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In der Presse gefunden
April 2010


30.4.2010
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Berauschte Franzosen auf der A5 unterwegs
30.04.2010 - Die Autobahnpolizei Rastatt/Baden-Baden hat zwei französische Autofahrer, die unter Drogeneinfluss standen, aus dem Verkehr gezogen. Der erste ging den Beamten gestern Vormittag ins Netz. Er war in Richtung Karlsruhe unterwegs, als er den Beamten Höhe Renchen auffiel. Den zweiten haben die Beamten dann heute früh um 3 Uhr Höhe Baden-Baden geschnappt. (sj)
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Kupferdiebe in Appenweier unterwegs
30.04.2010 - In den letzten Wochen sind insgesamt 4.100 Meter Kupferseil und viele Kupferklemmen gestohlen worden. Der Diebstahl ist erst jetzt bei einer Inspektion der Bahnstrecke bei Appenweier bemerkt worden. Der Schaden beträgt insgesamt 25.000 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. (sj)
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Zecken lauern im Grünen
Leiterin des Ortenauer Gesundheitsamtes empfiehlt Impfung gegen FSME / Krankenkassen bezahlen
Mit den gestiegenen Temperaturen hat die Zeckensaison begonnen. Da der Ortenaukreis FSME-Risikogebiet ist, empfiehlt das Gesundheitsamt, sich impfen zu lassen. Zusätzlich sollte man sich durch passende Kleidung schützen und, nachdem man im Wald war, gründlich nach den Blutsaugern absuchen.
29.04.2010 - en, die sich häufiger im Wald aufhalten, ist ab sofort wieder Vorsicht geboten. Mit Einzug der wärmeren Temperaturen hat die Zeckensaison begonnen und wird bis etwa Oktober anhalten Wanderer, Spaziergänger, Pilzsucher, Camper, aber natürlich auch Jäger und Waldarbeiter, sollten sich bewusst sein, dass ein Zeckenstich Infektionen mit sich bringen kann.
Die Gefahr einer Infektion von Frühsommer-Meningo-Enzephalitis, kurz FSME (siehe Infokasten), die man bei einem Zeckenstich bekommen kann, würde die Leiterin des Gesundheitsamtes beim Landratsamt, Andrea Bengel-Flach, zwar nicht »Bedrohung« nennen: »Aber wie bei anderen Infektionskrankheiten auch – es gibt ein Risiko«, sagt die Ärz-tin gegenüber der Mittelbadischen Presse.
Der Ortenaukreis ist
FSME-Risikogebiet. Seit 2001 gebe es eine Meldepflicht für FSME-Erkrankungen, erklärt Bengel-Flach. War die Anzahl der gemeldeten Erkrankungen von 2005 bis 2006 auf 39 geklettert, so folgte 2007 mit sieben Erkrankungen ein Tiefstand. 2008 und im vergangenen Jahr wurden dann 17 beziehungsweise 16 Fälle registriert, erläutert die Amtsleiterin. Bis dato gab’s dieses Jahr übrigens noch keinen gemeldeten Fall. Aber es ist ja erst der Beginn der Zecken-Zeit.
Es sind prozentual gar nicht so viele Zecken, die Träger des FSME-Erregers sind: »Es sind 0,1 bis fünf Prozent der Zecken«, klärt Bengel-Flach auf. Und wer von einer infizierten Zecke gestochen wird, erkrankt nicht automatisch an FSME, beruhigt sie: Gerade einmal 30 Prozent davon erkranken. Dennoch sollte man das Thema »Zecken« nicht auf die leichte Schulter nehmen

Einige Maßnahmen gibt es, wie man sich ein Stück weit vor den unliebsamen Blutsaugern schützen kann, meint Bengel-Flach: Zum einen sollte man im Wald helle Kleidung und lange Hosen tragen, empfiehlt die Amtsleiterin.
Lange Bekleidung deshalb, weil Zecken nicht von den Bäumen fallen, wie oftmals angenommen wird. Die Zecken werden an Sträuchern und im Gras abgestreift. Insektenschutzmittel wie etwa Autan seien zwar hilfreich, »helfen aber nur zeitlich begrenzt«, mahnt sie. Ganz wichtig: Nach dem Aufenthalt im Wald den gesamten Körper absuchen. Es ist egal, ob man von der Zecke am Bein oder am Kopf gestochen wird: Trägt die Zecke den Erreger, besteht gleichermaßen die Gefahr einer Infektion.
Wer in Sachen FSME auf der sicheren Seite sein will, sollte sich impfen lassen. Das Gesundheitsamt empfiehlt die Impfung sogar ausdrücklich, betont Bengel-Flach. Das heißt, die Kosten werden auch von der Krankenkasse übernommen.

HINTERGRUND
Die übertragenen Krankheiten
Die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) kann zu Hirnhautentzündungen, in seltenen Fällen auch zu bleibenden Schäden und ganz selten zum Tode führen.
FSME äußert sich zunächst durch grippeähnliche Symptome wie leichtes Fieber, Kopfweh, Erbrechen und Schwindel. Diese Symptome treten jedoch erst ein paar Tage nach dem Stich auf.
Die Borreliose wird von Zecken viel häufiger übertragen und ist eine bakterielle Infektion. Nach einigen Tagen schmerzlose Hautrötung um den Stich. Langfristig kann die Borreliose zu Gelenkentzündungen, Muskelschmerzen, aber auch Herzhythmusstörungen führen. In seltenen Fällen auch einem Befall des Nervensystems. Eine Impfung gibt es nicht, Borreliose wird in der Regel mit Antibiotika behandelt.
Zecken mit einer Pinzette möglichst nah am Kopf fassen und entfernen, ob links oder rechts gedreht wird, ist egal. Ungeeignet sind alte Hausmittel wie Öl, Butter oder Klebstoff. Die Zecken entleeren ihren Magen, die Erreger kommen erst recht in den Körper.
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swr
 Karlsruhe
Viele Veranstaltungen zum 1. Mai
Mit zahlreichen Veranstaltungen begehen die Gewerkschaften morgen in der Region den Tag der Arbeit. Die Hauptkundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds für Baden-Württemberg findet in Karlsruhe statt. Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Kleinen Kirche beim Marktplatz, zieht ein Demonstrationszug in den Stadtgarten, wo die Kundgebung stattfindet. Im Anschluss findet das alljährliche Maifest fest. In Pforzheim lädt der DGB ab 11 Uhr zum Familienfest in den Benckiserpark. Die IG Bau Nordbaden nutzt den Tag der Arbeit, um gegen die Pläne von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen zur Rente mit 67 zu protestieren.
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Bruchsal
Spargelsaison verläuft zufriedenstellend
Ausreichende Mengen und fallende Preise kennzeichnen die Spargelsaison vor dem Maifeiertag. Mittlerweile sind auch geringe Mengen heimischer Erdbeeren aus Tunnelanbau auf dem Markt. Der Verbraucher muss für das Pfund derzeit noch um die 4 Euro bezahlen. Die Freilandsaison beginnt bei den Erdbeeren nach den Erwartungen der OGA, der Obst- und Gemüseabsatzgenossenschaft in Bruchsal frühesten um den 10 Mai. Ausreichende Mengen gibt es dafür beim Spargel, täglich treffen in Bruchsal rund 35 Tonnen ein, und auch die Nachfrage sei zufriedenstellend. Die Preise bei der Spargelversteigerung in Bruchsal liegen zwischen drei und sechs Euro, die Verbraucher müssen zwischen sechs und zehn Euro für das Kilo Spargel bezahlen.



29.4.2010
www.baden-online.de
Beim Badischen Weinbauverband geht eine Ära zu Ende
29.04.2010 - Nur noch diese Woche ist der langjährige Präsident Gerhard Hurst im Amt. Der 70-jährige Rammersweierer scheidet aus Altersgründen aus. Am kommenden Montag wird ein Nachfolger gewählt. Zu den Verdiensten von Gerhard Hurst zählt unter anderem auch die Erfolgsgeschichte des badischen Spätburgunders. Während früher hauptsächlich die Rebsorte Müller-Thurgau angebaut wurde, liegt der Anteil der Burgunderweine inzwischen bei über 50 Prozent. Mit Kilian Schneider von der WG Oberbergen im Kaiserstuhl und Martin Schmidt von der WG Auggen im Markgräfler Land gibt es bislang zwei Bewerber für die Nachfolge von Gerhard Hurst. (vf)
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Ortenauer impfen ihre Kinder weniger gegen Masern und Röteln
29.04.2010 - Wie das Gesundheitsamt mitteilt, haben kreisweit nur 76 Prozent der Kinder im Vorschulalter eine vollständige Impfung erhalten. Die Weltgesundheitsorganisation hat diese Woche eine gezielte Kampagne gegen die gefürchteten Kinderkrankheiten gestartet, die aber auch Erwachsene noch bekommen können. Um Masernausbrüche ganz zu verhindern, müssen mindestens 95 Prozent der Kinder immunisiert sein. Landesweit gab es im vergangenen Jahr 68 Fälle von Masern. 2008 waren es über 380. (vf)
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Weniger Arbeitslose im Ortenaukreis
29.04.2010 - Mit einer Quote von 4,8 Prozent hat sich die positive Entwicklung auf dem Ortenauer Arbeitsmarkt auch im April fortgesetzt. Insgesamt waren knapp 11.000 Männer und Frauen ohne Job gemeldet. Im März waren es noch 900 Personen mehr. Neben dem allgemeinen Anziehen der Konjunktur habe auch die saisonbedingt gestiegene Nachfrage im Hotel-, Gaststätten- und Freizeitsektor zu einer weiteren Entspannung geführt, so die Offenburg Arbeitsagentur. Mit 4,8 Prozent liegt der Ortenaukreis deutlich vor dem Landesdurchschnitt mit 5,2 Prozent. (vf)
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Protest gegen Straßenstrich in Straßburg
29.04.2010 - In einem Wohnviertel beim Einkaufszentrum Rivetoile wollen am Abend Anwohner und Sympathisanten gegen Prostitution vor ihrer Haustür demonstrieren. Seit Herbst vergangenen Jahres halten sich dort in den Abend und Nachtstunden meist aus Osteuropa stammende Mädchen auf, die auf offener Straße ihre Liebesdienste anbieten. Meist werden die Mädchen von deutschen Taxis gebracht und auch wieder abgeholt. Die Anwohner fühlen sich dadurch belästigt. Stadt und Polizei haben allerdings keine Handhabe, Platzverweise zu erteilen. Prostitution auch auf der Straße ist in Frankreich weder verboten noch strafbar. (vf)
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swr
Karlsruhe
Greenpeace Proteste bei der EnBW Hauptversammlung
Umwelt -Aktivisten von Greenpeace haben heute vor der Hauptversammlung der EnBW gegen die geplante Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks Neckarwestheim protestiert. Mit einem sogenannten "Die- In" ließen sich die Atomgegner zwischen gelben Atommüllfässern wie tot zu Boden fallen und wiesen symbolisch auf die Gefahr von Störfällen bei Atomkraftwerken hin. Mit Bannern vor der Stadthalle des Kongresszentrums forderten sie ein Umdenken in der Geschäftspolitik der EnBW. Der Energiekonzern ist unterdessen nach eigenen Angaben gut in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Dank höherer Erlöse vor allem im Stromhandelsgeschäft stieg der Umsatz im ersten Quartal um 2,2 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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Karlsruhe/Pforzheim
Leichte Entpsannung am Arbeitsmarkt
Der Frühling hat eine leicht Entspannung am Arbeitsmarkt gebracht. Überall in der Region waren im April weniger Menschen ohne Arbeit als im März. Die Richtung stimmt, aber wir sind noch nicht über den Berg, kommentiert die Arbeitsagentur Karlsruhe die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Karlsruhe meldet insgesamt knapp 20.000 Arbeitslose, rund 750 weniger als noch im März. Mit einer Quote von 5,2 sieht es in Karlsruhe etwas besser aus als im baden-württembergischen Durchschnitt. Im Bereich Rastatt/Baden-Baden ist die Zahl der Arbeitslosen innerhalb eines Monats um 520 gesunken. Die Unternehmen seien eher wieder bereit, Mitarbeiter einzustellen, hieß es. Im Raum Landau sind zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder weniger Menschen arbeitslos im Vergleich zum Vorjahr. Auch in Pforzheim ist die Zahl der Menschen ohne Arbeit seit Anfang des Jahres Monat für Monat gesunken. Allerdings auf recht hohem Niveau. Mit einer Quote von 9,7 Prozent bleibt die Stadt Pforzheim Schlusslicht in Baden-Württemberg.
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Karlsruhe
Junger Mann mit Messer verletzt
Ein 15-jähriger Algerier ist in der vergangenen Nacht in einer Unterkunft für jugendliche Asylbewerber mit einem Messer am Arm verletzt worden. Ein 17-Jähriger hatte den jungen Mann im Streit angegriffen. Der 17-Jährige wurde festgenommen.
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Karlsruhe
Viele Wildunfälle in der Region
Über 30 Wildunfälle hat die Polizei seit dem vergangenen Wochenende im Stadt- und Landkreis Karlsruhe registriert. Nahezu alle Wildunfälle sind durch Rehe verursacht worden, die derzeit besonders aktiv sind. Insbesondere betroffen sind Straßen in Waldgebieten des nördlichen und südlichen Landkreises. Daher sollten Autofahrer unbedingt Verkehrsschilder mit Hinweis auf Wildwechsel beachten.
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28.4.2010
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Brandeinsätze gestern im Hanauerland
28.04.2010 - Zunächst musste die Feuerwehr zu einem Flächenbrand bei Rheinau ausrücken. An einem Baggersee war aus ungeklärter Ursache Gestrüpp in Brand geraten. Mit zwei Löschzügen musste die Feuerwehr Kehl dann am Nachmittag in einen holzverarbeitenden Betrieb ausrücken. Dort löste eine Blockbandsäge vermutlich aufgrund eines technischen Defektes einen Schwelbrand aus. Als die Feuerwehr eintraf, hatten Mitarbeiter der Firma den Brand bereits unter Kontrolle gebracht. Am Gebäude entstand kein Schaden. Der Schaden an der Säge wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. (vf)
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Polizei kündigt verstärkte Kontrollen in der Nacht zum 1. Mai an
28.04.2010 - In der sogenannten Walpurgisnacht kommt es auch in der Region immer wieder zu gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr oder schweren Sachbeschädigungen. Die Polizei betont, dass sie nichts gegen Brauchtumspflege kleine Streiche habe. Allerdings müssen die im gesetzlichen Rahmen ablaufen. Außerdem will die Polizei bis weit in den 1. Mai intensive Alkoholkontrollen durchführen.
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 Interessenten für Wagner-Kliniken
Insolvenzverwalter führt erste Gespräche
28.04.2010 - Sasbachwalden (red/hei). Zur Übernahme des Pflegebereiches der Wagner-Kliniken finden derzeit erste Gespräche mit Interessenten statt »Es ist im Moment aber noch zu früh, eine Einschätzung zum möglichen Ergebnis der Gespräche abzugeben, zumal auch von den Eigentümern Entscheidungen erforderlich sind«, so der vorläufige Insolvenzverwalter Harald Kroth von Schultze & Braun, der die Gespräche leitet.
»Wichtig für den Fortbestand der Kliniken ist ein tragfähiges und von den Eigentümern mitgetragenes Konzept, um die Zahl der aktuell rund 35 Pflegeplätze zu erhalten beziehungsweise noch zu erhöhen«, erläutert Kroth weiter in einer Mitteilung der Anwaltskanzlei.
Der Klinikbetrieb und die Versorgung der Patienten laufen in vollem Umfang weiter, dies nicht zuletzt mit der Unterstützung der motivierten Mitarbeiter, heißt es weiter. Die für Februar und März 2010 rückständigen Gehälter wurden mittlerweile durch die Insolvenzgeldvorfinanzierung der Bundesagentur für Arbeit beglichen, die Kroth beantragt hatte.
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swr
Karlsruhe
Diakonie Baden gegen schwarze Listen bei Pflegeheimen
Die Diakonie Baden protestiert dagegen, dass sich Sozialhilfeempfänger nicht frei für ein Pflegeheim ihrer Wahl entscheiden können. Die Diakonie Baden spricht von Diskriminierung und von Verstößen gegen das im Sozialgesetzbuch verankerte Recht der freien Wahl eines Pflegeheims. Demnach gebe es bei den Sozialämtern im Land, unter anderem im Stadt- und Landkreis Karlsruhe, aber auch im Rhein Neckar Kreis oder in Mannheim sogenannte schwarze Listen von zu teuren Pflegeheimen, mit denen zwar offiziell ein Pflegesatz ausgehandelt wurde, die aber von den Kommunen wegen angeblich zu hoher Kosten nicht mehr belegt werden. Laut Diakonie gibt es eine ganze Reihe von Fällen, bei denen arme Pflegebedürftige Heimen zugeteilt wurden, ohne dass diese Pflegeheime überhaupt die nötigen Standards erfüllen, etwa bei der Unterbringung von dementen- oder psychischkranken Menschen.
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Gaggenau
Klag-Bühne vor ungewisser Zukunft
Die Stadt Gaggenau erwägt für die Klag-Bühne wieder einen privaten Betreiber zu suchen. Die Kosten für den Betrieb der Kleinkunstbühne sind der Stadt zu hoch. Rund 150.000 Euro muss die Stadt Gaggenau pro Jahr bezahlen, um den Betrieb der 200 Sitzplätze fassenden Kleinkunstbühne aufrecht zu erhalten. In Zeiten der Wirtschaftskrise sei dies im Moment nicht vertretbar, war aus dem Rathaus zu hören. Die Stadt Gaggenau hatte die Bühne im Jahr 2006 vom damals insolventen privaten Betreiber übernommen und in Eigenregie weitergeführt. Für die Zukunft soll nun erneut nach einem möglichen privaten Betreiber Ausschau gehalten werden. Die Stadt könnte dann im Idealfall künftig wieder als Mieter auftreten und so Geld sparen. Die rund 60 Kabarett- und Kleinkunstveranstaltungen pro Jahr könnten nach Vorstellung der Stadt dann eventuell auch auf verschiedene Spielorte verteilt werden. Das Kleinkunstprogramm mit dem Titel "Kulturrausch" werde es auf jeden Fall weiter geben, hieß es.
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Rastatt
Motorradfahrer stürzt über Reifenteil
Wegen eines Reifenteils auf der Straße ist in der vergangenen Nacht ein Motorradfahrer auf der Autobahn bei Rastatt schwer gestürzt. Der 23-Jährige überfuhr mit hoher Geschwindigkeit ein Gummistück und erlitt beim Sturz schwere Verletzungen.
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27.4.2010
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Keine spätabendlichen Starts mehr auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
27.04.2010 - Das Land hat die vorübergehende Lockerung des Nachtflugverbots wieder aufgehoben. Die Ausnahmeregelung nach dem Vulkanaschewolken-Chaos wurde seit dem 19. April in Söllingen aber nur zwei Mal in Anspruch genommen. Landesweit erfolgten auf den Flughäfen insgesamt 14 Starts und Landungen außerhalb der sonst üblichen Flugzeiten. (sst)
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Neue Hoffnung für insolvente Wagner-Kliniken in Sasbachwalden
27.04.2010 - Wie die Kanzlei Schultze & Braun mitteilt, finden derzeit erste Gespräche mit Kaufinteressenten statt. Wichtig für den Fortbestand der Kliniken sei allerdings ein tragfähiges Konzept, um die Zahl der Pflegeplätze zu erhalten bzw. noch zu erhöhen. Der Klinikbetrieb und die Versorgung der Patienten laufen unterdessen in vollem Umfang weiter. Die rückständigen Gehälter wurden inzwischen von der Bundesagentur für Arbeit beglichen. (vf)
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Outlet-Center soll Mitte 2011 öffnen
 27.04.2010 - Roppenheim (bru). Das umstrittene Outlet-Center im elsässischen Roppenheim soll nach Plänen der neuen Betreiberfirma MAD Development Mitte 2011 seine Tore öffnen (die Mittelbadische Presse berichtete) Der niederländische Projektentwickler wird das Zentrum in einem Joint Venture mit der spanischen Immobilien-Gruppe Neinver betreiben, die bereits für das Outlet-Center Zweibrücken (»The Style Outlets«) verantwortlich zeichnet. Die Bauvorbereitung für das Fabrikverkaufszen-
trum mit einer Nettofläche von 23000 Quadratmetern haben bereits begonnen. In dem 40 Kilometer nördlich von Straßburg entstehenden Factory Outlet Center (FAC), direkt an der Staustufe Iffezheim, sollen 117 Boutiquen Markenware verkaufen. Das Investitionsvolumen für das Outlet-Center, das nahe einem traditionellen elsässischen Dorf konzipiert wurde, beträgt rund 100 Millionen Euro. MAB Development, ein Unternehmen für Immobilienentwicklung und Tochterunternehmen der Rabobank, hat im Oktober vorigen Jahres das Immobilien-Projekt von dem urspünglichen Investor, dem US-amerikanischen Investmentfonds Carlyle, übernommen.
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swr
Karlsruhe
Polizei verhaftet zwei 15-Jährige
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft sind zwei 15-Jährige aus Karlsruhe in Untersuchungshaft genommen worden. Sie sollen gemeinsam mit anderen Jugendlichen einen 19-Jährigen Mann bedroht und ausgeraubt haben. Vor drei Wochen sollen die beiden den 19-Jährigen und dessen Großmutter in deren gemeinsamer Wohnung aufgesucht und bedroht haben. Mit 450 Euro Bargeld und einer geringen Menge Marihuana Beute ergriffen die Täter danach die Flucht. Zuvor hatten sie weitere Komplizen dazu gerufen. Laut Polizei ging es bei der Auseinandersetzung primär um Drogen.
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Freiburg
31 Radfahrer bei Polizeikontrolle geschnappt
Bei einer Polizeikontrolle sind gestern in der Innenstadt 31 Radfahrer negativ aufgefallen. Sie waren bei Rot über Ampeln gefahren. Die Verkehrssünder mussten jeweils ein Bußgeld von 100 Euro plus 25 Euro Bearbeitungsgebühr zahlen. Die Führerscheininhaber unter ihnen müssen zudem mit einem Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg rechnen.
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26.4.2010
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Erste Plätze waren ab vier Uhr besetzt
Illenau-Wiesen sind dem Flohmarkt-Ansturm nicht gewachsen / Freude über Rekordbesuch
26.04.2010 - Achern (wowi). Der erste Flohmarkt des Jahres auf den Illenau-Wiesen hatte beim Aufbau mit chaotischen Zuständen zu kämpfen. Aus ganz Baden-Württemberg und weit darüber hinaus reisten private und gewerbliche Händler an, um sich ab 4 Uhr die besten Plätze auf dem Gelände zu sichern Das zehnköpfige Helferteam von Alfred und Udo Holler musste die Polizei zur Hilfe rufen, um die Verkehrsverhältnisse auf der überlasteten Illenauer Straße in den Griff zu bekommen.
Nicht ohne Anmeldung
Schwierig wurde es auch für viele Händler, ihre Autos nach dem Aufbau des Standes aus dem Gelände zu entfernen, da sich die Ein- und Ausfahrt als schwer zu überwindendes Nadelöhr erwies. Nicht angemeldete Trödler hatten keine Chance, einen Platz zu ergattern. »Wir mussten rund 100 wegschicken«, erklärte Organisator Alfred Holler.
Obwohl es für private Anbieter bis zum späten Morgen noch immer Möglichkeiten gab, einen Stand auf dem Gelände zu beziehen, platzierten sich Dutzende unerlaubterweise auf dem Grünstreifen der Illenauer Straße. Sie mussten schließlich trotz des ausgesprochenen Verbots geduldet werden. Die ebenfalls häufig von weit her angereisten Kunden stürmten das Gelände am frühen Morgen. Ohne genaue Zahlen nennen zu können, freute sich der Veranstalter über einen Rekordbesuch.
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 swr
Baden-Baden
Weniger Bewohner in Mittelbaden
Im Jahr 2030 werden in der Region deutlich weniger Menschen leben als heute. Das sagt eine Statistik des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein voraus. Demnach hat die Bevölkerungsdichte in diesem Jahr ihren Höchststand erreicht. In den nächsten Jahren wird Zahl der Einwohner jährlich im Schnitt zwischen 0,6 und 2,7 Prozent zurückgehen. Damit leben im Jahr 2030 insgesamt 27.000 Menschen weniger zwischen Bühl und Bad Schönborn leben. Am geringsten fällt der Rückgang laut Statistik in Baden-Baden, Bretten und Bruchsal aus. Am heftigsten in Ettlingen, Gaggenau und Gernsbach. Grund für die Abnahme ist unter anderem der demografische Wandel.
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Rastatt
Umweltstiftung feiert 10-Jähriges Bestehen
Die Umweltstiftung Rastatt feiert heute offiziell ihr zehnjähriges Bestehen. Die Stiftung war gegründet worden, um im Rahmen der Ansiedlung von Mercedes Benz im Jahre 1999 Ausgleichsmaßnamen zum Umwelt- und Naturschutz in Rastatt und Umgebung zu realisieren. Stiftungsmitglieder sind neben dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Rastatt, der Naturschutzbund NABU, der Landesnaturschutzverband und das WWF-Aueninstitut. In den vergangenen Jahren wurden diverse Umweltprojekte zur Naturerhaltung realisiert. Insgesamt wurden dabei bisher weit über 600.000 Euro ausgegeben.
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25.4.2010
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Segelflieger streift Bäume: Absturz!
Oos (dac) - Dass Bäume nicht nur im Straßenverkehr eine gefährliche Kulisse darstellen, zeigte der Absturz eines Segelflugzeugs am Samstagnachmittag gegen 17.15 Uhr auf dem Segelflugplatz in Baden-Oos.
Nach Angaben von Augenzeugen an der Unfallstelle streifte das Sportflugzeug beim Landeanflug die Spitzen der Bäume auf dem Gelände. Dadurch wurde dem Vehikel so viel Fahrt genommen, dass es in der Folge unkontrolliert zu Boden stürzte.

