www.eichwaelder.de



In der Presse gefunden
August 2010



31.8.10
www.baden-online.de
Daimler investiert Millionen in den Produktionsstandort Rastatt
31.08.2010 - Dort werden Fahrzeuge der Mercedes-A- und -B-Klasse gebaut. Bis die Produktion der Nachfolgemodelle Ende 2011 anläuft, sollen insgesamt 600 Millionen Euro in das Rastatter Werk investiert werden. Zusätzliche 10 Millionen will Daimler in die Modernisierung der Lackieranlage stecken. (vf)

Dazu passt heute wunderbar meine Veröffentlichung zum Daimler-Benz Werk Gaggenau von 1929
-----
Leichter Anstieg der Arbeitslosenzahlen in der Ortenau
31.08.2010 - Die Quote stieg im Juli um 0,1 Prozentpunkte auf 4,4 Prozent, teilt die Arbeitsagentur in Offenburg mit. Demnach waren 9.986 Menschen im Ortenaukreis ohne Arbeit gemeldet. Vor einem Jahr waren es noch über 11.600 Jobsuchende. Am meisten Arbeitslose sind immer noch im Raum Lahr gemeldet, wenn dies auch der einzige Bezirk war, im dem die Arbeitslosenzahlen im August gesunken sind. (vf)
-----
Badespaß bis Mitte September
Schwimmbäder aus dem Raum Achern ziehen ein Fazit über die zu Ende gehende Badesaison
Trotz der eher kühl ausgefallenen Sommerferien sind die Schwimmbadbesitzer zufrieden mit der diesjährigen Badesaison und lassen die Tore ihrer Freibäder noch bis Mitte September geöffnet.
 31.08.2010 - Achern. Die Badesaison im Raum Achern neigt sich langsam dem Ende entgegen. Im Mittelpunkt standen die Eröffnung des Naturerlebnisbades in Ottenhöfen und die stundenweise Schließung des Acherner Freibades vom 25. Juni bis 16. Juli und die dadurch entstandene Diskussion um die Zukunft des Freibades
Ottenhöfen: »Wir hatten dieses Jahr einen guten Zulauf, gerade während der Hitzeperiode im Juli. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir zirka 600 bis 800 Besucher am Tag. Am Hitzerekordwochenende Mitte Juli samstags sogar 1100 und sonntags sagenhafte 1500,« berichtet Egon Käshammer vom Naturerlebnisbad Ottenhöfen. Im Vergleich zu 2008 seien auf jeden Fall mehr Badegäste gekommen. »2009 haben wir umgebaut. Vom klassischen Schwimmbad hin zum Naturbad, das ganz ohne Chemikalien wie Chlor funktioniert. Über die nicht begehbaren Außenbecken mit Mikroorganismen und Pflanzen reinigen sich die Becken von selbst.« Die Chance, in diesem Naturbad plantschen zu können, haben die Badegäste noch bis zum 24. September, denn da bekomme die Gemeinde noch Besuch von einer großen Touristik Firma. Ansonsten schließe das Bad immer Ende der Sommerferien, so Käshammer.
Sasbachwalden: Auch der Betriebsleiter des Erlebnisbades Sasbachwalden Reiner Schäfer erklärt: »Die Saison ist normal verlaufen, wir hatten um die 42 000 Besucher. Viele machen den Fehler und nehmen den Supersommer 2003 als Maßstab. Denn im Vergleich dazu kann ja jeder nachfolgende Sommer nur negativ ausfallen
2003 hatten wir hier auch 83 000 Badegäste.« Draußen schwimmen könne man in Sasbachwalden noch bis Ende der Sommerferien, » denn erfahrungsgemäß haben Arbeitende und Schüler dann nur noch wenig Zeit zum Schwimmen und am Tag kommen nur noch 20 bis 30 Badegäste,« meint Reiner Schäfer. Meistens telefoniere er am Ende der Saison mit dem Sasbachwaldener Bürgermeister Valentin Doll und bespreche dann alles weitere.
Kappelrodeck: Im Freibad in Kappelrodeck herrscht nicht so viel Euphorie vor. »Der Sommer war sehr durchwachsen. Doch außer den drei Wochen Hitze im Juli war es eher zu kühl.« Das Jahr 2009 sei aber noch schlechter gewesen, erzählt eine Schwimmmeisterin. Das Freibad Kappelrodecks schließe ebenfalls pünktlich zum 12. September, »weil die Abrissfirmen für die anstehenden Umbauarbeiten schon warten.«
Freibad Achern: »Die technische Unterbrechung aufgrund der unzureichenden Chlorung im Juli führte zu keinem nennenswerten Besucher- und Einnahmenrückgang,« informiert Karin Bürk von der Stadtverwaltung Achern. Die Saison 2010 habe bisher 19 000 Schwimmbadbesucher mit sich gebracht, aber die Saison laufe ja noch. »Und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass mehrere Tage im Mai und Juni ebenfalls Schlechtwettertage waren, können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein,« ergänzt sie. »Der Durchschnitt der Vorjahresergebnisse wird erreicht werden.«
Achernsee: Dieser Ansicht ist auch Peter Fischer vom Achernsee. Soweit er es bisher überschauen könne, sei die Zahl der Badegäste in 2010 im Vergleich zum vergangenen Jahr nicht zurückgegangen: »Die Besucherzahl während der Fußball-WM am Achernsee in der Schönwetter-Periode im Juli gleicht die kühlen Sommertage wieder aus.« Es habe in dieser Zeit zwei große Live-Übertragungsleinwände am See gegeben, erklärt er.
»Am 11. September ist die offizielle Abschlussveranstaltung der Badesaison für Geschäftsleitung und Mitarbeiter, der Betrieb wird jedoch noch bis Anfang Oktober aufrecht erhalten. Es muss ja noch alles winterfest gemacht werden. In dieser Zeit können Badegäste noch schwimmen oder einfach eine Kleinigkeit essen gehen.« Aber trotzdem hoffen die Betreiber natürlich noch auf ein paar sommerlich schöne Tage bis zum Ferienende. Und alle Badefreunde vermutlich mit ihnen.
------
swr
Karlsruhe
Urteil gegen Tauss rechtskräftig
Das Urteil gegen den ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Jörg Tauss ist rechtskräftig. Das teilte der Bundesgerichtshof in Karlsruhe mit. Tauss war Ende Mai wegen des Besitzes von kinderpornografischen Filmen und Bildern zu einer Bewährungsstrafe von 15 Monaten verurteilt worden. Der BGH verwarf die Revision als offensichtlich unbegründet.
----
Baden-Baden
Geständnis im Juwelenraub-Prozess
Mit einem umfassenden Geständnis hat heute vor dem Landgericht Baden-Baden der Prozess gegen einen 21jährigen mutmaßlichen Juwelenräuber begonnen. Der Mann räumte ein, im Juli vergangenen Jahres an einem bewaffneten Raubüberfall auf ein Schmuckgeschäft in den Baden-Badener Kurhauskolonnaden beteiligt gewesen zu sein. Weitere Angaben zum Geschehen machte er nicht, auch seine Komplizen wollte er nicht preisgeben. Zu den Schüssen, die während des Überfalls fielen, wollte er sich ebenfalls nicht äußern. Bei dem Raubüberfall wurde niemand verletzt, aber Schmuck im Wert von knapp 300.000 Euro erbeutet. Der angeklagte Litauer wurde aufgrund von DNA-Spuren in seiner Heimat gefasst. Ihm droht nun eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren. Das Urteil soll am 9. September fallen.
---
Pforzheim/Karlsruhe
Zahl der Arbeitslosen leicht gestiegen
Die Zahl der Arbeitslosen in der Region ist entgegen dem Bundestrend fast überall leicht gestiegen. Die Arbeitsagenturen nennen als Gründe vor allem die Urlaubszeit und auslaufende Ausbildungsverhältnisse. Trotz der leicht gestiegenen Zahlen sehen die Arbeitsagenturen in der Region eine erfreuliche Entwicklung: die Betriebe suchen wieder mehr Arbeitskräfte. Vor allem Fachkräfte oder Kräfte mit Berufserfahrung seien gefragt. "Hier eröffnen sich vor allem auch für ältere Arbeitslose neue Chancen", so Walter Reiber, Chef der Pforzheimer Arbeitsagentur. Pforzheim ist nach wie vor der Stadtkreis mit den meisten Arbeitslosen in Baden-Württemberg. Die Quote ist um 0,2 auf 9 Prozent gestiegen. Ganz anders dagegen die Situation im Enzkreis: Zwar ist die Zahl der Menschen ohne Job auch dort leicht gestiegen, die Quote liegt aber nur bei 3,9 Prozent. Im Bezirk der Arbeitsagentur Rastatt erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 0,1 auf 4,8 Prozent. In Karlsruhe um 0,2 auf 5 Prozent. Im Bezirk Landau ist die Zahl der Arbeitslosen dagegen stabil geblieben. Sie liegt bei 5,1 Prozent.
----
Karlsruhe
Auto prallt auf Straßenbahn
Im Karlsruher Stadtteil Mühlburg sind am frühen Morgen ein Auto und eine Straßenbahn zusammengestoßen. Ein 60-jähriger Autofahrer hatte beim Abbiegen die Bahn übersehen. Der Mann kam mit leichten Verletzungen davon. Es gab nur kurze Verspätungen bei den betroffenen Linien.
-----
Bühl
Schlosshotel Bühlerhöhe schließt seine Pforten
Jahrzehntelang gehörte das Fünf-Sterne-Hotel zu den Top-Adressen in Deutschland. Schon Konrad Adenauer und Bill Clinton haben hier gewohnt. Heute schließt das Hotel seine Pforten. Der neue Eigentümer plant einen Neuanfang in etwa drei Jahren.
Hotel-Direktor Heinz Imhof sagte im SWR: "Die Bühlerhöhe ist weltweit bekannt und somit geht auch ein Stück deutsche Geschichte zu Ende". Mit der Schließung verlieren 120 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Der Großteil der Angestellten sei aber bereits in anderen Hotels untergekommen. Für die älteren Mitarbeiter gebe es einen Sozialplan.

Nach Streitigkeiten mit dem spanischen Hotelbetreiber NH-Hoteles hatte der Eigentümer Dietmar Hopp das Hotel Mitte Juni verkauft. Als ausschlaggebende Gründe für den Verkauf gab Hopp den hohen Investitionsbedarf und die ungewissen Rentabilitätsaussichten an. Neuer Eigentümer ist die Vermögensgesellschaft Anna Maria GmbH mit Sitz in Baden-Baden. Die Höhe des Kaufpreises ist nicht bekannt.
Der neue Eigentümer will 2011 mit Renovierungsarbeiten und dem Umbau der Bühlerhöhe beginnen. Zwei Jahre später soll das Hotel dann mit einem neuen Konzept wiedereröffnet werden. Details zu diesem Konzept sind noch nicht bekannt. Im Gespräch waren ein Wellness- und Gesundheits-Spa oder eine Luxus-Reha in Zusammenarbeit mit der Max Grundig Klinik in Bühl.
 ----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de



30.8.10
www.baden-online.de
Erster Schnee auf dem Feldberg
30.08.2010 - Nach Auskunft der Wetterstation gegenüber unserem Sender fielen in den frühen Morgenstunden auf dem höchsten Schwarzwaldgipfel die ersten Schneeflocken. Allerdings blieb der Schnee nicht liegen. Dafür war es mit +3 Grad noch zu warm. (vf)
------
„Häschen aus dem Müll“ hat ein neues Zuhause
30.08.2010 - Die Meldung aus Zell am Harmersbach in den HITRADIO OHR-Regionalnachrichten hatte am Samstag Empörung in der Ortenau ausgelöst. Ein Hasenmädchen, das seinem Besitzer offenbar lästig geworden war, war lebend in der Mülltonne entsorgt worden. Die Müllmänner hatten nach dem Leeren mehrerer Tonnen das Tier zufällig im Müllauto entdeckt – wenige Minuten, bevor es zerschreddert worden wäre. Nach der HITRADIO OHR-Nachrichtenmeldung riefen gleich mehrere Tierfreunde bei Elke Ziriakus vom Tierschutzverein Kinzigtal an.
 ----
 swr
Karlsruhe
Protest bei Postbank-Tochter
Im Tarifstreit bei der der Postbank-Tocher interServ beteiligen sich in Karlsruhe derzeit rund 100 Beschäftigte an einer bundesweiten Protestaktion. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wirft dem Postbank-Vorstand Wortbruch vor. Entgegen einem Versprechen des Vorstands seien die bundesweit rund 1.300 interServ-Mitarbeiter den Postbank-Beschäftigten tariflich nicht gleich gestellt worden. Ihnen werde seit Februar eine dreiprozentige Lohnerhöhung vorenthalten, so ver.di. Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Postbank werden morgen fortgesetzt.
----
Wörth
Neue Nutzung für altes Raffinerieareal
Zehn Jahre nach der Stilllegung der Raffinerie in Wörth wird das ehemalige Werksgelände jetzt komplett neu genutzt. Die zuletzt noch brach liegenden 22 Hektar Fläche sind von der Mitteldeutschen Erfrischungsgetränke GmbH gekauft worden. Das Unternehmen ist der drittgrößte Mineralwasserproduzent Deutschlands. Neben Mineralwasser stellt das Unternehmen auch Süßgetränke her und gehört mit mehr als zwei Milliarden Litern Ausstoß pro Jahr zu den Marktführern. Während in der ehemaligen Raffinerie bis Mitte der Neunziger Jahre 300 Menschen Arbeit fanden, hat sich nun die Anzahl der Jobs auf 850 erhöht.
----
Baden-Baden
Sender Merkur kurzzeitig abgeschaltet
Der Südwestrundfunk wird den Sender Merkur am späten Abend kurzzeitig abschalten. Zwischen 22 Uhr und 4 Uhr morgen früh werden am Antennenträger Wartungsarbeiten durchgeführt. Von der Abschaltung ist die SWR4-UKW-Frequenz 88,5 betroffen.
----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de



29.8.10
www.baden-online.de
78-jähriger Radfahrer in Kehl schwer verletzt
29.08.2010 - Bei einem Zusammenstoß mit einer Gruppe von Radsportlern ist einer 78-Jähriger Radfahrer in Kehl schwer verletzt worden. Der Rentner hatte eine Straße auf einem Fußgängerüberweg überquert und nicht auf die vier Radrennfahrer geachtet. Alle Beteiligten stürzten. Weil der Unfallverursacher keinen Helm trug, fielen die Verletzungen entsprechend höher aus, so die Polizei. Der 78-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.
----------
Tresor bei Einbruch gestohlen
Offenburg (mr) Schwer schuften mussten Einbrecher in der Nacht zum Sonntag in der Offenburger Poststraße. Zwischen Mitternacht und vier Uhr brachen sie in das Erdgeschoss eines Hauses ein. Nachdem sie eine ganze Reihe von Schränken und Schubladen durchwühlt hatten wurden sie schließlich in einem Kleiderschrank fündig: Dort war ein Tresor eingebaut, denn sie mit brachialer Gewalt heraus rissen. Mit dem rund zwei Zentner schweren Geldschrank und einigen hochwertigen Kleidungsstücken als Beute verließen sie den Tatort. Die Bewohner bemerkten die Bescherung, als sie am frühen Morgen nach Hause kamen. Der genaue Wert der Diebesbeute steht noch nicht fest, dürfte aber einige tausend Euro betragen. Die Polizei erhofft sich Hinweise zu den Tätern von aufmerksamen Anwohnern oder nächtlichen Passanten, die in der Poststraße entsprechende 'Arbeiten' beobachtet haben. Telefon 0781/21-0.
---
 Betrunkener Autofahrer nach Flucht gestellt
Rastatt (pol) - Alkohol war die Ursache für einen Unfall, der sich am Samstagmorgen gegen 3.45 Uhr in der Rastatter Markgrafenstraße ereignete.

Nach Angaben der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden kam dort ein 55-jähriger Autofahrer von der Fahrbahn ab und krachte frontal in ein geparktes Fahrzeug. Trotz erheblicher Beschädigungen an beiden Wagen setzte der Mann seine Fahrt zunächst fort, musste seinen Pkw dann aber aufgrund dessen starker Beschädigungen zurücklassen.

Zeugen hatten den Flüchtigen jedoch zu Fuß verfolgt und konnten so der Polizei den Standort des Unfallpiloten mitteilen. Nach der Festnahme wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen beträgt etwa 10.000 Euro.



28.8.10
www.baden-online.de
Offenbar lästig gewordener Hase im Müll entsorgt
28.08.2010 - Die zweite schockierende Meldung über die Entsorgung offenbar lästig gewordener Haustiere innerhalb weniger Stunden: Wie der Tierschutzverein Kinzigtal mitteilt, wurde gestern Morgen ein lebender kleiner Hase in einem Müllcontainer in Zell am Harmersbach gefunden. Die Müllmänner hatten das Tier entdeckt, nachdem sie Mülltonnen in der Nordracher Straße ausgeleert hatten. Die Tierschützer zeigen sich schockiert, dass Tiere offenbar im Müll entsorgt werden. Erst heute Morgen hatte das Lahrer Tierheim gemeldet, dass vor seinen Toren vier Katzenkinder im Regen ausgesetzt worden waren. Die Tiere waren von Maden übersät, die sich bereits durch die Bauchdecke der Kätzchen gefressen hatten. Die Katzenkinder konnten nur noch eingeschläfert werden. (sst)
-----
swr
Karlsruhe
Teilweise Baustopp am Kohlekraftwerk
Die Großbaustelle am Kohlekraftwerk im Karlsruher Rheinhafen ist teilweise gesperrt. Das bestätigte die EnBW den Badischen Neuesten Nachrichten. Bei einer Routinebegehung im Kessel habe man Schäden an Schraubenverbindungen entdeckt. Der Lieferant der Schrauben habe aber inzwischen schon einen Teil ausgetauscht, schreibt die Zeitung. Außerdem arbeite man an einer Entlastungskonstruktion im Kesselbereich. Ob sich der Baustopp auf den gesamten Zeitplan für das Kraftwerk auswirkt sei noch nicht klar. Geplant ist, daß das Kohlekraftwerk der EnBW im Karlsruher Rheinhafen Ende 2011 in Betrieb geht.
----
Iffezheim
Neustart auf der Rennbahn
Nach fast einem Jahr Zwangspause läutet heute Mittag zum ersten mal wieder die Startglocke auf der Iffezheimer Galopprennbahn. Der Veranstalter, die neu gegründete Baden Racing GmbH, erwartet zur Großen Woche rund 70.000 Besucher. Der frühere Betreiber hatte letztes Jahr Insolvenz angemeldet. Baden Racing investierte eine sechsstellige Summe in die Rennbahn. Siegprämien und Rennpreise von über 1,4 Millionen Euro sorgen bei der Großen Woche für gut besetzte Starterfelder an allen sechs Veranstaltungstagen. Allein heute stehen neun Rennen mit über 120 Pferden auf dem Programm.


27.8.10
www.baden-online.de
Erneutes Wiedersehen mit dem A380 in Söllingen
27.08.2010 - Der Riesenairbus kommt morgen ab 16.30 Uhr wieder auf den Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden. Piloten absolvieren Trainingsflüge, um die Lizenz für den A380 zu erhalten. Die bisherigen Trainingsflüge waren ein echter Zuschauermagnet. Zehntausende kamen zum Flughafen, um sich das größte Passagierflugzeug der Welt anzusehen. (sst)
-----
Auch WG Oberkirch in Weinlese gestartet
27.08.2010 - Knapp eine Woche vor dem Oberkircher Weinfest wurden gestern die ersten Trauben aus den Reben geholt. Bis zum nächsten Wochenende werden rund 10.000 Liter neuer Wein der Rebsorte „Solaris“ gelesen. Die frühen Trauben bringen es auf 70 Grad Oechsle. Am Mittwoch fiel bereits bei der Zeller Abtsberg Winzer eG der Startschuss für die Weinlese in Baden. (sst)
------
swr
Straßburg/Karlsruhe
Umleitung für deutsch-französischen Zugverkehr
Der Zugverkehr über die Rheinbrücke zwischen Kehl und Straßburg wird ab morgen sechs Wochen lang voll gesperrt. In dieser Zeit wird die neue Eisenbahnbrücke in ihre endgültige Lage verschoben. Betroffen ist von der Sperrung auch die Fernverbindung von Karlsruhe nach Paris. Der Grund der Sperrung: die neue über 200 Meter lange Eisenbahnbrücke über den Rhein wird in ihre endgültige Lage verschoben. Außerdem kommt zu dem bisherigen Gleis noch eine zweite Spur. Die Folge: Die Fernverkehrszüge von München und Stuttgart nach Paris werden über Mannheim und Saarbrücken umgeleitet. Die Fahrzeit in den ICE- und TGV-Zügen verlängert sich dadurch um 20 Minuten. Regionalzüge im Raum Offenburg werden durch Busse ersetzt. Zwischen Straßburg und Paris, also ohne die Rheinüberquerung, verkehren alle TGV-Verbindungen fahrplanmäßig. Vom 10. Oktober an ist der Zugverkehr über den Rhein dann wieder eingleisig möglich. Vollständig in Betrieb genommen wird die neue, 22 Millionen Euro teure Brücke mit dem Winterfahrplan am 12. Dezember.
-----
Offenburg
Trio dreht Kilometerstände zurück
Drei Geschäftsleute haben an 35 ihrer Fahrzeuge Kilometerstände systematisch zurückgedreht und diese dann entsprechend teurer verkauft. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben. In den Jahren 2004 bis 2008 wurden an den 35 Fahrzeugen die Kilometerstände um insgesamt 2,3 Millionen Kilometer zurückgedreht. Das entspricht 57 Erdumdrehungen. In einem Fall wurde der Kilometerstand um 170 000 Kilometer zurückgedreht. Durch den Verkauf der Fahrzeuge haben die zwei Brüder sowie ein Bekannter so rund 100 000 Euro illegalen Gewinn gemacht. Vor rund einem Jahr hatte ein französischer Polizist beim Kauf eines Fahrzeugs die Manipulation am Tacho entdeckt. Er verständigte die Polizei in Offenburg und die bildete eine Ermittlungsgruppe, die monatelang beschäftigt war. Die Firma war der Polizei damals allerdings bereits bekannt. In den Wohnungen der jetzt Angeklagten wurden Waffenmunition und Drogen gefunden.
-----
Karlsruhe
Radfahrerin stirbt bei Kollision mit Stadtbahn
Bei einem Stadtbahnunfall in der Karlsruher Innenstadt ist am Donnerstag eine Frau ums Leben gekommen. Die 81 Jahre alte Radfahrerin hat offenbar trotz Rotlicht eine Kreuzung überquert, wurde von der Bahn erfasst, einige Meter mitgeschleift und eingeklemmt.
Um die Seniorin zu befreien, musste die Bahn angehoben werden. Der Notarzt konnte der Frau aber nicht mehr helfen.

