In der Presse gefunden
April
2010
30.4.2010
www.baden-online.de
Berauschte Franzosen auf der A5 unterwegs
30.04.2010 - Die Autobahnpolizei Rastatt/Baden-Baden hat zwei französische
Autofahrer, die unter Drogeneinfluss standen, aus dem Verkehr gezogen.
Der erste ging den Beamten gestern Vormittag ins Netz. Er war in Richtung
Karlsruhe unterwegs, als er den Beamten Höhe Renchen auffiel. Den
zweiten haben die Beamten dann heute früh um 3 Uhr Höhe Baden-Baden
geschnappt. (sj)
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Kupferdiebe in Appenweier unterwegs
30.04.2010 - In den letzten Wochen sind insgesamt 4.100 Meter Kupferseil
und viele Kupferklemmen gestohlen worden. Der Diebstahl ist erst jetzt
bei einer Inspektion der Bahnstrecke bei Appenweier bemerkt worden. Der
Schaden beträgt insgesamt 25.000 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
(sj)
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Zecken lauern im Grünen
Leiterin des Ortenauer Gesundheitsamtes empfiehlt Impfung gegen FSME
/ Krankenkassen bezahlen
Mit den gestiegenen Temperaturen hat die Zeckensaison begonnen. Da
der Ortenaukreis FSME-Risikogebiet ist, empfiehlt das Gesundheitsamt, sich
impfen zu lassen. Zusätzlich sollte man sich durch passende Kleidung
schützen und, nachdem man im Wald war, gründlich nach den Blutsaugern
absuchen.
29.04.2010 - en, die sich häufiger im Wald aufhalten, ist ab sofort
wieder Vorsicht geboten. Mit Einzug der wärmeren Temperaturen hat
die Zeckensaison begonnen und wird bis etwa Oktober anhalten Wanderer,
Spaziergänger, Pilzsucher, Camper, aber natürlich auch Jäger
und Waldarbeiter, sollten sich bewusst sein, dass ein Zeckenstich Infektionen
mit sich bringen kann.
Die Gefahr einer Infektion von Frühsommer-Meningo-Enzephalitis,
kurz FSME (siehe Infokasten), die man bei einem Zeckenstich bekommen kann,
würde die Leiterin des Gesundheitsamtes beim Landratsamt, Andrea Bengel-Flach,
zwar nicht »Bedrohung« nennen: »Aber wie bei anderen
Infektionskrankheiten auch – es gibt ein Risiko«, sagt die Ärz-tin
gegenüber der Mittelbadischen Presse.
Der Ortenaukreis ist
FSME-Risikogebiet. Seit 2001 gebe es eine Meldepflicht für FSME-Erkrankungen,
erklärt Bengel-Flach. War die Anzahl der gemeldeten Erkrankungen von
2005 bis 2006 auf 39 geklettert, so folgte 2007 mit sieben Erkrankungen
ein Tiefstand. 2008 und im vergangenen Jahr wurden dann 17 beziehungsweise
16 Fälle registriert, erläutert die Amtsleiterin. Bis dato gab’s
dieses Jahr übrigens noch keinen gemeldeten Fall. Aber es ist ja erst
der Beginn der Zecken-Zeit.
Es sind prozentual gar nicht so viele Zecken, die Träger des FSME-Erregers
sind: »Es sind 0,1 bis fünf Prozent der Zecken«, klärt
Bengel-Flach auf. Und wer von einer infizierten Zecke gestochen wird, erkrankt
nicht automatisch an FSME, beruhigt sie: Gerade einmal 30 Prozent davon
erkranken. Dennoch sollte man das Thema »Zecken« nicht auf
die leichte Schulter nehmen
Einige Maßnahmen gibt es, wie man sich ein Stück weit vor
den unliebsamen Blutsaugern schützen kann, meint Bengel-Flach: Zum
einen sollte man im Wald helle Kleidung und lange Hosen tragen, empfiehlt
die Amtsleiterin.
Lange Bekleidung deshalb, weil Zecken nicht von den Bäumen fallen,
wie oftmals angenommen wird. Die Zecken werden an Sträuchern und im
Gras abgestreift. Insektenschutzmittel wie etwa Autan seien zwar hilfreich,
»helfen aber nur zeitlich begrenzt«, mahnt sie. Ganz wichtig:
Nach dem Aufenthalt im Wald den gesamten Körper absuchen. Es ist egal,
ob man von der Zecke am Bein oder am Kopf gestochen wird: Trägt die
Zecke den Erreger, besteht gleichermaßen die Gefahr einer Infektion.
Wer in Sachen FSME auf der sicheren Seite sein will, sollte sich impfen
lassen. Das Gesundheitsamt empfiehlt die Impfung sogar ausdrücklich,
betont Bengel-Flach. Das heißt, die Kosten werden auch von der Krankenkasse
übernommen.
HINTERGRUND
Die übertragenen Krankheiten
Die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) kann zu Hirnhautentzündungen,
in seltenen Fällen auch zu bleibenden Schäden und ganz selten
zum Tode führen.
FSME äußert sich zunächst durch grippeähnliche
Symptome wie leichtes Fieber, Kopfweh, Erbrechen und Schwindel. Diese Symptome
treten jedoch erst ein paar Tage nach dem Stich auf.
Die Borreliose wird von Zecken viel häufiger übertragen und
ist eine bakterielle Infektion. Nach einigen Tagen schmerzlose Hautrötung
um den Stich. Langfristig kann die Borreliose zu Gelenkentzündungen,
Muskelschmerzen, aber auch Herzhythmusstörungen führen. In seltenen
Fällen auch einem Befall des Nervensystems. Eine Impfung gibt es nicht,
Borreliose wird in der Regel mit Antibiotika behandelt.
Zecken mit einer Pinzette möglichst nah am Kopf fassen und entfernen,
ob links oder rechts gedreht wird, ist egal. Ungeeignet sind alte Hausmittel
wie Öl, Butter oder Klebstoff. Die Zecken entleeren ihren Magen, die
Erreger kommen erst recht in den Körper.
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swr
Karlsruhe
Viele Veranstaltungen zum 1. Mai
Mit zahlreichen Veranstaltungen begehen die Gewerkschaften morgen in
der Region den Tag der Arbeit. Die Hauptkundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds
für Baden-Württemberg findet in Karlsruhe statt. Nach einem ökumenischen
Gottesdienst in der Kleinen Kirche beim Marktplatz, zieht ein Demonstrationszug
in den Stadtgarten, wo die Kundgebung stattfindet. Im Anschluss findet
das alljährliche Maifest fest. In Pforzheim lädt der DGB ab 11
Uhr zum Familienfest in den Benckiserpark. Die IG Bau Nordbaden nutzt den
Tag der Arbeit, um gegen die Pläne von Bundesarbeitsministerin Ursula
von der Leyen zur Rente mit 67 zu protestieren.
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Bruchsal
Spargelsaison verläuft zufriedenstellend
Ausreichende Mengen und fallende Preise kennzeichnen die Spargelsaison
vor dem Maifeiertag. Mittlerweile sind auch geringe Mengen heimischer Erdbeeren
aus Tunnelanbau auf dem Markt. Der Verbraucher muss für das Pfund
derzeit noch um die 4 Euro bezahlen. Die Freilandsaison beginnt bei den
Erdbeeren nach den Erwartungen der OGA, der Obst- und Gemüseabsatzgenossenschaft
in Bruchsal frühesten um den 10 Mai. Ausreichende Mengen gibt es dafür
beim Spargel, täglich treffen in Bruchsal rund 35 Tonnen ein, und
auch die Nachfrage sei zufriedenstellend. Die Preise bei der Spargelversteigerung
in Bruchsal liegen zwischen drei und sechs Euro, die Verbraucher müssen
zwischen sechs und zehn Euro für das Kilo Spargel bezahlen.
29.4.2010
www.baden-online.de
Beim Badischen Weinbauverband geht
eine Ära zu Ende
29.04.2010 - Nur noch diese Woche ist der langjährige Präsident
Gerhard Hurst im Amt. Der 70-jährige Rammersweierer scheidet aus Altersgründen
aus. Am kommenden Montag wird ein Nachfolger gewählt. Zu den Verdiensten
von Gerhard Hurst zählt unter anderem auch die Erfolgsgeschichte des
badischen Spätburgunders. Während früher hauptsächlich
die Rebsorte Müller-Thurgau angebaut wurde, liegt der Anteil der Burgunderweine
inzwischen bei über 50 Prozent. Mit Kilian Schneider von der WG Oberbergen
im Kaiserstuhl und Martin Schmidt von der WG Auggen im Markgräfler
Land gibt es bislang zwei Bewerber für die Nachfolge von Gerhard Hurst.
(vf)
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Ortenauer impfen ihre Kinder weniger
gegen Masern und Röteln
29.04.2010 - Wie das Gesundheitsamt mitteilt, haben kreisweit nur 76
Prozent der Kinder im Vorschulalter eine vollständige Impfung erhalten.
Die Weltgesundheitsorganisation hat diese Woche eine gezielte Kampagne
gegen die gefürchteten Kinderkrankheiten gestartet, die aber auch
Erwachsene noch bekommen können. Um Masernausbrüche ganz zu verhindern,
müssen mindestens 95 Prozent der Kinder immunisiert sein. Landesweit
gab es im vergangenen Jahr 68 Fälle von Masern. 2008 waren es über
380. (vf)
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Weniger Arbeitslose im Ortenaukreis
29.04.2010 - Mit einer Quote von 4,8 Prozent hat sich die positive
Entwicklung auf dem Ortenauer Arbeitsmarkt auch im April fortgesetzt. Insgesamt
waren knapp 11.000 Männer und Frauen ohne Job gemeldet. Im März
waren es noch 900 Personen mehr. Neben dem allgemeinen Anziehen der Konjunktur
habe auch die saisonbedingt gestiegene Nachfrage im Hotel-, Gaststätten-
und Freizeitsektor zu einer weiteren Entspannung geführt, so die Offenburg
Arbeitsagentur. Mit 4,8 Prozent liegt der Ortenaukreis deutlich vor dem
Landesdurchschnitt mit 5,2 Prozent. (vf)
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Protest gegen Straßenstrich in
Straßburg
29.04.2010 - In einem Wohnviertel beim Einkaufszentrum Rivetoile wollen
am Abend Anwohner und Sympathisanten gegen Prostitution vor ihrer Haustür
demonstrieren. Seit Herbst vergangenen Jahres halten sich dort in den Abend
und Nachtstunden meist aus Osteuropa stammende Mädchen auf, die auf
offener Straße ihre Liebesdienste anbieten. Meist werden die Mädchen
von deutschen Taxis gebracht und auch wieder abgeholt. Die Anwohner fühlen
sich dadurch belästigt. Stadt und Polizei haben allerdings keine Handhabe,
Platzverweise zu erteilen. Prostitution auch auf der Straße ist in
Frankreich weder verboten noch strafbar. (vf)
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swr
Karlsruhe
Greenpeace Proteste bei der EnBW Hauptversammlung
Umwelt -Aktivisten von Greenpeace haben heute vor der Hauptversammlung
der EnBW gegen die geplante Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks
Neckarwestheim protestiert. Mit einem sogenannten "Die- In" ließen
sich die Atomgegner zwischen gelben Atommüllfässern wie tot zu
Boden fallen und wiesen symbolisch auf die Gefahr von Störfällen
bei Atomkraftwerken hin. Mit Bannern vor der Stadthalle des Kongresszentrums
forderten sie ein Umdenken in der Geschäftspolitik der EnBW. Der Energiekonzern
ist unterdessen nach eigenen Angaben gut in das laufende Geschäftsjahr
gestartet. Dank höherer Erlöse vor allem im Stromhandelsgeschäft
stieg der Umsatz im ersten Quartal um 2,2 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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Karlsruhe/Pforzheim
Leichte Entpsannung am Arbeitsmarkt
Der Frühling hat eine leicht Entspannung am Arbeitsmarkt gebracht.
Überall in der Region waren im April weniger Menschen ohne Arbeit
als im März. Die Richtung stimmt, aber wir sind noch nicht über
den Berg, kommentiert die Arbeitsagentur Karlsruhe die Entwicklung am Arbeitsmarkt.
Karlsruhe meldet insgesamt knapp 20.000 Arbeitslose, rund 750 weniger als
noch im März. Mit einer Quote von 5,2 sieht es in Karlsruhe etwas
besser aus als im baden-württembergischen Durchschnitt. Im Bereich
Rastatt/Baden-Baden ist die Zahl der Arbeitslosen innerhalb eines Monats
um 520 gesunken. Die Unternehmen seien eher wieder bereit, Mitarbeiter
einzustellen, hieß es. Im Raum Landau sind zum ersten Mal seit zwei
Jahren wieder weniger Menschen arbeitslos im Vergleich zum Vorjahr. Auch
in Pforzheim ist die Zahl der Menschen ohne Arbeit seit Anfang des Jahres
Monat für Monat gesunken. Allerdings auf recht hohem Niveau. Mit einer
Quote von 9,7 Prozent bleibt die Stadt Pforzheim Schlusslicht in Baden-Württemberg.
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Karlsruhe
Junger Mann mit Messer verletzt
Ein 15-jähriger Algerier ist in der vergangenen Nacht in einer
Unterkunft für jugendliche Asylbewerber mit einem Messer am Arm verletzt
worden. Ein 17-Jähriger hatte den jungen Mann im Streit angegriffen.
Der 17-Jährige wurde festgenommen.
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Karlsruhe
Viele Wildunfälle in der Region
Über 30 Wildunfälle hat die Polizei seit dem vergangenen
Wochenende im Stadt- und Landkreis Karlsruhe registriert. Nahezu alle Wildunfälle
sind durch Rehe verursacht worden, die derzeit besonders aktiv sind. Insbesondere
betroffen sind Straßen in Waldgebieten des nördlichen und südlichen
Landkreises. Daher sollten Autofahrer unbedingt Verkehrsschilder mit Hinweis
auf Wildwechsel beachten.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
28.4.2010
www.baden-online.de
Brandeinsätze gestern im Hanauerland
28.04.2010 - Zunächst musste die Feuerwehr zu einem Flächenbrand
bei Rheinau ausrücken. An einem Baggersee war aus ungeklärter
Ursache Gestrüpp in Brand geraten. Mit zwei Löschzügen musste
die Feuerwehr Kehl dann am Nachmittag in einen holzverarbeitenden Betrieb
ausrücken. Dort löste eine Blockbandsäge vermutlich aufgrund
eines technischen Defektes einen Schwelbrand aus. Als die Feuerwehr eintraf,
hatten Mitarbeiter der Firma den Brand bereits unter Kontrolle gebracht.
Am Gebäude entstand kein Schaden. Der Schaden an der Säge wird
auf mehrere Tausend Euro geschätzt. (vf)
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Polizei kündigt verstärkte
Kontrollen in der Nacht zum 1. Mai an
28.04.2010 - In der sogenannten Walpurgisnacht kommt es auch in der
Region immer wieder zu gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr
oder schweren Sachbeschädigungen. Die Polizei betont, dass sie nichts
gegen Brauchtumspflege kleine Streiche habe. Allerdings müssen die
im gesetzlichen Rahmen ablaufen. Außerdem will die Polizei bis weit
in den 1. Mai intensive Alkoholkontrollen durchführen.
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Interessenten für Wagner-Kliniken
Insolvenzverwalter führt erste
Gespräche
28.04.2010 - Sasbachwalden (red/hei). Zur Übernahme des Pflegebereiches
der Wagner-Kliniken finden derzeit erste Gespräche mit Interessenten
statt »Es ist im Moment aber noch zu früh, eine Einschätzung
zum möglichen Ergebnis der Gespräche abzugeben, zumal auch von
den Eigentümern Entscheidungen erforderlich sind«, so der vorläufige
Insolvenzverwalter Harald Kroth von Schultze & Braun, der die Gespräche
leitet.
»Wichtig für den Fortbestand der Kliniken ist ein tragfähiges
und von den Eigentümern mitgetragenes Konzept, um die Zahl der aktuell
rund 35 Pflegeplätze zu erhalten beziehungsweise noch zu erhöhen«,
erläutert Kroth weiter in einer Mitteilung der Anwaltskanzlei.
Der Klinikbetrieb und die Versorgung der Patienten laufen in vollem
Umfang weiter, dies nicht zuletzt mit der Unterstützung der motivierten
Mitarbeiter, heißt es weiter. Die für Februar und März
2010 rückständigen Gehälter wurden mittlerweile durch die
Insolvenzgeldvorfinanzierung der Bundesagentur für Arbeit beglichen,
die Kroth beantragt hatte.
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swr
Karlsruhe
Diakonie Baden gegen schwarze Listen
bei Pflegeheimen
Die Diakonie Baden protestiert dagegen, dass sich Sozialhilfeempfänger
nicht frei für ein Pflegeheim ihrer Wahl entscheiden können.
Die Diakonie Baden spricht von Diskriminierung und von Verstößen
gegen das im Sozialgesetzbuch verankerte Recht der freien Wahl eines Pflegeheims.
Demnach gebe es bei den Sozialämtern im Land, unter anderem im Stadt-
und Landkreis Karlsruhe, aber auch im Rhein Neckar Kreis oder in Mannheim
sogenannte schwarze Listen von zu teuren Pflegeheimen, mit denen zwar offiziell
ein Pflegesatz ausgehandelt wurde, die aber von den Kommunen wegen angeblich
zu hoher Kosten nicht mehr belegt werden. Laut Diakonie gibt es eine ganze
Reihe von Fällen, bei denen arme Pflegebedürftige Heimen zugeteilt
wurden, ohne dass diese Pflegeheime überhaupt die nötigen Standards
erfüllen, etwa bei der Unterbringung von dementen- oder psychischkranken
Menschen.
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Gaggenau
Klag-Bühne vor ungewisser Zukunft
Die Stadt Gaggenau erwägt für die Klag-Bühne wieder
einen privaten Betreiber zu suchen. Die Kosten für den Betrieb der
Kleinkunstbühne sind der Stadt zu hoch. Rund 150.000 Euro muss die
Stadt Gaggenau pro Jahr bezahlen, um den Betrieb der 200 Sitzplätze
fassenden Kleinkunstbühne aufrecht zu erhalten. In Zeiten der Wirtschaftskrise
sei dies im Moment nicht vertretbar, war aus dem Rathaus zu hören.
