In der Presse gefunden
März
2011
31.3.2011
www.baden-online.de
Ortenauer Arbeitsmarkt weiter im Aufwind
31.03.2011 - Insgesamt waren im März 9.211 Menschen arbeitslos
gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 auf 4,1 Prozent. Im Vergleich
zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit sogar um 21 Prozent zurückgegangen.
Eine besondere Belebung des Arbeitsmarktes sei in den saisonabhängigen
Branchen wie dem Freizeit-, Hotel- und Gaststättengewerbe spürbar.(vf)
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Gefängnis und Sicherungsverwahrung
für Rastatter Kinderschänder
31.03.2011 - 12 Jahre Haft und anschließende Sicherungsverwahrung
– das ist das Urteil im Baden-Badener Kinderschänderprozess. Damit
war der Richter zwei Jahre unter der Forderung der Staatsanwaltschaft geblieben.
Der 61-Jährige Angeklagte aus Rastatt hatte seine Stieftochter mehr
als 200 mal sexuell missbraucht und das Kind außerdem an andere Pädophile
verkauft. Der Mann hat die Taten gestanden, sie aber mit einer angeblichen
„Liebesbeziehung“ zu dem Opfer rechtfertigen wollen. Im Offenburger Gefängnis
hatte er versucht, sich vor Prozessbeginn das Leben zu nehmen. (as)
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Mehr Unfälle, weniger Verletzte
Die Unfallstatistik 2010 des Polizeireviers
Achern/Oberkirch liegt im baden-württembergischen Trend
Rechtzeitig vor Beginn der Motorradsaison hat das Acherner Polizeirevier
die Unfallstatistik für das Jahr 2010 veröffentlicht. Drei der
fünf 2010 im Ortenaukreis tödlich verunglückten Motorradfahrer
starben im hiesigen Revierbereich. Insgesamt gab es aber weniger Verletzte.
31.03.2011 - Achern/Oberkirch. Die Polizei registrierte im Jahr 2010
im Bereich des Reviers Achern/Oberkirch (ohne die Geschehnisse auf der
Autobahn) 1647 Unfälle, das waren 180 mehr als noch 2009. 765 davon
sind sogenannte Bagatellunfälle, 882 (Vorjahr 871) waren von
bedeutender Natur »Wir kommen zu jedem Unfall, zu dem wir gerufen
werden, egal wie schwer er ist«, unterstrich Revierleiter Heinz Rith
gestern.
Bei 278 Unfällen kamen 361 Menschen (Vorjahr 407) zu Schaden.
Vier von ihnen starben an den Unfallfolgen. Die Zahl der Schwerverletzten
sank auf 86 (2009: 103). Laut Polizeistatistik gilt derjenige als schwer
verletzt, der stationär ins Krankenhaus muss, egal ob zur Notfallbehandlung
oder »nur« zur Beobachtung.
Renchen auf Platz drei
Diese Zahlen bestätigen den Landestrend der vergangenen fünf
Jahre: Zwar werden immer mehr meist kleinere Unfälle registriert,
dafür sinkt die Zahl der Verletzten. Mit Abstand die meisten der 882
bedeutenden Unfälle passierten in Achern (371), mit weitem Abstand
folgen Oberkirch (178) und Renchen (65, siehe Grafik).
Auch unter den Großen Kreisstädten hat Achern proportional
das höchste Unfallaufkommen und liegt über dem Durchschnitt
im Ortenaukreis. Heinz Rith hat keine konkrete Erklärung dafür,
nennt aber die zahlreichen Verkehrsachsen ohne Fußgängerzone
in alle vier Himmelsrichtungen, die für viel Verkehr sorgen, als mögliche
Ursache dafür.
Es passiert beim Abbiegen
Hauptunfallursache ist mit 31,1 Prozent die Unachtsamkeit beim Abbiegen,
Wenden oder Rückwärtsfahren. Etwa jeder fünfte Unfall ist
eine Vorfahrtsverletzung (21,1 Prozent, gefolgt von nicht angepasster Geschwindigkeit
(18,1 Prozent). Diese Verteilung ist schon seit Jahren ähnlich
38 Unfälle geschahen, weil der Fahrer betrunken war, bei 17 davon
wurden Menschen verletzt. Im Vorjahr waren es noch 55 solcher Unfälle
mit 24 Personenschäden. Zwar sank auch die Zahl der bei Kontrollen
ertappten Trunkenheits- und Drogenfahrten, dennoch findet Rith diese Zahlen
alarmierend – zumal von einer »bedenklichen Dunkelziffer« auszugehen
sei.
Vier Unfalltote gab es im vergangenen Jahr im Revierbereich. Der Fahrer
eines Schneeräumfahrzeugs starb ohne Fremdeinwirkung an der Oppenauer
Steige. Zwei Motorradfahrer, 31 und 35 Jahre alt, stürzten jeweils
in einer Kurve in den Gegenverkehr, weil sie zu schnell unterwegs waren
–einmal auf der B 500, der andere Vorfall war auf der B 28 bei Bad Peterstal.
Auch das vierte Todesopfer war ein Motorradfahrer. Der 61-Jährige
hatte am Ende einer Bikertruppe auf der B 3 den Hinterreifen des Vordermanns
touchiert und war daraufhin gegen einen entgegenkommenden Lkw geprallt.
STICHWORT 1
Unfallschwerpunkte
2010 gab es im ganzen Revierbereich nur einen Unfallschwerpunkt: die
Kreuzung der Karl-Bold- mit der Von-Drais-Straße im Acherner Industriegebiet.
Dort hat es 2010 zwei Unfälle mit Personen- und fünf Unfälle
mit Sachschäden gegeben.
In der Dreijahresbetrachtung gilt der Acherner Kreisverkehr am Wilden
Mann auch als Unfallschwerpunkt. Dort gab es von 2008 bis 2010 acht Unfälle
mit Personenschäden, darunter vier schwere. Allerdings sanken die
Zahlen zuletzt. Ob das ungewöhnliche Stoppschild weiter benötigt
wird, werde sich zeigen, hieß es gestern.
Über drei Jahre gesehen passierte auch am Eurorastpark zu viel:
drei Unfälle mit Personen- und vier mit Sachschäden, meist beim
Abbiegen.
