm von SWR4 Baden-Württemberg Baden Radio.



12.5.08
www.baden-online.de
Drei Einbrüche in der selben Nacht in Rastatt
Unbekannte Täter erbeuteten in einem Fall Schmuck im Wert von 5000 Euro
11.05.2008 - In der vergangenen Nacht haben Einbrecher ihr Unwesen in Rastatt getrieben. Zwischen 17 und 22 Uhr gestern Abend drangen unbekannte Täter in ein Anwesen in der Murgtalstraße ein und entwendeten Schmuck im Wert von rund 5.000 Euro. Am selben Abend zwischen 18 und 21 Uhr wurde zudem in eine Wohnung in der Richard-Strauß-Straße eingebrochen. Da der oder die Täter offensichtlich gestört wurden, flüchteten sie ohne Diebesgut. Auch im dritten Einbruchsfall gegen 2 Uhr nachts in einem Getränkemarkt in der Karlsruher Straße wurden die Täter gestört. Die Einbrecher hatten schon mehrere Stangen Zigaretten und Alkoholika zum Abtransport bereit gestellt, flüchteten letztendlich aber ohne Beute. Zeugenhinweise in allen drei Fällen nimmt die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden entgegen.
-----
Patriotismus in 721 Strophen
Das Badnerlied wächst immer weiter

Karlsruhe/Freiburg - In Karlsruhe und in Freiburg wird es vor jedem Fußballspiel gesungen: das Badnerlied. 721 Strophen hat der gebürtige Karlsruher Ossi W. Pink mittlerweile zusammengetragen. Der 1974 aus der Karlsruher Weststadt nach Freiburg gezogene Pink hatte 1994 mit dem Sammeln der Strophen angefangen. 1995, beim Stand von 170 Strophen, wählte ihn der "Bund Freiheit statt Baden-Württemberg" zum Badner des Jahres.

"Als ich 380 Strophen hatte, habe ich gesagt, die 500 schaffe ich noch", erinnert sich Pink. "Jetzt peile ich die 1.000 an." Die Idee zum Sammeln kam bei einem Fußballspiel des SC Freiburg. Pink: "Ich war mit ein paar Freunden beim SC gewesen. Hier wurde schon immer das Badnerlied gesungen. Beim KSC wurde es ein paar Jahre später auch zur Gewohnheit. Auf jeden Fall sagte ein Freund damals zu mir, dass ich doch Strophen hätte und diese mal aufschreiben könnte. Damals waren es ungefähr 30. Irgendwann hatte die Strophen dann mal jemand an die Presse geschickt und als die berichtet hatten, kamen wieder neue dazu."

Selbst Schwaben spinnen das Badnerlied weiter
Pink weiter: "Ich lege großen Wert darauf, dass lediglich sechs bis sieben Strophen von mir selber sind. Ich lege beim Sammeln keine Qualitätsmerkmale an. Einige der von mir gesammelten Strophen wären manchmal bestimmt schwer zum Singen." Ein Großteil der Vierzeiler wurde aus Anlass von Jubiläen, Geburtstagsfeiern oder sonstigen privaten Anlässen, wie zum Beispiel Hochzeiten, gedichtet. Eine Strophe hierzu lautet: "Der Gabi und dem Freddy hier / den' sei grad eingebleut / Führt euer badisch' Leben / zusammen nur ab heut'."

Der badisch-schwäbische Bruderzwist, von manchen augenzwinkernd, von manchen aber durchaus ernst gemeint, er hat selbst vor Pinks Sammlung nicht Halt gemacht. Seit dem Jahr 1999 besitzt Oswald Werner Pink, wie er mit richtigem Namen heißt, auch Schwabenstrophen, also Texte, die gegen Badner gerichtet sind. Eine davon lautet zum Beispiel: "Dass Baden nichts zu melden hat / das liegt nun mal daran / dass nie ein Mensch mit gelben Füß' / dem Schwab das Wasser reichen kann." Eine andere lautet: "Der Schwabe schafft, der Badner denkt. / Das ist ja g'rad der Graus! / Denn leider kommt bei seinem Denken / selten etwas Gutes raus." Das lässt der patriotische Badner natürlich nicht auf sich sitzen: "Der Badner denkt, der Schwab, der schafft / Oh Württemberg hab Dank / Der Schwab hat's später mal im Kreuz / Der Badner auf der Bank." Und zeigt, wie die Reihenfolge von Denken und Handeln tatsächlich zu bewerten ist: "Mer merkt, dass mir koi Schwobe sinn / und wisst ihr a warum? / Mir denke erscht und schaffe dann / bei de Schwobe isches anderscht rum."

Auf die KSC-Fans, welch Überraschung, haben es die dichtenden Schwaben auch abgesehen: "Der Mensch stammt halt vom Affen ab / das seh' ich ganz genau / wenn ich im Wildparkstadion / die Fans des KSC anschau'." Der Konter aus dem Badischen fällt dagegen weit zivilisierter aus: "In Karlsruh' spielt der KSC / in Freiburg der SC / in Stuttgart, dort am Neckarstrand / da gurkt der VfB." Oder auch ähnlich derb, wie die folgende Variation des Themas veranschaulicht: "In Karlsruh' spielt der KSC / in Freiburg der SC / die Schwabensau in Stuttgart / der dumme VfB." Irgendwie hatte es sich bis in Schwäbische herumgesprochen, dass Pink Strophen sammelt. Seither erhält er auch Beiträge aus dem östlichen Landesteil. "Abgelehnt habe ich bis jetzt noch nichts", erklärt Pink - auch wenn die Badner hier selten gut wegkommen, wie das folgende, abermals wenig schmeichelhafte Beispiel zeigt: "Denn was hat ein Badenser denn / gewöhnlich in der Birn'? / Meist nur in einem hohlen Raum / ein' Zettel, und auf dem steht: 'Hirn'."

Dringend gesucht: Strophen über den KSC

Doch die lyrische Rache ist süß. Besondere Freude bereitet es Pink, seinen schwäbischen Freunden bestimmte Badnerlied-Strophen vorzutragen. Eine Lieblingsstrophe lautet zum Beispiel: "Der Badner trinkt den edlen Wein / der Schwab, der sauft den Most / Den schütt' der Geizhals in sich nei / weil der halt fast nix kost'." Anti-Schwaben-Zeilen finden sich schon im Original: "In Sipplingen ist das Seepumpwerk / da kommt das Wasser raus / Mir Badner soiche fröhlich nei / und Schwabe saufets aus." Und weiter: "In Karlsruh ist der Rhein noch blau. / Bei Mannheim wird er grau. / Da fließt hinein der Neckar / die alte Schwabensau."

Strophen über den Karlsruher SC sucht der 1948 in Karlsruhe geborene Pink noch verstärkt: "Ich habe lediglich fünf Strophen über den KSC, aber schon 30 über den SC Freiburg", erklärt Pink. "In den 90er Jahren hatte das damalige SWF-Studio in Freiburg über mich berichtet und ich war auch im Studio. Daraufhin wurden mir viele SC-Strophen geschickt. Gerne nehme ich noch KSC-Vierzeiler, aber auch noch andere Strophen in meine Sammlung auf." Dichterisch begabte ka-news-Leser können eigene Kreationen entweder direkt an Ossi W. Pink schicken (siehe Weblink) oder an ka-news - wir leiten die Strophen dann weiter. Auch einen Rechtsstreit gab es schon einmal wegen einer Badnerliedstrophe. Pink: "Ein Winzer hat sich in einer Strophe verunglimpft gefühlt und daraufhin geklagt. Er ist dann aber vor Gericht haushoch unterlegen."

Pink engagiert sich bei der Erforschung des Badnerlieds

In seinen 721 Strophen hat Pink auch sehr viele lustige Texte dabei: "Wir Badner sind bei Wein und Bier / Stets lustig und nicht stumm / Erwischt uns mal ein Schwabentrunk / Haut das 'nen Urtyp auch nicht um." oder: "Ein Badner möcht' ich auch gern sein / Denkt sich so mancher Schwob / Und weint dann still in sich hinein / Er wird es nie - gottlob!" Und wenn ein Badner dann mal sein Heimatland verrät, dem droht Schlimmes, denn: "Und wer verrät das Badnerland / der sei grad überführt / der sei wie jeder Schwabenfreund / zum Galgen Stuttgart hingeführt." Die Sammlung mit sämtlichen Badnerlied-Strophen kann man sich übrigens bei Ossi W. Pink als kleine Broschüre für 15 Euro inklusive Porto direkt bestellen.

