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In der Presse gefunden
Februar 2011



28.2.11
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Viele E-10-Verweigerer in der Ortenau
28.02.2011 - Der neue Kraftstoff mit 10 Prozent Bio-Ethanol-Anteil verunsichert wegen der Verträglichkeit auch die Autofahrer in der Region. Was nun droht ist, dass an den Zapfsäulen der bisherige Super bzw. Superplus-Kraftstoff mit 5 Prozent Biosprit-Anteil knapp werden könnte. Verkaufen Tankstellenbesitzer zu wenig E10, drohen Strafen. Erste Tankstellen im Ortenaukreis haben bereits reagiert und mussten einzelne Zapfsäulen vorübergehend schließen. Nur etwa 10 Prozent der benzinbetriebenen Fahrzeuge vertragen kein E10. (vf)
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Schlägereien in Kehl
28.02.2011 - Wegen diverser Streitigkeiten unter Alkohol hatte die Polizei in Kehl am Wochenende alle Hände voll zu tun. In einer Discothek kam es zu Handgreiflichkeiten, weshalb ein Türsteher massiv einschreiten musste. Der Angreifer kam mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus, wurde dort aber erneut aggressiv und ging auf einen Rettungssanitäter los. Auch dieser wurde verletzt. Vor einer Gaststätte am Kehler Bahnhof kam es ebenfalls zum einem Gerangel mehrerer Gäste. Die eintreffenden Polizeibeamten wurden beleidigt. Das Lokal wurde zur Vermeidung einer weiteren Eskalation kurzerhand geschlossen. (vf)
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swr
Karlsruhe
Ver.di-Großkundgebung vor EnBW-Zentrale
Vor der Karlsruher Zentrale des Energiekonzerns EnBW hat vor einer halben Stunde eine Großkundgebung der Gewerkschaft Ver.di angefangen. Nach Angaben der Gewerkschaft sind rund 7.000 Menschen gekommen. Sie fordern 6,9 Prozent mehr Geld. Heute Nachmittag gehen die Tarifverhandlungen für die private Energiewirtschaft in Baden-Württemberg in die dritte Runde. Bislang bieten die Arbeitgeber 2,4 Prozent mehr Lohn. Dieses Angebot bezeichnen die Ver.di-Verhandlungsführer als "skandalös". Die Demonstranten sind mit Bussen aus EnBW-Standorten aus ganz Baden-Württemberg nach Karlsruhe gekommen.
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Lauterbourg
Sechs Schwerverletzte bei Traktorunfall
Bei einem Unfall mit einem Faschingswagen sind gestern Abend im elsässischen Lauterbourg sechs Menschen schwer verletzt worden. Eine Faschingsgruppe hatte einen Traktor mit Anhänger zu einem Faschingswagen um dekoriert. An der Rückseite fehlten die Lichter. Weil es schon dunkel war, konnte ein hinter dem Traktor fahrender Autofahrer den Anhänger nicht erkennen und prallte mit ihm zusammen. Dabei kippte der Traktor um. Vier Menschen, die auf dem Anhänger saßen, wurden heruntergeschleudert und schwer verletzt. Der Auto- und der Traktorfahrer erlitten ebenfalls schwere Verletzungen.
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Karlsruhe
Genehmigungsverfahren für 2. Rheinbrücke steht unmittelbar bevor
Das Genehmigungsverfahren für die zweite Rheinbrücke steht unmittelbar bevor. Das sagte der Karlsruher Regierungspräsident, Rudolf Kühner, gegenüber dem SWR Studio Karlsruhe. Die Brücke soll eineinhalb Kilometer nördlich der bestehenden Rheinbrücke gebaut werden und eine Anbindung an die B10 am sogenannten Ölkreuz erhalten. Umwelt- und Naturschützer haben Widerstand gegen das Bauprojekt angekündigt, das laut Planung in den nächsten fünf Jahren fertig gestellt werden soll. Die neue Brücke zwischen Wörth und Karlsruhe soll für Entlastung sorgen, wenn die alte saniert werden muss.
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Polizeimeldungen


 



27.2.11
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Feuerwehrauto bei Rastatt verunglückt
27.02.2011 - Das Fahrzeug der freiwilligen Feuerwehr Niederbühl war außerhalb eines Einsatzes unterwegs und mit seinen zwei Insassen vermutlich aus Unachtsamkeit gegen einen Baum geprallt. Während der Fahrer mit leichten Verletzungen davon kam, wurde der Beifahrer im Führerhaus eingeklemmt und musste von Kollegen befreit werden. Er kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Am Fahrzeug entstand rund 50.000 Euro Schaden. (vf)
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Polizei entdeckt Haschisch-Plantage in Zell am Harmersbach
27.02.2011 - Die Beamten hatten einen Durchsuchungsbefehl und trafen in der Wohnung eines 40-Jährigen auf eine Indoor-Anlage zur Aufzucht von Cannabispflanzen. Die Anlage samt Pflanzen wurde beschlagnahmt. Dem Beschuldigten blüht nun eine saftige Strafanzeige. (vf)
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Fußgänger mit Auto in Achern zusammengeprallt
27.02.2011 - Der 51-Jährige hatte versucht, eine Straße zu überqueren, dabei wurde er vom Wagen einer 76-jährigen Autofahrerin frontal erfasst und auf die Straße geschleudert. Der Mann kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. (vf)
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swr
Karlsruhe
Fliegerbombe im Rheinhafen entschärft
Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Vormittag im Karlsruher Rheinhafen entschärft worden. Die Bombe gehört zu den größten, die in den vergangenen Jahren in
Baden-Württemberg gefunden wurden. Die englische Luftmine war fast drei Meter lang und 1.000 Kilogramm schwer.
"Der Zünder war noch sehr gut erhalten", sagte ein Polizeisprecher. Für die Entschärfung wurde die Südtangente für kurze Zeit gesperrt und eine Schutzzone in einem Radius von etwa 500 Metern eingerichtet. "Die Bombe lag in sechs Metern Tiefe und war im Rahmen von Baumaßnahmen entdeckt worden", sagte der Polizeisprecher


26.2.11
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Stephan Trojansky aus Bühl hofft Sonntagnacht auf Oscar-Gewinn
26.02.2011 - Der 34-Jährige ist zusammen mit seinen Kollegen für die Special Effects in „Hereafter“ von Regisseur Clint Eastwood nominiert. ProSieben meldet sich Sonntagnacht ab ca. 1 Uhr aus L.A. Die deutsche Live-Übertragung vom Roten Teppich wird wieder von der Oberkircher Werner Kimmig GmbH produziert. (sst)
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Mehr Gewalt gegen Polizeibeamte in der Ortenau
26.02.2011 - Laut Jahresstatistik 2010 der Polizeidirektion Offenburg wurden 52 Polizisten bei einem Einsatz verletzt, neun mehr als im Vorjahr. Eine erschreckend hohe Zahl, so Reinhard Renter, der Leiter der Polizeidirektion, gegenüber Schwarzwaldradio.
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Wütender Mann rast mit Auto in Reisebüro-Tür
 26.02.2011 - Kehl (red/vh). Weil er seine geplante Reise nicht wie gewünscht stornieren konnte, rastete ein Mann in Kehl am Donnerstagabend aus und fuhr absichtlich in eine Ladentür. Der Mann hatte in einem Kehler Reisebüro zunächst lautstark das Geld für einen gebuchten Flug zurückverlangt Weil dies nicht möglich war, geriet der Mann nach gestrigen Polizeiangaben derart in Rage, dass er nach Ladenschluss schließlich mit einem Kleinwagen mehrfach in die verschlossene Tür fuhr. Dann flüchtete der aus Frankreich stammende Mann. Die zweiflüglige Eingangstüre und auch die Außenfassade des Gebäudes wurden erheblich beschädigt und der Kundenbereich des Büros komplett verwüstet. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden. Die polizeilichen Ermittlungen hierzu dauern noch an.
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swr
Die Narren sind los
An diesem Wochenende gibt's auch in der Region wieder viele närrische Umzüge statt. Um 14.00 Uhr stellen die Gernsbacher Narren den Narrenbaum auf. Ab 15.11 Uhr ziehen mehr als 70 Narrengruppen durch die fastnachtlich geschmückte Altstadt. In Baden-Baden-Varnhalt setzt sich der närrische Lindwurm um 14.11 Uhr in Bewegung. Ebenfalls heute findet auf dem Bruchsaler Rathausplatz das weithin bekannte Monsterkonzert mit verschiedenen Guggenmusiken statt. Beginn ist um 16.30 Uhr. Der Bruchsaler Umzug startet am Sonntag um 13.33 Uhr. Auch Kronau ist am Sonntag in der Hand der Narren. Der Gaudiwurm setzt sich um 13.30 Uhr in Bewegung. In Karlsbad-Ittersbach werden 2.000 Hästräger erwartet, sie ziehen ab 14.00 Uhr durch den Ort, und Pforzheim freut sich an diesem Wochenende auf das Sunshine Karneval Festival mit Kostümwettbewerb und einem Familientag am Sonntag.
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Karlsruhe
Erstes Freibad hat eröffnet
Als erstes Freibad in Baden-Württembergs ist das Karlsruher Sonnenbad heute Vormittag in die neue Saison gestartet. Den traditionellen Sprung ins 28 Grad warme Wasser wagten 50 Besucher in bunten Nachthemden - bei kühlen sechs Grad Außentemperatur. Das Freibad im Karlsruher Rheinhafen schließt erst wieder im November.
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http://news-aus-baden.de/
26.02.2011 14:02
Verkehrsunfälle
Forbach/Muggensturm (mr) Infolge überhöhter Geschwindigkeit kam am Samstagmorgen, gegen 02.00 Uhr, ein 19-jähriger SEAT Lenker auf der K3717 zischen Rauental und Ötigheim von der Fahrbahn ab. Er prallte im Anschluss gegen mehrere Sträucher und jüngere Bäume und überschlug sich, wobei der Pkw auf dem Fahrzeugdach liegen blieb.

Der 19-jährige wurde hierbei leicht verletzt.
Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000 EURO.

Berauscht von der Fahrbahn abgekommen
Mit knapp 1 Promille Alkohol im Blut kamt am Samstagmorgen, gegen 05.30 Uhr, ein 28-jähriger Opel Lenker aus Muggensturm auf der B 462 zwischen Forbach und Weisenbach von der Fahrbahn ab.
Das Fahrzeug prallte hierbei gegen die linke Leitplanke und den Betonsockel, wurde dort abgewiesen und kam total demoliert auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.
Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend EURO.



25.2.11
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Ortenau ist erneut sicherer geworden
25.02.2011 - Wie die heute veröffentlichte Kriminalstatistik der Polizeidirektion Offenburg belegt, hat die Zahl der Straftaten im Jahr 2010 den tiefsten Stand seit 2001 erreicht. Mit rund 25.600 Fällen wurde ein Rückgang um 2,8 Prozent verzeichnet. Es gab sechs Tötungsdelikte, im Jahr zuvor waren es noch 14. Auch die Zahl der Sexualstraftaten und Diebstähle ging zurück. Eine Steigerung gab es im Bereich der Körperverletzungsdelikte – neun von zehn Fällen wurden hier aber aufgeklärt. (sst)
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Einige Zugausfälle auch in der Ortenau
25.02.2011 - Der erneute Streik der Lokführer endete nach drei Stunden um 11.30 Uhr. Einige Verbindungen von Freiburg nach Offenburg und von Offenburg nach Karlsruhe wurden bereits gestrichen. Der 9.30-Uhr-ICE von Offenburg nach Berlin fährt zweieinhalb Stunden später. Auch der ICE für die gleiche Strecke fährt 70 Minuten später. Auch nach dem Ende des Streiks ist weiterhin mit Verspätungen im Fernverkehr zu rechnen, bis sich alles wieder normalisiert hat. Laut der Bahn-Website sind die meisten Züge in der Ortenau aber pünktlich gefahren. (sst)
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Simplicissimus-Haus Renchen hat eigene Website
25.02.2011 - Nach rund viermonatiger intensiver Arbeit ist www.simplicissimushaus.de online. Hier erfährt man jetzt alles Wissenswerte über das Museum zu Ehren von Johann Jakob Christoph von Grimmelshausen. Die Website wird durch die Initiative „Baden-Württemberg vernetzt“ gefördert. Diese ermöglicht im Rahmen ihrer Förderprojekte eine praxisnahe Ausbildung von Azubis und Studenten in den entsprechenden Fachrichtungen. So wurde die Homepage nach den Wünschen der Grimmelshausenfreunde Renchen kostenfrei erstellt. (sst)
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Kappler Narren fernsehreif
Südwestrundfunk zeigt Sonntag im »Treffpunkt« Einblicke in die traditionsreiche Wirtshausfasnacht
Von der Einzigartigkeit der Kappelrodecker Fasnacht können sich die Freunde der Narretei nun auch im Fernsehen überzeugen. Eine wichtige Rolle dabei spielt Nadja Zink.
25.02.2011 - Kappelrodeck. Was ein »Brätsch-Schudi« ist, zeigt der Südwestrundfunk (SWR) am Sonntag, 27. Februar, ab 18.45 Uhr in seinem »Treffpunkt« Denn das närrische Original Nadja Zink alias »Sophie von Kappel« spielt eine Hauptrolle in der Sendung über die 200 Jahre alte Fasnacht in dem Schudidorf, die Kamerateams bei der Eröffnung sowie in der Kampagne 2010 gefilmt haben.
Darüber hinaus wird Nadja Zink mit der Moderatorin Tatjana Geßler und dem Fasnachtsexperten Werner Mezger durch den Treffpunkt führen und als original »Kappler Dubb« sicherlich eine Glanzrolle spielen. »Wenn es im Zeitalter von Fernsehen und Internet noch eine richtige Wirtshausfasnacht gibt, dann ist das wirklich etwas Besonderes. In Kappelrodeck ist das der Fall«, schreibt der SWR in seiner Ankündigung für den närrischen Treffpunkt.
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Eulen auf der Spur
Exkursion beim Naturschutzzentrum Ruhestein
25.02.2011 - Seebach (red/rr). Für Sonntag, 6. März, 18.15 Uhr, lädt das Naturschutzzentrum Ruhestein zu einer Exkursion unter dem Motto »Den Eulen auf der Spur« ein. Die Teilnehmer treffen sich für eine kurze Einführung im Naturschutzzentrum, das an der Schwarzwaldhochstraße liegt Dann geht es mit dem Auto zu einem Revier, in dem sich Eulen häufig aufhalten. Gesucht werden soll an diesem Abend insbesondere die in der Gegend am häufigsten anzutreffende Eulenart – der Waldkauz.
Die Veranstaltung dauert insgesamt zwei Stunden und ist auch für Familien geeignet, wobei die Kinder mindestens acht Jahre alt sein sollten. Man sollte gutes Schuhwerk und warme Kleidung tragen.
Eine Anmeldung unter •  07449/91020 ist wegen der begrenzten Platzzahl erforderlich.
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swr
Rastatt/Baden-Baden
Unfallbilanz der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden vorgestellt
Im vergangenen Jahr hat die Polizei im Landkreis Rastatt und im Stadtkreis Baden-Baden rund 6 200 Verkehrsunfälle registriert. Das sind etwa 10 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die erhöhten Unfallzahlen seien unter anderem auch auf Witterungsbedingungen und Baumaßnahmen zurückzuführen. Bei den 6200 Verkehrsunfällen wurden im vergangenen Jahr 840 Menschen verletzt - zehn von ihnen starben. Im vorvergangenen Jahr hatte es noch etwa doppelt so viele Verkehrstote gegeben. Hauptunfallursachen waren Vorfahrtsmissachtungen, Fehler beim Abbiegen und beim Überholen. Durch die Baustellen auf der A5 ereigneten sich besonders viele Unfälle auf den Umleitungsstrecken. An diesen Unfällen seien entsprechend viele Schwerlastfahrzeuge beteiligt gewesen. Der Gesamtsachschaden aller Unfälle im Bezirk der Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden blieb mit etwa 11 Millionen Euro konstant.
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Gaggenau
Zwei Verletzte durch explodierte Gasflasche
Bei der Explosion einer Gasflasche in einer Gaststätte sind am Vormittag zwei Personen leicht verletzt worden. Nach Angaben der Polizei hatte der Schlauch eines Heizstrahlers, der an eine Gasflasche angeschlossen war, Feuer gefangen. Danach explodierte die Gasflasche. Es entstand ein Sachschaden von rund 15 000 Euro.
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Philippsburg
Block 1 wieder am Netz
Nach dem Abschluss der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ist der Block 1 des Kernkraftwerks Philippsburg wieder am Netz. Das teilte die EnBW mit. Bei den Arbeiten wurde ein Leck an einer Schweißnaht der Anlage festgestellt. Dieses wurde der Aufsichtsbehörde mitgeteilt und umgehend repariert. Nach Angaben der EnBW hatte das Vorkommnis keine Auswirkung auf die Sicherheit der Anlage, des Personals und der Umgebung.