Der Stadtbahn- und der Autoverkehr waren im Bereich der Fritz-Erler-Straße / Markgrafenstraße gesperrt. Nach Angaben der Karlsruher Polizei wurde die Unfallstelle aber im Laufe des Donnerstagnachmittags wieder freigegeben.
-----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de



26.8.10
www.baden-online.de
Sieben Hinweise zum Messerstecher von Karlsruhe nach TV-Aufruf
26.08.2010 - Wie die Polizeidirektion Karlsruhe auf HITRADIO OHR-Anfrage mitteilte, befindet sich nach ersten Einschätzungen aber keine heiße Spur darunter. Die sieben Hinweise werden nun detailliert überprüft. Ein Unbekannter hatte vor einem Jahr einen Abiturienten in Karlsruhe attackiert. Da trotz eines Fahndungsfotos die Suche nach dem Angreifer erfolglos geblieben war, wurde der Fall gestern Abend nun in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen: XY … ungelöst“ vorgestellt.
Staatsanwaltschaft und Kripo ermitteln wegen versuchten Mordes. (sst)
-----
Gute Sommersaison für den Tourismus im Elsass
26.08.2010 - Bereits kurz vor deren Ende zieht die Branche eine positive Bilanz. Vor allem die Monate Juni und Juli seien trotz der schlechten Wirtschaftslage exzellent verlaufen, meldet heute die Mittelbadische Presse. Allein im Juni hätten die Hotels im Elsass zehn Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahresmonat verbucht. Vor allem aus Deutschland kämen wieder mehr Besucher. (sst)
-----
Heute erneute nächtliche A5-Sperrung
 26.08.2010 - Leitplanken- und Straßenschäden im Abschnitt Bühl-Achern in Fahrtrichtung Basel müssen repariert werden. Die Sperrung beginnt heute Abend um 22 Uhr und dauert bis 6 Uhr morgen früh. Die Auf- und Abfahrt Bühl in Richtung Basel wird bereits ab 21 Uhr dicht gemacht. Die Umleitung wird ausgeschildert. (sst)
-----
swr
Karlsruhe / Baden-Baden
Auf Autobahnen drohen lange Staus
Auf den Autobahnen in der Region erwarten ADAC und Polizei am Wochenende wieder lange Staus. Da in Nordrhein-Westfalen die Ferien zu Ende gehen, wird mit starkem Rückreiseverkehr gerechnet. Vor allem zwischen Pforzheim und Karlsruhe auf der A8 sowie zwischen Offenburg und Bruchsal auf der A5 müssen Autofahrer mit zähfließendem Verkehr rechnen.
----
Baden-Baden
Stadt streicht Feuerwerk der Großen Woche
Das für den 4.September geplante Höhenfeuerwerk über Baden-Baden kann nicht stattfinden. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hat das Amt für öffentliche Ordnung aufgrund verschärfter Sicherheitsbedingungen die Genehmigung verweigert. Der Abstand zum Wald reiche nach den neuesten gesetzlichen Grundlagen nicht mehr aus. Einen Alternativstandort gebe es nicht. Das Feuerwerk über Baden-Baden war bisher immer Abschluss der Großen Woche auf der Galopprennbahn in Iffezheim.
-----
Bad Rippoldsau
Erstes Tier im neuen Bärenpark
Im neuen Bärenpark im Nordschwarzwald ist in der Nacht das erste Tier angekommen. Es ist die Mutter des so genannten Problembären Bruno, der vor vier Jahren in Bayern Angst und Schrecken verbreitet hat. Die Bärin lebte zuletzt in Italien. Im Bärenpark in der Nähe von Bad Rippoldsau-Schapbach (Kreis Freudenstadt) können Besucher künftig Bären und Wölfe beobachten, die in einem sieben Hektar großen Areal leben. Der Bärenpark wird am ersten September-Wochenende feierlich eröffnet.
----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de



25.8.10
www.baden-online.de
61-jähriger Offenburger überlebt Absturz seines Sportflugzeuges im Elsass
25.08.2010 - Der Mann wurde laut französischen Medienberichten dabei fast nicht verletzt und verrenkte sich nur die Schulter. Er wollte gestern kurz nach dem Start in Haguenau wegen schlechten Wetters zum Flugplatz zurückkehren, als er über einem Waldgebiet abstürzte. Die zweimotorige Maschine verfing sich in Bäumen – an ihr entstand Totalschaden. Der Offenburger konnte sich aus eigener Kraft aus der Kabine befreien. (sst)
------
Weinlese in der Ortenau startet
25.08.2010 - Die Zeller Abtsberg Winzer eG geht heute in die Reben von Zell-Weierbach. Gelesen werden die Trauben der früh reifenden Sorte Findling. Die Zeller Abtsberg Winzer sind traditionell einer der ersten Weinbaubetriebe in Baden, die in die Lese starten. (sst)
-----
Wieder mehrere Raser in A5-Baustelle geschnappt
25.08.2010 - Diesmal wurde in Höhe der Tank- und Rastanlage Renchtal geblitzt. Gestern am frühen Morgen war ein 29-jähriger Autofahrer aus Schwanau der Spitzenreiter. Er raste mit 110 Stundenkilometern durch den Baustellenbereich, ist zwei Monate seinen Führerschein los, erhält vier Punkte und eine Geldbuße. Erst vor wenigen Tagen hatte eine Kontrolle in den Baustellen zwischen Baden-Baden und Offenburg ein erschreckendes Ergebnis gebracht. Innerhalb weniger Stunden waren mehrere Auto- und Motorradfahrer sogar zwischen 50 und 90 Stundenkilometer zu schnell durch die Baustelle gerast. (sst)
----
 Südländer machen hier Urlaub
Tourismusbranche profitiert vom Aufwärtstrend / Gäste schätzen an der Region das Ursprüngliche
Ein bisschen paradox ist es schon: Die Deutschen düsen in den Ferien am liebsten nach Italien und Spanien – und die Italiener und Spanier kommen vermehrt in die Ortenau, um hier Urlaub zu machen.
24.08.2010 - Ortenau. Jetzt herrscht Hochsaison – auch in der Ortenau: Die meisten Urlaubsorte freuen sich trotz Wirtschaftskrise über rege Nachfrage und ausgebuchte Betten. »Die Deutschen sind wieder mehr in Deutschland unterwegs«, steht für Sandra Bequier, seit knapp einem Jahr Tourismusbeauftragte des Ortenaukreises, fest Die Region scheint vom Aufwärtstrend zu profitieren, wenn auch »mit veränderter Struktur«.
Intensive Werbung vor allem in Spanien und Italien hat den Schwarzwald zu einem Reiseziel für die Südländer gemacht. »Sie kommen nun verstärkt in die Region«, weiß Bequier. Obwohl diese Touristen gerade das Ursprüngliche schätzen – Trachten, landestypische Spezialitäten und die Nähe zu attraktiven Metropolen stehen hoch im Kurs – sieht die Tourismusbeauftragte Handlungsbedarf, um die Ortenau touristisch weiterzuentwickeln. »Ab Herbst werden sich acht Arbeitskreise gezielt mit einem Thema befassen«, erklärt sie. Wein und Kulinarik, sportliche Angebote, Kultur, Internetpräsenz und eine gezielte Zusammenarbeit sollen einige der Themen sein, die bearbeitet werden.
Schuld war das Wetter
Zehn Prozent Wachstum in den letzten drei Jahren – »es war klar, dass es so nicht weitergehen wird«, erklärt Lothar Kimmig, Geschäftsführer der Kultur- und Tourismus GmbH in Gengenbach. Schuld war in diesem Jahr das Wetter: Die Saison im Frühjahr ist quasi glatt ins Wasser gefallen: »Das können wir nicht mehr kompensieren, obwohl bis in den September hinein gut ausgebucht ist.« Freie Zimmer, überblickt er die Lage, seien derzeit kaum erhältlich. Was auch am gehobenen Standard liege: Dass viele Wirtsleute sich zertifizieren lassen, zahle sich bei der Nachfrage aus
Auch in Durbach will man für Reisen in Deutschland im Allgemeinen und den goldenen Weinort im Besonderen keinen Negativtrend erkennen: Sechs Prozent mehr Ankünfte bei drei Prozent weniger Übernachtungen bis Juni meldet man. Aber: »Die Hauptsaison beginnt immer erst im Juli, deshalb ist es schwierig, jetzt schon eine Prog-
nose abzugeben.«
Weniger Übernachtungen registriert die Ferienregion Brandenkopf im Kinzigtal – wenngleich die Ankünfte immer noch steigen. »Wenn die touristischen Akteure nicht aktiv werden und sich neue Angebote einfallen lassen, um die Gäste mit neuen Angeboten zu überzeugen, sehe ich die Gefahr eines länger anhaltenden Abwärtstrends im Schwarzwald, was langfristig gesehen auch Arbeitsplätze bedrohen kann«, so Diana Hund, Geschäftsführerin der Ferienregion Brandenkopf. Überdies erscheint es ihr wichtig, »Schwerpunkte auf Servicequalität zu setzen«.
Als Besucher gewinnen möchte sie neben jungen Familien vor allem auch Gäste aus Frankreich: »Die Franzosen, vor allem Elsässer, mögen den Schwarzwald und diese müssen angesprochen werden.«
Wandlungs- und kritikfähig bleiben heißt auch die Devise im Achertal. Es gibt einen Gästefragebogen für Erwachsene und Kinder. Neu ist seit diesem Jahr auch eine Gästebefragung im Internet. »Wenn die ersten Ergebnisse vorliegen, werden wir, soweit es möglich ist, auf die Anliegen und Wünsche unserer Gäste eingehen«, erklärtManuela Epting von der Touristinfo Seebach im Achertal.

Hintergrund
Ortenau will sich positionieren
»In Deutschland ist oft unbekannt, was wir hier alles zu bieten haben«, weiß Sandra Bequier, Tourismusbeauftragte des Ortenaukreises. Überzeugen soll die Touristikunternehmen deshalb der Eindruck vor Ort: Im Juni gab es eine Info-Reise für Busunternehmen, die drei Tage in der Ortenau schnupperten. »So wollen wir uns stärker positionieren«, erklärt Bequier. Der direkte Kontakt zur Branche soll nun Gäste in die Region bringen, die von der Krise nicht so stark betroffen sind.

STICHWORT I
Gäste in Zahlen
Jetzt ist Hochsaison im Ortenaukreis: 400 000 Übernachtungen zählte das Statistische Bundesamt 2009 im August, aber auch in den folgenden beiden Monaten kamen noch deutlich über 300000 Übernachtungen zustande. Besonders gerne verweilen die Gäste in Durbach – nämlich 5,7 Nächte, während die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Kreis auf 2,6 sank. 1990 blieben die Gäste noch rund vier Tage.

STICHWORT II
1.234.614 Gäste zog es laut Statistischem Bundesamt 2009 in den Ortenaukreis – mehr als doppelt so viele wie 1985 (601797). Rund ein Drittel davon kam aus dem Ausland. Dass Touristen nicht gleich Urlauber sind, zeigt sich in den Ankünften: In Rust kamen im vergangenen Jahr 486.618 Personen an, in Kehl fast 90 000 und in Offenburg über 80000 – was als Einkaufstouristen interpretiert werden kann. Die klassischeren Urlaubsorte liegen weit dahinter, beispielsweise Sasbachwalden mit 27947 Ankünften.
------
swr
 Muggensturm
Gold bei Entente Florale
Die Gemeinde Muggensturm hat beim bundesweiten Wettbewerb "Entente Florale - unsere Stadt blüht auf" Gold gewonnen. Die Gewinner wurden gestern im ZDF-Fernsehgarten bekannt gegeben. Die Jury hatte Muggensturm eine enorme Entwicklung bescheinigt und die Auszeichnung unter anderem mit der gelungenen Gestaltung des Rathaus-Ensembles mit Vorplatz, Brunnen und Pergolen begründet.
-----
Bühlertal
Plättig-Hotel soll Fachklinik werden
Aus dem zum Schlosshotel Bühlerhöhe gehörenden Plättig-Hotel soll nach umfassender Sanierung eine Fachklinik werden. Dies bestätigte der Geschäftsführer der Anna-Maria-Vermögensverwaltung, Martin Ernst, gegenüber dem SWR. Über die genaue Fachrichtung der zukünftigen Klinik habe man sich aber noch nicht geeinigt, hieß es weiter. Das Plättig-Hotel war vor kurzem gemeinsam mit dem Schlosshotel Bühlerhöhe an eine fünfköpfige private Investorengesellschaft verkauft worden. Um wen es sich bei den Investoren handelt, soll Anfang Oktober bekanntgegeben werden. Das Schlosshotel Bühlerhöhe schließt Ende August. In den kommenden Jahren soll dort für rund 100 Millionen Euro saniert werden.
-----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de



24.8.10
www.baden-online.de
LKW sorgt für Verkehrschaos auf der A5 bei Bühl
24.08.2010 - Ein 40-Tonner kam Richtung Basel am Vormittag von der Fahrbahn ab und blieb im Gelände stecken. Es bildete sich ein Stau, der derzeit rund zehn Kilometer beträgt. Bis zur Bergung des LKW werde es noch einige Zeit dauern, meldet die Polizei. Daher müssen die Autofahrer in Richtung Basel weiterhin mit erheblichen Behinderungen rechnen. (sst)
------
Messerstecher von Karlsruhe wird per TV-Aufruf gesucht
24.08.2010 - Ein Jahr nach einem brutalen Messerangriff auf einen damals 20-Jährigen in Karlsruhe soll die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ morgen Abend Hinweise auf den Täter bringen. Trotz eines Fahndungsfotos war die Suche nach dem Angreifer bislang erfolglos geblieben. Ein Unbekannter hatte den jungen Mann mit einem Messer schwer verletzt. Auffällig an dem Angreifer war nach Angaben der Polizei eine Tätowierung mit geschwungenen Ornamenten am rechten Arm. Staatsanwaltschaft und Kripo ermitteln wegen versuchten Mordes. (sst)
------
swr
Karlsruhe
Noch gute Chancen auf Lehrstelle
Jugendliche haben auch jetzt noch gute Chancen eine Lehrstelle im Stadt- und Landkreis Karlsruhe zu finden. Nach Informationen der Arbeitsagentur hätten Unternehmen in den letzten Wochen noch viele interessante Ausbildungsstellen für den Herbst gemeldet. Das Angebot reiche vom Augenoptiker über den Dachdecker oder Koch bis hin zur Lehre als Zahnmedizinischer Fachangestellter. Die Karlsruher Arbeitsagentur hat extra eine Hotline eingerichtet, über die Jugendliche einen Beratungstermin vereinbaren können. Außerdem steht zusätzliches Personal zur Verfügung.
-----
Rastatt
Verbesserter Winterdienst für Rastatt
Die Stadt bekommt eine neue Nachladestation für Streusalz. Eine Untersuchung des Landkreises hat ergeben das das notwendig ist. Die neue Station mit insgesamt fünf Salzsilos für jeweils 90 Tonnen soll auf dem Gelände des Landschaftspflegebetriebs in Niederbühl errichtet werden. Bisher mussten die Fahrer zum Nachladen von Streusalz immer extra nach Bietigheim oder Lichtenau fahren.
-----
Freiburg
B31 im Höllental für vier Wochen voll gesperrt
Die B 31 im Höllental wird als wichtige Fernverbindung durch den Schwarzwald demnächst vier Wochen lang ausfallen. Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald hat den Beginn der Vollsperrung jetzt auf den 13. September festgelegt. Das Höllental wird wegen Felssicherungsarbeiten voraussichtlich bis zum 9. Oktober für den Durchgangsverkehr gesperrt bleiben. Der Umleitungsverkehr soll schon 14 Tage vor Beginn der Sperrung auf den Autobahnen A 5 und A81 darauf hingewiesen werden. Damit soll insbesondere der LKW-Verkehr weiträumig auf Engpässe der Umleitungen aufmerksam gemacht werden.
------
 www.polizei-rastatt-baden-baden.de



23.8.10
www.baden-online.de
Erschreckendes Ergebnis einer Kontrolle in der A5-Baustelle
23.08.2010 - Eine Zivilstreife war gestern Morgen sechs Stunden zwischen Offenburg und Baden-Baden unterwegs und musste 29 Anzeigen ausstellen – deutlich mehr als normalerweise auf einem vergleichbaren Überwachungsabschnitt. Die meisten Anzeigen gab es wegen zu schnellen Fahrens. In der 80er-Zone war ein Autofahrer mit 135 km/h unterwegs, ein anderer in der 60er-Zone mit 115. Auch mehrere rasende Motorradfahrer, die allesamt um mindestens 60 Stundenkilometer zu schnell waren, wurden geschnappt. Der schnellste Motorradfahrer war in der 80er-Zone mit 170 km/h unterwegs. Laut Autobahnpolizei seien selbst die erfahrenen Beamten der Zivilüberwachung über das Verhalten der Verkehrsteilnehmer schockiert gewesen. Viele würden fahren, als gäbe es überhaupt keine Beschränkungen oder Verkehrszeichen, heißt es im Bericht der Autobahnpolizei. (sst)
------
Ortenau ist von Gewitterschäden verschont geblieben
23.08.2010 - Der Polizeidirektion Offenburg liegen seit gestern Abend keine Meldungen vor. Weitaus heftiger hat das Unwetter in Karlsruhe gewütet. Zwei Menschen wurden verletzt. Zudem wurden zahlreiche Autos durch umstürzende Bäume beschädigt und Straßen überflutet. An zwei Stellen war die Oberleitung der Straßenbahn unterbrochen. Weil Wasser in ein Trafohäuschen eindrang, fiel in einigen Straßen der Strom aus. Bei den zwei Verletzten handelt es sich um eine Motorradfahrerin und ihre Sozia, die die Kontrolle über ihre Maschine verloren hatten. Den durch das Unwetter verursachten Sachschaden schätzt die Karlsruher Polizei auf 50.000 Euro. (sst)
------
Krankheiten suchen Obstbäume heim
Landratsamt Ortenaukreis: Große Hitze und lange Nässeperiode haben den Befall gefördert
Nicht gut bekommen hat die Witterung der vergangenen Wochen den Obstbäumen der Region. Sie werden im Moment von manchen Krankheiten geplagt.
 23.08.2010 - Kappelrodeck (nr). Wer derzeit durch die Obstgebiete rund um Achern fährt, kann teils den Eindruck bekommen, dass der Herbst nicht weit ist. Immer wieder sind Bäume mit kahlen Ästen und teils orange-rot verfärbten Blättern zu
sehen. Selbst Kirschpflanzen mit noch dunkelgrünem Laub haben dieses oft eingerollt Dass dies jedoch nicht an der schon vorgerückten Jahreszeit liegt, sondern an Krankheiten, informiert Matthias Bernhard, Pflanzenschutz- und Anbauberater des Landratsamtes Ortenaukreis.
Sprühflecken
Da sind zum einen die sogenannten Sprühflecken. Bei einem Befall rollen sich die Blätter ein, färben sich gelb-rot oder fallen bei einer stärkeren Infektion einfach ab. Gerade Bäume, die wenig Fungizid gespritzt bekämen, seien hierfür anfällig, zumal erst die große Hitze die Bäume geschwächt habe und jetzt die Nässe den Pilzkrankheiten Vorschub
leistet. Pseudomonas, das für Löcher im Laub mit Verbräunungen sorgt, oder die Schrottschusskrankheit, die allerdings mehr bei Zwetschgen als bei Kirschen auftritt, sind weitere schädliche Leiden. Diese seien zwar für den Baum nicht lebensbedrohlich, »doch auf Dauer geht das natürlich schon auf den Ertrag«, sagt Matthias Bernhard. Denn über die Blätter lagern die Bäume »jetzt Reservestoffe ein, die sie im Frühjahr zum Austreiben brauchen.«
Derart betroffene Obstplantagen hätten dann im Frühjahr oft auch einen schlechteren Start, wobei »größere Bäume solche Krankheiten oft noch besser wegstecken.«
----
swr
 Karlsruhe
KSC dementiert bevorstehende Trainer-Entlassung
Der Trainer des Karlsruher Fußballzweitligisten KSC, Markus Schupp, steht nicht vor seiner Entlassung. Das sagte der sportliche Leiter des Vereins, Arnold Trentl, dem SWR Studio Karlsruhe. Er dementierte damit eine Meldung des Sport Informationsdienstes. Der SID meldet heute, dass der frühere KSC-Profi Rainer Scharinger Schupp als Trainer ablösen soll. "Da ist nichts dran", sagte Trentl. Nach dem DFB-Pokal aus und der Niederlage zum Saisonauftakt sei es zwar normal, dass Spekulationen aufkommen. "Was wir im Moment aber am wenigstens gebrauchen können, ist eine Trainerdiskussion", so Trentl. Er habe heute Morgen ein Gespräch mit Markus Schupp geführt. Beide seien sich darüber einig, diese schwierige Situation gemeinsam meistern zu können. "Die Enttäuschung über den Saisonstart ist natürlich riesengroß, aber ich bin nicht total entmutigt", sagte Trentl. Die Mannschaft sei trotz der 1:4-Niederlage in Fürth teilweise am Drücker gewesen und habe sich nicht aufgegeben. "Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen", so Trentl. Am kommenden Sonntag empfängt der KSC im ersten Heimspiel der Saison Alemannia Aachen.
----
Karlsruhe
Gefahrgutunfall unter Kontrolle
Am Containerterminal im Karlsruher Rheinhafen hat es am Vormittag einen Zwischenfall mit Gefahrgut gegeben. Aus einem Leck in einem Container lief eine leicht entzündbare Flüssigkeit aus. Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem größeren Aufgebot vor Ort. Da die Abdichtung des Lecks misslang, soll die Chemikalie am Nachmittag in einen anderen Behälter umgepumpt werden. Umweltgefährdende Stoffe seien nicht freigeworden, so ein Sprecher der Feuerwehr. Der Gefahrenbereich am Karlsruher Containerhafen ist derzeit großräumig abgesperrt.
-----
Karlsruhe
Unwetter entlädt sich über der Region Karlsruhe
Bei einem Unwetter in Karlsruhe sind gestern Abend nach Angaben der Polizei zwei Menschen leicht verletzt worden. Außerdem beschädigten umstürzende Bäume zahlreiche Autos. Straßen wurden überflutet.
An zwei Stellen war die Oberleitung der Straßenbahn unterbrochen. Nachdem Wasser in ein Trafohäuschen eingedrungen war, fiel in einigen Straßenzügen kurzzeitig der Strom aus.

