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In der Presse gefunden
März 2011



31.3.2011
www.baden-online.de
Ortenauer Arbeitsmarkt weiter im Aufwind
31.03.2011 - Insgesamt waren im März 9.211 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 auf 4,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit sogar um 21 Prozent zurückgegangen. Eine besondere Belebung des Arbeitsmarktes sei in den saisonabhängigen Branchen wie dem Freizeit-, Hotel- und Gaststättengewerbe spürbar.(vf)
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Gefängnis und Sicherungsverwahrung für Rastatter Kinderschänder
31.03.2011 - 12 Jahre Haft und anschließende Sicherungsverwahrung – das ist das Urteil im Baden-Badener Kinderschänderprozess. Damit war der Richter zwei Jahre unter der Forderung der Staatsanwaltschaft geblieben. Der 61-Jährige Angeklagte aus Rastatt hatte seine Stieftochter mehr als 200 mal sexuell missbraucht und das Kind außerdem an andere Pädophile verkauft. Der Mann hat die Taten gestanden, sie aber mit einer angeblichen „Liebesbeziehung“ zu dem Opfer rechtfertigen wollen. Im Offenburger Gefängnis hatte er versucht, sich vor Prozessbeginn das Leben zu nehmen. (as)
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Mehr Unfälle, weniger Verletzte
Die Unfallstatistik 2010 des Polizeireviers Achern/Oberkirch liegt im baden-württembergischen Trend
Rechtzeitig vor Beginn der Motorradsaison hat das Acherner Polizeirevier die Unfallstatistik für das Jahr 2010 veröffentlicht. Drei der fünf 2010 im Ortenaukreis tödlich verunglückten Motorradfahrer starben im hiesigen Revierbereich. Insgesamt gab es aber weniger Verletzte.
31.03.2011 - Achern/Oberkirch. Die Polizei registrierte im Jahr 2010 im Bereich des Reviers Achern/Oberkirch (ohne die Geschehnisse auf der Autobahn) 1647 Unfälle, das waren 180 mehr als noch 2009. 765 davon sind sogenannte Bagatell­unfälle, 882 (Vorjahr 871) waren von bedeutender Natur »Wir kommen zu jedem Unfall, zu dem wir gerufen werden, egal wie schwer er ist«, unterstrich Revierleiter Heinz Rith gestern.
Bei 278 Unfällen kamen 361 Menschen (Vorjahr 407) zu Schaden. Vier von ihnen starben an den Unfallfolgen. Die Zahl der Schwerverletzten sank auf 86 (2009: 103). Laut Polizeistatistik gilt derjenige als schwer verletzt, der stationär ins Krankenhaus muss, egal ob zur Notfallbehandlung oder »nur« zur Beobachtung.
Renchen auf Platz drei
Diese Zahlen bestätigen den Landestrend der vergangenen fünf Jahre: Zwar werden immer mehr meist kleinere Unfälle registriert, dafür sinkt die Zahl der Verletzten. Mit Abstand die meisten der 882 bedeutenden Unfälle passierten in Achern (371), mit weitem Abstand folgen Oberkirch (178) und Renchen (65, siehe Grafik).
Auch unter den Großen Kreisstädten hat Achern proportional das höchste Unfall­aufkommen und liegt über dem Durchschnitt im Ortenaukreis. Heinz Rith hat keine konkrete Erklärung dafür, nennt aber die zahlreichen Verkehrsachsen ohne Fußgängerzone in alle vier Himmelsrichtungen, die für viel Verkehr sorgen, als mögliche Ursache dafür.
Es passiert beim Abbiegen
Hauptunfallursache ist mit 31,1 Prozent die Unachtsamkeit beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren. Etwa jeder fünfte Unfall ist eine Vorfahrtsverletzung (21,1 Prozent, gefolgt von nicht angepasster Geschwindigkeit (18,1 Prozent). Diese Verteilung ist schon seit Jahren ähnlich
38 Unfälle geschahen, weil der Fahrer betrunken war, bei 17 davon wurden Menschen verletzt. Im Vorjahr waren es noch 55 solcher Unfälle mit 24 Personenschäden. Zwar sank auch die Zahl der bei Kontrollen ertappten Trunkenheits- und Drogenfahrten, dennoch findet Rith diese Zahlen alarmierend – zumal von einer »bedenklichen Dunkelziffer« auszugehen sei.
Vier Unfalltote gab es im vergangenen Jahr im Revierbereich. Der Fahrer eines Schneeräumfahrzeugs starb ohne Fremdeinwirkung an der Oppenauer Steige. Zwei Motorradfahrer, 31 und 35 Jahre alt, stürzten jeweils in einer Kurve in den Gegenverkehr, weil sie zu schnell unterwegs waren –einmal auf der B 500, der andere Vorfall war auf der B 28 bei Bad Peterstal. Auch das vierte Todesopfer war ein Motorradfahrer. Der 61-Jährige hatte am Ende einer Bikertruppe auf der B 3 den Hinterreifen des Vordermanns touchiert und war daraufhin gegen einen entgegenkommenden Lkw geprallt.

STICHWORT 1
Unfallschwerpunkte
2010 gab es im ganzen Revierbereich nur einen Unfallschwerpunkt: die Kreuzung der Karl-Bold- mit der Von-Drais-Straße im Acherner Industriegebiet. Dort hat es 2010 zwei Unfälle mit Personen- und fünf Unfälle mit Sachschäden gegeben.
In der Dreijahresbetrachtung gilt der Acherner Kreisverkehr am Wilden Mann auch als Unfallschwerpunkt. Dort gab es von 2008 bis 2010 acht Unfälle mit Personenschäden, darunter vier schwere. Allerdings sanken die Zahlen zuletzt. Ob das ungewöhnliche Stoppschild weiter benötigt wird, werde sich zeigen, hieß es gestern.
Über drei Jahre gesehen passierte auch am Eurorastpark zu viel: drei Unfälle mit Personen- und vier mit Sachschäden, meist beim Abbiegen.

STICHWORT 2
In dem Bereich der Schwarzwaldhochstraße, für den das Acherner Polizeirevier zuständig ist (zwischen Unterstmatt und Einmündung L 86 a) gab es von 2008 bis 2010 sechs Unfälle mit Kradfahrern, darunter ein Toter, zwei Schwer- und sechs Leichtverletzte.
2010 hatte es im gesamten Revierbereich 51 Unfälle mit Motorradfahrern (davon 23 Schwerverletzte) und 45 mit Mofas und Rollern (14 Schwerverletzte) gegeben. Während früher fast jeder angehaltene Roller frisiert gewesen sei, gehe dieses Phänomen immer mehr zurück, hieß es.
Der stellvertretende Revierleiter Wolfgang Becker rechnet damit, dass am kommenden Wochenende mit Temperaturen um die 25 Grad die Motorradsaison beginnt. Er warnt, dass auf den Straßen noch Dreck und Splitt liegt. Wichtig ist, dass die Biker ihre Reifen und auch sich selbst nach der Winterpause fit für die Saison machen und sich richtig kleiden.
Wolfgang Becker (selbst Motorradfahrer) kündigt an, dass vor der unfallträchtigen Fischerkurve am Ruhestein künftig ein Schild Motorradfahrer warnen wird. Auch wird dort die gestrichelte Linie durch eine durchgezogene ersetzt.

STICHWORT 3
Sicher auf
dem Fahrrad
Auch die Radsaison beginnt nun. Die Acherner Polizei appelliert besonders an Eltern, dafür zu sorgen, dass die Räder auch den Vorschriften entsprechen (Beleuchtung, Bremsen, Speichenstrahler, Klingel).
2010 hatte es im Revierbereich 77 Fahrradunfälle mit 75 Verletzten gegeben. Wichtigster Sicherheitsaspekt sei ein Helm. Alle Radler über zehn Jahren haben auf den Gehwegen nichts verloren, unterstreicht Wolfgang Becker. In Achern falle ihm diese Unsitte besonders auf.
Eine Codiernummer hilft, ein gestohlenes Fahrrad wieder zuordnen zu können. Die Acherner Polizei codiert und überprüft Fahrräder am kommenden Familiensonntag in den Illenau-Werkstätten von 14 bis 17 Uhr.
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swr
Karlsruhe
Geburtshaus von Carl Benz ermittelt
Das Geburtshaus des Autoerfinders Carl Benz ist ermittelt. Der Karlsruher Verein "Tribut an Carl Benz" und das Stadtarchiv gehen nach aufwändigen Recherchen zu 99 Prozent davon aus, dass Carl Benz im ehemaligen Gasthaus im Stadtteil Mühlburg geboren wurde. Das Gebäude an der heutigen Rheinstraße 22 wurde Ende der 50er Jahre abgerissen. Der Verein hofft jetzt dort eine Gedenktafel für den Autoerfinder aus Karlsruhe aufstellen zu können.
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Bruchsal/Schwetzingen
Neuer kulinarischer Radwanderweg "Tour de Spargel"
Zwischen Bruchsal und Schwetzingen gibt es einen neuen kulinarischen Radwanderweg. Die "Tour de Spargel" ist 108 Kilometer lang und führt durch das bedeutendste Spargelanbaugebiet Europas. Entlang der Strecke können Radfahrer in den 19 beteiligten Kommunen Station machen und in Gaststätten oder direkt auf den Höfen frischen Spargel essen. Infos dazu gibt's im Internet unter Tour-de-Spargel.de.
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Karlsruhe
Behinderungen durch Streiks bei Privatbahnen
Seit dem frühen Morgen müssen sich Fahrgäste der privaten Bahn-Unternehmen mancherorts im Land wieder in Geduld üben. Nach Angaben der Albtal-Verkehrsgesellschaft fallen im Raum Karlsruhe etwa die Hälfte der Stadtbahnen wegen eines Streiks aus.
Betroffen sind unter anderem die Linien zwischen Bad Herrenalb/Ittersbach und zwischen Karlsruhe und Germersheim. Auch die Stadtbahnverbindung Öhringen-Heilbronn-Karlsruhe wird bestreikt. Auf den Strecken der Hohenzollerischen Landesbahn kam es dagegen bisher nicht zu Verspätungen und Zugausfällen. Nähere Informationen gibt es im Internetauftritt der jeweiligen Bahnen.

Der Streik, zu der die Lokführergewerkschaft GDL die Lokführer von 22 privaten Bahnunternehmen aufgerufen hat, soll bis Samstagfrüh 2.00 Uhr andauern.

Druck auf TarifverhandlungenMit dem Streik will die GDL einen einheitlichen Tarifvertrag für alle 26.000 Lokführer in Deutschland durchsetzen. Sie sollen auf dem Niveau des Branchenführers Deutsche Bahn liegen. Mit dieser verhandelt die Gewerkschaft derzeit darüber, deshalb werden nur Bahn-Konkurrenten bestreikt.
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Polizeimeldungen



30.3.2011
http://news-aus-baden.de
Gefährliche Brummis
Achern (mr) Bei einer Sonderkontrolle des Schwerlast- und Busverkehrs am Mittwochvormittag auf der A5 bei Achern verzeichneten Beamte der Autobahnpolizei Karlsruhe eine hohe Beanstandungsquote. Von insgesamt 12 in der Zeit zwischen 9 und 13 Uhr kontrollierten Fahrzeugen waren fünf Lkw sowie ein Bus derart verkehrsunsicher, dass den Fahrern die Weiterfahrt untersagt wurde. Bei den allesamt ausländischen Fahrzeugen mussten die Beamten meist die Bremsen beanstanden. Teilweise wiesen die Bremsanlagen auf nur noch einem Rad die vorgeschriebene Bremsleistung auf oder die Bremsscheiben waren gänzlich durchgerissen. Die sechs Fahrzeuge wurden in der Folge von einem Sachverständigen untersucht und als verkehrsunsicher eingestuft. Bei weiteren zwei Lkw war die Ladungssicherung mangelhaft. Zudem stellten die Beamten einen Schwertransport fest, der ohne behördliche Erlaubnis unterwegs war. Die verkehrsunsicheren Lkw dürfen ihre Fahrt erst dann fortsetzen, wenn die erheblichen Mängel behoben sind. Insgesamt wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von rund 2.600 Euro erhoben.
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Kein Glück mit Einbruch
Achern (mr) Heute Nacht gegen 02:30 Uhr wurde im Bahnhof von Achern ein Einbruchsalarm ausgelöst. Streifen der Bundespolizei sowie des Polizeireviers Achern begaben sich unverzüglich an den Tatort. Es wurde festgestellt, dass versucht wurde, mit einem Messer die Tür des Bahnhofskiosks aufzubrechen. Glücklicherweise misslang der Einbruch, da u. a. die Messerklinge abbrach. Die Bundespolizei konnte im Bahnhofsbereich eine Frau und einen Mann aus dem Raum Achern feststellen, die sich verdächtig benahmen. Bei der Durchsuchung des 19-jährigen Mannes wurde ein abgebrochenes Messer gefunden. Das Klingenstück des Messers vom Tatort und die abgebrochene Klinge, die bei dem Tatverdächtigen gefunden wurden, stimmten genau überein. Weiterhin sicherte die Bundespolizei Fingerabdrücke und Mikrospuren an der Kiosktür. Damit war die Beweislast erdrückend. Da die beiden Tatverdächtigen einen festen Wohnsitz haben, wurden sie nach Abschluss der ersten Ermittlungen am Mittwoch wieder auf freien Fuß gesetzt.
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swr
Bühl
Langer Stau nach LKW-Unfall
Zwei Auffahrunfälle haben am Mittag auf der A5 bei Bühl einen zehn Kilometer langen Stau verursacht. Kurz vor einer Baustelle in Höhe Unzhurst war ein Lastwagen in Fahrtrichtung Norden auf einen vorausfahrenden LKW aufgefahren. Im anschließenden Stau gab es wenig später noch einen Auffahrunfall zweier Autos. Menschen wurden nicht verletzt.
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Bühlertal
"Fall Felix" bei Aktenzeichen XY ungelöst
Fünf Jahre nach dem Verschwinden des damals drei Jahre alten Felix Heger aus Oftersheim wird der Fall heute Abend im Fernsehen nochmals aufgerollt. Die Heidelberger Polizei erhofft sich nach der Sendung `Aktenzeichen xy ungelöst´ neue Hinweise. Der kleine Junge war im Januar 2006 spurlos verschwunden. Der Vater wurde tot im Wald bei Bühlertal gefunden. Er hatte seinen Sohn zuvor bei seiner getrennt lebenden Frau abgeholt. Der Junge gilt seither als vermisst. Die Polizei hat auch fünf Jahre danach keine Erkenntnisse darüber, was aus Felix Heger geworden ist.
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Karlsruhe
IHK sieht Chancen im Wechsel der Energiepolitik
Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe fordert einen intensiven Ausbau der Forschung im Bereich der regenerativen Energie. Aus der Technologieregion Karlsruhe könne auch eine "Modellregion Energie" werden, so IHK-Präsident Bernd Bechtold. Man plane einen Energiekongress im Herbst. Die Abschaltung von Kernkraftwerken bringe auch Chancen für die Wirtschaft, so Bechtold. Die Technologieregion habe beste Voraussetzungen, neben der Informationstechnologie auch im Bereich regenerativer Energien eine Vorreiterrolle in Europa einzunehmen. Vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg hatte sich die IHK Karlsruhe bisher nicht in dieser Deutlichkeit für die Forschung in diesem Bereich eingesetzt.
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Stuttgart / Pforzheim
Kommunen vermitteln Langzeitarbeitslose selbst
Der Enzkreis und die Stadt Pforzheim werden ab 2012 sogenannte Optionskommunen. Das hat am Morgen das baden-württembergische Sozialministerium mitgeteilt. Die Kommunen kümmern sich künftig in Eigenregie um die Versorgung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen. Sie übernehmen damit die bisherigen Aufgaben der Arbeitsagenturen. Der Enzkreis und die Stadt Pforzheim hatten sich um diese Aufgaben beworben, die Kommunen erhoffen sich künftig eine bessere Vermittlung von Arbeitslosen und auf Dauer weniger Sozialausgaben.
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Kappel-Grafenhausen
Tod des Rheinfischers Hilß bleibt ungeklärt
Im Fall des im Sommer 2009 unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommenen Rheinfischers Hermann Hilß hat die Staatsanwaltschaft Freiburg das Ermittlungsverfahren gegen dessen Ehefrau abgeschlossen. Die genauen Umstände des Todes konnten nicht aufgeklärt werden. Wie die Staatsanwaltschaft Freiburg mitteilt, wurde gegen die 55jährige Witwe beim Amtsgericht Freiburg ein Strafbefehl beantragt. Gegen sie soll eine zehnmonatige Bewährungsstrafe verhängt werden. Die Frau stand im Verdacht, den Tod ihres Mannes mit verschuldet zu haben. Sie soll ihm dringend notwendige Medikamente vorenthalten haben. Nachgewiesen werden konnte ihr das nicht. Fest steht allerdings, dass sie seine Leiche im Keller des Hauses in Kappel-Grafenhausen mit Beton übergossen hat. Später verbrannte sie die Leiche und verteilte die Knochenreste in der Elz. Danach soll die Frau beim Notariat einen anderen Mann als ihren Ehemann ausgegeben haben, um an Vollmachten zu kommen. Gleichzeitig soll sie gegenüber der Rentenversicherung angegeben haben, ihr Mann sei noch am Leben, um dessen Rente zu kassieren.
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Polizeimeldungen