STICHWORT 2
In dem Bereich der Schwarzwaldhochstraße, für den das Acherner
Polizeirevier zuständig ist (zwischen Unterstmatt und Einmündung
L 86 a) gab es von 2008 bis 2010 sechs Unfälle mit Kradfahrern, darunter
ein Toter, zwei Schwer- und sechs Leichtverletzte.
2010 hatte es im gesamten Revierbereich 51 Unfälle mit Motorradfahrern
(davon 23 Schwerverletzte) und 45 mit Mofas und Rollern (14 Schwerverletzte)
gegeben. Während früher fast jeder angehaltene Roller frisiert
gewesen sei, gehe dieses Phänomen immer mehr zurück, hieß
es.
Der stellvertretende Revierleiter Wolfgang Becker rechnet damit, dass
am kommenden Wochenende mit Temperaturen um die 25 Grad die Motorradsaison
beginnt. Er warnt, dass auf den Straßen noch Dreck und Splitt liegt.
Wichtig ist, dass die Biker ihre Reifen und auch sich selbst nach der Winterpause
fit für die Saison machen und sich richtig kleiden.
Wolfgang Becker (selbst Motorradfahrer) kündigt an, dass vor der
unfallträchtigen Fischerkurve am Ruhestein künftig ein Schild
Motorradfahrer warnen wird. Auch wird dort die gestrichelte Linie durch
eine durchgezogene ersetzt.
STICHWORT 3
Sicher auf
dem Fahrrad
Auch die Radsaison beginnt nun. Die Acherner Polizei appelliert besonders
an Eltern, dafür zu sorgen, dass die Räder auch den Vorschriften
entsprechen (Beleuchtung, Bremsen, Speichenstrahler, Klingel).
2010 hatte es im Revierbereich 77 Fahrradunfälle mit 75 Verletzten
gegeben. Wichtigster Sicherheitsaspekt sei ein Helm. Alle Radler über
zehn Jahren haben auf den Gehwegen nichts verloren, unterstreicht Wolfgang
Becker. In Achern falle ihm diese Unsitte besonders auf.
Eine Codiernummer hilft, ein gestohlenes Fahrrad wieder zuordnen zu
können. Die Acherner Polizei codiert und überprüft Fahrräder
am kommenden Familiensonntag in den Illenau-Werkstätten von 14 bis
17 Uhr.
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swr
Karlsruhe
Geburtshaus von Carl Benz ermittelt
Das Geburtshaus des Autoerfinders Carl Benz ist ermittelt. Der Karlsruher
Verein "Tribut an Carl Benz" und das Stadtarchiv gehen nach aufwändigen
Recherchen zu 99 Prozent davon aus, dass Carl Benz im ehemaligen Gasthaus
im Stadtteil Mühlburg geboren wurde. Das Gebäude an der heutigen
Rheinstraße 22 wurde Ende der 50er Jahre abgerissen. Der Verein hofft
jetzt dort eine Gedenktafel für den Autoerfinder aus Karlsruhe aufstellen
zu können.
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Bruchsal/Schwetzingen
Neuer kulinarischer Radwanderweg "Tour
de Spargel"
Zwischen Bruchsal und Schwetzingen gibt es einen neuen kulinarischen
Radwanderweg. Die "Tour de Spargel" ist 108 Kilometer lang und führt
durch das bedeutendste Spargelanbaugebiet Europas. Entlang der Strecke
können Radfahrer in den 19 beteiligten Kommunen Station machen und
in Gaststätten oder direkt auf den Höfen frischen Spargel essen.
Infos dazu gibt's im Internet unter Tour-de-Spargel.de.
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Karlsruhe
Behinderungen durch Streiks bei Privatbahnen
Seit dem frühen Morgen müssen sich Fahrgäste der privaten
Bahn-Unternehmen mancherorts im Land wieder in Geduld üben. Nach Angaben
der Albtal-Verkehrsgesellschaft fallen im Raum Karlsruhe etwa die Hälfte
der Stadtbahnen wegen eines Streiks aus.
Betroffen sind unter anderem die Linien zwischen Bad Herrenalb/Ittersbach
und zwischen Karlsruhe und Germersheim. Auch die Stadtbahnverbindung Öhringen-Heilbronn-Karlsruhe
wird bestreikt. Auf den Strecken der Hohenzollerischen Landesbahn kam es
dagegen bisher nicht zu Verspätungen und Zugausfällen. Nähere
Informationen gibt es im Internetauftritt der jeweiligen Bahnen.
Der Streik, zu der die Lokführergewerkschaft GDL die Lokführer
von 22 privaten Bahnunternehmen aufgerufen hat, soll bis Samstagfrüh
2.00 Uhr andauern.
Druck auf TarifverhandlungenMit dem Streik will die GDL einen einheitlichen
Tarifvertrag für alle 26.000 Lokführer in Deutschland durchsetzen.
Sie sollen auf dem Niveau des Branchenführers Deutsche Bahn liegen.
Mit dieser verhandelt die Gewerkschaft derzeit darüber, deshalb werden
nur Bahn-Konkurrenten bestreikt.
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Polizeimeldungen
30.3.2011
http://news-aus-baden.de
Gefährliche Brummis
Achern (mr) Bei einer Sonderkontrolle des Schwerlast- und Busverkehrs
am Mittwochvormittag auf der A5 bei Achern verzeichneten Beamte der Autobahnpolizei
Karlsruhe eine hohe Beanstandungsquote. Von insgesamt 12 in der Zeit zwischen
9 und 13 Uhr kontrollierten Fahrzeugen waren fünf Lkw sowie ein Bus
derart verkehrsunsicher, dass den Fahrern die Weiterfahrt untersagt wurde.
Bei den allesamt ausländischen Fahrzeugen mussten die Beamten meist
die Bremsen beanstanden. Teilweise wiesen die Bremsanlagen auf nur noch
einem Rad die vorgeschriebene Bremsleistung auf oder die Bremsscheiben
waren gänzlich durchgerissen. Die sechs Fahrzeuge wurden in der Folge
von einem Sachverständigen untersucht und als verkehrsunsicher eingestuft.
Bei weiteren zwei Lkw war die Ladungssicherung mangelhaft. Zudem stellten
die Beamten einen Schwertransport fest, der ohne behördliche Erlaubnis
unterwegs war. Die verkehrsunsicheren Lkw dürfen ihre Fahrt erst dann
fortsetzen, wenn die erheblichen Mängel behoben sind. Insgesamt wurden
Sicherheitsleistungen in Höhe von rund 2.600 Euro erhoben.