Bei den zwei Leichtverletzten handelt es sich um eine Motorradfahrerin und ihre Sozia, die die Kontrolle über ihre Maschine verloren hatten.

Den durch das Unwetter verursachten Sachschaden schätzt die Polizei auf 50.000 Euro.
----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de




22.8.10
www.baden-online.de
Streit in Offenburg: Mann von Freundin geschlagen
22.08.2010 - Heiß her ging es am Samstagnachmittag beim Streit eines Liebespaares in der Offenburger Südweststadt. Der Mann hatte die Polizei gerufen, weil er von seiner Freundin geschlagen werde.
Die Polizei musste zum wiederholten Mal einschreiten.
Die Bilanz des Streits: Ein zertrümmerter Laptop, ein kaputter Flachbildschirm, eine kaputte Glasscheibe der Wohnzimmertür und eine aus dem Rahmen gerissene Schlafzimmertür.
Außerdem war der Mann im Gesicht verletzt.
Die Polizei konnte das Paar trennen und die Lage beruhigen. Das Pärchen brachte es gemeinsam auf mehr als drei Promille. (fa)
----
Betrunkener hinterlässt in Kehl Spur der Verwüstung
22.08.2010 - Eine Spur der Verwüstung hat ein betrunkener 20-Jähriger in Kehl hinterlassen.
Am frühen Samstagmorgen hatte er sich einen Autoschlüssel geschnappt, der auf einem Tisch in einer Disko lag. Mit dem Auto unternahm er eine Spritztour, rammte einen Lichtmast, beschädigte einen Stromverteilerkasten, eine Hauswand und mehrere Hecken. An dem Auto entstand Totalschaden.
Ein Alkomat-Test bei dem jungen Mann ergab einen Wert von fast 2 Promille.
Er hatte noch nicht einmal einen Führerschein. (fa)
------
Schmerzhafter Tankstellenbesuch in Offenburg endet im Krankenhaus
22.08.2010 - Schmerzhafter Tankstellenbesuch endet im Krankenhaus. Der Vorfall ist gestern Vormittag an einer Tankstelle in der Offenburger Weststadt passiert.
Ein LKW hatte einen 25-Jährigen beim Rangieren gegen seinen Wagen gedrückt und an seinen Füßen verletzt, als der junge Mann gerade sein Auto mit Kühlwasser befüllte.
Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Der 42-jährige LKW-Fahrer muss sich jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten. (fa)
-----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de
Berauschte Schläger
Baden-Baden (mr) Am Samstag, um 00.50 Uhr, kam es vor einer Diskothek in der Kaiserallee Baden-Baden zu einer kurzen Schlägerei zwischen vier Männer, die aus der Diskothek wegen ihres schlechten Benehmens verwiesen wurden und Bediensteten dieser Diskothek. Hierbei wurde eine junge unbeteiligte Frau von einem der jungen Männer zur Seite gestoßen. Sie fiel zu Boden und stieß mit dem Kopf gegen einen dort aufgestellten Blumenkübel. Hierbei zog sie sich eine tiefe Wunde über dem linken Auge zu, welche im Krankenhaus genäht werden musste.

Bei den jungen Männern wurden Alkoholwerte von 1,2 bis zu 1,6 Promille festgestellt.
----
Kein Glück mit Handtaschenraub
Gaggenau (mr) Am Samstag, kurz vor 02.00 Uhr, ging eine 16-jährige Jugendliche durch den Murgpark Gaggenau in Richtung Amalienbergstraße und wurde kurz vor der Flürscheimbrücke von hinten niedergeschlagen. Sie fiel durch den Schlag auf den Kopf auf den Boden und war kurz benommen. Der unbekannte Täter versuchte ihr ihre Handtasche zu stehlen, was ihm jedoch misslang. Als die Jugendliche mit ihrem Mobiltelefon Hilfe rief flüchtete der Mann.

Personenbeschreibung des flüchtigen Täters : Ca. 1,75 cm groß, helle Jeans und helles Oberteil. Normale Statur.
 



21.8.10
www.baden-online.de
Zu viele Raser auf der A5
21.08.2010 - Auf den mehr als 20 Kilometern Baustelle zwischen Baden-Baden und Offenburg treten die Autofahrer offenbar mächtig aufs Gas. Zu diesem Ergebnis kommen die zuständigen Autobahnpolizeireviere Bühl und Offenburg. Insgesamt wurden in den vergangenen Monaten mehr als 150.000 Fahrzeuge in den Baustellenbereichen gemessen. Durchschnittlich seien 20 Prozent der Autofahrer schneller unterwegs, als sie dürfen. Während einer Wochenendkontrolle bei Offenburg waren sogar mehr als 80 Prozent der Fahrzeuge zu schnell. Die Beamten registrierten zudem viele Drängler, wenn Autofahrer vorschriftsmäßig das Tempo-Limit einhielten. (vf)
-----
Casino-Einbrecher in Kehl in die Flucht geschlagen
21.08.2010 - Ein mutiger Mann, der mit seiner Ehefrau das Casino in Nacht zum Freitag putzte, wurde bei dem Vorfall verletzt. Nachdem das Paar verdächtige Geräusche hörte, wollte der Mann nach dem Rechten sehen und traf auf einen maskierten Täter mit Pistole und Brecheisen, der verlangte die Haupteingangstür für seinen Komplizen zu öffnen. Danach kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung, wobei der Einbrecher den Kürzeren zog. Er ließ sämtliche Utensilien zurück und sprang durch das Fenster im Obergeschoss, durch das er gekommen war etwa drei Meter in die Tiefe. Von beiden Tätern fehlt jede Spur. (vf)
-----
Gestohlener Porsche wieder aufgetaucht
Besitzer muss jetzt nach Berlin reisen
21.08.2010 - Offenburg (red/rig). Der in der Nacht zum Mittwoch in Offenburg gestohlene Porsche (wir berichteten) ist doch nicht nach Polen verschleppt worden, sondern wieder aufgetaucht. Ein Beamter entdeckte das Auto gestern in Kleinmachnow, einer Kleinstadt zwischen Potsdam und Berlin Die Kennzeichen waren laut Polizei zwar abgeschraubt, doch die Fahrgestellnummer half bei der Identifizierung des Wagens weiter. Das Auto wurde abgeschleppt. Nach der Spurensicherung kann der Besitzer den Porsche wieder abholen, muss dazu allerdings nach Berlin reisen.
Das Auto war in der Nacht zum Mittwoch beim Porschezentrum im Seewinkel abgestellt worden, weil es am nächsten Tag in die Werkstatt sollte. Diebe klaubten sich den Schlüssel aus dem Schlüsselkasten und nahmen den 35?000 Euro teuren Wagen einfach mit. Die Polizei hatte vermutet, dass der Porsche nach Polen verschoben werden sollte.
-----
Tankstellenüberfall in Rastatt
21.08.2010 - Zwei maskierte Täter stürmten in der Nacht zum Freitag in den Kassenraum. Während der eine den Eingang sicherte, bedrohte der andere die Angestellte mit einer Pistole und forderte Bargeld.
Ein geringer Betrag wurde in einer Stofftasche verstaut, danach flüchteten die Räuber zu Fuß. Von ihnen fehlt seither jede Spur. (vf)
-----
swr
Karlsruhe
Mahnwache und Kundgebung gegen Rechtsextremismus
Vor einer Stunde hat auf dem Gottesauer Platz eine Kundgebung gegen Rechtsextremismus begonnen. Gleichzeitig findet vor der Lutherkirche eine Mahnwache statt. Für 12 Uhr ist in der Kirche ein Friedensgebet geplant. Nach Polizeiangaben haben sich bisher rund 400 Menschen auf dem Gottessauer Platz versammelt. Zu der Veranstaltung haben DGB, SPD und mehrere antifaschistische Gruppen aufgerufen. Grund für die Aktion ist ein Aufmarsch, den Neoanzis für heute in Karlsruhe geplant hatten. Die Stadt hat diesen Aufmarsch verboten. Die Rechtsextremisten haben ihre Kundgebung inzwischen auf einer Internetseite abgesagt.
---
Karlsruhe
Spendenaktion für Flutopfer in Pakistan
Der DRK Kreisverband Karlsruhe sammelt heute im Karlsruher Einkaufszentrum am Ettlinger Tor Spenden für die Flutopfer in Pakistan. Mit dem gesammelten Geld werden nach Angaben des DRK dringend benötigte Hilfsgüter gekauft, die unverzüglich in das Katastrophengebiet geschickt werden. Diese sollen die Hilfskräfte des DRK vor Ort verteilen. Dadurch werde garantiert, dass das Geld auch wirklich bei den Opfern ankommt.
----
Karlsruhe
KSC vor der Saisonpremiere
Fußball-Zweitligist Karlsruher SC startet morgen bei der Spielvereinigung Greuther Fürth in die neue Saison. Trainer Markus Schupp will Wiedergutmachung nach dem Pokal-Aus seiner Mannschaft vor einer Woche in Ingolstadt. Der KSC-Trainer Markus Schupp sieht den Gastgeber Fürth leicht im Vorteil, andererseits zeichnet sich nach vielen Verletzungen in der Saison-Vorbereitung eine leichte Entspannung in der Mannschaft ab. Mehrere Spieler sind im Lauf der Woche in den Kader zurückgekehrt und könnten bei der Saisonpremiere in Fürth zum Einsatz kommen. In der ersten Fußball-Bundesliga spielt 1899 Hoffenheim bereits heute gegen Werder Bremen, der 1. FC Kaiserslautern bestreitet sein erstes Bundesliga-Spiel seit vier Jahren ebenfalls heute, und zwar beim 1. FC Köln.


20.8.10
www.baden-online.de
Schrottdiebe in Achern-Mösbach aktiv
20.08.2010 - Auf der dortigen Maiwald-Deponie haben Unbekannte Anfang der Woche 20 bis 30 Geschirrspülmaschinen und Buntmetall gestohlen. Dabei entstand nicht nur finanzieller Schaden durch die gestohlenen Wertstoffe, auch zwei Schrankenschlösser wurden gewaltsam aufgebrochen. Zum Abtransport müssen die Täter ein großes Fahrzeug benutzt haben. (vf)
-----
Dreiste Diebe auf dem Weg nach Polen?
Porsche in Offenburg gestohlen / Richtung Berlin gefahren
20.08.2010 - Offenburg (red/rig). Gerissene Diebe haben in der Nacht zum Mittwoch vor einer Werkstatt im Seewinkel in Offenburg einen neun Jahre alten schwarzen Porsche Carrera S 4 im Wert von rund 35?000 Euro gestohlen
Wie die Polizei gestern mitteilte, wurde Stunden später an einer Tankstelle der A 9 rund 150 Kilometer vor Berlin dieses Auto bei einem Tankbetrug gesehen. Ein junger Mann tankte und fuhr ohne zu bezahlen davon. Ein zweiter jüngerer Mann soll auf dem Beifahrersitz und eine junge blonde Frau auf der Rückbank gesessen haben. Nicht auszuschließen ist es, dass das Fahrzeug nach Osteuropa gebracht werden sollte, denn nach Polen sind es von Berlin aus noch 250 Kilometer.
Die Elektronik des Porsches hatte dem Besitzer in Offenburg signalisiert, dass er die nächste Werkstatt aufsuchen solle. Er fackelte nicht lange und stellte gegen 23.30 Uhr am Dienstagabend seinen Wagen beim Porschezentrum im Seewinkel ab und warf den Schlüssel in einen besonders gesicherten Schlüsselkasten. Die Diebe fischten dennoch den Originalschlüssel raus.
Die Offenburger Kripo sucht Zeugen. Dabei geht es um Beobachtungen im Seewinkel in Offenburg. Möglicherweise hatten sich die Täter schon in den Nächten davor auf die Lauer gelegt. Hinweise unter  0781/210.
------
swr
Karlsruhe
Markisenhersteller neuer KSC Hauptsponsor
Die Klaiber GmbH aus Forst ist neuer Hauptsponsor des Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC. Das Unternehmen für Sonnenschutztechnik wurde am Vormittag im Wildparkstadion vorgestellt. Die Vereinbarung wurde für zunächst zwei Jahre geschlossen, über den finanziellen Umfang gab es zunächst keine Angaben. Der neue Hauptsponsor hatte erst vor kurzem eine Partnerschaft mit dem Verein abgeschlossen, die jetzt erweitert wurde. Bereits am Sonntag beim ersten Punktspiel in Fürth sollen die Spieler den neuen Schriftzug auf dem Trikot tragen.
-----
Rastatt/Gaggenau
Polizei klärt Straftatenserie auf
Die Polizei hat eine Straftatenserie aufgeklärt. Eine Gruppe von siebzehn Jugendlichen aus dem Raum Gaggenau soll insgesamt 74 Straftaten begangen haben. Den Beschuldigten wird Diebstahl und Brandstiftung vorgeworfen. Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden in einer gemeinsamen Presseerklärung mit der Baden-Badener Staatsanwaltschaft mitteilte, sei man der Jugendbande bereits im vergangenen November auf die Spur gekommen. Damals waren zwei der Jugendlichen mit gestohlenen Motorrollern erwischt worden. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass über einen Zeitraum von sechs Monaten offenbar mindestens 14 Motorroller entwendet worden waren. Aber auch als Brandstifter an Schulen sollen die Jugendlichen aktiv gewesen sein. Im Schulzentrum Dachgrub sollen sie Wertstofftonnen angezündet haben, wobei ein Schaden von 15.000 Euro entstand. Am schwerwiegendsten sei jedoch die Brandlegung an der Hebelschule gewesen, hieß es. Dort entstand Schaden in Höhe von etwa 400.000 Euro.
----
Karlsruhe
Zirkusmitarbeiter attackiert Polizisten
Ein Zirkusmitarbeiter hat in Karlsruhe einen Polizeibeamten angegriffen und verletzt. Der 22-jährige Mann schlug ihm gestern Abend mit der Faust ins Genick. Der Polizist wurde in einem Krankenhaus behandelt. Zusammen mit Kollegen hatte der 45-jährige Beamte zwei Gerichtsvollzieher zu einer Pfändung auf das Zirkusgelände begleitet. Als sie von einer Zirkusmitarbeiterin eine Tasche mit Einnahmen forderten, griff der Bruder der Frau den Polizisten an. Der 22-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Körperverletzung rechnen.
------
Neue Schutztruppe für AKW Fessenheim
Fessenheim Im Atomkraftwerk Fessenheim wird im September eine spezielle Schutz- und Überwachungstrupppe aus 38 Gendarmen eingerichtet. Diese Spezialeinheiten sind bereits an drei weiteren Atomstandorten in Frankreich eingeführt. Die Schutztruppe, le peloton spécialisé de protection de la gendarmerie, nimmt am 1. September ihre Arbeit auf. Ihre Aufgabe ist es, eine 24 Stunden-Überwachung des Atomkraftwerks am Rhein mit Außenanlagen zu gewährleisten. Die Polizisten sind speziell für den Umgang mit Giften und Nukleargefahren ausgebildet. Sechs Gendarmen werden rund um die Uhr direkt im AKW Dienst tun. Für die Überwachungstruppe werden auf dem Gelände des AKW Fessenheim neue Bungalows erstellt. Zunächst werden die 38 Polizisten der Schutztruppe provisorisch in Mulhouse untergebracht. Von 2011 an ziehen sie in eine neue Kaserne in Blodelsheim. Die Baukosten teilen sich die Electricité de France, EDF, die Betreiberin des AKW Fessenheim, mit den umliegenden Gemeinden.
-----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de

-----
Diebstahl aus Firma
Bühl- Nach Aufhebeln eines Tores gelangte unbekannter Täter zwischen Dienstag 18.30 Uhr und Mittwoch 07.45 Uhr in die Lagerhalle einer Firma in der Industriestraße. Von dort wurde ein Spezialgerät im Wert von ca. 800 Euro gestohlen. Im dortigen Bereich wurde gegen 04.30 Uhr ein weißer Kombi beobachtet, der mit dem Diebstahl in Zusammenhang stehen könnte. Hinweise an das Polizeirevier Bühl, 07223/99097-0.
----
Pkw in Brand
Bühlertal – In der Nacht zum Donnerstag wurde gegen 03.15 Uhr ein Fahrzeugbrand in der Edwin-Stolz-Straße gemeldet. Trotz des raschen Einsatzes der verständigten Feuerwehr Bühlertal, die mit drei Fahrzeugen und 25 Mann vor Ort war, konnte ein Ausbrennen des gesamten Motorraumes am Pkw nicht verhindert werden. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Fahrzeughalter sein Fahrzeug samt angehängtem Wohnwagen für eine anstehende Fahrt bereitgestellt und ein Batterieladegerät am Pkw angeschlossen hatte. Am Pkw entstand vermutlich Totalschaden, dieser wurde abgeschleppt. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten in Bühlertal. Mit der Klärung der Brandursache wurde ein Sachverständiger beauftragt.
---
Wohnungseinbruch
Baden-Baden – Unbekannte Täter drangen am Mittwoch zwischen 08.45 Uhr und 16.30 Uhr in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Lichtentaler Straße ein. Eine Eingangstür im dritten OG war aufgebrochen und anschließend aus der Wohnung aufgefundener Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro gestohlen worden. Die Ermittlungsgruppe führt die weiteren Ermittlungen und nimmt Hinweise unter Telefon 07222/680-0 entgegen.
---
Vier Pkw-Aufbrüche
Baden-Baden – Am Donnerstagvormittag wurden der Polizei vier Fahrzeugaufbrüche in Haueneberstein angezeigt. Die Tatzeiträume liegen in der Nacht zum Donnerstag. Die Pkw wurden gewaltsam geöffnet und aus einem Pkw Opel Astra in der Oberen Hafnerstraße, einem Pkw VW Polo und einem Pkw Audi in der Grießmattenstraße wurden in den Fahrzeugen abgelegte Geldbörsen samt Inhalt gestohlen. In der Eberbachstraße wurde ein Peugeot Cabrio geöffnet und aus dem Fahrzeuginnern zwei Laptops entwendet. Hier hatte eine Zeugin gegen 03.00 Uhr zwei Männer beobachtet, die sich verdächtig verhalten hatten und im Zusammenhang mit den Aufbrüchen stehen könnten. Nach Sachlage ist in allen Fällen von einem Tatzusammenhang auszugehen. Der Polizeiposten Baden-Oos hat die Anzeigen aufgenommen und nimmt Hinweise unter Telefon 07221/62505 entgegen.