Der Pilot überlebte den Abstürz und klagte über heftige Schmerzen am Rücken. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus abtransportiert. Zu der genauen Ursache des Unfalls, etwa ob ein Flugfehler des Verunglückten den Absturz verursachte, liegen bislang noch keine Informationen vor.
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 "Grabscher" auf der Kaiserstraße unterwegs
Karlsruhe (dac) - Am Samstagnachmittag gegen 14.30 Uhr wurden Passanten im Bereich der Kaiserstraße auf einen Mann aufmerksam, der sich in mindestens zwei Fällen unsittlich jungen Frauen und Mädchen genähert hatte.
)Wie die Polizei Karlsruhe berichtet, war der 33 Jahre alte Mann jeweils an eine Gruppe von jungen Frauen herangetreten und hatte dann völlig überraschend begonnen diese zu begrabschen. Schon kurz darauf konnte der Mann durch hinzu gerufene Beamte des Polizeireviers Marktplatz festgenommen werden.

Da der 33-jährige offensichtlich unter einer psychischen Erkrankung leidet wurde er in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingewiesen. Zeugen oder weitere geschädigte Frauen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.



24.4.2010
swr
Rastatt
Missbrauchsvorwürfe gegen Konvikt
Der Missbrauchsskandal hat jetzt auch die katholische Kirche in Rastatt erreicht. Das berichten die Badischen Neusten Nachrichten heute. Zwei ehemalige Schüler hätten sich unabhängig voneinander gemeldet. Ein Präfekt, das ist der zweite Mann hinter dem Rektor in dem Studienhaus, hätte sie zwischen 1966 und 1970 geprügelt. Der Mann sei 1992 gestorben, schreibt die Zeitung. Das Erzbischöfliche Ordinariat in Freiburg habe sich bei den Betroffenen entschuldigt und Beratung angeboten. Das Ratsatter Studienheim ist seit 1981 geschlossen. Zwei Jahre später eröffnete die katholische Kirche dort das Fortbildungshaus St. Bernhard.
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Rastatt
Keine Fördergelder wegen IKEA?
Die Stadt Rastatt ist bei der Vergabe von Landesfördergeldern offenbar auch wegen seiner Bemühungen um das Einrichtungshaus IKEA leer ausgegangen. Das schreibt das Badischen Tagblatt heute. Zwar ist Raststatt nicht die einzige Gemeinde, die kein Geld bekam. Das Wirtschaftsministerium lies gegenüber der Zeitung aber durchblicken, daß ihm die Ziele der Stadtplanung unklar seien. Das geplante IKEA-Einrichtungshaus an der A 5 würde möglicherweise die Rastatter Innenstadt schwächen.
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Freiburg
In Freiburg OB-Wahl
154 000 Freiburgerinnen und Freiburger sind am Sonntag, 25. April dazu aufgerufen, den nächsten Oberbürgermeister ihrer Stadt zu wählen. Das Wahlergebnis wird am Sonntag zwischen 19 und 19.30 Uhr erwartet. Als Favorit gilt Amtsinhaber Dieter Salomon von den Grünen, der vor acht Jahren erstmals gewählt wurde und wieder antritt. Salomon ist seitdem der einzige grüne Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt. Bei seiner ersten Wahl 2002 erhielt er im zweiten Wahlgang 64,4 Prozent der Stimmen. Seine Gegenkandidaten sind der Freiburger Sozial- und Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach und Günter Rausch, Professor an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialarbeit in Freiburg. Von Kirchbach wird von der SPD unterstützt, Rausch tritt als Kandidat der linken Initiative Wechsel im Rathaus an. Im Wahlkampf trafen die Kontrahenten allein bei 21 Podiumsdiskussionen aufeinander. Da es keinen Kandidaten der CDU gibt, ist bei dieser Wahl von besonderem Interesse, ob und wen die eher konservativ gesinnte Wählerschaft wählt. Im Freiburger Rathaus stützen die Fraktionen von CDU und Grünen den Amtsinhaber Dieter Salomon. Eine direkte Empfehlung der CDU an ihre Anhänger zur Wahl des grünen Dieter Salomon hat es aber nicht gegeben. SWR 4 präsentiert das Wahlergebnis am Sonntagabend von 18 Uhr an auf dem Freiburger Rathausplatz. Von 19.05 Uhr an gibt es eine Sondersendung.
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www.ka-news.de
   Jugendlicher Leichtsinn: Rollerfahrer prallt auf Taxi
Karlsruhe (pol) - Schwere Verletzungen zog sich in der Nacht auf Samstag ein 18 Jahre alter alkoholisierter Rollerfahrer zu, der auf ein stehendes Taxi auffuhr.
Kurz vor 2 Uhr hielt ein Taxifahrer sein Fahrzeug in der Litzenhardtstraße am rechten Fahrbahnrand an um Fahrgäste aussteigen zu lassen. Wie die Polizei Karlsruhe mitteilt, prallte der Roller des jungen Mannes ungebremst in das Heck des Pkw, sodass der Fahrer die Heckscheibe des Taxis durchschlug und auf der Rücksitzbank mit schweren Kopfverletzungen zum Liegen kam.

Einen Schutzhelm trug der schwer verletzte Mann nicht. Ein im Fond sitzender Fahrgast kam mit dem Schrecken davon. Weniger Glück hatte die 17-jährige Mitfahrerin des Rollerfahrers, die mittelschwere Verletzungen erlitt. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 8.000 Euro. Über den Alkoholisierungsgrad des 18-Jährigen gab die Polizei bislang nichts bekannt.
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  300 Jahre Schloss Favorite: Legenden und Märchen
Rastatt/Förch (bar) - Kaum einer in der Region kennt das Schloss Favorite nicht. Auch diejenigen, die selbst noch nicht dort waren, haben es mit Sicherheit schon auf zahlreichen Fotos bewundern dürfen - auf den Danksagungen und in den Alben von Frischvermählten, denen es als Hintergrundkulisse für ihre Hochzeitsfotos diente.
Das Schloss ist allerdings nicht nur äußerst fotogen, sondern auch telegen: 2008 konnte man es in der Märchenverfilmung "Der Froschkönig" im Ersten Deutschen Fernsehen sehen. Die Markgräfin Sibylla Augusta würde sich über die andauernde Beliebtheit ihres Lustschlosses bestimmt freuen. Erbauen ließ sie es als ihr ganz persönliches Projekt von Johann Ludwig Rohrer - nur wenige Jahre nach dem Tod ihres Gemahls, Markgraf Ludwig Wilhelm, auch bekannt als "Türkenlouis". Die Markgräfin hatte klare Vorstellungen, wie dieses barocke Gesamtkunstwerk auszusehen hatte - hier zeigte sie ihre berühmten Porzellan-, Glas- und Fayencesammlungen, die auch heute noch im Schloss zu sehen sind.

Legenden rund ums Schloss und die Markgräfin
Über die Jahre hinweg wurden von den Einheimischen Legenden mündlich überliefert. Schlossführerin Lydia Erforth kennt sie alle und klärt über ihren Wahreheitsgehalt auf. Die Kuppenheimer erzählten sich schon damals, dass die Markgräfin nach dem Tod des Türkenlouis ein ausschweifendes Leben mit wechselnden Liebhaber führte. Einen Beleg hierfür gibt es laut Erforth nicht: "In der Barockzeit war es üblich, rauschende Feste zu feiern. Das war nichts ungewöhnliches und gehörte in den Bereich der Statussymbole."
Der Markgräfin wurden allerdings wegen der Feste von den Kuppenheimern ausschweifende Männerbesuche angedichtet. Da sie streng gläubig war, habe sie sich anschließend gegeißelt, um Buße zu tun. Erforth bezweifelt diese Erzählungen: In den zahlreichen Schriften und Aufzeichnungen Sibylla Augustas sei eine Selbstgeißelung mit keinem Wort erwähnt - ebenso wenig die wechselnden Liebhaber. Auch die Tatsache, dass sie eine Eremitage in Förch bauen ließ - eine Einsiedelei mit Magdalenenkappelle - sei für die Zeit durchaus üblich gewesen; also kein Hinweis darauf, dass der Bau als Wiedergutmachung für ein außerordentlich sündiges Leben gedacht war.

Sibylla Augusta: Eine "moderne" Frau
Eine andere Legende beruht laut Erforth auf Tatsachen: Sibylla Augusta war ihrer Zeit voraus. Mitten im Absolutismus, in dem Fronarbeit geleistet wurde, entlohnte sie ihre Untertanen. Für die geplante Grottenputzfassade ließ sie Kinder körbeweise Kieselsteine aus der Murg sammeln. Die Körbe, die auf dem Schlossplatz geleert wurden, füllte sie dann mit Brot und Kreuzern. Die Steine sind auch heute noch Hauptbestandteil der Schlossfassade.