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Kein Glück mit Einbruch
Achern (mr) Heute Nacht gegen 02:30 Uhr wurde im Bahnhof von Achern
ein Einbruchsalarm ausgelöst. Streifen der Bundespolizei sowie des
Polizeireviers Achern begaben sich unverzüglich an den Tatort. Es
wurde festgestellt, dass versucht wurde, mit einem Messer die Tür
des Bahnhofskiosks aufzubrechen. Glücklicherweise misslang der Einbruch,
da u. a. die Messerklinge abbrach. Die Bundespolizei konnte im Bahnhofsbereich
eine Frau und einen Mann aus dem Raum Achern feststellen, die sich verdächtig
benahmen. Bei der Durchsuchung des 19-jährigen Mannes wurde ein abgebrochenes
Messer gefunden. Das Klingenstück des Messers vom Tatort und die abgebrochene
Klinge, die bei dem Tatverdächtigen gefunden wurden, stimmten genau
überein.
Weiterhin sicherte die Bundespolizei Fingerabdrücke und Mikrospuren
an der Kiosktür. Damit war die Beweislast erdrückend. Da die
beiden Tatverdächtigen einen festen Wohnsitz haben, wurden sie nach
Abschluss der ersten Ermittlungen am Mittwoch wieder auf freien Fuß
gesetzt.
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swr
Bühl
Langer Stau nach LKW-Unfall
Zwei Auffahrunfälle haben am Mittag auf der A5 bei Bühl einen
zehn Kilometer langen Stau verursacht. Kurz vor einer Baustelle in Höhe
Unzhurst war ein Lastwagen in Fahrtrichtung Norden auf einen vorausfahrenden
LKW aufgefahren. Im anschließenden Stau gab es wenig später
noch einen Auffahrunfall zweier Autos. Menschen wurden nicht verletzt.
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Bühlertal
"Fall Felix" bei Aktenzeichen XY ungelöst
Fünf Jahre nach dem Verschwinden des damals drei Jahre alten Felix
Heger aus Oftersheim wird der Fall heute Abend im Fernsehen nochmals aufgerollt.
Die Heidelberger Polizei erhofft sich nach der Sendung `Aktenzeichen xy
ungelöst´ neue Hinweise. Der kleine Junge war im Januar 2006
spurlos verschwunden. Der Vater wurde tot im Wald bei Bühlertal gefunden.
Er hatte seinen Sohn zuvor bei seiner getrennt lebenden Frau abgeholt.
Der Junge gilt seither als vermisst. Die Polizei hat auch fünf Jahre
danach keine Erkenntnisse darüber, was aus Felix Heger geworden ist.
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Karlsruhe
IHK sieht Chancen im Wechsel der Energiepolitik
Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe fordert einen intensiven
Ausbau der Forschung im Bereich der regenerativen Energie. Aus der Technologieregion
Karlsruhe könne auch eine "Modellregion Energie" werden, so IHK-Präsident
Bernd Bechtold. Man plane einen Energiekongress im Herbst. Die Abschaltung
von Kernkraftwerken bringe auch Chancen für die Wirtschaft, so Bechtold.
Die Technologieregion habe beste Voraussetzungen, neben der Informationstechnologie
auch im Bereich regenerativer Energien eine Vorreiterrolle in Europa einzunehmen.
Vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg hatte sich die IHK Karlsruhe
bisher nicht in dieser Deutlichkeit für die Forschung in diesem Bereich
eingesetzt.
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Stuttgart / Pforzheim
Kommunen vermitteln Langzeitarbeitslose
selbst
Der Enzkreis und die Stadt Pforzheim werden ab 2012 sogenannte Optionskommunen.
Das hat am Morgen das baden-württembergische Sozialministerium mitgeteilt.
Die Kommunen kümmern sich künftig in Eigenregie um die Versorgung
und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen. Sie übernehmen damit die
bisherigen Aufgaben der Arbeitsagenturen. Der Enzkreis und die Stadt Pforzheim
hatten sich um diese Aufgaben beworben, die Kommunen erhoffen sich künftig
eine bessere Vermittlung von Arbeitslosen und auf Dauer weniger Sozialausgaben.
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Kappel-Grafenhausen
Tod des Rheinfischers Hilß bleibt
ungeklärt
Im Fall des im Sommer 2009 unter mysteriösen Umständen zu
Tode gekommenen Rheinfischers Hermann Hilß hat die Staatsanwaltschaft
Freiburg das Ermittlungsverfahren gegen dessen Ehefrau abgeschlossen. Die
genauen Umstände des Todes konnten nicht aufgeklärt werden. Wie
die Staatsanwaltschaft Freiburg mitteilt, wurde gegen die 55jährige
Witwe beim Amtsgericht Freiburg ein Strafbefehl beantragt. Gegen sie soll
eine zehnmonatige Bewährungsstrafe verhängt werden. Die Frau
stand im Verdacht, den Tod ihres Mannes mit verschuldet zu haben. Sie soll
ihm dringend notwendige Medikamente vorenthalten haben. Nachgewiesen werden
konnte ihr das nicht. Fest steht allerdings, dass sie seine Leiche im Keller
des Hauses in Kappel-Grafenhausen mit Beton übergossen hat. Später
verbrannte sie die Leiche und verteilte die Knochenreste in der Elz. Danach
soll die Frau beim Notariat einen anderen Mann als ihren Ehemann ausgegeben
haben, um an Vollmachten zu kommen. Gleichzeitig soll sie gegenüber
der Rentenversicherung angegeben haben, ihr Mann sei noch am Leben, um
dessen Rente zu kassieren.