29.3.2011
www.baden-online.de
»A3 ist nicht tot«
Bahn geht zweigleisig vor
29.03.2011 - Offenburg (ko). Die Bahn versucht weiter, ihre Pläne für eine Paralleltrasse durch Offenburg zu verbessern, obwohl diese vom Regierungspräsidium Freiburg als nicht genehmigungs- und verbesserungsfähig abgelehnt worden sind. »Die A-Trasse ist nicht tot«, behauptete gestern Bahnplaner Christophe Jacobi in Offenburg Parallel dazu führt die Bahn derzeit im Westen der Stadt Probebohrungen für einen von der Stadt geforderten Güterzugtunnel durch. Dabei geht Jacobi davon aus, dass der bis auf eine Tiefe von 40 Metern untersuchte Untergrund »baufähig« ist. Bis Oktober will die Bahn dem Projektbeirat zur Rheintalbahn eine Tunneltrasse vorschlagen. Dabei ist offen, ob ein oder zwei Röhren gebaut werden. Die Entscheidung liegt letztlich bei der Bundesregierung.
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Bärenwirtshof brennt: 30 000 Euro Schaden
Feuer in Personalunterkunft des Dollenberg-Hotels in Bad Peterstal-Griesbach / Ursache bislang unklar / Polizei ermittelt
29.03.2011 - Bad Peterstal-Griesbach. (prz). Keine Verletzten, aber rund 30 000 Euro Sachschaden: Das ist die Bilanz eines nächtlichen Feuers im »Bärenwirtshof« in der Schwimmbadstraße in Bad Peterstal-Griesbach. In der Nacht zum Montag war gegen 22.45 Uhr ein Feuer in der zweiten Etage des Gebäudes ausgebrochen Die Ursache ist noch ungeklärt, die Polizei ermittelt.
Als um 22.50 Uhr ein Notruf in der Leitstelle Ortenau eingeht, ist zunächst unklar, wie viele Leute sich noch im Gebäude befinden. Fest steht nur, dass mehrere Personen nicht flüchten konnten, weil das Feuer ausgerechnet im Flur ausgebrochen war – die Fluchtwege waren also versperrt.
Hilferufe vom Balkon
Im Bärenwirtshof, der von den Angestellten des Nobel-Hotels »Dollenberg« als Personalunterkunft genutzt wird, flüchten die Menschen derweil auf ihre Balkone. Beim Eintreffen der Feuerwehr qualmt es bereits aus den Fenstern, der Flur im südlichen Gebäudetrakt steht in Flammen. Hilferufe dringen von den Balkons zu den Rettungskräften. Die Situation ist zunächst unklar: Die Feuerwehr weiß nicht, wie viele Personen sich noch im Gebäude befinden. Panik macht sich unter den Dollenberg-Angestellten breit, die auf den Balkons ausharren.
Nach und nach treffen immer mehr Feuerwehrfahrzeuge ein. Die Freiwillige Feuerwehr Oppenau unterstützt die Peterstaler Kollegen. Insgesamt 80 Einsatzkräfte sind mit zwölf Fahrzeugen im Einsatz, darunter 24 DRK-Angehörige und fünf Polizeibeamte. Während die Eingeschlossenen über Leitern von ihren Balkons gerettet werden, beginnen im Flur die Löscharbeiten.
Über das Treppenhaus dringen die Feuerwehrmänner zum Brandherd vor, bekämpfen ihn von zwei Seiten gleichzeitig
23 Menschen werden über Leitern gerettet, alle unverletzt. Um 23.20 Uhr ist der Brand schließlich gelöscht.
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swr
Baden-Baden/Rastatt
Mißbrauchsprozeß fortgesetzt
Das Baden-Badener Landgericht hat heute den Prozess gegen einen mutmaßlichen Kinderschänder aus Rastatt fortgesetzt. Der 61-jährige soll sich seit 2008 an seiner minderjährigen Stieftochter mehr als 200 mal vergangen haben. Am Vormittag kamen vor allem Angehörige des Opfers zu Wort. Um das 12 Jahre alte Mädchen zu schützen, schloß das Gericht die Öffentlichkeit aus. Der Angeklagte, der in Rastatt ein privates Fotostudio betrieb, soll seine Stieftochter, die aus Indonesien stammt, nicht nur sexuell missbraucht und dabei fotografiert, sondern gegen Bezahlung auch an andere Pädophile weitergegeben haben. Das Urteil wird für Donnerstag erwartet.
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Karlsruhe
Winkels Gruppe zieht von Karlsruhe nach Sachsenheim um
Der Hersteller der Sprudelmarken alwa, Griesbacher und Fontanis, die Winkels-Gruppe zieht von Karlsruhe-Durlach nach Sachsenheim bei Ludwigsburg um. Erwin Winkel gründete das Unternehmen 1930 in Durlach. Es hat inzwischen rund 500 Mitarbeiter. Die Winkels-Gruppe ist mit über 100 LKW der größte Logistik-Dienstleister im Getränkebereich in Südwestdeutschland. Sie setzt rund 220 Millionen Euro im Jahr um und hat in ihrem umfangreichen Sortiment mit Aqua Vitale und Alwa auch die meist verkauften Mineralwassermarken in Baden-Württemberg. Die Winkels-Gruppe gibt nun ihren traditionsreichen Firmensitz in Durlach auf und zieht nach Sachsenheim bei Ludwigsburg. Dort betreibt das Unternehmen bereits ein Zentrallager, dort bieten sich dem Unternehmen bessere Entwicklungschancen als am bisherigen Standort in Durlach. Die Winkels-Gruppe investiert in Sachsenheim rund 5 Millionen Euro in die neue Zentrale. Vom Umzug sind rund 50 Mitarbeiter betroffen, das Zentrallager mit weiteren rund 100 Mitarbeitern bleibt in Durlach erhalten.
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Offenburg
Kostenloses Glasfasernetz für Offenburg
Die Telekom will einen Großteil der Stadt kostenlos ans Glasfasernetz anschließen. Stimmen die Wohnungseigentümer zu, sollen mehr als 13.000 Haushalte mit den Hochleistungsleitungen versorgt werden. Offenburg zählt zu bundesweit zehn Pilotstädten der Telekom. Entscheidend für die Wahl waren unter anderem das wirtschaftliche Potenzial des Ausbaugebietes, die Gebäudestruktur und die Kooperationsbereitschaft von Gemeinde und örtlicher Wohnungswirtschaft, so die Telekom.
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Polizeimeldungen



28.3.2011
www.baden-online.de
Leichen nach Wohnungsbrand in Rastatt identifiziert
28.03.2011 - Die Obduktion hat ergeben, dass es sich um die 45-jährige Bewohnerin und ihr 5-jähriges Enkelkind handelt. Beide sind an Rauchvergiftung gestorben. Es wird angenommen, dass das Feuer durch Fahrlässigkeit entstanden ist. Dabei war am Freitagabend ein Schaden von rund 200.000 Euro verursacht worden. (as)
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Weitere Brücke ist nun fertig
Verzögerungen durch frühen Wintereinbruch / Landwirtschaftliche Verkehr kann ungehindert fahren
Grünes Licht heißt es heute, Montag, für ein weiteres Brückenbauwerk an der Bundesautobahn auf der Gemarkung Achern beziehungsweise Renchen.
 28.03.2011 - Achern. Auf der von Via Solutions Südwest verantworteten Konzessionsstrecke der BAB A 5 zwischen Offenburg und Malsch – mit einer Länge von 41,5 Kilometer – wurden seit Beginn des Neu- beziehungsweise Ausbaus bereits sechs Überführungsbauwerke in Betrieb genommen Der Neubau von Brückenbauwerken ist Teil der Runderneuerung der Autobahn, deren reine Baukosten rund 350 Millionen Euro betragen. Mit der Fertigstellung ist, wie der kaufmännische Geschäftsführer von Via Solutions, Arnaud Judet, betonte, noch vor dem geplanten Termin Ende 2013 zu rechnen.
Froh ist Arnaud Judet über die für heute, Montag, terminierte öffentliche Inbetriebnahme zwei weiterer Überführungen über die A 5 (siehe auch Appenweier/Renchen). Die Bauzeit dauerte von Januar 2010 bis März 2011. Der starke Wintereinbruch im November des vergangenen Jahres verzögerte die Arbeiten.
Für den Verkehr freigegeben wird das Brückenbauwerk als Überführung des Wirtschaftsweges »Rittmatte« auf der Gemarkung Achern (zwischen Fautenbach und Wagshurst). Das Bauwerk hat eine Stützweite von zwei mal 26 beziehungsweise 27 Metern. Es handelt sich um eine Zweifeldbrücke, die in Beton-Fertigbauweise mit Aufbeton erstellt wurde. Die Fahrbahnbreite oben beträgt fünf Meter.
Weitere Baumaßnahme
Aufgrund der Bauarbeiten kam es vor allen Dingen beim landwirtschaftlichen Verkehr zu Behinderungen, für die Via Solutions um Verständnis bittet, so Arnaud Judet.
In den nächsten Tagen steht für den Bereich Achern eine weitere, größere Baumaßnahme an. Am Wochenende 16. und 17. April soll der östliche Teil der alten Autobahnbrücke, Ausfahrt Achern beim zukünftigen Kreisel (Achernsee), abgebrochen werden
Weiter werden im Baulos 5, so Arnaud Judet, die Betonfahrbahn ausgebaut, Pflegewege mit dem Radweg bei Großweier, die Schüttung des Lärmschutzwalls (wir berichteten), der Einbau einer Frost-Schutz-Schicht, eine Pressung sowie eine Dammverbreiterung vorgenommen.
Mit dem Fortgang der Arbeiten ist der kaufmännische Geschäftsführer Arnaud Judet sehr zufrieden: »Nach Engpässen aufgrund der Witterung können wir nun bei guten Witterungsbedingungen mit Hochdruck arbeiten und richtig Gas geben. »Unser Ziel ist es, nicht nur die vorgegebenen Fertigstellungstermine einzuhalten, sondern diese zu unterschreiten«.
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swr
Karlsruhe
Wieder mehr Asylverfahren bei Verwaltungsgericht
Die Zahl der Asylbewerber, die gegen einen abgelehnten Asylbescheid vor Gericht zogen, ist im vergangenen Jahr wieder angestiegen. Das teilte das Verwaltungsgericht Karlsruhe heute bei der Vorstellung seiner Jahresbilanz mit. Danach klagten vor allem Flüchtlinge aus dem Irak, der Türkei und dem Kosovo auf Stattgabe ihres Asylantrags. Bei den allgemeinen Verfahren bestimmten außerdem Klagen wegen der Vergabe von Studienplätzen, Sportwetten und baurechtliche Streitigkeiten die Arbeit der Richter. Die zwölf Kammern hatten unter anderem über die Castortransporte durch Karlsruhe, den Einfluss des Gemeinderates auf die Fusion der Sparkasse Ettlingen mit der Sparkasse Karlsruhe sowie über die Ausbringung von Genmais im Kreis Rastatt zu entscheiden. Das Verwaltungsgericht ist für Streitigkeiten zwischen Bürger und Staat zuständig.
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Karlsruhe
Mehr Verkehrsunfälle im Stadt- und Landkreis
Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im vergangenen Jahr wieder deutlich um über 11 Prozent angestiegen. Nach Polizeiangaben ist dafür vor allem der längere Winter verantwortlich. Auch die Zahl der Verkehrstoten ist wieder gestiegen. 24 Menschen verloren im Stadt- und Landkreis Karlsruhe im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen ihr Leben. Hauptunfallursache war erneut zu hohe Geschwindigkeit. Sehr häufig waren die Unfälle auch auf Vorfahrtsverletzungen und zu geringen Sicherheitsabstand zurück zu führen.
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Karlsruhe/ Berlin
EnBW Aufsichtsrat soll neu besetzt werden
Der designierte Ministerpräsident, Winfried Kretschmann, will den neuen Aufsichtsrat der EnBW mit eigenen Kandidaten besetzen. Dies sei das erste, was wir überhaupt machen müssen sagte Kretschmann am Morgen in Berlin. Er verwies darauf, dass die Hauptversammlung von EnBW noch vor der Regierungsumbildung stattfinden werde. Aus derzeitiger Sicht könne noch nichts über die Zukunft von EnBW gesagt werden. Es werde schwierig, strategische Partner für die Ausrichtung auf regenerative Energien zu finden.
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Karlsruhe
Gisela Splett als Ministerin im Gespräch
Die Grüne-Landtagsabgeordnete, Gisela Splett aus Karlsruhe, ist als ein der Ministerinnen im kommenden grün roten Kabinett im Gespräch. Heute finden erste Sondierungsgespräche nach der Landtagswahl statt.
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Polizeimeldungen






27.3.2011
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Autobahnpolizei zieht auf der A5 gestern zwei Sattelzüge aus dem Verkehr
27.03.2011 - Bei einer Kontrolle in Höhe Mahlberg wurden zunächst an einem Laster aus Rumänien erhebliche Mängel festgestellt. Angeblich waren mehrere Bremsscheiben völlig zerschlissen. Nur eine Stunde später wurde in Höhe Schwanau ein slowenischer LKW gestoppt. Dort wurde der gleiche Mangel festgestellt. Ohne Reparatur und einem saftigen Bußgeld, durften Fahrer ihre Reise nicht fortsetzen. (vf)
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Mehrere PKW-Aufbrüche in der Kehler Innenstadt
27.03.2011 - Unbekannte beschädigten an diesem Wochenende bereits vier Autos. Gestohlen wurden Handys, Bargeld und Scheckkarten. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 3.000 Euro und weist nachdrücklich darauf hin, keine Wertsachen offen im Auto liegen zu lassen. (vf)
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Jugendliche randalieren in Baden-Baden
26.03.2011 - Dabei haben sie in der vergangenen Nacht einen beträchtlichen Schaden angerichtet. Wie die Polizei mitteilte, wurden einige Gartenlichter und Blumenkübel beschädigt, KFZ-Kennzeichen abgerissen und Gläser einer Straßenlampe und einer Telefonzelle eingeworfen. Aufmerksame Anwohner informierten die Polizei. Drei Jugendliche konnten festgehalten werden. (sl)
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Berauschter Verkehrsunfall
Kehl (mr) Am frühen Sonntagmorgen kam ein 21-Jähriger mit seinem Pkw im Bereich der östlichen Hafenzufahrt in Kehl von der Fahrbahn ab und schleuderte gegen eine Böschung. Er wurde zwar nicht verletzt, an seinem Fahrzeug entstand jedoch ein Schaden von circa 1500 Euro. Der Grund für den Unfall wurde den eintreffenden Polizeibeamten schnell klar, der Mann hatte deutlich dem Alkohol zugesprochen. Nach einer Blutprobe musste er seinen Führerschein abgeben.
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Festnahmen nach Raub
Karlsruhe (mr) Am Freitag, 25.03.2011, um 22.05 Uhr wurde eine 75-jährige Französin Opfer eines Handtaschenraubes am Ettlinger-Tor-Platz Karlsruhe. Während die Geschädigte an einer Fußgängerampel wartete trat eine männliche Person von hinten an das Opfer heran und entriss ihr gewaltsam die Handtasche. Anschließend flüchteten der Täter und sein Komplize zu Fuß vom Tatort. Mehrere aufmerksame Zeugen hatten die Tat beobachtet und konnten der Polizei die beiden flüchtigen Täter beschreiben. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen im Stadtgebiet trafen Polizeibeamte in einem Lokal auf die beiden Tatverdächtigen und nahmen diese fest. Ein Teil des geraubten Bargeldes befand sich noch im Besitz der beiden Jugendlichen. Den größten Teil des Raubgutes hatten die 16- und 17-jährigen Tatverdächtigen während ihrer Flucht weggeworfen. Die Polizeibeamten konnten jedoch die meisten Dinge wieder auffinden und an die unverletzt gebliebene Geschädigte zurückgeben. Die Jugendlichen wurden noch am Abend an ihre Eltern überstellt.


26.3.2011
www.baden-online.de
Saisoneröffnung im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof
26.03.2011 - Morgen fällt in Gutach um 9 Uhr der Startschuss. Die kommenden sieben Monate stehen unter dem Motto „Typisch Schwarzwald“. Ein buntes Programm mit rund 1.000 Veranstaltungen erwartet die Besucher von Frühjahr bis Herbst. Es wird Thementage zur Schwarzwälder Forelle oder zu Schwarzwälder Hochzeitsbräuchen geben.
Pünktlich zur neuen Saison öffnet morgen das „Schwarzwaldkabinett“. Das Freilichtmuseum hat bis 6. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet
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 Gesundheitsmesse "Balance" in Offenburg ist gestartet
26.03.2011 - Bis morgen Abend steht die Oberrheinhalle ganz im Zeichen von Gesundheit, Wellness und Lebensqualität.
Speziell auf die junge Zielgruppe ist eine Vortragsreihe zugeschnitten worden. Rund 75 Aussteller sind vor Ort. Star des Sport-Kuhn-Sternlaufs zur Oberrheinhalle heute Nachmittag ist Biathlon-Legende Uschi Disl. Die Messe hat heute und morgen von 10 und 18 Uhr geöffnet. (sst)
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Zwei Tote nach Wohnhausbrand in Rastatt
26.03.2011 - Das Feuer in der Lechstraße brach gestern am späten Abend aus. Das Reihenhaus brannte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits lichterloh. Bei den Löscharbeiten wurden in einem Zimmer im Obergeschoss zwei Leichen entdeckt. Beide werden heute obduziert. Die Identität der Toten ist noch nicht eindeutig geklärt, höchstwahrscheinlich handelt es sich um zwei Bewohner. Der Sachschaden wird auf 200.000 Euro geschätzt. Die Kripo ermittelt. (sst)
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Merkur-Bergbahn fährt wieder
Baden-Baden (mr) Die umfangreichen technischen Sanierungsarbeiten an den Wagen und der Anlage der Merkur-Bergbahn kommen eine Woche früher zum Abschluss, als ursprünglich vorgesehen. Am Samstag, 26. März, nimmt die beliebte Bergbahn bereits wieder ihren Betrieb auf.