Die Stadt Gaggenau hatte die Bühne im Jahr 2006 vom damals insolventen
privaten Betreiber übernommen und in Eigenregie weitergeführt.
Für die Zukunft soll nun erneut nach einem möglichen privaten
Betreiber Ausschau gehalten werden. Die Stadt könnte dann im Idealfall
künftig wieder als Mieter auftreten und so Geld sparen. Die rund 60
Kabarett- und Kleinkunstveranstaltungen pro Jahr könnten nach Vorstellung
der Stadt dann eventuell auch auf verschiedene Spielorte verteilt werden.
Das Kleinkunstprogramm mit dem Titel "Kulturrausch" werde es auf jeden
Fall weiter geben, hieß es.
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Rastatt
Motorradfahrer stürzt über
Reifenteil
Wegen eines Reifenteils auf der Straße ist in der vergangenen
Nacht ein Motorradfahrer auf der Autobahn bei Rastatt schwer gestürzt.
Der 23-Jährige überfuhr mit hoher Geschwindigkeit ein Gummistück
und erlitt beim Sturz schwere Verletzungen.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
27.4.2010
www.baden-online.de
Keine spätabendlichen Starts mehr
auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
27.04.2010 - Das Land hat die vorübergehende Lockerung des Nachtflugverbots
wieder aufgehoben. Die Ausnahmeregelung nach dem Vulkanaschewolken-Chaos
wurde seit dem 19. April in Söllingen aber nur zwei Mal in Anspruch
genommen. Landesweit erfolgten auf den Flughäfen insgesamt 14 Starts
und Landungen außerhalb der sonst üblichen Flugzeiten. (sst)
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Neue Hoffnung für insolvente Wagner-Kliniken
in Sasbachwalden
27.04.2010 - Wie die Kanzlei Schultze & Braun mitteilt, finden
derzeit erste Gespräche mit Kaufinteressenten statt. Wichtig für
den Fortbestand der Kliniken sei allerdings ein tragfähiges Konzept,
um die Zahl der Pflegeplätze zu erhalten bzw. noch zu erhöhen.
Der Klinikbetrieb und die Versorgung der Patienten laufen unterdessen in
vollem Umfang weiter. Die rückständigen Gehälter wurden
inzwischen von der Bundesagentur für Arbeit beglichen. (vf)
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Outlet-Center soll Mitte 2011 öffnen
27.04.2010 - Roppenheim (bru). Das umstrittene Outlet-Center
im elsässischen Roppenheim soll nach Plänen der neuen Betreiberfirma
MAD Development Mitte 2011 seine Tore öffnen (die Mittelbadische Presse
berichtete) Der niederländische Projektentwickler wird das Zentrum
in einem Joint Venture mit der spanischen Immobilien-Gruppe Neinver betreiben,
die bereits für das Outlet-Center Zweibrücken (»The Style
Outlets«) verantwortlich zeichnet. Die Bauvorbereitung für das
Fabrikverkaufszen-
trum mit einer Nettofläche von 23000 Quadratmetern haben bereits
begonnen. In dem 40 Kilometer nördlich von Straßburg entstehenden
Factory Outlet Center (FAC), direkt an der Staustufe Iffezheim, sollen
117 Boutiquen Markenware verkaufen. Das Investitionsvolumen für das
Outlet-Center, das nahe einem traditionellen elsässischen Dorf konzipiert
wurde, beträgt rund 100 Millionen Euro. MAB Development, ein Unternehmen
für Immobilienentwicklung und Tochterunternehmen der Rabobank, hat
im Oktober vorigen Jahres das Immobilien-Projekt von dem urspünglichen
Investor, dem US-amerikanischen Investmentfonds Carlyle, übernommen.
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swr
Karlsruhe
Polizei verhaftet zwei 15-Jährige
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft sind zwei 15-Jährige aus Karlsruhe
in Untersuchungshaft genommen worden. Sie sollen gemeinsam mit anderen
Jugendlichen einen 19-Jährigen Mann bedroht und ausgeraubt haben.
Vor drei Wochen sollen die beiden den 19-Jährigen und dessen Großmutter
in deren gemeinsamer Wohnung aufgesucht und bedroht haben. Mit 450 Euro
Bargeld und einer geringen Menge Marihuana Beute ergriffen die Täter
danach die Flucht. Zuvor hatten sie weitere Komplizen dazu gerufen. Laut
Polizei ging es bei der Auseinandersetzung primär um Drogen.
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Freiburg
31 Radfahrer bei Polizeikontrolle geschnappt
Bei einer Polizeikontrolle sind gestern in der Innenstadt 31 Radfahrer
negativ aufgefallen. Sie waren bei Rot über Ampeln gefahren. Die Verkehrssünder
mussten jeweils ein Bußgeld von 100 Euro plus 25 Euro Bearbeitungsgebühr
zahlen. Die Führerscheininhaber unter ihnen müssen zudem mit
einem Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg rechnen.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
26.4.2010
www.baden-online.de
Erste Plätze waren ab vier Uhr
besetzt
Illenau-Wiesen sind dem Flohmarkt-Ansturm nicht gewachsen / Freude
über Rekordbesuch
26.04.2010 - Achern (wowi). Der erste Flohmarkt des Jahres auf den
Illenau-Wiesen hatte beim Aufbau mit chaotischen Zuständen zu kämpfen.
Aus ganz Baden-Württemberg und weit darüber hinaus reisten private
und gewerbliche Händler an, um sich ab 4 Uhr die besten Plätze
auf dem Gelände zu sichern Das zehnköpfige Helferteam von Alfred
und Udo Holler musste die Polizei zur Hilfe rufen, um die Verkehrsverhältnisse
auf der überlasteten Illenauer Straße in den Griff zu bekommen.
Nicht ohne Anmeldung
Schwierig wurde es auch für viele Händler, ihre Autos nach
dem Aufbau des Standes aus dem Gelände zu entfernen, da sich die Ein-
und Ausfahrt als schwer zu überwindendes Nadelöhr erwies. Nicht
angemeldete Trödler hatten keine Chance, einen Platz zu ergattern.
»Wir mussten rund 100 wegschicken«, erklärte Organisator
Alfred Holler.
Obwohl es für private Anbieter bis zum späten Morgen noch
immer Möglichkeiten gab, einen Stand auf dem Gelände zu beziehen,
platzierten sich Dutzende unerlaubterweise auf dem Grünstreifen der
Illenauer Straße. Sie mussten schließlich trotz des ausgesprochenen
Verbots geduldet werden. Die ebenfalls häufig von weit her angereisten
Kunden stürmten das Gelände am frühen Morgen. Ohne genaue
Zahlen nennen zu können, freute sich der Veranstalter über einen
Rekordbesuch.
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swr
Baden-Baden
Weniger Bewohner in Mittelbaden
Im Jahr 2030 werden in der Region deutlich weniger Menschen leben als
heute. Das sagt eine Statistik des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein
voraus. Demnach hat die Bevölkerungsdichte in diesem Jahr ihren Höchststand
erreicht. In den nächsten Jahren wird Zahl der Einwohner jährlich
im Schnitt zwischen 0,6 und 2,7 Prozent zurückgehen. Damit leben im
Jahr 2030 insgesamt 27.000 Menschen weniger zwischen Bühl und Bad
Schönborn leben. Am geringsten fällt der Rückgang laut Statistik
in Baden-Baden, Bretten und Bruchsal aus. Am heftigsten in Ettlingen, Gaggenau
und Gernsbach. Grund für die Abnahme ist unter anderem der demografische
Wandel.
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Rastatt
Umweltstiftung feiert 10-Jähriges
Bestehen
Die Umweltstiftung Rastatt feiert heute offiziell ihr zehnjähriges
Bestehen. Die Stiftung war gegründet worden, um im Rahmen der Ansiedlung
von Mercedes Benz im Jahre 1999 Ausgleichsmaßnamen zum Umwelt- und
Naturschutz in Rastatt und Umgebung zu realisieren. Stiftungsmitglieder
sind neben dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Rastatt, der Naturschutzbund
NABU, der Landesnaturschutzverband und das WWF-Aueninstitut. In den vergangenen
Jahren wurden diverse Umweltprojekte zur Naturerhaltung realisiert. Insgesamt
wurden dabei bisher weit über 600.000 Euro ausgegeben.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
25.4.2010
www.ka-news.de
Segelflieger streift Bäume: Absturz!
Oos (dac) - Dass Bäume nicht nur im Straßenverkehr eine
gefährliche Kulisse darstellen, zeigte der Absturz eines Segelflugzeugs
am Samstagnachmittag gegen 17.15 Uhr auf dem Segelflugplatz in Baden-Oos.
Nach Angaben von Augenzeugen an der Unfallstelle streifte das Sportflugzeug
beim Landeanflug die Spitzen der Bäume auf dem Gelände. Dadurch
wurde dem Vehikel so viel Fahrt genommen, dass es in der Folge unkontrolliert
zu Boden stürzte.
Der Pilot überlebte den Abstürz und klagte über heftige
Schmerzen am Rücken. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus
abtransportiert. Zu der genauen Ursache des Unfalls, etwa ob ein Flugfehler
des Verunglückten den Absturz verursachte, liegen bislang noch keine
Informationen vor.
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"Grabscher" auf der Kaiserstraße
unterwegs
Karlsruhe (dac) - Am Samstagnachmittag gegen 14.30 Uhr wurden Passanten
im Bereich der Kaiserstraße auf einen Mann aufmerksam, der sich in
mindestens zwei Fällen unsittlich jungen Frauen und Mädchen genähert
hatte.
)Wie die Polizei Karlsruhe berichtet, war der 33 Jahre alte Mann jeweils
an eine Gruppe von jungen Frauen herangetreten und hatte dann völlig
überraschend begonnen diese zu begrabschen. Schon kurz darauf konnte
der Mann durch hinzu gerufene Beamte des Polizeireviers Marktplatz festgenommen
werden.
Da der 33-jährige offensichtlich unter einer psychischen Erkrankung
leidet wurde er in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingewiesen.
Zeugen oder weitere geschädigte Frauen werden gebeten, sich mit dem
Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.
24.4.2010
swr
Rastatt
Missbrauchsvorwürfe gegen Konvikt
Der Missbrauchsskandal hat jetzt auch die katholische Kirche in Rastatt
erreicht. Das berichten die Badischen Neusten Nachrichten heute. Zwei ehemalige
Schüler hätten sich unabhängig voneinander gemeldet. Ein
Präfekt, das ist der zweite Mann hinter dem Rektor in dem Studienhaus,
hätte sie zwischen 1966 und 1970 geprügelt. Der Mann sei 1992
gestorben, schreibt die Zeitung. Das Erzbischöfliche Ordinariat in
Freiburg habe sich bei den Betroffenen entschuldigt und Beratung angeboten.
Das Ratsatter Studienheim ist seit 1981 geschlossen. Zwei Jahre später
eröffnete die katholische Kirche dort das Fortbildungshaus St. Bernhard.
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Rastatt
Keine Fördergelder wegen IKEA?
Die Stadt Rastatt ist bei der Vergabe von Landesfördergeldern
offenbar auch wegen seiner Bemühungen um das Einrichtungshaus IKEA
leer ausgegangen. Das schreibt das Badischen Tagblatt heute. Zwar ist Raststatt
nicht die einzige Gemeinde, die kein Geld bekam. Das Wirtschaftsministerium
lies gegenüber der Zeitung aber durchblicken, daß ihm die Ziele
der Stadtplanung unklar seien. Das geplante IKEA-Einrichtungshaus an der
A 5 würde möglicherweise die Rastatter Innenstadt schwächen.
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Freiburg
In Freiburg OB-Wahl
154 000 Freiburgerinnen und Freiburger sind am Sonntag, 25. April dazu
aufgerufen, den nächsten Oberbürgermeister ihrer Stadt zu wählen.
Das Wahlergebnis wird am Sonntag zwischen 19 und 19.30 Uhr erwartet. Als
Favorit gilt Amtsinhaber Dieter Salomon von den Grünen, der vor acht
Jahren erstmals gewählt wurde und wieder antritt. Salomon ist seitdem
der einzige grüne Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt.
Bei seiner ersten Wahl 2002 erhielt er im zweiten Wahlgang 64,4 Prozent
der Stimmen. Seine Gegenkandidaten sind der Freiburger Sozial- und Kulturbürgermeister
Ulrich von Kirchbach und Günter Rausch, Professor an der Evangelischen
Fachhochschule für Sozialarbeit in Freiburg. Von Kirchbach wird von
der SPD unterstützt, Rausch tritt als Kandidat der linken Initiative
Wechsel im Rathaus an. Im Wahlkampf trafen die Kontrahenten allein bei
21 Podiumsdiskussionen aufeinander. Da es keinen Kandidaten der CDU gibt,
ist bei dieser Wahl von besonderem Interesse, ob und wen die eher konservativ
gesinnte Wählerschaft wählt. Im Freiburger Rathaus stützen
die Fraktionen von CDU und Grünen den Amtsinhaber Dieter Salomon.
Eine direkte Empfehlung der CDU an ihre Anhänger zur Wahl des grünen
Dieter Salomon hat es aber nicht gegeben. SWR 4 präsentiert das Wahlergebnis
am Sonntagabend von 18 Uhr an auf dem Freiburger Rathausplatz. Von 19.05
Uhr an gibt es eine Sondersendung.
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www.ka-news.de
Jugendlicher Leichtsinn:
Rollerfahrer prallt auf Taxi
Karlsruhe (pol) - Schwere Verletzungen zog sich in der Nacht auf Samstag
ein 18 Jahre alter alkoholisierter Rollerfahrer zu, der auf ein stehendes
Taxi auffuhr.
Kurz vor 2 Uhr hielt ein Taxifahrer sein Fahrzeug in der Litzenhardtstraße
am rechten Fahrbahnrand an um Fahrgäste aussteigen zu lassen. Wie
die Polizei Karlsruhe mitteilt, prallte der Roller des jungen Mannes ungebremst
in das Heck des Pkw, sodass der Fahrer die Heckscheibe des Taxis durchschlug
und auf der Rücksitzbank mit schweren Kopfverletzungen zum Liegen
kam.
Einen Schutzhelm trug der schwer verletzte Mann nicht. Ein im Fond sitzender
Fahrgast kam mit dem Schrecken davon. Weniger Glück hatte die 17-jährige
Mitfahrerin des Rollerfahrers, die mittelschwere Verletzungen erlitt. Es
entstand ein Schaden in Höhe von etwa 8.000 Euro. Über den Alkoholisierungsgrad
des 18-Jährigen gab die Polizei bislang nichts bekannt.
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300 Jahre Schloss Favorite: Legenden
und Märchen
Rastatt/Förch (bar) - Kaum einer in der Region kennt das Schloss
Favorite nicht. Auch diejenigen, die selbst noch nicht dort waren, haben
es mit Sicherheit schon auf zahlreichen Fotos bewundern dürfen - auf
den Danksagungen und in den Alben von Frischvermählten, denen es als
Hintergrundkulisse für ihre Hochzeitsfotos diente.
Das Schloss ist allerdings nicht nur äußerst fotogen, sondern
auch telegen: 2008 konnte man es in der Märchenverfilmung "Der Froschkönig"
im Ersten Deutschen Fernsehen sehen. Die Markgräfin Sibylla Augusta
würde sich über die andauernde Beliebtheit ihres Lustschlosses
bestimmt freuen. Erbauen ließ sie es als ihr ganz persönliches
Projekt von Johann Ludwig Rohrer - nur wenige Jahre nach dem Tod ihres
Gemahls, Markgraf Ludwig Wilhelm, auch bekannt als "Türkenlouis".
Die Markgräfin hatte klare Vorstellungen, wie dieses barocke Gesamtkunstwerk
auszusehen hatte - hier zeigte sie ihre berühmten Porzellan-, Glas-
und Fayencesammlungen, die auch heute noch im Schloss zu sehen sind.
Legenden rund ums Schloss und die Markgräfin
Über die Jahre hinweg wurden von den Einheimischen Legenden mündlich
überliefert. Schlossführerin Lydia Erforth kennt sie alle und
klärt über ihren Wahreheitsgehalt auf. Die Kuppenheimer erzählten
sich schon damals, dass die Markgräfin nach dem Tod des Türkenlouis
ein ausschweifendes Leben mit wechselnden Liebhaber führte. Einen
Beleg hierfür gibt es laut Erforth nicht: "In der Barockzeit war es
üblich, rauschende Feste zu feiern. Das war nichts ungewöhnliches
und gehörte in den Bereich der Statussymbole."
Der Markgräfin wurden allerdings wegen der Feste von den Kuppenheimern
ausschweifende Männerbesuche angedichtet. Da sie streng gläubig
war, habe sie sich anschließend gegeißelt, um Buße zu
tun. Erforth bezweifelt diese Erzählungen: In den zahlreichen Schriften
und Aufzeichnungen Sibylla Augustas sei eine Selbstgeißelung mit
keinem Wort erwähnt - ebenso wenig die wechselnden Liebhaber. Auch
die Tatsache, dass sie eine Eremitage in Förch bauen ließ -
eine Einsiedelei mit Magdalenenkappelle - sei für die Zeit durchaus
üblich gewesen; also kein Hinweis darauf, dass der Bau als Wiedergutmachung
für ein außerordentlich sündiges Leben gedacht war.
Sibylla Augusta: Eine "moderne" Frau
Eine andere Legende beruht laut Erforth auf Tatsachen: Sibylla Augusta
war ihrer Zeit voraus. Mitten im Absolutismus, in dem Fronarbeit geleistet
wurde, entlohnte sie ihre Untertanen. Für die geplante Grottenputzfassade
ließ sie Kinder körbeweise Kieselsteine aus der Murg sammeln.
Die Körbe, die auf dem Schlossplatz geleert wurden, füllte sie
dann mit Brot und Kreuzern. Die Steine sind auch heute noch Hauptbestandteil
der Schlossfassade.