In der Erforschung des Badnerlieds ist Pink ebenfalls engagiert: "Ich habe in vielen Bibliotheken versucht, dem Ursprung nachzugehen. Ich bin auch in ständigem Kontakt mit dem deutschen Volksliedarchiv in Freiburg. Allerdings gibt es ein 'Sachsenlied', das in der Melodie dem Badnerlied gleicht und im Text ähnlich ist. Dieses ist älter dokumentiert und stammt aus dem Jahr 1887. Die erste urkundliche Erwähnung des Badnerlieds datiert aus dem Jahr 1906. Das hat meine badische Seele zu größter Anstrengung gebracht, den Beweis endlich zu erbringen, dass das Badnerlied älter ist. Die Strophe mit Rastatt und der Festung hat mich stutzig gemacht. Im Jahr 1906 war es schon vorbei mit der Festung. Ich recherchiere daher weiter, um den Beweis zu finden, dass das Banderlied auch wirklich älter ist." (tho)

Meldung vom Montag, 12. Mai 2008  © ka-news 2008



11.5.08
www.baden-online.de
Bauernmarkt in Freudenstadt
Spezialitäten aus der Region
11.05.2008 - Zum Pfingstsonntag und Muttertag läd die Stadt Freudenstadt zum traditionellen Bauernmarkt ein. Im Rahmen der Naturpark Bauernmarkt Saison 2008 können auf insgesamt 16 Märkten im gesamten Naturpark regionale Spezialitäten frisch vom Erzeuger gekauft werden. Und auch in diesem Jahr steht der Markt wieder ganz im Zeichen der Schwarzwälder Spezialitäten – Bürgermeister Gerhard Link eröffnet den Bauernmarkt um 11 Uhr.
----
Weniger Verkehrsunfälle
Mobile Stauwarnanlage im Einsatz
Karlsruhe - Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat nun auf der Autobahn A5 an der Baustelle am Walldorfer Kreuz eine Stauwarnanlage installiert. Da täglich rund 200.000 Autos das Autobahnkreuz benutzen, ist diese Maßnahme sinnvoll, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. "Bereits jetzt belegen Vergleichszahlen, dass sich mit der Stauwarnanlage deutlich weniger Unfälle ereignen. Die Investition hat sich gelohnt", so Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner.

Meldung vom Sonntag, 11. Mai 2008  © ka-news 2008
 ------
Lkw fährt sich fest
Und wieder war´s das Navi
Bietigheim - Ein verzweifelter Lkw-Fahrer verständigte am gestrigen Samstag gegen 1.12 Uhr, die Polizei. Er hatte sich in der Malscher Straße mit seinem Tieflader festgefahren. Trotz erheblicher Zweifel (er fand einfach kein Industriegebiet) vertraute er unnachgiebig und eisern seinem Navigationsgerät, welches ihn immer weiter in die engen Straßen des örtlichen Wohngebietes führte. Nun kam er nicht mehr weiter.

Ein Blick der eingetroffenen Kollegen in die Ladepapiere brachte schließlich zu Tage, dass die Ladung eigentlich nach Bietigheim-Bissingen gehört, dies allerdings dem Navi so nicht direkt eingegeben wurde. Nachdem der Tieflader aus den unendlichen Gassen von Bietigheim herausgelotst und in einem Industriegebiet abgestellt worden war, erhielt der Lkw-Fahrer einen Crashkurs in richtiger Programmierung eines Navigationsgerätes. (pol/mia)
 

Meldung vom Sonntag, 11. Mai 2008  © ka-news 2008



10.5.08
www.baden-online.de
Nach falscher Einschätzung Rettungskräfte angefordert
Mann aus Bad Peterstal informierte nach vermeintlichem Gleitschirmabsturz Polizei
10.05.2008 - Kräfte der Feuerwehr, der Bergwacht und der Polizei sind gestern Nachmittag im Bereich Bad Peterstal gefordert gewesen. Ein Mann hatte den vermeintlichen Absturz eines Gleitschirmes im Bereich des Überskopf gemeldet. Auf der Suche nach dem Verunglückten war auch ein Hubschrauber im Einsatz. Nach zwei Stunden wurde die Suche erfolglos abgebrochen. Gegen Abend stellte sich heraus, dass der Anwohner sich in der Einschätzung eines Flugmanövers getäuscht haben muss. Bei den derzeit im Renchtal stattfindenden BaWü-Airgames hatten sich alle am Mittag gestarteten Gleitschirmflieger wohlbehalten zurück gemeldet.
----
20 historische Gedenkstätten im Elsass öffnen über Pfingsten
Führungen auf Deutsch und Französisch über Kriegsschauplätze
10.05.2008 - Unter dem Motto „Elsass - Erinnerungen und Land ohne Grenzen“ organisieren 20 historische Gedenkstätten an diesem Pfingstwochenende Führungen über Schlachtfelder und zu anderen Kriegsschauplätzen. Dazu gehört auch das Museum der Schlacht bei Wörth im Norden der Region, wo in einem nachgebauten Zeltlager das Leben der Soldaten bei der Schlacht am 6. August 1870 gezeigt wird. Mit den Führungen und dem Programm auf Deutsch und Französisch, mit Konferenzen und Konzerten soll vor allem jüngeren Menschen die wechselvolle Geschichte des Elsass näher gebracht werden. Es hat zwischen 1870 und 1945 viermal die Staatszugehörigkeit gewechselt.
-----
Forschungen nach Grund für Bienensterben in der Region
Ursache noch unklar, Rückstände von Clothianidin in Proben toter Bienen gefunden
10.05.2008 - Die Forschungen nach der Ursache für das Massensterben der Bienen in der Region laufen auf Hochtouren. Bei Untersuchungen der ersten Proben toter Bienen wurden Rückstände von Clothianidin gefunden. Das Pflanzenschutzmittel wird im Kampf gegen den Maiswurzelbohrer eingesetzt. Die nachgewiesenen Mengen sind laut Agrarministerium jedoch so gering, dass sich die Wissenschaftler nicht in der Lage sehen, die Ursache eindeutig zuzuordnen. Konkrete Ergebnisse seien erst in etwa vier Wochen zu erwarten, heißt es. Solange die genauen Gründe nicht klar sind, empfahl Agrarminister Peter Hauk, die Bienenbestände aus der Rheinebene in höhere Regionen zu verlegen. Dieser Vorschlag wurde aber von vielen Imkern kritisch aufgenommen.
-----
swr
Seebach
Höherer Brandschaden am Mummelsee-Hotel
Der Brandschaden am Berghotel Mummelsee ist möglicherweise höher als die bis jetzt geschätzten fünf Millionen Euro. Das sagte der Ortenauer Landrat Klaus Brodbeck den Badischen Neuesten Nachrichten. Sachverständige wollen in etwa zwei Wochen erste Zahlen dazu vorlegen. Außerdem geht Brodbeck von einem Neubau aus. Der könne - möglicherweise mit Wellness-Angeboten - auch größer ausfallen, als das abgerannte Hotel Mummelsee. Nach Angaben der Zeitung versprach der Ortenauer Landrat Genehmigungen dafür zügig zu bearbeiten. Die Polizei geht bei der Ursache für das Feuer in dem Berghotel an der Schwarzwaldhochstraße am Montag inzwischen von fahrlässiger Brandstiftung aus.
---
siehe auch Bericht heute im BT
-----
Pünktlich zu Pfingsten
Spritpreise steigen drastisch an

Karlsruhe - Die Preisspirale für Kraftstoff dreht sich weiter und kein Ende ist abzusehen. Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage am Freitagmorgen ermittelte, erreichten die Kraftstoffpreise der Region vor den baden-württembergischen Pfingstferien neue Rekordhöhen. Gegenüber Freitag der Vorwoche wurde Benzin in Karlsruhe bis fünf, in Pforzheim und Baden-Baden bis vier Cent teurer.

Der Preis für Dieselkraftstoff stieg in der Fächerstadt bis sieben, in Pforzheim bis vier und in Baden-Baden mehrheitlich sechs Cent. Der Liter Super bleifrei kostete am Freitagmorgen an den Markentankstellen in Karlsruhe im Schnitt 1,522, in Pforzheim 1,514 und Baden-Baden an dem eisten Stationen 1,509 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe fünf, in Pforzheim einen und in Baden-Baden zwei Cent je Liter Benzin sparen.

Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden 1,469, in Pforzheim 1,459 Euro. Dieselfahrer, die an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe drei, in Pforzheim und Baden-Baden zwei Cent je Liter sparen. Unter der Telefonnummer 0721/81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.