In weiteren Erzählungen ist die Rede von einem unterirdischen Gang, der vom Schloss Favorite bis nach Rastatt in die Hauptresidenz der Markgräfin führt. Dazu Erforth: "Einen solchen Tunnel gibt es nicht." Und was ist mit dem Geist, der laut Erzählungen der Kuppenheimer in nebligen Nächten über die Äcker spukt? "In Förch gibt es keinen Geist. Der Legende nach hat nur das Schloss in Rastatt einen Geist," so Erforth. Die "weiße Frau" erscheine dort nach einer alten badischen Sage bei Nacht und trage ein schneeweißes Gewand und über dem Gesicht einen feinen, durchsichtigen Schleier, der von einem matten Lichtstrahl beleuchtet sei.

Wenn man also nachts in der Gegend von Favorite glaubt, einen Geist zu sehen, handelt es sich vielleicht nur um den Schlossverwalter, der auch heute noch auf dem Schlossgelände wohnt. Falls es das Gespenst der Kuppenheimer Erzählungen wirklich gegeben hat: Mit dem Neubaugebiet dürfte es sich verzogen haben, denn das steht nun auf den nebligen Äckern und hat den Platz zum Spuken verdrängt.

Hintergrundinformationen, Öffnungszeiten und Ausstellungsprogramm unter www.schloss-favorite.de.



23.4.2010
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Elsass führt LKW-Maut ein
23.04.2010 - Ab 2012 wird es zur Testregion für ganz Frankreich. Ein Jahr später soll die LKW-Maut dann flächendeckend im ganzen Land eingeführt werden. Elsass wird wegen der Nähe zu Deutschland zur Testregion. Seit der Einführung der LKW-Maut in Deutschland sind die parallel zur A5 verlaufenden Autobahnen und Nationalstraßen im Elsass deutlich stärker befahren. (sst)
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swr
Karlsruhe
EnBW investiert Milliarden
Der Vorstandschef des Karlsruher Energiekonzerns EnBW Hans-Peter Villis hat für Baden-Württemberg Investitionen von 2,8 Milliarden Euro bis 2012 angekündigt. In diesem Jahr nehme man 1,2 Milliarden Euro in die Hand, sagte Villis. 2011 und 2012 kämen noch einmal 1,6 Milliarden Euro dazu. Die EnBW investiere unter anderem in Wasserkraftwerke in Iffezheim, Rheinfelden und Esslingen. Ein großer Teil gehe auch in den Netzausbau.
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22.4.2010
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Präsentation des neuen Offenburger Freiheitstages
22.04.2010 - Kulturchef Simon Moser stellt heute Abend im Salmen das neue Konzept vor. Wie berichtet, soll der Freiheitstag Volksfestcharakter bekommen. Das Fest soll in etwa die kleinere Variante des Freiheitsfestes von vor 13 Jahren werden. Moser plant eine Festmeile rund um den Salmen mit Aktionsflächen, einer Bühne und Aufführungen. Den ungeliebten Freiheitsbaum auf dem Marktplatz soll es nicht mehr geben. Die Bürger können ab heute Abend ihre Ideen einbringen. Beginn ist um 20 Uhr. (sst)
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Am Sonntag LKW auf den Straßen der Region unterwegs
22.04.2010 - Das Land hat das Sonntagsfahrverbot gelockert. Hintergrund sind die Flugausfälle durch die Vulkanasche-Wolke. Die dadurch entstandenen Verzögerungen und Lieferengpässe beim Waren- und Güterverkehr sollen aufgeholt werden. In einigen Unternehmen stehen die Bänder still, weil Frachtgüter und Montageteile für die Fertigung fehlen. Das Land hat die zuständigen Behörden angewiesen, Anträge von Transport-, Logistik- und Speditionsunternehmen für Fahrten am kommenden Sonntag grundsätzlich zu genehmigen. (sst)
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Acherns
Geschäfte öffnen am Sonntag
Zudem zeigen die Acherner Autohäuser am 25. April ihre neuesten Modelle in der Innenstadt
22.04.2010 - Achern (sp). Auf schönes Wetter hoffen die Acherner Einzelhändler für den Sonntag. Denn bummeln, schauen, einkaufen lautet das Motto am 25. April, wenn »Achern aktiv« und die Fachgeschäfte von 13 bis 18 Uhr zu einem verkaufsoffenen Sonntag einladen
Oberbürgermeister Klaus Muttach und die Vertreter von »Achern aktiv« werden um 13 Uhr den verkaufsoffenen Sonntag eröffnen. Zur Tradition dieses besonderen Einkaufstages gehört auch, dass die Acherner Autohäuser die neuen Modelle des Automobiljahres 2010 entlang der Hauptstraße präsentieren. Vor Ort sind zehn Autohäuser mit Modellen von 13 Herstellern.
Magische Künste
Die Hauptstraße ist von der Lammbrücke bis zur Josef-Hund-Straße in der Oberstadt eine Fußgängerzone, längs der Einkaufsmeile ist für Unterhaltung, Speisen und Getränke gesorgt. Von Leckereien rund um die Erdbeere über Musik bis den magischen Künsten von »Trickobelli« reicht das bunte Programm, auf dem Adlerplatz wird sich das Technische Hilfswerk Achern vorstellen und über seine Einsatzschwerpunkt informieren. Neu ist, dass verschiedene Ensembles der Musik- und Kunstschule Achern-Oberkirch aus den Fachbereichen Blech- und Holzbläser, Rock/Pop und ­Percussion vor dem Rathaus spielen.
Der Kiwanis Club verkauft auf Höhe des Tui-Reisecenters Erdbeer-Köstlichkeiten für einen guten Zweck, bei Sport Bieber können die Streetsurfer die neuen Boards ausprobieren. Für die jüngsten Besucher stehen Fahrten mit Karussells und einer Bimmelbahn bereit, das Bungee-Trampolin »Quartertramp« steht auf Rathausplatz.
Die Anlaufstelle für verloren gegangene Kinder ist das Tui Reise-Center, Hauptstraße 84, •  0 78 41 / 64 06 00
Für die Gäste von auswärts steht genügend Parkplätze bereit, sie müssen nur den Hinweisschildern mit dem »P« folgen.
Parkplätze sind beim Schwimmbad, auf dem Parkplatz Minimal-Markt, beim Amtsgericht, am Bahnhof, im Bereich Wilder Mann/Rosenstraße, in der Kaiser-Wilhelm-Straße, bei der Tennishalle, im Bereich der Illenau und bei den Fachgeschäfte, Schulen und Einrichtungen.
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swr
 Bruchsal
Spargel bleibt Mangelware
Badischer Spargel bleibt wegen des kalten Wetters zur Zeit noch Mangelware. Bei der Obst und Gemüse Absatz Genossenschaft OGA in Bruchsal werden täglich nur zwischen 15 und 18 Tonnen Spargel angeliefert. Die Nachfrage könne damit bei weitem nicht bedient werden, hieß es bei der OGA. Spargel kostet zur Zeit teilweise über zehn Euro je Kilogramm.
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21.4.2010
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Trickbetrüger erbeutet in Baden-Baden mehrere tausend Euro
Als falscher Polizist wollte der Unbekannte angeblich ein Geldversteck überprüfen
21.04.2010 - (as) Eine Seniorin in Baden-Baden ist erneut Opfer eines falschen Polizisten geworden. Ein Trickbetrüger hat sich bei ihr nach einem Bankbesuch gemeldet, um angeblich zu überprüfen, ob ihr Geld daheim auch sicher versteckt ist. Als die 84-Jährige dem falschen Beamten das Bargeld zeigte, türmte er damit. Beschrieben wird der Mann als ca. 55 bis 60 Jahre alt, korpulent und mit Glatze. Bereits am 7. April hatte ein Unbekannter auf ähnliche Weise versucht, an das Geld einer Baden-Badener Seniorin zu kommen. Diese war aber misstrauisch geworden und hatte bei der Polizei nachgefragt.
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Suche nach künftiger Nutzung des alten Offenburger Gefängnisses
Sechs Bewerbergruppen haben Vorschläge bei der Stadt eingereicht
21.04.2010 - (sst) Sechs Bewerber fürs alte Gefängnis Offenburg. Diese Bilanz hat die Stadtverwaltung heute Vormittag vorgelegt. Die Gruppen wollen am sogenannten Dialogverfahren zur Entwicklung des Areals an der Grabenallee teilnehmen. Drei Bewerbergruppen schlagen ein Hotel vor, der Schwerpunkt liegt dabei eher auf preiswerteren Jugend- und Familienhotels. Mehrere Bewerber sehen gute Aussichten für Wohnungen auf dem Gelände oder auch für Büro- und Geschäftsräume oder Praxen. Alle sechs Gruppen wollen das alte Gefängnis erhalten und zum Teil durch moderne Elemente ergänzen. Im Juli soll sich entscheiden, welche Bewerbergruppen in die engere Wahl kommen. In dem Dialogverfahren werden die Vorschläge dann präzisiert und ausgearbeitet. Die Entscheidung über die künftige Nutzung soll Anfang 2011 fallen.
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swr
Ettlingen
Gemeinderäte gegen Fusion
Die Mitglieder des Gemeinderats wollen heute Nachmittag gegen eine mögliche Fusion der Sparkasse Ettlingen mit der Sparkasse Karlsruhe protestieren. Bis auf die FDP wollen sich alle Fraktionen an der Protestaktion vor der heutigen Gemeinderatssitzung beteiligen. Die Gemeinderäte beklagen vor allem, dass sie und die Öffentlichkeit bisher nicht über die Hintergründe der Fusion informiert worden sind. Morgen werden die Träger der Ettlinger Sparkasse darüber abstimmen, ob ein Zusammenschluss mit der Sparkasse Karlsruhe angestrebt wird. Sparkassenträger sind die Stadt Ettlingen sowie die Gemeinden Waldbronn, Rheinstetten, Karlsbad und Marxzell.
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Erhöhte Feinstaubwerte durch Vulkanasche
Der Vulkanausbruch auf Island hat gestern im Süden Baden-Württembergs für ungewöhnlich hohe Feinstaubwerte gesorgt. Betroffen waren laut Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz die Schwäbische Alb, der Schwarzwald und die Baar.
Der nach EU-Vorgaben zulässige Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft seien im Südschwarzwald um bis zu 28 Mikrogramm überschritten worden. In dem verkehrs- und industriefreien Gebiet lägen die Werte normalerweise bei "deutlich unter 50 Mikrogramm", erklärte das baden-württembergische Umweltministerium gestern. Eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit sei nicht gegeben.

Im Südschwarzwald sei zudem eine erhöhte Konzentration Schwefeldioxid gemessen worden. Das Gas wird bei einem Vulkanausbruch freigesetzt. Mit 15 Mikrogramm Schwefeldioxid pro Kubikmeter Luft lag der Messwert jedoch noch deutlich unter dem nach EU-Vorgaben zulässigen Tagesmittelwert von 125 Mikrogramm.

Auch in anderen Teilen Baden-Württembergs hätten die Feinstaubwerte gestern "teilweise etwas höher" gelegen. Da aber keine erhöhten Schwefeldioxid-Werte gemessen wurden, könne kein direkter Zusammenhang zum Vulkanausbruch nachgewiesen werden, hieß es vom Umweltministerium.

Gestiegene Werte schon am Montag
Bereits am Montag war etwa in Freudenstadt erstmals in diesem Jahr der Grenzwert für Feinstaub deutlich überschritten worden. Die Messwerte lagen noch höher als die der Messstation in Reutlingen, wo in diesem Jahr bereits elf Mal überhöhte Werte gemessen wurden. Beachtlich gestiegene Werte zeigte am Montag auch die Messstation Schauinsland (1.205 m) nahe Freiburg im Breisgau an. Auch an Orten im Oberrheingraben wurden höhere Werte gemessen.
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20.4.2010
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Fast alle airberlin-Flüge am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden starten heute
Lediglich zwei Berlin-Verbindungen gestrichen
20.04.2010 - (sst) Am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden in Söllingen gehen heute fast alle geplanten Flüge von airberlin. Lediglich zwei Verbindungen nach Berlin-Tegel wurden gestrichen. Dagegen geht keiner der heutigen Flüge von Ryanair, Sky Airlines und Sun Express. Die genauen Infos finden Sie im Flugplan auf der Flughafen-Website. Gestern Abend landete die erste Maschine aus Palma de Mallorca in Söllingen. 96 Passagiere waren an Bord – kurzfristig gab es für diese reguläre Flugverbindung das Angebot an gestrandete Urlauber, spontan in der Maschine mitzufliegen.
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Mit 104 km/h durch die 70er-Zone
Polizei kontrollierte in Sasbachwalden und schnappte Raser
20.04.2010 - (sst) Tempokontrolle auf der B500 in Sasbachwalden. 52 Fahrzeuge wurden gestern gemessen. Neun Auto- und zwei Motorradfahrer waren zu schnell. Der Spitzenreiter war mit 104 km/h durch die 70er-Zone gerast.
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Seelbach erhält Fördergelder für Einführung des „Naturpark-Scout“
Wanderer, Biker und Walker können sich alle Informationen zur gewünschten Strecke holen
20.04.2010 - (sst) Die Gemeinde Seelbach erhält für die Einrichtung ihres „Naturpark-Scout“-Angebots 1.600 Euro vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. Der „Naturpark-Scout“ ist ein einfaches und kostenloses Internetportal, auf dem die Erlebnisangebote für Wanderer, Mountainbiker und Nordic Walker dargestellt werden. Der Nutzer kann sich selbst interessante Touren zusammenstellen und planen. Dazu muss er nur Start und Ziel der Tour und gewünschte Zwischenstationen eingeben. Der Scout zeigt dann alle Angaben zur Strecke an, auch Sehenswürdigkeiten, Grillplätze oder Einkehrmöglichkeiten.
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swr
Karlsruhe
Technologieregion unterversorgt?
Die Technologieregion fordert einen zügigen Ausbau der Breitband-Netze in der Region. 40 Prozent der Unternehmen in der Technologieregion seien laut der Umfrage der Industrie- und Handelskammer unzureichend versorgt, einzelne Ansiedlungen sind demnach schon gescheitert, weil die nötigen Datenleitungen nicht vorhanden sind, so der Vorsitzende der Regionalkonferenz, IHK-Präsident Bernd Bechtold. Das Gremium aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Forschung will deswegen mit einer Arbeitsgruppe Breitband-Lösungen für die Technologieregion entwickeln. In einem ersten Schritt sollen deswegen Gespräche über technische Möglichkeiten mit Telemaxx geführt werden, dem Zusammenschluss der regionalen Stadtwerke.
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Karlsruhe
EnBW macht in Biogas
Der Energiekonzern EnBW steigt ins Stromgeschäft mit Biogas ein und kauft zwölf Anlagen. Das teilte das Unternehmen heute mit. Die Anlagen sollen bis zum kommenden Jahr in Betrieb gehen. Als Standorte sind Niedersachsen und die neuen Bundesländern vorgesehen. Dort werden die Anlagen in landwirtschaftliche Betriebe integriert. Die Anlagen sollen pro Jahr durchschnittlich 30 000 Megawattstunden Strom produzieren. Das reicht aus, um jährlich 19 000 Tonnen CO2 einzusparen und 8200 Haushalte zu versorgen.
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Rastatt
Rettungsleitstellen sollen verbunden werden
Die Rettungsleitstellen der Feuerwehr und des Roten Kreuzes in Baden- Baden und Rastatt sollen miteinander verbunden werden. Darauf haben sich Regierungspräsidium, der Landkreis Rastatt und die Stadt Baden- Baden geeinigt. Durch die Koppelung der Leitstellenrechner sollen Verzögerungen bei der Bearbeitung von Notrufen ausgeschlossen werden. Geplant ist außerdem ein Austausch des Leitstellenpersonals von Feuerwehr und Rotem Kreuz, um die geplante integrierte Leitstelle in absehbarer Zeit umsetzen zu können.
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Gengenbach
Mountainbikefahrerin tödlich verunglückt
Eine 57 jährige Mountainbike-Fahrerin ist in der vergangenen Nacht nach einem Sturz ums Leben gekommen. Der Ehemann hatte die Frau gefunden. Die Frau lag mit schweren Kopfverletzungen auf der Straße, wenige Meter neben ihr das Mountainbike. Der Ehemann brachte die 57jährige ins Gengenbacher Klinikum - doch sie konnte nicht mehr reanimiert werden. Nach ersten Ermittlungen war die Frau bereits 4 bis 5 Stunden am Straßenrand gelegen, ohne dass sie jemand gesehen hat. Zur Klärung der genauen Todesumstände wurde von der Staatsanwaltschaft Offenburg eine Obduktion angeordnet. Zudem soll ein Sachverständiger die Umstände des Unfalls klären.
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19.4.2010
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Einbruch mit hohem Sachschaden in Achern-Gamshurst
Unbekannte hatten Anglervereinsheim heimgesucht
19.04.2010 - (as) Kleine Beute – hoher Schaden: Bei einem Einbruch in das Anglervereinsheim beim Hubersee in Achern-Gamshurst haben Unbekannte zwei Kisten Bier und zwei Sprudelkisten gestohlen. Der Sachschaden, den die Einbrecher angerichtet haben, übersteigt den Wert des Diebesgutes aber bei Weitem: Er wird auf rund 1500 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
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Ermittlungen nach tödlichem Unfall am frühen Morgen bei Schutterwald
Auf der Fahrbahn liegendes Wildschwein war von Reisebus überfahren worden
19.04.2010 - (sst) Details nach dem tödlichen Unfall am frühen Morgen zwischen Hohnhurst und Schutterwald werden immer mehr Details bekannt. Der 61-jährige Autofahrer, der bei dem Unfall ums Leben kam, stammt aus dem Landkreis Emmendingen. Er versuchte offenbar, einem Wildschwein auszuweichen, das auf der Fahrbahn lag. Dabei verlor er die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen einen Baum.
Das Wildschwein war von einem Reisebus überfahren worden. Der Busfahrer stieg daraufhin aus und sah nach, wollte aber erst einige Kilometer weiter Fahrgäste absetzen. Danach fuhr ein Autofahrer über das tote Tier, ließ es liegen und rief über Handy die Polizei. Sekunden nach diesem Anruf geschah der tödliche Unfall. Die Landesstraße war während der Unfallaufnahme voll gesperrt. Während der Arbeiten der Beamten kehrte der Reisebus an die Unfallstelle zurück. Zur Spurensicherung wurden alle Fahrzeuge beschlagnahmt. Die Reisegruppe bekam einen Ersatzbus.
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swr
Rheinmünster
Kein Regulärer Flugbetrieb möglich
Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden in Rheinmünster Söllingen bleibt mindestens bis morgen fast komplett geschlossen. 20 Starts und 13 Landungen wurden bis einschließlich Dienstag gestrichen. Lediglich kleine Inlandsflüge in geringer Höhe können derzeit planmäßig stattfinden, hieß es. Ob der reguläre Flugbetrieb dann morgen wieder aufgenommen werden kann, ist momentan noch offen.
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Villingen-Schwenningen
"Ascheregen aus Vulkan" entpuppt sich als Feuerlöschpulver
Mehrere Anwohner des Schwenninger Stadtbezirks Hammerstatt haben am Samstag die Polizei alarmiert, nachdem ihre Autos an der Straße mit einem weißen Pulver überzogen waren, das sie für "isländische Vulkanasche" hielten. Nach Angaben der Polizei handelte es sich jedoch um Feuerlöschpulver, das unbekannte Täter offenbar in der Nacht über die Fahrzeuge gesprüht hatten. Mit viel Wasser und einiger Mühe ließ sich der vermeintliche Vulkanstaub abwaschen.
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18.4.2010
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Jugendlicher auf Vandalismustour durch Baden-Baden
Betrunkener 17-Jähriger zerkratzt mehrere PKW
17.04.2010 - (sl) Ein betrunkener Jugendlicher hat auf seinem Streifzug in Baden-Baden einen Sachschaden von mehreren tausend Euro angerichtet. Wie die Polizei mitteilte, zerkratzte der 17-Jährige mit einem Messer mehrere Fahrzeuge, darunter einen Ferrari. Die von einer Zeugin verständigte Polizei konnte den 17-Jährigen kurz darauf festnehmen, wobei die Beamten auf übelste Art und Weise beleidigt wurden. Ein Alkoholtest ergab bei dem Jugendlichen einen Wert von 1,8 Promille.
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swr
Flugverkehr ruht weiter bis zum Abend
Nachdem die Deutsche Flugsicherung das Flugverbot erneut verlängert hat, bleibt auch der Stuttgarter Flughafen wegen der über Europa ziehenden Aschewolke bis mindestens 20.00 Uhr geschlossen. Über das weitere Vorgehen, so eine Flughafensprecherin, werde im Laufe des Tages entschieden.