In weiteren Erzählungen ist die Rede von einem unterirdischen Gang,
der vom Schloss Favorite bis nach Rastatt in die Hauptresidenz der Markgräfin
führt. Dazu Erforth: "Einen solchen Tunnel gibt es nicht." Und was
ist mit dem Geist, der laut Erzählungen der Kuppenheimer in nebligen
Nächten über die Äcker spukt? "In Förch gibt es keinen
Geist. Der Legende nach hat nur das Schloss in Rastatt einen Geist," so
Erforth. Die "weiße Frau" erscheine dort nach einer alten badischen
Sage bei Nacht und trage ein schneeweißes Gewand und über dem
Gesicht einen feinen, durchsichtigen Schleier, der von einem matten Lichtstrahl
beleuchtet sei.
Wenn man also nachts in der Gegend von Favorite glaubt, einen Geist
zu sehen, handelt es sich vielleicht nur um den Schlossverwalter, der auch
heute noch auf dem Schlossgelände wohnt. Falls es das Gespenst der
Kuppenheimer Erzählungen wirklich gegeben hat: Mit dem Neubaugebiet
dürfte es sich verzogen haben, denn das steht nun auf den nebligen
Äckern und hat den Platz zum Spuken verdrängt.
Hintergrundinformationen, Öffnungszeiten und Ausstellungsprogramm
unter www.schloss-favorite.de.
23.4.2010
www.baden-online.de
Elsass führt LKW-Maut ein
23.04.2010 - Ab 2012 wird es zur Testregion für ganz Frankreich.
Ein Jahr später soll die LKW-Maut dann flächendeckend im ganzen
Land eingeführt werden. Elsass wird wegen der Nähe zu Deutschland
zur Testregion. Seit der Einführung der LKW-Maut in Deutschland sind
die parallel zur A5 verlaufenden Autobahnen und Nationalstraßen im
Elsass deutlich stärker befahren. (sst)
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swr
Karlsruhe
EnBW investiert Milliarden
Der Vorstandschef des Karlsruher Energiekonzerns EnBW Hans-Peter Villis
hat für Baden-Württemberg Investitionen von 2,8 Milliarden Euro
bis 2012 angekündigt. In diesem Jahr nehme man 1,2 Milliarden Euro
in die Hand, sagte Villis. 2011 und 2012 kämen noch einmal 1,6 Milliarden
Euro dazu. Die EnBW investiere unter anderem in Wasserkraftwerke in Iffezheim,
Rheinfelden und Esslingen. Ein großer Teil gehe auch in den Netzausbau.
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22.4.2010
www.baden-online.de
Präsentation des neuen Offenburger
Freiheitstages
22.04.2010 - Kulturchef Simon Moser stellt heute Abend im Salmen das
neue Konzept vor. Wie berichtet, soll der Freiheitstag Volksfestcharakter
bekommen. Das Fest soll in etwa die kleinere Variante des Freiheitsfestes
von vor 13 Jahren werden. Moser plant eine Festmeile rund um den Salmen
mit Aktionsflächen, einer Bühne und Aufführungen. Den ungeliebten
Freiheitsbaum auf dem Marktplatz soll es nicht mehr geben. Die Bürger
können ab heute Abend ihre Ideen einbringen. Beginn ist um 20 Uhr.
(sst)
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Am Sonntag LKW auf den Straßen
der Region unterwegs
22.04.2010 - Das Land hat das Sonntagsfahrverbot gelockert. Hintergrund
sind die Flugausfälle durch die Vulkanasche-Wolke. Die dadurch entstandenen
Verzögerungen und Lieferengpässe beim Waren- und Güterverkehr
sollen aufgeholt werden. In einigen Unternehmen stehen die Bänder
still, weil Frachtgüter und Montageteile für die Fertigung fehlen.
Das Land hat die zuständigen Behörden angewiesen, Anträge
von Transport-, Logistik- und Speditionsunternehmen für Fahrten am
kommenden Sonntag grundsätzlich zu genehmigen. (sst)
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Acherns
Geschäfte öffnen am Sonntag
Zudem zeigen die Acherner Autohäuser
am 25. April ihre neuesten Modelle in der Innenstadt
22.04.2010 - Achern (sp). Auf schönes Wetter hoffen die Acherner
Einzelhändler für den Sonntag. Denn bummeln, schauen, einkaufen
lautet das Motto am 25. April, wenn »Achern aktiv« und die
Fachgeschäfte von 13 bis 18 Uhr zu einem verkaufsoffenen Sonntag einladen
Oberbürgermeister Klaus Muttach und die Vertreter von »Achern
aktiv« werden um 13 Uhr den verkaufsoffenen Sonntag eröffnen.
Zur Tradition dieses besonderen Einkaufstages gehört auch, dass die
Acherner Autohäuser die neuen Modelle des Automobiljahres 2010 entlang
der Hauptstraße präsentieren. Vor Ort sind zehn Autohäuser
mit Modellen von 13 Herstellern.
Magische Künste
Die Hauptstraße ist von der Lammbrücke bis zur Josef-Hund-Straße
in der Oberstadt eine Fußgängerzone, längs der Einkaufsmeile
ist für Unterhaltung, Speisen und Getränke gesorgt. Von Leckereien
rund um die Erdbeere über Musik bis den magischen Künsten von
»Trickobelli« reicht das bunte Programm, auf dem Adlerplatz
wird sich das Technische Hilfswerk Achern vorstellen und über seine
Einsatzschwerpunkt informieren. Neu ist, dass verschiedene Ensembles der
Musik- und Kunstschule Achern-Oberkirch aus den Fachbereichen Blech- und
Holzbläser, Rock/Pop und Percussion vor dem Rathaus spielen.
Der Kiwanis Club verkauft auf Höhe des Tui-Reisecenters Erdbeer-Köstlichkeiten
für einen guten Zweck, bei Sport Bieber können die Streetsurfer
die neuen Boards ausprobieren. Für die jüngsten Besucher stehen
Fahrten mit Karussells und einer Bimmelbahn bereit, das Bungee-Trampolin
»Quartertramp« steht auf Rathausplatz.
Die Anlaufstelle für verloren gegangene Kinder ist das Tui Reise-Center,
Hauptstraße 84, • 0 78 41 / 64 06 00
Für die Gäste von auswärts steht genügend Parkplätze
bereit, sie müssen nur den Hinweisschildern mit dem »P«
folgen.
Parkplätze sind beim Schwimmbad, auf dem Parkplatz Minimal-Markt,
beim Amtsgericht, am Bahnhof, im Bereich Wilder Mann/Rosenstraße,
in der Kaiser-Wilhelm-Straße, bei der Tennishalle, im Bereich der
Illenau und bei den Fachgeschäfte, Schulen und Einrichtungen.
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swr
Bruchsal
Spargel bleibt Mangelware
Badischer Spargel bleibt wegen des kalten Wetters zur Zeit noch Mangelware.
Bei der Obst und Gemüse Absatz Genossenschaft OGA in Bruchsal werden
täglich nur zwischen 15 und 18 Tonnen Spargel angeliefert. Die Nachfrage
könne damit bei weitem nicht bedient werden, hieß es bei der
OGA. Spargel kostet zur Zeit teilweise über zehn Euro je Kilogramm.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
21.4.2010
www.baden-online.de
Trickbetrüger erbeutet in Baden-Baden
mehrere tausend Euro
Als falscher Polizist wollte der Unbekannte
angeblich ein Geldversteck überprüfen
21.04.2010 - (as) Eine Seniorin in Baden-Baden ist erneut Opfer eines
falschen Polizisten geworden. Ein Trickbetrüger hat sich bei ihr nach
einem Bankbesuch gemeldet, um angeblich zu überprüfen, ob ihr
Geld daheim auch sicher versteckt ist. Als die 84-Jährige dem falschen
Beamten das Bargeld zeigte, türmte er damit. Beschrieben wird der
Mann als ca. 55 bis 60 Jahre alt, korpulent und mit Glatze. Bereits am
7. April hatte ein Unbekannter auf ähnliche Weise versucht, an das
Geld einer Baden-Badener Seniorin zu kommen. Diese war aber misstrauisch
geworden und hatte bei der Polizei nachgefragt.
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Suche nach künftiger Nutzung des
alten Offenburger Gefängnisses
Sechs Bewerbergruppen haben Vorschläge
bei der Stadt eingereicht
21.04.2010 - (sst) Sechs Bewerber fürs alte Gefängnis Offenburg.
Diese Bilanz hat die Stadtverwaltung heute Vormittag vorgelegt. Die Gruppen
wollen am sogenannten Dialogverfahren zur Entwicklung des Areals an der
Grabenallee teilnehmen. Drei Bewerbergruppen schlagen ein Hotel vor, der
Schwerpunkt liegt dabei eher auf preiswerteren Jugend- und Familienhotels.
Mehrere Bewerber sehen gute Aussichten für Wohnungen auf dem Gelände
oder auch für Büro- und Geschäftsräume oder Praxen.
Alle sechs Gruppen wollen das alte Gefängnis erhalten und zum Teil
durch moderne Elemente ergänzen. Im Juli soll sich entscheiden, welche
Bewerbergruppen in die engere Wahl kommen. In dem Dialogverfahren werden
die Vorschläge dann präzisiert und ausgearbeitet. Die Entscheidung
über die künftige Nutzung soll Anfang 2011 fallen.
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swr
Ettlingen
Gemeinderäte gegen Fusion
Die Mitglieder des Gemeinderats wollen heute Nachmittag gegen eine
mögliche Fusion der Sparkasse Ettlingen mit der Sparkasse Karlsruhe
protestieren. Bis auf die FDP wollen sich alle Fraktionen an der Protestaktion
vor der heutigen Gemeinderatssitzung beteiligen. Die Gemeinderäte
beklagen vor allem, dass sie und die Öffentlichkeit bisher nicht über
die Hintergründe der Fusion informiert worden sind. Morgen werden
die Träger der Ettlinger Sparkasse darüber abstimmen, ob ein
Zusammenschluss mit der Sparkasse Karlsruhe angestrebt wird. Sparkassenträger
sind die Stadt Ettlingen sowie die Gemeinden Waldbronn, Rheinstetten, Karlsbad
und Marxzell.
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Erhöhte Feinstaubwerte durch Vulkanasche
Der Vulkanausbruch auf Island hat gestern im Süden Baden-Württembergs
für ungewöhnlich hohe Feinstaubwerte gesorgt. Betroffen waren
laut Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz die Schwäbische
Alb, der Schwarzwald und die Baar.
Der nach EU-Vorgaben zulässige Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm
Feinstaub pro Kubikmeter Luft seien im Südschwarzwald um bis zu 28
Mikrogramm überschritten worden. In dem verkehrs- und industriefreien
Gebiet lägen die Werte normalerweise bei "deutlich unter 50 Mikrogramm",
erklärte das baden-württembergische Umweltministerium gestern.
Eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit sei nicht gegeben.
Im Südschwarzwald sei zudem eine erhöhte Konzentration Schwefeldioxid
gemessen worden. Das Gas wird bei einem Vulkanausbruch freigesetzt. Mit
15 Mikrogramm Schwefeldioxid pro Kubikmeter Luft lag der Messwert jedoch
noch deutlich unter dem nach EU-Vorgaben zulässigen Tagesmittelwert
von 125 Mikrogramm.
Auch in anderen Teilen Baden-Württembergs hätten die Feinstaubwerte
gestern "teilweise etwas höher" gelegen. Da aber keine erhöhten
Schwefeldioxid-Werte gemessen wurden, könne kein direkter Zusammenhang
zum Vulkanausbruch nachgewiesen werden, hieß es vom Umweltministerium.
Gestiegene Werte schon am Montag
Bereits am Montag war etwa in Freudenstadt erstmals in diesem Jahr
der Grenzwert für Feinstaub deutlich überschritten worden. Die
Messwerte lagen noch höher als die der Messstation in Reutlingen,
wo in diesem Jahr bereits elf Mal überhöhte Werte gemessen wurden.
Beachtlich gestiegene Werte zeigte am Montag auch die Messstation Schauinsland
(1.205 m) nahe Freiburg im Breisgau an. Auch an Orten im Oberrheingraben
wurden höhere Werte gemessen.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
20.4.2010
www.baden-online.de
Fast alle airberlin-Flüge am Flughafen
Karlsruhe/Baden-Baden starten heute
Lediglich zwei Berlin-Verbindungen
gestrichen
20.04.2010 - (sst) Am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden in Söllingen
gehen heute fast alle geplanten Flüge von airberlin. Lediglich zwei
Verbindungen nach Berlin-Tegel wurden gestrichen. Dagegen geht keiner der
heutigen Flüge von Ryanair, Sky Airlines und Sun Express. Die genauen
Infos finden Sie im Flugplan auf der Flughafen-Website. Gestern Abend landete
die erste Maschine aus Palma de Mallorca in Söllingen. 96 Passagiere
waren an Bord – kurzfristig gab es für diese reguläre Flugverbindung
das Angebot an gestrandete Urlauber, spontan in der Maschine mitzufliegen.
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Mit 104 km/h durch die 70er-Zone
Polizei kontrollierte in Sasbachwalden
und schnappte Raser
20.04.2010 - (sst) Tempokontrolle auf der B500 in Sasbachwalden. 52
Fahrzeuge wurden gestern gemessen. Neun Auto- und zwei Motorradfahrer waren
zu schnell. Der Spitzenreiter war mit 104 km/h durch die 70er-Zone gerast.
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Seelbach erhält Fördergelder
für Einführung des „Naturpark-Scout“
Wanderer, Biker und Walker können
sich alle Informationen zur gewünschten Strecke holen
20.04.2010 - (sst) Die Gemeinde Seelbach erhält für die Einrichtung
ihres „Naturpark-Scout“-Angebots 1.600 Euro vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.
Der „Naturpark-Scout“ ist ein einfaches und kostenloses Internetportal,
auf dem die Erlebnisangebote für Wanderer, Mountainbiker und Nordic
Walker dargestellt werden. Der Nutzer kann sich selbst interessante Touren
zusammenstellen und planen. Dazu muss er nur Start und Ziel der Tour und
gewünschte Zwischenstationen eingeben. Der Scout zeigt dann alle Angaben
zur Strecke an, auch Sehenswürdigkeiten, Grillplätze oder Einkehrmöglichkeiten.
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swr
Karlsruhe
Technologieregion unterversorgt?
Die Technologieregion fordert einen zügigen Ausbau der Breitband-Netze
in der Region. 40 Prozent der Unternehmen in der Technologieregion seien
laut der Umfrage der Industrie- und Handelskammer unzureichend versorgt,
einzelne Ansiedlungen sind demnach schon gescheitert, weil die nötigen
Datenleitungen nicht vorhanden sind, so der Vorsitzende der Regionalkonferenz,
IHK-Präsident Bernd Bechtold. Das Gremium aus Wirtschaft, Politik,
Kultur und Forschung will deswegen mit einer Arbeitsgruppe Breitband-Lösungen
für die Technologieregion entwickeln. In einem ersten Schritt sollen
deswegen Gespräche über technische Möglichkeiten mit Telemaxx
geführt werden, dem Zusammenschluss der regionalen Stadtwerke.
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Karlsruhe
EnBW macht in Biogas
Der Energiekonzern EnBW steigt ins Stromgeschäft mit Biogas ein
und kauft zwölf Anlagen. Das teilte das Unternehmen heute mit. Die
Anlagen sollen bis zum kommenden Jahr in Betrieb gehen. Als Standorte sind
Niedersachsen und die neuen Bundesländern vorgesehen. Dort werden
die Anlagen in landwirtschaftliche Betriebe integriert. Die Anlagen sollen
pro Jahr durchschnittlich 30 000 Megawattstunden Strom produzieren. Das
reicht aus, um jährlich 19 000 Tonnen CO2 einzusparen und 8200 Haushalte
zu versorgen.
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Rastatt
Rettungsleitstellen sollen verbunden
werden
Die Rettungsleitstellen der Feuerwehr und des Roten Kreuzes in Baden-
Baden und Rastatt sollen miteinander verbunden werden. Darauf haben sich
Regierungspräsidium, der Landkreis Rastatt und die Stadt Baden- Baden
geeinigt. Durch die Koppelung der Leitstellenrechner sollen Verzögerungen
bei der Bearbeitung von Notrufen ausgeschlossen werden. Geplant ist außerdem
ein Austausch des Leitstellenpersonals von Feuerwehr und Rotem Kreuz, um
die geplante integrierte Leitstelle in absehbarer Zeit umsetzen zu können.
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Gengenbach
Mountainbikefahrerin tödlich verunglückt
Eine 57 jährige Mountainbike-Fahrerin ist in der vergangenen Nacht
nach einem Sturz ums Leben gekommen. Der Ehemann hatte die Frau gefunden.
Die Frau lag mit schweren Kopfverletzungen auf der Straße, wenige
Meter neben ihr das Mountainbike. Der Ehemann brachte die 57jährige
ins Gengenbacher Klinikum - doch sie konnte nicht mehr reanimiert werden.
Nach ersten Ermittlungen war die Frau bereits 4 bis 5 Stunden am Straßenrand
gelegen, ohne dass sie jemand gesehen hat. Zur Klärung der genauen
Todesumstände wurde von der Staatsanwaltschaft Offenburg eine Obduktion
angeordnet. Zudem soll ein Sachverständiger die Umstände des
Unfalls klären.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
19.4.2010
www.baden-online.de
Einbruch mit hohem Sachschaden in Achern-Gamshurst
Unbekannte hatten Anglervereinsheim
heimgesucht
19.04.2010 - (as) Kleine Beute – hoher Schaden: Bei einem Einbruch
in das Anglervereinsheim beim Hubersee in Achern-Gamshurst haben Unbekannte
zwei Kisten Bier und zwei Sprudelkisten gestohlen. Der Sachschaden, den
die Einbrecher angerichtet haben, übersteigt den Wert des Diebesgutes
aber bei Weitem: Er wird auf rund 1500 Euro geschätzt. Die Polizei
bittet um Zeugenhinweise.
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Ermittlungen nach tödlichem Unfall
am frühen Morgen bei Schutterwald
Auf der Fahrbahn liegendes Wildschwein
war von Reisebus überfahren worden
19.04.2010 - (sst) Details nach dem tödlichen Unfall am frühen
Morgen zwischen Hohnhurst und Schutterwald werden immer mehr Details bekannt.