24.2.11
www.baden-online.de
A5-Autobahnbrücke bei Bühl wird am Wochenende gesperrt
24.02.2011 - Der neue Ost-Kreisel am Autobahnzubringer und die Ausfahrt Bühl Richtung Karlsruhe sollen asphaltiert, markiert und ausgeschildert werden. Die Sperrung beginnt morgen Abend um 22 Uhr und dauert bis Sonntag Nacht. In der Zeit können Auto- und LKW-Fahrer nicht von Bühl aus in Richtung Freiburg auf die A 5 fahren. Aus Richtung Karlsruhe ist eine Abfahrt bei Bühl auch nicht möglich. Alle anderen Varianten bleiben befahrbar. (as)
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Lottoglück in der Ortenau
24.02.2011 - Ein Spieler aus einer Gemeinde in der Nähe von Offenburg hat gestern im Spiel 77 exakt 777.777 Euro gewonnen. Die siebenstellige Losnummer der Zusatzlotterie auf dem Lottoschein stimmte exakt mit der Gewinnzahl überein. Erst am vergangenen Samstag hatte ein Freiburger ebenfalls in der Zusatzlotterie Spiel 77 über 3,4 Millionen Euro gewonnen. Der Gewinner aus der Ortenaukreis hat sich noch nicht gemeldet, hieß es. Er hat nun 13 Wochen Zeit, seinen Gewinnanspruch in einer der Lotto-Annahmestellen im Land geltend zu machen. (as)
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Ortenau beteiligt sich heute an bundesweitem Aktionstag der IG Metall
24.02.2011 - „Arbeit – sicher und fair“ ist das Motto. Damit will die Gewerkschaft auf die Notwendigkeit der Begrenzung von Leiharbeit, Befristung und Werkverträgen aufmerksam machen. In Willstätt ist um 12 Uhr eine Aktion vor dem Siemens-Verwaltungsgebäude geplant. Um 12.30 Uhr ist eine Kundgebung in Hausach bei der Firma NeumayerTekfor, an denen sich auch Angehörige anderer Firmen beteiligen. Um 13.45 Uhr ist eine weitere Kundgebung in Lahr bei Schaeffler und Grohe. Zahlreiche betriebliche, nicht öffentliche Aktionen stehen ebenfalls heute in der Ortenau an. (as)
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swr
 Karlsruhe
Ver.di plant eintägigen Streik bei der EnBW
Mitarbeiter der Energie Baden-Württemberg EnBW wollen am kommenden Montag (28.02.) die Arbeit niederlegen. Der ganztägige Streik wendet sich gegen die laufenden Tarifverhandlungen . Nach zwei Verhandlungsrunden bietet die private Energiewirtschaft im Land 2,4 Prozent mehr Geld, die Gewerkschaft Ver.di fordert 6,9 Prozent. Die Gewerkschaft spricht von einem "skandalösen Arbeitgeber-Angebot". EnBW-Beschäftigte aus dem ganzen Land wollen sich am Montag vor der EnBW-Konzernzentrale in Karlsruhe zu einer Großkundgebung treffen. Laut Ver.di werden rund 5000 Teilnehmer erwartet.
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Baden-Baden/Rastatt
Schwerer Fall von Kindesmissbrauch
Das Landgericht Baden-Baden steht vor einem Aufsehen erregenden Prozess um schweren Kindesmissbrauch. Ab Dienstag stehen zwei 38 und 59 Jahre alte Männer vor Gericht, die zu einem Pädophilen-Ring gehört haben sollen. Einer der beiden stammt aus Rastatt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Baden-Baden ergaben, dass die beiden Männer sich über Jahre hinweg an Kindern vergangen haben sollen. Der Rastatter Angeklagte ist Fotograf. Er soll im Jahr 2008 seine damals 10 Jahre alte Stieftochter mindestens 200mal sexuell missbraucht haben. Außerdem soll er sie anderen Kinderschändern gegen Bezahlung überlassen und darüber hinaus entsprechende Fotos von ihr angefertigt haben. Der zweite Angeklagte soll sich an der Verbreitung der Bilder im Internet beteiligt haben. Die Verhandlung gegen die beiden Männer ist auf vier Tage angesetzt. Mit einem Urteil ist Mitte März zu rechnen.
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Baden Baden/Stuttgart
Geld vom Staat für die Innenstadt
Die Stadt Baden Baden erhält rund 2,5 Millionen Euro für den Ausbau des Ortskerns des Stadtteils Oos. Insgesamt unterstützt das Wirtschaftsministerium 2011 den Städtebau im Südwesten mit zusätzlich 14 Millionen Euro aus der Landeskasse. Ziel ist es laut Wirtschaftsminister Ernst Pfister, leere und herunter gekommene Innenstädte wieder zu beleben. Insgesamt werden 274 Projekte gefördert. Zu Hauptprojekten zählen neben Baden-Baden-Oos, die Wiederbelebung der Bahnstadt in Heidelberg und die Sanierung des Brennpunkt-Viertels Weingarten-West in Freiburg.
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24.02.2011 07:26
Einbrüche
Kehl/Rheinau (mr) Einbrecher waren am späten Mittwochnachmittag in Auenheim unterwegs. Im Mühlweg drangen sie zwischen 17.30 und 19.30 Uhr in ein Wohnhaus ein. Auf der Rückseite des Gebäudes hatten die Täter dazu eine Tür aufgebrochen und das Gebäude vom Keller bis unters Dach durchwühlt. Als Beute ließen sie einen tragbaren Computer und einen kleinen Tresor mitgehen. Der Gesamtschaden beträgt mehrere tausend Euro. Es wird nicht ausgeschlossen, dass Kinder oder Jugendliche an dem Einbruch beteiligt waren. Ein weiterer Einbruch wurde am Abend in Rheinau-Holzhausen in der Rosenstraße festgestellt. Auch dort ist ein beträchtlicher Schaden von mehreren tausend Euro entstanden. Die Polizei bittet um Hinweise, Telefon 07851/893-0.
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23.02.2011 17:59
Einbrüche
Rastatt (mr) In der Nacht zum Mittwoch gegen 05.00 Uhr wurde an einem Getränkemarkt in der Gutenbergstraße von bislang unbekannten Tätern eine Scheibe eingeschlagen. Nach erster Einschätzung wurde das Objekt nicht betreten. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.

Am Mittwochmorgen gegen 07.00 Uhr wurde festgestellt, dass in Büroräume in einem Anwesen in der Eschenstraße eingebrochen worden war. Nach Sachlage wurden die Räumlichkeiten nach Bargeld durchsucht, jedoch nichts entwendet. Auch hier beträgt der Sachschaden rund 500 Euro.

Kasse gestohlen
Über einen Nebeneingang drang bislang unbekannter Täter zwischen Dienstag, 18.00 Uhr, und Mittwoch, 07.30 Uhr, in die Räume eines Geschäfts in der Kapellenstraße ein. Die Räumlichkeiten wurden durchsucht und eine Registrierkasse mit Wechselgeld entwendet. Nach Sachlage wurde das Geschäft über eine Hintereingangstür zum angrenzenden Rad-/Fußgängerweg entlang der Murg verlassen, denn im dortigen Bereich wurde ein Teil der Kasse aufgefunden. Hinweise an das Polizeirevier Rastatt, Tel. 07222/761-0.
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Weitere Polizeimeldungen




23.2.11
www.baden-online.de
Bauwagen in Kehl-Kork gestohlen
23.02.2011 - Unbekannte transportierten ihn zwischen Montag, 13 Uhr, und gestern, 12 Uhr, am Bahnübergang Andreas-Kratt-Weg ab. Die Polizei geht davon aus, dass der über fünf Meter lange, orangefarbene Wagen nur mithilfe eines starken Fahrzeugs gelingen konnte. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise. (sst)
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Topinambur-Tage rund um die »tolle Knolle«
23.02.2011 - Oppenau (red/RK) Wie soll man Topinambur beschreiben, diese »tolle Knolle«, die von Kennern »Erd-Artischocke«, von den Amerikanern »Jerusalem-Artischocke« genannt und von den meisten nur in flüssiger Form genossen wird? Im und um den Luftkurort Oppenau wird Topinambur seit jeher angebaut und in zahlreichen Brennereien zu einem beliebten »Verdauungswässerchen« gebrannt. Die Gastronomie des Renchtalortes will »Topinambur« im März bei ihren »Topinambur-Tagen« vor allem aber als Speise bekannt machen. Zahlreiche Häuser bieten Speisen mit Topinambur an.
In diesem Jahr können Besucher im Höhenhotel »Kalikutt« am Freitag, 18. und 25. März, beim Kochen mit dabei sein, wenn es um Topinambur-Speisen geht. Weitere Informationen über Zusammensetzung der Knolle, deren Ernährungswerte und Rezepte erhalten Interessierte bei der Tourist-Information Oppenau,
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swr
Karlsruhe
3D-Ausbildung an Hochschulen
Mehrere Hochschulen in Karlsruhe wollen künftig gemeinsam Spezialisten im Bereich der 3D-Technologie ausbilden. Unter Federführung der Hochschule für Gestaltung haben heute die Technische Hochschule, die Musikhochschule und die Karlshochschule ihr gemeinsames Ausbildungs-Konzept vorgestellt. Die Experten gehen davon aus, daß die Entwicklung von 3D-Kino, -Fernsehen und -Video in den kommenden Jahren den Durchbruch schaffen wird. Deswegen wollen sie jetzt die entsprechenden Spezialisten, wie Kameramänner, Filmregisseure, Cutter und Drehbuchautoren schulen.
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Stuttgart/Karlsruhe
Mehr Privatinsolvenzen
Im vergangenen Jahr haben mehr Menschen in Baden-Württemberg Insolvenz anmelden als 2009. Die Zahl der Privatpleiten stieg um sechs Prozent auf fast 15.000. Das ergab eine Auswertung einer Wirtschaftsauskunftei. Die meisten Privatinsolvenzen in einem Landkreis oder einer Stadt in Baden-Württemberg gab es demnach in Karlsruhe mit knapp über 1000. Im Bundesvergleich steht das Land aber noch gut da. Nur in Bayern gab es weniger Privatinsolvenzen.
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Zweibrücken/Landau
Mutmaßlicher Einbrecher flüchtet kurz vor Gefängnis
Ein mutmaßlicher Einbrecher ist auf dem Weg in die Untersuchungshaft geflüchtet. Beamte sollten den 24-Jährigen gestern Abend im Streifenwagen von Landau ins Gefängnis Zweibrücken bringen. Bei der Flucht verlor der Mann, der mit Handschellen gefesselt war, seine Schuhe. Die Suche gestern Abend mit mehreren Polizeiwagen und einem Hubschrauber blieb ergebnislos. Die Kripo Landau verdächtigt ihn mehrerer Einbrüche.
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Polizeimeldungen




22.2.11
www.baden-online.de
Ursache für Feuer im Karlsruher Streichelzoo bleibt ungeklärt
22.02.2011 - »Es wird sich nie mit absoluter Sicherheit sagen lassen, warum es gebrannt hat«, so ein Polizeisprecher heute. Bei dem Feuer am 14. November war der Streichelzoo völlig zerstört worden, alle 26 Tiere sind verbrannt. Ein technischer Defekt gilt als wahrscheinlich. Ein Brandsachverständiger hatte festgestellt, dass das Feuer im Bereich der Elektroinstallation ausgebrochen sein könnte. Die Ermittlungen sind inzwischen weitgehend abgeschlossen und werden nun der Staatsanwaltschaft vorgelegt. (as)
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Durstiger Ladendieb in Kehl erwischt
22.02.2011 - Ein 40-Jähriger hat gestern Morgen in einem Supermarkt in der Hauptstraße eine Tasche mit Getränken voll gepackt und wollte ohne zu bezahlen an der Kasse vorbei. Der Ladendieb wurde aufgehalten, in seiner Tasche waren Flaschen mit Alkohol im Wert von rund 160 Euro. Er bekommt eine Diebstahlsanzeige. (as)
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Heute wieder "Storchentag" in Haslach
22.02.2011 - Bei einem der ältesten Feste der Haslacher Schulkinder ziehen diese ab Mittag mit „Storchenvater“ Alois Krafczyk durch die Straßen und sammeln Gaben ein. Die Stadtverwaltung Haslach fordert Rücksichtnahme der Größeren auf die Kleinen. Einen ähnlichen Brauch gibt es in Zell am Harmersbach und in Oberwolfach. Beim „Peterlestag“ ziehen die Schulkinder los und bitten mit einem bestimmten Spruch um Gaben. (as)
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swr
Karlsruhe
Fahndungserfolge beim Enkeltrick
Die Zahl der Betrügereien mit dem sogenannten Enkeltrick ist im vergangenen Jahr um 57 Prozent zurück gegangen. Grund ist eine seit einem Jahr arbeitende Ermittlungsgruppe der Landespolizeidirektion Karlsruhe. Knapp 300 Fälle mit einem Schaden von 1,6 Mio Euro konnten die Ermittler bundesweit aufklären. 28 Täter konnten ermittelt werden. Die Landespolizeidirektion Karlsruhe ist die erste bundesweit, die sich überregional um dieses Phänomen kümmert. Denn nur so könnten die Täter gefasst und angemessen betraft werden, hieß es heute, da es sich um organisierte Kriminalität über Landesgrenzen hinweg handele. In anderen Bereichen fällt die Kriminalitätsstatistik für das vergangene Jahr weniger positiv aus. So stieg die Computerkriminalität um 19 Prozent, Wohnungseinbrüche nahmen um 10 und schwere Gewaltdelikte um knapp 5 Prozent zu. Gerade bei den Wohnungseinbrüchen hatte die Polizei aber auch große Ermittlungserfolge - sie konnte 25 Prozent mehr Einbrüche klären als noch 2009.
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Karlsruhe
Keine Kürzungen bei der Kultur
Der Gemeinderat hat in der heutigen Haushaltsberatung die geplanten Kürzungen der freiwilligen Leistungen für die Kultur in Höhe von 211 000 Euro für 2012 zurückgenommen. Weiter beschloss eine Mehrheit die Schaffung von zwei neuen Stellen im Bereich Klima- und Umweltschutz sowie einer halben Stelle für das Gleichstellungsbüro. Am Nachmittag geht es unter anderem um die Beseitigung der Unterfinanzierung des ZKM in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro. Hier hat die KAL einen entsprechenden Antrag gestellt. Daneben geht es um weitere Zuschüsse für verschiedene kulturelle und soziale Einrichtungen.
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Karlsruhe
Aufschwung beflügelt Handwerk
Die rund 18.000 Handwerksbetriebe in der Region haben von der anziehenden Konjunktur im vergangenen Jahr profitiert. Das zeigt die Bilanz der Handwerkskammer Karlsruhe für 2010. Rund die Hälfte der Betriebe beurteilte ihre Geschäftslage als gut. Der Konjunkturindikator lag damit im dritten Quartal 2010 so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr. Nur Dienstleister wie Friseure, Fotographen oder Schneider blicken verhalten auf das Jahr 2011, so die Handwerkskammer Karlsruhe.
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Rastatt
Technischer Defekt als Brandursache
Der Brand in einem Wohnhaus gestern Nachmittag in Rastatt geht vermutlich auf einen technischen Defekt zurück. Dabei hatten zwei Bewohner der betroffenen Wohnung im Erdgeschoss Rauchgasvergiftungen erlitten. Wie die Polizei heute mitteilt, wurde das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit durch ein defektes Elektrogerät ausgelöst. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
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Polizeimeldungen



21.2.11
www.baden-online.de
Telekom-Beschäftigte streiken auch in Offenburg
21.02.2011 - Eine Sprecherin der Gewerkschaft ver.di teilte auf HITRADIO OHR-Anfrage mit, dass sich 100 Offenburger Mitarbeiter am heutigen landesweiten Warnstreik beteiligen. Sie befinden sich den ganzen Tag im Ausstand. Ob möglicherweise auch morgen wieder gestreikt wird, gibt ver.di noch nicht bekannt.Die Gewerkschaft fordert für die Telekom-Beschäftigten 6,5 Prozent mehr Gehalt und den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen. (sst)
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Autofahrerin bei Unfall bei Ötigheim lebensgefährlich verletzt
21.02.2011 - Die Frau war gegen 7 Uhr auf der B36 unterwegs und geriet mit ihrem Auto vermutlich wegen Schneeglätte ins Schleudern. Auf der Gegenfahrbahn prallte sie in einen LKW. Die Frau wurde in ihrem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die B36 ist bei Ötigheim derzeit in beiden Richtungen gesperrt. (sst)
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swr
 Karlsruhe
Einbrecher stehlen Tresor
Bei einem Einbruch in das Büro der Deutschen Verkehrswacht Karlsruhe im Stadtteil Maxau haben Einbrecher am Wochenende einen Tresor gestohlen. Der oder die Täter hatten ein Fenster aufgehebelt und die Büroräume durchsucht. Dabei entdeckten sie den Safe, den sie samt Inhalt abtransportierten. Laut Polizei ist die Höhe der Beute noch unbekannt.
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Karlsruhe
Viele Unfälle nach Wintereinbruch
Der Wintereinbruch hat am Morgen in Teilen der Region für ein Verkehrschaos gesorgt. Besonders betroffen war der nördliche Landkreis Karlsruhe. Allein im Stadt- und Landkreis gab es über 70 Unfälle. Bei den Unfällen wurden mindestens drei Menschen schwer verletzt. Inzwischen hat sich die Lage weitgehend entspannt.
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Offenburg
Keine Verletzten bei Wohnungsbrand
Ein verbranntes Baguette war gestern Abend die Ursache für einen Wohnungsbrand. Der 38jährige Bewohner hatte das Feuer nicht bemerkt. Die Feuerwehr war durch Nachbarn verständigt worden. Verletzt wurde niemand. Polizei, Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz waren mit 25 Personen im Einsatz
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Polizeimeldungen


 



20.2.11
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Heimsieg für TV Bühl
20.02.2011 - Der Volleyball-Bundesligist gewann gegen evivo Düren mit 3:2. Die Mannschaft von Trainer Lukas Mark konnte sich gegen den vermeintlichen Favoriten in einem hart umkämpften Spiel in fünf Sätzen durchsetzen und hält weiterhin Anschluss an die Teilnahme um die Deutsche Meisterschaft. Fünf Spieltage vor Ende der Hauptrunde belegen die Bühler den elften Tabellenplatz; der Rückstand auf einen Play-Off-Platz beträgt vier Punkte. (sl)
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20.02.2011 09:44
Raub auf Hotel
Karlsruhe (mr) Opfer eines schweren Raubes wurde der Portier eines Hotels in Karlsruhe, Siemensallee, am 20.02.2011, 00.35 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt betraten drei mit Faschingsmasken maskierte unbekannte Täter das Hotel. Während ein Täter die im Foyer sitzenden Gäste mit einer Pistole bedrohte, begab sich ein weiterer Täter hinter den Tresen zu dem Portier, bedrohte diesen mit einer Pistole und forderte das Geld aus der Kasse. Da der Portier zunächst behauptete keinen Schlüssel zu besitzen, wurde er von dem Täter geschlagen und durchsucht. Mit dem aufgefundenen Kassenschlüssel öffnete der Täter dann die Kasse und gab den Kasseneinsatz einem dritten Täter. Dieser entnahm den Kasseninhalt in Höhe von mehreren hundert Euro und steckte das Geld in eine mitgeführte helle Tasche. Anschließend gingen die drei Täter in unbekannte Richtung flüchtig.