Sollte der Betrieb wieder starten, müsse mit einer längeren Anlaufphase gerechnet werden. Die Auswirkungen auf die Flugpläne würden dann noch mehrere Tage anhalten, hieß es.
Von den Flugausfällen sind weiter auch die anderen Flughäfen in Baden-Württemberg weiter betroffen, darunter in Friedrichshafen am Bodensee und der Baden-Airpark in Rheinmünster (Kreis Rastatt).
Flughäfen im Elsass und der Schweiz ebenfalls gesperrt
Den ganzen Tag bleiben heute definitiv die beiden elsässischen Flughäfen Straßburg-Entzheim und der EuroAirport Basel-Mülhausen-Freiburg geschlossen. Die Wiederöffnung dieser Flughäfen ist derzeit frühestens für morgen früh geplant. Der Luftraum über der Schweiz bleibt bis heute 14.00 Uhr größtenteils geschlossen. Das Land kann aber in großer Höhe überflogen werden.

Flughafen-Mitarbeiter nach Hause geschickt
In den Hallen des Stuttgarter Flughafens ging es durch die erzwungene Auszeit ruhig zu. Langjährige Mitarbeiter hätten berichtet, dass deutlich weniger Menschen in den Terminals unterwegs waren, als beispielsweise an Weihnachten und Silvester, sagte eine Flughafensprecherin. Viele Mitarbeiter seien nach Hause geschickt worden, weil mehrere Bereiche wie die Abfertigung und Personenkontrolle nicht in Betrieb waren.
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 Ausstellung über den Zweiraderfinder Karl (von) Drais
Karlsruhe (ps) - Am 29. April jährt sich der Geburtstag des Erfinders Karl (von) Drais zum 225. Mal. Ein Höhepunkt der Veranstaltungsreihe zu diesem Jubiläum ist die in der Erinnerungsstätte Ständehaus (Ständehausstraße 2) vom 22. April bis 26. September bei freiem Eintritt laufende Ausstellung „Karl (von) Drais - Erfinder des Zweirads“.
Präsentiert wird der Lebensweg von Drais vom Adelsspross zum Zweiraderfinder und Professor der Mechanik, sein gesellschaftlicher Abstieg als verfolgter Demokrat von 1849 sowie seine posthume Rehabilitation Ende des 19. Jahrhunderts.

Ein zweiter Teil dokumentiert die Geschichte des Fahrrads in Karlsruhe anhand hier früher produzierender Firmen und mit Blick auf die Radsportvereine. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik ist zudem die Entwicklungsgeschichte des Fahrrads von der Laufmaschine bis zum modernen Hightechzweirad zu sehen. Die Exponate stammen aus öffentlichen wie privaten Sammlungen.



17.4.2010
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Brand gestern Abend über dem "Biermichel" in Lahr.
Feuerwehr hatte Flammen schnell unter Kontrolle - verletzt wurde niemand.
17.04.2010 - (vf) Über der Gaststätte Biermichel in der Lahrer Innenstadt hat es gestern Abend gebrannt. Da ursprünglich von einem Dachstuhlbrand und eingeschlossenen Personen die Rede war, lief ein Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst an. Tatsächlich hatte ein Wasserboiler in einer Wohnung Feuer gefangen. Schnell griffen die Flammen auch auf Teile der Küche über. Der Bewohner brachte sich nach eigenen vergeblichen Löschversuchen in Sicherheit. Die Feuerwehr hatte den Brand schließlich schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.
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Im Elsass droht ein Tankstellensterben
Wegen EU-Umweltnorm sind kostenintensive Nachrüstungen nötig
17.04.2010 - (vf) Im Elsass droht wie anderen Teilen Frankreichs ein massives Tankstellen-Sterben. Bis Jahresende muss eine neue EU-Umweltnorm umgesetzt werden. Bei vielen Tankstellen sind daher kostenintensive Nachrüstungen nötig. Im Schnitt müssen Tankstellenbesitzer um die 40.000 Euro investieren. Einige werden aufgeben. Es wird damit gerechnet, dass etwa 20 Prozent der Tankstellen im Großraum Straßburg verschwinden.
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swr
Rheinmünster
Keine Flüge in Rheinmünster
Nach Aussage der Flugsicherung bleibt der Luftraum, und somit auch der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, vorerst bis kommede Nacht 2 Uhr geschlossen. Wann der Luftraum wieder freigegeben werden kann ist derzeit noch nicht absehbar. Grund für die Sperrung des Luftraums ist die durch einen Vulkanausbruch auf Island verursachte Aschewolke, die in großer Höhe über weite Teile Europas zieht.
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Karlsruhe
Europäische Kulturtage beginnen
Am Abend beginnen die 20. Europäischen Kulturtage Karlsruhe, die die ungarische Hauptstadt Budapest sowie die Kulturhauptstadt Pécs in den Mittelpunkt stellen. Um 19 Uhr ist die offizielle Eröffnung im Badischen Staatstheater. Die Staatsoper Budapest macht den Auftakt heute Abend mit der Oper "Bluthochzeit". Fast zeitgleich öffnet das eigens eingerichtete Kaféhaus Budapest unweit des badischen Staatstheaters im Club "Stadtmitte" seine Türen. Auch dort wird es heute Abend Programm geben mit Musikern aus Ungarn und Deutschland. Während der gesamten 3 Wochen, die die Europäischen Kulturtage dauern, wird das ungarische Kaféhaus ein Treffpunkt für junge Künstler und Publikum sein. Auch morgen hat das Eröffnungswochenende einiges zu bieten: 5 Ausstellungen werden eröffnet - unter anderem eine Fotoausstellung zum Ungarnaufstand 1956 im Prinz Max Palais.
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Karlsruhe
Geld für Medienwerkstatt des ZKM
Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie ZKM erhält 110 000 Euro an Bundes- und Landesmitteln für wichtige Bildungsprogramme. Mit den Mitteln kann unter anderem ein größerer Raum für die Medienwerkstatt des ZKM finanziert werden. Außerdem soll die Zahl der Computerarbeitsplätze aufgestockt werden. Das ZKM arbeite in vorbildlicher Weise mit Schulen zusammen, um die Medienkompetenz junger Menschen zu stärken, begründete Staatssekretär Dietrich Birk die Förderung.
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Bühl
   Zwölfjähriger durch Erdrutsch schwer verletzt
Bühl (pol) - Schwer verletzt wurde am Freitagnachmittag gegen 17.25 Uhr ein zwölfjähriger Junge aus Bühl, der beim Ausbau einer selbst angelegten Höhle unter herabstürzenden Erdmassen begraben wurde.
 Das Kind hatte zusammen mit mehreren Freunden in einem abschüssigen Waldgelände eine etwa sechs Meter tiefe Höhle gegraben. Beim Versuch, einen Notausgang zu graben, brach die über der Höhle liegende Erdmasse ein und begrub das Kind unter sich. Der herbeigerufenen Feuerwehr Bühl und dem THW gelang es erst gegen 18.20 Uhr, das Kind aus dem schwer zugänglichen Gelände frei zu graben und zu bergen.

Wie Augenzeugen berichten, wurde der Einsatz dadurch erschwert, dass den Helfern zuächst falsche Angaben über die Unfallstelle gemacht wurden. Zudem mussten die Rettungskräfte vor Ort mehrere hundert Meter unwegsamen Geländes überwinden, um zur Einsatzstelle vorzudringen.

Nach der Bergung des Jungen habe er reanimiert werden müssen. Dabei sollen die Rettungskräfte zunächst einige Zeit gekämpft haben, um den Zwölfjährigen wiederzubeleben. Der Junge musste anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Kinderklinik geflogen werden.

Neben der Polizei waren die Feuerwehr Bühl mit acht Fahrzeugen und 25 Mann und das THW mit zwei Fahrzeugen und sechs Mann, sowie das DRK im Einsatz.



16.4.2010
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Kripo durchsucht Offenburger Gefängnis nach Drogen
Mehrere Gefangene stehen im Verdacht Rauschgift geschmuggelt und an Mithäftlinge verkauft zu haben
16.04.2010 - Die Kriminalpolizei hat gestern zusammen mit Beamten der Bereitschaftspolizei und einer Hundestaffel das neue Offenburger Gefängnis durchsucht. So steht eine Gruppe von Gefangenen im Verdacht Drogen in das Gefängnis geschmuggelt und an Mithäftlinge verkauft zu haben. Da nicht ausgeschlossen wurde, dass Rauschgift auch über Lebensmittellieferungen hinter Gitter gelangt wurden auch die Küche und das Lager auf dem Kopf gestellt. Bei der Aktion wurden mehrere Verstecke entdeckt, aber nur eine geringe Rauschgift. Die Tatverdächtigen sind zwischen 25 und 44 Jahre alt uns sitzen wegen verschiedener Delikte Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren ab
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L 87 wird dreimal eintägig gesperrt
Verkehrsbehinderungen wegen A5-Ausbau
16.04.2010 - Achern (red/aci). Im Zuge des Fahrbahnneubaus der Bundesautobahn A5 ist in der Zeit von April bis Dezember dieses Jahres zwischen den Anschlussstellen Baden-Baden und Offenburg mit Sperrungen von querenden Straßen und Wegen unter der A5 und daher mit allgemeinen Verkehrsbehinderungen zu rechnen Das teilt Via Solutions Südwest mit.
Zwischen Baden-Baden und Offenburg werden aufgrund des sechsspurigen Ausbaus die Fahrbahn in Richtung Basel sowie die Autobahnbrücken halbseitig in den vier dieses Jahr aktiven Baulosen abgebrochen und neu gebaut.
Unter anderem betrifft dies die Wege und Straßen der nachfolgend genannten Autobahnbrücken: Die Unterführung SWEG und die Gemeindeverbindungsstraße auf Gemarkung Bühl-Balzhofen sowie die Gemeindeverbindungsstraße Balzhofen nach Oberbruch werden von Ende April bis voraussichtlich Ende November voll gesperrt. Ebenfalls voll gesperrt werden ab 23. April bis voraussichtlich Ende November die Unterführung K 3746 auf Gemarkung Bühl-Balzhofen, die Unterführung K 3746 zwischen Balzhofen und Moos.
Die Umleitungsstrecke in beiden Richtungen ist ausgeschildert, teilt Via Solutions mit.
Verkehrseinschränkungen über die Dauer der Bauzeit bis Ende 2010 gibt es an der Unterführung der L 87 an der Anschlussstelle Achern, auf der L 87 zwischen Rheinau und Achern.
Maximal 24 Stunden
An drei unterschiedlichen Tagen muss die L 87 voll gesperrt werden. Jeweils maximal 24 Stunden werden für Abbruch, Ein- und Ausbau eines Leergerüsts und für den Einbau der Fertigteile benötigt. Die erste Vollsperrung soll voraussichtlich Ende Mai erfolgen. Die genauen Termine werden von Via Solutions Südwest noch bekannt ­gegeben

Die Unterführung eines Wirtschaftsweges und der Wirtschaftsweg südlich der L 87 an der Anschlussstelle Achern müssen von Mitte April bis voraussichtlich Ende Dezember voll gesperrt werden.
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Trödelmarkt muss diesmal ausweichen
Illenau-Wiesen als Veranstaltungsort am Samstag, 24. April / Seit 2003 nicht mehr in der Innenstadt
16.04.2010 - Achern (aci). Seit 2003 findet der große Acherner Trödelmarkt in der Illenau auf der dortigen Rasenfläche statt. Da dort nun aber gebaut wird, müssen die Organisatoren um Alfred Holler dieses Mal ausweichen.
»Der Trödelmarkt findet statt. Wir werden aber auf das Gelände vor die Reithalle gehen«, so Alfred Holler
Etwas kleiner als sonst
Der große Trödelmarkt wird sich also am Samstag, 24. April, von 7 bis 16 Uhr auf den Illenau-Wiesen ausbreiten, dort, wo ansonsten die Autos der Besucher geparkt werden.
Da das Gelände beengter ist, wird der Trödelmarkt die sonstigen Ausmaße wohl nicht ganz erreichen können. Alfred Holler will zudem im Umfeld der Illenau genügend Parkplätze ausweisen.