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Polizeimeldungen
29.3.2011
www.baden-online.de
»A3 ist nicht tot«
Bahn geht zweigleisig vor
29.03.2011 - Offenburg (ko). Die Bahn versucht weiter, ihre Pläne
für eine Paralleltrasse durch Offenburg zu verbessern, obwohl diese
vom Regierungspräsidium Freiburg als nicht genehmigungs- und verbesserungsfähig
abgelehnt worden sind. »Die A-Trasse ist nicht tot«, behauptete
gestern Bahnplaner Christophe Jacobi in Offenburg Parallel dazu führt
die Bahn derzeit im Westen der Stadt Probebohrungen für einen von
der Stadt geforderten Güterzugtunnel durch. Dabei geht Jacobi davon
aus, dass der bis auf eine Tiefe von 40 Metern untersuchte Untergrund »baufähig«
ist. Bis Oktober will die Bahn dem Projektbeirat zur Rheintalbahn eine
Tunneltrasse vorschlagen. Dabei ist offen, ob ein oder zwei Röhren
gebaut werden. Die Entscheidung liegt letztlich bei der Bundesregierung.
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Bärenwirtshof brennt: 30 000 Euro
Schaden
Feuer in Personalunterkunft des Dollenberg-Hotels
in Bad Peterstal-Griesbach / Ursache bislang unklar / Polizei ermittelt
29.03.2011 - Bad Peterstal-Griesbach. (prz). Keine Verletzten, aber
rund 30 000 Euro Sachschaden: Das ist die Bilanz eines nächtlichen
Feuers im »Bärenwirtshof« in der Schwimmbadstraße
in Bad Peterstal-Griesbach. In der Nacht zum Montag war gegen 22.45 Uhr
ein Feuer in der zweiten Etage des Gebäudes ausgebrochen Die Ursache
ist noch ungeklärt, die Polizei ermittelt.
Als um 22.50 Uhr ein Notruf in der Leitstelle Ortenau eingeht, ist
zunächst unklar, wie viele Leute sich noch im Gebäude befinden.
Fest steht nur, dass mehrere Personen nicht flüchten konnten, weil
das Feuer ausgerechnet im Flur ausgebrochen war – die Fluchtwege waren
also versperrt.
Hilferufe vom Balkon
Im Bärenwirtshof, der von den Angestellten des Nobel-Hotels »Dollenberg«
als Personalunterkunft genutzt wird, flüchten die Menschen derweil
auf ihre Balkone. Beim Eintreffen der Feuerwehr qualmt es bereits aus den
Fenstern, der Flur im südlichen Gebäudetrakt steht in Flammen.
Hilferufe dringen von den Balkons zu den Rettungskräften. Die Situation
ist zunächst unklar: Die Feuerwehr weiß nicht, wie viele Personen
sich noch im Gebäude befinden. Panik macht sich unter den Dollenberg-Angestellten
breit, die auf den Balkons ausharren.
Nach und nach treffen immer mehr Feuerwehrfahrzeuge ein. Die Freiwillige
Feuerwehr Oppenau unterstützt die Peterstaler Kollegen. Insgesamt
80 Einsatzkräfte sind mit zwölf Fahrzeugen im Einsatz, darunter
24 DRK-Angehörige und fünf Polizeibeamte. Während die Eingeschlossenen
über Leitern von ihren Balkons gerettet werden, beginnen im Flur die
Löscharbeiten.
Über das Treppenhaus dringen die Feuerwehrmänner zum Brandherd
vor, bekämpfen ihn von zwei Seiten gleichzeitig
23 Menschen werden über Leitern gerettet, alle unverletzt. Um
23.20 Uhr ist der Brand schließlich gelöscht.
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swr
Baden-Baden/Rastatt
Mißbrauchsprozeß fortgesetzt
Das Baden-Badener Landgericht hat heute den Prozess gegen einen mutmaßlichen
Kinderschänder aus Rastatt fortgesetzt. Der 61-jährige soll sich
seit 2008 an seiner minderjährigen Stieftochter mehr als 200 mal vergangen
haben. Am Vormittag kamen vor allem Angehörige des Opfers zu Wort.
Um das 12 Jahre alte Mädchen zu schützen, schloß das Gericht
die Öffentlichkeit aus. Der Angeklagte, der in Rastatt ein privates
Fotostudio betrieb, soll seine Stieftochter, die aus Indonesien stammt,
nicht nur sexuell missbraucht und dabei fotografiert, sondern gegen Bezahlung
auch an andere Pädophile weitergegeben haben. Das Urteil wird für
Donnerstag erwartet.
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Karlsruhe
Winkels Gruppe zieht von Karlsruhe
nach Sachsenheim um
Der Hersteller der Sprudelmarken alwa, Griesbacher und Fontanis, die
Winkels-Gruppe zieht von Karlsruhe-Durlach nach Sachsenheim bei Ludwigsburg
um. Erwin Winkel gründete das Unternehmen 1930 in Durlach. Es hat
inzwischen rund 500 Mitarbeiter. Die Winkels-Gruppe ist mit über 100
LKW der größte Logistik-Dienstleister im Getränkebereich
in Südwestdeutschland. Sie setzt rund 220 Millionen Euro im Jahr um
und hat in ihrem umfangreichen Sortiment mit Aqua Vitale und Alwa auch
die meist verkauften Mineralwassermarken in Baden-Württemberg. Die
Winkels-Gruppe gibt nun ihren traditionsreichen Firmensitz in Durlach auf
und zieht nach Sachsenheim bei Ludwigsburg. Dort betreibt das Unternehmen
bereits ein Zentrallager, dort bieten sich dem Unternehmen bessere Entwicklungschancen
als am bisherigen Standort in Durlach. Die Winkels-Gruppe investiert in
Sachsenheim rund 5 Millionen Euro in die neue Zentrale. Vom Umzug sind
rund 50 Mitarbeiter betroffen, das Zentrallager mit weiteren rund 100 Mitarbeitern
bleibt in Durlach erhalten.
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Offenburg
Kostenloses Glasfasernetz für
Offenburg
Die Telekom will einen Großteil der Stadt kostenlos ans Glasfasernetz
anschließen. Stimmen die Wohnungseigentümer zu, sollen mehr
als 13.000 Haushalte mit den Hochleistungsleitungen versorgt werden. Offenburg
zählt zu bundesweit zehn Pilotstädten der Telekom. Entscheidend
für die Wahl waren unter anderem das wirtschaftliche Potenzial des
Ausbaugebietes, die Gebäudestruktur und die Kooperationsbereitschaft
von Gemeinde und örtlicher Wohnungswirtschaft, so die Telekom.