Täterbeschreibung: Alle drei Täter waren ca. 25 Jahre, ca. 180 cm, schlank, trugen schwarze vermutlich Lederjacken, helle Jeanshosen, sprachen deutsch mit vermutlich osteuropäischem Akzent TV 1 - trug eine rote Karnevalsmaske, eine helle Kapuze über dem Kopf, führte eine dunkle ca. 15 cm lange Pistole mit sich TV 2 - trug eine grüne Karnevalsmaske, eine dunkle Kapuze über dem Kopf, führte eine dunkle ca. 15 cm lange Pistole mit sich TV 3 - trug eine grüne Karnevalsmaske, eine dunkle Kapuze über dem Kopf
Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst, Tel. 0721/939-5555, zu melden.



19.2.11
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Umfangreiche Sanierung der Hochkönigsburg im Elsass angelaufen
19.02.2011 - Am frühen Donnerstagmorgen wurde ein etwa 30 Meter hoher Kran aufgestellt. Im ersten Bauabschnitt soll die komplette Strom- und Wasserversorgung der Burg erneuert werden. Auch der Brandschutz kommt auf dem Prüfstand. Insgesamt sind 7,7 Millionen Euro veranschlagt. Zwei Drittel trägt das Departement „Unterelsass“, den Rest der französische Staat. Besucher sollen von den Arbeiten in den kommenden drei Jahren so wenig wie möglich mitbekommen, heißt es. Die Hochkönigsburg ist eines der beliebtesten Touristenziele im Elsass. Die letzte grundlegende Sanierung der Burg fand vor etwa 100 Jahren statt.
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19.02.2011 08:34
Vermisstensuche
Baden-Baden (mr) Ein 88-jähriger Mann aus Baden-Baden wurde am Freitagabend von seinen Angehörigen als vermisst gemeldet. Der Mann war gegen 14.00 Uhr mit seinem Rollator aus dem Haus gegangen und wurde in einer hilflosen Lage vermutet. Die polizeilichen Suchmaßnahmen konzentrierten sich zunächst auf den Wohnort und wurden dann ausgeweitet. Erst durch einen hinzugezogenen Polizeihubschrauber konnte der Mann im Laufe der Nacht in einem Wiesengelände zwischen zwei Ortsteilen entdeckt werden. Er war leicht unterkühlt und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
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18.02.2011 16:29
Erheblicher Schaden bei Einbruch
Rastatt (mr) Erheblichen Sachschaden in Höhe von ca. 8000 Euro verursachten bislang unbekannte Täter bei einem Einbruch in ein Vereinsheim in der Seestraße Rastatt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Über ein Fenster gelangten der oder die Einbrecher in das Gebäude. Anschließend wurden verschlossen Türen zu Büro, Küche und dem Gastraum mit brachialer Gewalt geöffnet. Alles wurde durchwühlt und durchsucht. Ob etwas entwendet wurde ist bislang nicht bekannt. Hinweise an das Polizeirevier Rastatt, Tel. 07222/61-0.
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swr
Kuppenheim
Vater bringt randalierenden Sohn zur Polizei
Ein Vater aus Kuppenheim hat seinen 19-jährigen Sohn Am Freitagabend zum Polizeirevier in Rastatt gebracht, weil dieser in der elterlichen Wohnung randaliert hatte und nicht mehr unter Kontrolle zu bringen war. Auch gegenüber den Polizeibeamten zeigte der Randalierer keine Einsicht und verhielt sich weiterhin sehr aggressiv. Nach eigenen Angaben hatte er zuvor Alkohol und Drogen konsumiert, was dann Tests bestätigten. Um weiteres Unheil zu verhindern, musste der junge Mann die Nacht in der Zelle des Polizeireviers verbringen.
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Baden-Baden
14jährige betrunken in Klinik
Ein 14jähriges Mädchen aus Baden-Baden musste Freitagabend in eine Klinik eingeliefert werden, weil sie ihren Geburtstag mit zuviel Alkohol begossen hatte. Zuvor hatte sie auf einem Spielplatz beim Gewerbepark Cite hochprozentigen Alkohol getrunken und verlor zwischenzeitlich sogar das Bewusstsein, teilt die Polizei mit. Wie sie an den Alkohol gekommen war, konnte bislang noch nicht geklärt werden. Ein Alkoholtest ergab knapp 1,2 Promille. Die Eltern wurden verständigt, nun wird sich ein Jugendsachbearbeiter weiter um den Fall kümmern.
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Karlsruhe
KSC will in Frankfurt gewinnen
In der zweiten Fußball-Bundesliga spielt der Karlsruher SC morgen (Sonntag, 13:30) beim FSV Frankfurt. Der KSC steht auf dem drittletzten Tabellenplatz und kämpft weiter gegen den Abstieg. Der KSC hat nach dem 2 : 6 Heimdebakel am vergangenen Sonntag gegen Herta BSC Berlin in einem Kurztrainingslager Kraft getankt - und soll beim Tabellenachten FSV Frankfurt taktisch diszipliniert und vor allem kämpferisch auftreten, fordert Trainer Uwe Rapolder. Der spricht von einem neuanfang und kündigt Umstellungen in der Startelf an - zum einen ist der Einsatz von Matthias Zimmermann nach dem Tod seines Bruders Christian bei einem Kreisligaspiel am Mittwoch mehr als fraglich, zum anderen fällt neben den Verletzten auch Abwehrspieler Matthias Langkampf krank aus. Wenn sich jeder an die taktischen und kämpferischen Vorgaben hält, so Uwe Rapolder, dann ist in Frankfurt etwas drin. Der KSC hat in dieser Saison noch kein Auswärtsspiel gewonnen.


18.2.11
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Bahn beginnt Probebohrungen in Offenburg
18.02.2011 - Dabei sollen möglichst viele Informationen über die Bodenbeschaffenheit in der Offenburger Weststadt gesammelt werden, wo der Bau eines Güterzugtunnels am sinnvollsten wäre. Zunächst sollen die Grundwasserströme untersucht werden, anschließend das Gestein. Dabei soll an mehreren Stellen bis in Tiefen von 60 Metern gebohrt werden. Konkrete Ergebnisse werden für Ende 2011 erwartet. Die Kosten von etwa 750.000 Euro teilen sich Bund und Land. (vf)
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Unfallbilanz wird immer besser
Polizeidirektion Offenburg spricht von historischem Tiefststand im Jahr 2010 / Fünf Tote weniger als 2009
Im Jahr 2010 hat sich der positive Trend in der Entwicklung der Unfallopferzahlen im Ortenaukreis weiter fortgesetzt. Mit 17 getöteten Personen im Straßenverkehr ging die Zahl der Unfallopfer nochmals zurück. Im Jahr davor waren es noch 22.
 18.02.2011 - Ortenau (red). »Erfreulich ist der Rückgang bei den Unfällen mit schweren Folgen«, teilte der Leiter der Polizeidirektion Offenburg, Reinhard Renter, zur Vorlage der Unfallbilanz 2010 mit: »Mit 1342 Fällen haben wir einen historischen Tiefstand Weniger als 1500 Unfälle mit Personenschaden haben sich in der Ortenau bisher noch nie ereignet.« 2010 sind acht Autofahrer, fünf Zweiradfahrer, zwei Fahrradfahrer, ein Fahrer einer Zugmaschine und ein Fußgänger tödlich verunglückt, fünf Menschen weniger als 2009.
Auch die Zahl der Verletzten sank um 238 auf 1780. Von ihnen wurden 394 stationär in Krankenhäusern aufgenommen – damit wurden erstmals weniger als 400 Personen schwer verletzt. »Seit Bestehen der Polizeidirektion Offenburg ist das die niedrigste Zahl der Unfallopfer«, sagte Renter, »doch jedes Opfer ist eins zuviel«.
Dienstag Unfalltag
Die meisten Unfälle im Jahr 2010 ereigneten sich an Dienstagen zwischen 17 und 18 Uhr. Der Monat Juli war mit 440 Unfällen wie im Vorjahr Spitzenreiter, gefolgt vom November. Der schwärzeste Monat war der April mit vier Todesopfern.
Häufigste Unfallursachen sind Fehler beim Wenden und Rückwärtsfahren (1031), gefolgt von Vorfahrtsverletzungen (869) und überhöhter Geschwindigkeit (681). Zu Unfällen mit Personenschaden kam es bei Missachtung der Vorfahrt (307), überhöhter Geschwindigkeit (191) und ungenügendem Sicherheitsabstand (175). Auch Alkohol spielte eine Rolle. Ein Anstieg von rund fünf Prozent wurde bei den Unfallfluchten (1932) verzeichnet. 37,4 Prozent der Delikte wurden geklärt.
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swr
Karlsruhe
Weniger Arbeit für die Staatsanwaltschaften
Die Arbeitsbelastung der Staatsanwaltschaften in Baden ist im vergangenen Jahr spürbar zurück gegangen. Die Zahl der Fälle nahm ab, gleichzeitig arbeiteten die Behörden effektiver, so die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe in ihrer Jahresbilanz. Die Zahl der Fälle, die 2010 bei den Staatsanwaltschaften eingegangen sind, ist um rund 4 Prozent zurückgegangen. Gleichzeitig, so die Generalstaatsanwaltschaft, wurden mehr Fälle schneller erledigt, die Zahl der offenen Fälle sank um rund 8 Prozent. Von einer Flut unerledigter Verfahren können keine Rede mehr sein, so Generalstaatsanwalt Uwe Schlosser, Grund dafür seien unter anderem eine straffere Struktur und der Einsatz moderner Technik - viele Verfahren könnten heute auch mit Hilfe von E-Mal und Internet schneller bearbeitet werden. Deutlich mehr Arbeit für die Staatsanwälte gab es nur im Zusammenhang mit der neuen Geschwindigkeitsmesstechnik Poliscan - viele Autofahrer hätten Rechtsbeschwerde eingelegt, bis die Technik vor kurzem auch vom Oberlandesgericht abgesegnet wurde. Ein Bedarf an mehr Personal wie noch vor Jahren bestehe jedenfalls kaum noch, so die Generalstaatsanwaltschaft.
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Karlsruhe
Umweltschützer lehnen 2. Rheinbrücke ab
Umweltschützer lehnen eine neue Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth ab. Sie sei nicht nötig, erläuterten Vertreter verschiedener Verbände heute in Karlsruhe. Zugleich mahnten sie - auch vor dem Hintergrund der Proteste gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 - Mehr Transparenz bei der Planung an. Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg wollen im kommenden Jahr mit dem Bau einer zweiten, vierspurigen Auto-Brücke beginnen. Nach der bisherigen Planung soll sie rund 1,4 Kilometer nördlich der bestehenden Brücke verlaufen und bis zum Jahr 2015 fertig sein.
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Stuttgart /Karlsruhe
1250 demonstrieren bei der Telekom
Rund 1250 Mitarbeiter der Telekom sind heute im Südwesten in Warnstreik getreten. Sie legten am Vormittag im Kampf für mehr Geld und sichere Arbeitsplätze an mehreren Firmenstandorten die Arbeit nieder. Betroffen waren unter anderem Stuttgart, Freiburg, Mannheim und Karlsruhe. Verdi will 6,5 Prozent mehr Gehalt und einen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Die Telekom bietet 2,17 Prozent mehr Geld. Die Verhandlungen der Tarifparteien auf Bundesebene waren am Mittwoch in Hamburg ohne Ergebnis vertagt worden. Am 8. März sollen die Verhandlungen über den Tarifvertrag für die bundesweit rund 105 000 Telekom-Beschäftigten weitergehen.
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Karlsruhe
Frauen Silber im Landesmuseum
An Industriedesignerinnen der ersten Stunde erinnert die Ausstellung «Frauen-Silber» im Landesmuseum Karlsruhe. Die Schau zeigt rund 200 Exponate von Silberschmiedinnen, die nach dem Ersten Weltkrieg eigene Werkstätten betrieben. Als weibliche Pioniere gelten Paula Straus , Emmy Roth und Christa Ehrlich, die unter anderem Kaffee- und Teeservice, Kannen und Becher, Tafelsilber und Besteck entwarfen und in Serie herstellten. Ihre Formgestaltung erinnert an die Arbeiten der Bauhaus-Kunstschule in Weimar.
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Polizeimeldungen



17.2.11
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Oberkircher Wein auf der Berlinale 2011
17.02.2011 - Ein 2009er Grauer Burgunder QbA trocken aus der Linie Vinum Nobile ist einer von den 16 offiziellen Berlinale Weinen. Die wurden von einer Jury extra ausgewählt. Auch im Offenburger Forum Kino können Besucher diesen Berlinale Wein verkosten. Zum Filmstart des oscar-prämierten Westerns „True grit“ mit Jeff Bridges am 24. und 25. Februar wird ab 19 Uhr zu den ersten 50 Eintrittskarten je ein Glas Berlinale Wein gereicht, teilt die Oberkircher Winzer eG mit. Auch in der Kino-Lounge gibt es den Berlinale-Wein. (as)
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Fußgänger bei Unfall schwer verletzt
 17.02.2011 - Achern (red/tom). Ein Autofahrer hat am Dienstag einen Fußgänger übersehen, der bei dem Unfall schwer verletzt wurde, teilte die Polizei mit. Der von der Kapellenstraße kommende Pkw erfasste beim Überqueren der Wilhelm-Schechter-Straße den 80-Jährigen Dieser wurde über die Motorhaube geschleudert und zog sich schwere Verletzungen zu, weshalb er ins Ortenauklinikum Achern eingeliefert werden musste. Der Unfallverursacher erlitt einen Schock und wurde ebenfalls stationär im Acherner Krankenhaus aufgenommen.
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Vorsicht, Falle! Wieder Abzocker unterwegs
Fallen Sie bitte nicht auf die »Gewinnpost« herein
17.02.2011 - Ortenau (tom). Im Landkreis kursieren wieder Briefe, die arglose Menschen in die Kaffeefahrten-Falle locken sollen. Einige Beispiele: Eine »Euro-Gewinnbenachrichtigungszentrale« 2000 Euro in bar, in Wahrheit gibt es aber nur ein Rubbellos Ein »Servicebüro« aus Frankfurt lädt zu einer Reise nach Ostfriesland ein und verspricht einen 500-Euro-Gutschein. Bargeld ist das nicht, sondern dieses »Zertifikat« kann nur während der »Wünsch-Dir-was-Wochen« eingelöst werden. Ein Büro Jensen-Weise-Feldhaus »Finanzdienstleistungen« verschickt »letztmalige Erinnerungen« zur nachträglichen Gewinnübergabe in Höhe von 970,04 Euro.
Deshalb ein Tipp der Verbraucherzentrale: Einen seriösen Gewinn muss niemand abholen oder anfordern, er kommt einfach frei Haus.
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swr
Berlin/Karlsruhe
WAK-Rückbau kostet 250 Mio Euro mehr
Der Abriss der stillgelegten Karlsruher Wiederaufarbeitungsanlage, WAK, für atomare Brennstäbe wird vermutlich 250 Millionen Euro mehr kosten als ursprünglich geplant. Grund ist, dass der Schacht Konrad, in den der mittel- und schwachradioaktive Bauschutt gebracht werden soll, erst später als geplant geöffnet wird. Das geht aus einer Antwort des Bundesumweltministeriums an die Grünen-Fraktion hervor. Statt im Jahr 2014 könne der Müll wahrscheinlich erst 2019 abtransportiert werden. Die Zwischenlagerung in Karlsruhe koste den Steuerzahler die zusätzlichen Millionen. Bislang wurden die Gesamtkosten für die WAK mit über 2,6 Milliarden Euro angegeben, davon 2,2 Milliarden für die Verglasung des Mülls und den Abriss der Gebäude.
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Bühl
Verfahren gegen Polizeidirektor wegen Nötigung eingestellt
Der Polizeidirektor von Bühl hat sich heute wegen Nötigung und Körperverletzung vor dem Bühler Amtsgericht verantworten. Der 55jährige war bei einem privaten Spaziergang mit einem Radfahrer in Streit geraten. Im November 2009 war der Polizeibeamte mit seiner Frau in Bühl-Weitenung spazieren gegangen. In der Dunkelheit kam ein 17jähriger Radfahrer ohne Licht auf die beiden zugerast, so dass die Fußgänger zur Seite springen mussten. Im Anschluss kam es zu einem Gerangel. Der Mann hielt den Radfahrer fest, um ihn zur Rede zu stellen. Erst später gab er sich als Polizeibeamter zu erkennen. Bei der Auseinandersetzung wurde der Radfahrer leicht am Finger verletzt. Nach einstündiger Verhandlung wurde das Verfahren gegen den Polizeibeamten eingestellt, mit der Auflage, dass die beiden sich im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs einigen sollen. Sollte dieser Versuch scheitern, könnte der Fall erneut vor Gericht landen.
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Karlsruhe
Abnehm-Lollies beschlagnahmt
Der Zollamt Bruchsal hat so genannte "Schlankheits-Lollies" aus den USA beschlagnahmt. Die Lutscher enthalten demnach verbotene Inhaltsstoffe. Arzneimittel dürften außerdem in Deutschland generell nicht von Privatpersonen ins Land importiert werden. Die Lutscher waren für eine Empfängerin in Bad Schönborn bestimmt. Laut Packungsbeilage nimmt man ab, wenn man dreimal täglich einen solchen Lutscher lutscht.
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Offenburg
Fachmesse für Geothermie
Die Messe GeoTHERM findet am 24. + 25. Februar wieder in Offenburg statt. Zwei parallel laufende Kongresse mit über 30 Vorträgen zur Geothermie werden die Messe begleiten. Mehr als 130 Aussteller aus 8 Nationen präsentieren sich auf Europas größter Fachmesse zur Geothermie.
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Polizeimeldungen