STICHWORT
Acherner Trödelmarkt
Der Acherner Trödelmarkt fand bis 2003 unter Regie der Stadt Achern stets in der Innenstadt statt.
Im Zusammenhang mit einem neuen Stadtmarketing kamen Stadtverwaltung und Gemeinderat 2003 zu der Auffassung, dass sowohl der Trödelmarkt als auch der Jahrmarkt an Pfingsten und im Herbst nicht mehr in die Innenstadt passen. Wegen des Jahrmarkts musste die Hauptstraße gesperrt werden.
Der Trödelmarkt in der Innenstadt habe, so hieß es im Gemeinderat, immer zu Ärger mit den Anwohnern geführt. Deshalb sollte er ab 2003 in der Illenau stattfinden. Dies sei aber keine Dauerlösung. Zudem wurde die Organisation in private Hände gelegt.
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swr
Rheinmünster
Keine Flüge wegen Vulkanasche
Wegen der über Europa ziehenden Vulkanasche aus Island ist der Luftraum über dem Baden Airport geschlossen worden. Alle für den Nachmittag terminierten Flüge fallen aus. Landen dürfen nur noch Flieger, die bereits in der Luft sind. Heute früh waren vom Baden Airport noch Flüge nach Alicante, Antalya und Wien abgehoben. Ob am späten Abend oder morgen geflogen wird, ist nach Angaben des Flughafens noch unklar.
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Baden-Baden
Raub in Juweliergeschäft aufgeklärt
Die Polizei hat den Überfall auf ein Juweliergeschäft in Baden-Baden vor einem Jahr aufgeklärt. Drei Männer im Alter zwischen 25 und 27 Jahren sind nach monatelangen Ermittlungen jetzt verhaftet worden. Die Männer stammen aus Frankfurt. Sie waren im Juli vergangenen Jahres in das Juweliergeschäft eingebrochen und hatten Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen. Die Polizei fand einen Teil der Beute in den Wohnungen der Männer, sie haben den Einbruch weitgehend gestanden.
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15.4.2010
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Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen auf der A5
In den Baustellenbereichen zwischen Bühl und Lahr blitzt es die nächsten Monate
15.04.2010 - (sj) Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen in den Baustellenbereichen auf der A5 sollen das Unfallrisiko verringern. In nächster Zeit werden zwischen Bühl und Offenburg immer wieder Lasermessungen durchgeführt. Bereits gestern Abend waren bei einer Kontrolle zwischen Bühl und Achern 250 Autofahrer zu schnell unterwegs. Spitzenreiter war ein Fahrer mit 131 km/h im 80 km/h Bereich. Er erhält 2 Monate Fahrverbot, vier Punkte in Flensburg und 440 Euro Geldbuße. Die Kontrollen sollen aufgrund der vielen Geschwindigkeitsüberschreitungen noch intensiviert werden.
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Trickbetrüger in Achern unterwegs
80-Jähriger ausgeraubt
15.04.2010 - (sj) Ein Trickbetrüger hat gestern in Achern zugeschlagen. Der bisher Unbekannte bat einen 80-Jährigen um Wechselgeld. Als der Mann ihm welches geben wollte, griff der etwa 30 Jahre alte Betrüger in die Geldbörse und flüchtete mit dem gesamten Scheingeld. Der Mann soll circa 1,70 groß, schlank und dunkelhäutig sein. Er sprach osteuropäischen Akzent. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor Trickbetrügereien und bittet um Hinweise
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Querstraßen zur A5 in den nächsten Monaten teilweise gesperrt
Zwischen Baden-Baden und Offenburg werden Brücken abgerissen
15.04.2010 - (sj) In den nächsten Monaten wird es durch die Baustelle auf der A5 zwischen Baden-Baden und Offenburg auch auf den Querstraßen zur Autobahn zu Behinderungen kommen. Grund ist der Abriss und anschließende Neubau von mehreren Autobahnbrücken. Dadurch müssen einige Strecken unter der A5 teilweise komplett gesperrt werden.
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Alle Flüge vom Flughafen Baden-Baden/Karlsruhe planmäßig
Vulkanausbruch in Island bereitet bisher keine Probleme
15.04.2010 - (sj) Der Vulkanausbruch in Island bereitet dem Flughafen Baden-Baden/Karlsruhe bisher keine Probleme. Wie eine Sprecherin gegenüber unserem Sender erklärte, sind bis jetzt alle Flüge planmäßig gestartet. Auch die weiteren Starts und Landungen am Baden Airpark sind bis jetzt nicht gefährdet. Passagiere können sich auf den Internetseiten der Fluggesellschaften informieren. In Island ist bereits gestern Morgen ein Gletschervulkan ausgebrochen. Die sechs Kilometer hohe Aschewolke beeinträchtigt den Luftraum in Europa. Europas größter Flughafen London-Heathrow ist ab 13 Uhr komplett gesperrt.
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swr
Karlsruhe/Wörth
Rheinhäfen der Region wollen kooperieren
Die Rheinhäfen der Region wollen enger zusammenarbeiten. Der Karlsruher Stadt- und Ölhafen sowie der Rheinhafen Wörth werden in der kommenden Woche einen Kooperationsvertrag unterschreiben. Auch der Straßburger Rheinhafen, der in Lauterburg gerade ein neues Containerterminal errichtet, soll in die neue Zusammenarbeit künftig mit einbezogen werden. Erstes konkretes Beispiel für das neue Miteinander ist der heutige Tag der Logistik auf dem Fahrgastschiff Karlsruhe. Unternehmer, Behördenvertreter und Journalisten erhalten Einblicke in die Logistik und das Transportwesen z.B. der Mineralölraffinerie Miro, des weltweit operierenden Logistik-Konzerns Wincanton oder in Wörth, des größten LKW-Werkes der Welt, von Mercedes Benz. Während die Karlsruher Rheinhäfen mit 7 Mio. Tonnen in der Hauptsache Rohölprodukte umschlagen, ist Wörth vor allem beim Umschlag von Fahrzeugen, Papier und Containern mit 180 000 Einheiten einer der bedeutendsten Häfen am Rhein.
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Bruchsal
1. Spargelauktion am Mittag
In etwa einer halben Stunde beginnt in Bruchsal die 1. Spargelauktion in diesem Jahr. Damit fällt der Startschuss für die Spargel- Hauptsaison. Bis Mitte Juni werden in Bruchsal täglich zwischen zehn und 20 Tonnen Spargel versteigert. Im Moment stammt das Gemüse noch aus verfrühtem Folienanbau. Mit dem ersten Freilandspargel wird erst Ende des Monats gerechnet .
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14.4.2010
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Ärzte aus der Region bereiten sich auf möglichen Streik vor
Heute Treffen im Klinikum Karlsruhe
14.04.2010 - (sj) Ärzte aus der Region bereiten sich heute in Karlsruhe auf einen möglichen Streik vor. Nach dem gescheiterten Tarifverhandlungen für Ärzte an kommunalen Krankenhäusern wollen die Mediziner heute im Klinikum Karlsruhe besprechen, wie eine mögliche Urabstimmung und der angekündigte Streik organisiert werden könne. Die Gewerkschaft Marburger Bund rechnet mit über 100 Ärzten die daran teilnehmen. Mit dabei sind auch Mediziner aus Rastatt, Baden-Baden und Bühl.
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Schädling wird zum Dauergast
Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners verläuft im Ortenaukreis schneller als anfangs vermutet
14.04.2010 - Der Eichenprozessionsspinner hat sich im Ortenaukreis etabliert: Stärker als vermutet konnte sich der wärmeliebende Schmetterling in den letzten Jahren ausbreiten. Die Haare seiner an Eichen fressenden Raupen können schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Eigentlich stammt der unbeliebte Falter aus Südeuropa Durch die Klimaerwärmung begünstigt, ist er in den letzten Jahren aber auch in der Ortenau aufgetaucht – vor allem in den Jahren 2005 bis 2007. Starken Befall gab es damals in Kehl und Neuried, aber auch anderenorts (Rust, Hohberg, Achern, Appenweier und Friesenheim) wurde der Schädling mit dem biologischen Präparat »Bacillus thuringiensis« – in der Fachsprache kurz »BT« genannt – bekämpft: Ein von diesem BaZillus produziertes Gift macht die Darmwand der Raupen spröde, sodass die Tiere letztlich verhungern.
»In den letzten Jahren hat sich die Situation deutlich entspannt«, sagt Oberforstrat Christoph Gockel von der Forstdirektion in Freiburg. Zurückzuführen sei dies unter anderem auf die durchgeführten Bekämpfungsmaßnahmen. Gleichwohl müsse man damit rechnen, dass der Eichenprozessionsspinner – diese Tage sind bereits die ersten Jungraupen geschlüpft – zum Dauergast werde: »Seine Ausbreitung verläuft schneller als zunächst vermutet«, schildert Joachim Hass vom Offenburger Amt für Waldwirtschaft die aktuelle Lage. Die Grundpopulation sei mittlerweile höher als früher, weshalb das Schadinsekt in der Rheinebene zukünftig auch an neuen Stellen auftauchen könnte: »Etwa an Waldrändern«, nennt Hass ein Beispiel. Wie stark der Befall in diesem Jahr sein wird, sei derzeit noch unklar. »Krankheiten und Witterung spielen dabei eine wichtige Rolle«, erklärt Hass
So könnten ein verregnetes Frühjahr oder Parasitenbefall seine Entwicklung bremsen.
Da die Haare der älteren Prozessionsspinner-Raupen starke Allergien verursachen und befallene Bäume aus diesem Grund immer wieder abgesperrt werden mussten, gibt es seitens der Forstverwaltung mittlerweile zwei vorbeugende Empfehlungen: Zum einen sollten im innerörtlichen Bereich möglichst keine Eichen mehr gepflanzt werden, sondern stattdessen andere Baum­arten, an denen der gefürchtete Gesundheitsschädling nicht frisst. Weiterhin sei es in Einzelfällen ratsam, Bäume, die in den letzten Jahren regelmäßig befallen waren und an Baggerseen, Sportplätzen oder anderen Freizeitanlagen stehen, zu entfernen. Gleiches gelte auch für befallene Eichen im Bereich von Kindergärten: Auf diese Weise wäre eine Gesundheitsgefährdung an solch sensiblen Stellen von vorneherein ausgeschlossen. „An zehn bis zwölf Stellen im Landkreis könnte dies sinnvoll erscheinen“, macht Hass eine vorsichtige Schätzung.
Bei der Gemeinde Neuried, die in Vergangenheit besonders stark vom Prozessionsspinner-Befall betroffen war, steht man diesem Gedanken durchaus aufgeschlossen gegenüber: »Noch sind keine konkreten Maßnahmen geplant, gegebenenfalls würde wir aber das Fällen einzelner Bäume an sensiblen Stellen in Erwägung ziehen«, sagt Bürgermeister Gerhard Borchert auf Anfrage der Mittelbadischen Presse. Auch in Kehl, wo sich 2007 ein Befallsherd in der Nähe eines Einkaufszentrums befand, hat man den Schädling im Blick: »Wir beobachten den weiteren Verlauf mit Sorgfalt«, sagt Rathaussprecherin Annette Lipowsky. Konkrete Dinge stünden zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht fest.
Eichenprozessionsspinner
Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) ist ein Nachtfalter, der im Juli und August fliegt. Seine behaarten, bis zu vier Zentimeter großen Raupen fressen im Mai und Juni an einheimischen Eichen. Während sie tagsüber in kugelförmigen Nestern im Bereich der Baumkrone ruhen, begeben sie sich nachts prozessionsartig zu den nächstgelegenen Zweigen, um an deren Blättern zu fressen.
Die Raupenhaare sind ab dem dritten Larvenstadium Auslöser entzündlicher Hautreaktionen. Verantwortlich dafür ist ein im Innern der Härchen gespeichertes Eiweißgift. Bei Kontakt wird eine allergische Reaktion ausgelöst, die von einfachem Juckreiz bis hin zum schweren Schock reichen kann.
Nach Kontakt mit Prozessionsspinnerhaaren sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.
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swr
Karlsruhe
dm-Umsatz erneut gewachsen
Der Umsatz der Drogeriemarktkette dm wächst trotz der Wirtschaftskrise. Im ersten Geschäfts-Halbjahr stieg der Umsatz um neun Prozent auf insgesamt 2,8 Milliarden Euro. Bei der Vorstellung der Bilanz in Karlsruhe sprach sich dm-Geschäftsführer Erich Harsch gegen die Einführung von Mindestlöhnen aus. Er sei stattdessen für differenzierte Tarifverträge, die den über 33.000 Mitarbeitern seines Unternehmens ein gutes Auskommen ermöglichen.
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Rastatt
Neues Einkaufszentrum in der Innenstadt
Auf dem Areal des ehemaligen Kaufhaus Schneider und der Brauerei Hatz soll ein neues Einkaufszentrum entstehen. Eine niederländische Investorengruppe plant den Bau neuer Verkaufs- und Wohnflächen und einer Tiefgarage auf dem Areal in Rastatt. Das neue Einkaufszentrum schafft Arbeitsplätze und bringt Kaufkraft in die Innenstadt, freut sich Rastatts Oberbürgermeister Hans-Jürgen Pütsch. Nach der Insolvenz des Kaufhauses Schneider wollte Pütsch die Ansiedlung billiger Discounter im Zentrum vermeiden. Das sei mit dem neuen Konzept gelungen.
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Karlsruhe
Tödlicher Arbeitsunfall im Rheinhafen
Im Karlsruher Rheinhafen-Dampfkraftwerk hat es heute morgen einen tödlichen Arbeitsunfall gegeben. Ein 60 Jahre alter Mann kam ums Leben. An einem Kran hatte sich ein Haken gelöst und den auf einer Leiter stehenden Arbeiter am Kopf und an der Schulter getroffen. Durch die Wucht des Hakens stürzte der Mann von der Leiter und schlug mit dem Kopf auf einer Betondecke auf. Der 60-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, erlag dort aber kurze Zeit später seinen Verletzungen. Wie sich der Haken von dem Kran lösen konnte, ist noch unklar.
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Baden-Baden
Weg für Umbau des Neuen Schlosses frei
Der Weg für den Umbau des Neuen Schlosses in ein Luxushotel ist nun auch von offizieller Seite frei. Baden-Badens Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner hat den kuwaitischen Eigentümern heute die von der Stadt erteilte Baugenehmigung übergeben. Schlossherrin Fawzia Al Hassawi betonte gegenüber der Presse, dass sie die ehemalige Residenz der Markgrafen von Baden in ein für alle Bürger zugängliches Hotel verwandeln wolle. Vor etwa sieben Jahren hatten die Kuwaitis das Schloss erworben. Seither wurden lediglich Instandhaltungsarbeiten im Wert von rund 4 Millionen Euro durchgeführt. Derzeit sei man auf der Suche nach einer Hotelkette, die bereit sei, die noch fehlenden rund 80 Millionen Euro zu investieren. Man sei mit fünf Interessenten im Gespräch. Die Familie Al Hassawi rechnet damit, dass das Luxushotel im Idealfall bereits im Jahr 2013 seine Pforten öffnen könnte.
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13.4.2010
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Rund 50 Menschenrechtsaktivisten demonstrieren am Flughafen Karlsruhe/Baden
Mit Plakaten und Megaphonen protestierten sie gegen Flüchtlingsabschiebung
13.04.2010 - (sj) Rund 50 Menschenrechtsaktivisten haben heute am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden gegen die Abschiebung von Flüchtlingen protestiert. Die Kundgebung war unangemeldet und lief friedlich ab. Ein Flughafensprecher erklärte, dass der Flugbetrieb dadurch nicht gestört wurde. Die Aktivisten riefen den Flughafen und die Fluggesellschaften dazu auf, sich aus dem sogenannten Abschiebegeschäft zurückzuziehen. Es war das erste Mal dass sich Aktivisten gegen einen Abschiebeflug auf dem Baden-Airport versammelt haben.
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Rotavirus: Zahl der Fälle gesunken
Kasse: 2009 nur noch 215 Meldungen im Ortenaukreis
13.04.2010 - Ortenau (red/rr). Die Zahl der Rotavirus-Fälle ist im Ortenaukreis 2009 im Vergleich zum Jahr davor deutlich gesunken. Wie die Techniker-Krankenkasse (TK) jetzt mitteilte, wurden im vergangenen Jahr im Kreis 215 Fälle gezählt, im Jahr zuvor waren es noch 302 Auch in ganz Baden-Württemberg gab es in diesem Zeitraum eine Verringerung von 4900 auf 3700 Fälle. Der Rotavirus ist nach TK-Angaben die häufigste Ursache von Magen-Darm-Infektionen bei Säuglingen und Kleinkindern.
Inzwischen gebe es gegen Rotaviren eine Schluckimpfung, wobei die Kosten von einigen Kassen übernommen wird, so die TK. Die Ständige Impfkommission habe diese Impfung zwar nicht in ihre Empfehlungsliste aufgenommen, sage aber, dass Säuglinge, die beispielsweise in Kitas versorgt werden, davon profitieren könnten.
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swr
Bruchsal
Erste Spargelauktion bei der OGA
Wegen der kühlen Witterung hat sich die Spargelsaison in diesem Jahr verzögert. Übermorgen beginnen bei der Obst und Gemüse Absatz Genossenschaft in Bruchsal die ersten Versteigerungen. Damit sich die Versteigerungen lohnen, müssen pro Tag mindestens zehn bis 12 Tonnen Spargel angeliefert werden. Wenn die Saison richtig losgeht, sind es täglich rund 20 Tonnen, die dann in Bruchsal versteigert werden. Laut OGA Geschäftsführer Hans Lehar haben die Spargel unter Folie gut angetrieben- jetzt fehlen nur ein zwei Tage Sonne, dann geht die Saison richtig los. Weil inzwischen auch Ware aus Niedersachsen auf dem Markt ist, erwartet der OGA Geschäftsführer jetzt auch schnell sinkende Preise.
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Karlsruhe
Kläranlagen im Landkreis schneiden gut ab
Im Leistungsvergleich der kommunalen Kläranlagen haben auch im Jahr 2009 alle Kläranlagen im Landkreis Karlsruhe sehr gut abgeschnitten. Das teilt das Landratsamt Karlsruhe mit. Demnach konnten alle 21 Kläranlagen im Landkreis Karlsruhe sehr gute Leistungsstandards bei der Reinigung der Abwässer nachweisen. Im Kreis Karlsruhe sind laut Landratsamt nur noch rund 0,2 Prozent der Bevölkerung nicht an kommunale Abwasseranlagen angeschlossen. Bei der Regenwasserbehandlung liege der Ausbaugrad bei 94 Prozent.
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Appenweier
Fahrkartenautomat aufgebrochen
Unbekannte Täter haben im Bahnhof einen Fahrkartenautomaten aufgebrochen und damit einen Schaden von 20-tausend Euro angerichtet. Wie die Polizei mitteilt wurde der Automat in der Nacht zum Montag mit Hammer und Spitzhacke bearbeitet. Auch die Geldkassette wurde aufgehebelt. Hinweise auf die Täter nimmt die Bundespolizei Offenburg entgegen.
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12.4.2010
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Immer mehr jüngere Menschen kehren der Ortenau den Rücken
Abwanderung fällt im landesweiten Vergleich aber noch moderat aus
12.04.2010 - (vf) Immer mehr jüngere Menschen wandern aus der Ortenau ab. Dies geht aus einer Mitteilung des statistischen Landesamtes hervor. Pro Tausend Einwohnern zwischen 18 und 30 Jahren kehrten im Jahr 2008 acht Personen dem Landkreis den Rücken. Im landesweiten Vergleich fällt die Abwanderung aber noch moderat aus. Besonders aus ländlichen Regionen wie dem Schwarzwald ziehen sich junge Menschen immer mehr zurück. Den größten Zuwachs junger Menschen hatte der Stadtkreis Karlsruhe mit mehr als 70 Personen pro 1000 Einwohner.
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Skisaison auf dem Feldberg zu Ende
Liftverbund erzielte rund 8 Millionen Euro Umsatz
12.04.2010 - (vf) Auf dem Feldberg ist gestern die Skisaison 2009/2010 zu Ende gegangen. Der Liftbund Feldberg zeigt sich mit den Zahlen sehr zufrieden, auch wenn das Rekordergebnis aus dem Vorjahr nicht ganz erreicht werden konnte. Insgesamt wurden auf den Pisten in diesem Winter knapp 500.000 Skifahrer und Snowboarder gezählt. Der Umsatz lag bei rund 8 Millionen Euro.
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»Die Leute fahren dann nicht zum Essen«
Die Staus an der Baustelle machen dem Euro-Rast-Park Achern und dem McDonald’s zu schaffen
12.04.2010 - Achern (mg). »Wenn der Verkehr auf dem Zubringer steht, haben wir weniger Gäste«, macht Claus Wystemp, Franchise-Nehmer von McDonald’s in Achern deutlich Jeder Stau rund um die Autobahnauffahrt Achern bedeute für ihn Umsatzverlust: »Die Leute fahren dann nicht raus zum Essen.«
Das bestätigt Pirmin Lang, Inhaber des Euro-Rast-Parks Achern: »Wenn es sich staut, sind die Leute genervt und gestresst und wir haben bis zu einem Drittel weniger Umsatz.« Es kämen auch weniger Lkw-Fahrer, denn wer die Strecke kenne, weiche derzeit großräumig aus.
»Eine schwere Zeit«
Für ihn sei die Bauphase eine schwere Zeit, so Lang. Eigentlich müsste er zeitweise einen Teil des Personals nach Hause schicken: »Kann ich aber nicht, weil ich viele Vollzeitkräfte habe.«
Der Geschäftsmann hat aber auch anerkennende Worte für Via Solutions, die den Autobahnausbau organisieren: »Die geben richtig Gas und bemühen sich, es gut in den Griff zu kriegen. Es ist eine Bereicherung für alle, wenn die Autobahn dreispurig ist.« Das meint auch Claus Wystemp von McDonald’s: »Ich zieh den Hut, wenn sie das in drei Jahren schaffen. Das ist eine gigantische Leistung, wenn man bedenkt, wie lange man an der A8 schon rumbaut!«
Durchaus Verständnis
Er hofft auf eine bessere Ampelregelung, nicht zuletzt auch an der L 87-Kreuzung, die zu seinem Betrieb führt. Aber letztlich überwiegt das Verständnis für die Baustelle und ihre Folgen: »Wo gehobelt wird, fallen Späne.«
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swr
Karlsruhe
29jähriger gesteht Ehefrau erwürgt zu haben
Zu Beginn des Mordprozesses vor dem Karlsruher Landgericht hat der Angeklagte ein Geständnis abgelegt. Der 29-Jährige gab zu, vergangenen Oktober seine schlafende Frau umgebracht zu haben. Er erwürgte sie und stach mit einem Küchenmesser mehrfach auf sie ein. Die Tat könne er sich nicht erklären, sagte der Familienvater aus Bruchsal-Helmsheim. Als der Richter nach dem Motiv fragte, antwortete der Angeklagte: "Ich weiß es nicht." Der Tag vor der Tat sei ein ganz normaler Tag gewesen. Der Mann hatte sich selbst der Polizei gestellt. Die Beamten fanden in der Wohnung neben der Leiche der Frau die drei kleinen Kinder des Paares vor. Sie hatten von dem Mord nichts mitbekommen, weil sie schliefen. Die Kinder wurden in die Obhut von Verwandten übergeben.
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Karlsruhe/Rastatt
Neuer Handwerkerparkausweis
Ein neuer Parkausweis erleichtert Handwerkern aus der TechnologieRegion das Parken in Innenstädten. Gegen eine Gebühr von 150 Euro können Handwerksbetriebe den Ausweis mit einem Jahr Gültigkeit in allen Bürgerbüros und Ortsverwaltungen Karlsruhes bekommen sowie in allen Ordnungsämtern der TechnologieRegion. Er erlaubt das Parken für bis zu drei Fahrzeuge im eingeschränkten Halteverbot, in verkehrsberuhigten Bereichen, auf Parkplätzen mit Parkscheinautomat oder Parkscheibe sowie auf Anwohnerparkplätzen.
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Au am Rhein
Hakenkreuz aus Altöl
Eine Ölspur in der Kapellenstraße in Au am Rhein hat sich als Hakenkreuz entpuppt. Nachdem Feuerwehr und Polizei gestern Morgen vor Ort waren, stellten sie fest, dass Unbekannte vermutlich mit Altöl ein Hakenkreuz auf die Straße geschmiert hatten. Die Feuerwehr streute den Bereich mit Bindemittel ab. Die Polizei in Rastatt bittet um Hinweise auf die Täter.