In den letzten Tagen erfolgte die Jahresabnahme der technisch doch außergewöhnlichen Standseilbahn durch das dafür zuständige Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau. Vor der Eröffnung am kommenden Samstag stehen noch einige Aktionen für den Betreiber der Bergbahn, die Baden-Baden-Linie, auf dem Programm: so eine Bergungsübung der Feuerwehr, eine Spezialüberprüfung des rund 1200 Meter langen stählernen Zugseiles durch die Universität Stuttgart und Pflegearbeiten entlang der Bergbahntrasse. Mit der Bergbahn öffnet nach der Winterpause gleichzeitig das Merkur-Stüble auf dem fast 700 Meter hohen Baden-Badener Hausberg. Die Bergbahn, die übrigens im Jahr 2013 ihr 100. Jubiläum feiert, ist täglich von 10 bis 22 Uhr vom Talbahnhof im Merkurwald hinauf zum Merkurgipfel unterwegs.
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Nach Verkehrsunfall geflüchtet
Gaggenau (mr) Im Rahmen der Streife wurde in der Nacht zum Freitag gegen 01.10 Uhr in der Karlsruher Straße in Gaggenau festgestellt, dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer, möglicher Weise ein Lkw mit Anhänger, vermutlich beim Rückwärtsfahren eine Verkehrsinsel überfahren hatte und dabei einen Verkehrszeichenträger und die Einbetonierung beschädigt hatte. Anschließend entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise an das Polizeirevier, Telefon 07225/9887-0.
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swr
München/Karlsruhe
Wieder Anti-Atom-Demos
Auch heute gibt es wieder Anti-Atom-Demos in ganz Deutschland. Ihr Motto: "Fukushima heißt: Alle AKWs abschalten". Für 14.15 Uhr ist eine Schweigeminute für die Opfer der Naturkatastrophen in Japan geben. Die Karlsruher Gruppe von Attac und der Regionalverband des BUND Mittlerer Oberrhein hatten dazu aufgerufen, sich an der Großdemo in München zu beteiligen. Sie hatten dazu einen Bus ab Karlsruhe organsiert. Weitere Anti-Atom-Demos finden in Berlin, Hamburg und Köln statt. Die Organisatoren wollen einen Tag vor den Landtagswahlen noch mal Druck auf die Bundesregierung für eine Kehrtwende in der Atompolitik machen. Sie haben aber absichtlich keine Parteienvertreter als Redner eingeladen.
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Karlsruhe
Verdacht auf Betrug bei Abi-Prüfung
Zwei Schüler des Max Planck-Gymnasiums in Karlsruhe sollen bei der Mathe-Prüfung im schriftlichen Abitur geschummelt haben. Nach Informationen der Badischen Neuesten Nachrichten BNN prüft das Regierungspräsidium die Vorwürfe. Die beiden sollen beim Mathe-Abi am 16. März mit einer Uhrenkamera in einer Klopause die Klausur fotografiert haben. Ein Indiz für den Betrug soll laut BNN ein identischer Fehler in beiden Prüfungen sein. Das Regierungspräsidium wolle den Fall allerdings nicht zu hoch hängen. Jedes Jahr gebe es rund zehn Verdachtsfälle an den 120 Gymnasien im Regierungsbezirk Karlsruhe. Die meisten davon würden im Sande verlaufen



25.3.2011
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Lahr wird zur blühendsten Einkaufsmeile der Ortenau
25.03.2011 - An diesem Sonntag laden Stadt und Einzelhandel zum 18. Blütensonntag ein. Über 160 Geschäfte, Cafes und Restaurants sind mit am Start und laden zum Bummeln, Einkaufen und den Frühling genießen ein. Die Lahrer Startgärtnerei hat zahlreiche Blumeninseln mit über 20.000 Frühlingsboten in der Stadt angelegt. Darüber hinaus gibt es ein buntes Unterhaltungsprogramm. Die Geschäfte sind von 13 bis 18 Uhr geöffnet. (vf)
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Zug überfährt 29 ausgebrochene Schafe
 25.03.2011 - Kehl (red/vh). Auf der Bahnstrecke von Legelshurst nach Kork wurden gestern kurz nach 9 Uhr 29 Schafe getötet. Eine Herde mit 58 Schafen war nach bisherigen Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Offenburg aus ihrer Weide ausgebrochen, hatte sich auf den Gleisen aufgehalten und wurde von einer Lok überfahren Die Strecke wurde bis 10.16 Uhr komplett gesperrt und dann bis 11.17 Uhr nur eingleisig freigegeben. Bei acht Zügen kam es zu Verspätungen. Die Tiere hatten einen Wert von rund 4800 Euro.
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Notdienst nun leicht zu finden
Ab 2. April im Ortenau Klinikum Achern angesiedelt / Dritte Notfallpraxis in der Ortenau
Welcher Hausarzt hat Wochenenddienst? Wo muss ich hin, wenn ich am Feiertag krank werde? Diese Frage ist ab April einfach zu beantworten: Der Hausarzt mit Notdienst ist im Ortenau Klinikum Achern anzutreffen.
25.03.2011 - Achern. Gemeinsam betreiben rund 50 niedergelassene Ärzte aus Achern, dem Achertal und Renchen die neue Notfallpraxis im Acherner Krankenhaus. Sie ist erstmals am Samstag, 2. April, geöffnet Künftig hat der Arzt mit Notdienst seine Sprechstunden immer samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und von 16 bis 20 Uhr in der Josef-Wurzler-Straße 7.
Zu finden ist die Notfallpraxis leicht: Patienten nehmen den Haupteingang des Klinikums Achern und im Erdgeschoss gleich rechts die Tür zur chirurgischen Ambulanz. Eines der dortigen Untersuchungs- und Behandlungszimmer steht dem hausärztlichen Notdienst zur Verfügung.
»Für uns schließt sich hier der Kreis«, sagte der Verwaltungsdirektor des Klinikums, Rainer Baaß, bei der Vorstellung der Neuheit. »Es gibt jetzt eine feste Adresse für alle Stress- und Notsituationen«, sagte Pflegedirektor Bernd Boschert. Das Klinikum schloss vor wenigen Tagen offiziell den Vertrag mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW).
»Gute Erfahrungen«
»Wir haben gute Erfahrungen mit Notfallpraxen gemacht«, so Martina Tröschert, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der KVBW. Bisher gibt es 60 Notfallpraxen im Land, zwei davon im Ortenaukreis (beide in Offenburg). »Achern ist die Dritte«, so Martina Tröscher. Zentrale Praxen für die Wochenenden werden nach ihrer Erfahrung gut von den Patienten angenommen.
Die Initiative zur Gründung einer zentralen Notfallpraxis kam von den niedergelassenen Ärzten. Insbesondere in Renchen und im Achertal hatten die Haus- und Fachärzte viele Notdienste zu leisten. Die Zusammenlegung der Notdienstbezirke Achern und Renchen vor rund einem Jahr war die erste Konsequenz
Die Folge: Patienten mussten die Praxen des jeweils Dienst habenden Arztes suchen.
»Das Ziel war, die Situation für die Patienten und die Ärzte zu verbessern«, erklärte Michael Eickmann, Allgemeinmediziner aus Renchen. Im Juli vergangenen Jahres sei die Mehrheitsentscheidung gefallen, die Neuerung auf den Weg zu bringen. »Die Acherner Ärzte haben jetzt etwas mehr Dienste, die Renchener deutlich weniger«, erklärte Beate de Bra, die die Einteilung vornimmt. Zweimal pro Halbjahr sei jetzt jeder niedergelassene Arzt der Region zum Notdienst bestellt. Dabei teile sie immer zwei Mediziner ein: einer behandelt in der neuen Notfallpraxis am Klinikum, der andere übernimmt die nötigen Hausbesuche.
Mehr Qualität
Als großen Vorteil betrachtet die Ärzteschaft nicht nur, dass der Notdienst künftig leicht zu finden ist, sondern auch die Möglichkeiten, die im Klinikum Achern bestehen. Ob Labor, Röntgen oder Utraschall – alle diagnostischen Möglichkeiten stehen dort zur Verfügung. »Die Qualität der Versorgung steigt«, so Beate de Bra. Nicht zuletzt entlastet der niedergelassene Arzt die Ambulanz des Krankenhauses. Denn mancher Patient, dem die Fragerei und Sucherei nach dem zuständigen Hausarzt am Wochenende zu umständlich erscheint, kommt sowieso in die Ambulanz – und ist dort künftig goldrichtig. »Die Vorteile leuchten ein. Die Bürgermeister im Achertal sind informiert und begeistert«, sagte Gregor Jörger, Allgemeinarzt und Gemeinderat aus Ottenhöfen.
Dass manchem Kollegen eine andere Lösung lieber gewesen wäre, verhehlt Doris Reinhardt aus Friesenheim als Kreisbeauftragte für den Notfalldienst nicht. Eine zentrale Notfallpraxis werde immer dann Thema, wenn die Ärzte eines Bezirks die Versorgung an Wochenende nicht mehr aufrechterhalten können. Nicht zuletzt sei die Zentralisierung eine Möglichkeit, auf Nachwuchsmangel bei Allgemeinmedizinern zu reagieren: »Die jungen Ärzte möchten größere Strukturen.«

STICHWORT
Ärztemangel
Zahlreiche niedergelassene Ärzte im Ortenaukreis finden keine Nachfolger. Schon zehn Kilometer außerhalb von Offenburg beginnt das Phänomen.
Junge Ärzte scheuen das Risiko der Selbständigkeit und wünschen sich feste und familienfreundliche Arbeitszeiten. 60 Prozent der Studienabgänger sind inzwischen Frauen, so die Erfahrung der Kassenärztlichen Vereinigung. KV-Referentin Martina Tröscher nannte allarmierende Zahlen: 1999 bildeten sich in Südbaden 72 Ärzte zur Fachärzten für Allgemeinmedizin weiter. 2005 waren es noch 58, 2010 nur 25.
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swr
Karlsruhe
Anzeige gegen EnBW
Die grüne Bundestagsabgeordnete Silvia Kotting-Uhl aus Karlsruhe hat Strafanzeige gegen die EnBW erstattet. Dabei geht es um drei Störfälle in Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg. Die EnBW als Betreiberin des Atomkraftwerkes soll die Vorfälle nicht gemeldet und somit gegen die Betriebsgenehmigung verstoßen haben. Diesen Vorwurf erhebt die Bundestagsabgeordnete Silvia Kotting-Uhl in einem dem SWR vorliegenden Schriftwechsel mit dem baden württembergischen und dem Bundesumweltministerium. Im Mai 2009 soll das Kraftwerkspersonal unter anderem auf Anweisung wichtige Sicherheitssysteme ausgeschaltet haben, während der Reaktor weiter lief. Dieser Vorfall sei von erheblicher Relevanz gewesen, so die Karlsruher Abgeordnete. Auch zwei weitere Vorkommnisse im Jahr 2010 habe der Betreiber EnBW nicht gemeldet. Dem baden württembergischen Umweltministerium waren die Vorfälle offenbar bekannt, es hatte sie zunächst aber nicht für meldepflichtig gehalten. Nach dem Bekanntwerden der Vorfälle allerdings räumt es die Notwendigkeit einer vertieften Prüfung der Meldepflicht ein.
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Karlsruhe
KIT Präsident will verlässliche Daten für Energiewende
Die Energiedebatte nach dem japanischen Reaktorunglück hat für den Präsidenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Eberhard Umbach, große Lücken in der deutschen Energiepolitik offenbart. Es lägen längst nicht alle Daten auf dem Tisch, um in drei Monaten über den künftigen Energiemix zu entscheiden, sagte Umbach in einem Interview. Das Moratorium zur Verlängerung der Atom Laufzeiten sei allein der aktuellen Panik und Hysterie geschuldet. Aber Angst sei kein guter Ratgeber. Bislang sei nicht abzuschätzen, was der Umbau von Atomkraft auf erneuerbare Energien kostet. Einige Atomgegner gingen davon aus, dass eine Umstellung die Stromkosten nur unwesentlich verteuern würden, die Industrie rechne teilweise mit sehr großen Steigerungsraten.
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Karlsruhe
Landkreis bietet Stellen für den Bundesfreiwilligendienst
Der Landkreis Karlsruhe bietet ab September erstmals 30 Stellen im Bundesfreiwilligendienst an. Die Schulen f+ür Geistigbehinderte in Bruchsal, Ettlingen, Oberderdingen und Karlsruhe-Neureut suchen Freiwillige. Ebenso der Sonderschulkindergarten in Forst und die Schule für Körperbehinderte in Langensteinbach. Zu den Aufgaben der Freiwilligen gehört die Betreuung von Kindern und die Unterstützung der Mitarbeiter der Stellen. Die Angebote sind auf der Internetseite des Landkreises in der Rubrik Stellenbörse ausgeschrieben. Der Bundesfreiwilligendienst richtet sich an Männer und Frauen gleichermaßen. Auch Altersbeschränkungen gibt es keine.
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Karlsruhe
Genehmigungsverfahren für 2. Rheinbrücke eröffnet
Das Regierungspräsidium hat jetzt das Genehmigungsverfahren für eine zweite Rheinbrücke eröffnet. Die Straßenbauverwaltung des Landes ist dabei für den rechtsrheinischen Teil der Verkehrsanbindung zuständig. In den kommenden Wochen sollen die Pläne für die 107 Mio. Euro teure Brücke in den betroffenen Kommunen ausgelegt werden. Dann sind Einwendungen von Betroffenen und Umweltverbänden möglich. Nach den Plänen der Verwaltung soll die neue Rheinbrücke rund eineinhalb Kilometer nördlich der bestehenden Brücke gebaut werden.
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Polizeimeldungen

 



24.3.2011
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29 Schafe zwischen Kehl und Appenweier durch Zug getötet
24.03.2011 - Die Herde mit 58 Tieren war nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei ausgebrochen und hatte anschließend die Gleise überquert. Ein Lokführer der Deutschen Bahn konnte trotz Schnellbremsung nicht mehr verhindern, dass zahlreiche Schafe überfahren wurden. Über eine Stunde musste die Bahnstrecke komplett gesperrt werden. Bei insgesamt 8 Zügen kam es zu Verspätungen. (vf)
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Schwerer Unfall am Vormittag zwischen Durbach und Offenburg-Rammersweier
24.03.2011 - Eine 21-jährige Autofahrerin war mit ihrem Wagen in einer Kurve von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug. Es entstand Totalschaden. Die junge Frau wurde schwer verletzt und gab an, einem entgegenkommenden Auto ausgewichen zu sein, das auf ihrer Fahrbahnseite um die Kurve kam. Die Polizei sucht nun Zeugen. (vf)
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Teddybär in Baden-Baden von der Straße geborgen
24.03.2011 - Einen außergewöhnlichen Einsatz hatte die Polizei gestern Nachmittag am Europakreisel, Höhe Cite. Ein 4-jähriges Kind hatte aus einem fahrenden Auto sein Plüschtier verloren. Der Vater hielt sofort an und versuchte den Teddy von der Straße zu holen. Dies erschien ihm aufgrund der Verkehrslage aber zu gefährlich. Weil das herzzereißende
Weinen seines Sprösslings aber nicht aufhören wollte, rief er kurzerhand die Polizei zu Hilfe. Zwei Streifenwagenbeamte retteten den Teddybär schließlich unversehrt vom Mittelstreifen und konnten ihn dem Kind zurückgeben. (vf)
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Motorroller in Offenburg direkt vor Nase des Besitzers gestohlen
24.03.2011 - Der Mann aus der Nordstadt wollte sein Gefährt verkaufen und hatte deswegen inseriert. Ein Interessent aus Achern kam nach Offenburg und wollte mit dem Motorroller eine Probefahrt machen. Da der Roller nicht mehr zugelassen und versichert war, sollte der Interessent das Gefährt im Hof des Besitzers testen. Dabei fuhr der Mann mit dem Motorroller mit Vollgas davon. Der Dieb war etwa 45 Jahre alt, hatte graues Haar mit kahlen Stellen und trug eine blaue Arbeitshose und eine dunkle Arbeitsjacke. Die Polizei sucht Zeugen. (as)
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swr
Bruchsal
Erster heimischer Spargel im Handel
Die Spargelernte in Baden hat in diesem Jahr zwei Wochen früher begonnen als im Vorjahr. Bei der Obst und Gemüse Absatz Genossenschaft OGA in Bruchsal rechnet man ab dem Wochenende mit täglich zwei bis drei Tonnen aus unbeheiztem Freilandanbau. Die Ware geht zunächst an den regionalen Fachhandel. Die ersten Spargel- Versteigerungen sollen voraussichtlich in der ersten Aprilwoche stattfinden.
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Karlsruhe
Rezeptfälscher festgenommen
Die Polizei hat zwei Männer und eine Frau festgenommen, die sich in Karlsruhe mit gefälschten Arzt-Rezepten Drogenersatzstoffe beschafft haben sollen. Dazu soll das Trio gestohlene Blanko-Rezepte und per Computer nachgemachte Formulare benutzt haben. Den Verdächtigen im Alter zwischen 22 und 24 Jahren wird eine Vielzahl von Fällen vorgeworfen. Sie wurden gestern nach längeren Ermittlungen festgenommen. Bei Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Laut Polizei stammen die mutmaßlichen Rezeptfälscher aus dem Drogenmilieu.
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Karlsruhe
Startschuss für Krimitage
Am Abend beginnen die 6. Karlsruher Krimitage. Mit einem Politthriller im Rathaus starten die diesjährigen Krimitage, die unter dem Motto "Tatort Karlsruhe" stehen. Neben Lesungen bekannter Autoren haben die Veranstalter auch Aktionen zum Mitmachen auf das Programm gesetzt. "Das letzte Mahl" heißt ein kriminelles Kochvergnügen, bei dem Henkersmahlzeiten nachgekocht werden. Auch der Fernsehkrimi Tatort kommt nach Karlsruhe. Im Kammertheater können Besucher eine Produktion mit dem Ludwigshafener Team ansehen, die im Juni gesendet wird. Sechs Karlsruher Autoren werden am Sonntag im Haus Solms aus ihren neuesten Romanen lesen. Insgesamt stehen bis Dienstag 13 Veranstaltungen auf dem Programm.
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Karlsruhe
KSC Stürmer Cristea fehlt bis Saisonende
Der Karlsruher SC muss im Abstiegskampf der Zweiten Fußball-Bundesliga auf Stürmer Andrei Cristea verzichten. Bei dem Rumänen ist eine schwere Knieverletzung festgestellt worden, die er sich beim Spiel in München zuzog. Cristea wird beim KSC bis zum Saisonende ausfallen.
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Müllheim
Gemeinderat fordert AKW-Abschaltung
Der Gemeinderat fordert die Abschaltung des 10 Kilometer entfernten Atomkraftwerks Fessenheim. Damit folgt das Gremium einstimmig einem Antrag der Alternativen Liste Müllheims. Der Müllheimer Gemeinderat appelliert an die französische Regierung, keine weitere Betriebsgenehmigung für die beiden Fessenheim-Blöcke zu erteilen. Neben den zahlreichen Mängeln, Störfällen und Schnellabschaltungen mache insbesondere die nicht ausreichende Erdbebensicherheit des Atomkraftwerks Sorgen.
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Polizeimeldungen