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Polizeimeldungen
28.3.2011
www.baden-online.de
Leichen nach Wohnungsbrand in Rastatt
identifiziert
28.03.2011 - Die Obduktion hat ergeben, dass es sich um die 45-jährige
Bewohnerin und ihr 5-jähriges Enkelkind handelt. Beide sind an Rauchvergiftung
gestorben. Es wird angenommen, dass das Feuer durch Fahrlässigkeit
entstanden ist. Dabei war am Freitagabend ein Schaden von rund 200.000
Euro verursacht worden. (as)
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Weitere Brücke ist nun fertig
Verzögerungen durch frühen
Wintereinbruch / Landwirtschaftliche Verkehr kann ungehindert fahren
Grünes Licht heißt es heute, Montag, für ein weiteres
Brückenbauwerk an der Bundesautobahn auf der Gemarkung Achern beziehungsweise
Renchen.
28.03.2011 - Achern. Auf der von Via Solutions Südwest verantworteten
Konzessionsstrecke der BAB A 5 zwischen Offenburg und Malsch – mit einer
Länge von 41,5 Kilometer – wurden seit Beginn des Neu- beziehungsweise
Ausbaus bereits sechs Überführungsbauwerke in Betrieb genommen
Der Neubau von Brückenbauwerken ist Teil der Runderneuerung der Autobahn,
deren reine Baukosten rund 350 Millionen Euro betragen. Mit der Fertigstellung
ist, wie der kaufmännische Geschäftsführer von Via Solutions,
Arnaud Judet, betonte, noch vor dem geplanten Termin Ende 2013 zu rechnen.
Froh ist Arnaud Judet über die für heute, Montag, terminierte
öffentliche Inbetriebnahme zwei weiterer Überführungen über
die A 5 (siehe auch Appenweier/Renchen). Die Bauzeit dauerte von Januar
2010 bis März 2011. Der starke Wintereinbruch im November des vergangenen
Jahres verzögerte die Arbeiten.
Für den Verkehr freigegeben wird das Brückenbauwerk als Überführung
des Wirtschaftsweges »Rittmatte« auf der Gemarkung Achern (zwischen
Fautenbach und Wagshurst). Das Bauwerk hat eine Stützweite von zwei
mal 26 beziehungsweise 27 Metern. Es handelt sich um eine Zweifeldbrücke,
die in Beton-Fertigbauweise mit Aufbeton erstellt wurde. Die Fahrbahnbreite
oben beträgt fünf Meter.
Weitere Baumaßnahme
Aufgrund der Bauarbeiten kam es vor allen Dingen beim landwirtschaftlichen
Verkehr zu Behinderungen, für die Via Solutions um Verständnis
bittet, so Arnaud Judet.
In den nächsten Tagen steht für den Bereich Achern eine weitere,
größere Baumaßnahme an. Am Wochenende 16. und 17. April
soll der östliche Teil der alten Autobahnbrücke, Ausfahrt Achern
beim zukünftigen Kreisel (Achernsee), abgebrochen werden
Weiter werden im Baulos 5, so Arnaud Judet, die Betonfahrbahn ausgebaut,
Pflegewege mit dem Radweg bei Großweier, die Schüttung des Lärmschutzwalls
(wir berichteten), der Einbau einer Frost-Schutz-Schicht, eine Pressung
sowie eine Dammverbreiterung vorgenommen.
Mit dem Fortgang der Arbeiten ist der kaufmännische Geschäftsführer
Arnaud Judet sehr zufrieden: »Nach Engpässen aufgrund der Witterung
können wir nun bei guten Witterungsbedingungen mit Hochdruck arbeiten
und richtig Gas geben. »Unser Ziel ist es, nicht nur die vorgegebenen
Fertigstellungstermine einzuhalten, sondern diese zu unterschreiten«.
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swr
Karlsruhe
Wieder mehr Asylverfahren bei Verwaltungsgericht
Die Zahl der Asylbewerber, die gegen einen abgelehnten Asylbescheid
vor Gericht zogen, ist im vergangenen Jahr wieder angestiegen. Das teilte
das Verwaltungsgericht Karlsruhe heute bei der Vorstellung seiner Jahresbilanz
mit. Danach klagten vor allem Flüchtlinge aus dem Irak, der Türkei
und dem Kosovo auf Stattgabe ihres Asylantrags. Bei den allgemeinen Verfahren
bestimmten außerdem Klagen wegen der Vergabe von Studienplätzen,
Sportwetten und baurechtliche Streitigkeiten die Arbeit der Richter. Die
zwölf Kammern hatten unter anderem über die Castortransporte
durch Karlsruhe, den Einfluss des Gemeinderates auf die Fusion der Sparkasse
Ettlingen mit der Sparkasse Karlsruhe sowie über die Ausbringung von
Genmais im Kreis Rastatt zu entscheiden. Das Verwaltungsgericht ist für
Streitigkeiten zwischen Bürger und Staat zuständig.
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Karlsruhe
Mehr Verkehrsunfälle im Stadt-
und Landkreis
Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im vergangenen Jahr wieder deutlich
um über 11 Prozent angestiegen. Nach Polizeiangaben ist dafür
vor allem der längere Winter verantwortlich. Auch die Zahl der Verkehrstoten
ist wieder gestiegen. 24 Menschen verloren im Stadt- und Landkreis Karlsruhe
im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen ihr Leben. Hauptunfallursache
war erneut zu hohe Geschwindigkeit. Sehr häufig waren die Unfälle
auch auf Vorfahrtsverletzungen und zu geringen Sicherheitsabstand zurück
zu führen.
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Karlsruhe/ Berlin
EnBW Aufsichtsrat soll neu besetzt
werden
Der designierte Ministerpräsident, Winfried Kretschmann, will
den neuen Aufsichtsrat der EnBW mit eigenen Kandidaten besetzen. Dies sei
das erste, was wir überhaupt machen müssen sagte Kretschmann
am Morgen in Berlin. Er verwies darauf, dass die Hauptversammlung von EnBW
noch vor der Regierungsumbildung stattfinden werde. Aus derzeitiger Sicht
könne noch nichts über die Zukunft von EnBW gesagt werden. Es
werde schwierig, strategische Partner für die Ausrichtung auf regenerative
Energien zu finden.
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Karlsruhe
Gisela Splett als Ministerin im Gespräch
Die Grüne-Landtagsabgeordnete, Gisela Splett aus Karlsruhe, ist
als ein der Ministerinnen im kommenden grün roten Kabinett im Gespräch.