11.4.2010
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Raubüberfall auf Spielhalle in Rastatt
Unbekannter Täter erbeutet mehrere hundert Euro
10.04.2010 - (sl) Raubüberfall auf eine Spielhalle in Rastatt. Wie die Polizei mitteilte, betrat ein maskierter Mann heute Morgen um kurz nach 6 Uhr ein Spielcasino im Industriegebiet und bedrohte eine Angestellte mit einer Pistole. Nachdem ihm die 43-Jährige mehrere hundert Euro ausgehändigt hatte, flüchtete der Täter zu Fuß. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung fehlt von ihm bislang jede Spur. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise.
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Polizeikontrollen in den frühen Morgenstunden in Kehl
Alleine 12 Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss
11.04.2010 - (rva) Bei einer groß angelegten Kontrollaktion der Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei Kehl sind in der vergangenen Nacht an der Grenze zu Frankreich rund 800 Personen und 250 Fahrzeuge überprüft worden. Grund für diesen Einsatz war eine Reaktion auf die zunehmende Zahl von Gewaltdelikten. Ganze 80 Polizisten hatten in den Morgenstunden an der Königsberger Straße in Kehl ihre Kontrollstellen eingerichtet. Die Beamten erwischten 12 Fahrer, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss standen. Außerdem wurden Drogen und Waffen sichergestellt. Insgesamt haben rund 50 Personen gegen das Gesetz verstoßen, 55 Platzverweise hat die Polizei vergangene Nacht ausgesprochen.
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Polizei beendet Alkohol- und Drogenfahrten im Kinzigtal
Mehrere Autofahrer von Polizei gestoppt
11.04.2010 - (rva) Im Kinzigtal hat die Polizei am Wochenende zahlreiche Autofahrer betrunken am Steuer erwischt. So überprüften die Beamten in Zell am Harmersbach eine 22-jährige Frau, die deutlich zu viel Alkohol im Blut hatte. In Haslach stieß die Polizei im Rahmen einer Kontrollstelle auf gleich mehrere betrunkene Fahrer. Sie sind ihren Führerschein erstmal los.
Deutliche Anzeichen von Drogeneinwirkung zeigte ein 20-jähriger am Samstagmorgen ebenfalls in Haslach. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde gegen den jungen Mann wegen Besitzes von Betäubungsmitteln ein Strafverfahren eingeleitet.



10.4.2010
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Frau des Fischers frei
Tötung nicht nachzuweisen
10.04.2010 - Die Ehefrau des inzwischen tot aufgefunden Rheinfischers Hermann Hilß aus Kappel-Grafenhausen ist nach gut vierwöchiger Untersuchungshaft wieder auf freiem Fuß. Wie das Landgericht Freiburg gestern in einer Erklärung mitteilte, wurde der Haftbefahl gegen die 55-Jährige aufgehoben
»Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen« bestehe kein dringender Tatverdacht, dass die Beschuldigte ihren Mann (70) umgebracht haben könnte. Die Überreste des Verstorbenen waren in der Elz in unmittelbarer Hausnähe entdeckt worden.
Es sei »denkbar«, dass die Frau, die sich auf ihrer Internetseite als Künstlerin »voller bezaubernder Anmut« bezeichnet, den natürlichen Tod ihres Mannes »aus Angst vor Vorwürfen Dritter verheimlichen wollte«, teilte das Landgericht mit. Vielmehr habe sie ihren Mann »aufwändig gepflegt«.
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Offenbar weiterhin keine Bund-Beteiligung an Rheintalbahn-Mehrkosten
Offenburger SPD-Frau Drobinski-Weiß erhielt enttäuschende Antwort auf Anfrage
 10.04.2010 - (sst) Der Bund will sich offenbar weiterhin nicht an den möglichen Mehrkosten für den Rheintalbahnausbau beteiligen. Ein entsprechendes Modell wie beim Rüdesheimer Tunnel in Hessen sei nicht auf die Region übertragbar, erfuhr die Offenburger SPD-Bundestagsabgeordnete Elvira Drobinski-Weiß auf Anfrage. In Rüdesheim haben Bund, Bahn, Land, Stadt und Kreis den Tunnel gemeinsam finanziert. Enttäuscht zeigt sich Drobinski-Weiß auch über die Reaktion der Bundesregierung auf eine Aussage von Finanzminister Schäuble. Schäuble hatte gesagt, die jetzige Planung für Offenburg werde so nicht kommen. Dies sei aber nur eine persönliche Meinung, kam jetzt die Reaktion vom Bund.
Unabhängig davon bekräftigt Landesfinanzminister Willi Stächele in einer Pressemitteilung nochmals, dass das Land bereit ist, sich an den Mehrkosten für den Ausbau zu beteiligen. Auch er sieht aber Bund und Bahn in der Hauptverantwortung.
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"Silbermond" im September in Rastatt
Erfolgsband tritt bei Murgpark Open Air auf
10.04.2010 - (sst) „Silbermond“ kommen nach Rastatt. Die Band um Frontfrau Stefanie Kloß tritt am 10. September beim Murgpark Open Air auf. Mit „Das Beste“ und „Irgendwas bleibt“ haben „Silbermond“ bereits zwei Nummer-Eins-Hits auf ihrem Konto. Bei der Echo-Verleihung vor wenigen Wochen holte die Band gleich zwei Trophäen. Auch die Namen an den beiden folgenden Tagen des Murgpark Open Air sind hochkarätig: Dieter Thomas Kuhn und Culcha Candela. Karten gibt es bereits jetzt an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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swr
Baden-Baden
Heilpraktiker diskutieren über Wechseljahre
Über 1300 Mediziner und Wissenschaftler tauschen heute und morgen auf dem Baden-Badener Heilpraktiker-Kongress neue Erkenntnisse über therapeutische Möglichkeiten bei Beschwerden in den Wechseljahren aus. Die Themen in den mehr als 50 Vorträgen, Seminaren und Workshops reichen von der Homöopathie über die Chinesische Medizin, Pflanzenheilkunde und Augendiagnostik bis zur Allgemeinen Naturheilkunde. Der baden-württembergische Heilpraktiker-Verband richtet den Kongress bereits zum 43. Mal aus.
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Rheinmünster
Training mit neuem Airbus
Ende Mai werden auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden erste Pilotentrainings mit dem neuen Airbus A380 durchgeführt. In sechs Wochen wird der erste sogenannte Superjumbo an Lufthansa ausgeliefert. Am ersten Trainingstag, dem 31. Mai, werden dann am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden den ganzen Tag Starts und Landungen geübt. Dabei werden keine Fluggäste an Bord sein. Am 6. Juni soll das größte Passagierflugzeug dann die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zur WM nach Südafrika bringen.
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www.ka-news.de
 Defekter Radiowecker geriet in Brand
Gernsbach (pol) - Glück im Unglück hatten zwei 69- und 49-jährige Bewohner eines Wohnhauses in der Langenackerstraße in Gernsbach. Vermutlich infolge eines technischen Defektes geriet am frühen Samstagmorgen, gegen 0.15 Uhr, der Radiowecker im Schlafzimmer einer Bewohnerin in Brand.
 Schulmeister-Video TV Baden-Baden Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden mittelit, hatte eine aufmerksame Nachbarin den Brand entdeckt und rechtzeitig die Feuerwehr verständigt. Dieser gelang es, die 49-jährige Frau mit der Drehleiter aus dem Wohnhaus zu retten. Der 69-jährige Bewohner konnte durch die Feuerwehr über das Treppenhaus entkommen. Beide Personen wurden mit leichten Rauchgasvergiftungen in das Forbacher Krankenhaus eingeliefert.

Der Sachschaden am Inventar beträgt etwa 2.500 Euro, am Gebäude entstand ein Schaden von zika 20.000 Euro. Die Feuerwehren Gernsbach, Hilpertsau und Reichental waren mit 9 Fahrzeugen und 63 Wehrmännern im Einsatz.