23.3.2011
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Baden-Badener Diebin versteckt Tresor im Kinderwagen
23.03.2011 - Dass eine Mutter nach Mitternacht noch mit ihrem Nachwuchs spazieren geht, hatte die Aufmerksamkeit der Polizei in besonderem Maße geweckt. Statt eines Babys entdeckten die Beamten in Kinderwagen auch einen Tresor. Die Frau hatte den Wagen beim Anblick des Streifenwagens kurzerhand in einen Hauseingang geschoben und war geflüchtet. Die Beamten konnten die betrunkene 32-Jährige schnell aufspüren. Sie hatte das Tatwerkzeug noch bei sich. Nach ersten Erkenntnissen gehen vermutlich noch zwei weitere Einbrüche auf ihr Konto. (vf)
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Bühler Autobahnzubringer bald wieder in beiden Richtungen offen
23.03.2011 - Ab kommenden Mittwoch soll die bisherige Einbahnregelung in westlicher Richtung aufgehoben und durch eine Ampel ersetzt werden.
Damit entfällt die viel kritisierte Umleitung von Oberbruch über Moos, Balzhofen und Vimbuch. Die Stadtverwaltung Bühl weist aber darauf hin, dass es infolge der Ampelregelung durchaus zu längeren Wartezeiten kommen kann. (vf)
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Große Sanierung des Michaelstunnels in Baden-Baden rückt näher
23.03.2011 - Erste Vorarbeiten sollen kommende Nacht erledigt werden. Deshalb wird der 2,5 Kilometer lange Stadttunnel ab heute Abend 20 Uhr vorübergehend gesperrt. Ab August wird der Michaelstunnel zur Beseitigung der Mängel dann für etwa ein Jahr komplett dicht gemacht. Die Maßnahmen umfassen unter anderem die Erweiterung der Rettungsstollen, den Bau neuer Notausgänge, zweier Fluchttreppenhäuser, sowie die Erneuerung der Lüftungsanlagen und der Beleuchtung. (vf)
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swr
Karlsruhe
Urteil gegen Rechtsextreme erwartet
Im Prozess gegen zwei mutmaßlich Rechtsextreme vor dem Karlsruher Landgericht soll in diesen Minuten das Urteil fallen. Vor Gericht steht ein 37-Jähriger, der CDs mit rechtsradikaler Musik produziert und verkauft haben soll. Außerdem wird ihm vorgeworfen, gemeinsam mit dem 41-jährigen Mitangeklagten Neonazi-Treffen und Skin-Head-Konzerte organisiert zu haben, unter anderem in Graben-Neudorf, Bruchsal und Rastatt. Die Staatsanwaltschaft hat zwei Jahre bzw. zehn Monate Haft auf Bewährung gefordert.
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Karlsruhe / Pforzheim
Wahlkampf-Endspurt der Parteien
Vier Tage vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg gehen die Parteien in den Wahlkampfendspurt. Die SPD veranstaltet heute Abend in Karlsruhe ihre zentrale Abschluss-Kundgebung. In der Stadthalle wird auch der Bundespartei-Vorsitzende Sigmar Gabriel sprechen, um SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid zu unterstützen. Die CDU trifft sich zur ihrer Abschluss-Kundgebung in Ludwigsburg, mit Ministerpräsident Stefan Mappus und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Grünen laden zu ihrem Wahlkampf-Höhepunkt nach Stuttgart ein, und die FDP will im Reuchlin-Haus in Pforzheim noch einmal ihre Wähler mobilisieren.
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Polizeimeldungen



22.3.2011
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SWEG investiert 20 Millionen Euro in öffentlichen Nahverkehr der Ortenau
22.03.2011 - 25 neue Linienbusse wurden angeschafft, Geld in Gleisanlagen, Bahnübergänge und Infrastruktur gesteckt sowie neue Schienenfahrzeuge gekauft. Allein die neuen Busse haben 6 Millionen Euro gekostet. In diesem Jahr sollen 25 weitere neue Busse für 2012 bestellt werden. Auch für das nächste Jahr sind mehr als 20 Millionen Euro an Investitionen vorgesehen. (as)
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13-Jähriger raucht vor Offenburger Polizeirevier
22.03.2011 - Der Junge hatte sich gestern Nachmittag eine Zigarette angezündet, als er auf den Bus wartete. Als der 13-Jährige von Polizisten angesprochen wurde, gab er an, bereits 15 Jahre alt zu sein. Da auch in dem Alter Rauchen verboten ist, nahmen die Beamten dem Jungen die Zigaretten weg und verständigten seine Eltern. (as)
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Straßenschäden im Landkreis Rastatt heute Thema im Bauausschuss
22.03.2011 - Straßenschäden im Landkreis Rastatt heute Thema im Bauausschuss. Bei Bundes- und Landesstraßen sind einem Sachstandsbericht zufolge Investitionen von rund 13 Millionen Euro für die Asphaltdecken notwendig. Betroffen sind bei Bundesstraßen 6, bei Landesstraßen 32 Strecken des Landkreises. Während der Zustand der Bundesstraßen insgesamt als gut bewertet wird, sind die Landesstraßen dem Bericht zufolge eher in einem kritischen Zustand. Die Kreisstraßen müssten für rund 3,5 Millionen Euro saniert werden, die dringendsten Bauarbeiten würden 550.000 Euro kosten. (as)
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swr
München/Karlsruhe
Über 100 Kilogramm Haschisch beschlagnahmt
Bayerische Zivilfahnder haben bei einer Pkw-Kontrolle in der Nähe von München einen Karlsruher verhaftet, der 102 Kilogramm Haschisch im Auto hatte. Der 47-Jährige war auf einem Autobahnparkplatz aufgefallen, weil er Haschisch in der Hand hielt. In seinem Wagen wurden anschließend über 100 Kilogramm der Droge entdeckt, professionell in der Karosserie eingebaut. Der Mann sagte, er habe das Rauschgift in den Niederlanden abgeholt und sollte es nach Italien bringen.
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Bretten
Spielkasino-Raub in Bretten aufgeklärt
Unmittelbar nach dem Überfall auf eine Spielhalle in Bretten ist der Täter am frühen Morgen von der Polizei festgenommen worden. Der 27-Jährige hatte bei dem Überfall zunächst mehrere hundert Euro erbeutet und sich danach entschlossen, mit der Beute in einem nur 200 Meter entfernten zweiten Casino an Automaten zu spielen. Dort wurde er von der Polizei aufgegriffen, Messer und Maske hatte er noch dabei.
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Karlsruhe
Anti-Atomkraft-Mahnwache vor der EnBW
Rund 250 Atomkraftgegner haben gestern vor der Zentrale des Stromkonzerns EnBW in Karlsruhe demonstriert. Sie forderten, Kernkraftwerke so schnell wie möglich vom Netz zu nehmen. Das Bündnis "Ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie" hatte zu Mahnwachen in ganz Deutschland aufgerufen. Unter den Demonstranten waren viele Aktivisten, die seit Jahren gegen Atomkraft auf die Straße gehen, aber auch Jugendliche, Familien und andere Bürger, die erst durch das Unglück in Japan der Atomkraft skeptisch gegenüberstehen. Einige forderten alle Atomkraftwerke sofort abzuschalten, andere wollen zumindest einen schnellen Ausstieg aus der Atomenergie. Auch an anderen Orten in der Region, wie Rastatt, Mühlacker, Ölbronn oder Pforzheim gab es gestern Abend Mahnwachen.
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Stuttgart/ Offenbach
Der Frühling beginnt sonnig und warm
Mit viel Sonne hat in Baden-Württemberg der Frühling nun auch offiziell Einzug gehalten. In den nächsten Tagen werden örtlich bis zu 20 Grad erreicht, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Heute hält sich überwiegend sonniges und trockenes Hochdruckwetter bei bis zu 17 Grad
In der kommenden Nacht ist es überwiegend sternenklar und trocken. Vereinzelt bildet sich Nebel. Die Nachttemperaturen sinken im Allgäu auf minus sieben Grad.

Auch morgen scheint nach Auflösung von örtlichen Frühnebelfeldern meist die Sonne. Die Temperatur steigt auf zehn bis 16 Grad. Am Rhein kann es auch bis 18 Grad warm werden.

Am Donnerstag scheint den Angaben nach den ganzen Tag die Sonne und es bleibt trocken. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen zwölf bis 18 Grad. In Rheinnähe sind bis zu 20 Grad möglich.
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Polizeibericht



21.3.2011
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Unfall nach Flucht vor der Polizei
21.03.2011 - Ein Franzose war mit seinem Wagen am frühen Sonntagmorgen in Renchen einer Polizeistreife über den Weg gefahren. Der Mann gab Gas und flüchtete auf der Kreisstraße in Richtung Wagshurst. Unterwegs kam der Wagen von der Straße ab und überschlug sich. Dabei wurde der Beifahrer schwer verletzt. Am Auto entstand mit 15.000 Euro Totalschaden. (vf)
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Heimische Produkte als Verkaufsschlager
Beim 32. Bauernmarkt sorgen 111 Händler auch bei regnerischem Wetter für Leben in der »City«
21.03.2011 - Achern (sp). »Heute Nachmittag scheint auf dem Bauernmarkt die Sonne«, sagte der Vorsitzende von »Achern aktiv«, Frank Limberger. Er muss einen guten Draht nach »oben« haben, denn nach dem leicht regnerischen und windigen Auftakt am Samstag beim Bauernmarkt blinzelte tatsächlich die Sonne hinter den Wolken hervor Jedenfalls hörte es pünktlich zum Anschnitt des 35 Meter langen Hefezopfes zu regnen auf, die 111 Marktleute atmeten tief durch und zur Freude aller bummelten bereits am Vormittag erfreulich viele Besucher über das Marktgelände zwischen Adlerplatz, Rathaus und Hauptstraße.
Zweites Standbein
Bürgermeister Dietmar Stiefel dankte bei der Eröffnung des 32. Acherner Bauernmarktes Frank Limberger, den »Marktmeistern« Birgit Kleint und Eberhard Dinger, den Marktbeschickern sowie »Peter’s guter Backstube« für das Riesenbackwerk zugunsten der Acherner Werkstatt der WDL-Nordschwarzwald. Die Stadt freue sich, dass sich die WDL mit dem Bau eines Wohnheimes ein »zweites Standbein« in Achern schaffe. Für »Badens längsten Nusszopf« verarbeiteten die Bäcker 84 Kilogramm Mehl, 140 Eier, 35 Liter Milch, 84 Kilogramm Nussfüllung und andere Zutaten.
Dass 111 Marktleute vielfältige Produkte präsentierten, spricht für die hohe Qualität des Marktes. Die Kunden hatten eine riesige Auswahl an frischen, regionalen und handwerklichen Erzeugnissen, Frühlingsblumen blühten in allen Farben und das Rahmenprogramm von Modeschau bis alte Handwerkskunst bereicherte das Ambiente.
»Der Acherner Bauernmarkt ist deshalb das Original, weil er zum 32. Mal stattfindet und sich so gut entwickelte, dass andere Städte uns darum beneiden«, so Limberger
Auch die Kombination mit der langen Öffnungszeit bis 20 Uhr habe sich gut bewährt. Mit Blick auf das Outlet-Center im elsässischen Roppenheim stellte Frank Limberger fest, dass sich »Achern aktiv« werblich neu aufstelle und weitere Aktionen plane. Deutlich wurde, dass die Herausforderung »Outlet-Center« alle aus den Bereichen Handel, Gewerbe und Dienstleistung annehmen müssten und man diese Aufgabe nicht allein »Achern aktiv« überlassen könne.
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swr
Baden-Baden
Zahl der Verfahren am Landgericht leicht zurück gegangen
Die 19 Richter am Landgericht Baden-Baden hatten im zurückliegenden Jahr 204 Strafverfahren zu verhandeln. Verglichen mit den Vorjahren ist das ein leichter Rückgang. Das geht aus der heute vorgestellten Jahresbilanz hervor. Vor allem Strafsachen sind demnach leicht zurück gegangen. Berufungsverfahren sind dafür um elf Prozent deutlich angestiegen. Und die aktuell anhängigen Verfahren erfordern von den Richtern ein hohes Maß an Qualifikation und Arbeitseinsatz. Als Beispiel nannte LG-Präsident Hans-Joachim Doderer den zurzeit laufenden Prozess gegen einen Angeklagten aus Rastatt wegen Kindesmissbrauchs. Sorge bereitet dem Landgerichtspräsidenten, dass es vermehrt Fälle gibt, die vom Landgericht an das Familiengericht weiter geleitet werden müssen, zumal qualifizierte Familienrichter fehlen. Außerdem werde es immer schwieriger, Referendare zu bekommen, weil der Staat mit den Gehältern in Industrie und Wirtschaft nicht konkurrieren könne. Trotzdem sei die Personalsituation gut.
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Rastatt/Karlsruhe
Noch kaum Auswirkungen der Japan-Katastrophe auf Firmen in der Region
Der Produktionsstopp in Japan hat bisher keine direkten Auswirkungen auf Firmen in der Region. Man hoffe allerdings, dass sich die Lage möglichst bald stabilisiere. Bei Mercedes-Benz in Gaggenau, Rastatt und Wörth gibt es nach Angaben einer Sprecherin derzeit keine Auswirkungen auf die Produktion. Man habe eine Planungssicherheit von etwa zwei Wochen. Welche Teile genau aus Japan kommen, wollte die Sprecherin wegen der Wettbewerber nicht verraten, es seien aber Elektronikbauteile betroffen. Es gebe entgegen anders lautender Presseberichte keine Vorbereitungen auf Kurzarbeit. Sollte die Produktion in Japan in den nächsten Tagen nicht wieder anlaufen, müsste man gegebenenfalls auf andere Zulieferer ausweichen, so die Sprecherin. Auch bei Siemens in Karlsruhe zum Beispiel sind die Einflüsse der Katastrophe in Japan auf die Lieferkette derzeit noch gering.
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Baden-Baden
Fahrradfahrer schwer verletzt
Bei einem Unfall mit einem Auto ist ein Fahrradfahrer schwer verletzt worden. Der Autofahrer hatte den 52-Jährigen gestern Nachmittag in Baden-Baden beim Abbiegen erfasst. Der Fahrradfahrer prallte mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe des Autos und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen. Der 52-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
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Ettlingen
Abiturprüfung wegen Feueralarm abgebrochen
Ein falscher Feueralarm hat am Morgen die Abiturprüfungen am Ettlinger Wirtschaftsgymnasium unterbrochen. Der Alarm stellte sich als Fehl-Alarm heraus. Die Abiturprüfung im Fach Mathematik wurde zunächst fortgesetzt, dann aber doch unterbrochen und auf Anordnung des Kultusministeriums auf einen Nachtermin verschoben. Die Entscheidung sorgte bei vielen der betroffenen Abiturienten für Ärger, denn eigentlich wären sie heute Mittag mit dem Abitur fertig gewesen. Die Ursache für den Fehlalarm war nach Angaben des Regierungspräsidiums ein technischer Defekt.
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Straßburg
Elsass bleibt konservativ bei Kantonalwahlen
Das Elsass bleibt entgegen der nationalen Tendenz nach der ersten Runde der Kantonalwahlen konservativ. Allerdings dringt die rechtsextreme Front Nationale von Marine Le Pen nach amtlichen Ergebnissen in zwölf Kantonen in die Stichwahl am kommenden Sonntag vor. Der Präsident des oberelsässischer Generalrates, Charles Buttner von der UMP in Colmar, verpasste die absolute Mehrheit und muss sich am kommenden Sonntag einer Stichwahl gegen einen grünen Gegenkandidaten stellen. Der Generalrat ist das gewählte Gremium des Départements und zuständig für Sozial- und Familienpolitik, den Straßenbau sowie für Grundschulen und Kultur. Im Oberelsass liegt das Budget bei 830 Millionen Euro.
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Polizeibericht


 