Hier die am Freitag ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen):

Normal wurde in Karlsruhe für 1,489 bis 1,539, in Baden-Baden für 1,509 bis 1,529, in Pforzheim für 1,509 bis 1,519 Euro angeboten. Super bleifrei kostete in Karlsruhe 1,489 bis 1,539, in Baden-Baden 1,509 bis 1,529, in Pforzheim 1,509 bis 1,519 Euro. Super Plus war in Karlsruhe für 1,549 bis 1,679, in Baden-Baden für 1,569 bis 1,659, in Pforzheim für 1,569 bis 1,649 Euro zu tanken. Diesel kostete in Karlsruhe 1,439 bis 1,469, in Baden-Baden 1,459 bis 1,479, in Pforzheim 1,449 bis 1,469 Euro. (ps)
 

Meldung vom Freitag, 9. Mai 2008  © ka-news 2008



9.5.08
www.baden-online.de
Verdorbenes Geflügelfleisch und Fisch an Bord
Tiefkühllaster auf der A5 bei Achern aus dem Verkehr gezogen
09.05.2008 - Angetautes Geflügelfleisch und Fisch in einem Tiefkühltransporter haben selbst Beamten der Autobahnpolizei Offenburg den Appetit verdorben. Der LKW war der Streife auf der A5 bei Achern aufgefallen, wurde angehalten und kontrolliert. Schnell bestätigte sich auch, dass das Fahrzeug deutlich überladen war. Das Ortenauer Veterinäramt wurde hinzugezogen. Die verdorbene Ware wurde beschlagnahmt und amtlich entsorgt. Der Fahrer wird angezeigt.
----
Feuchtigkeit am Boden ist aufgebraucht
Forstämter warnen vor steigender Waldbrandgefahr besonders im Rheintal
09.05.2008 - In der Region steigt aufgrund des trockenen Wetters der vergangenen Tage die Waldbrandgefahr. Besonders Wälder in der Rheinebene seien betroffen, heißt es von Seiten der Forstämter. Die Feuchtigkeit nach dem Dauerregen im April sei aufgebraucht - der Boden sei mancherorts völlig trocken. Spaziergänger und Freizeitaktivisten werden gebeten, im Wald Feuer nur an vorgesehenen Grillplätzen zu machen. Das Rauchen sei im Wald über die Frühjahrs- und Sommermonate grundsätzlich verboten.
----
Maßnahme gegen tödliche Motorradunfälle
In besonders gefährlichen Kurven im Landkreis Rastatt werden Unterfahrschutzplanken montiert
09.05.2008 - Der Landkreis Rastatt hat damit begonnen, besonders unfallträchtige Kurven sicherer für Motorradfahrer zu machen. Nach und nach sollen an gefährlichen Streckenabschnitten unter den regulären Leitplanken sogenannte Unterfahrschutzplanken montiert werden. Diese Maßnahme verhindere ein Durchrutschten gestürzter Motorradfahrer. Dadurch soll die Zahl der schwerwiegenden Motorradunfälle reduziert werden. In den letzten drei Jahren waren auf den Straßen im Landkreis Rastatt 13 Motorradfahrer getötet und Dutzende schwer verletzt worden.
-----
swr
Rastatt
48-jähriger aus Flammen gerettet
Die Feuerwehr hat einen betrunkenen Mann aus seiner brennenden Wohnung in Rastatt gerettet. Der 48-jährige musste mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Der Brand war im Wohnzimmer des Mannes ausgebrochen, warum ist noch nicht klar. Es entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro.
-----
Seebach
Polizei schließt Brandstiftung bei Hotelbrand aus
Nach dem Feuer in dem bekannten Berghotel am Mummelsee bei Seebach (Ortenaukreis) schließen die Ermittler Brandstiftung oder einen technischen Defekt als Ursache aus. Das Hotel war bei dem Brand am vergangenen Montag weitgehend zerstört worden.

Ein Polizeisprecher sagte, die Ermittlungen konzentrierten sich auf eine "mögliche fahrlässige Brandstiftung". Das Gebäude ist durch Feuer und Löschwasser schwer beschädigt. Der Gesamtschaden wird inzwischen auf etwa sechs Millionen Euro geschätzt.

Das Hotel war ein bekanntes Ausflugsziel am Mummelsee, der jährlich von etwa einer Million Menschen besucht wird. Für die Touristen soll schnell zumindest ein improvisiertes gastronomisches Angebot zur Verfügung stehen.

Passanten alarmierten Feuerwehr
Der Brand im Holzdach des Gebäudes war am Montagmittag von Passanten entdeckt worden. 160 Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Das Feuer in dem über 100 Jahre alten Haus konnte erst gegen 19.00 Uhr gelöscht werden.

Drei Mitarbeiter des Hotels wurden leicht verletzt. 14 Hotelgäste und 35 Bedienstete blieben unverletzt.
(Siehe auch BT Artikel heute)
-----
Badisches - Tagblatt

 



8.5.08
www.baden-online.de
Nach Großbrand in Mummelseehotel in Seebach
Untersuchung zur Brandursache weitgehend abgeschlossen
08.05.2008 - Die Untersuchungen der Sachverständigen zur Brandursache beim Mummelseehotel in Seebach sind weitgehend abgeschlossen. Laut Polizeiangaben, könnten ein technischer Defekt ebenso wie eine vorsätzliche Brandstiftung ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen konzentrieren sich deshalb auf eine mögliche fahrlässige Brandstiftung. Wie berichtet waren bei dem Großbrand am Montagnachmittag 3 Mitarbeiter des Hotels leicht verletzt worden. Der Gebäudeschaden beläuft sich auf rund fünf Millionen Euro. Hinzu kommen noch rund eine Million Euro Schaden am Inventar.
----
Großfahndung nach Reisebus im Wert von 350.000 Euro
Der Bus der Firma Schnurr aus Zell a. H. wurde am Gardasee gestohlen
08.05.2008 - Der Polizeiposten Zell am Harmersbach hat eine Fahndung in allen europäischen Schengenstaaten nach einem Reisebus eingeleitet. Das Luxusgefährt der Firma Schnurr aus Zell am Harmersbach im Wert von 350.000 Euro wurde in der Nacht auf Mittwoch am Gardasee in Italien gestohlen. Zum Tatzeitpunkt war das Fahrzeug auf einem Busparkplatz abgestellt. Das Busunternehmen hat einen Ersatzbus an den Garadsee geschickt, der die 50-köpfige Reisgruppe morgen wieder in die Ortenau zurückbringen soll. Dem Unternehmen Schnurr war vor wenigen Jahren schon ein Reisebus in Freiburg gestohlen worden, der bis heute nicht wieder aufgetaucht ist.
----
Nach Kinderporno-Skandal und Stockenberger-Rücktritt
Vier Bürgermeister-Kandidaten stellen sich heute Abend in Bühlertal vor
08.05.2008 - In Bühlertal stellen sich heute Abend die Kandidaten für die Bürgermeisterwahl vor. Vier Bewerber wollen Nachfolger von Michael Stockenberger werden, der nach den Vorwürfen der Kinderpornografie sein Amt niedergelegt hatte. Eckhard Vandersee, Hans-Peter Braun, Günter Sick und Stefan Müll werden sich um 19.30 Uhr im Haus des Gastes den Bürgern präsentieren. Geleitet wird die Veranstaltung von Amtsverweser Johann Horeth. Der neue Bürgermeister wird am 18. Mai gewählt.
-----
"AKW Fessenheim kann noch zehn Jahre am Netz bleiben"
Direktor glaubt an positive Inspektion
08.05.2008 - Das Atomkraftwerk Fessenheim kann noch für weitere zehn Jahre am Netz bleiben. Diese Einschätzung vertritt Werksdirektor Jean-Philippe Bainier. Er glaubt, dass die anstehende Zehnjahres-Inspektion positiv ausfallen wird. Diese wird 2009/2010 etwa 80 Millionen Euro kosten, zehn Millionen davon werden in die Erdbebensicherung investiert. Fessenheim ist mit über 30 Jahren Dienstzeit das älteste AKW in Frankreich. Seit Jahren fordern Umweltschützer aus dem Elsass und auch aus Baden daher seine Abschaltung.
----
Brand im Mummelseehotel
Fahrlässige Brandstiftung möglich

Offenburg/Mummelsee - Die Untersuchungen der Sachverständigen zur Brandursache am Mummelseehotel sind weitgehend abgeschlossen (ka-news berichtete). Danach dürften sowohl ein technischer Defekt als auch eine vorsätzliche Brandstiftung auszuschließen sein. Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich deshalb auf eine mögliche fahrlässige Brandstiftung.

Am vergangenen Montagmittag hatten Passanten Flammen im Dachbereich des traditionellen Schwarzwaldhotels entdeckt. Doch trotz eines massiven Feuerwehreinsatzes konnte der Brand erst in den frühen Abendstunden gelöscht werden (ka-news berichtete).

Drei Mitarbeiter des Hotels waren bei dem Brand leicht verletzt worden. Flammen und Löschwasser richteten an dem Gebäude Schaden in Höhe von rund fünf Millionen Euro an. Zudem gab es an dem Inventar Schaden in Höhe von schätzungsweise einer Million Euro. (pol/mia)

Meldung vom Donnerstag, 8. Mai 2008  © ka-news 2008



Pressemeldungen von heute zum Mummelsee im Archiv !!

7.5.08
 BT

-----
BT
Freibäder legen einen Frühstart hin
 Bühl/Bühlertal (yd) - 2,2 Millionen Liter Wasser glitzern im Bühlertäler Bühlot-Bad derzeit in der Sonne. Und noch sind es nur die kleinen Teichläufer, die die Wasseroberfläche gelegentlich ein wenig in Unruhe versetzen. Ab Samstag aber wird sich daran einiges ändern: Dann öffnet das Freibad in diesem Jahr die Pforten für seine Besucher. Auch im Bühler Schwarwaldbad können Sonnenanbeter ab Samstag faul auf der Wiese liegen und zur Abkühlung kurz ins kalte Nass tauchen.