9.4.2010
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"Immer wieder sonntags" auch in diesem Jahr 14 Mal aus Rust
Erste Show am 30. Mai
09.04.2010 - (sst) Auch in diesem Jahr sendet die ARD wieder ihre Show „Immer wieder sonntags“ aus dem Europa-Park Rust. 14 Sendungen wird es geben, die erste am 30. Mai ab 10 Uhr. Moderieren wird wieder Stefan Mross. Er kommt bereits übernächste Woche nach Rust und wird Details zur neuen Staffel der Show bekannt geben.
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Messe "Forst live" startet in Offenburg
250 Aussteller aus zehn Nationen vor Ort
09.04.2010 - (sst) Auf dem Offenburger Messegelände hat heute Vormittag die „Forst live“ ihre Pforten geöffnet. Rund 250 Aussteller aus zehn Nationen präsentieren drei Tage lang ihre Maschinen und Geräte.
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Zentrale Jugendarrestanstalt für Baden kommt nach Rastatt
50 jugendliche Straftäter finden in bisheriger Außenstelle der JVA Karlsruhe Platz
09.04.2010 - (sst) In Rastatt entsteht eine zentrale Jugendarrestanstalt für Baden. Die Einrichtungen in Müllheim und Wiesloch gibt das Land nach eigenen Angaben auf. In Rastatt können dann 50 jugendliche Straftäter ihren Arrest absitzen. In der größeren Anstalt ließen sich die Belegungen besser planen und Strafen schneller umsetzen als bislang in Müllheim und Wiesloch, heißt es. Die Jugendlichen hätten zudem einen Anspruch auf eine Einzelzelle in der Nacht, dies werde in Rastatt endlich verwirklicht. Außerdem erhielten die Jugendlichen mehr Angebote. So gebe es mehr Plätze in den Werkstätten, um den Umgang mit Holz und Metall zu erlernen. In Müllheim und Wiesloch wurden im vergangenen Jahr über 1.300 Arreste abgesessen. Das Gebäude in Rastatt ist bislang als Außenstelle des Karlsruher Gefängnisses genutzt worden.
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swr
Baden-Baden/Rastatt
Streit um Kripo-Standort
Um den künftigen Standort der Kriminalpolizei ist zwischen Rastatt und Baden-Baden ein Streit entbrannt. Die Kripo ist derzeit auf beide Städte verteilt. Nach Mitteilung der Stadt Baden-Baden sieht Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner den künftigen Standort wegen der Nähe zu Gericht und Staatsanwaltschaft in der Kurstadt. Sein Rastatter Kollege Hans Jürgen Pütsch will die Kripo mit der Polizeidirektion vor allem wegen der dann kürzeren Wege in seiner Stadt vereint wissen. Das Finanzministerium in Stuttgart prüfe derzeit beide Varianten, hieß es.
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Karlsruhe/Pforzheim
Spritpreise steigen
Die Preise für Benzin und Diesel sind im Moment höher als vor Ostern. Wie der ADAC in Karlsruhe mitteilte, war Benzin in Karlsruhe am Morgen ein bis zwei Cent teurer als am Mittwoch vor Ostern. In Baden-Baden sind es sogar ein bis drei Cent. Für Diesel mussten die Autofahrer in Pforzheim drei bis sieben Cent mehr hinlegen als noch vor einer Woche, in Baden-Baden drei bis fünf Cent. Der ADAC empfiehlt, wenn möglich mit dem Tanken bis Sonntag oder Montag zu warten. Erfahrungsgemäß sinken die Preise an den Tankstellen zu Wochenbeginn.
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8.4.2010
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Neue Wanzen-Art im Kreis
Die Kiefernwanze stammt aus Nordamerika und wurde jetzt bei Offenburg gefunden
Eine neues Insekt macht sich im Landkreis breit: Die rund zwei Zentimeter große Kiefern- oder Zapfenwanze wurde jetzt bei Offenburg gefunden. Die Tiere werden lästig, wenn sie Wohnungen aufsuchen
08.04.2010 - Ortenau. Nach dem asiatischen Marienkäfer (2005), dem Buchsbaum-Zünsler (2007) und dem Maiswurzelbohrer (2008) hat ein weiteres fremdländisches Insekt die Ortenau erreicht: Gemeint ist die nordamerikanische Kiefern- oder Zapfenwanze, die vor rund zehn Jahren aus ihrer Heimat nach Italien verschleppt wurde Von dort aus haben sich die agilen Tiere weiter ausgebreitet: 2005 ist diese Art erstmals in Österreich aufgetaucht.
Am Rhein entlang
Seit einiger Zeit beobachten Experten einen neuerlichen Ausbreitungsschub: Über Freiburg und den Breisgau wandert das Insekt entlang des Rheingrabens weiter nach Norden, dabei hat es mittlerweile auch die Ortenau erreicht. Sogar in Straßburg ist der »Neubürger« bereits aufgetaucht.
»Im November fand ich die Kiefernwanze in Durbach an einer Hauswand«, berichtet Pflanzenschutz-Berater Hubertus Gernoth vom Landrats­amt in Offenburg über seinen Erstfund. Auch andere Insektenkundler hätten den ungebetenen Neuankömmling in den letzten Monaten im Raum Offenburg gesehen. Vermutlich dürfte das Krabbeltier bereits weiter verbreitet sein als bislang bekannt, zumal die erwachsenen Tiere gute Flieger sind.
Die Kiefern- oder Zapfenwanze wird etwa ein Jahr alt und saugt an verschiedenen Pflanzenteilen. Auch für Laien ist das zirka zwei Zentimeter große Insekt bei genauem Hinsehen gut von anderen Wanzenarten zu unterscheiden, da bei ihm die Hinterbeine an den unteren Enden blattartig verdickt sind.
In ihrer nordamerikanischen Heimat gilt die Kiefernwanze als Schädling: Die Larven saugen an jungen Nadelbaum-Zapfen, vorwiegend von Kiefern und Douglasien
Bei Massenvermehrungen werden die Samenanlagen dieser Bäume somit stark geschädigt, wodurch die natürliche Verjüngung betroffener Bestände erschwert wird. Für die Ortenau geben Experten jedoch erst einmal Entwarnung: Bei der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg verweist man auf die Erfahrungen in Österreich, wo die Zapfenwanze bereits vor fünf Jahren heimisch geworden ist und seitdem noch keine Schäden verursacht hat. Gleichwohl gelte es, die weitere Entwicklung sorgfältig zu beobachten, zumal in Italien und Slowenien bei manchen Kiefernarten bereits Ausfälle in der Samenproduktion festgestellt worden sind.
Wenngleich demnach ihr Potenzial als Schädling im Kreis als eher gering einzustufen ist, könnte die Ausbreitung der neuen Wanzenart unangenehme Folgen haben: Die Tiere gehen nämlich auch in Gebäude – vor allem während der kalten Jahreszeit, um dort zu überwintern. Jetzt im Frühling machen sie sich allerdings wieder auf den Weg nach draußen. Deshalb erscheint es gut möglich, dass die Kiefernwanze in nächster Zeit mancherorts beim Verlassen ihrer Winterquartiere auffallen wird.
Tiere stechen nicht
Sollte man die ungebetenen Gäste bei sich im Haus entdecken, braucht man keine Angst vor ihnen zu haben: Sie stechen, beißen und stinken nicht. In Österreich sind die Tiere bei zahlreichem Auftreten allerdings schon lästig geworden. Ob es in absehbarer Zeit auch bei uns dazu kommen wird, ist noch unklar. Einfache Abwehrmaßnahmen wie das Anbringen von Insektenschutzgittern dürften jedoch ausreichen, um sich die Krabbeltiere vom Leib zu halten.
Die bis zu zwei Zentimeter große Kiefern- oder Zapfenwanze (wissenschaftlich: Leptoglossus occidentalis) stammt aus Nordamerika. Dort gilt sie als Schädling, da sie die Samenausbeute von Nadelbaumzuchten vermindert. Die Tiere sind bräunlich gefärbt. Auf ihrem Hinterleib haben sie orangenfarbene Flecken, die beim Flug sichtbar werden. Ein sicheres Bestimmungsmerkmal sind zudem die im hinteren Bereich blattartig verbreiterten Hinterbeine. Die Kiefernwanze legt ihre Eier an Nadeln ab. Nach dem Schlüpfen saugen die Larven an den Samen verschiedener Nadelbäume. Wenn die Samen abfallen, begeben sich die Tiere an einen geschützten Ort und suchen oft Gebäude auf.
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Noch kein Überblick bei Wagner-Klinik
Acherner Insolvenzverwalter nimmt Arbeit auf
Nach dem Insolvenzantrag der Sasbachwaldener Wagnerklinik ist im Rathaus die Stimmung gedämpft, aber nicht hoffnungslos. Zunächst muss der Insolvenzverwalter sich einen Überblick verschaffen.
08.04.2010 - Sasbachwalden. Wie steht es um die Betreibergesellschaft der Sasbachwaldener Dr. Wagner-Klinik? Mit dieser Frage befasst sich der Acherner Rechtsanwalt Harald Kroth. Der bei der Kanzlei Schultze und Braun beschäftigte Jurist wurde vom Baden-Badener Amtsgericht als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt
Welche Maßnahmen er ergreifen wird, war bis gestern noch nicht klar. Die Pressesprecherin von Schultze und Braun, Ronja Sebode, sagte der Acher-Rench-Zeitung, dass sich Kroth momentan erst mal einen Überblick verschaffen müsse.
Auf diesen Überblick hofft auch Bürgeremeister Valentin Doll. Der Sasbachwaldener Rathauschef ist wenig erfreut über den Insolvenzantrag des Betreibers der Klinik, des griechisch-stämmigen Unternehmers Marios Tampris. »Zumindest werden im Insolvenzverfahren die Löhne der Beschäftigten weiter gezahlt«, sagt Doll.
Nun hofft er auf die bisherigen Investoren der Klinik. Diese hätten das Haus bereits gekauft, nun müsse es auf Vordermann gebracht werden, damit dort wieder ein erfolgreicher Betrieb möglich sei, meint der Bürgermeister.
Nach Dolls Vorstellung sei es dringend nötig, den Betrieb nicht nur auf Anschlussheilbehandlung, sondern auf mehrere Standbeine auszurichten. Er könne sich vorstellen, dass die Wagner-Klinik ambulante Badekuren oder ambulante Anschlussheilbehandlungen anbieten könnte.
Hotel als Lösung?
Weitere Möglichkeiten wären ein größerer Hotelbetrieb und ein vom medizinischen Teil abgegrenzter Wellness-Bereich, der je nach Konzept auch für Patienten zugänglich wäre.
Ziel müsse sein, eine höhere Auslastung für die Wagner-Klinik zu schaffen
40 oder 50 Patienten reichten eben nicht aus, um das Haus erfolgreich zu führen und das Personal effizient auszulasten, so Doll.
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swr
Karlsruhe
Badenia mit positiver Bilanz
Die Deutsche Bausparkasse Badenia zieht eine positive Bilanz 2009. Bei einem eingelösten Neugeschäft weit über Branchenniveau konnte der Jahresüberschuss 2009 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht werden. Die Badenia schließt das Jahr 2009 auch mit einem gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserten Gesamtergebnis ab. Beim eingelösten Neugeschäft verzeichnete die Badenia mit einer Bausparsumme von zweieinhalb Milliarden eine Steigerung um 2,1 Prozent, während die gesamte Branche einen Rückgang von über 10 Prozent hinnehmen musste.
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Bruchsal
Spargelernte startet zögerlich
Die Spargelernte in Mittelbaden kommt noch nicht auf Touren. Nach Angaben der Obst und Gemüse Absatz Genossenschaft OGA in Bruchsal sollen die Spargel-Versteigerungen in der kommenden Woche starten. Allerdings sind dazu Lieferungen von mindestens 20 Tonnen Spargel pro Tag nötig. Im Moment werden täglich aber nur rund zehn Tonnen des noblen Gemüses angeliefert. Vielfach seien die Böden zu nass oder einfach noch zu kalt, hieß es zur Begründung. Die momentan verfügbare Ware stamme ausschließlich aus Folientunneln. Es gebe sogar Erzeuger, die wegen der kühlen Witterung noch nicht einmal die Spargeldämme vorbereitet haben, erklärte ein OGA Sprecher auf Anfrage Zumindest aber die Spargelpreise sind nach Ostern deutlich gefallen und liegen derzeit zwischen zehn und 15 Euro je Kilo. Die Erdbeerernte wird sich aufgrund der Witterung ebenfalls verzögern. Mit den ersten Früchten ist nicht vor Anfang Mai zu rechnen, hieß es.
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7.4.2010
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Riesiger Ansturm über Ostern
Großes Interesse am Berghotel Mummelsee / Pächter Müller: »Es ist noch nicht alles rund gelaufen«
Seine Feuertaufe hatte das Team des neuen Mummelsee-Hotels am Karfreitag. Den Feiertag nutzten viele Hundert Besucher, um sich im Haus umzusehen.
Alle 250 Plätze des Restaurants waren belegt. Das stellte das neue Team vor enorme Herausforderungen.
07.04.2010 - Seebach. »Neue Leute, neue Laufwege, neue Speisekarte, neue Kasse – es ist nicht alles rund gelaufen«, muss Pächter Karl-Heinz Müller zugeben. Er hofft auf Verständnis bei allen, die nicht sofort bedient werden konnten, weil der Ansturm zu groß war: »Die Arbeitsabläufe müssen noch optimiert werden.« Am 31 März übernahmen er und seine Frau per Handschlag das Haus aus der Hand des Bauherrn und Eigentümers, der Waldgenossenschaft Seebach.
Erste Anhänger
Das Ambiente im 7,5 Millionen Euro teuren Neubau hat schon seine ersten Fans. »Einfach schön!«, schrieb eine Familie aus Lautenbach kurz nach der Eröffnung am 26. März ins Gästebuch. Brennende Kerzen und frische Tulpen, lächelnde Bedienungen im Dirndl, verführerische Torten und Kuchen und eine tolle Aussicht aus großen Fenstern, so präsentiert sich das Berghotel. Zudem gibt es verschiedene Stuben: im Hauptrestaurant mit Kinderspielecke, im hellen Erker, in der Flößerstube, im Uhrmacher-Zimmer, am Kachelofen oder im alten Saal. »Es ist schön, wieder Gäste im Haus zu haben und ihnen kulinarisch etwas bieten zu können«, sagt der Chef des Hauses. Karl-Heinz Müller führte viele Gespräche mit den Gästen, gewährte auf Wunsch auch
Einblick in eines der neuen Zimmer.
Allerdings ging das über die Osterfeiertage nicht mehr: alles ausgebucht. »Wenn aus der Theorie Praxis wird, dann ist da schon viel Spannung drin«, so der Pächter. Er ist glücklich darüber, dass das Haus so gut ankommt: »Wir haben eine ganz, ganz positive Resonanz.« Besonders freue ihn, dass der alte Saal als einziges Überbleibsel des 2008 abgebrannten Mummelsee-Hotels gern angenommen wird
»Es ist alles neu und doch irgendwie bekannt«, habe ihm ein Gast erklärt und das treffe die Sache ganz gut.
Der Schwarzwaldladen im Erdgeschoss ist rustikal und doch modern ausgestattet. Es duftet nach frischem Brot, Brezeln und Speck. »Herzlich willkommen« steht auf einem Schild vor der Tür. Die Touristen ließen sich in den vergangenen Tagen nicht lange bitten und strömten in Scharen auf den Eingang zu. Gut, dass ein Bagger kurz vor dem Ansturm noch die Schneeberge vom Parkplatz schaufelte. 14 Lkw-Ladungen wurden so in letzter Minute noch weggeschafft.
Es bleibt trotzdem noch viel zu tun: Die Sonnenterrasse ist noch im Rohbauzustand, der Erker hat noch keinen Putz, an den Balkongeländern fehlen die Glaselemente und vom geplanten Biergarten ist bisher keine Spur zu sehen.
Sagengestalt schläft
Der Bauschutt ist zwar weg, doch die Außenanlagen sind praktisch noch nicht vorhanden. Angelegt werden noch gepflasterte Wege, ein Abstieg zum Bootssteg, eine Anbindung an den Rundweg um den Mummelsee, die Parkplätze für die Hotelgäste und ein Kreisel mit Brunnen vor dem Hoteleingang.
Die Sagengestalt des Mummelsee-Geistes, dessen Bild auch im neuen Hotel mehrfach auftaucht, schläft noch unter einer dünner werdenden Eis- und Schneeschicht. In Überlebensgröße will er sich am Ufer erst wieder zeigen, wenn es wärmer wird in 1036 Metern Höhe, sagt Karl-Heinz Müller. Doch im Haus ist Leben eingekehrt, das kann er versichern: »Wir sind wieder da! Und wir wollen nicht nur ein Ausflugsziel sein, sondern auch Gäste aus dem Tal begrüßen.«
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swr
Rastatt / Berlin
Eisenbahn-Tunnel wird zunächst nicht gebaut
Der geplante Neubau eines Tunnels auf der Rheintalbahn bei Rastatt wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Das Bundesverkehrsministerium sieht derzeit "keinen dringenden Bedarf". In einem Schreiben des Ministeriums heißt es, der Bau des geplanten fünf Kilometer langen Tunnels sei zu teuer und könne in absehbarer Zeit nicht finanziert werden. Wichtiger als der Tunnel sei die viel längere Strecke südlich von Rastatt zwischen Offenburg und Basel. Dieser über 120 Kilometer lange Abschnitt sei mit den zur Verfügung stehenden Mitteln dringlicher von zwei auf vier Gleise auszubauen. Das Schreiben des Bundesverkehrsministeriums ist die Antwort auf eine Anfrage der SPD-Fraktion im Bundestag. Bisher führt die Rheintalbahn zweigleisig durch Rastatt. Weil für einen Ausbau auf vier Gleise zu wenig Platz zur Verfügung steht, wird seit Jahren dort ein Tunnel geplant. Die Absage des Ministeriums wird als verkehrspolitischer Rückschlag für ganz Baden-Württemberg beurteilt.
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Straßburg
Verantwortung liegt bei der Stadt
Das Verwaltungsgericht hat entschieden, dass die Stadt Straßburg einem Familienvater mehr als 200.000 Euro Schadensersatz bezahlen muss. Der Mann hatte vor knapp 9 Jahren bei einem Konzert im Park von Pourtales seine Ehefrau verloren. Er selbst wurde verletzt. Damals hatte ein Sturm eine Platane entwurzelt, die während des Konzerts auf ein Zelt fiel. Bei dem Unglück Anfang Juli 2001 sind 13 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 100 wurden verletzt. Das Straßburger Verwaltungsgericht sieht einem Pressebericht zufolge die Verantwortung für die Folgen des Unglücks ausschließlich bei der Stadt.
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Karlsruhe
Ließen Eltern pflegebedürftige Tochter sterben?
Ein Ehepaar aus Karlsruhe soll den Tod seiner pflegebedürftigen Tochter mit verursacht haben, weil es trotz schwerer Krankheit der 27-Jährigen keinen Arzt gerufen hatte. Gegen die Eltern wurde am vergangenen Donnerstag Haftbefehl erlassen, teilte die Polizei gestern mit.
Die Frau hatte nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft an einer Gefäßerkrankung gelitten und war am Dienstag vor einer Woche gestorben. Die Eltern im Alter von 57 und 64 Jahren hatten ihre Tochter bei sich zu Hause gepflegt.

Laut den Ermittlern war die Frau in einem sehr schlechten Zustand und hätte "bereits vor längerer Zeit" einen Arzt gebraucht. Die Eltern hätten jedoch "trotz klarer Erkennbarkeit" bis zuletzt nichts unternommen. Erst als die Frau nicht mehr ansprechbar war und im Sterben lag, riefen sie offenbar einen Mediziner.