16.2.11
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Iffezheimer Galopprennbahn will wieder Deutschlands Nummer 1 werden
16.02.2011 - Im neuen Geschäftsjahr 2011 werden nach Angaben der privaten Betreibergesellschaft „Baden Racing“ vor den Toren Baden-Badens insgesamt 14 Renntage stattfinden. Das Gesamtpreisgeld wird bei etwa 3 Millionen Euro liegen. Baden-Racing hatte die Rennbahn im Frühjahr 2010 übernommen, nachdem der Internationale Club Baden-Baden Insolvenz anmelden musste. Beginn der Rennsaison ist am 28. Mai mit dem einwöchigen „Frühjahrsmeeting“, das im vergangenen Jahr ausfallen musste. (vf)
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Nach Atommüll-Abtransport steht Zeitplan für Abriss in Karlsruhe fest
16.02.2011 - Nachdem die letzten Castorbehälter das Gelände verlassen haben kann in Kürze mit dem Rückbau der ehemaligen Karlsruher Wiederaufarbeitungsanlage begonnen werden. Allein die Kosten dafür werden auf mehr als zwei Milliarden Euro geschätzt. Mit dem Castor-Zug seien bereits 99,5 Prozent der Strahlung aus der Anlage entfernt worden. Bis zum Jahr 2023 soll der Abriss komplett abgeschlossen sein. Dann wachsen auf dem Gelände nur noch Gras und Bäume, sagte ein Sprecher. (vf)
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Acherner Einzelhandel befürchtet Umsatzeinbußen im kommenden Jahr
16.02.2011 - Grund ist die angekündigte Modernisierung der Staustufe Rheinau mit dem Einbau einer fünften Turbine. Während der Bauarbeiten soll der Grenzübergang Rheinau-Gambsheim gesperrt werden. Auch Acherns Oberbürgermeister Klaus Muttach ist besorgt, dass der Einzelhandel auf wichtige Kundschaft aus dem Elsass verzichten muss. Dieser appellierte jetzt an Landrat Scherer, seinen Einfluss geltend zu machen, um eine Komplettsperrung zu verhindern. Die geplante Schließung des Rheinübergangs wurde bereits von neun Monaten auf zwischenzeitlich drei Monate reduziert. (vf)
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Stromkabel bei Baden-Baden gestohlen
16.02.2011 - Unbekannte Täter haben auf einer Baustelle zwischen Steinbach und Bühl-Weitenung sieben Starkstromkabel mitgehen lassen. Sie dienten zur Stromversorgung von Baucontainern und Kränen. Die Kabel wurden gekappt und abtransportiert. Die Höhe des Schadens: Mehrere Tausend Euro. (vf)
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swr
Karlsruhe
Heizdecke fängt Feuer
Wegen einer brennenden Heizdecke ist am Abend die Polizei in Karlsruhe-Durlach ausgerückt. Wegen eines technischen Defekts fing die Decke Feuer, das dann auf die Matratze übergriff. Der Wohnungsbesitzer konnte das Feuer löschen und brachte die Überreste der Matratze in den Garten. Weil es dort dann stark nach Feuer roch, alarmierten Nachbarn die Feuerwehr. Der 44-jährige Wohnungsbesitzer wurde mit einer leichten Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
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Oberkirch
Brandneue Gasbrandübungsanlage
In Oberkirch hat die Feuerwehr eine landesweit einmalige Übungsanalage für Gasexplosionen und Gasbrände in Betrieb genommen. In einer Baugrube fließt Gas durch unterschiedlich dicke Röhren. Gefährlich sind Gasunfälle vor allem deshalb, weil das Gas nicht sichtbar ist. Gebaut wurde die 20.000 Euro teure Anlage von den Stadtwerken Oberkirch. Sie soll auch anderen Stadtwerken angeboten werden.
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Polizeimeldungen




15.2.11
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Holzlaster am Mittag in Ottenhöfen verunglückt
15.02.2011 - Vermutlich wegen eines technischen Defektes rutschten die Kurzholz-Stämme von der Ladefläche und stürzten auf die L87. Dabei wurde die Fahrbahn blockiert und ein geparktes Auto getroffen. Die Feuerwehr musste anrücken, um die Ladung beiseite zu räumen. Nach etwa einer halben Stunde konnte der Verkehr wieder rollen. Verletzt wurde niemand, der Schaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
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swr
Karlsruhe
Frau überfahren
Eine 76jährige Frau ist am Vormittag in der Karlsruher Innenstadt von einem Laster überrollt und getötet worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte die Frau eine Straße überqueren, um zu einer Straßenbahnhaltestelle zu kommen. Den genauen Hergang des Unfalls soll nun ein Sachverständiger klären. Die Karlsruher Polizei bittet auch weitere Unfallzeugen sich zu melden.
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Marxzell
Spaziergängerin entdeckt Toten
Eine Spaziergängerin hat gestern gegen Abend eine Leiche in einem Waldstück an der Alb bei Marxzell entdeckt. Nach Angaben der Polizei lag der Leichnam des Mannes offenbar schon länger dort. Der Tote konnte noch nicht identifiziert werden. Allerdings gibt es Anhaltspunkte dafür, dass es sich um einen seit Oktober vermissten Bewohner eines Altenheims in Marxzell handelt. Der 56jährige orientierungslose Mann war am 24. Oktober verschwunden und konnte damals trotz umfangreicher Suchaktionen nicht gefunden werden. Die Polizei geht nicht von einer Straftat aus.
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Stuttgart/Karlsruhe
Mehr Mitbestimmung von Eltern in Schulen gefordert
Eltern sollen nach Ansicht des Landesfamilienrates Baden-Württemberg in den Schulen mehr mitbestimmen können. Eine Beteiligung von Eltern in der Schule müsse im Schulgesetz verankert werden, forderte dessen Vorsitzender, Kirchenrat Jürgen Rollin aus Karlsruhe in Stuttgart bei einem Fachtag des Landesfamilienrates unter dem Motto «Eltern beteiligen, nicht überfordern!» Der Landesfamilienrat ist ein Zusammenschluss von Verbänden und Organisationen, die sich landesweit in der Arbeit für und mit Familien engagieren.
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Lahr
Mit 2,5 Promille auf der A5
Die Autobahnpolizei hat einen 43jähirgen LKW-Fahrer mit 2,5 Promille am Steuer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann war mit einem voll beladenen 40-Tonner unterwegs. Er war der Streife aufgefallen, weil er in Schlangenlinien fuhr und zeitweise mit seinem Sattelzug auf den Standstreifen geraten war. Der 43jährige musste seinen Rausch in der Ausnüchterungszelle ausschlafen. Dem Mann wurde der Führerschein entzogen, außerdem hat er mit einem Strafverfahren zu rechnen.
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Karlsruhe
Polizei transportiert Castor-Gegner samt Gleisen ab
Greenpeace-Aktivisten haben am Morgen die Gleise für den anstehenden Castortransport in der Nähe der ehemaligen Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe (WAK) stundenlang blockiert. Zehn Gegner hatten sich an Schienen gekettet - die Polizei transportierte sie mit den Gleisen ab.
Die Aktivisten hatten sich direkt hinter dem Zaun außerhalb des Geländes der ehemaligen Wiederaufbereitungsanlage WAK so effektiv an die Gleise gekettet, dass die Polizei sie nicht einfach losschneiden konnte. Die Beamten mussten die Gleise durchtrennen und die Aktivisten mitsamt den Schienen abtransportieren.

Elf Atomgegner, die sich am Morgen ans Tor der WAK-Anlage gekettet hatten, waren bereits zuvor losgeschnitten und von der Polizei in Gewahrsam genommen worden. Weitere Aktivisten von Greenpeace saßen in Bäumen und auf einer Hebebühne. Zudem setzte Greenpeace nach eigenen Angaben einen Container mit einer ausfahrbaren Plattform auf den Gleisen ab.
Ein Polizeisprecher nannte das Vorgehen den "Weg des geringsten Widerstandes". Neue Gleise würden rechtzeitig für den noch in der kommenden Nacht geplanten Atommüll-Transport zum Zwischenlager Nord in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) verlegt werden.

In Karlsruhe planen die südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen eine "Nachttanzblockade" mit Mahnwachen und anderen Aktionen, die heute Abend im Stadtteil Neureut beginnen soll.

VersammlungsverbotFür den Raum Karlsruhe wurde entlang der Stadtbahnstrecke bis Mittwoch 24.00 Uhr eine Verbotszone mit eingeschränktem Versammlungsrecht erlassen. In einem Korridor von 50 Metern beiderseits der Gleisanlagen sind demnach keine öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel und keine Aufzüge gestattet. Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat diese demonstrationsfreie Zone an der Strecke durch die Stadt per Eilantrag abgesegnet.

Castor-Strecke führt durch Stadtgebiet
Die Strecke führt von der WAK im Norden von Karlsruhe über Stadtbahngleise durch die Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen und Vororte von Karlsruhe in die Stadt hinein bis zum Hauptbahnhof. Dort werden die Castoren auf die Gleise für Güterzüge umgesetzt.

Von Karlsruhe aus könnte der Atomzug nach Meinung der Anti-Atom-Initiativen entweder über Mannheim, Darmstadt, Aschaffenburg und Fulda nach Thüringen und von dort weiter bis Mecklenburg-Vorpommern führen, oder über Bietigheim-Bissingen, Heilbronn, Würzburg nach Thüringen und dann in den Norden. Am Donnerstag soll die brisante Fracht im Zwischenlager Nord nahe Lubmin bei Greifswald ankommen. Dieses wird von der bundeseigenen Energiewerke Nord (EWN) betrieben.
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Polizeimeldungen



14.2.11
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Explosion in Hügelsheim
14.02.2011 - Weil er fahrlässig mit Silvesterfeuerwerk hantierte ist gestern ein 19-Jähriger in einem Wald bei Hügelsheim schwer verletzt worden. Angeblich hatte er eine Kartusche mit Schwarzpulver gefüllt und diese gezündet. Dabei wurde der Mann so schwer an der Hand verletzt, dass er mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden musste. (vf)
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Polizei Kehl zufrieden mit den Narren
14.02.2011 - Während des gestrigen Umzugs und aufgrund verstärkter Präsenz im Umfeld der „Narrendorfes“ blieb es weitgehend ruhig. Größere Auseinandersetzungen oder Ordnungsstörungen wurden nicht gemeldet. Auch wurden am närrischen Wochenende verschärft Jugendschutzkontrollen durchgeführt. So wurden nur wenige betrunkene junge Menschen aufgegriffen. (vf)
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swr
Karlsruhe
Nächsten Krimitage vor dem Start
Vom 24. bis 29. März ist die Stadt Schauplatz der 6. Karlsruher Krimitage. Neu in diesem Jahr ist der "Karlsruhe-Tag" - einen Tag lang gibt es Lesungen ausschließlich Karlsruher Autoren. 2002 von dem Autor Wolfgang Burger mit dem Ziel ins Leben gerufen, regionale Kriminalliteratur bekannt zu machen, sind die Karlsruher Krimitage mittlerweile zur festen Einrichtung geworden. So waren die Lesungen zuletzt voll besetzt, vor allem beim weiblichen Publikum kommen Mord und Totschlag in literarischer Form offenbar gut an. Über 100 Zuhörer kamen im vergangenen Jahr pro Veranstaltung. In diesem Jahr werden neben den sieben Karlsruher Autoren Schriftsteller aus München, Stuttgart, Hannover, Österreich und Ungarn aus ihren Werken lesen, darunter die Bestsellerautorin Nele Neuhaus mit dem Titel "Schneewittchen muss sterben". Die Lesungen finden nach Angaben des Kulturbüros Karlsruhe an besonderen Orten wie dem Gästehaus der Stadt Haus Solms oder dem Atelier Lüppertz statt. Eintrittspreise und verfügbare Eintrittskarten sind im Internet nachzulesen
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Polizeimeldung



13.2.11
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Leiche in Straßburg gefunden
13.02.2011 - In Straßburg ist am Wochenende in einem Arm des Baches Robertsau eine Leiche gefunden worden. Eine Gruppe von Kanuten hatte den leblosen Körper gestern im Mühlwasser entdeckt. Wie die Polizei mitteilte, handle es sich zweifellos um Sammy Haikel. Der junge Mann war bereits in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar spurlos verschwunden. (rva)
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"Miss Germany 2011" kommt nicht aus der Ortenau
13.02.2011 - Bei der Wahl zur "Miss Germany 2011" am Abend in Rust hat es für Anja Roth aus Kehl-Goldscheuer leider nicht zum Sieg gereicht. Als „schönste Frau Deutschlands“ wurde die Apothekenangestellte Anne-Kathrin Kosch aus dem thüringischen Weimar gekürt. 24 Kandidatinnen kämpften im Europa-Park um den Sieg. Die Kehlerin Anja Roth war zunächst auf der Oberrheinmesse in Offenburg zur „Miss Ortenau“ gewählt worden, anschließend zur „Miss Baden“. Am Abend trat sie im Europa-Park Rust als amtierende „Miss Süddeutschland“ an. (rva)
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TV Bühl siegt zu Hause mit 3:1
13.02.2011 - Der Volleyball Erstligist TV Bühl hat am Abend zu Hause gegen den VCO Berlin gewonnen. Mit einem 3:1-Sieg überzeugten die Bühler und konnten damit ihren Anschluss an das Tabellenmittelfeld wieder herstellen. Schon im Hinspiel gelang dem TV Bühl ein 3:2 in Berlin.
Wie die Deutsche Volleyballliga jetzt mitteilte, wird das Auswärtsspiel des TV Bühl gegen die ABC Titans Wuppertal auf Samstag, den 26. Februar um 20 Uhr verlegt. (rva)
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12.02.2011 17:25
Drei Verletzte bei Verkehrsunfall
Sinzheim (mr) Am Samstag gegen 11.45 Uhr wollte der 51jährige Fahrer eines Kleinbusses mit Anhänger die L 80 nach Halberstung überqueren. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines von rechts kommenden Pkw-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei sich der Anhänger vom Kleinbus löste und das Fahrzeug sich überschlug. Beide Fahrzeuge kamen anschließend auf einer Verkehrsinsel zum Stehen. Der Fahrer des Kleinbusses wurde leicht-, der 42jährige Fahrer des Pkw schwer- und seine 39jährige Beifahrerin lebensgefährlich verletzt. Die Frau kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Karlsruhe. Der Sachschaden an den Fahrzeugen liegt bei etwa 10.000 Euro.