Heute finden erste Sondierungsgespräche nach der Landtagswahl statt.
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Polizeimeldungen
27.3.2011
www.baden-online.de
Autobahnpolizei zieht auf der A5 gestern
zwei Sattelzüge aus dem Verkehr
27.03.2011 - Bei einer Kontrolle in Höhe Mahlberg wurden zunächst
an einem Laster aus Rumänien erhebliche Mängel festgestellt.
Angeblich waren mehrere Bremsscheiben völlig zerschlissen. Nur eine
Stunde später wurde in Höhe Schwanau ein slowenischer LKW gestoppt.
Dort wurde der gleiche Mangel festgestellt. Ohne Reparatur und einem saftigen
Bußgeld, durften Fahrer ihre Reise nicht fortsetzen. (vf)
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Mehrere PKW-Aufbrüche in der Kehler
Innenstadt
27.03.2011 - Unbekannte beschädigten an diesem Wochenende bereits
vier Autos. Gestohlen wurden Handys, Bargeld und Scheckkarten. Den Gesamtschaden
schätzt die Polizei auf rund 3.000 Euro und weist nachdrücklich
darauf hin, keine Wertsachen offen im Auto liegen zu lassen. (vf)
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Jugendliche randalieren in Baden-Baden
26.03.2011 - Dabei haben sie in der vergangenen Nacht einen beträchtlichen
Schaden angerichtet. Wie die Polizei mitteilte, wurden einige Gartenlichter
und Blumenkübel beschädigt, KFZ-Kennzeichen abgerissen und Gläser
einer Straßenlampe und einer Telefonzelle eingeworfen. Aufmerksame
Anwohner informierten die Polizei. Drei Jugendliche konnten festgehalten
werden. (sl)
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http://news-aus-baden.de
Berauschter Verkehrsunfall
Kehl (mr) Am frühen Sonntagmorgen kam ein 21-Jähriger mit
seinem Pkw im Bereich der östlichen Hafenzufahrt in Kehl von der Fahrbahn
ab und schleuderte gegen eine Böschung. Er wurde zwar nicht verletzt,
an seinem Fahrzeug entstand jedoch ein Schaden von circa 1500 Euro. Der
Grund für den Unfall wurde den eintreffenden Polizeibeamten schnell
klar, der Mann hatte deutlich dem Alkohol zugesprochen. Nach einer Blutprobe
musste er seinen Führerschein abgeben.
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Festnahmen nach Raub
Karlsruhe (mr) Am Freitag, 25.03.2011, um 22.05 Uhr wurde eine 75-jährige
Französin Opfer eines Handtaschenraubes am Ettlinger-Tor-Platz Karlsruhe.
Während die Geschädigte an einer Fußgängerampel wartete
trat eine männliche Person von hinten an das Opfer heran und entriss
ihr gewaltsam die Handtasche. Anschließend flüchteten der Täter
und sein Komplize zu Fuß vom Tatort. Mehrere aufmerksame Zeugen hatten
die Tat beobachtet und konnten der Polizei die beiden flüchtigen Täter
beschreiben. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen im Stadtgebiet trafen
Polizeibeamte in einem Lokal auf die beiden Tatverdächtigen und nahmen
diese fest. Ein Teil des geraubten Bargeldes befand sich noch im Besitz
der beiden Jugendlichen. Den größten Teil des Raubgutes hatten
die 16- und 17-jährigen Tatverdächtigen während ihrer Flucht
weggeworfen. Die Polizeibeamten konnten jedoch die meisten Dinge wieder
auffinden und an die unverletzt gebliebene Geschädigte zurückgeben.
Die Jugendlichen wurden noch am Abend an ihre Eltern überstellt.
26.3.2011
www.baden-online.de
Saisoneröffnung im Freilichtmuseum
Vogtsbauernhof
26.03.2011 - Morgen fällt in Gutach um 9 Uhr der Startschuss.
Die kommenden sieben Monate stehen unter dem Motto „Typisch Schwarzwald“.
Ein buntes Programm mit rund 1.000 Veranstaltungen erwartet die Besucher
von Frühjahr bis Herbst. Es wird Thementage zur Schwarzwälder
Forelle oder zu Schwarzwälder Hochzeitsbräuchen geben.
Pünktlich zur neuen Saison öffnet morgen das „Schwarzwaldkabinett“.
Das Freilichtmuseum hat bis 6. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet
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Gesundheitsmesse "Balance" in
Offenburg ist gestartet
26.03.2011 - Bis morgen Abend steht die Oberrheinhalle ganz im Zeichen
von Gesundheit, Wellness und Lebensqualität.
Speziell auf die junge Zielgruppe ist eine Vortragsreihe zugeschnitten
worden. Rund 75 Aussteller sind vor Ort. Star des Sport-Kuhn-Sternlaufs
zur Oberrheinhalle heute Nachmittag ist Biathlon-Legende Uschi Disl. Die
Messe hat heute und morgen von 10 und 18 Uhr geöffnet. (sst)
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Zwei Tote nach Wohnhausbrand in Rastatt
26.03.2011 - Das Feuer in der Lechstraße brach gestern am späten
Abend aus. Das Reihenhaus brannte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits
lichterloh. Bei den Löscharbeiten wurden in einem Zimmer im Obergeschoss
zwei Leichen entdeckt. Beide werden heute obduziert. Die Identität
der Toten ist noch nicht eindeutig geklärt, höchstwahrscheinlich
handelt es sich um zwei Bewohner. Der Sachschaden wird auf 200.000 Euro
geschätzt. Die Kripo ermittelt. (sst)
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http://news-aus-baden.de
Merkur-Bergbahn fährt wieder
Baden-Baden (mr) Die umfangreichen technischen Sanierungsarbeiten an
den Wagen und der Anlage der Merkur-Bergbahn kommen eine Woche früher
zum Abschluss, als ursprünglich vorgesehen. Am Samstag, 26. März,
nimmt die beliebte Bergbahn bereits wieder ihren Betrieb auf.