Offiziell öffnet das Schwarzwaldbad erst am 15. Mai. "Aber das Wetter ist derzeit so toll, da wäre es doch eine Schande, mit dem Öffnen zu warten", sagt Bademeister Markku Witkiewicz. Bis auf ein Becken, an dem noch gearbeitet werde, ist der Außenbereich ab Samstag für Besucher geöffnet.

Wieviel Arbeit nötig ist, bis so ein Freibad "ausgewintert" ist, zeigt sich im Bühlot-Bad. Bademeister Bernhard Horn hilft gerade den Arbeitern einer Firma, die Wärmepumpe zu überprüfen. Seit März ist der Bühlertäler dabei, die Becken zu putzen, die Anlagen zu warten und darauf zu achten, dass die Chlorwerte in Ordnung sind. Jetzt, wenn das Wetter schön ist, geht die Arbeit leicht von der Hand. "Aber bei winterlichen Temperaturen hier im Friesennerz zu stehen und die Becken zu schrubben, ist ganz schön hart", sagt der Bademeister.

Das weiß auch Witkiewicz, der im Schwarzwaldbad die letzten Vorbereitungen für die Freibadsaison trifft. "Bei so gutem Wetter würden wir schon gern früher öffnen - aber wir brauchen einfach ein paar Wochen, um das Bad für den Sommer bereit zu machen", sagt der Bademeister. Es sei gesetzlich vorgeschrieben, dass das Wasser in den Becken mindestens einmal im Jahr abgelassen wird. Nach dem Ablassen des Wassers folgt die Reinigung der Becken. Das haben beide Freibäder bereits erledigt. Während Bernhard Horn im Bühlot-Bad allein mit Schrubber und Wasserschlauch zugange war, standen in Bühl 15 Angestellte und zwei Hilfskräfte in den sechs Außenbecken. "Das ist eine Heidenarbeit und recht arbeitsintensiv", sagt Witkiewicz. Erst nach gründlicher Reinigung und Desinfektion wird das Wasser wieder eingelassen. Auch das braucht seine Zeit: Etwa vier Tage dauere es, bis das Schwimmerbecken wieder mit Wasser gefüllt sei.

Damit die Badegäste unfallfrei durch den Sommer kommen, wurden in Bühlertal und Bühl in den vergangenen Wochen kleinere Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. In beiden Bädern wurden Fliesenlegerarbeiten erledigt und in Bühlertal die Dehnfugen im Nichtschwimmerbecken erneuert. "Die Dehnfugen verhindern, dass zuviel Wasser verloren geht", erklärt Bernhard Horn. Außerdem habe man im Kleinkinderbereich eine neue Mess- und Regelanlage installiert, die unter anderem die Chlorkonzentration reguliert. Die richtige Dosierung des Desinfektionsmittels sei vor allem im Kinderbecken wichtig.

Von der größten Neuerung im Schwarzwaldbad bekommen die Besucher gar nichts mit. Mit einem Blockheizkraftwerk, das vor einigen Wochen in Betrieb ging, generiert das Bad neuerdings den meisten Strom, den es verbraucht, selbst. Auch mittels Solarzellen auf dem Dach der Schwimmhalle wird Strom erzeugt. Apropos Sonne: Wenn die bis zum Wochenende noch kräftig scheint, dürften die Wassertemperaturen auf rund 22 Grad (Bühl, großes Becken) beziehungsweise rund 17 Grad (Bühlertal) ansteigen - soweit die Schätzungen der beiden Bademeister. Ganz schön kalt. Aber so liefert der Sprung ins kühle Nass immerhin das, was von ihm erwartet wird: eine Erfrischung allererster Güte - in beiden Bädern übrigens zu unveränderten Eintrittspreisen.
-----
www.baden-online.de
Neue Kampagne der Landesregierung gegen Motorradunfälle
Schilder werden unter anderem zwischen Ruhestein und Baiersbronn-Obertal aufgestellt
07.05.2008 - Neue Kampagne der Landesregierung gegen Motorradunfälle. An vier beliebten Strecken werden Schilder aufgestellt, darunter die Landesstraße zwischen Ruhestein und Baiersbronn-Obertal. In beiden Fahrtrichtungen werden je zwei Schilder aufgebaut. Diese sollen den Motorradfahrern die tödlichen Folgen der Raserei deutlich machen, so Verkehrsstaatssekretär Rudolf Köberle heute.
-----
Insolvenzverfahren gegen Roland Dieterle weiter aufgeschoben
Straßburger Handelsgericht hat Anhörungstermin auf 22. September festgesetzt
07.05.2008 - Das Insolvenzverfahren gegen die französischen Gastronomiebetriebe des Hausacher Gastronomen Roland Dieterle ist weiter aufgeschoben werden. Das Straßburger Handelsgericht hat den Anhörungstermin auf den 22. September festgesetzt. Zu möglichen Übernahmeinteressenten gibt es noch keine Angaben. Ein zweites Insolvenzverfahren gegen die deutschen Betriebe von Dieterle ist bereits abgeschlossen. Seine Töchter haben die betroffenen Hotels und Gaststätten übernommen, darunter auch das am Montag abgebrannte „Mummelseehotel“.
-----
Trickbetrug
Polizei warnt vor neuer Masche
Karlsruhe - Die Polizei warnt vor einer neuen Masche des Trickbetrugs. In mehreren Fällen erhielten Bürger aus Karlsruhe in den vergangenen Tagen ein scheinbar von einer Rechtsanwaltskanzlei in Münster verfasstes Schreiben, in dem sie aufgefordert werden, wegen eines angeblichen Verkehrsunfalls einen Betrag in Höhe von rund 100 Euro zu bezahlen. Absender der Schreiben waren nicht existente Rechtsanwälte, welche in Vertretung ihrer Mandanten den Betrag forderten.

Als Grund dieser Geldforderungen wurde in den Schreiben eine angebliche Beschädigung eines anderen Pkw, meist verursacht beim Ausparken aus einer Parklücke, angegeben. Im Falle des nicht fristgerechten Zahlungseinganges wird mit einer Strafanzeige wegen Fahrerflucht gedroht.

Möglicherweise handelt es sich bei dem mit einem offiziellen Briefkopf versehenen Schreiben um einen Massenbrief, bei dem eine Vielzahl von Leuten abgezockt werden sollen. Die Polizei bittet Personen, welche ebenfalls ein solches Schreiben erhalten haben, sich mit der nächstgelegenen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen und keinesfalls auf die Geldforderungen einzugehen. (pol)

Meldung vom Mittwoch, 7. Mai 2008  © ka-news 2008



Pressemeldungen von heute zum Mummelsee im Archiv !!

6. Mai 2008
www.baden-online.de
Verlorene Ladung auf der A5 bei Baden-Baden Unfallursache
An zwei PKW entstand Schaden von ca. 5000 Euro
06.05.2008 - Verlorene Gerüstteile haben auf der A5 bei Baden-Baden mehrere PKW beschädigt.
Ein Laster hatte die Gegenstände in Richtung Basel verloren.
Zwei nachfolgende Autofahrer konnten nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhren mit ihren PKW über die beiden Gerüstteile.
An einem BMW entstanden 3.000 Euro Schaden, an dem anderen Auto 2.000 Euro.
-----
Ursache für Bienensterben in der Ortenau weiterhin unklar
Rheinebene zwischen Rheinau und Ettenheim am stärksten betroffen
06.05.2008 - Die Ursache für das massive Bienensterben in der Ortenau ist noch immer unklar. Entgegen früherer Bienenschäden, die auf ein bis zwei
Tage beschränkt blieben, halte dieser Zustand nun seit zehn Tagen an, so das Landratsamt. Täglich melden sich neue betroffene Imker. Schwerpunkt des Bienensterbens ist die Rheinebene von Rheinau im Norden bis nach Ettenheim im Süden. In den Gebieten zwischen Ettenheim und Friesenheim, Neuried und Kehl sowie Rheinbischofsheim und Erlach sind die Schäden besonders groß. Bienen- und verdächtige Pflanzenproben werden am Julius-Kühn-Institut in Braunschweig und im Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg in Karlsruhe untersucht.
-----
swr
Karlsruhe
Rätsel um Absinth gelöst
Ein Karlsruher Forscher hat jetzt das jahrhundertealte Rätsel um Absinth gelöst. Für die Wirkung des legendären Kräuterschnapses ist nicht - wie lange vermutet - das Nervengift Thujon, sondern schlicht der hochkonzentrierte Alkohol verantwortlich.

"Die psychoaktive Wirkung ist ein Märchen gewesen", so Dirk Lachenmeier, Experte des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts (CVUA) Karlsruhe. Bislang sei die Wissenschaft davon ausgegangen, dass Absinth viel Thujon enthalte. "Das stimmt aber nicht", betont Lachenmeier, der mit Kollegen aus den USA und Großbritannien zu diesem Ergebnis kam.