Eichwaelder.de macht Pause!
16.3.2011
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Exhibitionist in Renchen erwischt
16.03.2011 - Der Mann war gestern Nachmittag einer 42-jährigen Frau in einem Wohngebiet entgegen getreten. Die rief die Polizei. Die Beamten konnten den 29-Jährigen am Bahnhof festnehmen. Der Mann aus Achern räumte die sexuelle Belästigung der Frau ein. Außerdem hatte er noch Amphetamine bei sich, die er auch eingenommen hatte. Der Mann war schon mehrfach wegen ähnlicher Delikte aufgefallen. Jetzt wird erneut gegen ihn ermittelt, diesmal auch noch wegen Drogenbesitz. (as)
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Polizei warnt vor Einbruchswelle
Ermittlungsgruppe gebildet / Schwerpunkt Hanauerland
16.03.2011 - Ortenau (red/vh). Der Polizeidirektion Offenburg sind seit Samstag nach eigenen Angaben acht Einbrüche in Ortenauer Wohnungen gemeldet worden. Die Täter hatten es in allen Fällen hauptsächlich auf Silber, Gold, Kameras und Camcorders sowie Schmuck in jeglicher Art abgesehen
Bereits in der vergangenen Woche hatte Reinhard Renter, Leiter der Polizeidirektion Offenburg, eine Ermittlungsgruppe eingesetzt, weil man in der Ortenau eine »Welle von Einbrüchen von Norden her« befürchtet hatte. »Unsere Befürchtungen haben sich leider bestätigt – aber wir sind dran«, so Rendler gestern.
»Dämmerungstaten«
Zwischen Samstag und Montag wurden nun acht Einbrüche gemeldet. Die meisten Einbrüche haben im Raum Kehl stattgefunden, aber auch über das Hanauerland hi­naus gab es Wohnungseinbrüche. Einbrüche finden die ganze Woche hindurch statt, schwerpunktmäßig aber am Wochenende, warnt die Polizei. In manchen Fällen klingeln die Täter zunächst, um zu sehen, ob jemand zu Hause ist. Falls sich dies bestätigt, wird ein Bettelzettel gezeigt oder ein anderer Vorwand vorgetäuscht. Falls die Wohnungsbesitzer nicht anzutreffen sind, suchen die Einbrecher meist eine geeignete Stelle am Haus und brechen mit einfachen Mitteln beispielsweise die Balkontür auf. Die meisten Einbrüche finden zwischen 6 und 21 Uhr statt, besonders häufig in den Nachmittags- und frühen Abendstunden. In Ermittlungskreisen spricht man dann von »Dämmerungstaten«. Beliebte Einbruchsziele sind Einfamilienhäuser, oft am Ortsrand gelegen, die von außen schlecht einsehbar sind.
Die Polizei rät...
Achten Sie auf fremde Fahrzeuge, die nicht ins Wohngebiet gehören und notieren Sie Kennzeichen, Marke und weitere Details
Teilen Sie einen Diebstahl Ihres Autokennzeichens sofort der Polizei mit.
Rufen Sie sofort die Polizei an, wenn Ihnen eine fremde Person oder ein Fahrzeug auffällt, das sich möglicherweise mit dem Ausspähen beschäftigt.
In Verdachtsfällen sofort 110 wählen.
Weitere Tipps im Internet unter www.polizei-beratung.de , pd.praevention@polizei.bwl.de oder unter •  0781 / 21 4400.
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Aufbruch in die Zukunft«
Ortenau Klinikum Achern ist mit neuen Bettenhaus für die anstehenden Herausforderungen gerüstet
Der Neubau am Ortenau Klinikum Achern wurde am Dienstag offiziell seiner Bestimmung übergeben. Nun stehen noch die Umbauarbeiten im Altbau an.
16.03.2011 - Achern. Den Dank an das Land Baden-Württemberg konnte Landrat Frank Scherer bei der Einweihung des Bettenhauses am Ortenau Klinikum Achern nicht direkt loswerden, denn Minister Willi Stächele musste sein Kommen kurzfristig absagen. Grund war die Sondersitzung des Landtags am Dienstag zur Atomenergiepolitik
Für Neu- und Umbau werden und wurden insgesamt rund 12 Millionen Euro in Achern investiert, erklärte Landrat Frank Scherer. Das Land bezuschusste dabei das Projekt mit rund acht Millionen Euro.
Mit der Fertigstellung des Neubaus vollziehe das Ortenau Klinikum »einen Aufbruch in die Zukunft«. Von dem Neustart würden das ganze Haus, die Region und die Patienten profitieren. Mit 187 Planbetten, davon 60 neu geschaffene im Neubau, in der Inneren Medizin, der Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde gewährleiste die Klinik heute die Versorgung der Region Achern »auf sehr hohem Niveau«.
An dezentralen Orten
Mit dem Neu- und Umbau in Achern bekenne sich der Landkreis zur flächendeckenden Versorgung an dezentralen Orten. Dabei sei die öffentlich-rechtliche Trägerschaft »das beste Modell«. Das Problem der zukünftigen ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum hätten Land und Kreis erkannt, meinte der Landrat. »Wir werden in der Lage sein, den Herausforderungen der kommenden Jahre adäquat zu begegnen«, betonte Gerhard Wesch, Ärztlicher Direktor des Ortenau Klinikums Achern. Es sei nun auch zusammen mit dem Ärztehaus eine zukunftsfähige Einheit geschaffen worden. Das Personal habe den Nachteil der veralteten bisherigen Vier-Bett-Zimmer zwar kompensiert. Nun sei man aber froh über die neuen Patientenzimmer
Architekt Christian Fuchs ist mit den Arbeiten am Krankenhaus zufrieden, auch wenn sie noch nicht abgeschlossen sind. Der Bodenbelag konnte noch nicht in allen Geschossen freigegeben werden. »Die Arbeiten werden nachgeholt«, versprach er. Handwerker aus der gesamten Bundesrepublik hätten zum Gelingen des Neubaus beigetragen.
Oberbürgermeister Klaus Muttach blickte zurück in die Geschichte des Acherner Krankenhauses vom Spital 1856 über das Krankenhaus ab 1913 am jetzigen Standort, die Übernahme durch den Ortenaukreis 1975 und den verheerenden Brand von 1980 mit elf Toten. 7500 stationäre und 15 000 ambulante Patienten verzeichne man pro Jahr in Achern. Kliniken könnten nur dann erhalten werden, »wenn regelmäßig in die Häuser investiert wird«. Insoweit war für OB Muttach die Einweihung des Bettenhauses »ein Freudentag für unsere Stadt«.
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Ettlingen
Gemeinderat entscheidet über EnBW-Aktien-Verkauf
Der Gemeinderat der Stadt entscheidet heute Abend über den Verkauf seiner EnBW-Aktienanteile an das Land. Die Stadt könnte mit dem Verkauf knapp 18 Millionen Euro einnehmen. Die Vorzeichen sprechen für einen Verkauf, denn der zugesicherte Preis von immerhin 41,50 Euro je Aktie wird von Analysten als durchaus überbewertet angesehen. Angesichts der Atomkatastrophe in Japan und der damit verbundenen Konsequenzen für die deutsche Energiewirtschaft macht ein Verkauf zu solchen Konditionen ebenfalls Sinn, denn die Aktien der großen Energieversorger befinden sich seit Tagen an der Börse im freien Fall. Bruchsal und Rastatt haben bereits entschieden, ihre EnBW-Aktienanteile zu verkaufen.
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Freiburg
Regierungspräsident fordert Stillegung
In der Diskussion um das elsässische Kernkraftwerk Fessenheim schliesst sich Regierungspräsident Julian Württemberger der Forderung der Landesregierung nach einer Stillegung des ältesten französischen Atommeilers an. Am Montag tagt die deutsch-französische Überwachungskommission für das Kkw Fessenheim, in der auch der Freiburger Regierungspräsident sitzt. Er will den Betreibern des KKW Fessenheim kritische Fragen zur tatsächlichen Sicherheit und Gefährdung stellen, unter anderem auch ob eine Kombination aus Erdbeben und Überflutung in den Sicherheitsanalysen berücksichtigt ist.
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Paris
EDF weigert sich Fessenheim zu schließen
Der französische Energieversorger EDF hat die Forderungen nach einer Schließung des Atomkraftwerks Fessenheim an der deutsch-französischen Grenze zurückgewiesen. «Das ist, als ob man die Zerstörung aller Gebäude in Paris forderte, die älter als 20 Jahre sind», sagte Konzernchef Henri Proglio heute dem Radiosender RTL. Fessenheim liegt im Oberrheingraben und damit in einem Erdbebengebiet. Das AKW stammt aus dem Jahr 1977 ist damit das älteste in Frankreich. Umweltschützer forderten nach dem Erdbeben in Japan, die ohnehin pannenanfällige Anlage zu schließen, die wie alle AKWs in Frankreich von EDF betrieben wird.
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Polizeimeldungen:



15.3.2011
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Weltweit erstes Looping-Restaurant in Rust geplant
15.03.2011 - Bei der diesjährigen Saisoneröffnung am 9. April geht der Europa-Park auch mit einer gastronomischen Kuriosität an den Start: Das Essen fährt Achterbahn. Speisen und Getränke werden auf Schienen von der Küche zum Tisch befördert. In geschlossenen Gefäßen werden die Mahlzeiten auf eine Berg- und Talfahrt geschickt, mit engen Kurven und sogar zwei Loopings, um schließlich beim Gast einzutreffen. Die Schienen verlaufen über zwei Stockwerke und haben eine Gesamtlänge von 450 Metern. Welche Neuerungen die kommende Saison noch bereithält, will die Parkleitung offiziell Anfang April bekanntgeben.
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Abschleppseil bringt Radler in Offenburg zu Fall
15.03.2011 - Mit Prellungen und Schürfwunden musste sich ein 30-jähriger Radfahrer in ärztliche Behandlung begeben. Unfallursache war ein gespanntes Abschleppseil. Ein Autofahrer hatte ein defektes Auto von einem Firmengelände abgeschleppt und musste beim Einfahren auf die Straße halten. Zwischen den beiden Fahrzeugen war das Seil allerdings gespannt und hing über den Radweg. Dies erkannte der Radler zu spät und stürzte. (vf)
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Autozulieferer PWO aus Oberkirch im Aufwind
15.03.2011 - Das börsennotierte Unternehmen rechnet nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2010 mit weiteren Zuwächsen. Für dieses und das kommende Jahr wird mit jeweils mit einem Umsatzplus von 15 Prozent gerechnet. Auch der Gewinn soll deutlich steigen. Der Umsatz lag im vergangenen Jahr bei mehr als 264 Millionen Euro. PWO beschäftigt weltweit über 2.100 Mitarbeiter, etwa die Hälfte der Belegschaft ist im Stammwerk Oberkirch tätig.(vf)
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Kinderschänderprozess in Baden-Baden hat begonnen
15.03.2011 - Das angekündigte Geständnis des Angeklagten fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Damit folgte das Landgericht dem Antrag der Verteidigung. Der 61-jährige Mann aus Rastatt soll seine minderjährige Stieftochter über 200 Mal missbraucht haben. Außerdem soll er pornographische Fotos des Kindes gemacht, verbreitet und verkauft haben. Nachdem er Anfang März in U-Haft einen Selbstmordversuch unternommen hatte, war sein Verfahren vom Prozess gegen einen Mitangeklagten abgetrennt worden. Fünf Verhandlungstage sind angesetzt. Das Urteil wird für Ende März erwartet. (vf)
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Atomkraftwerk Philippsburg I im Kreis Karlsruhe geht vom Netz
15.03.2011 - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich mit den Länderchefs darauf verständigt, dass die sieben vor 1980 gebauten Atommeiler in Deutschland vorübergehend abgeschaltet werden. Dies betreffe die drei Monate, in denen die Laufzeitverlängerung ausgesetzt wird. Die deutschen Atomkraftwerke lieferten zuletzt rund 23 Prozent des bundesweiten Strombedarfs. Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus sprach von einem emotionalen Ausnahmezustand für die Bürger angesichts der Bilder aus Japan, weshalb auf politischer Ebene gehandelt werden müsse. (vf)
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swr
Karlsruhe
Zeitungsausträger überfallen
Ein Zeitungsausträger ist am frühen Morgen Opfer eines Überfalls in Karlsruhe-Neureut geworden. Wie die Polizei mitteilt hatte der 64jährige sein Auto mit laufendem Motor abgestellt, um Zeitungen einzuwerfen, als ihn plötzlich ein junger Mann fragte, ob er ihn mitnehmen könne. Als der Zeitungsausträger verneinte, stieß ihn der Mann beiseite, sprang in das Auto und fuhr los. Kurz darauf wendete er den Wagen und raste auf den 64jährigen zu, der sich nur mit einem Sprung zur Seite retten konnte. Trotz Fahndung der Polizei fehlt von dem gestohlenen Wagen samt Täter bisher jede Spur. Bei dem Wagen handelt es sich um einen silbergrauen Toyota Yaris mit dem Karlsruher Kennzeichen SC 336. Hinweise nimmt die Karlsruher Polizei entgegen.
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Karlsruhe
Zahl der Seelsorger für die Bundeswehr bleibt
Der evangelische Militärbischof Martin Dutzmann will trotz der Verkleinerung der Bundeswehr an der Zahl der Seelsorger festhalten. Die Bundeswehr werde künftig häufiger im Auslandseinsatz sein. Dadurch sei mehr Betreuung notwenig, sagte Dutzmann zum Auftakt der Gesamtkonferenz evangelischer Militärgeistlicher in Karlsruhe. Bislang kümmern sich in der Bundeswehr rund 100 evangelische und etwa ebenso viele katholische Seelsorger um die Soldaten und Offiziere. Sie werden vom Staat bezahlt. Als künftigen Schwerpunkt der Seelsorge nannte Dutzmann die Betreuung von Soldaten, die im Einsatz verletzt wurden.
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Freiburg
Strahlenmessungen auf dem Schauinsland
In der Frühwarnstation für Radioaktivität auf dem Schauinsland rechnen die Wissenschaftler 7 bis 14 Tage nach der Atom-Katastrophe in Japan mit ersten Messergebnissen. Der genaue Zeitpunkt hänge aber von der Witterung und der Stärke der Radioaktivität ab, so der Leiter der Abteilung Notfallschutz des Bundesamtes für Strahlenschutz, Erich Wirth. Die hochsensiblen Sensoren sind darauf spezialisiert, selbst kleinste Mengen Radioaktivität zu messen. Die Station auf dem Schauinsland ist deutschlandweit einmalig.
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Karlsruhe
EnBW setzt in AKW-Frage auf "offenen Dialog"
Der Chef des Energiekonzerns EnBW, Hans-Peter Villis, setzt nach der Ankündigung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), die Laufzeitverlängerung der 17 Atomkraftwerke in Deutschland auszusetzen, "auf einen offenen Dialog". Zu einer möglichen Abschaltung des AKW Neckarwestheim I äußerte er sich skeptisch.
Die Ankündigung der schwarz-gelben Regierung, die Verlängerung der Laufzeiten für drei Monate auszusetzen, müsse jetzt intensiv beraten werden, so Villis am Montag. Im SWR sagte er, unklar sei die Frage, ob das von der EnBW betriebene Atomkraftwerk Neckarwestheim jetzt tatsächlich abgeschaltet werden müsse. Bis jetzt kenne er die politische Diskussion nur aus den Medien. Wenn Neckarwestheim im Rahmen des Moratoriums abgeschaltet werden soll, dann wolle er das von der Bundeskanzlerin persönlich hören, so der EnBW-Chef.
"Es ist wichtig und richtig, dass wir fragen, welche Konsequenzen wir aus den Geschehnissen in Japan auch für unsere Kernkraftwerke ziehen", sagte Villis. Dies müsse jedoch auf der Basis von gesicherten Informationen geschehen. Der EnBW-Chef knüpft die Zukunft der Atomenergie an die Frage nach dem "dringend benötigten Netzausbau und auch den Ausbau von Speicherkraftwerken". Beides sei notwendig, wenn der Umbau auf erneuerbare Energien gelingen soll.

Villis forderte, beim Vergleich mit der Situation in Japan alle Fakten zu berücksichtigen. "Wir sollten nicht vergessen, dass es in Japan eine Verkettung zweier Katastrophen gab, die beide so und in dieser Intensität für Deutschland nicht vorstellbar sind." Bei den Forderungen nach Nachrüstungen dürfe nicht übersehen werden, dass die deutschen Atomkraftwerke bereits über ein hohes Sicherheitsniveau verfügten.

Villis: Philippsburg mit havariertem AKW in Japan nicht vergleichbarDie Ansicht von Atomkraftgegnern, dass der Siedewasserreaktor in Philippsburg mit dem havarierten Atomkraftwerk in Japan vergleichbar sei und deshalb abgeschaltet werden müsse, wies Villis zurück. Die Problematik in Japan habe nichts mit dem Anlagentyp zu tun, sondern mit der fehlenden Notstromversorgung. Diese sei in Philippsburg durch mehrere Systeme im Ernstfall über Tage sichergestellt. Kühlwasser könne dabei nicht nur aus dem Fluss, sondern auch aus Brunnen und Wasserspeichern gewonnen werden.
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Karlsruhe/Stuttgart
Zukunft des AKW Neckarwestheim noch unklar
Nach der Ankündigung von Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus, das Kernkraftwerk Neckarwestheim 1 möglichst schnell vom Netz zu nehmen, sagte Umweltministerin Tanja Gönner, dass die konkrete Umsetzung nun mit dem Betreiber EnBW abgestimmt werden müsse. Ein Sprecher ihres Ministeriums erläuterte, dass nur die EnBW entscheiden könne, wann Neckarwestheim abgeschaltet wird. Der Betreiber müsse unter anderem klären, dass es zu keinem Zusammenbruch des Stromnetzes komme. Die Karlsruher EnBW hielt sich indes bedeckt. «Wir müssen erst die Folgen prüfen», sagte Konzernchef Hans-Peter Villis der Stuttgarter Zeitung. Das Atomkraftwerk liefert zehn Prozent des baden-württembergischen Stroms. Unterdessen ist Kanzlerin Angela Merkel mit den fünf Ministerpräsidenten zusammengekommen, in deren Ländern Atomkraftwerke stehen. In diesen Minuten treten sie vor die Presse, um eine Erklärung zur Zukunft der Atomanlagen zu geben.
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Polizeibericht



14.3.2011
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Mann stirbt im Lahrer Bahnhof
14.03.2011 - Wie die Polizeidirektion Offenburg mitteilt, ist bereits am frühen Sonntagmorgen ein 33-Jähriger beim Überqueren der Gleise von einem Güterzug erfasst und getötet worden. Der Mann hatte vermutlich versucht, den Fußgänger-Tunnel zum umgehen und den direkten Weg zu nehmen. Der Verunglückte stammt aus Freiburg und hatte zuvor angeblich eine Diskothek besucht. Er erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. (vf)
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Vandalen wüteten am Wochenende in Rheinau-Freistett
14.03.2011 - Die bislang unbekannten Täter richteten in zwei aufeinanderfolgenden Nächten Schaden in Höhe von rund 15.000 Euro an. So wurden am städtischen Hallenbad mehrere Glasscheiben mit Steinen eingeworfen und Feuerwerkskörper durch die Öffnungen geworfen. Auch zehn Scheiben an der Stadthalle wurde ramponiert. Außerdem wurde ein Buswartehäuschen stark in Mitleidenschaft gezogen und an einem geparkten Linienbus die Scheibe beschädigt.
Hinweise bitte an die Polizei. (vf)
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Erhebliche Verkehrsbehinderungen an der Staustufe Iffezheim
14.03.2011 - Mehr als vier Stunden gab es am Morgen Rückstau auf der B500, weil ein Laster auf französischer Seite in Brand geraten war. Warum der mit Paletten beladene LKW Feuer fing, ist bislang unklar. Erst nachdem das Fahrzeug gegen 10.30 Uhr geborgen war, entspannte sich die Lage wieder. (vf)
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Einbruch vergangene Nacht in Fahrradgeschäft in Rastatt
14.03.2011 - Hochwertige Mountain-Bikes im Wert von rund 26.000 Euro haben die bislang unbekannten Täter gestohlen, so die Polizei. In die Geschäftsräume gelangten die Täter über eine aufgebrochene Seitentür. Zum Abtransport der 13 Räder müsste ein Klein-LKW oder ein großer Anhänger benutzt worden sein. Die Polizei sucht nun Zeugen. (vf)
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Rastatt macht den kollektiven Frühjahrsputz
14.03.2011 - Heute hat die Aktion „Saubere Stadt“ begonnen. Mehr als 2.000 Freiwillige werden bis zum Wochenende die Stadt von Müll und Unrat befreien. Auch Schulen und Vereine nehmen teil. Die jährliche Aktion findet bereits seit 2004 statt. (vf)
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swr
Rastatt
Lottospieler gewinnt drei Millionen Euro
Glück im Spiel hatte am Wochenende ein Lottospieler aus dem Kreis Rastatt: Er gewann im Spiel 77 knapp drei Millionen Euro. Die Losnummer 8269130 auf seinem Lottoschein stimmte exakt mit der am Samstagabend ermittelten Gewinnzahl der Zusatzlotterie überein.
Das teilte die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg in Stuttgart mit. Bundesweit gab es keinen weiteren Treffer in der ersten Gewinnklasse des Spiel 77. Damit erhält der Gewinner aus Baden-Württemberg 2,978 Millionen Euro. Zu Jahresbeginn hatte bereits ein Stuttgarter rund elf Millionen Euro im Spiel 77 gewonnen. Im Februar waren 3,47 Millionen Euro an einen Lottospieler aus Freiburg gegangen.