19.8.10
www.baden-online.de
Strahlenunfall in Karlsruhe
19.08.2010 - Laut einer Mitteilung des Instituts für Transurane ist es bei der Entladung radioaktiver Proben zu einem Zwischenfall gekommen. Dabei wurden Schutzkleidung und Schuhe von drei Mitarbeitern radioaktiv kontaminiert. Für die Umgebung habe keine Gefahr bestanden. Auch das Umweltministerium in Stuttgart wurde informiert. Im Institut für Transurane sind 300 Mitarbeiter beschäftigt. Es untersteht der Europäischen Kommission. Der Kampf gegen den Atomschmuggel gehört zu den Hauptaufgaben des Instituts. (vf)
-----
Hochwassergefahr am Rhein gebannt
19.08.2010 - Wie die Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg mitteilt, sinken die Wasserstände wieder. Gestern sank der Pegel bei Karlsruhe um satte 30 Zentimeter. Da in den kommenden Tagen kein weiterer Regen dazukommen soll, wird damit gerechnet, dass sich die Situation wieder entspannt. Auch fast alle Fähren sind wieder in Betrieb. (vf)
------
Sechs Wochen Bus statt Bahn
Die Verbindung zwischen Kehl und Straßburg wird wegen der neuen Rheinbrücke gekappt
Der Bau der neuen Eisenbahnbrücke bei Kehl geht in seine letzte und entscheidende Phase. Weil das Bauwerk in seine endgültige Position rheinaufwärts verschoben wird, muss der Zugverkehr zwischen Kehl und Straßburg vom Samstag, 28. August, bis Sonntag, 10. Straßburg/Kehl. Ab 10. Oktober ist dann der Zugverkehr über die Brücke wieder eingleisig möglich
 -----
Seit 184 Jahren in Familienbesitz
Der »Gemischtwarenladen« Burger entwickelte sich zur ersten Adresse für Lederwaren in Mittelbaden
Drechslerei, Schirmfabrikation und Märchenhaus sind Vergangenheit. Das Haus Götz bietet heute Lederwaren und hat bis heute einen guten Ruf – in sechster Generation.
 19.08.2010 - Achern. Auf die Drechslerei und Schirmmacherei Lorenz Burger, gegründet 1826, geht das markante Haus an der Ecke Hauptstraße und Allerheiligenstraße zurück Sohn Emil Burger führte die Werkstatt ab 1887 und gab sie an seinen Sohn Maximilian weiter, der in einem kleinen Laden auch Spielzeug, Holz- und Bürstenwaren anbot. »Horndreiher« sagte man in Achern zu den Burgers. Max Burger übernahm 1936 in der vierten Generation und erweiterte das Sortiment auf Skier und Sportartikel, bevor er in den zweiten Weltkrieg ziehen musste und nie zurückkehrte.
Seine Frau Elisabeth Burger lenkte die Geschicke danach viele Jahrzehnte – immer in der Hoffnung auf die Wiederkehr ihres Mannes. Am 7. Januar 1945 musste sie zusehen, wie das Haus mit Laden und Werkstatt nach dem Bombenangriff auf Achern ausbrannte. Dieser Tag hat sich in das Gedächtnis ihrer Tochter Cläre tief eingebrannt. »Meine Mutti ist dreimal in das brennende Haus gelaufen. Sie hat die Nähmaschine, das Radio, meinen vom Vater gedrechselten Puppenwagen, einen Stuhl und den letzten Brief vom Papa rausgeholt«, weiß die heute 73-jährige Cläre Götz, geborene Burger, noch genau.
»Wenn der Papa heimkommt, dann soll er keinen Schutt vorfinden«, habe ihre Mutter oft gesagt. Dieses Ziel motivierte sie, nach der Katastrophe mit einem kleinen, angemieteten Laden an der Ecke Eisenbahnstraße und Kaiser-Wilhelm-Straße wieder anzufangen. 1950 ließ sie das Haus in der Hauptstraße 65 wieder aufbauen. Es war zunächst eingeschossig mit Satteldach und mehr Raum zum Verkaufen als zum Wohnen, berichtet Cläre Götz. Sie selbst war gerade 14 Jahre alt und musste das Gymnasium verlassen, um der Mutter im Geschäft zu helfen


Foto: Michaela Gabriel
Elisabeth und ihre Tochter Cläre Burger führten ab 1950 das »Geschenk- und Märchenhaus Max Burger«. Das Bild entstand in den Anfangsjahren und zeigt vor dem Tresen Kundschaft aus Mösbach

Das »Geschenkhaus Max Burger« war ganz in Frauenhand. Mutter und Tochter nahmen Lederwaren und Kinderwagen ins Sortiment und bedienten Kunden, die mit dem Bähnle anreisten oder mit Ochsenfuhrwerken über die gepflasterte Hauptstraße holperten. Aus einer nach dem Krieg zunächst niedergeschlagenen Stimmung heraus ging es langsam aufwärts. 1968 wurde das Haus aufgestockt und bekam sein markantes Bronzerelief »Hänsel und Gretel«, gefertigt vom Acherner Künstler Walter Gerteis.
»Wir haben das Haus so gestaltet, das es Kinder ansprach«, erklärt Cläre Götz. Viele Jahre war es Grün-Orange gestrichen und trug die Aufschrift »Märchenhaus Max Burger«. Cläre Burger heiratete 1961 August Götz, der von seinen Eltern das Hotel Götz »Sonne Eintracht« in Achern übernahm. Das Paar bekam drei Kinder. Im Märchenhaus Burger und Götz behielten Elisabeth Burger und Cläre Götz das Sagen. 1981 verlagerten sie die Lederwaren wegen Platzmangels in einen Laden auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Dort, in der Hauptstraße 84, stand Elisabeth Burger hinter dem Tresen, bis sie 82 Jahre alt war. Sie starb 2001 im 97. Lebensjahr.
Das Stammhaus führte Cläre Götz bis 2001. »In dem Jahr haben wir noch unser 175-jähriges Bestehen gefeiert und dann nach 51 Jahren aufgehört«, erzählt sie heute. Ihr ältester Sohn Markus Götz baute das Stammhaus nochmals um und führt seit 2002 zusammen mit seiner Frau Dominique das Fachgeschäft »Leder Götz« in der Hauptstraße 65.
Wo es im letzten Jahrhundert Waren aller Art vom Kunstgewerbe bis hin zu Gartenmöbeln zu kaufen gab, findet sich heute eine der größten Verkaufsflächen für Taschen, Koffer und Lederwaren in ganz Mittelbaden.
Michaela Gabriel
------
swr
Karlsruhe
Bauverzögerungen bei Stadtbahntunnel
Die Bauarbeiten am Karlsruher Stadtbahntunnel sind leicht im Verzug. Die Reparatur eines großen Drehbaggers sei für die Verzögerung verantwortlich. An der Haltestelle Europaplatz haben inzwischen die Tiefbohrarbeiten begonnen. Dort werden über einen Meter dicke Betonpfeiler gegossen, die über 20 Meter tief in den Boden reichen.
-----
S.A.G. verdreifacht Gewinn
Die Solarstrom AG (S.A.G.) hat im ersten Halbjahr ihren Umsatz mehr als verdoppelt und den Gewinn verdreifacht. Vor allem die zum 1. Juli wirksame Kürzung der Solarzuschüsse habe seit Jahresbeginn zu einer deutlich gestiegenen Nachfrage geführt, teilte das börsennotierte Unternehmen mit. Der Umsatz im ersten Halbjahr 2010 betrug 85 Millionen Euro, das sind rund 53 Millionen Euro mehr als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Der Gewinn stieg von zuletzt 0,7 Millionen Euro auf nun 2,2 Millionen Euro. Auch die Exporte hätten zugenommen. Die Solarstrom AG hat vier Standorte in Deutschland sowie Tochtergesellschaften in Italien, Spanien, Österreich und der Schweiz.
------
Arbeitnehmer im Land werden immer älter
In Baden-Württemberg nimmt die Zahl der Arbeitnehmer, die älter als 50 sind, stetig zu. Das teilte heute das Statistische Landesamt mit. Die meisten Beschäftigten über 50 wohnen in Pforzheim und im Neckar-Odenwaldkreis, die wenigsten in Heilbronn.
Im Baden-Württemberg waren im vergangenen Jahr knapp 980.000 Sozialversicherungspflichtige 50 Jahre und älter, das entspricht rund 25 Prozent. Ihr Anteil stieg damit nach Angaben des Landesamtes innerhalb von zehn Jahren um sechs Prozentpunkte.
Der Alterungsprozess der Belegschaften vollzog sich in den Stadt- und Landkreisen jedoch recht unterschiedlich. Am stärksten zugelegt haben neben dem Neckar-Odenwaldkreis auch die Landkreise Rastatt, Ortenaukreis, Emmendingen und der Main-Tauber-Kreis. Die Stadtkreise Stuttgart und die Landkreise Ludwigsburg und Esslingen hingegen liegen unterhalb des Landeswertes von 25 Prozent.
------



18.8.10
www.baden-online.de
Erneut nächtliche A 5-Sperrung
18.08.2010 - Betroffen ist dieses Mal der Abschnitt zwischen Bühl und Achern in Richtung Basel. Wegen Reparaturen an den Leitplanken und am Asphalt muss der Verkehr auf der Strecke von morgen Abend 22 Uhr bis Freitag früh 6 Uhr umgeleitet werden. Die Anschlussstelle Bühl ist bereits ab 21 Uhr nicht mehr befahrbar. (as)
------
Maiswurzelbohrer breitet sich vom Rheintal weiter aus
18.08.2010 - Inzwischen ist er auch im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald angekommen. Das teilt das Landwirtschaftsministerium mit. Im gesamten Kreisgebiet waren 33 Käfer in spezielle Lockstoff-Fallen gegangen. Im Rheintal wurden inzwischen insgesamt 166 Käfer gefangen. Allein im Ortenaukreis waren es 49, im Landkreis Emmendingen wurden an 10 neuen Orten 42 Käfer gefunden. Das Ministerium wird jetzt in den kommenden Tagen über das weitere Vorgehen entscheiden. (as)
-----
Riesen-Bärenklau kehrt zurück
Pflanzengift sorgt für entzündliche Hautreaktionen / Neue Vorkommen bei Schutterwald entdeckt
Der Riesen-Bärenklau breitet sich im Land aus: Erst kürzlich sind am Bodensee und in Villingen neue Standorte dieser übermannshohen giftigen Staude entdeckt worden. Auch in der Ortenau taucht die Staude auf.
18.08.2010 - Offenburg. Im Ortenaukreis kommt der Riesen-Bärenklau im Naturschutzgebiet Unterwassermatten bei Schutterwald vor, unter anderem direkt neben einem Feldweg. Dies ist nicht unproblematisch, da die Pflanze bei Berührung schwere, entzündliche Hautreaktionen hervorrufen kann
Eigentlich ist das Problem mit dem Riesen-Bärenklau ein selbst gemachtes, denn normalerweise kommt er gar nicht bei uns vor. Doch ab den 1960er-Jahren wurde der »große Bruder« des einheimischen Wiesen-Bärenklaus von Imkern ausgesät, da man ihn für eine gute Bienenweide hielt. Den Bienenzüchtern ist kein Vorwurf zu machen, denn zu jener Zeit ahnte man nicht, welch Probleme diese Pflanze später machen würde: »Vielmehr wurde sie uns sogar von der Landesanstalt für Bienenkunde empfohlen«, sagt der Vorsitzende des Badischen Imkerverbands, Ekkehard Hülsmann, aus Appenweier.
Zu einem Umdenken kam es dann etwa ab Mitte der 1980er-Jahre: Damals hatte sich bereits gezeigt, dass der Nektarreichtum der einst gepriesenen Pflanze doch nicht so groß ist, wie zunächst vermutet. »Zugleich rückte immer mehr in den Vordergrund, dass die Herkulesstaude gesundheitliche Probleme verursachen kann und auch aus ökologischer Sicht problematisch ist«, erläutert Hülsmann. Seitdem wird das fremdländische Gewächs sowohl von Imkern als auch von Naturschützern – etwa Naturschutzwart Christoph Münch aus Oberkirch – bekämpft, weitestgehend mit Erfolg. »In der Ortenau kommt der Riesen-Bärenklau höchstens lokal begrenzt vor«, schildert Ursula Moster von der Pressestelle des Landratsamts die aktuelle Lage. Auch das Gesundheitsamt habe derzeit keine Kenntnisse über Ausbreitung oder gesundheitliche Beeinträchtigung durch diese Pflanze
Gleichwohl gibt es ein bedeutendes Vorkommen in den »Unterwassermatten« westlich von Schutterwald: Obwohl das giftige Gewächs in diesem Naturschutzgebiet bereits mehrfach bekämpft wurde, wachsen dort immer noch zahlreiche Exemplare. Erst vor wenigen Tagen hat der in Schutterwald wohnende Biologe Aksel Uhl an mehreren Stellen verblühte Herkulesstauden entdeckt: »Einige hundert dürften es allein am Tieflachkanal nördlich der Unterwassermatten sein«, schildert Uhl. Um eine weitere Ausbreitung der Pflanze durch Samentransport mit dem Wasser zu verhindern, erscheint eine Bekämpfung an dieser Stelle sinnvoll. Dazu könnte man die Stauden mitsamt ihrer Wurzeln ausgegraben oder zumindest die Blütenstände abschneiden und vernichten.
Behörde reagiert
Ebenfalls problematisch ist ein großflächiges Vorkommen der Herkulesstaude in der Nähe der ehemaligen Mörburg unweit des Schutterwälder Ortsteils Höfen: Dort nimmt der Riesen-Bärenklau direkt neben einem Feldweg eine Fläche von knapp einem Ar ein. Da diese Stelle gemäht wurde, findet man hier allerdings keine hoch gewachsenen Exemplare, sondern lediglich die fiederteiligen Blätter über dem Boden. Doch auch bei Kontakt mit ihnen kann es zu starken Hautreaktionen kommen, da alle Teile der Pflanze giftig sind – eine nicht unerhebliche Gefährdung, gerade auch für spielende Kinder.
»Ich denke, dass man an dieser Stelle noch mal etwas machen muss, gerade wegen der Wegnähe«, meint dann auch Wolfgang Kramer vom Referat für Naturschutz und Landschaftspflege beim Regierungspräsidium in Freiburg. Noch in dieser Woche will der Biologe deshalb Rücksprache mit dem Landratsamt halten.

-----
 Diskotempel öffnet im Herbst
»Codex« im Industriegebiet Achern soll sieben gastronomische Bereiche und 46 Videokameras aufweisen
Ab Herbst können sich Acherns Diskogänger auf Neues freuen. Derzeit bietet ja nur der Theodor Noise Club in der Severinstraße Tanzvergnügen. Codex heißt die im Acherner Industriegebiet entstehende »Nachterlebniswelt« der Charly 2000 GmbH.
18.08.2010 - Achern. In der vorigen Woche schwebten tonnenschweren Dachelemente über den bereits einbetonierten Außenwänden der neuen Diskothek. »Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis der Rohbau fertig ist und wir an den Innenausbau gehen können«, freut sich Christian Pichler Auf 1200 Quadratmetern soll der Vergnügungstempel Platz für 2000 Gäste bieten.
»Ein neues Charly’s wird es nicht geben«, erklärt die Betreiberfamilie. Kaum hatten sich Ende 2009 die Türen nach der Abschiedsparty im Scheck-In-Center geschlossen, liefen die Vorbereitungen für den Standort im Industriegebiet. Pichler setzte sich ins Flugzeug und düste nach Mexiko, Jamaika, Ungarn, Berlin und Amsterdam, um Diskotheken zu besuchen und den neusten Trends der Branche nachzuspüren. Jetzt steht die Konzeption.
Ganz neue Licht-Technik
Mit der Licht-Technik will Codex »neue Dimensionen aufzeigen, die es so in der Clublandschaft noch nicht gibt«. Auch an die Tonqualität werden höchste Ansprüche gestellet. Verkabelt wird ein Dynacord Alpha System mit dem neun von zehn WM-Stadien ausgerüstet sind, berichtet der 20-jährige Lichtdesigner Patrick Weber.
Sieben gastronomische Bereiche sind geplant, darunter ein Café und eine Cocktail-Lounge. Eine Raucherzone ist für Pichler unverzichtbar. Zum Ziel gehört es, die Diskothek auch für ältere Besucher attraktiv zu machen. Dagegen soll der Zutritt von jüngeren Gästen zeitweise sogar limitiert werden.
Neu im Plan sind vier alkoholfreie Teenie-Diskos im Jahr. Tanz- oder Bandwettbewerbe könnten im Außenbereich stattfinden, hofft Pichler auf eine Zusammenarbeit mit der Stadt. Die Betreiber setzen auf Sicherheit. 46 Videokameras sind zur Überwachung des Areals vorgesehen
Wie bereits am alten Standort exerziert, wird Frauen auf Wunsch ein Begleitservice zum Auto angeboten. 108 Parkplätze genügen zwar den Minimal-Anforderungen, doch laufen zur Zeit Verhandlungen, das Parkgrundstück zu erweitern. Außerdem sind Kooperationen innerhalb des Industriegebiets im Gespräch. Der unter der Landesstraße hindurch führende Wirtschaftsweg Richtung Fautenbach wird während der Öffnungszeiten der Diskothek mit einer Schranke gesperrt, verspricht Pichler.
Auch mit Fotovoltaik
»Energetisch ist das Projekt nach neusten Gesichtspunkten geplant«, erklärt Investor Wolfgang Papst. Dazu gehört eine große Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach und eine mit eigenem Brunnenwasser betriebene Klimaanlage.
Der Bauherr ist mit dem Fortgang der Arbeiten sehr zufrieden. »Wir sind ausgezeichnet im Plan«, erklärt Papst. Witterungsbedingte Verzögerungen konnten dank des Fortschritts anderer Gewerke wettgemacht werden. Auf einen Eröffnungstermin will sich jedoch noch niemand festlegen. »Ob September oder Oktober ist egal, wir werden es auf jeden Fall bei der Eröffnung kräftig krachen lassen«, prognostiziert Christian Pichler.
Um die Wartezeit zu verkürzen, will die Familie am Mittwoch, 1. September, in Rastatt in der Murgstraße 7 eine »Codex Lounge« eröffnen.
 ------
swr
Karlsruhe
Gastromesse HOGATREND für 2011 abgesagt
Die Hotel- und Gastromesse HOGATREND ist für das kommende Jahr abgesagt worden. Nach dem zu wenige Aussteller für 2011 zugesagt hatten, will Messeveranstalter Hinte die HOGATREND bis zum Jahr 2013 neu konzipieren. Nach dem Verlust der RESALE muss die Karlsruher Messe und Kongress GmBH KMK, damit erneut auf eine traditionsreiche Veranstaltung verzichten. Allerdings bringe das den Messestandort Karlsruhe keineswegs in Gefahr, so KMK Geschäftsführer Klaus Hofmann gegenüber dem SWR-Studio Karlsruhe. Karlsruhe sei der richtige Standort für die HOGATREND und er sei zuversichtlich, dass der Messeveranstalter Hinte ein gutes Konzept in Karlsruhe für 2013 entwickeln wird. Der Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes Waldemar Fretz hatte aus Kostengründen andere Standorte wie Offenburg oder Bruchsal ins Gespräch gebracht.
----
Karlsruhe
Bürgerinitiative zum Umbau des Exotenhauses gegründet
Mit einer Bürgerinitiative wollen die Zoofreunde erreichen, dass das neue Exotenhaus im ehemaligen Tullabad doch noch für 18 Millionen Euro gebaut wird. Der Gemeinderat hatte die Pläne im Juni gekippt und eine abgespeckte Version für zehn Millionen gefordert. Prominentes Zugpferd der Initiative "Kein Stillstand beim Exotenhaus" ist der ehemalige erste Bürgermeister Karlsruhes und Zoodezernent Siegfried König. Behauptungen der Umbau sei auch für 10 Millionen Euro möglich, hält König für absurd. Allenfalls Einsparungen in Höhe von einer bis 1,5 Mio. Euro seien möglich, so die Vorsitzende der Zoofreunde SPD-Gemeinderätin Gisela Fischer. Mit einer Unterschriftenliste will die Initiative Druck auf die Gemeinderäte ausüben. Gleichzeitig wollen die Zoofreunde aber auch Sponsoren werben und Spenden sammeln, um so den Umbau finanziell zu unterstützten.
-----
Karlsruhe
Trickdiebe erbeuten mehrere tausend Euro
Zwei Trickdiebe haben einem älteren Ehepaar mehre tausend Euro gestohlen. Die beiden Männer reinigten ihnen den Hof mit einem Hochdruck-Gerät. Dafür verlangten sie den überteuerten Preis von 500 Euro. Als der 82-jährige Geschädigte das Geld aus seinem Tresor holte, beobachten die Diebe, wie er einen Umschlag mit Geldscheinen liegen ließ. Den nahm sich später einer der beiden, nachdem er unter einem Vorwand zurück in die Wohnung gegangen war. Die Polizei warnt davor, dass die beiden mutmaßlichen Täter sich noch weitere, insbesondere ältere, Opfer suchen könnten.
-------
www.polizei-rastatt-baden-baden.de