In den letzten Tagen erfolgte die Jahresabnahme der technisch doch außergewöhnlichen
Standseilbahn durch das dafür zuständige Landesamt für Geologie,
Rohstoffe und Bergbau. Vor der Eröffnung am kommenden Samstag stehen
noch einige Aktionen für den Betreiber der Bergbahn, die Baden-Baden-Linie,
auf dem Programm: so eine Bergungsübung der Feuerwehr, eine Spezialüberprüfung
des rund 1200 Meter langen stählernen Zugseiles durch die Universität
Stuttgart und Pflegearbeiten entlang der Bergbahntrasse. Mit der Bergbahn
öffnet nach der Winterpause gleichzeitig das Merkur-Stüble auf
dem fast 700 Meter hohen Baden-Badener Hausberg. Die Bergbahn, die übrigens
im Jahr 2013 ihr 100. Jubiläum feiert, ist täglich von 10 bis
22 Uhr vom Talbahnhof im Merkurwald hinauf zum Merkurgipfel unterwegs.
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Nach Verkehrsunfall geflüchtet
Gaggenau (mr) Im Rahmen der Streife wurde in der Nacht zum Freitag
gegen 01.10 Uhr in der Karlsruher Straße in Gaggenau festgestellt,
dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer, möglicher Weise
ein Lkw mit Anhänger, vermutlich beim Rückwärtsfahren eine
Verkehrsinsel überfahren hatte und dabei einen Verkehrszeichenträger
und die Einbetonierung beschädigt hatte. Anschließend entfernte
sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise an das Polizeirevier,
Telefon 07225/9887-0.
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swr
München/Karlsruhe
Wieder Anti-Atom-Demos
Auch heute gibt es wieder Anti-Atom-Demos in ganz Deutschland. Ihr
Motto: "Fukushima heißt: Alle AKWs abschalten". Für 14.15 Uhr
ist eine Schweigeminute für die Opfer der Naturkatastrophen in Japan
geben. Die Karlsruher Gruppe von Attac und der Regionalverband des BUND
Mittlerer Oberrhein hatten dazu aufgerufen, sich an der Großdemo
in München zu beteiligen. Sie hatten dazu einen Bus ab Karlsruhe organsiert.
Weitere Anti-Atom-Demos finden in Berlin, Hamburg und Köln statt.
Die Organisatoren wollen einen Tag vor den Landtagswahlen noch mal Druck
auf die Bundesregierung für eine Kehrtwende in der Atompolitik machen.
Sie haben aber absichtlich keine Parteienvertreter als Redner eingeladen.
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Karlsruhe
Verdacht auf Betrug bei Abi-Prüfung
Zwei Schüler des Max Planck-Gymnasiums in Karlsruhe sollen bei
der Mathe-Prüfung im schriftlichen Abitur geschummelt haben. Nach
Informationen der Badischen Neuesten Nachrichten BNN prüft das Regierungspräsidium
die Vorwürfe. Die beiden sollen beim Mathe-Abi am 16. März mit
einer Uhrenkamera in einer Klopause die Klausur fotografiert haben. Ein
Indiz für den Betrug soll laut BNN ein identischer Fehler in beiden
Prüfungen sein. Das Regierungspräsidium wolle den Fall allerdings
nicht zu hoch hängen. Jedes Jahr gebe es rund zehn Verdachtsfälle
an den 120 Gymnasien im Regierungsbezirk Karlsruhe. Die meisten davon würden
im Sande verlaufen
25.3.2011
www.baden-online.de
Lahr wird zur blühendsten Einkaufsmeile
der Ortenau
25.03.2011 - An diesem Sonntag laden Stadt und Einzelhandel zum 18.
Blütensonntag ein. Über 160 Geschäfte, Cafes und Restaurants
sind mit am Start und laden zum Bummeln, Einkaufen und den Frühling
genießen ein. Die Lahrer Startgärtnerei hat zahlreiche Blumeninseln
mit über 20.000 Frühlingsboten in der Stadt angelegt. Darüber
hinaus gibt es ein buntes Unterhaltungsprogramm. Die Geschäfte sind
von 13 bis 18 Uhr geöffnet. (vf)
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Zug überfährt 29 ausgebrochene
Schafe
25.03.2011 - Kehl (red/vh). Auf der Bahnstrecke von Legelshurst
nach Kork wurden gestern kurz nach 9 Uhr 29 Schafe getötet. Eine Herde
mit 58 Schafen war nach bisherigen Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion
Offenburg aus ihrer Weide ausgebrochen, hatte sich auf den Gleisen aufgehalten
und wurde von einer Lok überfahren Die Strecke wurde bis 10.16 Uhr
komplett gesperrt und dann bis 11.17 Uhr nur eingleisig freigegeben. Bei
acht Zügen kam es zu Verspätungen. Die Tiere hatten einen Wert
von rund 4800 Euro.
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Notdienst nun leicht zu finden
Ab 2. April im Ortenau Klinikum Achern
angesiedelt / Dritte Notfallpraxis in der Ortenau
Welcher Hausarzt hat Wochenenddienst? Wo muss ich hin, wenn ich am
Feiertag krank werde? Diese Frage ist ab April einfach zu beantworten:
Der Hausarzt mit Notdienst ist im Ortenau Klinikum Achern anzutreffen.
25.03.2011 - Achern. Gemeinsam betreiben rund 50 niedergelassene Ärzte
aus Achern, dem Achertal und Renchen die neue Notfallpraxis im Acherner
Krankenhaus. Sie ist erstmals am Samstag, 2. April, geöffnet Künftig
hat der Arzt mit Notdienst seine Sprechstunden immer samstags, sonntags
und an Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und von 16 bis 20 Uhr in der Josef-Wurzler-Straße
7.
Zu finden ist die Notfallpraxis leicht: Patienten nehmen den Haupteingang
des Klinikums Achern und im Erdgeschoss gleich rechts die Tür zur
chirurgischen Ambulanz. Eines der dortigen Untersuchungs- und Behandlungszimmer
steht dem hausärztlichen Notdienst zur Verfügung.
»Für uns schließt sich hier der Kreis«, sagte
der Verwaltungsdirektor des Klinikums, Rainer Baaß, bei der Vorstellung
der Neuheit. »Es gibt jetzt eine feste Adresse für alle Stress-
und Notsituationen«, sagte Pflegedirektor Bernd Boschert. Das Klinikum
schloss vor wenigen Tagen offiziell den Vertrag mit der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW).
»Gute Erfahrungen«
»Wir haben gute Erfahrungen mit Notfallpraxen gemacht«,
so Martina Tröschert, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
der KVBW. Bisher gibt es 60 Notfallpraxen im Land, zwei davon im Ortenaukreis
(beide in Offenburg). »Achern ist die Dritte«, so Martina Tröscher.