Ein weiterer Glückspilz aus Baden-Württemberg gewann am Samstag in der Glücksspirale eine lebenslange Sofortrente von monatlich 7.500 Euro. Der Lottospieler aus dem Kreis Esslingen ist der erste baden-württembergische Rentengewinner in diesem Jahr.
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Polizeimeldungen



 



13.3.2011
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Ohne Führerschein mit Porsche unterwegs
13.03.2011 - In der Nacht zum Samstag ist es auf der B33 zwischen Haslach und Biberach zu einer Verfolgungsfahrt zwischen der Polizei und einem 18-jährigen Porschefahrer gekommen. Der Porsche Cayman war der Streife aufgefallen. Sie fuhr dem Wagen hinterher und wollte das Fahrzeug noch in Haslach kontrollieren, da gab der Porschefahrer Gas. Zwischen Steinach und Biberach fuhr er mit geschätzten 250 km/h und konnte so entkommen. Kurze Zeit später meldete ein Anwohner in Steinach das parkende Auto. Die Überprüfung ergab, dass der junge Mann ohne Führerschein mit dem Auto seines Vaters eine Spritztour unternommen hatte. Er war bereits im November als 17-jähriger von der Polizei erwischt worden. Damals war er mit dem PKW seiner Mutter von der Fahrbahn geschleudert und zu Fuß geflüchtet. (rva)
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Überfall auf Supermarkt in Schutterwald
13.03.2011 - In Schutterwald hat am Abend ein junger Mann einen Einkaufsmarkt überfallen. Der höchstens 25 Jahre alte Räuber forderte von der Kassiererin Bargeld und bedrohte sie mit einer Waffe. Er konnte mit mehreren hundert Euro unerkannt fliehen. Die Ermittlungen der Polizei laufen. (rva)
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12.3.2011
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Umweltwissenschaftler aus Emmendingen fordert Stopp von E10
12.03.2011 - Ernst Ulrich von Weizsäcker warnt vor den ökologischen und sozialen Folgen von zu viel Biosprit. Für den Treibstoff sei der großflächige Anbau von Pflanzen in Monokulturen nötig. Diese gingen zulasten von alten Wäldern und seien eine ökologische Sünde. Sie vernichten Artenvielfalt und benötigten viel Land und viel Wasser, so von Weizsäcker in einem Interview mit der dpa. Er ruft darin die Bundespolitik auf, sich vom Biosprit E10 abzuwenden. Sollte die SPD nach der Landtagswahl am 27. März in Baden-Württemberg regieren, ist der Emmendinger Umweltwissenschaftler und Politiker heißer Kandidat für das Amt des Umweltministers. (sst)
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Neues Wohnheim für Behinderte wird in Achern gebaut
12.03.2011 - Am kommenden Mittwoch ist Spatenstich auf dem Grundstück neben dem Sensenhandwerk-Stadtmuseum. Laut Acher-Rench-Zeitung herrscht bereits eine große Nachfrage. Die neue Unterkunft der Lebenshilfe bietet Platz für 24 Menschen. Kosten für den Neubau: rund 2,1 Millionen Euro, 800.000 Euro übernimmt das Land. (sst)
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TV Bühl trifft auf Tabellendritten SCC Berlin
12.03.2011 - Während der Bühler Volleyball-Bundesligist heute Abend dringend Punkte für die Play-off-Teilnahme benötigt, wollen die Berliner unbedingt den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Im vergangenen Jahr war Bühl dem Gegner vor heimischer Kulisse unterlegen, hatte Berlin den Sieg aber nicht leicht gemacht. Bühls Trainer Lukas Mark hat bereits angekündigt, um jeden Ball zu kämpfen. Anpfiff ist um 20 Uhr in der Bühler Schwarzwaldhalle. (as)
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12.03.2011 11:46
Autofahrt endet in der Leitplanke
Ettlingen (mr) Großes Glück hatte eine 35-jährige Pkw-Fahrerin, als sie am Samstagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der A 5 bei Ettlingen mit der Leitplanke Bekanntschaft machte.
Die Frau befuhr um 07.00 Uhr die Autobahn in südlicher Richtung und wollte diese an der Anschlussstelle Karlsruhe-Süd verlassen. Hierbei geriet sie aus Unachtsamkeit gegen die Leitplankenspitze, wodurch sich die Leitplanke löste und sich auf der Fahrerseite links neben dem Fahrersitz längseitig durch den kompletten Pkw bohrte. Das Fahrzeug konnte nur durch Abtrennen der Leitplanke geborgen werden. Die Frau blieb offensichtlich unverletzt, wurde jedoch vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Die Anschlussstelle musste bis kurz vor 08.00 Uhr gesperrt werden.
Der insgesamt entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 5 000 Euro.
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swr
Stuttgart / Karlsruhe
Menschenkette gegen Atomkraft
Mehrere hundert Atomkraftgegner aus der Region beteiligen sich am Nachmittag an der Menschenkette gegen Atomkraft. Alleine vom Karlsruher Hauptbahnhof fuhren Busse mit etwa 300 Personen nach Neckarwestheim. Die Menschenkette soll über 40 Kilometer lang werden und vom Atomkraftwerk Neckarwestheim bis nach Stuttgart führen. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz rechnet mit bis zu 40.000 Teilnehmern.
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Karlsruhe
Erdbewegungen auch am Oberrhein messbar
Forscher am Karlsruher Institut für Technologie KIT haben Auswirkungen des Erdbebens in Japan auch in Karlsruhe gemessen. Die Erde habe sich minimal verschoben, so eine KIT-Sprecherin. Der Oberrheingraben liegt etwa 10.000 Kilometer vom Epizentrum in Japan entfernt. Dort bebte die Erde gestern um 6.46 Uhr unserer Zeit. Die schnellste seismische Welle kam in Karlsruhe etwa zwölf Minuten später an, die zweite knapp 23 Minuten später. Es handle sich um Raumwellen, die sich durch das Erdinnere ausbreiten, so die KIT-Forscher. Nach etwa 35 und nochmals nach 40 Minuten trafen die ersten Oberflächenwellen an den Karlsruher Messstationen ein. Durch sie verschob sich der Boden am Mittleren Oberrhein innerhalb von wenigen Sekunden, die Erde senkte und hob sich um etwa einen Zentimeter. Spüren konnte man diese geringen Auswirkungen nach Angaben des KIT nicht.
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Stutensee / Karlsruhe
450 Passagiere sitzen im ICE fest
450 Passagiere eines ICE der Deutschen Bahn haben gestern Abend bei Stutensee drei Stunden lang in ihrem Zug festgesessen. Weil der Stromabnehmer des Zuges defekt war, kam der ICE kurz nach 17 Uhr auf offener Strecke zum Stehen. Die Passagiere mussten in einen anderen Zug umsteigen, der aufs Parallelgleis gefahren wurde. Das Beschaffen des Ersatzzuges habe so lange gedauert, weil die Fernzüge am Freitagabend stark frequentiert seien und der passende Ersatzzug einen langen Anfahrtsweg hatte, so ein Bahnsprecher. Der defekte ICE war auf dem Weg von Basel über Karlsruhe nach Mannheim.
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Karlsruhe
Parallel zur Kunstmesse "Nacht der offenen Museen"
Anlässlich der Kunstmesse ART haben in Karlsruhe heute Abend alle wichtigen Museen und Galerien der Stadt bis Mitternacht geöffnet. An der offenen Kunstnacht beteiligen sich unter anderen das ZKM, die Kunsthalle und das Badische Landesmuseum, dazu haben neun Galerien geöffnet. Nach Ansicht des Kurators der ART, Ewald Schrade, unterstreicht die Aktion die Bedeutung der Messe für Karlsruhe. Die ART in der Neuen Messe ist heute von 12 und 20 Uhr geöffnet, morgen von 11 bis 19 Uhr.


11.3.2011
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Ortenauer Polizei befürchtet Einbruchswelle
11.03.2011 - Bereits jetzt reagiert die Polizeidirektion Offenburg mit der Gründung einer Ermittlungsgruppe. Die neuerliche Welle von Tageswohnungseinbrüchen kommt laut Polizei von Norden in den Ortenaukreis. Die Zahl der Einbrüche blieb im Jahr 2011 bislang zwar auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Auffällig sei hingegen, dass vermehrt Tresore gestohlen werden. Das Phänomen trat zuerst im Großraum Karlsruhe/Mannheim auf, dann in Nordbaden. Oftmals wird zunächst geklingelt, um festzustellen, ob jemand zuhause ist. Eingebrochen wird meist in Einfamilienhäuser, oft am Ortsrand gelegen, die von außen her nicht so gut einsehbar sind. (sst)

Die Empfehlungen der Polizei:
- Achten Sie auf fremde Fahrzeuge, die nicht in Ihr Wohngebiet gehören.
- Notieren Sie das Kennzeichen, die Marke und weitere mögliche Details.
- Teilen Sie dies sofort der Polizei mit.
- Rufen Sie sofort die Polizei an, wenn Ihnen eine fremde Person oder ein Fahrzeug auffällt, das sich möglicherweise mit dem Ausspähen beschäftigt.
- Nutzen sie in allen Verdachtsfällen die Telefonnummer 110.

Tipps zum Einbruchschutz finden Sie hier
Beratung in der Ortenau: Tel. 0781-214400 oder E-Mail: offenburg.pd.praevention@polizei.bwl.de
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Rabiater Dieb in Offenburg geschnappt
11.03.2011 - Der polizeibekannte 44-Jährige probierte in einem Sportgeschäft Fußballschuhe und Sportsocken. Die ließ er an und verließ schnell das Geschäft. Als ihn vor dem Geschäft ein Verkäufer ansprach, reagierte der Mann aggressiv und bedrohte den Verkäufer mit einem Absperrpfosten. Mithilfe von Passanten konnte der Verkäufer die Flucht des Diebes per Rennrad vereiteln. Wie sich herausstellte, stammte dieses aus einem Radgeschäft in der Innenstadt. Der Mann hatte es nach einer Probefahrt nicht mehr zurückgebracht. Ihn erwarten nun Anzeigen wegen räuberischen Diebstahls und Unterschlagung. (sst)
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swr
Rastatt/Baden-Baden
Einbruchserie aufgeklärt
Die Polizei in Rastatt und Baden-Baden hat zwei Einbruchserien mit insgesamt rund 50 Straftaten aufgeklärt. Insgesamt neun Tatverdächtige wurden ermittelt. Die Polizei war bei einer routinemäßigen Fahrzeugkontrolle auf zwei Männer im Alter von 25 und 41 Jahren aufmerksam geworden. Bei einer Wohnungsdurchsuchung stellten die Beamten fest, dass sie seit September 2010 vermutlich in mindestens 15 öffentliche Gebäude eingebrochen waren und dabei Bargeld in Höhe von 50.000 Euro geklaut hatten. Eine weitere Einbruchserie geht auf das Konto von sieben Jugendlichen, die 35 Mal im Landkreis eingebrochen sein sollen. Ein Zeitungsausträger hatte die Bande beobachtet. Die Polizei ermittelt weiter. Sie geht davon aus, dass noch mehr Täter an den Einbruchserien beteiligt sind.
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Baden-Baden
Karajan-Preis geht an Stuttgarter Dirigenten
Der Stuttgarter Dirigent Helmuth Rilling erhält den mit 50.000 Euro dotierten Herbert von Karajan Musikpreis. Der Intendant des Baden-Badener Festspielhauses, Andreas Mölich-Zebhauser, würdigte Rilling am Donnerstag als unermüdlichen Botschafter für die Musik von Johann Sebastian Bach.
Zudem sei Rilling eine herausragende Persönlichkeit des internationalen Musiklebens. Im vergangenen Jahr war der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim geehrt worden. Die Auswahl trifft das Kuratorium der Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden. Das Preisgeld von der Karajan Familienstiftung muss für die Nachwuchsförderung verwendet werden. Der 77 Jahre alte Rilling steht seit mehr als 50 Jahren mit den von ihm gegründeten Ensembles Gächinger Kantorei und Bach-Kollegium Stuttgart auf der Bühne. Zudem hat er 1981 die Internationale Bachakademie Stuttgart gegründet.

Der Karajan Musikpreis wurde 2003 ins Leben gerufen. Erste Preisträgerin war die Geigerin Anne-Sophie Mutter. In der Liste stehen außerdem die Berliner Philharmoniker, John Neumeier und Alfred Brendel. Verliehen wird die Auszeichnung bei einer Gala im Festspielhaus, bei dem die jeweiligen Preisträger auch ihr Können zeigen. Rilling wird am 11. November ausgezeichnet.
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Polizeimeldungen


 



10.3.2011
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Kinderschänder muss ins Gefängnis
10.03.2011 - Das Landgericht Baden-Baden hat den 38-jährigen Angeklagten im Missbrauchsprozess zu einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt. Der 38-Jährige aus Erfurt hatte gestanden, sich an einem elfjährigen Mädchen vergangen und dessen Stiefvater beim Missbrauch des Kindes gefilmt zu haben. Er gab auch die Bestellung eines Gewaltpornos in Thailand zu. Verurteilt wurde er wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und Verbreitung von Kinderpornografie. Der mitangeklagte Stiefvater des missbrauchten Mädchens hatte am Tag vor dem Prozessauftakt versucht, sich umzubringen. Der Mann aus Rastatt steht ab dem kommenden Dienstag nun separat vor Gericht. (sst)
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Ideen für Haus und Garten
»Bauen + Wohnen« mit »Gartenzeit«: Zwei Messen zeigen hochwertige Produkte in Offenburg
Hochwertige Produkte und kreative Ideen rund um Haus und Garten bieten die beiden Messen, die demnächst auf dem Messegelände in Offenburg präsentiert werden. Die Messe setzt damit das Konzept um, etwas besonders Hochwertiges anzubieten.
10.03.2011 - Offenburg. »Tipps und Trends für die eigenen vier Wände« bietet die Messe »Bauen + Wohnen«, die von Freitag, 18., bis Sonntag, 20. März, stattfindet. Messeleiter Robert Kahmann kündigt »Trends und Ideen für hochwertige Inneneinrichtung«, aber auch einen »Marktplatz für Immobilien, Grundstücke und Fertighäuser« an Und natürlich sollen auch Modernisierer und Sanierer »hochwertige Ansprechpartner« finden.
Die noch junge »Bauen + Wohnen« zieht bereits im zweiten Jahr von der Halle 1 in die Baden-Arena um. Auf 2000 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche finden die Messebesucher 115 Aussteller. Flankiert wird die Messe durch ein Vortragsprogramm mit 18 Fachvorträgen, die ebenfalls in der Baden-Arena zu hören sind. Als besonders innovativ bezeichnet Alexander Fritz, Projektverantwortlicher »Bauen + Wohnen«, den Vortrag über »Heizen mit Eis« (Freitag 14 Uhr, Samstag 17 Uhr, Sonntag 16 Uhr).
In vergangenen Jahr gab es zum Auftakt der Messe »Bauen + Wohnen«, die in Kombination mit der Gartenmesse Diga angeboten worden war, rund 7000 Besucher. Jetzt hat Kahmann das ehrgeizige Ziel, diese Zahl zu toppen: Er will mit den Besucherzahlen »in den fünfstelligen Bereich«. Als weiterer Magnet soll dabei die zur gleichen Zeit stattfindende Messe »Gartenzeit – Freiraum für mehr Lebensqualität« fungieren, die erstmals in Eigenregie von der Messe in Zusammenarbeit mit Kurator Jürgen Schöllmann konzipiert wurde.
Die Oberrheinhalle wird dabei zur grünen Oase: Auf 2400 Quadratmetern Ausstellungsfläche stellen nicht nur 50 Anbieter aus der Region und Hersteller aus dem gesamten Bundesgebiet aus, sondern es wird auch eine große Gartenlandschaft entstehen
Drei Baumhäuser kündigt Gestalter Schöllmann an, dazu eine Gartenlounge mit Terrasse, auf der Gartenküche genossen werden kann, und Wasserspiele.
Besucher können also flanieren, sich umschauen und Tipps vom Fachmann erhalten: Über 20 Vorträge beleuchten Themen wie Orchideen, Schwimmteiche oder auch das Grillen.
»Der Garten ist positiv besetzt, die Natur ein Mega-Trend«, begeistert sich Kurator Schöllmann. Deshalb soll die »Gartenzeit« auch ausstrahlen: Bereits ab Samstag, 12. März, soll der »Gartenzeit«-Pavillon auf dem Marktplatz stehen. Der grüne Kubus ohne Dach hat für Kunstfreunde etwas zu bieten: Im Inneren werden Gartenmotive des Künstlers Heinz Erhard präsentiert.
Natur und Kunst
»Natur und Kunst gehören zusammen«, findet Schöllmann. Deshalb wird es auf der »Gartenzeit« unter anderem ein Baumhaus des Künstlers geben. Streetart-Künstler Stefan Strumbel zeigt neueste Arbeiten, darunter ein Schwein aus Bronze. Auf der Gartenmesse werden ebenfalls zahlreiche künstlerische Arbeiten in unterschiedlichen Techniken präsentiert; eingereicht wurden sie beim Wettbewerb »Garten Ortenau – Mein Zuhause«. Über 50 Einsender – Profikünstler wie Laien – beteiligten sich daran. Die prämierten Arbeiten sollen nun gezeigt werden. Die Gewinner, stellte Schöllmann in Aussicht, dürfen sich über Gartenreisen, Zeitschriftenabos und vieles mehr freuen.
Beworben wird die neue Zwillingsmesse mit einem einheitlichen Design: Logo, Plakate und Flyer gestaltete Elke Ott. »Zwei Messen zu einem Preis« heißt das Konzept auch beim Eintritt. Beide Messen sind übers Foyer zu erreichen.
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swr
Wörth
Harman Becker-Werk vorerst gerettet
Das Werk des Autozulieferers Harman Becker in Wörth-Schaidt ist vorerst gerettet. Wie die IG Metall am Vormittag mitgeteilt hat, haben sich in der Nacht die Verhandlungsführer darauf mit der Geschäftsleitung verständigt. Bis in die frühen Morgenstunden seien die Verhandlungspartner an einem Tisch gesessen, so Uwe Schütz von der Gewerkschaft IG Metall. Zusammen habe man sich darauf geeinigt, das Schaidter- Werk des Automobilzulieferers bis mindestens März 2016 weiterzuführen. Außerdem soll es bis Ende 2013 keine Kündigungen geben. Für die Zeit danach wären Abfindungen in großer Höhe fällig. Um den Standort Schaidt langfristig zu sichern, sollen unter anderem neue Produkte entwickelt werden. Das Ergebnis der Gespräche müsse allerdings noch von den einzelnen Gremien der Verhandlungspartner abgesegnet werden, so Schütz. Zuletzt stand die Schließung des Standortes im Raum, nachdem ein Verkauf gescheitert war. Ursprünglich hatte das Unternehmen geplant, die Produktion wegen zu hoher Kosten nach Ungarn zu verlagern. Bei Harman-Becker in Schaidt arbeiten rund 700 Menschen.
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Karlsruhe/Pforzheim
Lokführerstreik legt Bahnverkehr lahm
Der Streik der Lokführer hat den gesamten Morgen über zu zahlreichen Zugausfällen in der Region geführt. Viele Pendler und Bahnreisende konnten gar nicht mit dem Zug fahren oder mussten erhebliche Verspätungen hinnehmen. Seit vier heute früh ging auf den Schienen in der Region so gut wie nichts mehr. Betroffen war jeder Bereich - der Fernverkehr genauso wie der Nah- und Regionalverkehr. Am Karlsruher Hauptbahnhof zum Beispiel fielen insgesamt 25 bis 30 Züge aus. Auch auf die meisten S-Bahnen warteten die Fahrgäste vergebens - egal ob in Karlsruhe, in Pforzheim, Bretten oder Rastatt. Nach Auskunft der Albtalverkehrsgesellschaft entfielen auf allen Linien zwischen 70 und 80 Prozent der Züge. Die AVG bemühte sich mit Lautsprecherdurchsagen und auf den elektronischen Anzeigetafeln, die Wartenden über Ausfälle zu informieren. Viele Bahnkunden dagegen zeigten sich verärgert darüber, dass sie überhaupt nicht oder sehr kurzfristig informiert wurden. Sowohl im Bahn wie im S-Bahn-Verkehr müssen Fahrgäste noch bis zum späten Nachmittag mit Nachwehen des Streiks, sprich Verspätungen, rechnen - bis alle Zugführer wieder am Einsatzort und alle Fahrpläne wieder im Takt sind.
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Straßburg
Klage abgelehnt - AKW Fessenheim bleibt am Netz
Das Straßburger Verwaltungsgericht hat die Klage des Trinationalen Atomschutzverbands (TRAS) abgelehnt, das Atomkraftwerk Fessenheim vom Netz zu nehmen. Der Verband hatte Ende 2008 wegen erheblicher Sicherheitsmängel die Schließung des ältesten französischen Atommeilers beantragt.
Axel Mayer, TRAS-Vizepräsident, bestätigte die Entscheidung am Mittwoch. Das Gericht habe dem TRAS allerdings Recht gegeben hinsichtlich der fehlenden rechtmäßigen Erlasse bezüglich der Wasseremissionen, sagte Mayer, der gleichzeitig Geschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist. In dem Urteil wird eingeräumt, dass der Alt-Reaktor seit 1993 ohne behördliche Genehmigung chemische Emissionen in das Wasser ableitet. Damit habe der Verband zumindest einen Teilerfolg in einem wichtigen Randaspekt erzielt, befand Meyer. TRAS vertritt Umweltvereinigungen und Privatpersonen aus dem Dreiländereck Deutschland, Frankreich und der Schweiz.