17.8.10
www.baden-online.de
Rabiate Einbrecher im Elsass
17.08.2010 - Die drei mit Sturmhauben maskierten Männer drangen in ein Haus in Lipsheim südlich von Straßburg ein und überraschten die 76-jährige Bewohnerin im Schlaf. Die Täter forderten laut elsässischen Medienberichten die betagte Dame auf Schmuck und Bargeld herauszurücken. Danach sperrten sie die Rentnerin im Badezimmer ein. Die Frau konnte sich erst nach Stunden selbst befreien und suchte bei Bekannten im Dorf Zuflucht. Von den Tätern fehlt seither jede Spur. (vf)
-----
Einwendungsfrist gegen geplantes Biomasse-Kraftwerk in Kehl läuft ab
17.08.2010 - Die Bürgerinitiative Umweltschutz Kehl will heute Nachmittag im Landratsamt Ortenaukreis rund 2000 Unterschriften gegen den Bau der Anlage übergeben. Die Gegner befürchten weitere Umweltbelastungen durch Gerüche, Staub und Stickoxide. Bereits jetzt würden im Hafengebiet Grenzwerte regelmäßig überschritten. Zu diesem Ergebnis kommt auch ein Gutachten, dass von der Stadt Kehl in Auftrag gegeben wurde. (vf)
------
Ex-Frau von Flowtex-Boss muss 100.000 Euro Strafe zahlen
17.08.2010 - Der Bundesgerichtshof bestätigte jetzt das Urteil des Landgerichts Karlsruhe und sieht den Vorwurf der Geldwäsche ebenfalls als erwiesen an. Die Frau hatte nach Auffliegen der dubiosen Geschäfte des ehemaligen Ettlinger Unternehmens ein teures Chagall-Gemälde als Sicherheit für ein Darlehen gegeben, obwohl es mit dem Geld aus der damaligen Firma erworben worden war. Durch den Flowtex-Betrugs-Skandal war in den 90er Jahren wirtschaftlicher Schaden von rund zwei Milliarden Euro entstanden
 -----
Zwetschgensorten vor dem Aus
Eine schlankere Sortimentsliste des Obstgroßmarkts Mittelbaden tritt in dieser Saison in Kraft
Zu viele Zwetschgensorten sind derzeit noch auf dem Markt. Das verwirrt die Verbraucher und stellt den Handel vor logistische Probleme. Der Obstgroßmarkt Mittelbaden nimmt deshalb bereits in dieser Saison 20 Zwetschgensorten aus dem Programm.
 17.08.2010 - Oberkirch. »Die braucht ihr nicht mehr zu bringen«, bekam Karl Glaser, ein Kleinanlieferer aus Lauf, zu hören, als er einige Körbe der heimischen Zimmers-Zwetschge beim Obstgroßmarkt abliefern wollte »Es ist so eine schöne und große Zwetschge – ein Ei ist nichts dagegen«, sagt Karl Glaser und Unverständnis schwingt in seiner Stimme mit über die Ablehnung seines qualitativ tadellosen Obstes. Karl Glasers Schicksal ist kein Einzelfall. 20 Zwetschgenarten fallen bereits in der aktuellen Saison der Sortimentsverschlankung durch den Obstgroßmarkt Mittelbaden zum Opfer.
Immense Sortenvielfalt
Die Kleinerzeuger würden bald ihre Zwetschgenbäume ausreißen und den Nebenerwerb aufgeben, weil einfach keine Nachfrage mehr da sei, prognostiziert Glaser. Doch nicht bei den Kleinerzeugern und deren geringen Abgabemengen, sondern bei der immensen Zwetschgenvielfalt liege das Problem, entgegnet Raphael Sackmann, Geschäftsführer des Obstgroßmarkts Mittelbaden in Oberkirch.
Es gebe einfach zu viele Sorten. Jede Woche werde der Verbraucher im Laden mit einer neuen Sorte Zwetschgen konfrontiert. Im gleichen Reifezeitraum seien es oftmals gar drei verschiedene Arten, die alle vom Baum zum Kunden wollen, so Sackmann. Die größeren Abnehmerstrukturen im Einzelhandel erforderten zunehmend auch eine Einheitlichkeit der Ware. Im Handel könne nicht jeder Korb einzeln mit Preis, Herkunft und Sorte ausgezeichnet werden, betont Sackmann. »Der Markt lebt von Veränderung, wir können nicht immer neue Sorten dazunehmen, ohne uns von alten zu trennen«, fügt der Geschäftsführer des Obstgroßmarkts Mittelbaden hinzu. Von der Annahme ausgeschlossen seien zudem lediglich Randsorten
Dem generellen Zwetschgenabsatz würde dies nicht schaden.
Anders als bei manchen Kleinanlieferern stößt Raphael Sackmann mit seiner Geschäftspolitik bei den großen Ortenauer Obstbaubetrieben auf Verständnis.
Ende der Kleinteiligkeit
»Jetzt macht man in Oberkirch endlich einen Schlussstrich mit der Kleinteiligkeit«, stellt sich Haupterwerbslandwirt Hans-Peter Doll aus Mösbach aufseiten des Obstgroßmarkts. Der Markt sei mit der Misere konfrontiert, dass er bislang die Annahme der Zwetschgen lediglich aus Qualitätsgründen verweigern konnte – der nicht gewährleistete Absatz und somit auch Umsatz habe dabei nicht zur Debatte gestanden. Die nun aus dem Sortiment genommenen Zwetschgensorten hätten entweder ein Qualitäts- oder Ertragsproblem oder aber würden schlichtweg vom Verbraucher nicht mehr akzeptiert, verteidigt Raphael Sackmann die Annahmeverweigerung von Zimmers und Co.
»Wir wurden nicht überfallen, der professionelle Erzeuger wusste schon früh ,was man anbauen kann«, meint Klemens Kammerer vom gleichnamigen Obstbaubetrieb in Ulm. Bereits vor zwei Jahren kündigte der Obstgroßmarkt Mittelbaden die Sortimentsverschlankung an. Obwohl er ab 2014 selbst vom Annahmestopp betroffen sein wird, will Klemens Kammerer nicht dem Obstgroßmarkt den schwarzen Peter für die Entwicklung auf dem Obstmarkt zuschieben. Zukünftige Randsorten gehen heute noch über die Ladentheke. »Ersinger« liegt in diesem Zusammenhang vielen hauptberuflichen Ortenauer Zwetschgenerzeugern auf der Zunge.
Die weit verbreitete Sorte wird 2014 vom Obstgroßmarkt Oberkirch aus dem Programm genommen werden. Der Ausfall, der durch die Rodung von rund 100 Ersinger tragenden Zwetschgenbäumen in drei Jahren entstehe, sei jedoch nicht dramatisch, sagt Hans-Peter Doll und fügt hinzu, dass sich die Reklamationen im Handel über die Ersinger-Zwetschge in den letzten Jahren vermehrt hätten.
Bäume schon gerodet
Rund drei Viertel von insgesamt drei Hektar Zwetschgenbäumen ließ Klemens Kammerer bereits im vergangenen Winter roden. Der Obsterzeuger macht unzureichende Testphasen einer neuen Sorte für die nun zutage tretenden Qualitätsprobleme mit der Zwetschge verantwortlich.
Nach drei Jahren sei es meist zu früh, eine Aussage für oder wider eine Sorte zu treffen. Ein Zwetschgenbaum trage schließlich bis zu 30 Jahre lang Früchte.
Wichtige Sorten
Auch nach 2014 wird der Obstgroßmarkt Mittelbaden die Zwetschgenvielfalt mit 18 wichtigen Sorten wahren. Diese sind: Ruth Gerstetter, Herman, Katinka, Bühler, Pitestean, Cacaks Schöne, Hanka, Hanita, Cacaks Fruchtbare, Auerbacher, Ortenauer, Fellenberger, Hauszwetschgen, Presenta, Topper, Top, Elena, Jojo.
In Versuchsgärten in Ortenberg und Fautenbach werden darüber
hinaus ständig neue Sorten auf ihre Tauglichkeit und Marktfähigkeit getestet.

STICHWORT II
Zwetschgensorten, die der OGM nicht mehr annimmt
Bereits 2008 wies der Obstgroßmarkt Mittelbaden darauf hin, dass in einem dreistufigen Programm bis 2014 bestimmte Zwetschgensorten aus dem Programm genommen werden. Damit soll ein einzelhandels- und verbraucherfreundliches Sortiment erzielt werden. Die derzeitige Saison 2010 brachte bereits das Aus für folgende Zwetschgensorten: Anna Späth, Bluefree, Blue Star, Cacaks Beste, Centenar, Chrudimer, Czernowitzer, Dabrovice, Felsina, Haganta, Lützelsachser, Mirabelle-Miragrande, Stanley, Sultan, Tegera, Valor, Verity, Wangenheimer, Zimmers, Zwintschers.
In der kommenden Saison 2011 werden weiter vier Sorten der Sortimentsverschlankung zum Opfer fallen, die da wären: Julia, St. Hubertus, Top 2000, Valtjevka. In der Saison 2014 erfasst der Obstgroßmarkt Oberkirch die Zwetschgensorten Ersinger und Mirabelle Bellamira zum letzten Mal. Der Obstgroßmarkt empfiehlt bereits jetzt, mit der Rodung beziehungsweise der Ersatzpflanzung von Zwetschgenbäumen zu beginnen.
-----
 swr
 Bühl/Karlsruhe
Bühler Stadtwerke senken Stromgebühren
Die Bühler Stadtwerke senken ihre Gebühren. Die Stromrechnungen werden für die Kunden aber wegen der steigenden staatlichen Abgaben nur unwesentlich günstiger. Wie Rüdiger Höche von den Bühler Stadtwerken mitteilt, gab es um die Höhe der Netzentgelte ein sieben Jahre langes Ringen mit dem Netzbetreiber, der EnBW Karlsruhe. Streitpunkt war die Spannungsebene, auf der die Bühler Strom beziehen. Bei der EnBW ging man davon aus, dass die Bühler mehrere Netze nutzen, in Wirklichkeit verhielt es sich aber anders. Erst als die Bundesnetzagentur in das lange Jahre schwelende Verfahren eingeschaltet wurde, kam Bewegung in den Fall. Die Stadtwerke Bühl bezahlen nun weniger für die Netznutzung. Die Einsparungen belaufen sich etwa auf eine halbe Million Euro pro Jahr. Die Bühler Stadtwerke hatten bereits seit 2003 eigenmächtig EnBW-Rechnungen gekürzt.
-----
Lichtenau
Ermittlungen nach tödlichem Stromschlag vor Disco
Nach dem Tod eines Besuchers einer Diskothek in Lichtenau (Kreis Rastatt) hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung gegen die Besitzerin der Einrichtung aufgenommen. Ein 26-Jähriger war in der Nacht zum Sonntag an einem tödlichen Stromschlag gestorben.
Ein Draht hatte im Außenbereich von einer Lichterkette gehangen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, soll ein Sachverständiger klären, warum der Draht des Lampions Strom führte. Sicher ist, dass die Lampions an der Lichterkette in der Nacht zu Sonntag bei starkem Regen zerrissen und der Draht spiralförmig zu Boden hing.
Der junge Mann hatte den unter Strom stehenden Draht berührt und einen Schlag erlitten. Trotz sofortiger Hilfe durch einen Notarzt starb der 26-Jährige kurz darauf im Krankenhaus.
Die Kripo in Rastatt sucht Zeugen zu dem Vorfall.
-----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de



16.8.10
www.baden-online.de
A5-Ausbau läuft im Zeitplan
16.08.2010 - Wie der Autobahnbetreiber Via Solutions Südwest mitteilt, läuft unter anderem bei Offenburg die Asphaltierung des verbreiterten Autobahnteilstücks. Bis Jahresende soll der Verkehr auf die bereits dreispurig ausgebauten Streckenabschnitte umgelegt werden. Nur wochenlanger Dauerregen könne den Zeitplan noch durcheinander bringen, hieß es. (vf)
------
Weidetradition festlich vermittelt
Beim Grindenfest am Schliffkopf wurde auch die militärische Geschichte der Region näher gebracht
Den Weiderindern war wohl der Festtrubel am Samstag und Sonntag zu groß. Sie zogen sich bei mancher Weideführung auf dem Schliffkopf zurück. Die Grindenschafe dagegen hielten auch ruhig, wenn ihnen ein Grindenfestbesucher über die Wolle strich.
 16.08.2010 - Seebach/Schliffkopf. Die Mitte der 90er wieder aufgenommene Grindenbeweidung durch Rinder und Schafe war Anlass für das nun traditionelle Grindenfest beim Schliffkopfhotel an der Schwarzwaldhochstraße Es zeigte sich vielgestaltig und bot lehrreiche Führungen, attraktive Vorführungen, informative Stände und einen illusteren Handwerker- und Bauernmarkt.
Aufmärsche und Bunker
Dass die Grinden nicht nur eine einzigartige Naturlandschaft sind, sondern wegen ihrer Lage auch immer wieder militärische Bedeutung hatten, vermittelte erstmals Diplomingenieur Friedrich Wein vom Fachplanungsbüro für Brand- und Denkmalschutz in Horb. Bei seiner Führung zeigte er auf, wie zur Zeit der Kriege 1870/71, 1914-1918 und 1939-1945 die Grinden für das Militär von Interesse waren – in Form von Aufmärschen, Beobachtungsposten, Bunkern und Flugabwehrstellungen.
In den Weideführungen durch Schliffkopfranger Jörg Klüber, den Leiter des Naturschutzzentrums Ruhestein Wolfgang Schlund sowie Weidebetreiber Gerold Wein erfuhren die Gäste, dass die Beweidung der Hochflächen vom Kniebis bis zur Hornisgrinde kulturgeschichtlicher Bestand war und dass die Grinden bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts beweidet wurden.
Der Waldbestand sei in jenen Jahrhunderten sehr dünn gewesen und teilweise durch Brandrodung klein gehalten worden, um den Graswuchs zu fördern. Wenn man heute wieder ausgesuchte Flächen mit Schafen und Rindern beweide, versuche man ein Stück dieser ehemaligen Kulturlandschaft zu erhalten und setze dabei Tiere als natürliche Landschaftspfleger ein. Das sorgt nicht zuletzt auf diesen Flächen für eine größere Artenvielfalt
Führungen zu Kräutern, Pflanzen, Moosen und Flechten boten die Schwarzwald-Guides des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord an. Mit einem informativen Stand gab das Naturschutzzentrum Einblick in seine Arbeit und sein Programm.
Viele Zuschauer zog das Schafscheren an. Dicht gedrängt scharte sich das Publikum um die Scher-Bank. Während Schäferin Ute Svensson Wissenswertes zum Scheren und zu den Schafarten erklärte, ging Sylvia Schmid an die Arbeit, professionell, versteht sich, in wenigen Minuten war das Spektakel vorüber. Gespannt schauten Jung und Alt zu und spendeten Beifall.
Besonderes Flair
Besonderes Flair entfaltete der Handwerker- und Bauernmarkt. Er bot nicht nur schmackhafte regionale Produkte wie Honig, Edelbrände, Wild- und Wurstspezialitäten, Schmuck und Textilien aus Filz und Schurwolle, sondern auch Handwerkskunst, bei der man zuschauen konnte, wie etwa beim Drechseln.
Im Festzelt beim Schliffkopf-Hotel konnten die Besucher heimische Produkten verkosten. Uli Schablewski vom SWR moderierte dort. Am Samstagabend folgten noch der Abendspaziergang mit Märchenstunde bei den Rindern und die Beobachtung der Sterne mit Charly Ebel und Ralf Decker, der Festsonntag wurde mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Schliffkopfgipfel eröffnet.
 --------
swr
Karlsruhe
Stadt verbietet rechten Aufmarsch
Die Stadt hat einen für den kommenden Samstag geplanten Aufmarsch rechtsextremer Gruppen verboten. Es handelt sich offenbar um eine zentrale, bundesweite Gedenkveranstaltung für die Nazi-Leitfigur Rudolf Hess. Rund 700 Teilnehmer sollen in Vierer-Formation mit Fackeln und Trommeln acht Kilometer durch Karlsruhe ziehen. Als Veranstalter werden rechte Gruppierungen aus ganz Deutschland aufgeführt. Man sei zu dem klaren Schluss gekommen, dass der Aufmarsch verboten werden muss, weil das Versammlungsrecht missbraucht und nationalsozialistische Ideen verherrlicht werden, so die Begründung. Gegen das Verbot können die Veranstalter in mehren Instanzen Einspruch einlegen.
----
Karlsruhe/Maxau
Hochwasserwelle erreicht Mittwoch den Scheitelpunkt
Der Rhein am Pegel Maxau steigt voraussichtlich bis Mittwoch weiter an. Aktuell meldet die Hochwasservorhersage-Zentrale in Karlsruhe 6,87 Meter, das sind knapp zwei Meter mehr als normal. Bei 7,50 Meter, der Hochwassermarke zwei, müsste die Schifffahrt eingestellt werden. Die Fähre Neuburgweiher hat ihren Betrieb schon eingestellt.
-----
Straßburg
GM übernimmt eigenes Getriebewerk
Der Autohersteller General Motors hat sein eigenes Getriebewerk in Straßburg mit etwa 1100 Angestellten wieder übernommen. Eine entsprechende Übereinkunft wurde mit der Motors Liquidation Company MLC erzielt. Damit konnte nach monatelangen Verhandlungen die Gefahr einer völligen Schließung des Werks abgewendet werden, allerdings verbunden mit Einschnitten für die Angestellten. Im Austausch gegen eine Beschäftigungsgarantie bis 2013 gilt für diesen Zeitraum ein Lohnstopp. Das Werk mit Sitz am Straßburger Rheinhafen ist ein führender Hersteller von Sechs-Gang-Automatikgetrieben.
----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de



15.8.10
www.baden-online.de
Fünf zum Teil schwer Verletzte bei Motorradunfällen
15.08.2010 - Drei schwere Motorradunfälle überschatten das Wochenende in Achern und Oberkirch.
Eine 17 jährige Mitfahrerin eines Motorrads in Oberkirch wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
Ein Autofahrer hatte die Vorfahrt missachtet.
In Seebach und Achern wurden drei Motorradfahrer schwer verletzt.
Bei dem Unfall in Seebach sucht die Polizei noch nach Autofahrern, die Augenzeuge waren. (uc)
------
Autofahrerin steuert auf A5 in abgesperrten Baustellenbereich
14.08.2010 - Die Frau fuhr zwischen Baden-Baden und Sandweier auf einen Sandhaufen auf, wobei der Pkw abhob und sich überschlug. Da der zunächst unbekannte Fahrzeugführer nicht angetroffen wurde und auch nicht auszuschließen war, dass er verletzt in einem angrenzenden Waldgebiet lag, wurde eine Suchaktion gestartet. Hierbei waren mehrere Streifenwagen, ein Polizeihubschrauber, sowie die DRK-Rettungshundestaffel und die Feuerwehr im Einsatz. Ein Fahrzeugführer konnte nicht aufgefunden werden. Der Pkw wurde abgeschleppt. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Heute Morgen meldete sich die verantwortliche Fahrzeugführerin wohlbehalten beim Autobahnpolizeirevier in Bühl. (sl)
-----
Tragischer Todesfall beim Sommernachtstraum Festival in Lichtenau.
15.08.2010 - Ein Besucher berührte beim Vorbeigehen einen Draht, der von einer Lichterkette herunterhing.
Der Draht stand unter Strom und der 26jährige erlitt einen Stromschlag.
Trotz sofortiger ärztlicher Versorgung starb der Mann kurz danach im Krankenhaus. (uc)
-------
Nach Schlägerei noch Polizei angegriffen
15.08.2010 - Ein betrunkener Diskothekenbesucher ist heute morgen in Rastatt durchgedreht.
Der 24jährige hatte eine Schlägerei mit einem anderen Gast, trat ihn in Bauch und Gesicht, als dieser schon auf dem Boden lag.
Das Opfer wurde ins Krankhaus gebracht, der Schläger von der Polizei Rastatt mitgenommen.
Auf der Fahrt ging er plötzlich auf die Polizisten los und schlug und trat auf die Beamten ein und beleidigte sie aufs Übelste. (uc
------
swr
Freiburg
Sporthalle nach heftigen Regenfällen überflutet
Starker Regen hat im Südwesten Baden-Württembergs Polizei und Feuerwehr am gestrigen Abend und in der Nacht beschäftigt. Allein im Bereich Breisach und Kaiserstuhl (Breisgau-Hochschwarzwald) musste die Feuerwehr innerhalb weniger Stunden zu mehr als 120 Einsätzen ausrücken.
Größter Einsatz war ein Erdrutsch bei Bötzingen, bei dem ein Strommast umknickte. In Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) mussten einige Straßen gesperrt werden, weil Kanalschächte übergelaufen waren. In der Sporthalle eines Gymnasiums im Stadtteil Schwenningen stand das Wasser etwa 30 Zentimeter hoch. Ein größerer Schaden am Gebäude entstand nach Angaben der Polizei aber vermutlich nicht.

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) fielen in Baden innerhalb von zwölf Stunden 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter. Die heftigsten Niederschläge gingen mit 43 Litern über dem Feldberg herunter. Trotz steigender Pegelstände am Rhein besteht nach Angaben der Hochwasser-Vorhersage-Zentrale Baden-Württemberg keine Hochwassergefahr. Auch in den nächsten Tagen sei trotz der erwarteten heftigen Regelfälle nicht damit zu rechnen, dass Flüsse über die Ufer treten.