Der 61-jährige Autofahrer, der bei dem Unfall ums Leben kam, stammt
aus dem Landkreis Emmendingen. Er versuchte offenbar, einem Wildschwein
auszuweichen, das auf der Fahrbahn lag. Dabei verlor er die Kontrolle über
seinen Wagen und prallte gegen einen Baum.
Das Wildschwein war von einem Reisebus überfahren worden. Der
Busfahrer stieg daraufhin aus und sah nach, wollte aber erst einige Kilometer
weiter Fahrgäste absetzen. Danach fuhr ein Autofahrer über das
tote Tier, ließ es liegen und rief über Handy die Polizei. Sekunden
nach diesem Anruf geschah der tödliche Unfall. Die Landesstraße
war während der Unfallaufnahme voll gesperrt. Während der Arbeiten
der Beamten kehrte der Reisebus an die Unfallstelle zurück. Zur Spurensicherung
wurden alle Fahrzeuge beschlagnahmt. Die Reisegruppe bekam einen Ersatzbus.
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swr
Rheinmünster
Kein Regulärer Flugbetrieb möglich
Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden in Rheinmünster Söllingen
bleibt mindestens bis morgen fast komplett geschlossen. 20 Starts und 13
Landungen wurden bis einschließlich Dienstag gestrichen. Lediglich
kleine Inlandsflüge in geringer Höhe können derzeit planmäßig
stattfinden, hieß es. Ob der reguläre Flugbetrieb dann morgen
wieder aufgenommen werden kann, ist momentan noch offen.
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Villingen-Schwenningen
"Ascheregen aus Vulkan" entpuppt sich
als Feuerlöschpulver
Mehrere Anwohner des Schwenninger Stadtbezirks
Hammerstatt haben am Samstag die Polizei alarmiert, nachdem ihre
Autos an der Straße mit einem weißen Pulver überzogen
waren, das sie für "isländische Vulkanasche" hielten. Nach Angaben
der Polizei handelte es sich jedoch um Feuerlöschpulver, das unbekannte
Täter offenbar in der Nacht über die Fahrzeuge gesprüht
hatten. Mit viel Wasser und einiger Mühe ließ sich der vermeintliche
Vulkanstaub abwaschen.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
18.4.2010
www.baden-online.de
Jugendlicher auf Vandalismustour durch
Baden-Baden
Betrunkener 17-Jähriger zerkratzt
mehrere PKW
17.04.2010 - (sl) Ein betrunkener Jugendlicher hat auf seinem Streifzug
in Baden-Baden einen Sachschaden von mehreren tausend Euro angerichtet.
Wie die Polizei mitteilte, zerkratzte der 17-Jährige mit einem Messer
mehrere Fahrzeuge, darunter einen Ferrari. Die von einer Zeugin verständigte
Polizei konnte den 17-Jährigen kurz darauf festnehmen, wobei die Beamten
auf übelste Art und Weise beleidigt wurden. Ein Alkoholtest ergab
bei dem Jugendlichen einen Wert von 1,8 Promille.
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swr
Flugverkehr ruht weiter bis zum Abend
Nachdem die Deutsche Flugsicherung das Flugverbot erneut verlängert
hat, bleibt auch der Stuttgarter Flughafen wegen der über Europa ziehenden
Aschewolke bis mindestens 20.00 Uhr geschlossen. Über das weitere
Vorgehen, so eine Flughafensprecherin, werde im Laufe des Tages entschieden.
Sollte der Betrieb wieder starten, müsse mit einer längeren
Anlaufphase gerechnet werden. Die Auswirkungen auf die Flugpläne würden
dann noch mehrere Tage anhalten, hieß es.
Von den Flugausfällen sind weiter auch die anderen Flughäfen
in Baden-Württemberg weiter betroffen, darunter in Friedrichshafen
am Bodensee und der Baden-Airpark in Rheinmünster (Kreis Rastatt).
Flughäfen im Elsass und der Schweiz ebenfalls gesperrt
Den ganzen Tag bleiben heute definitiv die beiden elsässischen
Flughäfen Straßburg-Entzheim und der EuroAirport Basel-Mülhausen-Freiburg
geschlossen. Die Wiederöffnung dieser Flughäfen ist derzeit frühestens
für morgen früh geplant. Der Luftraum über der Schweiz bleibt
bis heute 14.00 Uhr größtenteils geschlossen. Das Land kann
aber in großer Höhe überflogen werden.
Flughafen-Mitarbeiter nach Hause geschickt
In den Hallen des Stuttgarter Flughafens ging es durch die erzwungene
Auszeit ruhig zu. Langjährige Mitarbeiter hätten berichtet, dass
deutlich weniger Menschen in den Terminals unterwegs waren, als beispielsweise
an Weihnachten und Silvester, sagte eine Flughafensprecherin. Viele Mitarbeiter
seien nach Hause geschickt worden, weil mehrere Bereiche wie die Abfertigung
und Personenkontrolle nicht in Betrieb waren.
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www.ka-news.de
Ausstellung über den Zweiraderfinder
Karl (von) Drais
Karlsruhe (ps) - Am 29. April jährt sich der Geburtstag des Erfinders
Karl (von) Drais zum 225. Mal. Ein Höhepunkt der Veranstaltungsreihe
zu diesem Jubiläum ist die in der Erinnerungsstätte Ständehaus
(Ständehausstraße 2) vom 22. April bis 26. September bei freiem
Eintritt laufende Ausstellung „Karl (von) Drais - Erfinder des Zweirads“.
Präsentiert wird der Lebensweg von Drais vom Adelsspross zum Zweiraderfinder
und Professor der Mechanik, sein gesellschaftlicher Abstieg als verfolgter
Demokrat von 1849 sowie seine posthume Rehabilitation Ende des 19. Jahrhunderts.
Ein zweiter Teil dokumentiert die Geschichte des Fahrrads in Karlsruhe
anhand hier früher produzierender Firmen und mit Blick auf die Radsportvereine.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik ist zudem die Entwicklungsgeschichte
des Fahrrads von der Laufmaschine bis zum modernen Hightechzweirad zu sehen.
Die Exponate stammen aus öffentlichen wie privaten Sammlungen.
17.4.2010
www.baden-online.de
Brand gestern Abend über dem "Biermichel"
in Lahr.
Feuerwehr hatte Flammen schnell unter
Kontrolle - verletzt wurde niemand.
17.04.2010 - (vf) Über der Gaststätte Biermichel in der Lahrer
Innenstadt hat es gestern Abend gebrannt. Da ursprünglich von einem
Dachstuhlbrand und eingeschlossenen Personen die Rede war, lief ein Großeinsatz
von Feuerwehr und Rettungsdienst an. Tatsächlich hatte ein Wasserboiler
in einer Wohnung Feuer gefangen. Schnell griffen die Flammen auch auf Teile
der Küche über. Der Bewohner brachte sich nach eigenen vergeblichen
Löschversuchen in Sicherheit. Die Feuerwehr hatte den Brand schließlich
schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.
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Im Elsass droht ein Tankstellensterben
Wegen EU-Umweltnorm sind kostenintensive
Nachrüstungen nötig
17.04.2010 - (vf) Im Elsass droht wie anderen Teilen Frankreichs ein
massives Tankstellen-Sterben. Bis Jahresende muss eine neue EU-Umweltnorm
umgesetzt werden. Bei vielen Tankstellen sind daher kostenintensive Nachrüstungen
nötig. Im Schnitt müssen Tankstellenbesitzer um die 40.000 Euro
investieren. Einige werden aufgeben. Es wird damit gerechnet, dass etwa
20 Prozent der Tankstellen im Großraum Straßburg verschwinden.
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swr
Rheinmünster
Keine Flüge in Rheinmünster
Nach Aussage der Flugsicherung bleibt der Luftraum, und somit auch
der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, vorerst bis kommede Nacht 2 Uhr geschlossen.
Wann der Luftraum wieder freigegeben werden kann ist derzeit noch nicht
absehbar. Grund für die Sperrung des Luftraums ist die durch einen
Vulkanausbruch auf Island verursachte Aschewolke, die in großer Höhe
über weite Teile Europas zieht.
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Karlsruhe
Europäische Kulturtage beginnen
Am Abend beginnen die 20. Europäischen Kulturtage Karlsruhe, die
die ungarische Hauptstadt Budapest sowie die Kulturhauptstadt Pécs
in den Mittelpunkt stellen. Um 19 Uhr ist die offizielle Eröffnung
im Badischen Staatstheater. Die Staatsoper Budapest macht den Auftakt heute
Abend mit der Oper "Bluthochzeit". Fast zeitgleich öffnet das eigens
eingerichtete Kaféhaus Budapest unweit des badischen Staatstheaters
im Club "Stadtmitte" seine Türen. Auch dort wird es heute Abend Programm
geben mit Musikern aus Ungarn und Deutschland. Während der gesamten
3 Wochen, die die Europäischen Kulturtage dauern, wird das ungarische
Kaféhaus ein Treffpunkt für junge Künstler und Publikum
sein. Auch morgen hat das Eröffnungswochenende einiges zu bieten:
5 Ausstellungen werden eröffnet - unter anderem eine Fotoausstellung
zum Ungarnaufstand 1956 im Prinz Max Palais.
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Karlsruhe
Geld für Medienwerkstatt des ZKM
Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie ZKM erhält 110
000 Euro an Bundes- und Landesmitteln für wichtige Bildungsprogramme.
Mit den Mitteln kann unter anderem ein größerer Raum für
die Medienwerkstatt des ZKM finanziert werden. Außerdem soll die
Zahl der Computerarbeitsplätze aufgestockt werden. Das ZKM arbeite
in vorbildlicher Weise mit Schulen zusammen, um die Medienkompetenz junger
Menschen zu stärken, begründete Staatssekretär Dietrich
Birk die Förderung.
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www.ka-news.de
Bühl
Zwölfjähriger
durch Erdrutsch schwer verletzt
Bühl (pol) - Schwer verletzt wurde am Freitagnachmittag gegen
17.25 Uhr ein zwölfjähriger Junge aus Bühl, der beim Ausbau
einer selbst angelegten Höhle unter herabstürzenden Erdmassen
begraben wurde.
Das Kind hatte zusammen mit mehreren Freunden in einem abschüssigen
Waldgelände eine etwa sechs Meter tiefe Höhle gegraben. Beim
Versuch, einen Notausgang zu graben, brach die über der Höhle
liegende Erdmasse ein und begrub das Kind unter sich. Der herbeigerufenen
Feuerwehr Bühl und dem THW gelang es erst gegen 18.20 Uhr, das Kind
aus dem schwer zugänglichen Gelände frei zu graben und zu bergen.
Wie Augenzeugen berichten, wurde der Einsatz dadurch erschwert, dass
den Helfern zuächst falsche Angaben über die Unfallstelle gemacht
wurden. Zudem mussten die Rettungskräfte vor Ort mehrere hundert Meter
unwegsamen Geländes überwinden, um zur Einsatzstelle vorzudringen.
Nach der Bergung des Jungen habe er reanimiert werden müssen. Dabei
sollen die Rettungskräfte zunächst einige Zeit gekämpft
haben, um den Zwölfjährigen wiederzubeleben. Der Junge musste
anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Kinderklinik geflogen
werden.
Neben der Polizei waren die Feuerwehr Bühl mit acht Fahrzeugen
und 25 Mann und das THW mit zwei Fahrzeugen und sechs Mann, sowie das DRK
im Einsatz.
16.4.2010
www.baden-online.de
Kripo durchsucht Offenburger Gefängnis
nach Drogen
Mehrere Gefangene stehen im Verdacht
Rauschgift geschmuggelt und an Mithäftlinge verkauft zu haben
16.04.2010 - Die Kriminalpolizei hat gestern zusammen mit Beamten der
Bereitschaftspolizei und einer Hundestaffel das neue Offenburger Gefängnis
durchsucht. So steht eine Gruppe von Gefangenen im Verdacht Drogen in das
Gefängnis geschmuggelt und an Mithäftlinge verkauft zu haben.
Da nicht ausgeschlossen wurde, dass Rauschgift auch über Lebensmittellieferungen
hinter Gitter gelangt wurden auch die Küche und das Lager auf dem
Kopf gestellt. Bei der Aktion wurden mehrere Verstecke entdeckt, aber nur
eine geringe Rauschgift. Die Tatverdächtigen sind zwischen 25 und
44 Jahre alt uns sitzen wegen verschiedener Delikte Gefängnisstrafen
von bis zu fünf Jahren ab
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L 87 wird dreimal eintägig gesperrt
Verkehrsbehinderungen wegen A5-Ausbau
16.04.2010 - Achern (red/aci). Im Zuge des Fahrbahnneubaus der Bundesautobahn
A5 ist in der Zeit von April bis Dezember dieses Jahres zwischen den Anschlussstellen
Baden-Baden und Offenburg mit Sperrungen von querenden Straßen und
Wegen unter der A5 und daher mit allgemeinen Verkehrsbehinderungen zu rechnen
Das teilt Via Solutions Südwest mit.
Zwischen Baden-Baden und Offenburg werden aufgrund des sechsspurigen
Ausbaus die Fahrbahn in Richtung Basel sowie die Autobahnbrücken halbseitig
in den vier dieses Jahr aktiven Baulosen abgebrochen und neu gebaut.
Unter anderem betrifft dies die Wege und Straßen der nachfolgend
genannten Autobahnbrücken: Die Unterführung SWEG und die Gemeindeverbindungsstraße
auf Gemarkung Bühl-Balzhofen sowie die Gemeindeverbindungsstraße
Balzhofen nach Oberbruch werden von Ende April bis voraussichtlich Ende
November voll gesperrt. Ebenfalls voll gesperrt werden ab 23. April bis
voraussichtlich Ende November die Unterführung K 3746 auf Gemarkung
Bühl-Balzhofen, die Unterführung K 3746 zwischen Balzhofen und
Moos.
Die Umleitungsstrecke in beiden Richtungen ist ausgeschildert, teilt
Via Solutions mit.
Verkehrseinschränkungen über die Dauer der Bauzeit bis Ende
2010 gibt es an der Unterführung der L 87 an der Anschlussstelle Achern,
auf der L 87 zwischen Rheinau und Achern.
Maximal 24 Stunden
An drei unterschiedlichen Tagen muss die L 87 voll gesperrt werden.
Jeweils maximal 24 Stunden werden für Abbruch, Ein- und Ausbau eines
Leergerüsts und für den Einbau der Fertigteile benötigt.
Die erste Vollsperrung soll voraussichtlich Ende Mai erfolgen. Die genauen
Termine werden von Via Solutions Südwest noch bekannt gegeben
Die Unterführung eines Wirtschaftsweges und der Wirtschaftsweg
südlich der L 87 an der Anschlussstelle Achern müssen von Mitte
April bis voraussichtlich Ende Dezember voll gesperrt werden.
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Trödelmarkt muss diesmal ausweichen
Illenau-Wiesen als Veranstaltungsort
am Samstag, 24. April / Seit 2003 nicht mehr in der Innenstadt
16.04.2010 - Achern (aci). Seit 2003 findet der große Acherner
Trödelmarkt in der Illenau auf der dortigen Rasenfläche statt.
Da dort nun aber gebaut wird, müssen die Organisatoren um Alfred Holler
dieses Mal ausweichen.
»Der Trödelmarkt findet statt. Wir werden aber auf das Gelände
vor die Reithalle gehen«, so Alfred Holler
Etwas kleiner als sonst
Der große Trödelmarkt wird sich also am Samstag, 24. April,
von 7 bis 16 Uhr auf den Illenau-Wiesen ausbreiten, dort, wo ansonsten
die Autos der Besucher geparkt werden.
Da das Gelände beengter ist, wird der Trödelmarkt die sonstigen
Ausmaße wohl nicht ganz erreichen können. Alfred Holler will
zudem im Umfeld der Illenau genügend Parkplätze ausweisen.
STICHWORT
Acherner Trödelmarkt
Der Acherner Trödelmarkt fand bis 2003 unter Regie der Stadt Achern
stets in der Innenstadt statt.
Im Zusammenhang mit einem neuen Stadtmarketing kamen Stadtverwaltung
und Gemeinderat 2003 zu der Auffassung, dass sowohl der Trödelmarkt
als auch der Jahrmarkt an Pfingsten und im Herbst nicht mehr in die Innenstadt
passen. Wegen des Jahrmarkts musste die Hauptstraße gesperrt werden.
Der Trödelmarkt in der Innenstadt habe, so hieß es im Gemeinderat,
immer zu Ärger mit den Anwohnern geführt. Deshalb sollte er ab
2003 in der Illenau stattfinden. Dies sei aber keine Dauerlösung.
Zudem wurde die Organisation in private Hände gelegt.
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swr
Rheinmünster
Keine Flüge wegen Vulkanasche
Wegen der über Europa ziehenden Vulkanasche aus Island ist der
Luftraum über dem Baden Airport geschlossen worden. Alle für
den Nachmittag terminierten Flüge fallen aus. Landen dürfen nur
noch Flieger, die bereits in der Luft sind. Heute früh waren vom Baden
Airport noch Flüge nach Alicante, Antalya und Wien abgehoben. Ob am
späten Abend oder morgen geflogen wird, ist nach Angaben des Flughafens
noch unklar.
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Baden-Baden
Raub in Juweliergeschäft aufgeklärt
Die Polizei hat den Überfall auf ein Juweliergeschäft in
Baden-Baden vor einem Jahr aufgeklärt. Drei Männer im Alter zwischen
25 und 27 Jahren sind nach monatelangen Ermittlungen jetzt verhaftet worden.
Die Männer stammen aus Frankfurt. Sie waren im Juli vergangenen Jahres
in das Juweliergeschäft eingebrochen und hatten Schmuck im Wert von
mehreren tausend Euro gestohlen. Die Polizei fand einen Teil der Beute
in den Wohnungen der Männer, sie haben den Einbruch weitgehend gestanden.