12.2.11
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Ortenauerin heute Abend im „Miss Germany“-Finale
12.02.2011 - Anja Roth aus Kehl-Goldscheuer ist eine von 24 Kandidatinnen, die um den Titel „Schönste Frau Deutschlands“ kämpfen. Anja Roth war zunächst auf der Oberrheinmesse in Offenburg zur „Miss Ortenau“ gewählt worden, anschließend zur „Miss Baden“. Heute Abend tritt sie im Europa-Park Rust als amtierende „Miss Süddeutschland“ an. An die Zeit nach einem möglichen Sieg habe sie bislang noch nicht gedacht, so Anja Roth gegenüber HITRADIO OHR:
In der „Miss Germany“-Jury sitzen heute Abend unter anderem Fußballmanager Reiner Calmund, Fernsehanwalt Ingo Lenßen und Schauspielerin Mariella Ahrens. (sst)
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Klinik St. Anna in Bad Peterstal-Griesbach offenbar doch vor der Schließung
12.02.2011 - Laut Acher-Rench-Zeitung sieht die Geschäftsleitung inzwischen doch keinen anderen Ausweg mehr. Den Betrieb mit der derzeitigen Rumpfmannschaft zu führen, könne kein Dauerzustand sein und zwinge zum sofortigen Handeln. Ohne Einnahmen und Mitarbeiter könne man keinen Investor gewinnen und auch die Klinik nicht weiterführen, hieß es von Seiten des Geschäftsführers. (sst)
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Grenzüberschreitende Tram Kehl-Straßburg geht 2015 in Betrieb
12.02.2011 - Kehl und Straßburg übernehmen je die Hälfte der Baukosten für die neue Rheinbrücke, also jeweils 12,5 bis 15 Millionen Euro. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf Straßburger Seite auf maximal 60, auf Kehler Seite auf höchstens 23 Millionen Euro. Hierfür gibt es aber Zuschüsse, so OB Günther Petry:
10 Millionen Euro gibt es von Frankreich für die Baumaßnahmen in Straßburg. Die Bauherrschaft übernimmt die Straßburger Seite, bei der Passerelle war es damals Kehl. (sst)
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swr
Karlsruhe
Anti-Castor-Demo hat angefangen
Auf dem Karlsruher Marktplatz protestieren Atomgegner gegen den für nächste Woche geplanten Castortransport von Karlsruhe nach Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. Laut Polizei haben sich bis jetzt etwa 100 Menschen versammelt. Die Behörde geht davon aus, dass die bis in den Nachmittag dauernde Protestaktion friedlich abläuft. Die Aktion in Karlsruhe ist eine von vielen Anti-Atom-Kundgebungen, die heute deutschlandweit stattfinden. Die Atomgegner bezeichnen den für Dienstag bis Donnerstag geplanten Castortransport als "Atomtourismus". Ihrer Meinung nach lagert der Müll in Lubmin auch nicht sicherer als in Karlsruhe. Der Zug mit den Castorbehältern soll unter anderem durch Wohngebiete fahren. Er enthält 60.000 Liter verglasten hochradioaktiven Flüssigabfall aus der stillgelegten Karlsruher Wiederaufbereitungsanlage.
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Karlsruhe
Dinosaurier-Ausstellung beginnt
In der Karlsruher Gartenhalle gibt es ab heute eine Dinosaurier-Ausstellung zu sehen. In der Ausstellung mit dem Titel "The World of Dinosaurs" können die Besucher ungefähr 60 lebensgroße Dinosaurier anschauen. Die Zusatzausstellung "Die Nachfahren der Dinosaurier" beschäftigt sich unter anderem mit Tieren wie dem Urschwein oder dem Urpferd. Die Ausstellung gastiert eine Woche lang in Karlsruhe und ist jeden Tag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
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Karlsruhe
Topathleten beim BW-Bank-Meeting
Zahlreiche Topathleten treten morgen in der Karlsruher Europahalle beim 27. Karlsruher Hallen-Leichtathletik-Meeting an. Zu den Höhepunkten des Meetings gehören unter anderem die Sprintwettbewerbe. Beim 60-Meter-Sprint der Frauen treten die besten drei des EM-Finales im vergangenen Jahr in Barcelona an. Auch die beiden besten deutschen Stabhochspringerinnen Silke Spiegelburg und Carolin Hingst sind beim BW-Bank-Meeting dabei. Die Veranstalter rechnen mit 4.500 Besuchern, die Eintrittskarten sind fast alle ausverkauft.
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Kraftstoffpreise im Überblick
Baden-Baden/Karlsruhe/Pforzheim (mr) Wie der ADAC Nordbaden im Rahmen seiner wöchentlichen Umfrage an den Tankstellen der Region am Freitagmorgen ermittelte, ist der Preis für Benzin der Sorte Super gegenüber Freitag der Vorwoche fast überall leicht gefallen, der Preis für Dieselkraftstoff ist dagegen deutlich gestiegen. In Karlsruhe und Baden-Baden wurde Benzin meist einen, in Pforzheim bis zwei Cent günstiger. Der Preis für Dieselkraftstoff stieg in Karlsruhe meist vier, in Pforzheim bis vier und in Baden-Baden überall zwei Cent. Irritation gab es durch die sukzessive Einführung von Super-E-10-Benzin und zwar nicht nur für Autofahrer, die nicht wussten, ob sie den neuen Kraftstoff tanken können: Die neue Benzinsorte war zwar mehrheitlich zum selben Preis zu haben wie herkömmliches "Super bleifrei (E 5)", aber Autofahrer, die E-5-Kraftstoff tanken mussten und an einer Tankstelle standen, die "E-10" eingeführt hatte, mussten den fünf Cent höheren Preis für Super Plus-Kraftstoff bezahlen.
Der Liter Super bleifrei (E 5 oder E 10) kostete am Freitagmorgen an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden 1,479, in Pforzheim im Schnitt 1,472 Euro. Wer nach einer telefonischen Anfrage beim ADAC Nordbaden gezielt an der günstigsten Station tankte, konnte gegenüber dem teuersten Anbieter in allen drei Städten sieben Cent je Liter Benzin sparen.
Der Liter Dieselkraftstoff kostete an den meisten Markentankstellen in Karlsruhe und Baden-Baden 1,399, in Pforzheim im Schnitt 1,382 Euro. Dieselfahrer, die gezielt an der günstigsten Station tankten, konnten gegenüber dem teuersten Anbieter in Karlsruhe und Baden-Baden zwei, in Pforzheim drei Cent je Liter Kraftstoff sparen.
Unter der Telefonnummer 0721 81040 informiert der ADAC Nordbaden über Kraftstoffpreise einzelner Tankstellen in Karlsruhe, Pforzheim und Baden-Baden.
Hier die am Freitagmorgen ermittelten Höchst- und Tiefstpreise (an Marken- und Freien Tankstellen) für die meistgetankten Kraftstoffarten, Super bleifrei und Dieselkraftstoff:
Super bleifrei (E 5 oder E 10) wurde in Karlsruhe für 1,459 bis 1,529, in Baden-Baden für 1,459 bis 1,529 und in Pforzheim für 1,459 bis 1,529 Euro angeboten.
Diesel kostete in Karlsruhe 1,379 bis 1,399, in Baden-Baden 1,379 bis 1,399, in Pforzheim 1,369 bis 1,399 Euro.


11.2.11
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Weniger FSME-Fälle in der Ortenau.
Auch der landesweite Schnitt war 2009 geringer als im Jahr davor.
11.02.2011 - Im Ortenaukreis sind 2009 insgesamt neun Menschen an Hirnhautentzündung erkrankt – sechs weniger als im Vorjahr. Der Ortenaukreis gehöre in Baden-Württemberg zu den Risikogebieten für eine Infektion durch Zeckenbisse. Mit 118 Patienten wurden landesweit 27 Betroffene weniger gezählt.
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Britischer Spitzel beim NATO-Gipfel 2009 in Baden-Baden und Kehl.
Stellungnahme des Innenministers Heribert Rech.
11.02.2011 - Heribert Rech hat den Einsatz eines verdeckten Ermittlers auf kritische Nachfragen der Grünen nun eingeräumt. Mark Kennedy hatte sich unter dem Namen „Mark Stone“ beim NATO-Gipfel unter linke Protestanten gemischt. Nach dieser Bekanntgabe forderten Linke und Grüne eine volle Aufklärung. Doch in der Stellungnahme des Innenministers blieben wesentliche Fragen offen. Diese Fragen nach den näheren Umstände, den Einsatzzeitraum und welche Personen ausgespäht wurden, sollen in der kommenden Sitzung des Innenausschusses nächste Woche beantwortet werden.
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Draisin wagt den Schritt in die USA
Acherner Spezialist für Mobilität expandiert
11.02.2011 - Achern (red/kb). Draisin lässt Menschen mit Behinderung Mobilität neu erleben. So hat es das Unternehmen im vergangenen Jahr beim »Land der Ideen« an einem Aktionstag unter Beweis gestellt, wie es in einer Pressemitteilung heißt Draisin war einer von zwei Projektträgern in der Ortenau, der an dem vom Bundespräsidenten ausgelobten Wettbewerb punkten konnte.
Die Firma besetzt eine Nische, die mit einem hohen Maß an Technik aufwartet. Die Ideen werden aus dem Team heraus entwickelt und sind nah an den Menschen orientiert, welche die Räder und Spezialanfertigungen benötigen, schildert die Maschinenbauingenieurin Birthe Wolf. »Man sieht genau, was mit dem Produkt passiert«, berichtet sie.
Das Unternehmen liefert mittlerweile europaweit seine Produkte aus und hat im Norden wie im Süden Stützpunkte. So wird »Draisin Rental« auch über das »Land der Ideen« hinaus ein Projekt sein, welches behinderten Menschen über den Alltag hinaus Lebensqualität eröffnet, indem sie vielerorts Miet-Räder bekommen und so Urlaub und Freizeit planen können. »Wir mobilisieren gesunde und behinderte Menschen, damit sie gemeinsam aktiv sein können«, erörtert Verkaufsleiter Michael Denu.
»Draisin deckt mit seiner Produktpalette einen bedeutenden Anteil des Bedarfs an Spezialrädern in Deutschland und Europa ab«, so Geschäftsführer Werner Müller. Die Firma, seit zehn Jahren am jetzigen Standort, will sich nun auch in den USA und Kanada etablieren. »Türöffner« hierbei soll Mitgesellschafter Hans Fischer von der gleichnamigen Fischer Group sein. Hier könne man auf ein vorhandenes Strukturnetz zugreifen, was der Erschließung des Marktes in Übersee behilflich sein kann, heißt es weiter
Export bei 50 Prozent
Schon seit vielen Jahren liegt der Exportanteil der Firma Draisin bei rund 50 Prozent. »Das zeigt, dass Draisin im In- und Ausland gleichermaßen geschätzt wird«, sagt Werner Müller. Auch eine Tochterfirma in Polen wurde zwischenzeitlich eröffnet. »Von dort aus wollen wir weiter Richtung Osten expandieren«, verdeutlichen die Firmeninhaber.
Oft fehlt es den betroffenen Menschen am Geld. Hier hat Draisin zwischenzeitlich Finanzierungs- und Leasing­angebote ausgearbeitet, um sofortige Mobilität zu ermöglichen.
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 swr
Baden Baden
Buren-Ausstellung in Kunsthalle
In der Staatlichen Kunsthalle Baden Baden ist ab heute eine Ausstellung des französischen Künstlers Daniel Buren zu sehen. Es handelt sich um Installationen aus farbigen Streifen, Spiegeln und Licht. Der Besucher soll durch wandhohe Einbauten die Architektur der Kunsthalle neu entdecken. Außerdem sind in ganz Baden Baden mehr als 100 vom Künstler gestaltete Fahnen verteilt. Die Ausstellung mit dem Titel "Allegro Vivace" ist noch bis 22. Mai zu sehen.
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Kehl
Betrüger gefasst
Die Polizei hat einen Rumänen festgenommen, der in einer Bankfiliale in Kehl die Daten von EC-Karten ausgespäht haben soll. Der 37-Jährige wurde in Bukarest festgenommen und ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Teil einer international operierenden Bande. Die Vorgehensweise der Betrüger: mit einer Minikamera am Geldautomaten wurde die Geheimnummer aufgezeichnet, mit einem Vorsatzgerät gleichzeitig die Kartendaten kopiert. Die Daten sollen an Komplizen in Paris überspielt worden sein, die so Dubletten der Karten produzieren und Konten abräumen konnten. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 4000 Euro.
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Polizeimeldung

 



10.2.11
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Tote Greifvögel bei Rheinstetten und Iffezheim offenbar nicht vergiftet
10.02.2011 - Nach dem neuerlichen Fund vor einigen Tagen gehen Tierschützer und die Polizei von keiner Vergiftungs-Serie mehr aus. Die ersten toten Bussarde seien zwar durch Insektengift gestorben, von einer Serie könne nach neuesten Untersuchungen aber nicht ausgegangen werden. (vf)
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Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdiensten im Ortenaukreis nehmen zu
10.02.2011 - Im vergangenen Jahr hatte die integrierte Leitstelle Ortenau in Offenburg rund 60.000 Einsätze koordiniert. Die Feuerwehren mussten davon 3.000 Mal ausrücken. Die Zahlen wurden im Vorfeld des morgigen europäischen Tages des Notrufs bekannt gegeben. Die Notruf-Nummer „112“ gilt seit dem 11. Februar 2009 einheitlich in fast ganz Europa.
Laut Umfragen weiß dies aber nur knapp 1/5 der Bundesbürger.
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Festspielhaus Baden-Baden ist nun zertifiziert
10.02.2011 - Als erstes Theater in Deutschland hat sich das Festspielhaus nach der ISO-Norm der Industrie in Sachen Qualitätsmanagement beurteilen lassen. Mehr als hundert Prozesse innerhalb des Hauses seien so verbessert worden, heißt es von Seiten der Geschäftsführung. Konkret wurde unter anderem der Kartenverkauf beschleunigt und die Mitarbeiter im Foyer geschult, sodass Gäste in den Pausen schneller bedient werden können. Diese Schritte sollen nicht nur die Kundenzufriedenheit erhöhen, sondern auch die Preise stabil halten. (vf)
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Ortenauer Narren »echt gut!«
 10.02.2011 - Der Ortenauer Narrenbund (ONB) hat den ersten Platz beim Ehrenamts-Wettbewerb »Echt gut!« in der Kategorie Sport und Kultur erhalten.
Rainer Domfeld, Präsident ONB, und Silvia Boschert, Leiterin Jugendausschuss ONB, erhielten in Stuttgart den Preis aus den Händen von Ministerpräsident Stefan Mappus und Staatssekretär Georg Wacker. Es freute sich auch Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner (links). Das prämierte Projekt »Fasnacht gemeinsam feiern – gegen Alkoholismus und Vandalismus« wurde erstmals beim Länder-Narrentreffen »Ortenau trifft Schweiz« im Februar 2009 in Kehl durchgeführt. Die Erfahrungen konnten erfolgreich in Bühl angewandt werden, teilte der ONB mit.
Die Arbeit wurde von mehr als 60 ehrenamtlichen Mitgliedern aus den Vereinen des ONB bewältigt. Hilfestellung erhielten sie von der Polizei und dem Verein »Aufschrei – gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen«.red/tom
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swr
Karlsruhe
Rentner aus Pfinz gerettet
Ein 72-jähriger Rentner ist vergangene Nacht Dank der Aufmerksamkeit eines Campers aus der Pfinz gerettet werden. Der Camper hatte Hilfeschreie gehört und die Polizei verständigt. Der 72-Jährige saß schultertief in der Pfinz und konnte sich nicht mehr selbst aus seiner lebensbedrohlichen Lage befreien. Streifenbeamte des Polizeireviers Durlach holten den Mann sofort aus dem Wasser. Der stark unterkühlte Senior wurde stationär in ein Krankenhaus gebracht. Offenbar hatte der allein lebende und körperlich stark eingeschränkte Mann die Orientierung verloren und war in den Bach geraten.
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Offenburg
Hotel im alten Gefängnis
Der Planungsausschuss des Gemeinderates hat die Weichen für den Bau eines Hotels im ehemaligen Gefängnis gestellt. In nichtöffentlicher Sitzung hat das Gremium gestern die Hotellösung der Schaffung von Eigentumswohnungen vorgezogen. In der Nutzung des alten Gefängnisses als Hotel sieht der Planungsausschuss den größten Mehrwert für die Stadt insgesamt. Die innenstadtnahe Lage am Bürgerpark erscheint allen Beteiligten als geradezu ideal. Mit der Denkmalschutzbehörde des Freiburger Regierungspräsidiums wurden vorliegende Entwürfe bereits durchgesprochen. Es soll nun eine denkmalgerechte Lösung gefunden werden. Eine Entscheidung, welcher Bieter schlussendlich zum Zuge kommt, soll vom Gemeinderat noch vor der Sommerpause getroffen werden. Geplant ist weiter, dass die Grundstücke um das alte Gefängnis Mitte des Jahres vergeben werden und dann ein Bebauungsplan aufgestellt wird. Baubeginn soll 2012 oder 2013 sein.
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Freiburg
Weniger Abmeldungen vom Religionsunterricht
Der Anteil der vom katholischen Religionsunterricht abgemeldeten Schülerinnen und Schüler im Erzbistum Freiburg ist rückläufig. Hatten sich im Schuljahr 2008/09 noch 4,1 Prozent aller katholischen Schüler abgemeldet, so sank dieser Anteil im vergangenen Schuljahr auf 3,85 Prozent. Das meldet das Erzbischöfliche Ordinariat. Die hohe Zahl von Schülern ohne Religionsunterricht an beruflichen Schulen bereitet dem Ordinariat aber weiterhin Sorge. Ihr Anteil erhöhte sich im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr von 20,05 auf 20,65 Prozent.
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Polizeimeldungen