14.8.10
www.baden-online.de
Staugefahr auf der A5 wegen zweiter Rückreisewelle
14.08.2010 - Autofahrer müssen sich an diesem Wochenende auf der A5 auf Staus einstellen. Experten erwarten die zweite Rückreisewelle aus Richtung Süden. In Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Hamburg gehen die Sommerferien zu Ende. Außerdem sind die Werkferien bei Opel in Rüsselsheim und bei Ford in Köln vorbei. Behinderungen gibt es vor allem wegen der zahlreichen Baustellen. Wegen Brückenneubauarbeiten wird die A5 zudem morgen Nacht zwischen Bühl und Baden-Baden in beiden Richtungen gesperrt.
------
Immer mehr Einsätze für Bergwacht Schwarzwald
14.08.2010 - So habe sich die Zahl der Notfalleinsätze in den vergangenen 10 Jahren fast verdoppelt. Derzeit würden die Bergwacht-Retter rund 1400 Mal im Jahr alarmiert. Besonders in den Sommermonaten hätten die Einsätze zugenommen. Als Gründe werden unter anderem die neuen Trendsportarten genannt. Die Zahl der Mountainbike- sowie Gleitschirmunfälle sei deutlich gestiegen. Aber auch viele Wanderer geraten in Not. Da die Menschen immer älter werden, steige das Verletzungsrisiko. Auch Herz-Kreislauf-Notfälle nehmen zu.
-----
Vier Verletzte bei Unfall vor dem Grenzübergang Iffezheim
14.08.2010 - Nach Polizeiangaben hatte ein 65-jähriger Sattelzugfahrer nicht aufgepasst und fuhr auf einen PKW auf, nachdem der Verkehr ins Stocken geriet. Das Auto wurde durch die Wucht des Aufpralls etwa 10 Meter nach vorne geschleudert, bevor es zum Stehen kam. Die vier Insassen wurden verletzt und wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. (vf)
-------
Plakataktion gegen Taschendiebstähle im Raum Achern/Oberkirch
14.08.2010 - Die Aktion findet landesweit statt, jedoch wurden im Raum Achern/Oberkirch allein in der vergangenen Woche fünf Fälle von Taschendiebstahl angezeigt. Meist schlagen die Täter in Supermärkten zu, wenn Handtaschen im Einkaufswagen abgelegt werden. Nicht selten folgen nach dem Diebstahl Abhebungen mit der EC-Karte an nahegelegenen Geldautomaten, so die Polizei. (vf)
------
swr
Karlsruhe
Sonderausstellung im Badischen LandesmuseumI
m Badischen Landesmuseum Karlsruhe eröffnet heute eine Sonderausstellung. Sie trägt den Titel "Das fremde Abendland?- Orient begegnet Okzident und geht bis 9. Januar. Die Sonderausstellung thematisiert die kulturelle Wechselbeziehung zwischen Orient und Okzident im 19. und 20. Jahrhundert . Gezeigt werden 280 Exponate, Leihgaben aus dem Iran, aus Tunesien, Syrien und Palästina, aber auch aus Deutschland und der Schweiz. Es sind Gemälde, Fotografien, Teppiche und Alltagsgegenstände. Die Ausstellung deckt den Zeitraum zwischen 1800 und heute ab, denn erst mit der Industrialisierung wurde der Blickwinkel des Orients verstärkt auf den Westen gerichtet.
----
Karlsruhe
Mehr Kirchenein- und austritte in Baden
Im ersten Halbjahr 2010 sind in Baden deutlich mehr Menschen in die evangelische Kirche ein-, aber auch ausgetreten, als im Jahr zuvor. Das teilt die Badische Landeskirche in Karlsruhe mit. Mit über 1000 Menschen wurden 30 Prozent mehr Mitglied. Gleichzeitig kehrten knapp 3800 der Kirche den Rücke. Die Evangelische Landeskirche sieht einen Grund dafür im demographischen Wandel. Seit Jahren übersteige die Zahl der Beerdigungen die der Taufen. Die Evangelische Landeskirche in Baden hat zur Zeit fast 1,3 Millionen Mitglieder.


13.8.10
www.baden-online.de
Psychische Krankheit war Auslöser für Karlsruher Bluttat
13.08.2010 - Dabei hatte vor zwei Wochen ein 25- Jähriger seinen Bruder getötet. Der 25-Jährige hatte seinen ein Jahr älteren Bruder im Treppenhaus vor dessen Wohnung erstochen. Offenbar durch einen Krankheitsschub habe der Mann seinen Bruder unvermittelt mit einem Messer angegriffen und getötet, so die Polizei. Danach sprang der Täter aus einem Fenster in der im dritten Stock gelegenen Wohnung seines Bruders. Im Krankenhaus erlag er seinen schweren Verletzungen.(as)
-----
 Ortenauklinikum Achern und Kehl profitieren von Landesförderprogramm
13.08.2010 - Insgesamt wurden 25 Kliniken mit 175 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm bezuschusst. Damit soll Spitzenmedizin im Land gesichert werden, so Sozialministerin Monika Stolz. Am Ortenauklinikum Achern wurde das Geld für Neu- und Umbaumaßnahmen in der Notaufnahme und im OP-Bereich verwendet, in Kehl wurde damit der Westflügel-Neubau finanziert. (as)
-----
Das beste Pils der Welt kommt aus dem Schwarzwald
13.08.2010 - Das Pils aus dem Hause „Alpirsbacher Klosterbräu“ hat beim renommiertesten Bier-Wettbewerb der Welt, dem „World Beer Award“ in London, den ersten Platz national, europaweit und weltweit gewonnen.
Damit ist Alpirsbacher in der Kategorie „Pilsener und Lager“ neuer Weltmeister. Auch in der Summe der Auszeichnungen gehört die Privatbrauerei aus Alpirsbach inzwischen zu den
besten fünf Brauereien der Welt. (vf)
------
swr
Rastatt
Altlastensanierung des Benzinlagers abgeschlossen
Die Altlastensanierung des früheren französischen Benzindepots in Rastatt-Wintersdorf ist abgeschlossen. Das hat das Rastatter Landratsamt mitgeteilt. Auf einer Fläche von 900 Quadratmetern musste das ehemalige französische Militärtanklager bis in eine Tiefe von 10 Metern ausgehoben werden. 25 Prozent bezahlte der Bund, den Rest übernahm das französische Militär.
------


12.8.10
www.baden-online.de
Nächtliche Schüsse im Wald bei Rheinau
12.08.2010 - Jäger vermuten, dass Wilderer am Werk sind. Die Polizei ist informiert, ermittelt jedoch nicht, da bislang keine Beweise vorliegen, so die Polizeidirektion Offenburg auf Anfrage unseres Senders. Ob es sich um Wilderer handelt oder etwa um Jugendliche, die mit Schreckschusspistolen oder Knallkörpern hantieren, sei völlig offen. Vor einiger Zeit hatte es im Hanauerland jedoch tatsächlich Probleme mit Wilderern gegeben. Die Ermittlungen liefen damals in’s Lehre. (vf)
-----
Neue Brückenbaustelle an der A5
12.08.2010 - Die Autobahnbrücke zwischen Schuttern und Schutterzell soll in Kürze saniert werden. Das teilt das Regierungspräsidium Freiburg mit. Die Kreisstraße wird in diesem Bereich während der Bauarbeiten für LKW nicht befahrbar sein. Die Brücke soll komplett auf den neuesten Stand gebracht werden. Neben einem neuen Fahrbahnbelag, gibt es unter anderem neue Brückengeländer und neue Regenabläufe.
------
Blutspendebereitschaft in der Region auf neuem Rekordtief
12.08.2010 - Wie der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes in Baden-Baden mitteilt, werden seit Wochen rund 20 Prozent weniger Blutspender verzeichnet. Dies entspricht in etwa 400 Blutkonserven täglich, die fehlen. Die Krankenhäuser wurden inzwischen angewiesen, weniger dringliche Operationen zu verschieben. (vf)
-----
Vermisster Rentner aus Baden-Baden aufgefunden
12.08.2010 - Nach einer weiteren Suchaktion mit Familienangehörigen und einer Rettungshundestaffel konnte der seit Sonntag verschwundene 85-Jährige in einem unzugänglichen Waldgebiet verletzt aufgefunden werden. Die Bergungsarbeiten durch die Feuerwehr Baden-Baden gestalteten sich als schwierig, weshalb ein Hubschrauber mit Seilwinde eingesetzt wurde. Der Vermisste wurde in die Stadtklinik Baden-Baden eingeliefert. (vf)
------
Dieb in Rheinmünster-Stollhofen auf frischer Tat ertappt
12.08.2010 - Der 36-jährige Tatverdächtige hatte in der Umkleidekabine eines Fußballclubs Geld und Zigaretten aus einer Hose genommen, als ein Spieler hinzukam. Der 36-Jährige flüchtete mit dem Fahrrad, konnte von dem Spieler und einem Trainingspartner aber verfolgt und festgehalten werden, bis die Polizei eintraf. Bei der Vernehmung gab der Mann den Diebstahl zu. (as)
-----
Jugendliche Rowdys auf Motorrollern sorgen für Ärger in Durmersheim
12.08.2010 - Bis Juli dieses Jahres wurden bei Polizeikontrollen 40 Verstöße registriert, vielfach waren die Roller frisiert. Außerdem häuften sich die Beschwerden von Bürgern über Rollerfahrer. Bei einer großen Kontrollaktion in Bietigheim, Durmersheim und Ötigheim wurden 14 Roller angehalten. An drei Maschinen war herumgeschraubt worden, eine davon konnte bis auf 112 Stundenkilometer beschleunigt werden. Ein Fahrzeug war gleich mit drei Mitfahrern besetzt, die alle ohne Helm unterwegs waren. Ein 16-Jähriger hatte sein Rollerkennzeichen manipuliert. Die Jugendlichen müssen mit Anzeigen rechnen. (as)
----
swr
Rastatt/Steinmauern
Camper dürfen bleiben
Die Camper am Goldkanal können noch ein weiteres Jahr bleiben. Dies entschied jetzt das Rastatter Landratsamt. Ursprünglich sollten die zum Teil wilden Camper das Gelände am Südwestufer bis September dieses Jahres geräumt haben. Da sich der Bau des neu geplanten Campingplatzes aber aus finanziellen Gründen weiter verzögert, wurde die Duldungsfrist entsprechend verlängert. Wann genau der neue Campingplatz entstehen kann, ist bislang noch nicht bekannt. Der Umzug der Camper ist aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch aus Sicht des Naturschutzes schon seit Jahren im Gespräch
------
Stuttgart /Karlsruhe
Rückreisewelle erwartet
Wegen der Rückreisewelle zum Ende der Sommerferien in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland müssen sich Autofahrer in den kommenden Tagen auf volle Autobahnen und Staus gefasst machen. Im Süden erwartet der Auto Club Europa (ACE) vor allem auf der Autobahn 6 von Heilbronn nach Nürnberg und der A8 von Karlsruhe nach Salzburg viel Verkehr. Auf der A5 zwischen Karlsruhe und Basel sorgen Baustellen für Behinderungen, ebenso auf A8 Richtung München und Stuttgart. Wegen Brückenneubauarbeiten ist die A5 am kommenden Sonntag erneut zwischen 03.00 und 08.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Baden-Baden und Bühl in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Der ACE empfiehlt Urlaubern, nicht um das Wochenende herum in die Ferien zu fahren. Günstiger sei der Wochenbeginn, zu dem in der Regel auch die Benzinpreise wieder fallen.
-----
Baden-Baden
Entlassene Putzfrau wieder eingestellt
Die fristlos gekündigte 32-jährige Reinigungskraft und das Dienstleistungsunternehmen Klüh Service Management werden sich ausgerichtlich einigen. Die Anwältin der 32jährigen, Aksana Bolinger, bestätigte, dass die Frau nun doch bei der Firma weiter beschäftigt werde. Die Baden-Badenerin war entlassen worden, weil sie angeblich eine Flasche Wasser von ihrer Arbeitsstelle, dem DRK Blutspendedienst, mitgenommen hatte. Die Frau beteuerte jedoch, nur eine bereits angebrochene Flasche Orangensaft ausgetrunken zu haben. Zunächst konnten sich die Parteien bei einem Gütetermin vor Gericht nicht einigen. Nun liege aber ein konkretes Angebot der Firma Klüh vor, so die Anwältin.
-----
Karlsruhe
Übernachtungszahlen steigen
Die Übernachtungszahlen in Karlsruhe sind im ersten Halbjahr 2010 um über 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, teilt die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH mit. Damit wurden in der Fächerstadt bis Ende Juni über 440.000 Übernachtungen gezählt. In anderen Großstädten bundesweit legte die Zahl der Übernachtungen lediglich um 9 Prozent zu. Besonders erfreulich sei die Zunahme der ausländischen Gäste um knapp 23 Prozent, so die KMK. Am häufigsten übernachten Niederländer in Karlsruhe, gefolgt vom US-Amerikanern, Schweizern und Gästen aus Lichtenstein.
-----
Rastatt
Feuer in Küche
In einem Wohnhaus in Rastatt ist am Morgen eine Küche ausgebrannt. Der 66jährige Wohnungsinhaber kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei brach das Feuer wegen eines defekten Küchengeräts aus. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt
------
www.polizei-rastatt-baden-baden.de



11.8.10
www.baden-online.de
Gegenverkehr bei Achern ausgewichen und im Graben gelandet
11.08.2010 - Ein Mazda-Fahrer war am Abend gegen 23 Uhr auf der Strecke Kappelrodeck-Achern unterwegs, als ihm in Höhe der Spinnerhöfe ein weißer Kombi entgegen kam. Durch das Ausweichmanöver kam der Mazda-Fahrer ins Schleudern und raste in den Graben. Am Wagen entstand ein Schaden von 3000 Euro. Der Kombifahrer war einfach weiter gefahren. Die Polizei Achern bittet um Zeugenhinweise. (as)
------
Heftiger Streit unter Autofahrern in Karlsruhe
 11.08.2010 - Weil sich der eine über den Fahrstil des anderen aufregte, kam es nach verbalen Attacken zu echten Handgreiflichkeiten. Im weiteren Verlauf zückte der eine Autofahrer einen Schlagstock. Statt seinen Kontrahenten zu treffen, erwischte er versehentlich seine Ehefrau. Diese ging ohnmächtig zu Boden und eine Passantin musste erste Hilfe leisten. (vf)
-------
Drei Verletzte nach Brand in Karlsruhe
11.08.2010 - Das Feuer brach im dritten Stock eines Wohnhauses aus. Die Feuerwehr rückte mit 60 Einsatzkräften rückten an. Zwei Bewohnerinnen und eine Nachbarin erlitten Rauchvergiftungen. Das Feuer zerstörte die komplette Wohnung, sowie Teile von Treppenhaus und Dachgeschoss. Der Schaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt. (vf)
------
Grindenfest im Bereich des Schliffkopfs
 11.08.2010 - Seebach (red/tom). Das Naturschutzzentrum Ruhestein veranstaltet am Wochenende das zweitägige Grindenfest. Es beginnt am Samstag, 14. August, um 12 Uhr, am Sonntag um 11 Uhr (10.30 Uhr auf dem Schliffkopfgipfel ökumenischer Gottesdienst) Neben Exkursionen zu den Weide­tieren, die im Mittelpunkt des Festes stehen, gibt es einen kleinen Bauernmarkt. Landwirte und Metzger, aber auch Imker, Stricker, Seiler, Töpfer, Filzer und Drechsler bieten ihre Produkte und viele Besonderheiten aus der Region an. Kinderprogramm, Schafscheren und abendliche Märchenerzählung bei den Weidetieren sind nicht nur für die Kleinen spannend, und wer möchte, kann bei Nacht noch an einer Führung »durch den Sternenhimmel« teilnehmen. Weitere Informationen zum Fest gibt es beim Naturschutzzentrum Ruhestein
 --------
Hunderte Kilo Messingprodukte gestohlen
 11.08.2010 - Rheinau-Freistett (red/tom). Diebe sind in der Nacht vom Sonntag auf Montag in einem Metallverarbeitungsbetrieb im Industriegebiet »Am Viehgrund« in Rheinau-Freistett eingebrochen Die Täter hatten es nach Polizeiangaben wohl gezielt auf Messingwerkteile sowie zwei große Fässer, welche mit mehreren hundert Kilo Messingspänen gefüllt waren, abgesehen. Der gesamte Schaden des Einbruchs beträgt 5000 Euro. Hinweise nehmen der Polizeiposten in Rheinau-Freistett,  07844/91149-0, oder das Polizeirevier in Kehl, •  0 78 51/ 893-0, entgegen.
------
swr
Bühl
Verkehrsbehinderungen auf der A5
Auf der A 5 müssen Autofahrer in den nächsten Tagen vevor allem nachts mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Wegen dringend nötiger Sanierungsarbeiten wird die Autobahn mehrfach voll gesperrt. Betreibergesellschaft Via Solutions Südwest mitteilte, wird die A5 zunächst heute Nacht ab 22.00 Uhr zwischen Achern und Appenweier für etwa acht Stunden in Fahrtrichtung Basel gesperrt. Dort muss die Fahrbahn saniert werden. 24 Stunden später wird es dann aus dem gleichen Grund zwischen Appenweier und Offenburg in Fahrtrichtung Basel zu einer nächtlichen Sperrung kommen. Am Sonntag wird die A5 zwischen Baden-Baden und Bühl morgens ab 3.00 Uhr für fünf Stunden in beiden Fahrtrichtungen gesperrt sein. Hier muss eine neue Brücke errichtet werden. Entsprechende Umleitungen seien ausgeschildert hieß es.
------
Weyher
Baumkrankheit wird erforscht
Mit einem von der Europäischen Union finanzierten Projekt wollen Wissenschaftler die Ursachen für die Baumkrankheit Rindenkrebs erforschen. Die Krankheit befällt vor allem die in der Südpfalz häufig vorkommende Edelkastanie. Dabei werden die gesamten Bestände der Edelkastanien in Rheinland-Pfalz, Baden- Württemberg und dem Elsass erfasst und dokumentiert. Ziel des Projekts ist es auch Wege zur Eindämmung zu finden. Ein biologischer Virus könnte nach Angaben der Experten möglicherweise helfen die Pflanzenkrankheit einzudämmen. Die EU fördert das 1,8 Millionen Euro teure Forschungsprojekt zur Hälfte, auf Rheinland-Pfalz entfallen Kosten in Höhe von einer halben Million Euro.
------
www.polizei-rastatt-baden-baden.de




10.8.10
www.baden-online.de
Exhibitionist in Offenburg festgenommen
10.08.2010 - Wie die Polizei heute mitteilt, hatte sich der Mann bereits am vergangenen Samstagnachmittag in der Wilhelm-Bauer-Straße aufgehalten und öffentlich sexuelle Handlungen an sich vorgenommen.
Dass immer wieder Passanten vorbeikamen, schreckte den Mann offenbar nicht ab. Ein Ehepaar verständigte schließlich die Polizei. Die Beamten konnten den 46-jährigen nach einem Fluchtversuch festnehmen. Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen. (vf)
------
Landratsamt Ortenaukreis startet kreisweite Elternumfrage
10.08.2010 - Im Fokus steht der Betreuungsbedarf von Unter-Dreijährigen. In Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden werden rund 7500 Familien dieser Zielgruppe in den kommenden Tagen einen Fragebogen per Post erhalten. Der Landkreis erhofft sich eine positive Resonanz, um so Planungen in Sachen Kinderbetreuung noch stärker an die Wünsche und Bedürfnisse der Eltern anpassen zu können. (vf)
-----
A380 auch heute am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
10.08.2010 - Nach dem gestrigen Trainingsflug wird der Riesenairbus der Lufthansa heute erneut gegen 16.30 Uhr auf der Landebahn des Regionalflughafens aufsetzen. Etwa eine Viertelstunde später startet der Flieger wieder. Auch gestern hatten sich zahlreiche Zaungäste am Baden-Airport versammelt. Die Lufthansa hat bereits weitere Trainingsflüge angekündigt. Genaue Termine stehen aber noch nicht fest. (vf
 -----
Hornissen sind nicht gefährlicher als Hummeln
Große Wespenart ist für den Menschen ein harmloser Nachbar / Für Umsiedelung ist es jetzt zu spät
10.08.2010 - Oberkirch (fk). Entgegen der allgemeinen Volksmeinung stellen auch Hornissen keine größere Gefahr für den Menschen dar. »Hornissen sind überhaupt nicht aggressiv, im Gegenteil, sie sind in etwa vergleichbar mit einer Hummel«, schmunzelt Schädlingsbekämpfer Walter Koppert
Daher sei es völlig unbedenklich, ein Nest dieser großen Wespenart in der Nähe oder gar am Hausfirst zu haben. Solange man sich drei bis vier Meter vom Nest entfernt aufhalte und nicht herumfuchtle, sei nichts zu befürchten. Auch das gängige Klischee, ein Mensch könne von einem Hornissenstich getötet werden, gehört ins Reich der Sagen und Mythen. Gesunde Menschen können laut wissenschaftlicher Studien mehrere Hundert Hornissenstiche überleben.
Zu beachten gelte es nur eines, so Koppert: die Fenster geschlossen zu halten, sobald man das Licht anmache. Hornissen sind die einzige Wespenart, die auch in der Nacht fliegt. Zum Entfernen eines Nestes rät der Fachmann nicht: »Hornissen stehen unter Artenschutz.« Außerdem sei der ganze Spuk bald ohnehin vorbei, da die Königin Mitte September das Nest verlasse und das Hornissenvolk letztlich sterbe. »Zur Umsiedlung ist es nun ohnehin zu spät.«
------
swr
Heidelberg/Karlsruhe
Neuer Master-Studiengang
Vom kommenden Wintersemester an wird in Heidelberg und Karlsruhe wird an ein neuer Master-Studiengang für «Sport und Bewegung im Kindes- und Jugendalter» angeboten. Ziel des europaweit einzigartigen Studiums ist die Ausbildung hoch qualifizierter Sportwissenschaftler. Die motorische Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen sei kontinuierlich zurückgegangen, die Zahl der übergewichtigen Jugendlichen steige dramatisch an, begründete Professor Klaus Bös vom Karlsruher Institut für Technologie den neuen Studiengang. Kooperationspartner des vier Semester dauernden Studiums sind die Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Karlsruhe. 33 Studierende haben bislang einen Studienplatz erhalten. Nächstes Jahr sollen weitere Studenten aufgenommen werden.
-----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de