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15.4.2010
www.baden-online.de
Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen
auf der A5
In den Baustellenbereichen zwischen
Bühl und Lahr blitzt es die nächsten Monate
15.04.2010 - (sj) Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen in den
Baustellenbereichen auf der A5 sollen das Unfallrisiko verringern. In nächster
Zeit werden zwischen Bühl und Offenburg immer wieder Lasermessungen
durchgeführt. Bereits gestern Abend waren bei einer Kontrolle zwischen
Bühl und Achern 250 Autofahrer zu schnell unterwegs. Spitzenreiter
war ein Fahrer mit 131 km/h im 80 km/h Bereich. Er erhält 2 Monate
Fahrverbot, vier Punkte in Flensburg und 440 Euro Geldbuße. Die Kontrollen
sollen aufgrund der vielen Geschwindigkeitsüberschreitungen noch intensiviert
werden.
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Trickbetrüger in Achern unterwegs
80-Jähriger ausgeraubt
15.04.2010 - (sj) Ein Trickbetrüger hat gestern in Achern zugeschlagen.
Der bisher Unbekannte bat einen 80-Jährigen um Wechselgeld. Als der
Mann ihm welches geben wollte, griff der etwa 30 Jahre alte Betrüger
in die Geldbörse und flüchtete mit dem gesamten Scheingeld. Der
Mann soll circa 1,70 groß, schlank und dunkelhäutig sein. Er
sprach osteuropäischen Akzent. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang
vor Trickbetrügereien und bittet um Hinweise
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Querstraßen zur A5 in den nächsten
Monaten teilweise gesperrt
Zwischen Baden-Baden und Offenburg
werden Brücken abgerissen
15.04.2010 - (sj) In den nächsten Monaten wird es durch die Baustelle
auf der A5 zwischen Baden-Baden und Offenburg auch auf den Querstraßen
zur Autobahn zu Behinderungen kommen. Grund ist der Abriss und anschließende
Neubau von mehreren Autobahnbrücken. Dadurch müssen einige Strecken
unter der A5 teilweise komplett gesperrt werden.
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Alle Flüge vom Flughafen Baden-Baden/Karlsruhe
planmäßig
Vulkanausbruch in Island bereitet bisher
keine Probleme
15.04.2010 - (sj) Der Vulkanausbruch in Island bereitet dem Flughafen
Baden-Baden/Karlsruhe bisher keine Probleme. Wie eine Sprecherin gegenüber
unserem Sender erklärte, sind bis jetzt alle Flüge planmäßig
gestartet. Auch die weiteren Starts und Landungen am Baden Airpark sind
bis jetzt nicht gefährdet. Passagiere können sich auf den Internetseiten
der Fluggesellschaften informieren. In Island ist bereits gestern Morgen
ein Gletschervulkan ausgebrochen. Die sechs Kilometer hohe Aschewolke beeinträchtigt
den Luftraum in Europa. Europas größter Flughafen London-Heathrow
ist ab 13 Uhr komplett gesperrt.
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swr
Karlsruhe/Wörth
Rheinhäfen der Region wollen kooperieren
Die Rheinhäfen der Region wollen enger zusammenarbeiten. Der Karlsruher
Stadt- und Ölhafen sowie der Rheinhafen Wörth werden in der kommenden
Woche einen Kooperationsvertrag unterschreiben. Auch der Straßburger
Rheinhafen, der in Lauterburg gerade ein neues Containerterminal errichtet,
soll in die neue Zusammenarbeit künftig mit einbezogen werden. Erstes
konkretes Beispiel für das neue Miteinander ist der heutige Tag der
Logistik auf dem Fahrgastschiff Karlsruhe. Unternehmer, Behördenvertreter
und Journalisten erhalten Einblicke in die Logistik und das Transportwesen
z.B. der Mineralölraffinerie Miro, des weltweit operierenden Logistik-Konzerns
Wincanton oder in Wörth, des größten LKW-Werkes der Welt,
von Mercedes Benz. Während die Karlsruher Rheinhäfen mit 7 Mio.
Tonnen in der Hauptsache Rohölprodukte umschlagen, ist Wörth
vor allem beim Umschlag von Fahrzeugen, Papier und Containern mit 180 000
Einheiten einer der bedeutendsten Häfen am Rhein.
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Bruchsal
1. Spargelauktion am Mittag
In etwa einer halben Stunde beginnt in Bruchsal die 1. Spargelauktion
in diesem Jahr. Damit fällt der Startschuss für die Spargel-
Hauptsaison. Bis Mitte Juni werden in Bruchsal täglich zwischen zehn
und 20 Tonnen Spargel versteigert. Im Moment stammt das Gemüse noch
aus verfrühtem Folienanbau. Mit dem ersten Freilandspargel wird erst
Ende des Monats gerechnet .
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14.4.2010
www.baden-online.de
Ärzte aus der Region bereiten
sich auf möglichen Streik vor
Heute Treffen im Klinikum Karlsruhe
14.04.2010 - (sj) Ärzte aus der Region bereiten sich heute in
Karlsruhe auf einen möglichen Streik vor. Nach dem gescheiterten Tarifverhandlungen
für Ärzte an kommunalen Krankenhäusern wollen die Mediziner
heute im Klinikum Karlsruhe besprechen, wie eine mögliche Urabstimmung
und der angekündigte Streik organisiert werden könne. Die Gewerkschaft
Marburger Bund rechnet mit über 100 Ärzten die daran teilnehmen.
Mit dabei sind auch Mediziner aus Rastatt, Baden-Baden und Bühl.
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Schädling wird zum Dauergast
Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners
verläuft im Ortenaukreis schneller als anfangs vermutet
14.04.2010 - Der Eichenprozessionsspinner hat sich im Ortenaukreis
etabliert: Stärker als vermutet konnte sich der wärmeliebende
Schmetterling in den letzten Jahren ausbreiten. Die Haare seiner an Eichen
fressenden Raupen können schwere allergische Reaktionen hervorrufen.
Eigentlich stammt der unbeliebte Falter aus Südeuropa Durch die Klimaerwärmung
begünstigt, ist er in den letzten Jahren aber auch in der Ortenau
aufgetaucht – vor allem in den Jahren 2005 bis 2007. Starken Befall gab
es damals in Kehl und Neuried, aber auch anderenorts (Rust, Hohberg, Achern,
Appenweier und Friesenheim) wurde der Schädling mit dem biologischen
Präparat »Bacillus thuringiensis« – in der Fachsprache
kurz »BT« genannt – bekämpft: Ein von diesem BaZillus
produziertes Gift macht die Darmwand der Raupen spröde, sodass die
Tiere letztlich verhungern.
»In den letzten Jahren hat sich die Situation deutlich entspannt«,
sagt Oberforstrat Christoph Gockel von der Forstdirektion in Freiburg.
Zurückzuführen sei dies unter anderem auf die durchgeführten
Bekämpfungsmaßnahmen. Gleichwohl müsse man damit rechnen,
dass der Eichenprozessionsspinner – diese Tage sind bereits die ersten
Jungraupen geschlüpft – zum Dauergast werde: »Seine Ausbreitung
verläuft schneller als zunächst vermutet«, schildert Joachim
Hass vom Offenburger Amt für Waldwirtschaft die aktuelle Lage. Die
Grundpopulation sei mittlerweile höher als früher, weshalb das
Schadinsekt in der Rheinebene zukünftig auch an neuen Stellen auftauchen
könnte: »Etwa an Waldrändern«, nennt Hass ein Beispiel.
Wie stark der Befall in diesem Jahr sein wird, sei derzeit noch unklar.
»Krankheiten und Witterung spielen dabei eine wichtige Rolle«,
erklärt Hass
So könnten ein verregnetes Frühjahr oder Parasitenbefall
seine Entwicklung bremsen.
Da die Haare der älteren Prozessionsspinner-Raupen starke Allergien
verursachen und befallene Bäume aus diesem Grund immer wieder abgesperrt
werden mussten, gibt es seitens der Forstverwaltung mittlerweile zwei vorbeugende
Empfehlungen: Zum einen sollten im innerörtlichen Bereich möglichst
keine Eichen mehr gepflanzt werden, sondern stattdessen andere Baumarten,
an denen der gefürchtete Gesundheitsschädling nicht frisst. Weiterhin
sei es in Einzelfällen ratsam, Bäume, die in den letzten Jahren
regelmäßig befallen waren und an Baggerseen, Sportplätzen
oder anderen Freizeitanlagen stehen, zu entfernen. Gleiches gelte auch
für befallene Eichen im Bereich von Kindergärten: Auf diese Weise
wäre eine Gesundheitsgefährdung an solch sensiblen Stellen von
vorneherein ausgeschlossen. „An zehn bis zwölf Stellen im Landkreis
könnte dies sinnvoll erscheinen“, macht Hass eine vorsichtige Schätzung.
Bei der Gemeinde Neuried, die in Vergangenheit besonders stark vom
Prozessionsspinner-Befall betroffen war, steht man diesem Gedanken durchaus
aufgeschlossen gegenüber: »Noch sind keine konkreten Maßnahmen
geplant, gegebenenfalls würde wir aber das Fällen einzelner Bäume
an sensiblen Stellen in Erwägung ziehen«, sagt Bürgermeister
Gerhard Borchert auf Anfrage der Mittelbadischen Presse. Auch in Kehl,
wo sich 2007 ein Befallsherd in der Nähe eines Einkaufszentrums befand,
hat man den Schädling im Blick: »Wir beobachten den weiteren
Verlauf mit Sorgfalt«, sagt Rathaussprecherin Annette Lipowsky. Konkrete
Dinge stünden zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht fest.
Eichenprozessionsspinner
Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) ist ein Nachtfalter,
der im Juli und August fliegt. Seine behaarten, bis zu vier Zentimeter
großen Raupen fressen im Mai und Juni an einheimischen Eichen. Während
sie tagsüber in kugelförmigen Nestern im Bereich der Baumkrone
ruhen, begeben sie sich nachts prozessionsartig zu den nächstgelegenen
Zweigen, um an deren Blättern zu fressen.
Die Raupenhaare sind ab dem dritten Larvenstadium Auslöser entzündlicher
Hautreaktionen. Verantwortlich dafür ist ein im Innern der Härchen
gespeichertes Eiweißgift. Bei Kontakt wird eine allergische Reaktion
ausgelöst, die von einfachem Juckreiz bis hin zum schweren Schock
reichen kann.
Nach Kontakt mit Prozessionsspinnerhaaren sollte in jedem Fall ein
Arzt aufgesucht werden.
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swr
Karlsruhe
dm-Umsatz erneut gewachsen
Der Umsatz der Drogeriemarktkette dm wächst trotz der Wirtschaftskrise.
Im ersten Geschäfts-Halbjahr stieg der Umsatz um neun Prozent auf
insgesamt 2,8 Milliarden Euro. Bei der Vorstellung der Bilanz in Karlsruhe
sprach sich dm-Geschäftsführer Erich Harsch gegen die Einführung
von Mindestlöhnen aus. Er sei stattdessen für differenzierte
Tarifverträge, die den über 33.000 Mitarbeitern seines Unternehmens
ein gutes Auskommen ermöglichen.
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Rastatt
Neues Einkaufszentrum in der Innenstadt
Auf dem Areal des ehemaligen Kaufhaus Schneider und der Brauerei Hatz
soll ein neues Einkaufszentrum entstehen. Eine niederländische Investorengruppe
plant den Bau neuer Verkaufs- und Wohnflächen und einer Tiefgarage
auf dem Areal in Rastatt. Das neue Einkaufszentrum schafft Arbeitsplätze
und bringt Kaufkraft in die Innenstadt, freut sich Rastatts Oberbürgermeister
Hans-Jürgen Pütsch. Nach der Insolvenz des Kaufhauses Schneider
wollte Pütsch die Ansiedlung billiger Discounter im Zentrum vermeiden.
Das sei mit dem neuen Konzept gelungen.
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Karlsruhe
Tödlicher Arbeitsunfall im Rheinhafen
Im Karlsruher Rheinhafen-Dampfkraftwerk hat es heute morgen einen tödlichen
Arbeitsunfall gegeben. Ein 60 Jahre alter Mann kam ums Leben. An einem
Kran hatte sich ein Haken gelöst und den auf einer Leiter stehenden
Arbeiter am Kopf und an der Schulter getroffen. Durch die Wucht des Hakens
stürzte der Mann von der Leiter und schlug mit dem Kopf auf einer
Betondecke auf. Der 60-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, erlag
dort aber kurze Zeit später seinen Verletzungen. Wie sich der Haken
von dem Kran lösen konnte, ist noch unklar.
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Baden-Baden
Weg für Umbau des Neuen Schlosses
frei
Der Weg für den Umbau des Neuen Schlosses in ein Luxushotel ist
nun auch von offizieller Seite frei. Baden-Badens Oberbürgermeister
Wolfgang Gerstner hat den kuwaitischen Eigentümern heute die von der
Stadt erteilte Baugenehmigung übergeben. Schlossherrin Fawzia Al Hassawi
betonte gegenüber der Presse, dass sie die ehemalige Residenz der
Markgrafen von Baden in ein für alle Bürger zugängliches
Hotel verwandeln wolle. Vor etwa sieben Jahren hatten die Kuwaitis das
Schloss erworben. Seither wurden lediglich Instandhaltungsarbeiten im Wert
von rund 4 Millionen Euro durchgeführt. Derzeit sei man auf der Suche
nach einer Hotelkette, die bereit sei, die noch fehlenden rund 80 Millionen
Euro zu investieren. Man sei mit fünf Interessenten im Gespräch.
Die Familie Al Hassawi rechnet damit, dass das Luxushotel im Idealfall
bereits im Jahr 2013 seine Pforten öffnen könnte.
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13.4.2010
www.baden-online.de
Rund 50 Menschenrechtsaktivisten demonstrieren
am Flughafen Karlsruhe/Baden
Mit Plakaten und Megaphonen protestierten
sie gegen Flüchtlingsabschiebung
13.04.2010 - (sj) Rund 50 Menschenrechtsaktivisten haben heute am Flughafen
Karlsruhe/Baden-Baden gegen die Abschiebung von Flüchtlingen protestiert.
Die Kundgebung war unangemeldet und lief friedlich ab. Ein Flughafensprecher
erklärte, dass der Flugbetrieb dadurch nicht gestört wurde. Die
Aktivisten riefen den Flughafen und die Fluggesellschaften dazu auf, sich
aus dem sogenannten Abschiebegeschäft zurückzuziehen. Es war
das erste Mal dass sich Aktivisten gegen einen Abschiebeflug auf dem Baden-Airport
versammelt haben.
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Rotavirus: Zahl der Fälle gesunken
Kasse: 2009 nur noch 215 Meldungen
im Ortenaukreis
13.04.2010 - Ortenau (red/rr). Die Zahl der Rotavirus-Fälle ist
im Ortenaukreis 2009 im Vergleich zum Jahr davor deutlich gesunken. Wie
die Techniker-Krankenkasse (TK) jetzt mitteilte, wurden im vergangenen
Jahr im Kreis 215 Fälle gezählt, im Jahr zuvor waren es noch
302 Auch in ganz Baden-Württemberg gab es in diesem Zeitraum eine
Verringerung von 4900 auf 3700 Fälle. Der Rotavirus ist nach TK-Angaben
die häufigste Ursache von Magen-Darm-Infektionen bei Säuglingen
und Kleinkindern.
Inzwischen gebe es gegen Rotaviren eine Schluckimpfung, wobei die Kosten
von einigen Kassen übernommen wird, so die TK. Die Ständige Impfkommission
habe diese Impfung zwar nicht in ihre Empfehlungsliste aufgenommen, sage
aber, dass Säuglinge, die beispielsweise in Kitas versorgt werden,
davon profitieren könnten.
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swr
Bruchsal
Erste Spargelauktion bei der OGA
Wegen der kühlen Witterung hat sich die Spargelsaison in diesem
Jahr verzögert. Übermorgen beginnen bei der Obst und Gemüse
Absatz Genossenschaft in Bruchsal die ersten Versteigerungen. Damit sich
die Versteigerungen lohnen, müssen pro Tag mindestens zehn bis 12
Tonnen Spargel angeliefert werden. Wenn die Saison richtig losgeht, sind
es täglich rund 20 Tonnen, die dann in Bruchsal versteigert werden.
Laut OGA Geschäftsführer Hans Lehar haben die Spargel unter Folie
gut angetrieben- jetzt fehlen nur ein zwei Tage Sonne, dann geht die Saison
richtig los. Weil inzwischen auch Ware aus Niedersachsen auf dem Markt
ist, erwartet der OGA Geschäftsführer jetzt auch schnell sinkende
Preise.
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Karlsruhe
Kläranlagen im Landkreis schneiden
gut ab
Im Leistungsvergleich der kommunalen Kläranlagen haben auch im
Jahr 2009 alle Kläranlagen im Landkreis Karlsruhe sehr gut abgeschnitten.
Das teilt das Landratsamt Karlsruhe mit. Demnach konnten alle 21 Kläranlagen
im Landkreis Karlsruhe sehr gute Leistungsstandards bei der Reinigung der
Abwässer nachweisen. Im Kreis Karlsruhe sind laut Landratsamt nur
noch rund 0,2 Prozent der Bevölkerung nicht an kommunale Abwasseranlagen
angeschlossen. Bei der Regenwasserbehandlung liege der Ausbaugrad bei 94
Prozent.
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Appenweier
Fahrkartenautomat aufgebrochen
Unbekannte Täter haben im Bahnhof einen Fahrkartenautomaten aufgebrochen
und damit einen Schaden von 20-tausend Euro angerichtet. Wie die Polizei
mitteilt wurde der Automat in der Nacht zum Montag mit Hammer und Spitzhacke
bearbeitet. Auch die Geldkassette wurde aufgehebelt. Hinweise auf die Täter
nimmt die Bundespolizei Offenburg entgegen.
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12.4.2010
www.baden-online.de
Immer mehr jüngere Menschen kehren
der Ortenau den Rücken
Abwanderung fällt im landesweiten
Vergleich aber noch moderat aus
12.04.2010 - (vf) Immer mehr jüngere Menschen wandern aus der
Ortenau ab. Dies geht aus einer Mitteilung des statistischen Landesamtes
hervor. Pro Tausend Einwohnern zwischen 18 und 30 Jahren kehrten im Jahr
2008 acht Personen dem Landkreis den Rücken. Im landesweiten Vergleich
fällt die Abwanderung aber noch moderat aus. Besonders aus ländlichen
Regionen wie dem Schwarzwald ziehen sich junge Menschen immer mehr zurück.