Absinth, wegen seiner Farbe auch bekannt als "grüne Fee", wird aus destillierten Kräutern oder Kräuterextrakten hergestellt. Dazu gehören echter Wermut und grüner Anis, der für den märchenhaften Beinamen verantwortlich ist. Absinth sei jedoch weder ein verbotenes Betäubungsmittel, noch zeige der Schnaps ähnliche Wirkungen wie illegale Rauschdrogen, sagte Lachenmeier.

Untersuchung alter Flaschen
Die Forscher analysierten erstmals in historischen Flaschen aus der Zeit vor 1915 den Gehalt von Thujon. In früheren Studien aus den 80er und 90er Jahren war eine Menge von bis zu 260 Milligramm Thujon pro Liter auf rein theoretischer Basis und ohne chemische Analyse ermittelt worden. Das Team um Lachenmeier hat dagegen sowohl in neuen Versuchen mit historischen Rezepturen als auch in 13 alten versiegelten Flaschen wesentlich weniger Thujon entdeckt. Das Ergebnis: Im Schnitt enthielten die Proben nur 25,4 Milligramm Thujon je Liter.

Absinth, oft mit Wasser verdünnt getrunken, war unter anderem von Künstlern wie dem Schriftsteller Oscar Wilde und den Malern Paul Gauguin und Henri de Toulouse-Lautrec in großen Mengen getrunken worden. Deshalb hielt sich die Legende, der Schnaps stimuliere zu Höchstleistungen und verändere das Bewusstsein. Absinth gebe dem Leben eine "feierliche Färbung" und helle seine dunklen Tiefen auf, schrieb zum Beispiel der Dichter Charles Baudelaire. Lange wurde dem giftgrünen Trunk auch nachgesagt, er löse Halluzinationen oder epileptische Anfälle aus; der Maler Vincent van Gogh soll sich sein Ohr unter dem Einfluss von Absinth abgeschnitten haben.

Früher verboten - heute Modegetränk
Wegen der angeblichen Folgen übermäßigen Konsums war Absinth 1915 in Frankreich verboten worden, Deutschland folgte 1923. Seit 1998 wird in vielen europäischen Staaten wieder Absinth verkauft, der laut EU-Richtlinie maximal 35 Milligramm Thujon je Liter enthalten darf. Als Modegetränk feiert er eine Renaissance in deutschen Bars und im Internethandel.
----
4,9 Prozent mehr zum 1. Juli
Die EnBW erhöht die Strompreise

Karlsruhe - Die Energie Baden-Württemberg (EnBW) erhöht für ihre Kunden die Strompreise. Die Preise in der Grundversorgung steigen nach Firmenangaben zum 1. Juli um 4,9 Prozent. Bereits seit dem Jahreswechsel hätten viele deutsche Stromversorger die Preise erhöht. Der wichtigsten Ursache dafür, den über mehrere Jahre gestiegenen Beschaffungskosten für Strom, könne sich jetzt auch die EnBW nicht mehr entziehen, heißt es in einer Pressemitteilung des in Karlsruhe ansässigen Energieversorgers.

Die Preise für die Stromkunden im Tarif "EnBW Komfort" für die Grundversorgung steigen um durchschnittlich 4,9 Prozent brutto. Die neuen Nettopreise garantiert die EnBW für mindestens zwölf Monate, also mindestens bis Ende Juni 2009. Während der Grundpreis unverändert bleibt, wird der Verbrauchspreis pro Kilowattstunde von 19,42 auf 20,53 Cent erhöht. Damit ergibt sich laut EnBW zum Beispiel für einen Haushalt mit zwei bis drei Personen und einem Verbrauch von 2.900 Kilowattstunden eine monatliche Mehrbelastung von rund 2,70 Euro brutto.

Zuvor habe die EnBW die Nettopreise in der Grundversorgung seit 1. Juli 2006 und damit zwei Jahre lang stabil gehalten. Lediglich die vom Bundestag beschlossene Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2007 habe man in diesem Zeitraum weitergegeben. Auch nach der jetzigen Preiserhöhung biete die EnBW ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis: Das belegten die jüngsten Auszeichnungen von Verivox, Focus Money und TeleTalk für die Qualität des EnBW-Kundenservice in Baden-Württemberg. (ps)
 

Meldung vom Dienstag, 6. Mai 2008  © ka-news 2008



5. Mai 2008
www.baden-online.de
(15.00 Uhr)Mummelseehotel an der B500 brennt
Schaden in Millionenhöhe, drei Hotel-Mitarbeiter leicht verletzt
05.05.2008 - Das Mummelseehotel an der Schwarzwaldhochstraße steht seit den Mittagsstunden in Flammen. Die Polizei geht von einem Schaden in Millionenhöhe aus. Passanten hatten das Feuer zuerst entdeckt. Rund 130 Feuerwehrleute aus den umliegenden Gemeinden versuchen seither den Brand zu löschen. Angeblich gestalten sich die Arbeiten aufgrund der schwarzwaldtypischen Schindel-Bauweise als schwierig. Nach neuesten Kenntnisstand erlitten 3 von 25 Hotelmitarbeitern leichte Rauchvergiftungen. Hotel-Gäste hielten sich nicht im Haus auf, sie waren teilweise schon am frühen Morgen zu Wanderungen aufgebrochen. Die Brandursache ist noch unklar.
----
(12.30 Uhr)Mummelseehotel an der B500 steht in Flammen
Rund 100 Feuerwehrleute und weitere Rettungskräfte im Einsatz


05.05.2008 -
Das Mummelseehotel an der Schwarzwaldhochstraße steht in Flammen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei brach der Brand zur Mittagszeit im Dachgeschoss aus. Passanten hatten das Feuer zuerst entdeckt. Rund 100 Feuerwehrleute aus den umliegenden Gemeinden versuchen derzeit den Brand unter Kontrolle zu bringen. Vor Ort sind auch zahlreiche Helfer des Rettungsdienstes. Ein Hotelmitarbeiter erlitt eine leichte Rauchvergiftung. Hotelgäste sollen sich angeblich keine im Haus befunden haben. Die B500 ist zwischen den Abzweigungen nach Sasbachwalden und Seebach derzeit voll gesperrt. Die Brandursache ist zur Stunde noch unklar.
---

(Bilder: http://www.sw-online.de)


------
swr (17.30 Uhr)
Seebach
Feuer zerstört Hotel am Mummelsee
Ein Feuer hat das bekannte Berghotel am Mummelsee bei Seebach weitgehend zerstört. Drei Mitarbeiter des Hauses an der Schwarzwaldhochstraße wurden leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei erlitten sie Rauchvergiftungen und Brandverletzungen. 14 Hotelgäste und 35 Bedienstete konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Große Teile der beliebten Touristenherberge wurden durch das Feuer bereits zerstört. Die Flammen schlagen seit dem Mittag aus dem Dach des Hotels. Passanten hatten die Feuerwehr alarmiert. 160 Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst sind im Einsatz. Die Löscharbeiten werden durch die Bauweise des Hotels erschwert: Im Holzdach des Gebäudes breitete sich das Feuer schnell aus. Zur Brandursache konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Die Schwarzwaldhochstraße ist im Bereich des Mummelsee-Hotels seit mehreren Stunden gesperrt.
----
Löscharbeiten dauern an
Millionenschaden am Mummelseehotel
Seebach/Ortenaukreis - Millionenschaden entstand beim Brand des Mummelseehotels an der Schwarzwaldhochstraße. Drei Personen, nach ersten Erkenntnissen aus dem Mitarbeiterbereich, wurden durch Rauchgas leicht verletzt. Die Feuerwehr hat weiterhin alle Hände voll zu tun, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Brandursache ist weiterhin unklar. Deshalb wird erwogen, einen Sachverständigen einzuschalten.

Gegen 11.40 Uhr war über den Feuerwehrnotruf die Brandmeldung bei der "Integrierten Leitstelle" eingegangen. Passanten hatten im Dachbereich des Mummelseehotels, in dem sich die Zimmer der Bediensteten befinden, Flammen entdeckt und Alarm geschlagen . Kurz vor 12 Uhr waren die ersten Fahrzeuge von Feuerwehr und Polizei vor Ort. Zu diesem Zeitpunkt stand der Dachstuhl bereits in Flammen.

In der Folge wurden rund 130 Wehrmänner aus sieben verschiedenen Feuerwehren am Mummelsee zusammengezogen. Für sie gestalten sich die Löscharbeiten nach Polizeiangaben weiterhin schwierig, weil die Schindelbauweise dieses typischen "Schwarzwaldhochstraßenhotels" ein Lokalisieren des Brandherdes schwierig macht. Auch der Wind leistete seinen Beitrag dazu. Der Dachstuhl ist bereits zerstört.