9.8.10
www.baden-online.de
Drei Unfälle mit 12 Fahrzeugen am Vormittag auf der A 5 Höhe Riegel
09.08.2010 - Zwei Verletzte und 44.000 Euro Schaden sind die Bilanz. Grund für die Auffahrunfälle war hohes Verkehrsaufkommen in Fahrtrichtung Karlsruhe. Nicht alle Autofahrer konnten rechtzeitig bremsen. Am ersten Unfall waren drei Autos beteiligt, am zweiten zwei und am dritten sieben Fahrzeuge. Es bildete sich ein 10 Kilometer Stau. (as)
------
Wirtschaft brummt - Kurzarbeit sinkt
09.08.2010 - Bis Ende August rechnet die Arbeitsagentur mit weiter sinken Zahlen von Ortenauer Unternehmen mit Kurzarbeit. Das sagte ein Sprecher gegenüber unserem Sender. Nachdem im Mai 2009 der vorläufige Höchststand mit über 13.000 Ortenauer Beschäftigten erreicht war, waren es im März 2010 noch rund 6000. Möglicherweise gehen die Zahlen noch einmal um die Hälfte zurück. (vf)
-----
Sinkende Pegel am Rhein
09.08.2010 - Wie die Hochwasservorhersage Zentrale Baden-Württemberg mitteilt sind die Wasserstände seit Samstag um über einen halben Meter gefallen. Die teilweise starken Niederschläge der vergangenen Tage und besonders in den Alpen hätten die Flusspegel angsteigen lassen. Ein erneuter Anstieg wird nicht befürchtet. Die Binnenschifffahrt läuft unterdessen normal. Auch die Rheinfähre zwischen Kappel und Rhinau fährt wieder. (vf)
-----
Mehr Region soll auf den Wein
Winzer denken über neue-Bezeichnungen nach / Riesling könnte für Ortenau stehen / Folge der EU-Gesetze

Viel hat sich nicht geändert für die Winzer der Region, nachdem vor knapp einem Jahr eine neue EU-Weinordnung Gesetz wurde. Doch bald schon könnten neue Namen auf den Etiketten stehen.
 09.08.2010 - »Neu ist jetzt, dass wir ›Deutscher Wein‹ auf die Etiketten schreiben müssen.« Damit hätten sie jetzt angefangen, sagt Tino Schneider, Geschäftsführer der Winzergenossenschaft Gengenbach auf Anfrage der Mittelbadischen Presse Noch im vergangenen Jahr hat die WG Oberkirch diese Bezeichnung auf die Etiketten drucken lassen, wie Schneiders dortiger Kollege Markus Ell mitteilt. Und bei der WG Durbach weiß man immerhin, dass so etwas bald auf die Etiketten gehört.
Nach all dem Aufhebens, das vor Jahresfrist um das neue Weingesetz gemacht wurde, überraschen diese Antworten. Vom Ende der traditionellen Bezeichnungen deutscher Weine war da noch die Rede. Von großen Veränderungen, deren Auswirkungen man noch nicht abschätzen könne.
Viel ist seitdem jedoch nicht geschehen. Weiterhin stehen in den Regalen der Geschäfte Spätburgunder, Ruländer und Riesling wie gewohnt nebeneinander. Als Qualitätswein, Kabinett oder Spätlese, je nach Belieben.
Dabei wird es wohl auch bleiben, wie Peter Wohlfarth, Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes in Freiburg, erklärt. Die Bezeichnung »Wein aus Deutschland« müsse ab 2011 verpflichtend auf den Etiketten der Weine stehen. Ansonsten sei es die große Errungenschaft der deutschen Weinverbände gewesen, dass man trotz neuer EU-Richtlinie die bisherigen Bezeichnungen der deutschen Weine alle beibehalten dürfe.
Zwei Konzepte
»Der Tafelwein wird ab 2012 allerdings nur noch ›Wein‹ heißen, mit dem Zusatz ›aus Deutschland‹ und der Möglichkeit, Rebsorte und Jahrgang anzugeben«, erklärt Wohlfarth die einzige Neuerung, die zwingend für die deutschen Weinvermarkter wird. Aber genau diese Änderung werde weitere Probleme bereiten
Denn wie, so fragt sich neben Wohlfarth die gesamte Branche, wird sich dann ein qualitativ höherer Wein von dem normalen Tafelwein abheben können? Wenn auf den Etiketten von allen Weinen Rebsorte und Jahrgang stünden, sei für den Durchschnittskunden kaum noch zu erkennen, um welche Qualität Wein es sich handelt.
Von daher hat man beim Badischen Weinbauverband angefangen, Strategien zu entwickeln. Zwei Konzepte kristallisieren sich zurzeit heraus, die dafür geeignet erscheinen, Qualitäts- und Prädikatsweine gegenüber den eher einfachen Weinen abzugrenzen.
Das eine Konzept sieht vor, jede der neun badischen Weinbaugebiete mit einem Wein zu verbinden, der sozusagen zum Aushängeschild der Region wird. Für den Kaiserstuhl stünde dabei der Grauburgunder, für das Markgräflerland der Gutedel, für die Ortenau der Riesling. »Gerade die Tourismusbranche schreit dabei hurra!«, erzählt Wohlfarth. Denn als Konzept käme das der Vermarktung entgegen. Eine Region, ein Wein. Was gleichzeitig nicht heißt, dass nur noch Riesling in der Ortenau verkauft werden solle. Die bisherigen Weine blieben natürlich erhalten. Aber nach außen sei vor allem der Riesling für die Ortenau das Prädikat.
Das andere Konzept setzt auf ein System, das in Ländern wie Italien und Frankreich schon längst etabliert ist. Nämlich die Weine mit einem Kürzel für eine kontrollierte Herkunftbezeichnung zu versehen. AOC steht in Frankreich für Appellation d'Origine Contrôlée – Kontrollierte Herkunftsbezeichnung und setzt dadurch die höherwertigen Weine von den einfachen Tafel- oder Landweinen ab.
Noch 18 Monate Zeit
Eineinhalb Jahre hat der Badische Weinbauverband noch Zeit, sich für eins der Konzepte oder auch noch ein ganz anderes zu entscheiden. »Das alles ist noch etwas kompliziert zurzeit«, kommentiert Wohlfarth selbst die nicht einfach zu verstehende Diskussion. Denn im Grunde könnte man auch alles belassen, wie es ist. Die Gesetzestexte schreiben nichts vor.
Die Ortenauer Winzer scheinen die Sache mit Gelassenheit abzuwarten. Erst mal kommt jetzt »Deutscher Wein« auf die Etiketten, den Rest werde man beizeiten sehen. »Bei dem Thema ist momentan so viel Umbruch drin, da wäre es zu voreilig, jetzt schon im Alleingang etwas an den Bezeichnungen unserer Weine zu ändern«, sagt Ell.
------
swr
Karlsruhe
Neues Kundenbüro am Marktplatz
Der Karlsruher Verkehrsverbund, KVV, richtet im Weinbrennerhaus am Marktplatz ein zentrales Kundenbüro ein. Dort sollen künftig alle Service-Leistungen angeboten werden, die es bisher nur im KVV-Kundenzentrum in der Tullastraße gibt. An 5 bis 6 Beratungsplätzen können Abonnements erworben, Fahrkarten gekauft oder Sonderfahrten gebucht werden. Auch das Fundbüro des KVV wird an den Marktplatz verlegt. Mit dem Umbau wird unmittelbar nach dem Auszug der Stadtinformation aus dem Weinbrennerhaus begonnen.
----
Iffezheim
Feier zur Rennwoche geplant
Der Neubeginn auf der Galopprennbahn Iffezheim wird am 28. August mit einem Geschenk an die Iffezheimer Bevölkerung gefeiert. Der neue Veranstalter Baden Racing lockt die Einwohner des Renndorfes am Eröffnungstag mit freiem Eintritt. An allen anderen Tagen gilt die neue Iffezheimer Karte, bei der jeder Käufer einer Sattelplatzkarte einen Wettgutschein erhält. Die Baden Racing GmbH ist seit 1. Juni neuer Betreiber der Galopprennbahn Iffezheim.
-----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de





8.8.10
www.baden-online.de
Ein Schwerverletzter nach Unfall in Achern-Großweier
08.08.2010 - Bei einem Verkehrsunfall am Wochenende ist ein junger Mann schwer verletzt worden. Der 19-Jährige hatte sich ohne Wissen des Eigentümers ein Zweirad „ausgeborgt“ und machte sich betrunken in Achern–Großweier auf den Weg. Auf der Großweierer Straße kam er von der Fahrbahn ab und stürzte. Da er keinen Sturzhelm trug, verletzte er sich am Kopf schwer. Jetzt wird er in einer Klinik behandelt. (rva)
-----
Leicht verletzte Frau in Oberkirch
08.08.2010 - Am Samstag ist eine Frau bei einem Verkehrsunfall in Oberkirch leicht verletzt worden. Auf der B28 am Ortseingang von Oberkirch versagten nach eigenen Angaben die Bremsen ihres Wagens, sie kam von der Straße ab und landete im Graben. Glücklicherweise zog sich die Frau dabei nur leichte Verletzungen zu. Die Feuerwehr Oberkirch wurde zum Unfallort gerufen und musste das auslaufende Benzin binden. (rva)
-----
www.ka-news.de
Airbus A380: Weitere Testflüge am FKB terminiert
Rheinmünster/Söllingen (ps) - Die Lufthansa darf mit ihrem neuen Airbus 380, dem derzeit größten Passagierflugzeug der Welt, am kommenden Montag und Dienstag, 9. und 10. August, Trainingsflüge auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) durchführen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe als zuständige Luftfahrtbehörde hat diese Flüge mit einer Ausnahmegenehmigung erlaubt.

Aufgrund seiner Größe ist der A 380 zur Zeit für den Regelbetrieb auf dem FKB nicht zugelassen. Piloten, die auf dem A 380 eingesetzt werden, müssen zum Erwerb der Lizenz für dieses Flugzeugmuster mindestens drei verschiedene Flughäfen ohne Passagiere anfliegen.

Die Lufthansa will für dieses Pilotentraining von Frankfurt aus die Flughäfen Karlsruhe/Baden-Baden und Stuttgart ansteuern. Der A 380 wird am Montag und Dienstag voraussichtlich jeweils gegen 16.30 Uhr über dem FKB einschweben und etwa 15 Minuten später, ohne eine Parkposition einzunehmen, wieder starten. Weitere Trainingsflüge sind geplant. Die genauen Termine stehen derzeit noch nicht fest. Der Airbus war bereits im Mai und im Juni am FKB zu sehen.



7.8.10
www.baden-online.de
Polizeieinsatz nach weiblichem Alkohol-Exzess in Offenburg.
07.08.2010 - Zwei Freundinnen hatten sich in einer Wohnung in der Weststadt derart betrunken, dass es einem männlichen Mitbewohner offenbar zu viel wurde. Er forderte die beiden Frauen auf, das Haus zu verlassen. Diese kamen der Aufforderung allerdings nicht nach, sondern kratzten den Mann und schlugen gemeinsam auf ihn ein. Die gerufenen Polizeibeamten mussten sich zudem beleidigen lassen. Entsprechende Anzeigen werden folgen. (vf)
------
Fährbetrieb am Rhein wegen Hochwassers eingestellt
07.08.2010 - Davon betroffen ist auch die Rheinfähre in Kappel. Nach Angaben der baden-württembergischen Hochwasser-Vorhersagezentrale seien die Pegel in den vergangenen Tagen deutlich angestiegen. Die kritische Grenze werde aber vermutlich nicht erreicht. Heute wird der Scheitelpunkt erwartet. Die Binnenschifffahrt ist vom Hochwasser nicht beeinträchtigt. (vf)
----
swr
Karlsruhe / Maxau
Rheinpegel am Mittag bei fast 7 Metern
Nach den starken Regenfällen im Süden des Landes sind die Pegel am Oberrhein deutlich angestiegen. Am Pegel Maxau hat das Wasser 6,60 Meter erreicht, am Mittag erwartet die baden-württembergische Hochwasser-Vorhersagezentrale den vorläufigen Höchstwert von 6,80 Meter. Am Pegel Maxau ist der Rhein normalerweise etwa 5 Meter tief. Mit einem kritischen Hochwasser werde nicht gerechnet. Die Schifffahrt läuft normal, die Rheinfähren sind aber außer Betrieb.
----
Wörth
Neue Jobs und mehr Arbeit wegen LKW-Booms
Im Mercedes-Benz-Werk in Wörth wird die Produktion in den kommenden Monaten deutlich erhöht. Weil sich nach Angaben des Daimler-Konzerns ein regelrechter Auftragsberg für Lastwagen angehäuft hat, werden die Beschäftigen ab September länger arbeiten. Außerdem werden nochmals rund 400 Leiharbeiter eingestellt. Um die Aufträge zu erfüllen, will der Konzern in Wörth jeden Tag 300 Lastwagen bauen, doppelt so viele wie im Vorjahr. Sollte sich die Auftragslage weiter verbessern, will sich der Betriebsrat dafür einsetzen, dass die Leiharbeiter fest eingestellt werden.
----
Ettlingen
Unfall löst kilometerlangen Stau aus
Ein Unfall hat gestern im Feierabendverkehr einen kilometerlangen Stau im Albtal bei Ettlingen verursacht. Drei Stunden lang ging es auf beiden Seiten des Wattkopftunnels nur im Schritttempo voran. Eine 60-Jährige war mit ihrem Auto von der Fahrbahn abgekommen, hatte einen Lastwagen im Gegenverkehr gestreift und war dann in die Leitplanken gefahren. Die Frau kam mit leichten Verletzungen davon. Gegen 19 Uhr lief der Verkehr im Wattkopftunnel wieder normal.


6.8.10
www.baden-online.de
Schlechtere Apfelernte in der Ortenau erwartet
06.08.2010 - Ernteschätzer rechnen mit bis zu 20 Prozent weniger Ertrag. Grund dafür sei vor allem Hagelschlag. Nur bei den Sorten Jonagold, Golden Delicious und Gala wird mit einer überdurchschnittlichen Ernte in diesem Jahr gerechnet. (sj)
-----
Rheinbrücke bei Kehl ab 28. August für Zugverkehr gesperrt
06.08.2010 - Der Bau der neuen Rheinbrücke geht in die entscheidende Phase. Wie die Deutsche Bahn mitteilt wird sie deshalb vom 28. August bis 10. Oktober für den gesamten Zugverkehr gesperrt. Die möglichen Auswirkungen für Bahnreisende wird die Bahn in den nächsten Wochen bekanntgeben.(sj)
------
swr
Pakistan/Bühl
Toter bei K2 Besteigung von Kaltenbrunner
Die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner aus Bühl hat die Besteigung des K2 in Pakistan, die für heute geplant war, abgebrochen. Heute Vormittag stürzte ein Mitglied der Bergsteiger-Gruppe am zweithöchsten Gipfel der Welt in den Tod. Wie Gerlinde Kaltenbrunners Mann Ralf Dujmovits mitteilte, befinde sich seine Frau im Abstieg ins Basislager. Sie sei unverletzt. Bei dem Toten handelt es sich nach Berichten der österreichischen Zeitung Kurier um einen schwedischen Bergsteiger. Der Mann soll abgerutscht und etwa 1000 Meter tief abgestürzt sein, so die Zeitung. Gerlinde Kaltenbrunner war erst im Mai die Besteigung des Mount Everest ohne Sauerstoff geglückt.
-----
Karlsruhe
Neuer Studiengang am KIT
Das KIT in Karlsruhe bietet zum Wintersemester einen neuen Studiengang NWT- Naturwissenschaft und Technik an. Dabei sollen Lehrkräfte für das neue Hauptfach an Gymnasien ausgebildet werden. Die Studenten können ihn mit einem Studium der Naturwissenschaft oder der Mathematik kombinieren. Dafür stehen Dozenten aus vier verschiedenen Fachrichtungen zur Verfügung.
----
Karlsruhe
Kunst und Kulturmarkt zur Kamuna
Zur Karlsruher Museumsnacht Kamuna morgen gibt's schon seit heute Vormittag einen Kunst- und Kultur-Markt auf dem Durlacher Schlossplatz. Er bietet Produkte und Werke von Designern, Kunsthandwerkern und Kunstschaffenden. Die Museumsnacht selbst beginnt morgen Abend um 18 Uhr. Dabei gibt's in 16 Karlsruher Museen und Gastinstitutionen, wie der EnBW, rund 250 Veranstaltungen. Im vergangenen Jahr kamen rund zehntausend Besucher zur Kamuna.
------
 www.polizei-rastatt-baden-baden.de
 



5.8.10
www.baden-online.de
Serienbetrüger in Baden-Baden verurteilt
05.08.2010 - Der 49-jährige Angeklagte muss eineinhalb Jahre ins Gefängnis. Der Franzose hatte vor rund 8 Jahren teure Autos zur Probefahrt ausgeliehen. Anstatt sie zurückzubringen, hatte er die Fahrzeuge Verkauft. Betroffen waren damals Autohäuser in Kehl, Baden-Baden, Bühl, Lahr, Offenburg und Rastatt. Der entstandene Schaden wird auf über 220.000 Euro geschätzt. Der Angeklagte hatte sich dann nach Spanien abgesetzt und ist erst zum Prozessbeginn nach Deutschland ausgeliefert worden. (vf)
-----
Familientragödie auf der A5 bei Rastatt
05.08.2010 - Wie die Polizei mitteilt, ist die 33-jährige Mutter und Beifahrerin des Wagens jetzt an den Folgen des Unfalls gestorben. Die vierköpfige Familie mit zwei Kindern aus dem Raum Stuttgart war auf dem Weg in den Urlaub. Ein auf der Autobahn liegendes Eisenteil wurde vom vorausfahrenden Verkehr aufgewirbelt und durchschlug die Frontscheibe des Wagens der Familie. Die Frau wurde am Kopf getroffen und so schwer verletzt, dass sie später in einer Klinik starb. (vf)
------
Ottenhöfener Bad wieder geöffnet
Proben ergaben keinen Befall mit Grünspan
05.08.2010 - Ottenhöfen (red/wla). Die vorsorgliche Schließung des Naturerlebnisbades in Ottenhöfen kann ab sofort aufgehoben werden. Dies teilt die Gemeinde Ottenhöfen mit
Das mit der Entnahme und Untersuchung beauftragte Wasserlabor habe festgestellt, dass bei keiner der in den letzten Tagen an unterschiedlichen Stellen in den einzelnen Becken entnommenen Proben Pseudomonen aufgetreten sind. Dies gelte auch für die Regenerationsbereiche.
Die Gemeinde hatte das Naturerlebnisbad vorsorglich auf Grund einer Empfehlung des Gesundheitsamtes am vergangenen Freitag geschlossen, um für die Badegäste auch theoretisch jede Gefahr für eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen, nachdem ein empfohlener Grenzwert (Pseudomans – Grünspan) überschritten worden war. Das Gesundheitsamt ist von dem neuen Messergebnis unterrichtet.
Natürlich freue man sich in Ottenhöfen, heißt es weiter, denn das Bad kurz nach seiner Eröffnung vorsorglich kurzzeitig schließen zu müssen, sei keine leichte Entscheidung gewesen.
Biologische Reinigung
Die Tatsache, dass nunmehr ein Nullwert vorhanden sei, zeige, dass auch im ersten Betriebsjahr die biologische Reinigung greife. Erfahrungen aus anderen Naturbädern in Deutschland, der Schweiz und Österreich zeigten gleichfalls im ersten Betriebsjahr, dass sich der biologische Reinigungsbetrieb erst einstellen müsse.
Bürgermeister Dieter Klotz sei dankbar, dass sein Kollege Stefan Hattenbach aus Kappelrodeck das dortige Bad für die Besitzer von Jahreskarten aus dem Mühlendorf spontan öffnete. Beide Gemeinden streben an, ab 2011 ihre Karten gegenseitig anzuerkennen, so dass den Badegästen aus den Orten offen steht, zu welchem Zeitpunkt sie welches der beiden Bäder besuchen möchten.
------
swr
Rastatt
Vorbereitung für schnelle DSL-Verbindungen
Die Gemeinden Ottersdorf und Plittersdorf sollen schnelle DSL Internet Verbindungen bekommen. Im Auftrag der Stadt erarbeiten die star.Energiewerke derzeit die Rahmenbedingungen. Dazu wird auf dem Fahrradweg nach Plittersdorf die Verbindung zweier bestehender Leerrohre hergestellt. Die Stadt Rastatt und die star.Energiewerke verhandeln zudem mit der Telekom, die dann Lichtwellenleiterkabel in den Rohren verlegen soll, damit Breitbanddienste für die Bürger der beiden Gemeinden angeboten werden können.
-----
Rastatt
Frau auf A5 durch Metallteil getötet
Die 33jährige Frau, die am Morgen auf der A5 von einem hochgeschleuderten Metallstück getroffen wurde, ist in einer Karlsruher Klinik an den Unfallfolgen gestorben. Nach Polizeiangaben war ein Auto über eine auf der Fahrbahn liegende Sicherungsschraube gefahren und hatte sie in die Luft geschleudert. In der Nähe der Ausfahrt Rastatt Nord fuhr ein Auto über das Metallteil, ein Reifen platzte, die Sicherungsschraube wurde in die Luft geschleudert und durchschlug die Windschutzscheibe eines anderen Fahrzeugs. In diesem Auto saß eine Familie aus dem Raum Stuttgart, sie war auf dem Weg in Richtung Süden. Die Schraube traf die 33jährige Beifahrerin am Kopf und verletzte sie so schwer, dass die Frau im Krankenhaus starb. Eines der zwei Kinder im Auto wurde durch Glassplitter verletzt. Die verlorene Sicherungsschraube stammt nach ersten Erkenntnissen der Polizei von einem LKW-Anhänger.
------
Hinterzarten
Sommerskispringen
+Die Weltelite der Skispringer startet am Wochenende beim 29. Sommer-Grand-Prix auf der Adlerschanze. Mit dabei in Hinterzarten sind der Freiburger Martin Schmitt und der in Stegen lebende Pascal Bodmer aus Meßstetten. Schmitt gehört als ehemaliger Doppelweltmeister zu den etablierten Größen im Skispringen, der 19jährige Pascal Bodmer war der Senkrechtstarter des vergangenen Winters und sorgte bei der Vierschanzentornee für Furore. Komplettiert wird das deutsche Team durch Michael Neumayer, Andreas Wank sowie Michael Uhrmann. Der große Star des Sommerskispringens allerdings kommt aus der Schweiz: Doppel-Olympiasieger Simon Ammann hat sich für den Wettbewerb gemeldet, der morgen Nachmittag um 16 Uhr mit dem Training auf der Adlerschanze beginnt, Teamwettkampf ist am Samstag, Einzelwettbewerb am Sonntag. Am Rande des Sommer-Grand-Prix gibt es bereits heute ein Fußballspiel mit Prominenten. Die Traditionself des SC Freiburg trifft heute auf dem Kunstrasenplatz des SV Hinterzarten auf eine internationale Auswahl aus Skisprungtrainern und Athleten - Anpfiff ist um 19 Uhr.
-----
 www.polizei-rastatt-baden-baden.de