 



9.2.11
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Kein würdevoller Abgang auf der Bühlerhöhe geplant
09.02.2011 - Ägyptens Präsident Mubarak will sich offenbar nicht in eine Klinik nach Deutschland begeben. Dies wurde aus engsten Kreisen des Präsidenten in Kairo bekannt. In den vergangenen Tagen gab es Spekulationen, dass sich der 82-Jährige in der Max-Grundig-Klinik behandeln lässt, um so einen politischen Neuanfang in Ägypten zu ermöglichen. (vf)
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Serie von Kupferdiebstählen in der Ortenau reißt nicht ab
09.02.2011 - Am vergangenen Wochenende suchten Unbekannte zwei Baustellen in Rust und Schwanau-Allmannsweier auf. An den aufgestellten Baukränen wurden die Elektroleitungen zu den Verteilerkästen durchtrennt und mitgenommen. Dabei handelt es sich um etwa 40 Meter Kupferkabel. Die Beute muss laut Polizei mit einem geeigneten Fahrzeug abtransportiert worden sein. (vf)
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swr
Karlsruhe
Stadt will LBBW-Wohnungen kaufen
Die Stadt will Wohnungen aus dem Bestand der Landesbank Baden-Württemberg LBBW kaufen. Eine Sprecherin bestätigte dem SWR Studio Karlsruhe, dass sich die Stadt an dem anstehenden Bieterverfahren beteiligen wird. Die größte deutsche Landesbank LBBW muss sich auf Druck der EU-Kommission von ihren rund 24 000 Wohnungen trennen. 900 davon befinden sich im Stadtkreis Karlsruhe. Weil der Markt für bezahlbare Wohnungen in Karlsruhe knapp ist, will die Stadt über die eigene Wohnbaugesellschaft Volkswohnung an dem Bieterverfahren teilnehmen, um preiswerten Wohnraum für Familien zu erwerben. Die LBBW bereite den Verkauf vor, sagte ein Banksprecher. Da dies rechtlich sehr komplex sei, werde das voraussichtlich bis zum Sommer dauern. Angaben über einen möglichen Kaufpreis für die Wohnungen der LBBW wurden nicht gemacht. Die LBBW hatte wegen der Finanzkrise 2008 und 2009 Milliardenverluste eingefahren. Die EU verordnete der Bank im Gegenzug für die Milliardenschweren Hilfen einen drastischen Schrumpfkurs. Sie soll sich künftig wieder auf ihr Kerngeschäft mit Mittelständlern und Privatkunden konzentrieren.
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Karlsruhe
Diakonie fordert Nachbesserungen beim Elterngeld
Immer mehr Menschen suchen die Beratungsstellen der Diakonie auf. Grund sei eine Gesetzesänderung, nach der das Elterngeld seit dem 1. Januar auf Hartz-IV-Leistungen angerechnet wird, so die Diakonie Baden. Die Kürzungen des Elterngeldes seien vor allem für alleinerziehende Mütter eine schwere finanzielle und psychische Belastung, sagte die Sozialexpertin Ingrid Reutemann heute in Karlsruhe. Das Elterngeld dürfe nicht auf die Sozialleistungen angerechnet werden, forderte die Diakonie. Auch die gestrichenen Freibeträge müssten aufgehoben werden.
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Polizeimeldungen





8.2.11
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Heute wieder Sitzung des Projektbeirats zum Rheintalbahnausbau
08.02.2011 - Aus der Ortenau sind Landrat Frank Scherer, Offenburgs OB Edith Schreiner und Manfred Wahl von der BI Bahntrasse Offenburg dabei. Scherer wird dabei das sogenannte Pflichtenheft übergeben, das festhält, wie aus Ortenauer Sicht die weiteren Planungen der Bahn aussehen sollen. Für den Abschnitt Offenburg – Riegel wurden 60 Punkte für die Bahn festgelegt, unter anderem wird auch genauer definiert, wo und wie die Testbohrungen in Offenburg durchgeführt werden sollen. Sie sollen ergründen, ob ein Güterzugtunnel machbar ist. Stimmt der Projektbeirat den Ortenauer Vorschlägen zu, könnte die Bahn bereits Ende Februar mit den Untersuchungen beginnen, so Scherer. (sst)
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Kraftfahrerverband löst sich auf
BdBK Bühl-Achern hat die Nase gestrichen voll
08.02.2011 - Achern/Ottersweier (dhi). Am Sonntagmorgen machte der Bund der Berufskraftfahrer des Kreisverbandes Bühl-Achern im Gasthaus Hirsch in Ottersweier ernst: Alle 25 anwesenden Mitglieder stimmten für die Auflösung des Kreisverbandes, der noch 55 Mitglieder zählte, 46 aus Bühl, neun aus Achern
Grund war ein irreparabler Vertrauensbruch in den Landes- und Bundesverband des BdBK. Vor der Auflösung hielt Vorsitzender Harald Fehr seine letzte Hauptversammlung ab. Schriftführer Werner Bühler berichtete von vier Informationsveranstaltungen oder vom Grillfest. Kassier Ottmar Karcher informierte über ein kleines Plus in der Kasse.
Weil kein neuer Vorstand gefunden werden konnte war es dann soweit: Vorsitzender Harald Fehr erklärte den Weg zur Auflösung. Vor mehr als zehn Jahren hätten sich die einst selbständigen Kreisverbände Bühl und Achern zusammengeschlossen. Von damals über 80 Mitgliedern seien die Zahlen stetig geschrumpft. »Junge kamen nicht nach, die Alten starben weg«, so Fehr.
»Das ist nichts für uns«
Was das Fass zum Überlaufen brauchte, waren die immer bürokratischeren Zustände im Landes- und Bundesverband, so empfanden es die Mitglieder der Versammlung. »Das ist nichts für uns, die wir überwiegend aus dem Stand der einfachen Arbeiter, Handwerker und Kleinunternehmer kommen und mühevoll mit Schicht das Brot verdienen.«
Überwiegend waren die Berufskraftfahrer einst dem Verband beigetreten, um in Sachen Rechtschutz und Hinterbliebenenhilfe versorgt zu sein. »Alles ist anders geworden«, hieß es nun. »Statt schneller Hilfe eines Ansprechpartners wird man heute an unpersönliche Hotlines mit Wartezeiten und auf vom BdBK empfohlenen Rechtsanwälten verwiesen
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»König der Lüfte« zeigt sich im Naturschutzzentrum
Biologe und Falkner halten Vortrag über Steinadler
08.02.2011 - Oppenau (red/pak). Dem »König der Lüfte« widmet das Naturschutzzentrum Ruhestein am Freitag, 11. Februar, 19 Uhr, und Sonntag, 13. Februar, 14 Uhr, einen anderthalbstündigen Vortrag. Biologe Toni Wegschneider referiert über den Steinadler, den er seit Jahren im Nationalpark Berchtesgaden erforscht Unterstützt wird er von Gerhard Bühler, der seit mehreren Jahren einen Steinadler als Jagdgefährten führt.
Sie gehören zu den beeindruckendsten Vögeln der Erde. Nicht nur ihre Größe mit einer Flügelspannweite bis zu 230 cm ist beachtlich, auch wegen ihres majestätischer Flug, ihrer Jagdtechnik und ihrer Jagderfolge sind Steinadler sehr außergewöhnlich. Noch bis ins 17. Jahrhundert waren sie in fast ganz Europa verbreitet. Allerdings wurden sie als Konkurrent verfolgt und verschwanden aus den meisten Gebieten. Die letzte Brut im Schwarzwald gab es im Jahr 1816. Danach existierte in Deutschland nur noch in den Bayerischen Alpen eine kleine Population der Steinadler. Seit Anfang der 90er Jahre läuft das Artenhilfsprogramm Steinadler, in dessen Rahmen alle bayerischen Brutpaare in einem Monitoringsystem genau beobachtet werden. Wegschneider antwortet im Naturschutzzentrum auch auf die Frage, ob Steinadler wieder in den Schwarzwald als Brutvögel zurückkehren könnten.
Im Fernsehen hat ja fast jeder schon mal Steinadler gesehen, aber einem Tier direkt ohne Gitter gegenüberzustehen, ist schon etwas anderes. Wer dieses Gefühl einmal erleben will, ist zum Vortrag von Toni Wegscheider und Gerhard Bühler am Sonntagmittag herzlich eingeladen.
Das Naturschutzzentrum bittet um Anmeldung unter •  0 74 49 / 9 10 20
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swr
EnBW weiter auf Wachstumskurs
Deutschlands drittgrößter Stromkonzern EnBW hat auch im vergangenen Jahr Umsatz und Gewinn gesteigert. So stieg der Gewinn vor Steuern und Zinsen um 7,7 Prozent auf 1,93 Milliarden Euro. Beim Umsatz legte das Karlsruher Unternehmen um 12,5 Prozent auf 17,5 Milliarden Euro zu.
Der Stromabsatz erhöhte sich den Angaben zufolge von 119,7 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2009 auf 146,9 Milliarden Kilowattstunden.

Hingegen gab es beim Gasgeschäft, bei dem die EnBW noch schlecht aufgestellt ist, erneut Einbußen: Der Gasverkauf sank auf 53,6 Milliarden Kilowattstunden und blieb damit um 18,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Investitionen werden deutlich gekürztDennoch will EnBW-Chef Hans-Peter Villis die Investitionen auf 5,1 Milliarden Euro zurückfahren. Geplant waren bis 2013 eigentlich 7,9 Milliarden Euro. Grund seien neue finanzielle Belastungen etwa durch die Brennelementesteuer. Für diese muss die EnBW in den nächsten sechs Jahren jeweils rund 440 Millionen Euro aufwenden. Außerdem rechne man weiter mit niedrigen Großhandelspreisen.

Aus dem um 52,4 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro gestiegenen Konzernüberschuss soll eine Dividende auf Vorjahresniveau von 1,53 Euro je Aktie gezahlt werden.

Die EnBW ist traditionell ein Atomstromer. Mehr als die Hälfte seines Stroms (51 Prozent) erzeugt der Energiekonzern in seinen vier Meilern in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) und Neckarwestheim (Kreis Heilbronn). Außerdem kommt der Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken (34,5 Prozent). Der Anteil der regenerativen Energien - vor allem Wasserkraft - liegt bei 10,5 Prozent.
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Pforzheim
Polizei warnt vor falschen Zwanzigern
Die Polizei hat in den vergangenen Tagen in Pforzheim vermehrt falsche 20-Euro-Scheine sichergestellt. Insgesamt sechs falsche Zwanziger sind seit Montag letzter Woche aufgetaucht - alle in der Pforzheimer Nordstadt und in einem benachbarten Gewerbegebiet. Die Täter hatten damit vor allem in kleineren Einzelhandelsgeschäften eingekauft. Die Blüten fluoreszieren an bestimmten Stellen, leuchten also hell auf - die echten Zwanziger bleiben dunkel. Die Polizei rät Einzelhändlern derzeit dringend, 20-Euro-Scheine genau anzuschauen - und, wenn noch nicht geschehen, ein entsprechendes Prüfgerät anzuschaffen
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Polizeimeldungen


 



7.2.11
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14 Wohnungseinbrüche am Wochenende im Raum Baden-Baden / Rastatt
07.02.2011 - Die Gesamtzahl der Wohnungseinbrüche stieg damit seit Jahresbeginn auf 45. In der Baden-Badener Weststadt waren drei junge Männer von einem Zeugen bemerkt worden, die vor ihm in einem dunklen Wagen mit Rastatter Kennzeichen flüchteten. Das Kennzeichen war zuvor an einem Wagen in Wintersdorf gestohlen worden. Ähnlich lag ein Fall in Rastatt. Dieses Vorgehen passt zu einer Einbruchsserie im vergangenen Jahr in Baden-Baden, bei der Täter aus Frankreich mit dem Auto anreisen, ein deutsches Kennzeichen stehlen und mit dem so ausgerüsteten Wagen dann Einbrüche begehen. Die Polizei bittet Bewohner um erhöhte Aufmerksamkeit.(as)
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„Miss Germany“-Wahl am kommenden Samstag in Rust
07.02.2011 - Heute Vormittag präsentieren sich erstmals alle Kandidatinnen gemeinsam der Presse. 24 junge Frauen treten am Samstag im Europa-Park an, unter ihnen die „Miss Süddeutschland“ Anja Roth aus Kehl-Goldscheuer. In der Jury werden unter anderem Fußballmanager Reiner Calmund, Fernsehanwalt Ingo Lenßen und Claudia Effenberg sitzen. (sst)
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swr
Karlsruhe
Diakonie kritisiert Hartz IV-Verhandlungen
Die Diakonie Baden in Karlsruhe kritisiert den Abbruch der Verhandlungen von Regierung und Opposition über die Hartz IV-Regelsätze. Demnach fühlen sich die Hartz IV-Empfänger durch die Art, wie in Berlin mit dem Thema derzeit umgegangen wird, entmündigt und nicht ernst genommen. Die Diakonie Baden appelliert an den Vermittlungsausschuss, die Verhandlungen morgen zu einem guten Ende zu bringen. Sie will Geld für Schulen, sodass die bedürftigen Kinder unterstützen und fördern können.
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Pforzheim/Karlsruhe
Startschuss für Kinderschutzfonds Baden-Württemberg
Die Stiftung "Hänsel und Gretel" hat heute in Pforzheim den "Kinderschutzfonds Baden-Württemberg" vorgestellt. Der Fonds will landesweit neue und bestehende Kinderschutzprojekte fördern. Er finanziert sich ausschließlich über Spenden. Eines der ersten Projekte ist ein mobiles Theaterstück, das an Schulen aufgeführt werden soll. Die Karlsruher Stiftung Hänsel und Gretel engagiert sich seit 14 Jahren für den Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch.
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Baden-Baden
Spielbank erstmals im Minus
Die Glückssträhne einiger Spieler hat das Casino Baden-Baden erstmals seit seiner Gründung vor rund 60 Jahren in die Miesen rutschen lassen. "Wir hatten im Januar einen Verlust von rund einer halben Million Euro", sagte Spielbank-Direktor Marcus Brandenburg am Sonntag.
Normalerweise komme das Casino im Monat auf Einnahmen von rund 1,5 Millionen Euro. Brandenburg kann dem Loch in der Kasse allerdings auch eine gute Seite abgewinnen: "Es werden wieder höhere Einsätze gespielt. Und wenn die Gewinner erneut setzen, haben wir gute Chancen, das Geld zurückzubekommen", sagte er. Abgerechnet werde am Jahresende. Außerdem seien solche Spieler echte Werbeträger. "Wenn sie eine Batterie von Chips im Wert von mehreren 100.000 Euro vor sich aufbauen, entspricht das genau dem Casino-Klischee."

Der größte Glückspilz war ein arabischer Geschäftsmann, der das Casino mit einem Gewinn von 350.000 Euro verließ. Hinzu kamen einige Spieler aus der Schweiz und Deutschland, die zwischen 60.000 und 100.000 Euro mitnahmen. Brandenburg: "Da wurden beim Roulette pro Spiel auch mal zwischen 10.000 und 15.000 Euro auf verschiedene Kombinationen gesetzt".
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Bühl
Internationales Narren-Treffen ein voller Erfolg
Zum Internationalen Narrentreffen in der Stadt Bühl (Landkreis Rastatt) kamen am Wochenende mehrere tausend Gäste aus verschiedenen Ländern. Höhepunkt des Treffens war ein Umzug am Sonntag mit rund 7.000 Teilnehmern.
Zu dem internationalen Narrentreffen hatte der Ortenauer Narrenbund eingeladen. Hästräger und Musikanten aus fast 100 Zünften waren bei dem Fest anwesend. Die Innenstadt von Bühl war am Sonntag größtenteils für den Verkehr gesperrt.

Der internationale Narrenumzug stand unter dem Motto "Bühl begrüßt die schwäbische, alemannische und europäische Fastnacht". Mit dabei waren unter anderem Zünfte aus den Narrenverbänden Oberrheinischer Narrenzünfte, des Landesverbandes Württembergischer Karnevalvereine, des Narrenrings Main-Neckar. Neben den heimischen Hästrägern traten Zünfte aus Frankreich, der Schweiz, Holland, Slowenien und Liechtenstein an.
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Polizeimeldungen




6.2.11
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Verkehrsunfall in Baden-Baden infolge Unterzuckerung
05.02.2011 - 52-jährige Autofahrerin verliert Gewalt über ihr Fahrzeug. Die Frau kam von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinauf und überschlug sich anschließend mit ihrem Fahrzeug, dass auf dem Dach zum Liegen kam. Die 52-Jährige musste durch die Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden und erlitt leichte Verletzungen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von ca. 25 000 EURO. (sl)
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05.02.2011 22:09
Lebensbedrohliche Verletzungen bei Verkehrsunfall
Sinzheim (mr) Ein 30-jähriger Pkw-Fahrer befuhr am Samstag, um 16.50 Uhr, die K 3731 von Hügelsheim in Richtung Sinzheim-Kartung. Nach dem "Entenhof" kam er, vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit, in einer Rechtskurve, nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Durch die Aufprallwucht wurde der Pkw in mehrere Teile zerrissen. Der nichtangegurtete Fahrer wurde auf die Rücksitzbank geschleudert. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde er aus dem Pkw-Wrack geborgen und mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Karlsruhe zur ärztlichen Versorgung geflogen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt.
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06.02.2011 10:33
Verletzte nach Feuer in Disco
Karlsruhe (mr) In einer Disco in der Karlsruher Blumenstraße haben in der vergangenen Nacht gegen 02.30 Uhr bislang unbekannte Täter einen Stoffhandtuchspender in Brand gesetzt. Der Handtuchspender brannte vollständig ab und sorgte für eine nicht unerhebliche Rauchentwicklung. Sämtliche Gäste der Disco konnten die Gaststätte ohne weitere Probleme verlassen, drei Personen wurden jedoch wegen des Verdachts einer leichten Rauchgasintoxikation rettungsdienstlich versorgt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20 000 Euro.
Hinweise zum Sachverhalt können an den Kriminaldauerdienst der Polizei Karlsruhe unter Telefon 0721 / 939-5555 gegeben werden.