Gäste standen vor brennendem Hotel
Notarzt und mehr als 30 Helfer des Rettungsdienstes und des Kriseninterventionsteams sind gleichfalls vor Ort. Sie kümmern sich unter anderem um die drei Verletzten und die anderen Betroffenen. Zur Brandausbruchzeit hielten sich in dem Hotel 25 Mitarbeiter auf. Außerdem hatten sich 14 Hausgäste eingebucht, die teilweise am frühen Morgen zu Wanderungen aufgebrochen waren und bei der Heimkehr vor dem brennenden Hotel standen. Um deren weitere Unterbringung kümmert sich das Bürgermeisteramt Seebach.

Die Polizei hat die Schwarzwaldhochstraße zwischen den Landesstraßen 86 und 87, die nach Sasbachwalden und nach Ottenhöfen führen, voll gesperrt und leitet den Verkehr weiträumig um. Es muss davon ausgegangen werden, dass diese Sperrungen noch über Stunden aufrecht erhalten bleiben. (pol)

Meldung vom Montag, 5. Mai 2008  © ka-news 2008
-----
Weitere BILDER

www.baden-online.de
Nach Rennen auf dem Hockenheimring direkt auf die A5
Porsche-Fahrer wegen Gefährdung des Straßenverkehrs bei Karlsruhe gestoppt
05.05.2008 - Auf der A5 bei Karlsruhe hat die Polizei einen Privatrennfahrer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann hatte zuvor angeblich an einer Motorsportveranstaltung auf dem Hockenheimring teilgenommen und hatte mit seinem 310 Stundenkilometer schnellen Porsche mehrfach Autofahrer bedrängt, gefährdet und rechts überholt. Seinen Führerschein, den er aus Gewichtsgründen, angeblich zu Hause ließ, ist er bis auf weiteres los.
-----
Weiterer Rauschgifthandel aufgedeckt
Drei Männer aus dem Renchtal sollen in über 280 Fällen Drogen verkauft haben
05.05.2008 - Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen in der Ortenauer Drogenszene ist die Polizei drei weiteren Männern aus dem Renchtal auf die Spur gekommen. Sie werden verdächtigt in über 280 Fällen Cannabis und Amphetamin verkauft zu haben. Auch 14 Konsumenten aus der näheren Umgebung wurden angezeigt. Erst vor wenigen Tagen hat die Offenburger Kripo ein Rauchgiftnetzwerk zerschlagen. Gegen 50 Personen wird ermittelt.
----
Ortenauer Erdbeerensaison wird heute Vormittag eröffnet
Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch kommt nach Oberkirch-Zusenhofen
05.05.2008 - In Oberkirch-Zusenhofen wird heute Vormittag die Erdbeersaison eröffnet. Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch kommt zum Betrieb von Franz-Josef Müller und wird den Startschuss für die Ernte geben. Raphael Sackmann, Geschäftsführer des Obstgroßmarkts Mittelbaden in Oberkirch, wird über die Erwartungen an die Saison 2008 informieren. Die letzte Erdbeerernte war in der Region schlechter ausgefallen als 2006. Insgesamt wurden auf den Feldern im Südwesten 27.000 Tonnen Erdbeeren, 7.000 weniger als im Vorjahr. Grund war die Fäulnis als Folge der Trockenheit im April und des Regens im Juni.
----
Gleitschirmflieger bei Oppenau abgestürzt
47-Jähriger schwer verletzt
05.05.2008 - Gleitschirmflieger bei Oppenau abgestürzt. Der 47-Jährige verletzte sich dabei gestern Nachmittag beim Landeanflug schwer. Wegen einer plötzlichen Windböe hatte er zu früh abgebremst, war abgesackt und auf ein Wiesengelände gestürzt. Fremdeinwirkung kann ausgeschlossen werden.
----
Erfolg für 5. Acherner "Night Groove"
Veranstalter und Polizei mit Verlauf sehr zufrieden
05.05.2008 - Veranstalter und Polizei zeigen sich mit dem Verlauf des 5. Acherner "Night Groove" mehr als zufrieden. Beim Musik- und Kneipenfestival wurden am Samstag, wie schon im Vorjahr, 3.800 Besucher gezählt. Sie feierten bis spät in die Nacht bei rund 20 Konzerten und zwei Open-Airs. Wie die Polizei mitteilte, gab es im Zusammenhang mit dem "Night Groove" keinerlei Einsätze, und auch das vom Veranstalter geschaltete Lärmschutztelefon klingelte nicht einmal. Der Acherner "Night Groove" wurde präsentiert von HITRADIO OHR.
----
swr
Karlsruhe
Strom wird teurer
Der Energieversorger EnBW erhöht seine Strompreise. Grund seien höhere Beschaffungskosten, die das Unternehmen an Kunden weitergebe, teilte die Energie Baden-Württemberg in Karlsruhe mit. Zum 1. Juli sollen die Preise in der Grundversorgung um durchschnittlich 4,9 Prozent steigen. Auf einen Haushalt mit zwei bis drei Personen und einem Verbrauch von 2900 Kilowattstunden komme mit der Erhöhung ab Juli eine monatliche Mehrbelastung von rund 2 Euro 70 zu.
-----
Giftdusche am Oberrhein
NABU protestiert gegen Maikäferbekämpfung
Karlsruhe/Schwetzingen - Die Forstbehörden schicken am Montag und Dienstag Hubschrauber in die Luft, um mit Pflanzenschutzmittel gegen Maikäfer in den Hardtwäldern zwischen Karlsruhe und Schwetzingen vorzugehen. Eigentlich sollte die Aktion schon am Freitag beginnen, war dann aber noch einmal verschoben worden (ka-news berichtete). "Solche Massen wie derzeit gab es schon lange nicht mehr", sagt Stephan Gutzweiler, Pressesprecher des Regierungspräsidiums Freiburg. Die Bürger müssen sich wegen der Aktion auf Behinderungen einstellen. Der Naturschutzbund NABU übt scharfe Kritik.

Meldung vom Montag, 5. Mai 2008  © ka-news 2008
 ---
17-Jähriger überfallen
Brutaler Räuber fordert Geld und Handy
Rastatt - Ein 17-jähriger Rastatter wurde am vergangenen Samstag gegen 1 Uhr von einem Unbekannten mit einem Faustschlag ins Gesicht und Fußtritten angegriffen. Dabei forderte der Täter die Herausgabe von Geld und Handy. Dem 17-Jährigen gelang jedoch die Flucht. Vom Täter ist der Polizei folgende Beschreibung bekannt: etwa 18 Jahre alt, 1,90 Meter groß, schlank, trug zur Tatzeit ein Sweatshirt mit Reißverschluss, ausländisches Erscheinungsbild. (pol)

Meldung vom Montag, 5. Mai 2008  © ka-news 2008
 ----
www.baden-online.de
Brauerei Kronenbourg ist verkauft
 05.05.2008 - Straßburg. Die Übernahme der größten französischen Brauerei Kronenbourg durch den dänischen Braukonzern Carlsberg ist unter Dach und Fach. Der bisherige Eigner, der britische Braukonzern Scottisch Newcastle (S&N), verkaufte Kronenbourg an ein Konsortium, das aus den beiden Konkurrenten Carlsberg (Dänemark) und Heineken (Niederlande) besteht. Verkaufspreis: 10,5 Milliarden Euro. Die Kronenbourg-Brauerei mit Sitz im Straßburger Stadtteil Cronenbourg braut schon seit einigen Jahren Carlsberg-Bier in Lizenz. Der Generaldirektor von Carlsberg, Jorgen Buhl Rasmussen, will die Rentabilität der neuen Konzerntochter in den kommenden drei Jahren um 40 Millionen Euro steigern. Kronenbourg beschäftigt 1500 Mitarbeiter, davon 700 inObernai südlich von Straßburg.