Den größten Zuwachs junger Menschen hatte der Stadtkreis Karlsruhe
mit mehr als 70 Personen pro 1000 Einwohner.
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Skisaison auf dem Feldberg zu Ende
Liftverbund erzielte rund 8 Millionen
Euro Umsatz
12.04.2010 - (vf) Auf dem Feldberg ist gestern die Skisaison 2009/2010
zu Ende gegangen. Der Liftbund Feldberg zeigt sich mit den Zahlen sehr
zufrieden, auch wenn das Rekordergebnis aus dem Vorjahr nicht ganz erreicht
werden konnte. Insgesamt wurden auf den Pisten in diesem Winter knapp 500.000
Skifahrer und Snowboarder gezählt. Der Umsatz lag bei rund 8 Millionen
Euro.
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»Die Leute fahren dann nicht
zum Essen«
Die Staus an der Baustelle machen dem
Euro-Rast-Park Achern und dem McDonald’s zu schaffen
12.04.2010 - Achern (mg). »Wenn der Verkehr auf dem Zubringer
steht, haben wir weniger Gäste«, macht Claus Wystemp, Franchise-Nehmer
von McDonald’s in Achern deutlich Jeder Stau rund um die Autobahnauffahrt
Achern bedeute für ihn Umsatzverlust: »Die Leute fahren dann
nicht raus zum Essen.«
Das bestätigt Pirmin Lang, Inhaber des Euro-Rast-Parks Achern:
»Wenn es sich staut, sind die Leute genervt und gestresst und wir
haben bis zu einem Drittel weniger Umsatz.« Es kämen auch weniger
Lkw-Fahrer, denn wer die Strecke kenne, weiche derzeit großräumig
aus.
»Eine schwere Zeit«
Für ihn sei die Bauphase eine schwere Zeit, so Lang. Eigentlich
müsste er zeitweise einen Teil des Personals nach Hause schicken:
»Kann ich aber nicht, weil ich viele Vollzeitkräfte habe.«
Der Geschäftsmann hat aber auch anerkennende Worte für Via
Solutions, die den Autobahnausbau organisieren: »Die geben richtig
Gas und bemühen sich, es gut in den Griff zu kriegen. Es ist eine
Bereicherung für alle, wenn die Autobahn dreispurig ist.« Das
meint auch Claus Wystemp von McDonald’s: »Ich zieh den Hut, wenn
sie das in drei Jahren schaffen. Das ist eine gigantische Leistung, wenn
man bedenkt, wie lange man an der A8 schon rumbaut!«
Durchaus Verständnis
Er hofft auf eine bessere Ampelregelung, nicht zuletzt auch an der
L 87-Kreuzung, die zu seinem Betrieb führt. Aber letztlich überwiegt
das Verständnis für die Baustelle und ihre Folgen: »Wo
gehobelt wird, fallen Späne.«
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swr
Karlsruhe
29jähriger gesteht Ehefrau erwürgt
zu haben
Zu Beginn des Mordprozesses vor dem Karlsruher Landgericht hat der
Angeklagte ein Geständnis abgelegt. Der 29-Jährige gab zu, vergangenen
Oktober seine schlafende Frau umgebracht zu haben. Er erwürgte sie
und stach mit einem Küchenmesser mehrfach auf sie ein. Die Tat könne
er sich nicht erklären, sagte der Familienvater aus Bruchsal-Helmsheim.
Als der Richter nach dem Motiv fragte, antwortete der Angeklagte: "Ich
weiß es nicht." Der Tag vor der Tat sei ein ganz normaler Tag gewesen.
Der Mann hatte sich selbst der Polizei gestellt. Die Beamten fanden in
der Wohnung neben der Leiche der Frau die drei kleinen Kinder des Paares
vor. Sie hatten von dem Mord nichts mitbekommen, weil sie schliefen. Die
Kinder wurden in die Obhut von Verwandten übergeben.
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Karlsruhe/Rastatt
Neuer Handwerkerparkausweis
Ein neuer Parkausweis erleichtert Handwerkern aus der TechnologieRegion
das Parken in Innenstädten. Gegen eine Gebühr von 150 Euro können
Handwerksbetriebe den Ausweis mit einem Jahr Gültigkeit in allen Bürgerbüros
und Ortsverwaltungen Karlsruhes bekommen sowie in allen Ordnungsämtern
der TechnologieRegion. Er erlaubt das Parken für bis zu drei Fahrzeuge
im eingeschränkten Halteverbot, in verkehrsberuhigten Bereichen, auf
Parkplätzen mit Parkscheinautomat oder Parkscheibe sowie auf Anwohnerparkplätzen.
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Au am Rhein
Hakenkreuz aus Altöl
Eine Ölspur in der Kapellenstraße in Au am Rhein hat sich
als Hakenkreuz entpuppt. Nachdem Feuerwehr und Polizei gestern Morgen vor
Ort waren, stellten sie fest, dass Unbekannte vermutlich mit Altöl
ein Hakenkreuz auf die Straße geschmiert hatten. Die Feuerwehr streute
den Bereich mit Bindemittel ab. Die Polizei in Rastatt bittet um Hinweise
auf die Täter.
11.4.2010
www.baden-online.de
Raubüberfall auf Spielhalle in
Rastatt
Unbekannter Täter erbeutet mehrere
hundert Euro
10.04.2010 - (sl) Raubüberfall auf eine Spielhalle in Rastatt.
Wie die Polizei mitteilte, betrat ein maskierter Mann heute Morgen um kurz
nach 6 Uhr ein Spielcasino im Industriegebiet und bedrohte eine Angestellte
mit einer Pistole. Nachdem ihm die 43-Jährige mehrere hundert Euro
ausgehändigt hatte, flüchtete der Täter zu Fuß. Trotz
sofort eingeleiteter Fahndung fehlt von ihm bislang jede Spur. Die Polizei
hofft auf Zeugenhinweise.
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Polizeikontrollen in den frühen
Morgenstunden in Kehl
Alleine 12 Fahrer unter Alkohol- oder
Drogeneinfluss
11.04.2010 - (rva) Bei einer groß angelegten Kontrollaktion der
Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei Kehl sind in der vergangenen
Nacht an der Grenze zu Frankreich rund 800 Personen und 250 Fahrzeuge überprüft
worden. Grund für diesen Einsatz war eine Reaktion auf die zunehmende
Zahl von Gewaltdelikten. Ganze 80 Polizisten hatten in den Morgenstunden
an der Königsberger Straße in Kehl ihre Kontrollstellen eingerichtet.
Die Beamten erwischten 12 Fahrer, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss
standen. Außerdem wurden Drogen und Waffen sichergestellt. Insgesamt
haben rund 50 Personen gegen das Gesetz verstoßen, 55 Platzverweise
hat die Polizei vergangene Nacht ausgesprochen.
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Polizei beendet Alkohol- und Drogenfahrten
im Kinzigtal
Mehrere Autofahrer von Polizei gestoppt
11.04.2010 - (rva) Im Kinzigtal hat die Polizei am Wochenende zahlreiche
Autofahrer betrunken am Steuer erwischt. So überprüften die Beamten
in Zell am Harmersbach eine 22-jährige Frau, die deutlich zu viel
Alkohol im Blut hatte. In Haslach stieß die Polizei im Rahmen einer
Kontrollstelle auf gleich mehrere betrunkene Fahrer. Sie sind ihren Führerschein
erstmal los.
Deutliche Anzeichen von Drogeneinwirkung zeigte ein 20-jähriger
am Samstagmorgen ebenfalls in Haslach. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Zudem wurde gegen den jungen Mann wegen Besitzes von Betäubungsmitteln
ein Strafverfahren eingeleitet.
10.4.2010
www.baden-online.de
Frau des Fischers frei
Tötung nicht nachzuweisen
10.04.2010 - Die Ehefrau des inzwischen tot aufgefunden Rheinfischers
Hermann Hilß aus Kappel-Grafenhausen ist nach gut vierwöchiger
Untersuchungshaft wieder auf freiem Fuß. Wie das Landgericht Freiburg
gestern in einer Erklärung mitteilte, wurde der Haftbefahl gegen die
55-Jährige aufgehoben
»Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen« bestehe kein
dringender Tatverdacht, dass die Beschuldigte ihren Mann (70) umgebracht
haben könnte. Die Überreste des Verstorbenen waren in der Elz
in unmittelbarer Hausnähe entdeckt worden.
Es sei »denkbar«, dass die Frau, die sich auf ihrer Internetseite
als Künstlerin »voller bezaubernder Anmut« bezeichnet,
den natürlichen Tod ihres Mannes »aus Angst vor Vorwürfen
Dritter verheimlichen wollte«, teilte das Landgericht mit. Vielmehr
habe sie ihren Mann »aufwändig gepflegt«.
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Offenbar weiterhin keine Bund-Beteiligung
an Rheintalbahn-Mehrkosten
Offenburger SPD-Frau Drobinski-Weiß
erhielt enttäuschende Antwort auf Anfrage
10.04.2010 - (sst) Der Bund will sich offenbar weiterhin nicht
an den möglichen Mehrkosten für den Rheintalbahnausbau beteiligen.
Ein entsprechendes Modell wie beim Rüdesheimer Tunnel in Hessen sei
nicht auf die Region übertragbar, erfuhr die Offenburger SPD-Bundestagsabgeordnete
Elvira Drobinski-Weiß auf Anfrage. In Rüdesheim haben Bund,
Bahn, Land, Stadt und Kreis den Tunnel gemeinsam finanziert. Enttäuscht
zeigt sich Drobinski-Weiß auch über die Reaktion der Bundesregierung
auf eine Aussage von Finanzminister Schäuble. Schäuble hatte
gesagt, die jetzige Planung für Offenburg werde so nicht kommen. Dies
sei aber nur eine persönliche Meinung, kam jetzt die Reaktion vom
Bund.
Unabhängig davon bekräftigt Landesfinanzminister Willi Stächele
in einer Pressemitteilung nochmals, dass das Land bereit ist, sich an den
Mehrkosten für den Ausbau zu beteiligen. Auch er sieht aber Bund und
Bahn in der Hauptverantwortung.
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"Silbermond" im September in Rastatt
Erfolgsband tritt bei Murgpark Open
Air auf
10.04.2010 - (sst) „Silbermond“ kommen nach Rastatt. Die Band um Frontfrau
Stefanie Kloß tritt am 10. September beim Murgpark Open Air auf.
Mit „Das Beste“ und „Irgendwas bleibt“ haben „Silbermond“ bereits zwei
Nummer-Eins-Hits auf ihrem Konto. Bei der Echo-Verleihung vor wenigen Wochen
holte die Band gleich zwei Trophäen. Auch die Namen an den beiden
folgenden Tagen des Murgpark Open Air sind hochkarätig: Dieter Thomas
Kuhn und Culcha Candela. Karten gibt es bereits jetzt an allen bekannten
Vorverkaufsstellen.
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swr
Baden-Baden
Heilpraktiker diskutieren über
Wechseljahre
Über 1300 Mediziner und Wissenschaftler tauschen heute und morgen
auf dem Baden-Badener Heilpraktiker-Kongress neue Erkenntnisse über
therapeutische Möglichkeiten bei Beschwerden in den Wechseljahren
aus. Die Themen in den mehr als 50 Vorträgen, Seminaren und Workshops
reichen von der Homöopathie über die Chinesische Medizin, Pflanzenheilkunde
und Augendiagnostik bis zur Allgemeinen Naturheilkunde. Der baden-württembergische
Heilpraktiker-Verband richtet den Kongress bereits zum 43. Mal aus.
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Rheinmünster
Training mit neuem Airbus
Ende Mai werden auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden erste Pilotentrainings
mit dem neuen Airbus A380 durchgeführt. In sechs Wochen wird der erste
sogenannte Superjumbo an Lufthansa ausgeliefert. Am ersten Trainingstag,
dem 31. Mai, werden dann am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden den ganzen
Tag Starts und Landungen geübt. Dabei werden keine Fluggäste
an Bord sein. Am 6. Juni soll das größte Passagierflugzeug dann
die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zur WM nach Südafrika
bringen.
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www.ka-news.de
Defekter Radiowecker geriet in
Brand
Gernsbach (pol) - Glück im Unglück hatten zwei 69- und 49-jährige
Bewohner eines Wohnhauses in der Langenackerstraße in Gernsbach.
Vermutlich infolge eines technischen Defektes geriet am frühen Samstagmorgen,
gegen 0.15 Uhr, der Radiowecker im Schlafzimmer einer Bewohnerin in Brand.
Schulmeister-Video TV Baden-Baden Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden
mittelit, hatte eine aufmerksame Nachbarin den Brand entdeckt und rechtzeitig
die Feuerwehr verständigt. Dieser gelang es, die 49-jährige Frau
mit der Drehleiter aus dem Wohnhaus zu retten. Der 69-jährige Bewohner
konnte durch die Feuerwehr über das Treppenhaus entkommen. Beide Personen
wurden mit leichten Rauchgasvergiftungen in das Forbacher Krankenhaus eingeliefert.
Der Sachschaden am Inventar beträgt etwa 2.500 Euro, am Gebäude
entstand ein Schaden von zika 20.000 Euro. Die Feuerwehren Gernsbach, Hilpertsau
und Reichental waren mit 9 Fahrzeugen und 63 Wehrmännern im Einsatz.
9.4.2010
www.baden-online.de
"Immer wieder sonntags" auch in diesem
Jahr 14 Mal aus Rust
Erste Show am 30. Mai
09.04.2010 - (sst) Auch in diesem Jahr sendet die ARD wieder ihre Show
„Immer wieder sonntags“ aus dem Europa-Park Rust. 14 Sendungen wird es
geben, die erste am 30. Mai ab 10 Uhr. Moderieren wird wieder Stefan Mross.
Er kommt bereits übernächste Woche nach Rust und wird Details
zur neuen Staffel der Show bekannt geben.
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Messe "Forst live" startet in Offenburg
250 Aussteller aus zehn Nationen vor
Ort
09.04.2010 - (sst) Auf dem Offenburger Messegelände hat heute
Vormittag die „Forst live“ ihre Pforten geöffnet. Rund 250 Aussteller
aus zehn Nationen präsentieren drei Tage lang ihre Maschinen und Geräte.
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Zentrale Jugendarrestanstalt für
Baden kommt nach Rastatt
50 jugendliche Straftäter finden
in bisheriger Außenstelle der JVA Karlsruhe Platz
09.04.2010 - (sst) In Rastatt entsteht eine zentrale Jugendarrestanstalt
für Baden. Die Einrichtungen in Müllheim und Wiesloch gibt das
Land nach eigenen Angaben auf. In Rastatt können dann 50 jugendliche
Straftäter ihren Arrest absitzen. In der größeren Anstalt
ließen sich die Belegungen besser planen und Strafen schneller umsetzen
als bislang in Müllheim und Wiesloch, heißt es. Die Jugendlichen
hätten zudem einen Anspruch auf eine Einzelzelle in der Nacht, dies
werde in Rastatt endlich verwirklicht. Außerdem erhielten die Jugendlichen
mehr Angebote. So gebe es mehr Plätze in den Werkstätten, um
den Umgang mit Holz und Metall zu erlernen. In Müllheim und Wiesloch
wurden im vergangenen Jahr über 1.300 Arreste abgesessen. Das Gebäude
in Rastatt ist bislang als Außenstelle des Karlsruher Gefängnisses
genutzt worden.
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swr
Baden-Baden/Rastatt
Streit um Kripo-Standort
Um den künftigen Standort der Kriminalpolizei ist zwischen Rastatt
und Baden-Baden ein Streit entbrannt. Die Kripo ist derzeit auf beide Städte
verteilt. Nach Mitteilung der Stadt Baden-Baden sieht Oberbürgermeister
Wolfgang Gerstner den künftigen Standort wegen der Nähe zu Gericht
und Staatsanwaltschaft in der Kurstadt. Sein Rastatter Kollege Hans Jürgen
Pütsch will die Kripo mit der Polizeidirektion vor allem wegen der
dann kürzeren Wege in seiner Stadt vereint wissen. Das Finanzministerium
in Stuttgart prüfe derzeit beide Varianten, hieß es.
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Karlsruhe/Pforzheim
Spritpreise steigen
Die Preise für Benzin und Diesel sind im Moment höher als
vor Ostern. Wie der ADAC in Karlsruhe mitteilte, war Benzin in Karlsruhe
am Morgen ein bis zwei Cent teurer als am Mittwoch vor Ostern. In Baden-Baden
sind es sogar ein bis drei Cent. Für Diesel mussten die Autofahrer
in Pforzheim drei bis sieben Cent mehr hinlegen als noch vor einer Woche,
in Baden-Baden drei bis fünf Cent. Der ADAC empfiehlt, wenn möglich
mit dem Tanken bis Sonntag oder Montag zu warten. Erfahrungsgemäß
sinken die Preise an den Tankstellen zu Wochenbeginn.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
8.4.2010
www.baden-online.de
Neue Wanzen-Art im Kreis
Die Kiefernwanze stammt aus Nordamerika
und wurde jetzt bei Offenburg gefunden
Eine neues Insekt macht sich im Landkreis breit: Die rund zwei Zentimeter
große Kiefern- oder Zapfenwanze wurde jetzt bei Offenburg gefunden.
Die Tiere werden lästig, wenn sie Wohnungen aufsuchen
08.04.2010 - Ortenau. Nach dem asiatischen Marienkäfer (2005),
dem Buchsbaum-Zünsler (2007) und dem Maiswurzelbohrer (2008) hat ein
weiteres fremdländisches Insekt die Ortenau erreicht: Gemeint ist
die nordamerikanische Kiefern- oder Zapfenwanze, die vor rund zehn Jahren
aus ihrer Heimat nach Italien verschleppt wurde Von dort aus haben sich
die agilen Tiere weiter ausgebreitet: 2005 ist diese Art erstmals in Österreich
aufgetaucht.