5.2.11
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Volleyball-Bundesligist TV Bühl steht bereits mit dem Rücken zur Wand
05.02.2011 - Morgen muss das Team im Rückspiel in Spergau gegen die Chemie Volleys Mitteldeutschland unbedingt gewinnen, um im Rennen um die Playoff-Plätze zu bleiben. Nur damit wäre der Klassenerhalt gesichert. Bühl hatte die letzten fünf Spiele verloren. Das Hinspiel verlor Bühl mit 0:3. (vf)
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Kaufinteresse an BBS steigt
05.02.2011 - So gebe es bereits mehrere mögliche Übernahmekandidaten des Schiltacher Felgenherstellers, der Anfang Januar Insolvenz angemeldet hatte. Konkrete Verhandlungen könnten aber erst stattfinden, wenn das Gericht über den Insolvenzplan der Geschäftsführung entschieden hat. Das Konzept einer Restrukturierung des Unternehmens muss bis Ende Februar vorliegen. Strategie der BBS-Spitze war es angeblich, das Unternehmen über eine Firmeninsolvenz gesund zu schrumpfen und lediglich den Standort Herbolzheim zu verkaufen. IG Metall und Betriebsrat sind strikt gegen eine Aufspaltung. (vf)
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A5-Ausbau mit leichten Verzögerungen
05.02.2011 - Der harte Winter und die Weihnachtspause haben im Bereich der Anschlussstelle Bühl auf’s Tempo gedrückt. Dort hätte eine Fahrbahnseite bereits Mitte Januar für den Verkehr freigegeben werden sollen. Nach Angaben des Autobahnbetreibers Via Solutions Südwest, werde das Stück neue Autobahn nun voraussichtlich erst Mitte März fertig. Dann können auch die Bauarbeiten auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite beginnen, auf der bis jetzt noch der Verkehr rollt. Ansonsten liegt der A5-Ausbau voll im Zeitplan. (vf)
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Milder Januar
05.02.2011 - Nach dem hochwinterlichen Dezember folgte ein Januar mit deutlich höheren Temperaturen. Nur am Anfang und im letzten Drittel des Monats war es kalt. Insgesamt schloss der Monat in Wolfach mit einem Temperaturüberschuss von 1,2 Grad. Die höchste Temperatur wurde am 14. Januar mit +11,4 Grad gemessen Den niedrigsten Wert gab es am 4. Januar mit -8,8 Grad. Mit einem Wert von 133 Litern pro Quadratmeter war der Januar recht niederschlagsreich. Die Niederschlagsmenge lag um 17 Prozent über dem langjährigen Mittelwert.
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 05.02.2011 11:01
Beraubt
Karlsruhe (mr) In der Nacht zum Samstag, gegen 03.30 Uhr, wurde ein junger Mann am Mendelssohnplatz Karlsruhe von zwei bislang unbekannten Tätern unter Vorhalt eines Messers dazu gezwungen sein Bargeld herauszugeben.

Der 20jährige Geschädigte wurde auf dem Nachhauseweg von den beiden unbekannten Tätern zunächst angesprochen und gebeten, ein paar Fragen zu beantworten. Als er ablehnte ergriff ihn einer der beiden Täter an der Schulter, hielt ihm ein Messer an die Brust und führte ihn in eine vom Mendelssohnplatz schwer einsehbare Ecke. Dort hielt er ihm das Messer an den Hals und forderte unter der Drohung, ihm die Kehle durchzuschneiden, die Herausgabe seines Geldes. Der Geschädigte übergab ihm daraufhin aus seiner Geldbörse das mitgeführte Scheingeld in geringer Höhe. Danach wurde er vom Mittäter, der immer in unmittelbarer Nähe war, aufgefordert zu gehen, woraufhin der Geschädigte davon rannte und gleich die Polizei verständigte. Der junge Mann wurde durch die Bedrohung mit dem Messer am Hals leicht verletzt. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen konnten die nachfolgend näher beschriebenen Täter entkommen.
Die beiden etwas über 20 Jahre alten Täter waren von sportlicher Figur, jeweils ca. 180 cm groß. Der eine Täter war dunkelhäutig, trug sehr kurze Haare und war bekleidet mit dunkler Jacke, Kapuzen-Pulli, dunkler Hose und sprach akzentfrei deutsch. Der andere trug schwarze, ca. 3 cm lange Haare, war bekleidet mit schwarzer Jacke und blauer Jeans.
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05.02.2011 07:19
Sechs Verletzte bei Feuer
Kehl (mr) Bei einem Brand, der am Freitag gegen 18.45 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Hornisgrindestraße in Kehl ausgebrochen ist, wurden insgesamt sechs Personen verletzt. Wir haben bereits berichtet. Kurz vor 19.00 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass es aus der Wohnung im zweiten Obergeschoss qualmte. Mehrere Personen waren auf die Balkone gefüchtet. Die Feuerwehr unter der Leitung von Kommandant Stech war sehr schnell vor Ort. Die insgesamt 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den Brand und retteten die Bewohner der anderen Wohnungen aus dem 10-Familienhaus. Insgesamt wurden sechs Personen verletzt. Diese wurden von 27 Helfern des DRK unter der Leitung von Notarzt Reinhold versorgt. Fünf der verletzten Bewohner kamen im Anschluss ins Krankenhaus Kehl und wurden dort stationär aufgenommen. Eine Anwohnerin wurde nur leicht verletzt. Nachdem der Brand gelöscht und die Verletzten abtransportiert waren, konnte das Gebäude durch Polizei und Feuerwehr durchsucht werden. Alle Personen konnten aus dem Haus gerettet werden, die Wohnungen sind jedoch nicht mehr bewohnbar.
Die Brandursache ist derzeit noch nicht geklärt, die Kriminalpolizei ermittelt. Der Schaden wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt.
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04.02.2011 17:09
Arbeitsunfall
Baden-Baden (mr) Eine 35-jährige Pkw-Fahrerin war am Freitagvormittag gegen 09.35 Uhr auf der Europastraße hinter einem LKW stadtauswärts unterwegs und wollte nach rechts in die Gutenbergstraße ausfahren. Nach dem Ausscheren nach rechts erkannte die Frau einen Arbeiter - trotz orangefarbener Kleidung - auf dem Abbiegestreifen zu spät, der sich dort zu Vermessungsarbeiten an der Fahrbahnmittelmarkierung aufhielt. Die Pkw-Lenkerin versuchte noch nach links auszuweichen, erfasste jedoch den Mann mit der Frontseite vorne rechts, so dass dieser zur Seite geschleudert und verletzt wurde. Feuerwehr, Notarzt und DRK waren am Einsatzort. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung in die Stadtklinik verbracht, wo er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnte. Ob die Arbeitsstelle in Baden-Baden ausreichend abgesichert war, wird von der Polizei noch überprüft. Am Pkw entstand ein Schaden von rund 1.500 Euro.
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swr
Bühl
Internationales Narrentreffen
Mit einem Internationalen Narrentreffen eröffnet die Stadt Bühl an diesem Wochenende die Baden-Württembergischen Heimattage. Heute werden tausende Hästräger zu einem Nachtumzug erwartet . Erwartet werden etwa 7.000 Masken- und Hästräger aus Frankreich, der Schweiz, aus den Niederlanden und Slowenien. Bei einem Brauchtumsabend treffen die Gäste bereits am Freitagabend auf die Bühler Narren. Dazu kommen Gruppen aus ganz Baden-Württemberg. Bereits am Samstag lädt der Ortenauer Narrenbund zu einem Internationalen Nachtumzug ein. Höhepunkt ist der Umzug am Sonntag. Er steht unter dem Motto "Bühl begrüßt die schwäbisch-allemannische Fastnacht" und wird vom SWR-Fernsehprogramm "Unser Drittes" übertragen. Die Veranstalter rechnen mit mehreren Zehntausend Besucher. Die Innenstadt von Bühl ist Samstag und Sonntag größtenteils für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die neu B 3. Für Narren gelten Sondertarife des KVV.
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Bühlertal
Wintersport nur noch eingeschränkt möglich
Der Winter verabschiedet sich langsam auch aus den Wintersportregionen im Nordschwarzwald. Allerdings sind noch einige Lifte geöffnet. Vogelskopf, Zuflucht und Kniebis haben geöffnet. Ebenso Seibelseckle, Ruhestein und Unterstmatt. Auch in Kaltenbronn läuft der Lift an diesem Wochenende. Der Bühlertallift und der Skilift in Freudenstadt bleiben wegen Tauwetter dagegen geschlossen. Auch das Langlaufcenter Herrenwies meldet nur noch eingeschränkte Langlaufmöglichkeiten ab Hundseck bis Seibelseckle. Allerdings gebe es Schwachstellen und Einschränkungen. Ordentlicher Langlauf sei nicht mehr möglich, heißt es im aktuellen Wintersportbericht.
 



4.2.11
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Verkehrsunfall bei Rastatt
04.02.2011 - Dabei ist gestern Morgen ein 38-jähriger Smart-Fahrer schwer verletzt worden. Der Mann nahm beim Einfahren auf die B3 einer Kehrmaschine die Vorfahrt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Kehrmaschine in eine angrenzende Wiese geschleudert. Der 61-jährige Fahrer wurde ebenfalls verletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 20.000 Euro. (vf)
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Regionale Wirtschaft auf der Überholspur
04.02.2011 - Laut der neuesten Konjunkturumfrage der IHK Südlicher Oberrhein rechnen 40 Prozent der befragten Unternehmen damit, 2011 weiter zu wachsen. Damit stieg der Konjunkturklima-Index seit dem Krisenjahr 2008 zum fünften Mal in Folge an. Dieses Rekordergebnis wirkt sich auch positiv auf die Beschäftigung aus. Ein Fünftel der Unternehmen gab an, neue Arbeitskräfte einstellen zu wollen. Inzwischen jedes dritte Unternehmen klagt jedoch über Fachkräftemangel. (vf)
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Zustand der Landesstraßen im Ortenaukreis kritisiert
04.02.2011 - Der SPD-Kreisverband fordert mehr Geld von der Landesregierung für die Sanierung. Laut neuester Zahlen sind landesweit 44 Prozent der Landesstraßen in einem schlechten bis sehr schlechten Zustand. Im Ortenaukreis stammt die letzte Bestandsaufnahme aus dem Jahr 2008. Damals wurden 26 Prozent der kreisweit 280 Kilometer an Landesstraßen als dringend sanierungsbedürftig eingestuft. Das jahrelange notdürftige Ausbessern von Straßenschäden habe zu den dauerhaften Schäden geführt. Dies komme letztendlich teurer als eine grundlegende Sanierung, heißt es in einer Pressemitteilung. (vf)
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Gleich drei Autofahrer unter Drogen auf der A5 geschnappt
04.02.2011 - Die Autobahnpolizei Bühl stoppte zunächst am Mittwochnachmittag einen berauschten 36-Jährigen bei Appenweier. Noch am selben Abend wurde bei Bühl ein 27-jähriger Elsässer aus dem Verkehr gezogen. In der Nacht zum Donnerstag endete die Fahrt eines weiteren Franzosen ebenfalls auf dem Standstreifen. Er musste wie sein Landsmann eine Kaution von 450 Euro auf dem Revier hinterlegen und durfte erst 24 Stunden später weiterfahren. (vf)
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swr
Bühl
Internationale Narrentage beginnen
Mit einem Internationalen Narrentreffen eröffnet die Stadt Bühl offiziell die Baden-Württembergischen Heimattage. Das närrische Wochenende startet heute mit einem Brauchtumsabend. Erwartet werden etwa 7.000 Masken- und Hästräger aus Frankreich, der Schweiz, aus den Niederlanden und Slowenien. Bereits am Samstag lädt der Ortenauer Narrenbund zu einem Internationalen Nachtumzug ein. Höhepunkt ist der Umzug am Sonntag. Er steht unter dem Motto "Bühl begrüßt die schwäbisch-allemannische Fastnacht" und wird vom SWR-Fernsehprogramm "Unser Drittes" übertragen. Die Veranstalter rechnen mit mehreren Zehntausend Besucher. Die Innenstadt von Bühl ist Samstag und Sonntag größtenteils für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die neu B 3. Für Narren gelten Sondertarife des KVV.
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Karlsruhe
Konjunkturprogramm gut umgesetzt
Das Land hat aus Sicht des Rechnungshofs in Karlsruhe die Konjunkturprogramme des Bundes vorbildlich umgesetzt. Die 609 Millionen Euro seien hauptsächlich in die Sanierung von Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden gesteckt worden, um sie energieeffizienter zu machen. Unter anderem wurden Fassaden saniert, neue Fenster eingebaut und Heizungen modernisiert. Die Finanzkontrolle habe mehr als 500 geförderte Projekte geprüft. Die bezweckten konjunkturellen Ziele seien dabeii erreicht worden, so die Einschätzung der Karlsruher Behörde.
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Rastatt
Fähre fährt frühestens ab April wieder
Die wegen technischer Probleme seit Oktober stillgelegte Rheinfähre bei Rastatt-Plittersdorf kann frühestens ab April wieder ihren Betrieb aufnehmen. Das sagte der Plittersdorfer Ortsvorsteher Mathias Köppel heute gegenüber dem SWR. Grund für den Ausfall der Fähre sind Reparaturarbeiten. Weil die neu gebaute Fähre bei bestimmten Windbedingungen nicht manövrierfähig ist, wird sie derzeit technisch nachgerüstet. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 20.000 Euro.
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Polizeimeldungen