4. Mai 2008
swr
Stuttgart/Söllingen
Fluglinien lehnen Oettingers Vorschläge ab
Im Streit um die Verlagerung von Stuttgarter Urlaubsfliegern zum Baden-Airport blitzt Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) bei Fluggesellschaften und Luftfahrtexperten weiterhin ab. Eine Auslagerung liege nicht in den Händen der Politik, so die Unternehmen.
Eine Trennung von Urlaubs- und Geschäftsfliegern, wie sie Oettinger zur Debatte gestellt hatte, sei unmöglich, sagte ein Sprecher von Germanwings. Beide Gruppen hätten oft in der gleichen Maschine ihre Sitze gebucht. Auch Air Berlin winkt ab. Die Idee mache keinen Sinn, sagte die Sprecherin der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft. In der Praxis stelle sich die Frage, wie eine solche Trennung realisierbar sei: "Wir als Fluggesellschaft können das jedenfalls nicht", betonte Müller. Zwei Drittel aller Flugreisen in Deutschland seien privat veranlasst. "Wenn Stuttgart auf dieses Potenzial künftig verzichten soll, ginge dies zulasten der Wirtschaftskraft im Großraum Stuttgart." Die verbleibende Anzahl Geschäftsreisender müsse dann mit kleineren Maschinen befördert werden - zu entsprechend höheren Ticketpreisen.
Auch die Stuttgarter Flughafengesellschaft zeigt sich skeptisch und verweist auf die Unabhängigkeit der Unternehmen. "Die Airlines müssen ein Angebot machen", sagte Beate Schleicher von der Flughafen Stuttgart GmbH. "Die Entscheidung über eine Flugverbindung wird danach nicht im Staatsministerium gefällt, sondern beim Flugkoordinator in Frankfurt, der die Pläne für die 17 deutschen Verkehrsflughäfen zusammenstellt."
Verlagerung von Urlaubsflügen
Im Streit um eine zweite Start- und Landebahn in Stuttgart hatte Oettinger angesichts steigender Passagierzahlen nach Alternativen gesucht und es als denkbar bezeichnet, dass am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden mehr Urlaubsflüge abgewickelt werden. Stuttgart könne sich dafür stärker auf Geschäftsflüge konzentrieren. Verkehrsminister Heribert Rech (CDU) hatte einen entsprechenden Vorschlag der Opposition im Juli 2006 noch zurückgewiesen, weil eine solche Verlagerung von Kundenströmen "in einer Marktwirtschaft nicht umsetzbar" sei.
-----
Eichenprozessionsspinner verbreiten sich
Mit der landesweiten Verbreitung der Raupen des Eichenprozessionsspinners wächst auch die Gefahr für die Gesundheit. Betroffen seien alle wärmeren Regionen, in denen Eichen wachsen, teilte das Landesgesundheitsamt mit.
Zwischen Mai und Mitte Juni erreichten die Rauben das sogenannte dritte Stadium, in denen die Haare das Eiweißgift entwickelten, sagte Rainer Oehme, Biologe am Landesgesundheitsamt. Die langen Haare der Raupen des unscheinbaren Schmetterlings können bei Kontakt Hautausschläge und beim Einatmen Asthmaanfälle auslösen. Verbrennungen sollten mit üblichen Sonnenbrand-Salben behandelt werden, bei Asthmaanfällen sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden. Auch in alten Nestern halte sich das Gift. Diese sollten fachmännisch von der Feuerwehr beseitigt werden, rät Oehme.

Durch den milden Winter hätten vermutlich besonders viele Eier überlebt. Da jedoch auch andere Faktoren, etwa das Wetter im Frühling, darüber bestimmten, wie viele Raupen schlüpften, sei mit einem "eher durchschnittlichen" Jahr zu rechnen.
Bedrohung auch für Eichenwälder
Die Raupen des Nachtschmetterlings gefährden nicht nur die Gesundheit der Menschen, sondern auch die Eichenwälder. Besonders stark befallene Gebiete werden mit Pflanzenschutzmitteln bekämpft. Der Landkreis Tübingen kündigte an, den Schädling auf rund 22 Hektar auch aus der Luft zu bekämpfen.

Der Eichenprozessionsspinner tritt in warm-trockenen Regionen auf und bevorzugt lichte Eichenwälder und Einzelbäume. Seit den 90er Jahren ist eine Zunahme dieser Schmetterlingsart auch in Baden-Württemberg zu verzeichnen. Zu erkennen sind die Raupen vor allem an den langen Haaren und daran, dass stets mehrere wie bei einer Prozession umherziehen.



3. Mai 2008
www.baden-online.de
Hochprozentiges auf dem Spielplatz getrunken
13-Jähriger aus Rastatt wird von der Polizei ins Krankenhaus gebracht
03.05.2008 - Mit 1,6 Promille Alkohol im Blut ist ein 13-jähriger Junge auf einem Bolzplatz in Rastatt von der Polizei aufgegriffen worden. Er musste aufgrund seines Zustands ins Krankenhaus gebracht werden. Eine 14-Jährige Freundin des Jungen brachte es auf 0,8 Promille. Nach Polizeiangaben hatten die beiden mit etwas älteren Jugendlichen auf dem Spielplatz hochprozentigen Alkohol getrunken. Ein Spaziergänger hatte die Polizei über das Trinkgelage informiert.
-----
Badische Weinmesse in Offenburg eröffnet
95 Weingüter und Winzergenossenschaften und weitere 30 Aussteller nehmen bis morgen teil
03.05.2008 - In Offenburg ist am Vormittag die „Badische Weinmesse“ auf dem Gelände der Messe Offenburg/Ortenau eröffnet worden. 95 Weingüter und Winzergenossenschaften werden bis morgen ihre Weine vorstellen. Weitere 30 Aussteller bieten Kulinarisches, informieren über Weinreisen, Literatur und Accessoires. Auf einer Showbühne werden zudem Sterneköche und Chocolatiers ihr Können vorführen. HITRADIO OHR ist ebenfalls vor Ort.
-----
Experten befürchten Jahrhundert-Schneckenplage in der Region
Obstbauern und Hobbygärtner sollten frühzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen
03.05.2008 - Die Region steht vor einer Jahrhundert-Schneckenplage. Experten befürchten noch mehr Schnecken als im letzten Jahr. Hobbygärtner aber auch Obstbauern sollten daher frühzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen, heißt es. Das befürchtete starke Ansteigen der Schneckenpopulation hänge mit dem erneut zu milden Winter und dem bislang zu feuchten Frühjahr zusammen.
----
Letzte Chance zum Pauken
Ab kommenden Dienstag beginnen für die Hauptschüler in Baden-Württemberg die Abschlussprüfungen
03.05.2008 - Hauptschüler  haben über’s Wochenende die letzte Gelegenheit noch einmal die Schulhefte zu wälzen und den Lernstoff zu vertiefen. Am kommenden Dienstag starten in der neunten Klasse die
schriftlichen Abschlussprüfungen. Landesweit steigt bei knapp 39.000 Hauptschülern das Lampenfieber. Wie schon bei den Abiturienten und vor wenigen Wochen bei den Realschülern, starten die Abschlussprüfungen wie gewohnt mit dem Fach Deutsch.
----
Hubschraubereinsatz gegen allergieauslösende Raupe
Der Eichenprozessionsspinner wird in der Ortenau ab Montag aus der Luft bekämpft
03.05.2008 - Ab kommenden Montag wird auch in der Ortenau der Eichenprozessionsspinner wieder aus der Luft bekämpft. Die feinen Haare der Raupenart können Allergien, in Einzelfällen auch schwere Asthma-Attacken auslösen. Zum Einsatz kommt in den betroffenen Gebieten ein Pflanzenschutzmittel, das von Hubschraubern aus versprüht wird. Dabei handelt es sich um einen Bazillus, der auf die Raupen tödlich wirkt. Grund für das verstärkte Auftreten des Eichenprozessionsspinners in der Ortenau ist laut Experten der Klimawandel.
----
Musik und Kneipenfestival "Night Groove" in Achern morgen
Wetter spielt mit, Open-Air-Konzerte können stattfinden
02.05.2008 - Beim (morgigen) Musik- und Kneipenfestival „Night Groove“ in Achern spielt das Wetter mit. Dadurch können zwei Open-Air-Konzerte auf dem Parkdeck Wilder Mann und am Rathausplatz stattfinden. Das hat der Veranstalter heute mitgeteilt. Im Vorverkauf wurden bereits rund 2.500 Karten für den „Night Groove“ verkauft. An der Abendkasse gibt es auch noch Karten. 20 Kneipen machen bei dem Festival mit.
-----
swr
Ettlingen
Schwerer Unfall auf der B3
Bei einem Unfall auf der B3 zwischen Ettlingen-Bruchhausen und Neumalsch ist heute Mittag ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann war mit seinem Motorrad mit einem Auto zusammengeprallt. Nach ersten Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass der Motorradfahrer in dem Moment überholen wollte, als der Autofahrer gerade nach links in einen Feldweg abbog.
----
Schutterwald
Jakobsweg
Heute wird ein neues Teilstück des badischen Jakobsweges eröffnet. Es führt von Schutterwald nach Breisach. Der Jakobsweg ist ein europaweites Netz von Wegen und Straßen, das seit dem 9. Jahrhundert Pilger vom Baltikum über Polen, Deutschland die Schweiz und Frankreich nach Santiago de Compostella in Spanien führt.
-----
Gefahr für Allergiker
Ambrosia auf dem Vormarsch
Weingarten/Karlsruhe - Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Pflanze Ambrosia breitet sich inzwischen vermehrt auch in der Region aus . Der Pollen der Ambrosia zählt mit Abstand zu den stärksten Allergie-Auslösern, so die Hinweise des Amtes für Umwelt und Arbeitsschutz im Landratsamt Karlsruhe. Daher war Ambrosia, die im südosteuropäischen Raum bereits etabliert ist, auch eines der Themen bei der diesjährigen Tagung der Naturschutzbeauftragten am 13. März in Weingarten.