Am Rhein entlang
Seit einiger Zeit beobachten Experten einen neuerlichen Ausbreitungsschub:
Über Freiburg und den Breisgau wandert das Insekt entlang des Rheingrabens
weiter nach Norden, dabei hat es mittlerweile auch die Ortenau erreicht.
Sogar in Straßburg ist der »Neubürger« bereits aufgetaucht.
»Im November fand ich die Kiefernwanze in Durbach an einer Hauswand«,
berichtet Pflanzenschutz-Berater Hubertus Gernoth vom Landratsamt
in Offenburg über seinen Erstfund. Auch andere Insektenkundler hätten
den ungebetenen Neuankömmling in den letzten Monaten im Raum Offenburg
gesehen. Vermutlich dürfte das Krabbeltier bereits weiter verbreitet
sein als bislang bekannt, zumal die erwachsenen Tiere gute Flieger sind.
Die Kiefern- oder Zapfenwanze wird etwa ein Jahr alt und saugt an verschiedenen
Pflanzenteilen. Auch für Laien ist das zirka zwei Zentimeter große
Insekt bei genauem Hinsehen gut von anderen Wanzenarten zu unterscheiden,
da bei ihm die Hinterbeine an den unteren Enden blattartig verdickt sind.
In ihrer nordamerikanischen Heimat gilt die Kiefernwanze als Schädling:
Die Larven saugen an jungen Nadelbaum-Zapfen, vorwiegend von Kiefern und
Douglasien
Bei Massenvermehrungen werden die Samenanlagen dieser Bäume somit
stark geschädigt, wodurch die natürliche Verjüngung betroffener
Bestände erschwert wird. Für die Ortenau geben Experten jedoch
erst einmal Entwarnung: Bei der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt
in Freiburg verweist man auf die Erfahrungen in Österreich, wo die
Zapfenwanze bereits vor fünf Jahren heimisch geworden ist und seitdem
noch keine Schäden verursacht hat. Gleichwohl gelte es, die weitere
Entwicklung sorgfältig zu beobachten, zumal in Italien und Slowenien
bei manchen Kiefernarten bereits Ausfälle in der Samenproduktion festgestellt
worden sind.
Wenngleich demnach ihr Potenzial als Schädling im Kreis als eher
gering einzustufen ist, könnte die Ausbreitung der neuen Wanzenart
unangenehme Folgen haben: Die Tiere gehen nämlich auch in Gebäude
– vor allem während der kalten Jahreszeit, um dort zu überwintern.
Jetzt im Frühling machen sie sich allerdings wieder auf den Weg nach
draußen. Deshalb erscheint es gut möglich, dass die Kiefernwanze
in nächster Zeit mancherorts beim Verlassen ihrer Winterquartiere
auffallen wird.
Tiere stechen nicht
Sollte man die ungebetenen Gäste bei sich im Haus entdecken, braucht
man keine Angst vor ihnen zu haben: Sie stechen, beißen und stinken
nicht. In Österreich sind die Tiere bei zahlreichem Auftreten allerdings
schon lästig geworden. Ob es in absehbarer Zeit auch bei uns dazu
kommen wird, ist noch unklar. Einfache Abwehrmaßnahmen wie das Anbringen
von Insektenschutzgittern dürften jedoch ausreichen, um sich die Krabbeltiere
vom Leib zu halten.
Die bis zu zwei Zentimeter große Kiefern- oder Zapfenwanze (wissenschaftlich:
Leptoglossus occidentalis) stammt aus Nordamerika. Dort gilt sie als Schädling,
da sie die Samenausbeute von Nadelbaumzuchten vermindert. Die Tiere sind
bräunlich gefärbt. Auf ihrem Hinterleib haben sie orangenfarbene
Flecken, die beim Flug sichtbar werden. Ein sicheres Bestimmungsmerkmal
sind zudem die im hinteren Bereich blattartig verbreiterten Hinterbeine.
Die Kiefernwanze legt ihre Eier an Nadeln ab. Nach dem Schlüpfen saugen
die Larven an den Samen verschiedener Nadelbäume. Wenn die Samen abfallen,
begeben sich die Tiere an einen geschützten Ort und suchen oft Gebäude
auf.
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Noch kein Überblick bei Wagner-Klinik
Acherner Insolvenzverwalter nimmt Arbeit
auf
Nach dem Insolvenzantrag der Sasbachwaldener Wagnerklinik ist im Rathaus
die Stimmung gedämpft, aber nicht hoffnungslos. Zunächst muss
der Insolvenzverwalter sich einen Überblick verschaffen.
08.04.2010 - Sasbachwalden. Wie steht es um die Betreibergesellschaft
der Sasbachwaldener Dr. Wagner-Klinik? Mit dieser Frage befasst sich der
Acherner Rechtsanwalt Harald Kroth. Der bei der Kanzlei Schultze und Braun
beschäftigte Jurist wurde vom Baden-Badener Amtsgericht als vorläufiger
Insolvenzverwalter bestellt
Welche Maßnahmen er ergreifen wird, war bis gestern noch nicht
klar. Die Pressesprecherin von Schultze und Braun, Ronja Sebode, sagte
der Acher-Rench-Zeitung, dass sich Kroth momentan erst mal einen Überblick
verschaffen müsse.
Auf diesen Überblick hofft auch Bürgeremeister Valentin Doll.
Der Sasbachwaldener Rathauschef ist wenig erfreut über den Insolvenzantrag
des Betreibers der Klinik, des griechisch-stämmigen Unternehmers Marios
Tampris. »Zumindest werden im Insolvenzverfahren die Löhne der
Beschäftigten weiter gezahlt«, sagt Doll.
Nun hofft er auf die bisherigen Investoren der Klinik. Diese hätten
das Haus bereits gekauft, nun müsse es auf Vordermann gebracht werden,
damit dort wieder ein erfolgreicher Betrieb möglich sei, meint der
Bürgermeister.
Nach Dolls Vorstellung sei es dringend nötig, den Betrieb nicht
nur auf Anschlussheilbehandlung, sondern auf mehrere Standbeine auszurichten.
Er könne sich vorstellen, dass die Wagner-Klinik ambulante Badekuren
oder ambulante Anschlussheilbehandlungen anbieten könnte.
Hotel als Lösung?
Weitere Möglichkeiten wären ein größerer Hotelbetrieb
und ein vom medizinischen Teil abgegrenzter Wellness-Bereich, der je nach
Konzept auch für Patienten zugänglich wäre.
Ziel müsse sein, eine höhere Auslastung für die Wagner-Klinik
zu schaffen
40 oder 50 Patienten reichten eben nicht aus, um das Haus erfolgreich
zu führen und das Personal effizient auszulasten, so Doll.
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swr
Karlsruhe
Badenia mit positiver Bilanz
Die Deutsche Bausparkasse Badenia zieht eine positive Bilanz 2009.
Bei einem eingelösten Neugeschäft weit über Branchenniveau
konnte der Jahresüberschuss 2009 gegenüber dem Vorjahr mehr als
verdreifacht werden. Die Badenia schließt das Jahr 2009 auch mit
einem gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserten Gesamtergebnis ab.
Beim eingelösten Neugeschäft verzeichnete die Badenia mit einer
Bausparsumme von zweieinhalb Milliarden eine Steigerung um 2,1 Prozent,
während die gesamte Branche einen Rückgang von über 10 Prozent
hinnehmen musste.
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Bruchsal
Spargelernte startet zögerlich
Die Spargelernte in Mittelbaden kommt noch nicht auf Touren. Nach Angaben
der Obst und Gemüse Absatz Genossenschaft OGA in Bruchsal sollen die
Spargel-Versteigerungen in der kommenden Woche starten. Allerdings sind
dazu Lieferungen von mindestens 20 Tonnen Spargel pro Tag nötig. Im
Moment werden täglich aber nur rund zehn Tonnen des noblen Gemüses
angeliefert. Vielfach seien die Böden zu nass oder einfach noch zu
kalt, hieß es zur Begründung. Die momentan verfügbare Ware
stamme ausschließlich aus Folientunneln. Es gebe sogar Erzeuger,
die wegen der kühlen Witterung noch nicht einmal die Spargeldämme
vorbereitet haben, erklärte ein OGA Sprecher auf Anfrage Zumindest
aber die Spargelpreise sind nach Ostern deutlich gefallen und liegen derzeit
zwischen zehn und 15 Euro je Kilo. Die Erdbeerernte wird sich aufgrund
der Witterung ebenfalls verzögern. Mit den ersten Früchten ist
nicht vor Anfang Mai zu rechnen, hieß es.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
7.4.2010
www.baden-online.de
Riesiger Ansturm über Ostern
Großes Interesse am Berghotel
Mummelsee / Pächter Müller: »Es ist noch nicht alles rund
gelaufen«
Seine Feuertaufe hatte das Team des neuen Mummelsee-Hotels am Karfreitag.
Den Feiertag nutzten viele Hundert Besucher, um sich im Haus umzusehen.
Alle 250 Plätze des Restaurants waren belegt. Das stellte das
neue Team vor enorme Herausforderungen.
07.04.2010 - Seebach. »Neue Leute, neue Laufwege, neue Speisekarte,
neue Kasse – es ist nicht alles rund gelaufen«, muss Pächter
Karl-Heinz Müller zugeben. Er hofft auf Verständnis bei allen,
die nicht sofort bedient werden konnten, weil der Ansturm zu groß
war: »Die Arbeitsabläufe müssen noch optimiert werden.«
Am 31 März übernahmen er und seine Frau per Handschlag das Haus
aus der Hand des Bauherrn und Eigentümers, der Waldgenossenschaft
Seebach.
Erste Anhänger
Das Ambiente im 7,5 Millionen Euro teuren Neubau hat schon seine ersten
Fans. »Einfach schön!«, schrieb eine Familie aus Lautenbach
kurz nach der Eröffnung am 26. März ins Gästebuch. Brennende
Kerzen und frische Tulpen, lächelnde Bedienungen im Dirndl, verführerische
Torten und Kuchen und eine tolle Aussicht aus großen Fenstern, so
präsentiert sich das Berghotel. Zudem gibt es verschiedene Stuben:
im Hauptrestaurant mit Kinderspielecke, im hellen Erker, in der Flößerstube,
im Uhrmacher-Zimmer, am Kachelofen oder im alten Saal. »Es ist schön,
wieder Gäste im Haus zu haben und ihnen kulinarisch etwas bieten zu
können«, sagt der Chef des Hauses. Karl-Heinz Müller führte
viele Gespräche mit den Gästen, gewährte auf Wunsch auch
Einblick in eines der neuen Zimmer.
Allerdings ging das über die Osterfeiertage nicht mehr: alles
ausgebucht. »Wenn aus der Theorie Praxis wird, dann ist da schon
viel Spannung drin«, so der Pächter. Er ist glücklich darüber,
dass das Haus so gut ankommt: »Wir haben eine ganz, ganz positive
Resonanz.« Besonders freue ihn, dass der alte Saal als einziges Überbleibsel
des 2008 abgebrannten Mummelsee-Hotels gern angenommen wird
»Es ist alles neu und doch irgendwie bekannt«, habe ihm
ein Gast erklärt und das treffe die Sache ganz gut.
Der Schwarzwaldladen im Erdgeschoss ist rustikal und doch modern ausgestattet.
Es duftet nach frischem Brot, Brezeln und Speck. »Herzlich willkommen«
steht auf einem Schild vor der Tür. Die Touristen ließen sich
in den vergangenen Tagen nicht lange bitten und strömten in Scharen
auf den Eingang zu. Gut, dass ein Bagger kurz vor dem Ansturm noch die
Schneeberge vom Parkplatz schaufelte. 14 Lkw-Ladungen wurden so in letzter
Minute noch weggeschafft.
Es bleibt trotzdem noch viel zu tun: Die Sonnenterrasse ist noch im
Rohbauzustand, der Erker hat noch keinen Putz, an den Balkongeländern
fehlen die Glaselemente und vom geplanten Biergarten ist bisher keine Spur
zu sehen.
Sagengestalt schläft
Der Bauschutt ist zwar weg, doch die Außenanlagen sind praktisch
noch nicht vorhanden. Angelegt werden noch gepflasterte Wege, ein Abstieg
zum Bootssteg, eine Anbindung an den Rundweg um den Mummelsee, die Parkplätze
für die Hotelgäste und ein Kreisel mit Brunnen vor dem Hoteleingang.
Die Sagengestalt des Mummelsee-Geistes, dessen Bild auch im neuen Hotel
mehrfach auftaucht, schläft noch unter einer dünner werdenden
Eis- und Schneeschicht. In Überlebensgröße will er sich
am Ufer erst wieder zeigen, wenn es wärmer wird in 1036 Metern Höhe,
sagt Karl-Heinz Müller. Doch im Haus ist Leben eingekehrt, das kann
er versichern: »Wir sind wieder da! Und wir wollen nicht nur ein
Ausflugsziel sein, sondern auch Gäste aus dem Tal begrüßen.«
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swr
Rastatt / Berlin
Eisenbahn-Tunnel wird zunächst
nicht gebaut
Der geplante Neubau eines Tunnels auf der Rheintalbahn bei Rastatt
wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Das Bundesverkehrsministerium sieht
derzeit "keinen dringenden Bedarf". In einem Schreiben des Ministeriums
heißt es, der Bau des geplanten fünf Kilometer langen Tunnels
sei zu teuer und könne in absehbarer Zeit nicht finanziert werden.
Wichtiger als der Tunnel sei die viel längere Strecke südlich
von Rastatt zwischen Offenburg und Basel. Dieser über 120 Kilometer
lange Abschnitt sei mit den zur Verfügung stehenden Mitteln dringlicher
von zwei auf vier Gleise auszubauen. Das Schreiben des Bundesverkehrsministeriums
ist die Antwort auf eine Anfrage der SPD-Fraktion im Bundestag. Bisher
führt die Rheintalbahn zweigleisig durch Rastatt. Weil für einen
Ausbau auf vier Gleise zu wenig Platz zur Verfügung steht, wird seit
Jahren dort ein Tunnel geplant. Die Absage des Ministeriums wird als verkehrspolitischer
Rückschlag für ganz Baden-Württemberg beurteilt.
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Straßburg
Verantwortung liegt bei der Stadt
Das Verwaltungsgericht hat entschieden, dass die Stadt Straßburg
einem Familienvater mehr als 200.000 Euro Schadensersatz bezahlen muss.
Der Mann hatte vor knapp 9 Jahren bei einem Konzert im Park von Pourtales
seine Ehefrau verloren. Er selbst wurde verletzt. Damals hatte ein Sturm
eine Platane entwurzelt, die während des Konzerts auf ein Zelt fiel.
Bei dem Unglück Anfang Juli 2001 sind 13 Menschen ums Leben gekommen,
mehr als 100 wurden verletzt. Das Straßburger Verwaltungsgericht
sieht einem Pressebericht zufolge die Verantwortung für die Folgen
des Unglücks ausschließlich bei der Stadt.
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Karlsruhe
Ließen Eltern pflegebedürftige
Tochter sterben?
Ein Ehepaar aus Karlsruhe soll den Tod seiner pflegebedürftigen
Tochter mit verursacht haben, weil es trotz schwerer Krankheit der 27-Jährigen
keinen Arzt gerufen hatte. Gegen die Eltern wurde am vergangenen Donnerstag
Haftbefehl erlassen, teilte die Polizei gestern mit.
Die Frau hatte nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft an einer
Gefäßerkrankung gelitten und war am Dienstag vor einer Woche
gestorben. Die Eltern im Alter von 57 und 64 Jahren hatten ihre Tochter
bei sich zu Hause gepflegt.
Laut den Ermittlern war die Frau in einem sehr schlechten Zustand und
hätte "bereits vor längerer Zeit" einen Arzt gebraucht. Die Eltern
hätten jedoch "trotz klarer Erkennbarkeit" bis zuletzt nichts unternommen.
Erst als die Frau nicht mehr ansprechbar war und im Sterben lag, riefen
sie offenbar einen Mediziner.
Der Polizeiarzt stellte den Tod der Tochter fest. Die vorläufigen
Ergebnisse einer Obduktion erhärteten den Verdacht des Totschlags
durch Unterlassen.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
6.4.2010
www.baden-online.de
Deutlich weniger Unfälle über
das Osterwochenende als in den Vorjahren
Ortenauer Polizei verzeichnet 66 Zusammenstöße
mit 20 Verletzten
06.04.2010 - (sst) Die Polizei ist mit der Unfallbilanz in der Ortenau
über Ostern zufrieden. 66 Unfälle mit 20 Verletzten wurden gemeldet.
Das bedeutet im Vergleich zu den Vorjahren einen deutlichen Rückgang.
2009 krachte es über Ostern 84, das Jahr zuvor sogar 96 Mal. Die meisten
Unfälle gab es im Bereich Offenburg, den schwersten aber im Raum Achern:
bei Renchen wurde eine junge Autofahrerin lebensgefährlich verletzt
(Foto). Auf der A5 zwischen Appenweier und Riegel kam es zu zehn Unfällen.
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Blaue Polizeiuniformen werden landesweit
ab Oktober ausgegeben
Auch Offenburger Polizisten waren am
Praxistest beteiligt
06.04.2010 - (sst) Die Ausgabe der blauen Polizeiuniformen in Baden-Württemberg
beginnt voraussichtlich Mitte Oktober. Davon geht Innenminister Heribert
Rech aus. Die Ausschreibungs- und Vergabeverfahren sind abgeschlossen,
das Finanzierungskonzept und der Zeitplan stehen. Die Farbumstellung soll
dann im Laufe des Jahres 2011 beendet sein. Ab Sommer 2008 waren die neuen
blauen Uniformen in der Praxis getestet worden, unter anderem von zehn
Polizisten in Offenburg.