Die TRAS-Anwältin und frühere französische Umweltministerin Corinne Lepage nannte das Urteil ein Eingeständnis, dass "der Betrieb Fessenheims hinsichtlich der Emissionen illegal ist und niemals behördlich genehmigt wurde". Das Fehlen der Genehmigungen reicht allerdings nach Einschätzung des Gerichts nicht für eine Schließung der Anlage. Dafür fehle der Beweis, dass die Einleitungen in das Wasser eine schwere Gefahr darstellten.

Gegner erwarten Weiterbetrieb des "Pannenkraftwerks"Lepages Liste der Gefahren und Risiken ist lang: Altersschwäche, Erdbeben, Überschwemmungen und durchschnittlich mehr Zwischenfälle als in anderen Atomkraftwerken. Jetzt beraten die TRAS-Mitglieder, Umweltschutzvereinigungen und Privatpersonen aus dem Dreiländereck über eine Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht in Nancy. Die Atomkraftgegner betrachten das Straßburger Urteil als Teilerfolg, erwarten aber auch langfristig einen Weiterbetrieb des "Pannenkraftwerks".

Das AKW Fessenheim ist seit 1977 in Betrieb. Demnächst will die französische Aufsichtsbehörde ASN über eine Betriebsverlängerung für Fessenheim entscheiden. Der staatliche französische Stromkonzern EDF will das Kraftwerk zehn weitere Jahre am Netz lassen.
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Polizeimeldungen




9.3.2011
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Auch in diesem Jahr wieder viele betrunkene Narren am Steuer erwischt
09.03.2011 - Laut Polizeidirektion Offenburg haben während der Fasentswochen 52 Autofahrer sofort ihren Führerschein abgeben müssen. Ein Teil von ihnen war unter Drogeneinfluss erwischt worden Weitere 15 waren mit vergleichsweise wenig Alkohol am Steuer erwischt worden – sie müssen ihren Führerschein erst demnächst vorübergehend abgeben. Damit liegen die Zahlen der Bilanz auf dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl der alkoholbedingten Unfälle stieg von 13 auf 21. Dabei gab es neun Verletzte. (sst)
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Beide Brände Anfang der Woche in Offenburg vorsätzlich gelegt
09.03.2011 - Zu dem Ergebnis kommt der Sachverständige nach der Untersuchung der Brandorte in der Zeppelin- und Kronenstraße. Der Fachmann hatte auch Brandbeschleuniger entdeckt. Bei den Bränden war in der Nacht von Sonntag auf Montag in einer Lagerhalle im Industriegebiet und in einem Wohnblock auf dem Gelände der Alten Spinnerei 500.000 Euro Schaden entstanden. Das Feuer im Wohnhaus war in der Wohnung des Mieters ausgebrochen, dem die Lagerhalle gehörte. (as)
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Straßburg reduziert das Tempo
Flächendeckendes Geschwindigkeitslimit geplant / Bürger sollen im Mai über den Vorschlag abstimmen
Straßburg schickt sich an, die erste französische Großstadt mit einem flächendeckenden Tempo-30-Limit zu werden. Fast das gesamte Stadtgebiet soll nach dem Willen von OB Roland Ries ab Herbst eine einzige Tempo-30-Zone werden. Zuvor wird aber im Mai die Bevölkerung zu dem Pilotprojekt befragt.
 09.03.2011 - Straßburg. Bisher existieren in Straßburg Tempo-30-Zonen in der Regel in Wohngebieten, Teilen der Innenstadt oder vor Schulen und Kindergärten. Ab Herbst könnten diese nahezu im gesamten Stadtgebiet zur Regel werden
70 Prozent der Straßen mit 800 Kilometern Gesamtlänge – also fast die gesamte historische Innenstadt – wären nach Angaben von OB Ries davon betroffen. Tempo 50 wäre dann nur noch auf einigen großen Durchfahrts- und Ausfallstraßen wie der Avenue des Vosges, der Avenue de la Forêt Noire und dem Boulevard-Ring um die Innenstadt erlaubt. Die Zonen sollen so eingerichtet werden, dass jeder Anwohner nicht mehr als 300 Meter bis zu einer dieser großen Verkehrsachsen habe, verspricht Ries.
Der Plan ist Teil einer langfristig angelegten Verkehrspolitik der Straßburger Stadtverwaltung, die den sanften Forbewegungsarten in der Stadt mehr Raum verschaffen will. Bereits jetzt hat die Stadt das dichteste Straßenbahn- und Radwegenetz in Frankreich mit 56 beziehungsweise 536 Kilometern Länge, verfügt über 21 Fahrradpark-Stationen an den Tramhaltestellen quer über die Stadt verteilt, am Hauptbahnhof gibt es zudem 1900 Fahrradstellplätze.
Dem Stadtoberhaupt geht es mit seinem Tempo-30-Vorstoß in erster Linie um mehr Verkehrssicherheit. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fußgänger bei einem Zusammenprall mit einem Auto getötet wird, liegt bei 30 Stundenkilometern lediglich bei zehn Prozent. Bei Tempo 50 verläuft ein Unfall dagegen laut einer Studie der Stadtverwaltung für vier von fünf Fußgängern tödlich. Grund ist unter anderem der längere Bremsweg, der bei 50 Stundenkilometer 28 Metern betrage, bei 30 Stundenkilometern aber lediglich 13 Meter
»Wir wollen eine beruhigte Stadt, in der alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt zusammenleben können«, sagt Ries.
Das Auto habe dabei seinen Platz als Verkehrsmittel, aber nicht mehr mitten in der Stadt. Dort sollen Fußgänger und Radfahrer den Vorrang bekommen.
Beim Elsässischen Automobilclub stoßen die Tempo-30-Pläne auf keine große Zustimmung: »Das verbessert rein gar nichts, denn die Autofahrer werden gezwungenermaßen dauernd auf den Tacho starren, wenn sie keine Punkte bekommen wollen«, kritisiert Roger Braun, Generaldirektor des Elsässischen Automobilclubs. Das Auto werde mehr und mehr zum Buhmann, obwohl es ein notwendiger Mobilitätsfaktor bleibe.
Im Mai sollen die 140 000 wahlberechtigten Straßburger über die geplante Ausweitung der Tempo-30-Zonen entscheiden. Sie erhalten dazu per Post einen Fragebogen mit frankiertem Rückumschlag. Das sei billiger, als ein Referendum zu organisieren, heißt es bei der Stadtverwaltung.
Eine Bürgerbefragung solchen Ausmaßes wäre eine weitere Premiere in Frankreich. Sollte eine Mehrheit der Straßburger mit Ja stimmen, womit Ries rechnet, soll das neue Tempolimit bereits ab Herbst nach und nach eingeführt werden. Die Kosten hierfür (Fahrbahnmarkierung, Schilder, Straßenumbau) belaufen sich nach Berechnungen der Stadt auf zwei bis drei Millionen Euro.
Mittelfristig, so die Pläne, könnte Tempo 30 dann sogar großflächig im gesamten Gebiet der Straßburger Stadtgemeinschaft eingeführt werden.
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swr
Baden-Baden/Rastatt
Prozess wegen schweren sexuellen Missbrauchs beginnt
Der Prozess wegen schweren sexuellen Missbrauchs gegen einen 59jährigen Mann aus Rastatt beginnt heute in einer Woche. Das teilte die Staatsanwaltschaft Baden-Baden mit. Eigentlich hätte das Verfahren bereits Anfang März beginnen sollen. Da der Angeklagte aber einen Selbstmordversuch unternahm, musste es verschoben werden. Der Mann soll seine minderjährige Stieftochter mehr als 200 Mal missbraucht und sie gegen Entgelt auch anderen Männern überlassen haben. Zudem soll er gemeinsam mit einem Komplizen Aufnahmen vom sexuellen Missbrauch angefertigt und verbreitet haben.
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Philippsburg
BUND fordert Abschaltung von Philippsburg 1
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland fordert, das Atomkraftwerk Philippsburg 1 endgültig stillzulegen. Eine Studie zeige, dass der Atommeiler gravierende Sicherheitsmängel habe, so der BUND. Diese könnten auch durch Nachrüstungen nicht behoben werden. Vor allem die älteren Reaktoren Philippsburg 1 und Neckarwestheim 1 zeigen erhebliche Konstruktionsmängel, behauptet die Physikerin Oda Becker in der BUND-Studie. Die Reaktorgebäude seien veraltet, Sicherheitsbehälter, Druckbehälter und Lagerbecken bergen die Gefahr eines größeren Unfalls, dies sei auch durch aufwendige Nachrüstungen nicht zu beheben, so die Studie. Die Konsequenz könne nur lauten, dass diese Reaktoren abgeschaltet werden müssen, folgert der BUND. Auch Philippsburg 2 und Neckarwestheim 2 stammten technisch gesehen aus den 70 Jahren des letzten Jahrhunderts. Auch für diese Reaktoren fordert die Studie eine genaue Sicherheitsanalyse durch den Betreiber, die Energie Baden-Württemberg, die dann zu umfangreiche Nachrüstungen führen müsse. Philippsburg eins gehöre außerdem was Terrorrisiken angehe zu den verwundbarsten Reaktoren in Deutschland.
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Karlsruhe
Warnstreik von Telekom-Mitarbeitern
Zum Start der letzten Tarifrunde für die Beschäftigten der Telekom haben sich die Mitarbeiter am Standort Karlsruhe an einem bundesweiten Warnstreik beteiligt. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi sind am Vormittag allein in Baden-Württemberg 1.500 Beschäftigte für mehr Geld auf die Straße gegangen. Die Telekom-Mitarbeiter fordern 6,5 Prozent mehr Geld, das Unternehmen bietet dagegen 2,2 Prozent.
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Karlsruhe
KB Eröffnung Art Karlsruhe
Am Nachmittag wird die Kunstmesse ART Karlsruhe eröffnet. Zu dem Festakt wird auch Ministerpräsident Stefan Mappus erwartet. Ab morgen sind die Hallen in der Messe Karlsruhe dann für Besucher geöffnet. Knapp über 200 Galerien hat die Fachjury eingeladen, an der diesjährigen ART Karlsruhe teilzunehmen. Seit ihrer Gründung legt die ART Karlsruhe ihren Schwerpunkt auf Kunstwerke von der Klassischen Moderne bis hin zur Gegenwartskunst. Und damit ist sie bisher gut gefahren. Immer mehr Galeristen bewerben sich um einen Messestand auf der ART Karlsruhe und jedes Jahr werden neue Besucherrekorde aufgestellt. In diesem Jahr haben sich nicht nur einige berühmte Künstler, sondern auch viel Politprominenz aus dem Land angekündigt. Ab morgen ist die Art Karlsruhe täglich zwischen 12 und 20 Uhr, am Sonntag zwischen 11 und 19 Uhr für Besucher geöffnet.
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Polizeimeldungen




8.3.2011
www.baden-online.de
Entlastung für Auto- und LKW-Fahrer auf der A5 bei Bühl
08.03.2011 - Der Autobahnbetreiber Via Solutions Südwest verlegt heute den Verkehr in der Baustelle auf die neu gebaute Fahrbahn. Auch Teile der neuen Anschlussstelle werden voraussichtlich freigegeben. Die Fertigstellung der Beschilderungen und Markierungen auf dem neuen, 5,4 Kilometer langen Teilstück ist für Ende März geplant. Der Parkplatz bei Weitenung soll in den kommenden Wochen eröffnet werden. Dort können dann 56 Autos, 39 LKW und 10 Busse parken. (sst)
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swr
 Karlsruhe
Betrunkener gefunden
Der Mann, den die Polizei die halbe Nacht lang mit Hundestaffel und Hubschrauber gesucht hat, ist wieder aufgetaucht. Die Polizei fand ihn am Morgen in einer Wohnung in der Karlsruher Oststadt. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Gegen halb drei in der Nacht hatte eine Bekannte des 40jährigen die Polizei verständigt, da sich der Mann offenbar im Karlsruher Hardtwald verirrt hatte. Bis 4 Uhr hatte die Polizei Telefonkontakt mit dem offenbar Betrunkenen, dann war der Akku seines Handies leer. Die umfangreichen Suchmaßnahmen dauerten bis 5 Uhr am Morgen und wurden dann gegen 7 Uhr erneut fortgesetzt. Gleichzeitig überprüfte die Polizei mehrere Adressen von Bekannten des Mannes. Bei einer fand sie ihn dann vor Kurzem.
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Karlsruhe
Zahlreiche Aktionen zum Weltfrauentag
In der Region wird heute anlässlich des 100. Weltfrauentags an die weiterhin vorhandene Benachteiligung von Frauen erinnert. Im Mittelpunkt der Aktionen stehen die Forderung nach gleicher Bezahlung und die Einführung einer Frauenquote für Führungspositionen. Die Gewerkschaft IG Metall nimmt den Weltfrauentag zum Anlass Flugblätter in Karlsruher Betrieben zu verteilen. Sie will so ihrer Forderung nach einem klaren gesetzlichen Rahmen für gleichen Lohn von Frau und Mann Nachdruck verteilen. Außerdem macht sich die IG Metall für eine Frauenquote von 40 Prozent in Aufsichtsräten stark. Weniger kämpferisch, aber passend zur Fastnacht unterhaltsam, wird das Jubiläum im Bruchsal gefeiert. Dort findet am Abend unter dem Motto "Herrlich weiblich" eine Party zum Weltfrauentag statt. Einen Literatur- und Liederabend veranstaltet der Enzkreis in der Pauluskirche in Mühlacker. Dabei geht es um aktuelle Probleme bei der Gleichberechtigung, aber auch um die Ursprünge des Weltfrauentags. Dieser entstand in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg aus dem Kampf für das Frauenwahlrecht und wurde zum ersten Mal am 8.März 1911 in Dänemark gefeiert
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Baden-Baden
Merkur-Bergbahnwagen wieder zurück in der Kurstadt
Die Wagen der Merkur-Bergbahn werden heute wieder in der Kurstadt zurückerwartet. Die beiden Schienenfahrzeuge waren einige Wochen zur technischen Revision in der Schweiz. Sobald die Wagen der Standseilbahn wieder auf den Geleisen stehen, werden sie mit dem Zugseil verbunden. In den kommenden Tagen folgen dann noch Montage- und Einstellarbeiten, verbunden mit mechanischen und elektrischen Bremsproben, so die Stadtverwaltung in einer Mitteilung. Die Hydraulik wurde in einer Schweizer Spezialfirma erneuert. Außerdem wurde der Antriebsmotor saniert. Vor Ort in Baden-Baden muss noch die hydraulische Jahresrevision der Gesamtanlage vorgenommen werden. Die Merkurbergbahn, die übernächstes Jahr ihren 100. Geburtstag feiert, wird ihren Betrieb voraussichtlich am 1.April wieder aufnehmen können.
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Offenburg
Polizei schließt Verbindung zwischen Bränden nicht aus
Nach Angaben der Kriminalpolizei besteht möglicherweise ein Zusammenhang zwischen den beiden Bränden, die gestern Morgen in Offenburg (Ortenaukreis) mehrere Wohnungen und ein Firmengebäude zerstört haben. Die Gebäude gehören laut Polizei demselben Besitzer.
Bei dem Brand in vier Wohnungen des Wohnblocks hatte eine 46-jährige Frau eine Rauchgasvergiftung erlitten, acht Menschen mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter aus den oberen Stockwerken gerettet werden. Es entstand rund 200.000 Euro Sachschaden. Lediglich zwei Kilometer von dem Haus entfernt war kurz zuvor ein Autoteilehandel in Brand geraten. Das Gebäude wurde durch die Flammen komplett zerstört, das Dach stürzte ein. Hier wird der Sachschaden auf 300.000 Euro geschätzt.

Angaben zur Brandursache machte die Polizei noch nicht. Die Feuerwehr war bei beiden Bränden mit mehr als 130 Leuten im Einsatz.



7.3.2011
www.baden-online.de
Mutter und Tochter sterben bei Brand in Straßburg
07.03.2011 - Das Feuer in dem Fachwerkhaus war offenbar im Bereich des Kamins im Erdgeschoss ausgebrochen. Als die Feuerwehrmänner das brennende Haus betraten, fanden sie die Leiche der 45-jährigen Frau, die ihre vierjährige Tochter in den Armen hielt. Das Feuer hatte die beiden umzingelt und sie waren erstickt. Die geschiedene Frau und das Kind lebten alleine in der Wohnung. (sst)
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Suche nach dem Handy in Gaggenau endet tödlich
07.03.2011 - Eine 25-jährige Frau hatte gestern Abend ihr Mobiltelefon auf dem Dach des Autos abgelegt und war losgefahren. Als sie das bemerkte, machte sie sich entlang der B462 auf die Suche. Die Frau sah das Handy auf der Fahrbahn liegen und wollte es holen, achtete aber nicht auf den Verkehr und lief in ein Auto. Sie wurde zu Boden geschleudert und so schwer verletzt, dass sie wenig später starb. Die Polizei hofft auf weitere Zeugenhinweise. (sst)
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swr
Offenburg
Wohnungen und Firmengebäude bei Bränden zerstört
Bei zwei Bränden in Offenburg (Ortenaukreis) sind am frühen Morgen mehrere Wohnungen und ein Firmengebäude zerstört worden. Das Haus einer Firma für Autoteile wurde durch die Flammen komplett zerstört, das Dach stürzte ein.
Nur wenig später brannte es in einer rund 1,5 Kilometer entfernten Wohnanlage. Hier brannte es in vier Wohnungen. Die Feuerwehr räumte den aus elf Gebäudeteilen bestehenden Wohnblock. Eine 46 Jahre alte Hausbewohnerin kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus, teilte die Polizei mit.