Meldung vom Samstag, 3. Mai 2008  © ka-news 2008



2. Mai 2008
www.baden-online.de
Mordfall Astrid Vollmer in Achern
30-jähriger Tatverdächtiger schweigt weiter
02.05.2008 - Nach dem Mord an Astrid Vollmer aus Achern schweigt der mutmaßliche Täter weiter. Der 30-jährige Nigerianer streite die Tat nach wie vor vehement ab, so ein Polizeisprecher. Die bisherigen Ermittlungen hätten den Tatverdacht aber so weit erhärtet, dass der Fall als geklärt angesehen werde, hieß es. Die Staatsanwaltschaft Baden-Baden hat bislang noch keine Informationen über die genaue Todesursache und Hintergründe des Mordfalls bekannt gegeben.
------
Ruhige Mainacht
Ortenauer Polizei zeigte Präsenz
01.05.2008 - Die Ankündigung der Ortenauer Polizei in der Walpurgisnacht stärker präsent zu sein als in den Vorjahren, hat offensichtlich gewirkt.
Vandale, üble Streiche und Schlägereien blieben weitgehend aus.
Auch die Zahl der erwischten betrunkenen Autofahrer war gering.
Lediglich in Baden-Baden kam es zu einer Schlägerei unter drei Betrunkenen, wobei sich einer der Schläger die Hand brach.
----
Neuer Bus verbindet 2 Landkreise
Renchtal und Freudenstadt rücken zusammen
01.05.2008 - Ab heute verbindet eine neue Buslinie den Ortenaukreis und Freudenstadt.
An Wochenenden und Feiertagen wird damit die Lücke geschlossen, die entstand, weil die Reutlinger Linie eingestellt worden ist.
Die Kosten von 11.000 Euro teilen sich beide Landkreise.
Der Bus fährt ab Bad Griesbach und ist besonders für Touristen interessant.
-----
Musik, Kultur und Genuss
25. "Hoepfner Burgfest" lockt zu Pfingsten
Karlsruhe - Zum 25. "Hoepfner Burgfest" öffnet die Privatbrauerei Hoepfner am Freitag, 9. Mai, die Tore der "Hochburg der Braukunst". Das Festival des Biergenusses, der Gastronomie und der Musik, das seit 1983 traditionell zu Pfingsten stattfindet, verspricht auch dieses Jahr wieder ein großer Erfolg zu werden: Mit bis zu 50.000 Besuchern rechnet man in der Hoepfner Burg.
Meldung vom Donnerstag, 1. Mai 2008  © ka-news 2008
-----
swr
Karlsruhe/Rastatt
Ruhige Nacht zum 1. Mai
2.5.08-In der Region ist es in der Nacht auf den 1. Mai weitgehend ruhig geblieben. Die Polizei Karlsruhe hat viel weniger so genannte "Mai-Streiche" gezählt als in den Jahren zuvor. Grund sei wohl vor allem das schlechte Wetter in der Nacht zum Donnerstag, sagte ein Sprecher gegenüber Baden Radio. Auch im Kreis Rastatt verlief die Nacht ruhig. In Lingenfeld bei Germersheim bewarfen Jugendliche eine Hauswand mit Eiern. In Kandel wurde ein Haus mit Ketchup beschmiert. In Maximilansau floh ein junger Autofahrer erst mit dem Auto und dann zu Fuß vor der Polizei. Die anschließende Kontrolle ergab 1,5 Promille. In Mühlacker warfen Jugendliche mehrere Scheiben der Mörike-Schule mit Steinen ein. Der Sachschaden liegt bei etwa 1000 Euro.
----
Rastatt
Rastatter Tunnel für fünf Monate gesperrt
2.5.08-Der Rastatter Tunnel ist ab heute für etwa fünf Monate gesperrt. Grund für die Sperrung sind Arbeiten zur Verbesserung der Sicherheitseinrichtungen. Etwa vier Millionen Euro muss das Land Baden-Württemberg in die Modernisierung der technischen Einrichtungen stecken. So werden nach Mitteilung des Karlsruher Regierungspräsidiums unter anderem die Fluchtwegbeleuchtungen verbessert, sowie verschiedene Luftmessanlagen installiert. Außerdem werden sechs neue Strahlventilatoren zur Belüftung in der Röhre verbaut. Auch Verkehrsleitsysteme, sowie die Brandmeldeanlage werden auf den neuesten Stand der Dinge gebracht. Die Verbindung von der Autobahn in Richtung Weststadt, Mercedes-Benz-Werk und Plittersdorf kann wegen der Arbeiten ab heute nicht mehr befahren werden. Die Autofahrer müssen über innerörtliche Strecken ausweichen. Der Verkehr aus Richtung Norden wird über die gerade eröffnete Anschluss-Stelle Rastatt Süd umgeleitet.
----
Fünf Jahre Messe Karlsruhe
Defizit liegt noch bei rund 13 Millionen
Karlsruhe - Im Herbst dieses Jahres feiert die Messe Karlsruhe ihr fünfjähriges Bestehen. Und muss ein Defizit von 12,9 Millionen verkraften. Das gab die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) auf ihrer Jahrespressekonferenz am vergangenen Mittwoch bekannt. Die gute Nachricht: dies sind fünf Prozent Defizit weniger als im Vorjahr. Und neue Projekte sollen diese Tendenz laut KMK festigen.

Meldung vom Freitag, 2. Mai 2008  © ka-news 2008



1. Mai 2008
www.baden-online.de
Heiraten im Wohnzimmer von Professor Brinkmann
Betreiber des „Hüsli“ in Grafenhausen im Hochschwarzwald richten im August für einen Tag Standesamt ein
30.04.2008 - Heiraten im Wohnzimmer von Professor Brinkmann: Die Betreiber des Heimatmuseums „Hüsli“ in Grafenhausen im Hochschwarzwald richten in den historischen Räumen für einen Tag ein Standesamt ein. Am 8. August können sich verliebte Paare in dem Museum das „Ja-Wort“ geben, teilten sie heute mit. Das markante Schwarzwaldhaus wurde durch die Fernsehserie „Schwarzwaldklinik“ weltweit berühmt. Es diente als Wohnhaus von Professor Brinkmann alias Klausjürgen Wussow.
-----
Autofahrer hat auf der A5 bei Achern großes Glück
Von Reisebus abgedrängt und über Böschung gerutscht, aber nicht verletzt
30.04.2008 - Großes Glück hat ein Autofahrer auf der A5 bei Achern gehabt. Der 26-Jährige war vor einem Reisebus abgedrängt worden, in den Grünstreifen und anschließend ins Schleudern geraten. Das Auto rutschte über beide Fahrstreifen und über eine Böschung. Der Fahrer wurde dabei nicht verletzt. Die Polizei konnte den Reisebusfahrer in Höhe Mahlberg anhalten.
----
swr
Karlsruhe
Widerstand gegen Rechtsextremismus
In der Stadt formiert sich der Widerstand gegen ein geplantes sogenanntes Nationales Zentrum der NPD. Ein überparteiliches Bündnis hat heute in Karlsruhe eine Reihe von Veranstaltungen gegen Rechtsextremismus beschlossen. Zunächst soll es am 14. Juni im Karlsruher Konzerthaus eine Großveranstaltung gegen Rechtsextremismus geben. Weitere Veranstaltungen sind geplant. Das Gebäude im Karlsruher Stadtteil Durlach, in dem die NPD das sogenannte Nationales Zentrum einrichten will, wurde unterdessen aufgrund eines Nutzungsverbots der Stadt, versiegelt.
----
Steile Garagenausfahrt
43-Jährige von eigenem Auto überrollt
Waldbronn Reichenbach - Lebensgefährliche Verletzungen zog sich eine 43 Jahre alte Autofahrerin am späten gestrigen Mittwochabend in Waldbronn Reichenbach zu, als sie vom eigenen Wagen überrollt wurde. Eigenen Angaben zufolge fuhr die ihren Pkw aus der Garage heraus und stellte ihn auf der etwa 35 Prozent steilen Garagenausfahrt ab.

Anschließend verließ sie ihr Fahrzeug, um das Garagentor zu schließen. Währenddessen rollte der nicht ordnungsgemäß gesicherte Pkw rückwärts, erfaßte sie und durchbrach das Holzgaragentor. Der Pkw kam erst an der Garagenrückwand zum Stehen. Mit lebensgefährlichen Kopf- und Thoraxverletzungen mußte die Autofahrerin ins Krankenhaus eingeliefert werden. (pol)

Meldung vom Donnerstag, 1. Mai 2008  © ka-news 2008



Pressemeldungen April 2008
Pressemeldungen März 2008
Pressemeldungen Februar 2008
Pressemeldungen Januar 2008
Pressemeldungen Dezember 2007
Pressemeldungen November 2007
Pressemeldungen Oktober 2007
Pressemeldungen September 2007
Pressemeldungen August 2007
Pressemeldungen Juli 2007
Pressemeldungen Juni 2007
 Pressemeldungen Mai 2007
 Pressemeldungen - April 2007
 Pressemeldungen - März 2007
 Pressemeldungen -  Februar 2007
 Pressemeldungen - Januar 07
   Pressemeldungen 12-06
November 06
 Oktober-06
 September-06
August - 06