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63-Jährige fast Opfer eines Feuers
06.04.2010 - Sasbachwalden. Kurz vor 10 Uhr meldeten gestern Anwohner,
dass in Sasbachwalden in einem zweistöckigen Wohnhaus ein Brand ausgebrochen
wäre, meldete die Polizei. Beim Eintreffen der Rettungskräfte
schlugen bereits Flammen aus dem Dach des Anwesen Eine 63 Jahre alte Bewohnerin
stand auf einem Balkon und wurde mittels einer Drehleiter von der Feuerwehr
geborgen. Sie erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste in das Klinikum
Achern verbracht werden. Das Dachgeschoß wurde durch den Brand unbewohnbar
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swr
Karlsruhe
Rohmilchverkauf nur ab Hof
Landwirte dürfen Milch in der Direktvermarktung nur unmittelbar
am Kuhstall verkaufen. Wie das Verwaltungsgericht Karlsruhe in einem heute
veröffentlichten Urteil entschied, ist hier das strengere deutsche
Recht gegenüber dem europäischen Recht anzuwenden. Ein Bauer
aus dem Neckar-Odenwald-Kreis wollte die Milch per Selbstbedienungsautomat
verkaufen. Die Hofstelle mit dem Automaten liegt zwei Kilometer vom Kuhstall
des Bauern entfernt. Dadurch muss die Rohmilch vor dem Verkauf transportiert
werden, was nach Ansicht der Richter unzulässig ist. Nach deutschen
Recht sei es grundsätzlich verboten, Rohmilch an Verbraucher abzugeben.
Ausnahmen gebe es, so die Richter, nur, wenn ein Bauer die Milch direkt
am Ort der Erzeugung verkaufe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Der Landwirt kann dagegen Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg
einlegen.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
4.4.2010
www.baden-online.de
Frontalzusammenstoss zwischen Renchen
und Erlach
21-jährige Autofahrerin lebensgefährlich
verletzt
05.04.2010 - (sl) Eine 21-jährige Frau ist am späten Sonntagabend
bei einem Verkehrsunfall in Renchen lebensgefährlich verletzt worden.
Wie die Polizei mitteilte, kam ein junger Autofahrer kurz vor der Ortseinfahrt
auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit dem Fahrzeug der 21-Jährigen
zusammen. Die Frau wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und musste von der
Feuerwehr geborgen werden. Der Unfallverursacher, der vermutlich zu schnell
unterwegs war, wurde wie seine 18-jährige Beifahrerin leicht verletzt.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von 20.000
Euro. Die Fahrbahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden,
die Ermittlungen der Polizei dauern an.
3.4.2010
www.baden-online.de
Brand in Dachgeschosswohnung in Sasbachwalden
63-jährige Bewohnerin kam mit
Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus
03.04.2010 - In einem Wohnhaus in Sasbachwalden hat es am Vormittag
gebrannt. Nach Polizeiangaben brach das Feuer im Dachgeschoss aus. Die
63 Jahre alte Bewohnerin wurde von der Feuerwehr von einem Balkon gerettet,
auf den sie sich geflüchtet hatte. Die Frau erlitt eine Rauchvergiftung
und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Brandursache ist noch unklar.
Auch über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Angaben
vor.
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Gleitschirmflieger stürzt bei
Baden-Baden ab
Mann zieht sich lediglich ein paar
Prellungen zu
03.04.2010 - (vf) Bei Baden-Baden ist gestern Mittag ein Gleitschirmflieger
abgestürzt. Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden mitteilt,
startete der 49-Jährige auf dem Merkur zu einem Rundflug und geriet
offenbar in Turbulenzen. Anschließend streifte er mehrere Baumwipfel
und stürzte schließlich ab. Wie durch ein Wunder zog sich der
Mann lediglich ein paar Prellungen zu.
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Ein Jahr nach dem NATO-Gipfel
Stadt Straßburg hat Interesse
an Ausrichtung des G8- bzw. G20-Gipfels
03.04.2010 - (vf) Die Stadt Straßburg hat ein Jahr nach dem NATO-Gipfel
erneut ihr Interesse der Ausrichtung eines ähnlichen Großereignisses
bekundet. In einem Brief an Präsident Sarkozy soll sich Straßburg
als Gastgeberstadt für einen der nächsten G8- oder G20-Gipfel
beworben haben. Beim NATO-Gipfel hatte es bekanntlich schwere Ausschreitungen
gegeben. Dabei waren im Straßburger Hafenviertel ein Hotel, eine
Apotheke und eine ehemalige Zollstation in Flammen aufgegangen. Für
134 Millionen Euro soll das Stadtviertel in den kommenden Jahren saniert
und aufgewertet werden.
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Zeckenalarm in der Region
Laut Techniker Krankenkasse haben Borreliose-Erkrankungen
im vergangenen Jahr deutlich zugenommen.
03.04.2010 - (vf) Laut einer Untersuchung der Techniker Krankenkasse
in Freiburg haben sich im vergangenen Jahr landesweit rund 170.000 Menschen
mit Borreliose angesteckt. Das sind etwa 25 Prozent mehr Erkrankungen als
2008. Die von Zecken übertragene Infektionskrankheit greift hauptsächlich
das Nervensystem an und kann zu Entzündungen von Gelenken, Herz und
Gehirn führen. Teile der Ortenau zählen dabei zum Hochrisikogebiet.
Borreliose trete dabei weitaus häufiger auf, als die ebenfalls durch
Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis, gegen die
man sich impfen lassen kann. An FSME seien in Baden-Württemberg im
vergangenen Jahr lediglich 144 Personen erkrankt.
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swr
Karlsruhe
Demonstranten verletzen zwei Polizisten
Demonstration haben gestern in der Karlsruher Innenstadt zwei Polizeibeamte
verletzt. Etwa 100 vor allem Jugendliche sind am späten Abend unangemeldet
durch die Fußgängerzone gezogen. Dabei blockierten sie den Stadtbahnverkehr
und ließen über ein Radio laute Musik laufen. Als die Polizei
eingriff, schlugen Demonstranten auf zwei Beamte ein. Einer von ihnen hatte
den Einsatz für spätere Beweise gefilmt. Der Hintergrund der
unangemeldeten Demonstration ist unklar. Die Jugendlichen trugen weder
Plakate, noch skandierten sie Parolen. Einer sagte der Polizei man wolle
sich gegen ein Tanzverbot an Karfreitag wehren.
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Baden-Baden
Verstoß gegen Naturschutzgesetz
angezeigt
Nach einer Anzeige des Bund für Umwelt und Naturschutz BUND wegen
Verstoßes gegen das Naturschutzgesetz ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft
Baden-Baden. Es geht um vier tote Graureiher. Die jungen Vögel starben,
als die Fichte auf der sich das Nest mit den Jungtieren befand, aus Sicherheitsgründen
gefällt wurde. Graureiher stehen unter Naturschutz. Das Forstamt hätte
die Bäume vor dem Fällen überprüfen müssen, sagt
der BUND. Man habe nach einem Nest geschaut, aber keines entdeckten können,
so Werner Hirth, Bürgermeister der Stadt Baden-Baden. Die Staatsanwaltschaft
Baden-Baden wird nun überprüfen, ob ein Anfangsverdacht vorliegt
und dann gegebenenfalls ermitteln, wer für den Verstoß gegen
das Naturschutzgesetz verantwortlich ist.
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Freiburg
Bilanz der Missbrauchsfälle
Erzbischof Robert Zollitsch hat in einem Schreiben an die Seelsorger
des Erzbistums eine erste Bilanz über die Fälle sexuellen Missbrauchs
in Baden gezogen. In dem Brief heißt es, in den vergangenen Wochen
seien gegen 31 Personen Beschuldigungen eingegangen. In 16 Fällen
gehe es um Diözesanpriester: 9 davon seien gestorben, 6 lebten im
Ruhestand und einer sei im aktiven Dienst. In 4 Fällen seien Ordenspriester
betroffen, von denen 2 gestorben und die anderen im Dienst seien. Weitere
2 Anzeigen bezögen sich auf Ordensbrüder. Die restlichen 9 Fälle
würden noch geprüft. Alle neu gemeldeten Vorfälle bezögen
sich auf die Zeit zwischen 1950 und 1980, so der Erzbischof. Zollitsch
zeigte sich erneut «beschämt und bestürzt» über
die "abscheulichen Verbrechen».
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Offenburg
Hamburger im Gesicht
Eine etwas andere Erfahrung mit "Fast-Food" machte ein Fußgänger
in der Nacht zum Ostersamstag. In der Nähe des McDonalds wurde der
ahnungslose Mann plötzlich von einem fliegenden Hamburger im Gesicht
getroffen. Der Burger war aus einem vorbeifahrenden Auto entsorgt worden.
Trotz des Schocks konnte der Zeuge das Kennzeichen ablesen. Der Betroffene
wurde ermittelt. Den jungen Mann erwartet nun eine Anzeige wegen illegaler
Abfallentsorgung.
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www.ka-news.de
Osterhase kommt mit 9.999 Ostereiern
auf den Merkur
Baden-Baden (ps) - Die Stadtwerke als Betreiber der Merkur-Bergbahn
laden alle Kinder ein, beim Eiersuchen auf dem Merkurgipfel am Ostersamstag,
3. April, dabei zu sein. Der Osterhase und seine fleißigen Helfer
verstecken insgesamt 9.999 Ostereier jeweils stündlich zwischen 11
Uhr und 15 Uhr rund um den Merkurturm.
Das Schminken von Hasengesichtern und Basteln der Hasenohren gehören
ebenso zum Programm wie das Lösen des Preisrätsels bei einem
Spaziergang über den Hasenweg auf dem Merkur. Auch das Restaurant
"Merkurstüble" ist auf den Ansturm der ostereiersuchenden Gäste
gut vorbereitet. Alle Kinder haben an diesem Tag mit der Merkur-Bergbahn
freie Fahrt.
Die Anreise zur Merkur-Bergbahn kann laut den Stadtwerken bequem und
günstig mit den Bussen der Linien 204 und 205 sowie mit dem Ostereier-Sonderbus
(ab
Augustaplatz) erfolgen. Fahrpläne liegen in den Bussen sowie in den
Kundenzentren der Baden-Baden-Linie aus. Die Veranstaltung findet bei jedem
Wetter statt. Für Rückfragen stehen die Stadtwerke unter der
Rufnummer 07221/277-650 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt's
unter www.stadtwerke-baden-baden.de.
2.4.2010
swr
Iffezheim
Rettung der Rennbahn weiter Hängepartie
Nach der Absage des diesjährigen Frühjahrsmeetings bleibt
auch die weitere Zukunft der Iffezheimer Galopprennbahn offen. Ungeklärt
ist noch das alte Pachtverhältnis zwischen der Gemeinde Iffezheim
und dem insolventen Internationen Club. Dennoch bleibe Iffezheim weiter
interessant, sagte der neue Investor Andreas Jacobs dem SWR. Die letzte
große Hürde innerhalb des Insolvenzverfahrens ist das Erbpachtrecht
des Internationalen Clubs Baden-Baden für das Rennbahngelände.
Es gilt noch 43 Jahre und damit weitaus länger als der Pachtvertrag
mit dem neuen Betreiber. Für diese Zeit will die Gemeinde Sicherheit.
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Baden-Baden
Keine Suche nach Atommüll-Endlager
im Land
Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) schließt
vorerst aus, dass in Baden-Württemberg nach einem Standort für
ein Atommüllendlager gesucht wird. Im SWR sagte sie gestern, die Endlagersuche
sei eine nationale Frage.
Bevor der Salzstock in Gorleben als mögliches Atommüll-Endlager
nicht abschließend erkundet sei, stelle sich die Frage nach anderen
Standorten ohnehin nicht. So lange diese Erkundung laufe, werde man sich
zunächst darauf konzentrieren. "Im Übrigen gilt die Herausforderung,
eine Endlagerung zu finden nicht nur für Deutschland, sondern für
den Großteil der anderen Länder in der Welt, die die Kernenergie
nutzen", betonte die Umweltministerin.
Gönner verteidigte die Absicht, bei Atomkraftwerken auch eine
Gesamtlaufzeit bis zu 60 Jahre zu prüfen. Es sei aber klar, dass es
noch keine Vorfestlegungen gebe. "Ich glaube, es ist klug, dass man vier
unterschiedliche Szenarien rechnet." Es würden Fragen wie des Netzausbaus
oder der Speichertechnologien beraten bis man sich über die Dauer
der Laufzeitverlängerung entscheide.
SPD: Laufzeitverlängerung verdoppelt Strahlenmüll
SPD-Energieexperte Thomas Knapp kritisierte die Atompolitik der baden-württembergischen
CDU/FDP-Regierung: "Niemand will ein Atommüll-Endlager bei sich, aber
die Atompolitik der Landesregierung sorgt dafür, dass solche Überlegungen
für den Südwesten entstehen." Die vor allem von der Landes-CDU
geforderte Laufzeitverlängerung der alten Atommeiler auf 60 Jahre
hätte eine Verdoppelung des Strahlenmülls zur Folge. Gorleben
sei aber "als Endlager offensichtlich ungeeignet und nur das Ergebnis eines
politischen Kuhhandels der 70er-Jahre", sagte Knapp. Die Landesregierung
blende die Folgen ihrer Atompolitik aus, "um den Energiekonzernen entgegen
zu kommen".
Die atompolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Sylvia Kotting-Uhl,
sagte, die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, die außer
Niedersachsen für ein potenzielles Endlager infrage kämen, könnten
einem Ergebnis der Endlagersuche nicht einfach vorgreifen.
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www.ka-news.de
Rastatt
Verkauf des Schneider-Areals perfekt:
"Schönes Ostergeschenk für Rastatt"
Rastatt (ps/bar) - Mit großer Freude hat Oberbürgermeister
Hans Jürgen Pütsch auf die Nachricht reagiert, dass die Vertragsunterzeichnungen
zwischen der Käuferin KRE Germany Gaggenau I B.V. & Co KG, der
Schneider Grundstücksgesellschaft und der Fa. Hatz am heutigen Tag
erfolgreich waren: "Diese Erfolgsmeldung ist rundum ein schönes Ostergeschenk
für Rastatt."
Damit sind die Bemühungen der Stadt Rastatt und die konstruktiven
Gespräche mit der Investorengruppe um eine Nachnutzung der Schneider-Immobilie
in den letzten Monaten von Erfolg gekrönt, so die städtische
Pressestelle berichtet. Endlich könne das Schneider-Areal, das seit
Anfang des Jahres leer steht, wieder zu neuem Leben erweckt werden, so
Pütsch, der sich von dem geplanten innerstädtischen Einkaufsmagneten
viel erhofft: "Ich freue mich sehr über den Verkauf des Schneider-Areals
und von Teilen des Hatz-Geländes. Dieses Projekt wird sich als ein
Segen für Rastatt erweisen. Das Einkaufzentrum schafft Arbeitsplätze
und bringt Kaufkraft in unsere Innenstadt."
In der nichtöffentlicher Sitzung des Gemeinderats am 22. März
hatte die Kroon Group, vertreten durch Geschäftsführerin Brigitte
van der Jagt-Buitink und Projektleiter Michael Zingrebe, die Planungen
vorgestellt. Die Projektentwickler hatten bis zum endgültigen Vertragsabschluss
um vertrauliche Behandlung der Angelegenheit und um Stillschweigen gebeten,
um die Verhandlungen nicht zu gefährden. Der für Rastatt erste
wichtige Schritt, der Beurkundungstermin, ist mit dem heutigen Tag getan
worden.
Die angestrebte Ansiedlung eines hochwertigen Sortiments in den Bereichen
Textilien, Haushaltswaren und Lebensmittel entspricht klar dem Ziel der
Stadt Rastatt: "Billig-Discounter" sollten an diesem Standort verhindert
werden um namhafte Einzelhändler anzusiedeln. Pütsch ist davon
überzeugt, dass auch die Geschäfte in der Innenstadt von diesem
"Frequenzbringer" profitieren werden: "Gemeinsam mit den anderen Einzelhändlern
werden wir dem Herzen unserer Stadt neue und starke Impulse geben, zusätzliche
Frequenz in die Innenstadt bringen und den attraktiven Einzelhandelsstandort
Rastatt stärken."
Die Chance für die Stadt soll genutzt werden
Ein modernes Einkaufszentrum und eine attraktive Innenstadt in unmittelbarer
Nachbarschaft barocker Sehenswürdigkeiten: Das könnte ein Kundenmagnet
werden. Mit dem Residenzschloss und der Pagodenburganlage gehen auch besondere
städtebauliche Verpflichtungen und Ansprüche an die Architektur
einher. Die Kroon Group hatte gegenüber der Stadt Rastatt ihr Ziel
bekräftigt, ein architektonisch und städtebaulich hochwertiges
Objekt zu entwickeln. Das konkrete Vorhaben wird daher eng mit dem zuständigen
Fachbereich Stadt- und Grünplanung entwickelt.
Auch verkehrliche Lösungen werden Teil dieser Überlegungen
sein, denn das Einkaufszentrum muss von beiden Seiten angefahren werden
können und gute Parkmöglichkeiten bieten. Nach dem derzeitigen
Stand der Konzeption soll das Parkhaus in der Bahnhofstraße abgerissen
und auf das Grundstück an der Kapellenstraße verlegt werden.
Die Stadt Rastatt wird das Projekt bei allen planungs- und baugenehmigungsrechtlichen
Fragen unterstützen und begleiten. Ende Oktober sollte der Stand der
Planreife bereits erreicht sein; die Baugenehmigung soll bis Ende 2010
erteilt werden.
1.4.2010
www.baden-online.de
Männer prügeln auf Fahrradfahrer
in Baden-Baden ein
Polizei sucht noch nach Zeugen
01.04.2010 - (sj) Eine prügelnde Gruppe Männer war bereits
am Dienstag in Baden-Baden unterwegs.
Ohne Vorwarnung stießen sie einen Radfahrer von seinem Fahrrad
und prügelten anschliessend auf ihn ein. Der 35-Jährige musste
verletzt in die Stadtklinik eingeliefert werden. Die Polizei bittet um
Hinweise.
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swr
Offenburg
Bürgerehrung Offenburg
Die Polizeidirektion Offenburg hat einen Bürger geehrt, der vergangene
Woche nach einem Raubüberfall in einem Supermarkt den Täter verfolgt
und gestellt hat. Ebenso gewürdigt wurde ein Polizeibeamter, der bei
dem Vorfall als Privatmann zugegen war und eingriff.
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www.polizei-rastatt-baden-baden.de
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