3.2.11
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Langholzfahrzeug bei Achern aus dem Verkehr gezogen
03.02.2011 - Die Polizei stellte fest, dass der Lastzug um fast 40 Prozent überladen war. Auch konnte der französische Fahrer keine Erlaubnis für die Überlänge seines Fahrzeugs vorweisen. Erst nachdem er einige Baumstämme abgeladen hatte und eine Kaution bezahlt hatte, durfte er weiterfahren. (vf)
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A 5-Parkplatz nimmt Gestalt an
Das irreführende Hinweisschild an der Autobahn wird neu gestaltet / Nun richtige Toiletten vorhanden
Der neue Autobahnparkplatz bei Achern wird umbenannt. Die derzeitige Bezeichnung »Achern« veranlasst viele Autofahrer, zu früh von der A 5 abzufahren.
03.02.2011 - Achern. Wer aus Richtung Karlsruhe kommend die Abfahrt Achern nehmen will, kann sich schnell vertun. Das erste große blaue Schild mit der Aufschrift Achern, das der Autofahrer sieht, weist auf die neue PWC-Anlage hin. Die Ausfahrt ist erst danach angeschrieben
»Die Beschilderung ist natürlich irreführend«, erklärt auf Anfrage der Projektleiter für den Ausbau der A 5 beim Regierungspräsidium, Frank Paul. Das Problem sei vor einigen Tagen in Freiburg angekommen. Dort wurde festgestellt, das der Parkplatz mit WC-Anlage auf Höhe Gamshurst schon seit der Planfeststellung des Autobahnausbaus in den 90ern in allen Plänen »Achern West« genannt wurde. Die räumliche Nähe zur Ausfahrt Achern sorgt nun jedoch für Verwirrung.
Hass beginnt zu wachsen
Genau darauf hatte Stadtrat Karl Früh (CDU) am Montag in der Gemeinderatssitzung hingewiesen. Er verglich die Situation mit Lahr, wo man auch leicht auf einen Parkplatz gelangt, wenn man eigentlich von der Autobahn abfahren möchte. Deshalb habe er die Stadt zu hassen begonnen, obwohl sie gar nichts dafür könne. So weit soll es in der Hornisgrinde­stadt nicht kommen.
Zuständig für die Namensgebung sei der Bund, erklärte Frank Paul. Er haben den Vorgang bereits nach Bonn weitergegeben. Es sei zu 99,9 Prozent sicher, dass es eine Namensänderung geben werde. Vorgeschlagen wird ein Gewannname, wie dies oft bei Autobahnparkplätzen geschehe. Diesen werde man aber erst bekannt geben, wenn der Bund grünes Licht gibt. Gleiches will er für die geplanten PWC-Anlagen bei der Ausfahrt Offenburg veranlassen. Sie sind in den Bauplänen für den Konzessionsnehmer Via Solutions bisher auch noch mit »Offenburg« bezeichnet, was auch dort für Verdruss sorgen könnte
So teuer wie befürchtet wird die Änderung nicht. Der Leiter des Fachgebiets Recht, Sicherheit und Ordnung der Stadtverwaltung Achern, Björn Eiselt, hatte im Gemeinderat einen Preis von 15 000 Euro für ein großes, dreifach beschichtetes Hinweisschild genannt. »Der Name wird überklebt«, sieht Frank Paul die Sache gelassen. Dafür müsse kein neues Schild bestellt werden.
Keine Dixie-Klos mehr
Der neue Autobahnparkplatz bietet 50 Pkw-Stellplätze und 38 Parkplätze für Lkw oder Busse. Er wurde schon kurz vor Weihnachten als erster neuer Rastplatz an der Ausbaustrecke der A 5 geöffnet und wird von Lkw-Fahrern gut angenommen. Seit wenigen Tagen gehören auch die Dixie-Klos der Vergangenheit an.
Die Toilettenanlage für Damen und Herren sowie ein Behinderten-WC sind jetzt in Betrieb. Darüber hinaus soll die PWC-Anlage noch mit Kinderspielgeräten und Rastbänken ausgestattet werden. Die Erholungsflächen müssen zuvor angepflanzt werden. Später soll ein zwei Meter hoher Zaun den Parkplatz mit WC einfrieden.
Wochenlang war im vergangenen Sommer das 40 000 Quadratmeter große Gelände mit Erde aufgefüllt und verfestigt worden. Im Vorfeld hatte es archäologische Erkundungen gegeben. Besiedlungsspuren aus der Vergangenheit wurden jedoch nicht gefunden.
Aufwändig war auch das Verlegen von Entwässerungsrohren auf dem Gelände. Das Oberflächenwasser wird vor Ort gefiltert und in Sickergräben geleitet. Ähnliche Bauschritte muss Via Solutions jetzt auf der gegenüberliegenden Seite der Autobahn bei Großweier veranlassen. Dort entsteht derzeit ein weiterer Autobahnparkplatz. Auch er soll mit einem Gewann-Namen bezeichnet werden.
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swr
Straßburg/Pforzheim
Erzieherin scheitert vor Europäischem Gerichtshof
Die Klage einer Pforzheimer Erzieherin vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen ihre Entlassung aus einem evangelischen Kindergarten ist gescheitert. Der Gerichtshof konnte in der Kündigung der Katholikin durch die evangelische Landeskirche keinen Verstoß gegen die Religionsfreiheit erkennen. Der 47jährigen Erzieherin war 1998 gekündigt worden, weil sie gleichzeitig der Religionsgemeinschaft der Universalen Kirche angehörte, für die sie auch aktiv warb. Die evangelische Kirche betrachtete dies als Verstoß gegen die Loyalitätsverpflichtung ihrer Mitarbeiter. Bereits im Jahr 2001 hatte das Bundesarbeitsgericht entschieden, dass die evangelische Kirche einer Kindergärtnerin kündigen dürfe, die für eine sektenähnliche Gruppe aktiv sei.
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Rastatt
Pflegestützpunkt eingerichtet
Im Landratsamt öffnet heute offiziell der sogenannte Pflegestützpunkt. Der Stützpunkt ist eine Beratungsstelle, bei der Betroffene und Angehörige alle Informationen rund um das Thema Pflege erhalten. Die Einrichtung versteht sich als Wegweiser und wird vom Landkreis Rastatt gemeinsam mit den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen finanziert. Die Beratung im Pflegestützpunkt ist für die Bürger kostenlos.
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Ettlingen
Verhandlungen mit Walter Services über Schulden
Die Verhandlungen zwischen Walter Services und zwei Schuldnerbanken gehen heute nach Unternehmensangaben in eine weitere, entscheidende Runde. Es geht dabei um einen Schuldenberg von rund 170 Mio Euro bei der LBBW und einer weiteren, nicht genannten Bank. Eine Sprecherin des Unternehmens sagte dem SWR, der Call Center Betreiber mit bundesweit 8000 Beschäftigten sei nicht in Gefahr. Ebenso wenig die rund 900 Arbeitsplätze am Stammsitz Ettlingen.
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Bruchsal
Holzpreise steigen
Die Brennholzpreise stehen wegen der großen Nachfrage unter Druck. Nach Angaben des Kreisforstamts in Bruchsal kostet ein Festmeter Brennholz aktuell 48 Euro. Weil die Holzindustrie derzeit für den Festmeter bis zu 50 Euro bietet, steht Brennholz nur noch in eingeschränkter Menge zur Verfügung. Deshalb, so die Forstbehörde, werde Holz für Eigenwerber bei den Gemeinden immer häufiger zur Versteigerung angeboten. Dabei werden Preise von 8 bis 15 Euro je Ster angesetzt. In Einzelfällen wurden bei Versteigerungen aber über 30 Euro geboten.
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Polizeibericht





2.2.11
www.baden-online.de
Belohnung im Fall der Tiermörder im Raum Rastatt/Baden erhöht
02.02.2011 - Nach dem Fund zahlreicher toter Wildvögel und Wildkadavern werden jetzt für entscheidende Hinweise 1.500 Euro gezahlt. In die Ermittlungen hat sich inzwischen auch die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland eingeschaltet. Bei der gezielten Tötung der Wildtiere kam das in Europa inzwischen verbotene Gift Carbofuran zum Einsatz. Die Polizei vermutet Jäger oder Geflügelzüchter hinter den Taten. (as)
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Versuchter Banküberfall in Appenweier-Urloffen
02.02.2011 - Ein maskierter Mann hatte am Vormittag eine Bankangestellte mit einem Messer bedroht und mehrere tausend Euro gefordert. Die 24-Jährige ließ sich aber nicht einschüchtern und schrie den Bankräuber an, so dass der sich ohne Beute davon machte – unter den Augen einer Kundin und Kollegen der 24-Jährigen. Die Polizei hat ein Messer und verschiedene Kleidungsttücke in einer Plastiktüte gefunden, die vermutlich der Täter in ein Gebüsch nahe der Kirche geworfen hatte. Der Mann wird als ca 20 Jahre alt beschrieben, er war schlank und trug beim Überfall eine schwarz-blaue Jacke. Maskiert war er mit einem blau-weißen Tuch. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. (as)
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LKW-Unfall auf der A 5 bei der Raststätte Renchtal
02.02.2011 - Ein in Richtung Appenweier fahrender Sattelzug hatte am Vormittag einen anderen LKW gestreift, der auf dem Standstreifen abgestellt war. Dabei wurde dem geparkten LKW die Seitenwand aufgeschlitzt. Ein Teil der Ladung Papierrollen sowie Fahrzeugteile blockierten die Fahrbahn. Der Schaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Der Verkehr konnte nur einspurig an der Unfallstelle vorbei geführt werden. (as)
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Teures Heizöl sorgt für Frust
Viele tanken nur wenige Liter und hoffen auf Preissenkungen / Große Nachfrage nach Alternativen

Kalte Füße im Wohnzimmer: Weil der Heizölpreis derzeit an der 80-Cent-Marke kratzt, füllen viele Kunden ihre Tanks nicht auf. Was bei Lieferanten für Frust sorgt, lässt Verbraucher aufhorchen: Die Nachfrage nach alternativen Energiequellen steigt.
02.02.2011 - Oberkirch. Sprudelnde Einnahmen, das war einmal. Momentan sieht die Nachfrage bei Micha Niederer eher mau aus. »Nach Weihnachten und vor der Fasent sind die Leute generell zurückhaltend«, sagt der Oberkircher Heizöl-Lieferant Hinzu komme in diesem Jahr der relativ hohe Preis: 79 Cent kostete ein Liter Heizöl Anfang Januar – Tendenz derzeit leicht rückläufig.
Preise 2008 noch teurer
Was für Kunden ärgerlich ist, treibt Lieferanten wie Niederer, die ihr Geld mit Öl verdienen, dennoch nicht in den Ruin. »Irgendwann sind die Tanks leer und dann lassen die Leute sie auch auffüllen«, sagt Niederer, der in strengen Wintern einen höheren Umsatz macht. Momentan kauften 50 Prozent seiner Kunden ihre gesamte Jahresration an Heizöl. Die andere Hälfte bestelle zunächst wenige Hundert Liter.
Weit schlechter seien die Geschäfte im Jahr 2008 gelaufen, als die Heizölpreise noch 15 Prozent über dem aktuellen Niveau lagen. »Deshalb ist es jetzt nicht ganz so dramatisch«, erklärt Niederer.
Unterdessen wollen viele Verbraucher die Preisschwankungen nicht länger hinnehmen. Sie setzen auf Alternativen wie Holzpellets oder Holzhackschnitzel-Heizungen. »Je teurer das Öl, desto größer die Nachfrage nach Pellets«, bestätigt Elke Lurker diesen Trend. Ihr gleichnamiges Unternehmen aus Windschläg liefert neben Heizöl auch vermehrt Holzpellets. Zwar sei die Neuanschaffung einer solchen Anlage zunächst teuer (siehe auch Interview unten). Im Verbrauch komme man mit Pellets aber deutlich günstiger. »Seit letztem Jahr gibt es auch wieder staatliche Förderprogramme, die das Ganze attraktiver machen«, so Lurker.
Spekulatives Geschäft
Die Situation in Oberkirch lässt sich auf die gesamte Ortenau übertragen

Heizöl-Lieferanten berichten übereinstimmend, dass viele Kunden ihre Tanks momentan nicht auffüllen lassen. Ob der Ölpreis in nächster Zeit aber tatsächlich sinkt, ist mit Blick auf die Ägypten-Krise fraglich. »Solche Prognosen sind schwer abzugeben, weil es sich um ein spekulatives Geschäft handelt«, sagt Harald Günther vom Verband für Energiehandel, einer Interessenvertretung der Heizöllieferanten. Großartige Preisnachlässe erwartet er jedoch nicht. »Dagegen spricht schon die Tatsache, dass die weltweite Konjunktur anspringt. Wenn die Nachfrage nach Öl steigt, wird der Rohstoff teurer.« Um trotzdem nicht im Kalten sitzen zu müssen, raten Experten zum Umdenken. Immer noch am meisten könne man mit der richtigen Wärmedämmung sparen.

STICHWORT

Starke Teuerung
Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes erhöhte sich der Preis für Heizöl im Jahresdurchschnitt 2010 deutlich stärker als das allgemeine Preisniveau.
Während der Verbraucherpreisindex von 2009 auf 2010 im Jahresdurchschnitt um 1,1 Prozent zulegte, stiegen die Preise für leichtes Heizöl um 21,5 Prozent an. Die hohen Steigerungsraten beim Heizöl im Jahresdurchschnitt wurden mit 29,2 Prozent im Dezember noch übertroffen.
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Polizeimeldungen


 



1.2.11
www.baden-online.de
Erneut rassistisch motivierte Tat im Elsass
01.02.2011 - In einem Vorort von Straßburg haben Unbekannte das Haus einer türkischen Familie mit einem Hakenkreuz beschmiert. Die Kriminalpolizei ermittelt. Erst vor wenigen Tagen hatten Unbekannte Feuer an zwei benachbarten Häusern gelegt, in denen Türken wohnen. Die Hausfassaden wurden mit Hakenkreuzen beschmiert. Oberbürgermeister Roland Ries forderte eine rasche Aufklärung der Anschläge. Zwei Wochen zuvor waren Räume eines türkischen Vereins und das Büro einer marokkanischen Fluglinie durch Brandanschläge zerstört worden. (vf)
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Arbeitslosenzahlen im Ortenaukreis im Januar leicht angestiegen
01.02.2011 - Im neuesten Arbeitsmarktbericht der Offenburger Arbeitsagentur ist von 0,4 Prozentpunkten gegenüber Dezember die Rede. Bei 9.804 Personen, die derzeit ohne Job gemeldet sind, beträgt die Arbeitslosenquote 4,3 Prozent. Als Grund wurden saisonbedingte Entlassungen genannt. Auch bei den Langzeitarbeitslosen gab es laut Landratsamt im Januar einen leichten Anstieg. (vf)
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swr
Pforzheim/Rastatt
Mehr Arbeitslose im Januar
Die Zahl der Arbeitslosen in der Region ist teilweise deutlich gestiegen. Gründe sind der kalte Winter und Beschäftigungsverhältnisse, die zum Jahresende ausliefen. Den größten Anstieg der Arbeitslosenquote verzeichnet die Stadt Pforzheim. Betrug sie im Dezember noch 8,2 Prozent so lag sie im Januar bei 8,7. Damit bleibt Pforzheim landesweit Schlusslicht. Hingegen verzeichnet der Enzkreis mit 3,5 Prozent eine der niedrigsten Quoten im Land. Auch im Bezirk der Arbeitsagentur Rastatt liegt die Arbeitslosenquote mit 4,4 Prozent 0,4 Prozent über der vom Dezember. Die Landauer Arbeitsagentur berichtet ebenfalls von einem deutlichen Anstieg auf 5,3 Prozent. In Karlsruhe zeigte sich die Arbeitsagentur trotz frühen Wintereinbruchs und Jahreswechsel mit einem Anstieg um nur 0,3 Prozent zufrieden. Für die gesamte Region gilt, dass die Arbeitslosenzahlen trotz des saisonüblichen Anstiegs deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen.
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Karlsruhe
ZKM verzeichnet gute Besucherzahlen
Im vergangenen Jahr haben rund 234 000 Menschen die Ausstellungen und Veranstaltungen des Zentrums für Kunst und Medientechnologie ZKM in Karlsruhe besucht. Das waren rund 25 000 Besucher mehr als im Vorjahr. ZKM Vorstand Peter Weibel sieht darin eine Bestätigung für den Erfolg der Ausstellungen. Nach einer Studie des Amts für Stadtentwicklung Karlsruhe ist das ZKM eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
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Polizeimeldungen




31.1.11
www.baden-online.de
50.000 Euro Schaden bei Wohnungsbrand in Baden-Baden
31.01.2011 - Das Feuer war am vormittag in einem zweigeschossigen Wohnhaus ausgebrochen und hatte bei Eintreffen der Feuerwehr bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. 30 Feuerwehrleute konnten den Brand unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand. Möglicherweise hat ein Defekt an einem Elektrogerät das Feuer ausgelöst. (as)
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 Neuzugang beim KSC
31.01.2011 - Der KSC hat Innenverteidiger Martin Hudec bis zum Ende der laufenden Saison verpflichtet. Der 28-jährige Tscheche spielte zuletzt bei Sigma Olmütz und kostet keine Ablöse, teilt der Verein mit. Hudec soll im Kampf gegen den Abstieg helfen und wird morgen erstmals mit der Mannschaft trainieren. Hudec hatte zuvor schon beim TuS Koblenz unter Trainer Uwe Rapolder gespielt. (as)
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swr
Karlsruhe
Weniger Container - Umsatz im Rheinhafen
Der vor drei Wochen auf dem Rhein verunglückte Schwefelsäuretanker behindert zunehmend auch die Arbeit im Karlsruher Rheinhafen. So sind die Umschlagzahlen im Containerhafen deutlich zurückgegangen. Lediglich 700 Container wurden im Januar auf Schiffe umgeladen, das sind über 50 Prozent weniger als vor dem Unglück. Die Speditionen weichen auf LKW und Bahn aus und versuchen mit einem kombinierten Verkehr den Engpass zu umgehen. So fahren sie von Norden kommend mit dem Schiff bis Neuss und von dort mit der Bahn weiter nach Karlsruhe.
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http://news-aus-baden.de
Berauschte Verkehrsunfälle
Achern/Renchen (mr) Obwohl im Vorfeld der diesjährigen Fasnachtskampagne verstärkte Verkehrskontrollen der Polizei angedroht waren, mussten in der Nacht von Freitag auf Samstag im Stadtgebiet Achern drei Verkehrsteilnehmer wegen alkoholbedingter Verkehrsverstöße beanstandet werden. Ein Pkw-Lenker musste seinen Führerschein gleich für längere Zeit zu den Akten geben, die beiden anderen erwartet ein Fahrverbot und eine saftige Geldbuße. Während die Fahrten Freitagnacht glücklicherweise ohne Schadenseintritt blieben, ereigneten sich in der Nacht auf Sonntag gleich drei Verkehrsunfälle bei denen die Alkoholbeeinflussung der Fahrzeugführer ursächlich war. Der erste alkoholbedingte Unfall ereignete sich kurz nach Mitternacht in der Säbelstraße in Renchen-Ulm als eine Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw gegen ein Baustellenfahrzeug geriet und Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro verursachte. Gegen 01.00 Uhr streifte ein ausländischer Pkw-Lenker in der Eisenbahnstraße in Renchen den Außenspiegel eines geparkten Fahrzeugs und verursachte Schaden in Höhe von ca. 400 Euro. Obwohl der Mann sein Glück in der Flucht suchte konnte er kurze Zeit später unweit der Unfallstelle ermittelt werden. Ein weiterer alkoholbedingter Verkehrsunfall, mit weit über 20 000 Euro Sachschaden, ereignete sich dann gegen 05.30 Uhr in der Önsbacher Straße in Achern-Mösbach als ein junger Pkw-Lenker in einer Rechtskurve nach links gegen eine Hauswand geriet. Sämtliche Unfallverursacher mussten ihre Führerscheine zu den Akten geben, ein Strafverfahren wurde durch die Polizei eingeleitet. "Glücklicherweise" war bei all diesen Verstößen kein Personenschaden zu beklagen.
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Polizeimeldungen




 



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