Nun ermittelt die Kriminalpolizei, ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Bränden gibt. Angaben zur Brandursache machte die Polizei noch nicht. Der Schaden bei dem Feuer in der Wohnanlage wird auf über 100.000 Euro geschätzt. Die meisten Bewohner kamen inzwischen bei Freunden und Bekannten unter.

Bei dem Feuer in der Firma steht die Schadenshöhe noch nicht fest. Insgesamt war die Feuerwehr bei beiden Bränden mit mehr als 130 Leuten im Einsatz.



6.3.2011
www.baden-online.de
Arbeitsreiches Wochenende für Offenburger Polizei
06.03.2011 - Sie musste in der vergangenen Nacht sowohl in Offenburg als auch in den umliegenden Gemeinden mehrfach ausrücken. Grund waren zahlreiche Schlägereien im Zusammenhang mit Fasnachtsveranstaltungen, Narrentreiben und betrunkenen Besuchern. Bei den Schlägereien wurden mehrere Personen verletzt. Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht bekannt. (sl)
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http://news-aus-baden.de/
05.03.2011 20:06
Kleinkind rennt in Straßenbahn
Karlsruhe (mr) Am Samstag, den 05.03.2011, gegen 12.40 Uhr lief ein Kleinkind auf der Kaiserstrasse gegen eine Straßenbahn. Der 4-jährige Junge war mit seinen Eltern und seinen beiden kleinen Geschwistern zu Fuß auf der Kaiserstrasse vom Kronenplatz in Richtung Marktplatz unterwegs. Unmittelbar nachdem eine in Richtung Osten fahrende Straßenbahn die Familie aus Hatzenbühl passiert hatte rannte der Junge los und wollte den Gleiskörper überqueren. Hierbei übersah er eine in Richtung Stadtmitte fahrende Straßenbahn und rannte seitlich gegen die Fahrerkabine. Der Junge wurde zu Boden geworfen und zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Nach einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus konnte er mit seinen Eltern wieder nach Hause.
Während der Unfallaufnahme, bis gegen 13.00 Uhr, stauten sich die Straßenbahnen in beiden Fahrtrichtungen zurück.
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www.ka-news.de
 Fastnachtsschläger schlug wahllos um sich
Iffezheim (pol/dac) - Völlig ohne Grund attackierte ein junger Mann bei einer Faschingsveranstaltung in der Festhalle Iffezheim am frühen Samstagmorgen mehrere Personen. Dabei wurden mindestens zwei der Angegriffenen verletzt.
Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden mitteilt, verpasste der junge Randalierer grundlos zwei an der Bar sitzenden Männern jeweils einen Kopfstoß ins Gesicht. Beide wurden dabei so schwer verletzt, dass eine ärztliche Versorgung notwendig wurde. Als ein weiterer Gast versuchte, den Angreifer zu beruhigen, erhielt auch dieser einen Faustschlag ins Gesicht. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiposten in Iffezheim übernommen.



5.3.2011
www.baden-online.de
Zu Tode erschrocken und Unfall gebaut
05.03.2011 - Ein Autofahrer ist auf der A5 bei Rastatt mit einem LKW kollidiert. Der Mann war mit seinem Wagen auf der mittleren Spur unterwegs, als er von einem Wagen auf der linken Spur offenbar mit Karacho überholt wurde. Durch den Schreck zog der Mann seinen Wagen zu weit nach rechts direkt in einen langsamer fahrenden Sattelzug. Drei Insassen des PKW kamen mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden lag bei rund 6.000 Euro. (vf)
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http://news-aus-baden.de/
04.03.2011 16:27
Trickdieb
Karlsruhe (mr) Wieder einmal war ein Gauner mit dem so genannten Geldwechseltrick erfolgreich. Am Freitagvormittag wurde eine 76-jährige Frau in Mühlburg Opfer dieser Diebstahlsmasche. In der Marktstraße wurde die Geschädigte von einem etwa 40 bis 45 Jahre alten Mann angesprochen und gebeten, zwei Euro zum Telefonieren zu wechseln. Nachdem sie ihren Geldbeutel herausgeholt hatte, entwendete der Dieb von der Frau unbemerkt zwei 50 Euro-Scheine aus dem Scheinfach. Offenbar hatte der Mann dabei einen Zettel mit einer Telefonnummer eingesetzt, um die Geschädigte von der Tat abzulenken und das Ziehen der Scheine abzudecken. Den Diebstahl bemerkte die Frau erst einige Zeit später.
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swr
Karlsruhe/Landau
Fasnacht in der Region
Überall in der Region veranstalten die Narren an diesem Wochenende Fasnachtsumzüge. Die größten finden morgen in Karlsruhe-Durlach, Rastatt und in Bühl statt. In der Südpfalz gilt der Umzug heute in Landau als ein Publikumsmagnet. Die Veranstalter erwarten bis zu 30.000 Besucher. Auch in kleineren Gemeinden wird heute gefeiert. Um 14 Uhr 11 werden sich unter anderem die Umzüge in Ettlingen-Schöllbronn , Philippsburg und Bad Rotenfels in Bewegung setzen. Außerdem gibt es Umzüge in Hambrücken, Karlsdorf, Schielberg und Neuhausen. Der Dämmerumzug in Zeutern beschließt morgen die närrische Straßenfasnacht vom Wochenende.


4.3.2011
www.baden-online.de
Großer Erfolg für Mitmach-Aktion zur Offenburger Messe „Gartenzeit“
04.03.2011 - Zum Thema „Garten Ortenau - Mein Zuhause“ waren Kreative aus der Region erstmals aufgerufen, ihren Beitrag einzureichen. Heute läuft die Bewerbungsfrist ab. Weit über 50 Anmeldungen von Künstlern und Hobbykünstlern mit über 100 Exponaten sind bereits bei der Messe Offenburg-Ortenau eingegangen. Mit dem Poststempel von heute können noch Beiträge eingereicht werden. Vier Werke sollen auf dem Marktplatz in einem Gartenpavillion öffentlich ausgestellt werden. Die Messe Gartenzeit ist vom 18. bis 20. März. (as)
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swr
Karlsruhe
Positive Tourismusbilanz der KMK
Die Karlsruher Messe- und Kongressgesellschaft KMK hat eine positive Tourismusbilanz für das Jahr 2010 gezogen. Rund eine halbe Million Gäste haben über 940.000 Übernachtungen gebucht. Das sind 14,3 Prozent mehr als im Jahr davor. Die Hotelerie war mit einer Zimmerauslastung von 60 Prozent zufrieden. Vor allem kamen mehr ausländische Gästen.
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Wörth
Betriebsversammlung bei Harman-Becker
Die IG Metall lädt die Beschäftigten des Automobilzulieferers Harman-Becker in Wörth-Schaidt heute Mittag zu einer kurzfristigen Betriebsversammlung ein. Dabei geht es laut Gewerkschaft hauptsächlich um einen Sozialtarifvertrag, wenn das Werk geschlossen wird. Im Gespräch seien mögliche Ausgleichzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe. Kommenden Mittwoch treffen sich Gewerkschaft, Betriebsrat und Geschäftsleitung zu einem letzten Gespräch über die Zukunft des Werkes. Harman-Becker will die Produktion nach Ungarn verlagern. Im Schaidter Werk arbeiten rund 700 Menschen.
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Karlsruhe
Lokführer-Streik beendet
Die Warnstreiks der Lokführergewerkschaft GDL sind beendet. Sie betrafen vor allem die Stadtbahnlinien der Albtalverkehrsgesellschaft AVG. In Baden-Württemberg fielen 75 Prozent der Züge aus oder waren verspätet, teilt die Gewerkschaft mit. Der Arbeitskampf dauerte von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Die Uhrzeit sei aus Rücksicht auf den morgendlichen Pendelverkehr gewählt worden. Ein Schwerpunkt lag im Raum Karlsruhe. Die GDL fordert einheitliche Tarifstandards für die rund 26.000 Lokführer in der gesamten deutschen Bahnbranche.
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Ötigheim
Diebstahl von Metallseilen an Bahnstrecke
Die Rheintalstrecke bei Ötigheim war gestern wegen gestohlener Metallseile an Oberleitungsmasten einseitig gesperrt. Das teilt die Bundespolizei heute mit. Die Streckenprüfung der Bahn stellte die Schäden fest. Schon gestern war ein Diebstahl an der Murgtalbahn bei Rastatt bekannt geworden. Hier hatten Unbekannte zwischen einem Haltepunkt und einem Bahnübergang 15 Meter Kupfererdungskabel an den Gleisen gestohlen.
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Polizeimeldungen:



3.3.2011
www.baden-online.de
Fußgängerin in Baden-Baden angefahren
03.03.2011 - Die 19-Jährige war am morgen in der Ooser Bahnhofstraße zwischen zwei geparkten Bussen durchgegangen und wollte die Straße überqueren. Dabei wurde sie von einem Mercedes erfasst. Die Frau wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. (as)
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Kabeldiebe an Bahngleisen bei Rastatt
03.03.2011 - Unbekannte haben sich an der Murgtalbahn zu schaffen gemacht. 15 Meter Kupferkabel wurden zwischen den Haltestellen Rastatt-Beinle und Bahnübergang Baulandstraße abmontiert und mitgenommen. Die Bundespolizei Offenburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. (as)
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Straßburg an diesem Wochenende Mekka für Piercing- und Tattoo-Freunde
03.03.2011 - Von morgen an bis Sonntag steigt die Messe "Tattoo World 2011". Die Veranstaltung fand mit rund 8.000 Besuchern zuletzt im Jahre 2004 auf dem Messegelände in Wacken statt. Dieses Mal findet sie auf rund 1.000 Quadratmetern im Kulturzentrum Marcel Marceau im Stadtteil Neudorf statt. Star-Tattookünstler unter anderem aus Japan, den USA und ganz Europa sind dabei. Außerdem treten zahlreiche Bands und DJs auf der Bühne auf. (vf)
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Zwei Drogenschmuggler an der Kehler Passerelle geschnappt
03.03.2011 - Die beiden Männer wurden von Polizeibeamten in Zivil kontrolliert. Nachdem bei einer Leibesvisitation nichts gefunden wurde, mussten die Männer mit aufs Revier. Dort bestätigte sich der Verdacht, dass sich die beiden 39 und 44 Jahre alten Männer mit Drogen in Straßburg eingedeckt hatten. Sie hatten in Kondomen versteckt insgesamt 17 Gramm Heroin verschluckt uns so über die Grenze gebracht.(vf)
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swr
Rastatt
Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Murg
Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat die Planfeststellung für das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Murg beim Landratsamt Rastatt beantragt. Das Projekt erstreckt sich über Gemarkungsgebiete von Rastatt und Steinmauern. Ziel ist die wesentliche Verbesserung des Hochwasserschutzes für das Stadtgebiet Rastatt sowie die Schaffung neuer Lebensräume für Fische, Amphibien, Libellen und auetypische Pflanzen. Nach Angaben des Regierungspräsidiums unterstützt die EU die Maßnahme, auf Grund der herausragenden Bedeutung für den Naturschutz, mit rund zwei Millionen Euro.
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Waldshut
Polizei wegen Fasnachtswecken alarmiert
Unfreiwillige Fasnachtskunde hat am Morgen die Polizei erteilt. Eine Anruferin hatte sie wegen eines Fanfarenzuges alarmiert. Der Zug hatte ihr Haus passiert und den kleinen Sohn geweckt. Auf ihre Bitte um Ruhe hätten die Leute nicht reagiert, so die Beschwerde der Frau. Sie ist erst kürzlich aus dem Schwäbischen an den Hochrhein gezogen. Die Polizei klärte die Anruferin über die örtlichen Fasnachtsbräuche auf. Verbunden mit der dringenden Bitte, sie möge bei der Fasnachtverbrennung am Dienstag keinen Feueralarm auslösen.
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Polizeimeldungen:



2.3.2011
www.baden-online.de
Reiner Scharinger ist neuer Trainer beim Karlsruher SC
02.03.2011 - Damit hat der Verein einen ehemaligen KSC-Profi geholt. Nach der Entlassung von Uwe Rapolder gestern ist Scharinger bereits der vierte Trainer in der laufenden Saison. Der 43-Jährige führte zuletzt den VfR Aalen in die 3. Liga zurück und trainierte davor die zweite Mannschaft von 1899 Hoffenheim. Als Spieler war er in den 80 er und 90ern für den KSC aktiv. Außerdem spielte der gebürtige Karlsruher unter anderem für den SSV Ulm und die Stuttgarter Kickers.(as)
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Auch Ortenaukreis von angekündigten Ver.di-Warnstreiks betroffen
02.03.2011 - Nach Auskunft von Ver.di-Südbaden legten heute auch Beschäftigte der Autobahnmeisterei Offenburg, des Offenburger Finanzamtes, sowie einige in der Ortenau beschäftigte Polizisten und Lehrer ihre Arbeit nieder. In Freiburg und Karlsruhe finden Kundgebungen statt. Mit den Aktionen reagieren die Beschäftigten aus dem öffentlichen Dienst der Länder auf die bislang gescheiterten Tarifverhandlungen. (vf)
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Umweltministerium verurteilt Greifvogelvergiftungen
02.03.2011 - Nach dem Fund mehrerer Tierkadaver im Raum Iffezheim und Rheinstetten hat das Ministerium ein entschiedenes und rasches Vorgehen gegen die Urheber angekündigt. Die gezielte Vergiftung der Vögel habe bei Naturschützern und in der Bevölkerung große Betroffenheit und auch Unsicherheit ausgelöst. Es handele sich dabei um kriminelle Machenschaften, die umgehend zur Anzeige gebracht würden. (vf)
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Vier Männer nach Einbruchsversuch in Bühl festgenommen
02.03.2011 - Die Tatverdächtigen hatten es auf eine Gaststätte abgesehen. Der Besitzer informierte die Polizei, weil er zwei Personen mit Taschenlampen in seinem Hof entdeckte. Als die Beamten eintrafen, rannten zwei der Einbrecher sofort weg. Einer 21-Jähriger konnte nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Zwei junge Männer, die ebenfalls an der Tat beteiligt waren, konnte die Polizei in einem Auto unweit des Tatorts stoppen. Der letzte Flüchtige bekam wenige Stunden später von der Polizei an der Wohnungstür Besuch. (vf)
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Polizeimeldungen



 



1.3.2011
www.baden-online.de
Ver.di Südbaden kündigt für morgen Warnstreiks in der Region an
01.03.2011 - Erwartet wird, dass sich mehrere hundert Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der Länder an den Aktionen beteiligen. So wurden u.a. Lehrer, Polizisten, die Mitarbeiter der Automeistereien und des Regierungspräsidiums zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Ver.di fordert für die Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 3 Prozent + 50 Euro im Monat und zusätzlich die Übernahme von Auszubildenden, sowie die Fortsetzung von Altersteilzeitregelungen. (vf)
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Insolvenzverfahren für Schiltacher Felgenhersteller BBS eröffnet
01.03.2011 - Das Verfahren war absehbar, nachdem sich die umstrittenen Pläne für den Verkauf des Werks in Herbolzheim an den Schweizer Radhersteller Ronal zerschlagen hatten. Die Produktion könne aber langfristig weitergeführt werden, teilte Insolvenzverwalter Thomas Oberle mit. Die bisher geführten Verhandlungen hätten außerdem gezeigt, dass aussichtsreiche Chancen für eine dauerhafte Sicherung der Unternehmenszukunft bestehen, sagte Oberle. Rund 450 Menschen arbeiten bei BBS in Schiltach und Herbolzheim. Heute wurden die Mitarbeiter über die aktuelle Situation informiert. (as)
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swr
Karlsruhe
Räuber entkommen trotz Großfahndung
Trotz einer Großfahndung der Polizei ist zwei Räubern am Vormittag in Karlsruhe-Daxlanden die Flucht gelungen. Die beiden Täter gaben in einer Gaststätte vor, Geld wechseln zu wollen, bedrohten dann aber den Angestellten mit einer Spritze und einem Messer und raubten einen geringen Bargeldbetrag. Zudem wurde das Opfer bei einem Gerangel mit dem Messer im Gesicht verletzt. Die Täter flüchteten, berichtet die Polizei. Obwohl zwanzig Streifenwagen und Motorräder sowie ein Polizeihubschrauber nach den beiden suchten, konnten sie entkommen. Die Kripo Karlsruhe bittet nun um Zeugenhinweise.
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Karlsruhe
Merkel will heute kommen
Kanzlerin Angela Merkel will trotz des Rücktritts von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg heute wie geplant auf den Jahresempfang der Karlsruher CDU kommen. Das sagte ein Mitarbeiter des Wahlkreisbüros des Karlsruher CDU-Vorsitzenden Ingo Wellenreuther dem SWR Studio Karlsruhe. Auch der baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus sagte, er gehe davon aus, dass Merkel komme. Die Kanzlerin soll um 17 Uhr in der Karlsruher Stadthalle beim Jahresempfang der Karlsruher CDU eine Rede halten, ebenso Ministerpräsident Mappus.
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Baden-Baden
Öffentlichkeit im Missbrauchsprozess ausgeschlossen
Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Kinderschänder vor dem Baden-Badener Landgericht ist die Öffentlichkeit für die Vernehmung des Angeklagten ausgeschlossen worden. Kurz vor Prozessauftakt am Vormittag hatte der Verteidiger ein Geständnis des 38jährigen Thüringers angekündigt. Der Beamte aus Erfurt soll unter anderem ein elf Jahre altes Mädchen, die Stieftochter eines mitangeklagten 59jährigen Mannes aus Rastatt, missbraucht haben. Der Rastatter hat gestern versucht, sich das Leben zu nehmen und ist bis auf weiteres nicht verhandlungsfähig. Er soll seine Stieftochter mehr als 200 Mal sexuell missbraucht und für 300 Euro an den Beamten der Erfurter Arbeitsagentur weiterverkauft haben.
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Polizeimeldungen


 
 



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