Der Polizeiarzt stellte den Tod der Tochter fest. Die vorläufigen Ergebnisse einer Obduktion erhärteten den Verdacht des Totschlags durch Unterlassen.
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6.4.2010
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Deutlich weniger Unfälle über das Osterwochenende als in den Vorjahren
Ortenauer Polizei verzeichnet 66 Zusammenstöße mit 20 Verletzten
06.04.2010 - (sst) Die Polizei ist mit der Unfallbilanz in der Ortenau über Ostern zufrieden. 66 Unfälle mit 20 Verletzten wurden gemeldet. Das bedeutet im Vergleich zu den Vorjahren einen deutlichen Rückgang. 2009 krachte es über Ostern 84, das Jahr zuvor sogar 96 Mal. Die meisten Unfälle gab es im Bereich Offenburg, den schwersten aber im Raum Achern: bei Renchen wurde eine junge Autofahrerin lebensgefährlich verletzt (Foto). Auf der A5 zwischen Appenweier und Riegel kam es zu zehn Unfällen.
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Blaue Polizeiuniformen werden landesweit ab Oktober ausgegeben
Auch Offenburger Polizisten waren am Praxistest beteiligt
06.04.2010 - (sst) Die Ausgabe der blauen Polizeiuniformen in Baden-Württemberg beginnt voraussichtlich Mitte Oktober. Davon geht Innenminister Heribert Rech aus. Die Ausschreibungs- und Vergabeverfahren sind abgeschlossen, das Finanzierungskonzept und der Zeitplan stehen. Die Farbumstellung soll dann im Laufe des Jahres 2011 beendet sein. Ab Sommer 2008 waren die neuen blauen Uniformen in der Praxis getestet worden, unter anderem von zehn Polizisten in Offenburg.
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63-Jährige fast Opfer eines Feuers
06.04.2010 - Sasbachwalden. Kurz vor 10 Uhr meldeten gestern Anwohner, dass in Sasbachwalden in einem zweistöckigen Wohnhaus ein Brand ausgebrochen wäre, meldete die Polizei. Beim Eintreffen der Rettungskräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dach des Anwesen Eine 63 Jahre alte Bewohnerin stand auf einem Balkon und wurde mittels einer Drehleiter von der Feuerwehr geborgen. Sie erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste in das Klinikum Achern verbracht werden. Das Dachgeschoß wurde durch den Brand unbewohnbar
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swr
Karlsruhe
Rohmilchverkauf nur ab Hof
Landwirte dürfen Milch in der Direktvermarktung nur unmittelbar am Kuhstall verkaufen. Wie das Verwaltungsgericht Karlsruhe in einem heute veröffentlichten Urteil entschied, ist hier das strengere deutsche Recht gegenüber dem europäischen Recht anzuwenden. Ein Bauer aus dem Neckar-Odenwald-Kreis wollte die Milch per Selbstbedienungsautomat verkaufen. Die Hofstelle mit dem Automaten liegt zwei Kilometer vom Kuhstall des Bauern entfernt. Dadurch muss die Rohmilch vor dem Verkauf transportiert werden, was nach Ansicht der Richter unzulässig ist. Nach deutschen Recht sei es grundsätzlich verboten, Rohmilch an Verbraucher abzugeben. Ausnahmen gebe es, so die Richter, nur, wenn ein Bauer die Milch direkt am Ort der Erzeugung verkaufe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Landwirt kann dagegen Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg einlegen.
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4.4.2010
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Frontalzusammenstoss zwischen Renchen und Erlach
21-jährige Autofahrerin lebensgefährlich verletzt
05.04.2010 - (sl) Eine 21-jährige Frau ist am späten Sonntagabend bei einem Verkehrsunfall in Renchen lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, kam ein junger Autofahrer kurz vor der Ortseinfahrt auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit dem Fahrzeug der 21-Jährigen zusammen. Die Frau wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Der Unfallverursacher, der vermutlich zu schnell unterwegs war, wurde wie seine 18-jährige Beifahrerin leicht verletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von 20.000 Euro. Die Fahrbahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden, die Ermittlungen der Polizei dauern an.



3.4.2010
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Brand in Dachgeschosswohnung in Sasbachwalden
63-jährige Bewohnerin kam mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus
03.04.2010 - In einem Wohnhaus in Sasbachwalden hat es am Vormittag gebrannt. Nach Polizeiangaben brach das Feuer im Dachgeschoss aus. Die 63 Jahre alte Bewohnerin wurde von der Feuerwehr von einem Balkon gerettet, auf den sie sich geflüchtet hatte. Die Frau erlitt eine Rauchvergiftung und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Brandursache ist noch unklar. Auch über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Angaben vor.
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Gleitschirmflieger stürzt bei Baden-Baden ab
Mann zieht sich lediglich ein paar Prellungen zu
03.04.2010 - (vf) Bei Baden-Baden ist gestern Mittag ein Gleitschirmflieger abgestürzt. Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden mitteilt, startete der 49-Jährige auf dem Merkur zu einem Rundflug und geriet offenbar in Turbulenzen. Anschließend streifte er mehrere Baumwipfel und stürzte schließlich ab. Wie durch ein Wunder zog sich der Mann lediglich ein paar Prellungen zu.
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Ein Jahr nach dem NATO-Gipfel
Stadt Straßburg hat Interesse an Ausrichtung des G8- bzw. G20-Gipfels
03.04.2010 - (vf) Die Stadt Straßburg hat ein Jahr nach dem NATO-Gipfel erneut ihr Interesse der Ausrichtung eines ähnlichen Großereignisses bekundet. In einem Brief an Präsident Sarkozy soll sich Straßburg als Gastgeberstadt für einen der nächsten G8- oder G20-Gipfel beworben haben. Beim NATO-Gipfel hatte es bekanntlich schwere Ausschreitungen gegeben. Dabei waren im Straßburger Hafenviertel ein Hotel, eine Apotheke und eine ehemalige Zollstation in Flammen aufgegangen. Für 134 Millionen Euro soll das Stadtviertel in den kommenden Jahren saniert und aufgewertet werden.
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Zeckenalarm in der Region
Laut Techniker Krankenkasse haben Borreliose-Erkrankungen im vergangenen Jahr deutlich zugenommen.
03.04.2010 - (vf) Laut einer Untersuchung der Techniker Krankenkasse in Freiburg haben sich im vergangenen Jahr landesweit rund 170.000 Menschen mit Borreliose angesteckt. Das sind etwa 25 Prozent mehr Erkrankungen als 2008. Die von Zecken übertragene Infektionskrankheit greift hauptsächlich das Nervensystem an und kann zu Entzündungen von Gelenken, Herz und Gehirn führen. Teile der Ortenau zählen dabei zum Hochrisikogebiet. Borreliose trete dabei weitaus häufiger auf, als die ebenfalls durch Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis, gegen die man sich impfen lassen kann. An FSME seien in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr lediglich 144 Personen erkrankt.
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swr
Karlsruhe
Demonstranten verletzen zwei Polizisten
Demonstration haben gestern in der Karlsruher Innenstadt zwei Polizeibeamte verletzt. Etwa 100 vor allem Jugendliche sind am späten Abend unangemeldet durch die Fußgängerzone gezogen. Dabei blockierten sie den Stadtbahnverkehr und ließen über ein Radio laute Musik laufen. Als die Polizei eingriff, schlugen Demonstranten auf zwei Beamte ein. Einer von ihnen hatte den Einsatz für spätere Beweise gefilmt. Der Hintergrund der unangemeldeten Demonstration ist unklar. Die Jugendlichen trugen weder Plakate, noch skandierten sie Parolen. Einer sagte der Polizei man wolle sich gegen ein Tanzverbot an Karfreitag wehren.
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Baden-Baden
Verstoß gegen Naturschutzgesetz angezeigt
Nach einer Anzeige des Bund für Umwelt und Naturschutz BUND wegen Verstoßes gegen das Naturschutzgesetz ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft Baden-Baden. Es geht um vier tote Graureiher. Die jungen Vögel starben, als die Fichte auf der sich das Nest mit den Jungtieren befand, aus Sicherheitsgründen gefällt wurde. Graureiher stehen unter Naturschutz. Das Forstamt hätte die Bäume vor dem Fällen überprüfen müssen, sagt der BUND. Man habe nach einem Nest geschaut, aber keines entdeckten können, so Werner Hirth, Bürgermeister der Stadt Baden-Baden. Die Staatsanwaltschaft Baden-Baden wird nun überprüfen, ob ein Anfangsverdacht vorliegt und dann gegebenenfalls ermitteln, wer für den Verstoß gegen das Naturschutzgesetz verantwortlich ist.
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Freiburg
Bilanz der Missbrauchsfälle
Erzbischof Robert Zollitsch hat in einem Schreiben an die Seelsorger des Erzbistums eine erste Bilanz über die Fälle sexuellen Missbrauchs in Baden gezogen. In dem Brief heißt es, in den vergangenen Wochen seien gegen 31 Personen Beschuldigungen eingegangen. In 16 Fällen gehe es um Diözesanpriester: 9 davon seien gestorben, 6 lebten im Ruhestand und einer sei im aktiven Dienst. In 4 Fällen seien Ordenspriester betroffen, von denen 2 gestorben und die anderen im Dienst seien. Weitere 2 Anzeigen bezögen sich auf Ordensbrüder. Die restlichen 9 Fälle würden noch geprüft. Alle neu gemeldeten Vorfälle bezögen sich auf die Zeit zwischen 1950 und 1980, so der Erzbischof. Zollitsch zeigte sich erneut «beschämt und bestürzt» über die "abscheulichen Verbrechen».
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Offenburg
Hamburger im Gesicht
Eine etwas andere Erfahrung mit "Fast-Food" machte ein Fußgänger in der Nacht zum Ostersamstag. In der Nähe des McDonalds wurde der ahnungslose Mann plötzlich von einem fliegenden Hamburger im Gesicht getroffen. Der Burger war aus einem vorbeifahrenden Auto entsorgt worden. Trotz des Schocks konnte der Zeuge das Kennzeichen ablesen. Der Betroffene wurde ermittelt. Den jungen Mann erwartet nun eine Anzeige wegen illegaler Abfallentsorgung.
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www.ka-news.de
Osterhase kommt mit 9.999 Ostereiern auf den Merkur
Baden-Baden (ps) - Die Stadtwerke als Betreiber der Merkur-Bergbahn laden alle Kinder ein, beim Eiersuchen auf dem Merkurgipfel am Ostersamstag, 3. April, dabei zu sein. Der Osterhase und seine fleißigen Helfer verstecken insgesamt 9.999 Ostereier jeweils stündlich zwischen 11 Uhr und 15 Uhr rund um den Merkurturm.

Das Schminken von Hasengesichtern und Basteln der Hasenohren gehören ebenso zum Programm wie das Lösen des Preisrätsels bei einem Spaziergang über den Hasenweg auf dem Merkur. Auch das Restaurant "Merkurstüble" ist auf den Ansturm der ostereiersuchenden Gäste gut vorbereitet. Alle Kinder haben an diesem Tag mit der Merkur-Bergbahn freie Fahrt.

Die Anreise zur Merkur-Bergbahn kann laut den Stadtwerken bequem und günstig mit den Bussen der Linien 204 und 205 sowie mit dem Ostereier-Sonderbus (ab Augustaplatz) erfolgen. Fahrpläne liegen in den Bussen sowie in den Kundenzentren der Baden-Baden-Linie aus. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Für Rückfragen stehen die Stadtwerke unter der Rufnummer 07221/277-650 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt's unter www.stadtwerke-baden-baden.de.



2.4.2010
swr
Iffezheim
Rettung der Rennbahn weiter Hängepartie
Nach der Absage des diesjährigen Frühjahrsmeetings bleibt auch die weitere Zukunft der Iffezheimer Galopprennbahn offen. Ungeklärt ist noch das alte Pachtverhältnis zwischen der Gemeinde Iffezheim und dem insolventen Internationen Club. Dennoch bleibe Iffezheim weiter interessant, sagte der neue Investor Andreas Jacobs dem SWR. Die letzte große Hürde innerhalb des Insolvenzverfahrens ist das Erbpachtrecht des Internationalen Clubs Baden-Baden für das Rennbahngelände. Es gilt noch 43 Jahre und damit weitaus länger als der Pachtvertrag mit dem neuen Betreiber. Für diese Zeit will die Gemeinde Sicherheit.
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Baden-Baden
Keine Suche nach Atommüll-Endlager im Land
Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) schließt vorerst aus, dass in Baden-Württemberg nach einem Standort für ein Atommüllendlager gesucht wird. Im SWR sagte sie gestern, die Endlagersuche sei eine nationale Frage.

Bevor der Salzstock in Gorleben als mögliches Atommüll-Endlager nicht abschließend erkundet sei, stelle sich die Frage nach anderen Standorten ohnehin nicht. So lange diese Erkundung laufe, werde man sich zunächst darauf konzentrieren. "Im Übrigen gilt die Herausforderung, eine Endlagerung zu finden nicht nur für Deutschland, sondern für den Großteil der anderen Länder in der Welt, die die Kernenergie nutzen", betonte die Umweltministerin.
Gönner verteidigte die Absicht, bei Atomkraftwerken auch eine Gesamtlaufzeit bis zu 60 Jahre zu prüfen. Es sei aber klar, dass es noch keine Vorfestlegungen gebe. "Ich glaube, es ist klug, dass man vier unterschiedliche Szenarien rechnet." Es würden Fragen wie des Netzausbaus oder der Speichertechnologien beraten bis man sich über die Dauer der Laufzeitverlängerung entscheide.

SPD: Laufzeitverlängerung verdoppelt Strahlenmüll
SPD-Energieexperte Thomas Knapp kritisierte die Atompolitik der baden-württembergischen CDU/FDP-Regierung: "Niemand will ein Atommüll-Endlager bei sich, aber die Atompolitik der Landesregierung sorgt dafür, dass solche Überlegungen für den Südwesten entstehen." Die vor allem von der Landes-CDU geforderte Laufzeitverlängerung der alten Atommeiler auf 60 Jahre hätte eine Verdoppelung des Strahlenmülls zur Folge. Gorleben sei aber "als Endlager offensichtlich ungeeignet und nur das Ergebnis eines politischen Kuhhandels der 70er-Jahre", sagte Knapp. Die Landesregierung blende die Folgen ihrer Atompolitik aus, "um den Energiekonzernen entgegen zu kommen".

Die atompolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Sylvia Kotting-Uhl, sagte, die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, die außer Niedersachsen für ein potenzielles Endlager infrage kämen, könnten einem Ergebnis der Endlagersuche nicht einfach vorgreifen.

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Rastatt
Verkauf des Schneider-Areals perfekt: "Schönes Ostergeschenk für Rastatt"
Rastatt (ps/bar) - Mit großer Freude hat Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch auf die Nachricht reagiert, dass die Vertragsunterzeichnungen zwischen der Käuferin KRE Germany Gaggenau I B.V. & Co KG, der Schneider Grundstücksgesellschaft und der Fa. Hatz am heutigen Tag erfolgreich waren: "Diese Erfolgsmeldung ist rundum ein schönes Ostergeschenk für Rastatt."
Damit sind die Bemühungen der Stadt Rastatt und die konstruktiven Gespräche mit der Investorengruppe um eine Nachnutzung der Schneider-Immobilie in den letzten Monaten von Erfolg gekrönt, so die städtische Pressestelle berichtet. Endlich könne das Schneider-Areal, das seit Anfang des Jahres leer steht, wieder zu neuem Leben erweckt werden, so Pütsch, der sich von dem geplanten innerstädtischen Einkaufsmagneten viel erhofft: "Ich freue mich sehr über den Verkauf des Schneider-Areals und von Teilen des Hatz-Geländes. Dieses Projekt wird sich als ein Segen für Rastatt erweisen. Das Einkaufzentrum schafft Arbeitsplätze und bringt Kaufkraft in unsere Innenstadt."

In der nichtöffentlicher Sitzung des Gemeinderats am 22. März hatte die Kroon Group, vertreten durch Geschäftsführerin Brigitte van der Jagt-Buitink und Projektleiter Michael Zingrebe, die Planungen vorgestellt. Die Projektentwickler hatten bis zum endgültigen Vertragsabschluss um vertrauliche Behandlung der Angelegenheit und um Stillschweigen gebeten, um die Verhandlungen nicht zu gefährden. Der für Rastatt erste wichtige Schritt, der Beurkundungstermin, ist mit dem heutigen Tag getan worden.
Die angestrebte Ansiedlung eines hochwertigen Sortiments in den Bereichen Textilien, Haushaltswaren und Lebensmittel entspricht klar dem Ziel der Stadt Rastatt: "Billig-Discounter" sollten an diesem Standort verhindert werden um namhafte Einzelhändler anzusiedeln. Pütsch ist davon überzeugt, dass auch die Geschäfte in der Innenstadt von diesem "Frequenzbringer" profitieren werden: "Gemeinsam mit den anderen Einzelhändlern werden wir dem Herzen unserer Stadt neue und starke Impulse geben, zusätzliche Frequenz in die Innenstadt bringen und den attraktiven Einzelhandelsstandort Rastatt stärken."

Die Chance für die Stadt soll genutzt werden

Ein modernes Einkaufszentrum und eine attraktive Innenstadt in unmittelbarer Nachbarschaft barocker Sehenswürdigkeiten: Das könnte ein Kundenmagnet werden. Mit dem Residenzschloss und der Pagodenburganlage gehen auch besondere städtebauliche Verpflichtungen und Ansprüche an die Architektur einher. Die Kroon Group hatte gegenüber der Stadt Rastatt ihr Ziel bekräftigt, ein architektonisch und städtebaulich hochwertiges Objekt zu entwickeln. Das konkrete Vorhaben wird daher eng mit dem zuständigen Fachbereich Stadt- und Grünplanung entwickelt.

Auch verkehrliche Lösungen werden Teil dieser Überlegungen sein, denn das Einkaufszentrum muss von beiden Seiten angefahren werden können und gute Parkmöglichkeiten bieten. Nach dem  derzeitigen Stand der Konzeption soll das Parkhaus in der Bahnhofstraße abgerissen und auf das Grundstück an der Kapellenstraße verlegt werden. Die Stadt Rastatt wird das Projekt bei allen planungs- und baugenehmigungsrechtlichen Fragen unterstützen und begleiten. Ende Oktober sollte der Stand der Planreife bereits erreicht sein; die Baugenehmigung soll bis Ende 2010 erteilt werden.



1.4.2010
www.baden-online.de
Männer prügeln auf Fahrradfahrer in Baden-Baden ein
Polizei sucht noch nach Zeugen
01.04.2010 - (sj) Eine prügelnde Gruppe Männer war bereits am Dienstag in Baden-Baden unterwegs.
Ohne Vorwarnung stießen sie einen Radfahrer von seinem Fahrrad und prügelten anschliessend auf ihn ein. Der 35-Jährige musste verletzt in die Stadtklinik eingeliefert werden. Die Polizei bittet um Hinweise.
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swr
Offenburg
Bürgerehrung Offenburg
Die Polizeidirektion Offenburg hat einen Bürger geehrt, der vergangene Woche nach einem Raubüberfall in einem Supermarkt den Täter verfolgt und gestellt hat. Ebenso gewürdigt wurde ein Polizeibeamter, der bei dem Vorfall als Privatmann zugegen war und eingriff.
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