4.8.10
www.baden-online.de
Bewaffneter Banküberfall am Morgen in Kehl-Bodersweier
04.08.2010 - Die beiden 45 und 51 Jahre alten Männer aus Straßburg hatten eine Sparkassenfiliale überfallen und wurden bereits festgenommen. Die Flucht vor der Polizei endete bei Oppenau. Dort kam das Fahrzeug der beiden in einer Kurve von der Straße ab. Die Beamten stellten die gesamte Beute von mehr als 30.000 Euro, sowie zwei geladene Pistolen und eine Pump-Gun sicher. Die beiden Franzosen werden noch am Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt. (vf)
-----
Buchsbaumzünsler befällt die Ortenau
04.08.2010 - Das Amt für Landwirtschaft rät deshalb dringend, den Schädling zu bekämpfen. Er kommt in nahezu allen Gemeinden der Rheinebene bis zur Vorbergzone in unterschiedlicher Häufigkeit vor. Der Buchsbaumzünsler nistet sich in der Buchspflanze ein und frisst die Blätter. Laut dem Amt können die Raupen des Schädlings abgesammelt und mit einem Insektizid behandelt werden. (sj)
------
swr
Karlsruhe
Rechter Gedenkmarsch geplant
Am 21. August, dem Todestag des Hitler- Stellvertreters Rudolf Hess, wollen rechte Gruppen in der Karlsruher Innenstadt aufmarschieren. Dies hat die Stadt gegenüber dem SWR Studio Karlsruhe bestätigt. Die Verwaltung will Anfang nächster Woche eine Entscheidung über mögliche Gegenmaßnahmen treffen. Wie Bürgermeister Wolfram Jäger betonte, wolle die Stadt wie in der Vergangenheit versuchen rechte Umtriebe zu verhindern. Mitglieder der linksstehenden autonomen Antifa- Bewegung haben bereits Gegendemonstrationen angekündigt.
----
Karlsruhe
Mutmaßliche Räuber gefasst
Die Polizei hat nach einem brutalen Raubüberfall zwei Tatverdächtige gefasst. Die beiden Männer im Alter von 20 und 21 Jahren sollen gestern Abend einen Lebensmittelmarkt in der Karlsruher Nordweststadt überfallen haben. Ein Täter hielt dabei einer Kassiererin eine durchgeladene Pistole an den Kopf. Eine um Hilfe rufende Kundin bekam einen Faustschlag ins Gesicht. Die Frau erlitt dabei einen Nasenbeinbruch. Die mit mehreren hundert Euro flüchtenden Täter wurden noch von einem Zeugen verfolgt, der sie jedoch in der Nähe des ehemaligen amerikanischen Flugplatzes aus den Augen verlor. Die beiden Männer wurden kurz darauf in Karlsruhe-Neureut festgenommen. Dabei wurde auch die Beute sichergestellt.
----
Baden-Baden
Klavier von Mozart aufgetaucht
Bei einem Klavierbaumeister in Baden-Baden ist ein Hammerklavier aufgetaucht, auf dem der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart musiziert haben soll. Das Instrument stand seit 25 Jahren unbeachtet in einem Lager. Der Klavierbaumeister hatte es Mitte der Achtziger Jahre bei einem Antiquitätenhändler in Straßburg erworben. Als er es jetzt bei einem Internetauktionshaus zum Verkauf anbot, meldete sich ein bedeutender Musikhistoriker, der vermutete, es könne sich um das seit langem gesuchte Instrument handeln, an dem Mozart bei seinen Aufenthalten in Straßburg musiziert habe. Das Hammerklavier, das 1775 von Christian Baumann in Zweibrücken hergestellt wurde, ist eines von weltweit acht bekannten Exemplaren. Sollte sich herausstellen, dass es sich tatsächlich um Mozarts Klavier handelt, könnte es mehrere Millionen Euro wert sein.
-----
Renchen
Brodbeck überlegt FDP Kandidatur
Der ehemalige Ortenauer Landrat Klaus Brodbeck hat erklärt, dass er sich bei der anstehenden Neuwahl des Vorstandes der FDP-Ortenau für keine Position bewerben werde. Nach wochenlangen Querelen hatte der amtierende Kreisvorstand am Montag entschieden, geschlossen zurück zu treten und für den 13. September Neuwahlen anzusetzen. Brodbeck ist seit zwei Jahren Mitglied der FDP. Brodbeck ließ offen, ob er nach diesen Neuwahlen als Kandidat für die Landtagswahl im Wahlkreis 52/Kehl zur Verfügung stehen wird. Diese Frage werde er in den kommenden Wochen mit Parteifreunden neu bedenken und danach bewerten.
-----
Rom
Minis beim Papst
Mehr als 11 000 Ministranten aus der Erzdiözese Freiburg sind heute zu Gast bei Papst Benedikt dem 16ten in Rom. Die Messdiener nehmen an einer zweitägigen internationalen Ministrantenwallfahrt teil. Der Höhepunkt ist die Teilnahme an der Generalaudienz von Papst Benedikt auf dem Petersplatz.
-----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de





3.8.10
www.baden-online.de
Europa-Park präsentiert SC Freiburg gegen FC Basel
03.08.2010 - Zur offiziellen Bundesliga-Saisoneröffnung am 10. August ist der Schweizer Meister und Pokalsieger FC Basel zu Gast. Das Rahmenprogramm im Badenova-Stadion präsentiert Deutschlands größter Freizeitpark. Der Europa-Park präsentiert verschiedene Kinderanimationen und die Eröffnungsshow. Gleichzeitig ist die Begegnung auch ein Benefizspiel für den Förderverein „Kinderherzen retten“. (sj)
-----
Geländewagen fährt in einen geöffneten Schacht
03.08.2010 - Der Fahrer war heute Morgen in Kappelrodeck Richtung Ortsmitte unterwegs. Er übersah einen offenen Schacht und fuhr direkt hinein. Vermutlich hatte ein Unbekannter des Deckel des Schachtes entfernt und daneben abgelegt. Verletzt worden ist dabei niemand. Die Höhe des Schadens am Fahrzeug ist noch unbekannt. (sj)
-----
swr
Freiburg/Karlsruhe
Urteil in Hochwasserschutzstreit
Das Land muss nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Freiburg seine Pläne für den Hochwasserschutz am Oberrhein überarbeiten. Der Planfeststellungsbeschluss zum Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens im südlichen Ortenaukreis ist rechtswidrig, urteilte heute das Gericht. Bis die neuen Pläne fertig sind, dürfe nicht mit dem Bau des Beckens begonnen werden. In dem bereits seit Jahren schwelenden Streit hatte das Gericht nun über 110 Klagen verhandelt. Sie richteten sich gegen den Plan der Landesregierung, Flächen zum Zwecke des Hochwasserschutzes gezielt zu überfluten
----
Karlsruhe
Baubeginn einer Modell-Kita
In Karlsruhe haben heute die Bauarbeiten für ein Modellprojekt zur Kinderbetreuung begonnen. Am Schloss Gottesaue soll eine moderne Betriebskindergartenstätte entstehen. Sechs Karlsruher Unternehmen und Einrichtungen beteiligen sich an diesem Projekt unter Führung der netzwerk mensch Gmbh, einer gemeinnützigen Tochter der Karlsruher b.i.g-Gruppe. Die Kita soll die Betreuung von Mitarbeiter-Kindern gewährleisten. So können die Kinder beispielsweise auch übernachten, wenn die Eltern einen Geschäftstermin haben.
----
Karlsruhe
Fußgänger von Straßenbahn erfasst
Ein unachtsamer Fußgänger ist von einer Straßenbahn angefahren und verletzt worden. Der 19-Jährige wollte gestern Abend am Ettlinger Tor trotz einer roten Ampel die Gleise überqueren. Obwohl der Straßenbahnfahrer eine Notbremsung einlegte, wurde der Fußgänger erfasst und zu Boden geschleudert. Er wurde in eine Karlsruher Klinik eingeliefert.
------
www.polizei-rastatt-baden-baden.de






2.8.10
www.baden-online.de
Brunch ein Erfolg für Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und Landwirte
02.08.2010 - Rund 4.000 Menschen waren gestern auf den verschiedenen Höfen beim Naturpark-Brunch. Insgesamt hatten sich 30 Höfe an der Aktion beteiligt. Die Besucher konnten regionale Produkte genießen einen Tag auf den Höfen verbringen. Viele Teilnehmer haben sich bereits für das nächste Jahr angemeldet. (sj)
------
Mehr Züge für Veranstaltungen in Freiburg und Karlsruhe
02.08.2010 - Anlass sind der Deutsche Wandertag 2010 in Freiburg und die Karlsruher Museumsnacht. Zu beiden Veranstaltungen wird die Deutsche Bahn zwischen Freiburg und Offenburg, beziehungsweise Karlsruhe und Offenburg zusätzliche Züge einsetzen. Genaue Informationen zu den Verbindungen gibt es bei hier. (sj)
------
swr
Ettlingen/Karlsruhe
Bußgelder gegen Sparkassenverantwortliche
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat Bußgelder gegen Verantwortliche der Sparkassen Ettlingen und Karlsruhe verhängt. Hintergrund ist die geplante Fusion der beiden Kreditinstitute. Die Aufsichtsbehörde bemängelt, im Vorfeld der geplanten Fusion seien von beiden Sparkassen nicht genügend Informationen über die Fusion vorgelegt worden. Über die Höhe der Bußgelder wurde nichts bekannt.
----
Karlsruhe
Polizei ermittelt nach Familienstreit im Umfeld
Nach einem tödlichen Familienstreit am Freitagabend in Karlsruhe ermittelt die Polizei im Umfeld der beiden Brüder. Ein 25-jähriger hatte nach einem heftigen Streit erst seinen älteren Bruder erstochen und sich dann aus dem Fenster der Wohnung im dritten Stock in den Tod gestürzt. Die Karlsruher Polizei versucht, im Umfeld der beiden Brüder den Anlass der Auseinandersetzung zu ermitteln. Die Ermittlungen gestalten sich bisher schwierig, da die Zeugin des Streits, die Freundin des älteren Bruders, noch unter dem Eindruck des Geschehenen steht. Die Polizei will außerdem herausfinden, ob der jüngere der beiden aus Deutschland stammenden Brüder psychisch krank war.
----
Rastatt
Überfall auf Einkaufsmarkt
Ein maskierter Mann hat vor rund zwei Stunden (10.30 Uhr) einen Lebensmittelmarkt in Rastatt in der Schlackenwerther Straße überfallen. Der Mann ist mit mehreren hundert Euro Beute auf der Flucht. Die Polizei sucht den Täter zur Zeit im Stadtgebiet von Rastatt mit Unterstützung einer Hubschrauberbesatzung. Der Mann hatte kurz vor elf Uhr den Markt betreten und Angestellte mit einer Schusswaffe bedroht.
-----
Offenburg
Ortenauer Wirtschaft brummt
Die meisten Unternehmen in der Ortenau haben die Folgen der Weltwirtschaftskrise erfolgreich überstanden. Vor allem exportorientierte Firmen melden hohe Auftragseingänge, so Manfred Hammes, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Ortenau (WRO).
----
www.polizei-rastatt-baden-baden.de




1.8.10
www.baden-online.de
Wenig Glück für Diebe in Haslach
01.08.2010 - Als die beiden vergangene Nacht zwei Bäume im Wert von 300 Euro aus einer Gärtnerei mit mitgebrachten Einkaufswagen abtransportieren wollten, rief ein Beobachter die Polizei. Die beiden Täter kamen nicht weit und wurden von den Beamten gestellt. Ein 18-jähriger ließ sich festnehmen, sein Komplize ist noch auf der Flucht. Der 18-Jährige stand laut Polizei deutlich unter Alkoholeinfluss. (vf)
-----
Wallfahrt nach Rom
01.08.2010 - Rund 11.000 Ministranten aus der Region machen sich heute auf den Weg nach Rom.
Sie starten zu einer Internationalen Wallfahrt in die Heilige Stadt. In vielen katholischen Kirchengemeinden werden die Ministranten mit Gottesdiensten verabschiedet. Die Ministranten der Erzdiözese Freiburg stellen die größte Gruppe des internationalen Jugendtreffens in Rom.


31.7.10
www.baden-online.de
Offenburger OB-Posten ab heute offiziell ausgeschrieben
31.07.2010 - Damit beginnt am Montag die Bewerbungsfrist. Sie dauert sechs Wochen bis zum 14. September. Amtsinhaberin Edith Schreiner wird wieder antreten. Ein Gegenkandidat ist derzeit noch nicht in Sicht. Gewählt wird am 10. Oktober. (sst)
------
Naturerlebnisbad Ottenhöfen voraussichtlich einige Tage dicht
31.07.2010 - Diese Entscheidung traf Bürgermeister Dieter Klotz auf Empfehlung des Gesundheitsamtes. Bei der wöchentlichen Wasserprobe waren die Grenzwerte für bakterielle Verunreinigung im Schwimmerbecken diesmal überschritten worden. Das Kinderbecken sei aber einwandfrei. Klotz weist daraufhin, dass die Weltgesundheitsorganisation den Grenzwert zehn Mal so hoch ansetzt wie das Gesundheitsamt, er wolle aber sichergehen, dass definitiv keine Gesundheitsgefahr für die Besucher besteht. Vermutet wird, dass nach der mehrwöchigen Hitzeperiode und dem starken Besuch verunreinigtes Oberflächenwasser und Gras über den Regen in das Schwimmbecken gelangt ist. (sst)
------
Ferienangebote rund um Naturthemen
Naturschutzzentrum Ruhestein bietet zahlreiche Aktionen für Kinder / Grillfest an der Klosterruine
31.07.2010 - Seebach (red/vh). In der ersten Augustwoche gibt es im Naturschutzzentrum Ruhestein zahlreiche Angebote rund um spannende Naturthemen. So findet am Mittwoch, 4 August, von 14 bis 18 Uhr für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren beispielsweise eine Ferienaktion an der Klosterruine Allerheiligen und der nahen Wasserfallschlucht statt. Zu entdecken gibt es dort nicht nur die Klosterruine und die Wasserfälle, sondern auch ein Museum, alte Bäume, ein Gasthaus, ein Insektenhotel, altes Gemäuer, Kunst, Wiesen, Wald und einen Sagenrundweg. Zum Abschluss gibt es ein Grillfest für alle Kinder und ihre Eltern (Grillgut wird gestellt). Der Unkostenbeitrag beträgt fünf Euro pro Person.
Für alle Veranstaltungen im Naturschutzzentrum Ruhestein ist eine Anmeldung unter •  0 74 49 / 91020 erforderlich. Im Naturschutzzentrum gibt es auch Informationen zu weiteren Aktionen für Kinder während der Ferien.
-----
swr
Karlsruhe
Zwei Tote nach Streit zwischen Brüdern
In der vergangenen Nacht hat es in Karlsruhe einen tödlichen Streit unter Brüdern gegeben. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilen, hat ein 25-jähriger Mann zunächst seinen Bruder und anschließend sich selbst umgebracht. Der aus dem Raum Lörrach stammende Täter hatte seinen 26-Jährigen Bruder in dessen Wohnung in der Karlsruher Innenstadt besucht. Dort kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem heftigen Streit. In dessen Verlauf zückte der 25-Jährige ein Messer und fügte seinem älteren Bruder tödliche Stichverletzungen zu. Als die von der Lebensgefährtin des Opfers alarmierte Polizei eintraf, stand der Täter auf einem Fenstersims im dritten Stock und drohte zu springen. Noch während die Beamten ihn beruhigen wollten und die Feuerwehr ein Sprungkissen vorbereitete, stürzte sich der Mann in die Tiefe. Er erlag kurz nach der Einlieferung in eine Karlsruher Klinik seinen schweren Verletzungen. Die Hintergründe der Tat sind bislang noch unklar.
-------
 Baden-Baden
Startschuss für die Tour de Ländle
In der Kurstadt ist am Morgen in die 23.Tour de Ländle gestartet. Die rund 2000 Radler wurden von Ministerpräsident Stefan Mappus auf ihre 515 Kilometer lange Reise geschickt. Die von SWR und EnBW veranstaltete Tour de Ländle hat in diesem Jahr sieben Etappen. Die Erste führt heute über knapp 80 Kilometer von Baden-Baden nach Bad Schönborn. Dabei gibt es Zwischenstopps in Gaggenau, Ettlingen und Weingarten. Die Tour de Ländle endet am kommenden Freitag in Bad Säckingen.
-----
Freiburg
Schwarzwaldverein fordert mehr Landschaftspflege
Vor dem Beginn des Deutschen Wandertags hat der Schwarzwaldverein zu einer umfangreicheren Pflege der Natur aufgerufen. Der Erhalt der für den Schwarzwald typischen Landschaft müsse stärker in den Vordergrund gerückt werden, sagte Vereinspräsident Eugen Dieterle. Sonst drohten wirtschaftliche Nachteile. Die Landschaftspflege diene dem Tourismus und sei damit eine der bedeutendsten Zukunftsaufgaben im Land. Die Politik sei ebenso gefordert wie Vereine und Verbände. Der Deutsche Wandertag startet am Donnerstag in Freiburg.
----
Offenburg
TGO erhöht Fahrpreise
Der Tarifverbund Ortenau TGO wird zum 1. August die Preise für den öffentlichen Personenverkehr erhöhen. Durchschnittlich kosten die Fahrkarten von Sonntag an knapp 3 Prozent mehr als zuvor. Es ist die erste Fahrpreiserhöhung der TGO seit 2 Jahren. Die neuen Tarife sollen wieder für einen längeren Zeitraum gültig sein. Mit der Preiserhöhung reagiert die TGO auf gestiegene Kraftstoffpreise und Lohnkostensteigerungen.
 



Pressemeldungen - Juli 2010
Pressemeldungen - Juni 2010
Pressemeldungen - Mai 2010
Pressemeldungen - April 2010
Pressemeldungen - März 2010
Pressemeldungen - Februar 2010
Pressemeldungen - Januar 2010
Pressemeldungen - Dezember2009
Pressemeldungen - November 2009
Pressemeldungen - Oktober 2009
Pressemeldungen - September 2009
Pressemeldungen - August 2009
Pressemeldungen - Juli 2009
Pressemeldungen - Juni 2009
Pressemeldungen - Mai 2009
Pressemeldungen - April 2009
Pressemeldungen - März 2009
Pressemeldungen - Februar 2009
Pressemeldungen - Januar 2009
Pressemeldungen Dezember 2008
Pressemeldungen November  2008
Pressemeldungen Oktober 2008
Pressemeldungen September 2008
Pressemeldungen August 2008
Pressemeldungen Juli 2008
Pressemeldungen Juni 2008
Pressemeldungen Mai 2008
Pressemeldungen April 2008
Pressemeldungen März 2008
Pressemeldungen Februar 2008
Pressemeldungen Januar 2008
Pressemeldungen Dezember 2007
Pressemeldungen November 2007
Pressemeldungen Oktober 2007
Pressemeldungen September 2007
Pressemeldungen August 2007
Pressemeldungen Juli 2007
Pressemeldungen Juni 2007
 Pressemeldungen Mai 2007
 Pressemeldungen - April 2007
 Pressemeldungen - März 2007
 Pressemeldungen -  Februar 2007
 Pressemeldungen - Januar 07
   Pressemeldungen 12-06
November 06
 Oktober-06
 September-06
August - 06

HOME

IMPRESSUM