Zentrale Praxen für die Wochenenden werden nach ihrer Erfahrung gut
von den Patienten angenommen.
Die Initiative zur Gründung einer zentralen Notfallpraxis kam
von den niedergelassenen Ärzten. Insbesondere in Renchen und im Achertal
hatten die Haus- und Fachärzte viele Notdienste zu leisten. Die Zusammenlegung
der Notdienstbezirke Achern und Renchen vor rund einem Jahr war die erste
Konsequenz
Die Folge: Patienten mussten die Praxen des jeweils Dienst habenden
Arztes suchen.
»Das Ziel war, die Situation für die Patienten und die Ärzte
zu verbessern«, erklärte Michael Eickmann, Allgemeinmediziner
aus Renchen. Im Juli vergangenen Jahres sei die Mehrheitsentscheidung gefallen,
die Neuerung auf den Weg zu bringen. »Die Acherner Ärzte haben
jetzt etwas mehr Dienste, die Renchener deutlich weniger«, erklärte
Beate de Bra, die die Einteilung vornimmt. Zweimal pro Halbjahr sei jetzt
jeder niedergelassene Arzt der Region zum Notdienst bestellt. Dabei teile
sie immer zwei Mediziner ein: einer behandelt in der neuen Notfallpraxis
am Klinikum, der andere übernimmt die nötigen Hausbesuche.
Mehr Qualität
Als großen Vorteil betrachtet die Ärzteschaft nicht nur,
dass der Notdienst künftig leicht zu finden ist, sondern auch die
Möglichkeiten, die im Klinikum Achern bestehen. Ob Labor, Röntgen
oder Utraschall – alle diagnostischen Möglichkeiten stehen dort zur
Verfügung. »Die Qualität der Versorgung steigt«,
so Beate de Bra. Nicht zuletzt entlastet der niedergelassene Arzt die Ambulanz
des Krankenhauses. Denn mancher Patient, dem die Fragerei und Sucherei
nach dem zuständigen Hausarzt am Wochenende zu umständlich erscheint,
kommt sowieso in die Ambulanz – und ist dort künftig goldrichtig.
»Die Vorteile leuchten ein. Die Bürgermeister im Achertal sind
informiert und begeistert«, sagte Gregor Jörger, Allgemeinarzt
und Gemeinderat aus Ottenhöfen.
Dass manchem Kollegen eine andere Lösung lieber gewesen wäre,
verhehlt Doris Reinhardt aus Friesenheim als Kreisbeauftragte für
den Notfalldienst nicht. Eine zentrale Notfallpraxis werde immer dann Thema,
wenn die Ärzte eines Bezirks die Versorgung an Wochenende nicht mehr
aufrechterhalten können. Nicht zuletzt sei die Zentralisierung eine
Möglichkeit, auf Nachwuchsmangel bei Allgemeinmedizinern zu reagieren:
»Die jungen Ärzte möchten größere Strukturen.«
STICHWORT
Ärztemangel
Zahlreiche niedergelassene Ärzte im Ortenaukreis finden keine
Nachfolger. Schon zehn Kilometer außerhalb von Offenburg beginnt
das Phänomen.
Junge Ärzte scheuen das Risiko der Selbständigkeit und wünschen
sich feste und familienfreundliche Arbeitszeiten. 60 Prozent der Studienabgänger
sind inzwischen Frauen, so die Erfahrung der Kassenärztlichen Vereinigung.
KV-Referentin Martina Tröscher nannte allarmierende Zahlen: 1999 bildeten
sich in Südbaden 72 Ärzte zur Fachärzten für Allgemeinmedizin
weiter. 2005 waren es noch 58, 2010 nur 25.
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swr
Karlsruhe
Anzeige gegen EnBW
Die grüne Bundestagsabgeordnete Silvia Kotting-Uhl aus Karlsruhe
hat Strafanzeige gegen die EnBW erstattet. Dabei geht es um drei Störfälle
in Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg. Die EnBW als Betreiberin des
Atomkraftwerkes soll die Vorfälle nicht gemeldet und somit gegen die
Betriebsgenehmigung verstoßen haben. Diesen Vorwurf erhebt die Bundestagsabgeordnete
Silvia Kotting-Uhl in einem dem SWR vorliegenden Schriftwechsel mit dem
baden württembergischen und dem Bundesumweltministerium. Im Mai 2009
soll das Kraftwerkspersonal unter anderem auf Anweisung wichtige Sicherheitssysteme
ausgeschaltet haben, während der Reaktor weiter lief. Dieser Vorfall
sei von erheblicher Relevanz gewesen, so die Karlsruher Abgeordnete. Auch
zwei weitere Vorkommnisse im Jahr 2010 habe der Betreiber EnBW nicht gemeldet.
Dem baden württembergischen Umweltministerium waren die Vorfälle
offenbar bekannt, es hatte sie zunächst aber nicht für meldepflichtig
gehalten. Nach dem Bekanntwerden der Vorfälle allerdings räumt
es die Notwendigkeit einer vertieften Prüfung der Meldepflicht ein.
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Karlsruhe
KIT Präsident will verlässliche
Daten für Energiewende
Die Energiedebatte nach dem japanischen Reaktorunglück hat für
den Präsidenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT),
Eberhard Umbach, große Lücken in der deutschen Energiepolitik
offenbart. Es lägen längst nicht alle Daten auf dem Tisch, um
in drei Monaten über den künftigen Energiemix zu entscheiden,
sagte Umbach in einem Interview. Das Moratorium zur Verlängerung der
Atom Laufzeiten sei allein der aktuellen Panik und Hysterie geschuldet.
Aber Angst sei kein guter Ratgeber. Bislang sei nicht abzuschätzen,
was der Umbau von Atomkraft auf erneuerbare Energien kostet. Einige Atomgegner
gingen davon aus, dass eine Umstellung die Stromkosten nur unwesentlich
verteuern würden, die Industrie rechne teilweise mit sehr großen
Steigerungsraten.
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Karlsruhe
Landkreis bietet Stellen für den
Bundesfreiwilligendienst
Der Landkreis Karlsruhe bietet ab September erstmals 30 Stellen im
Bundesfreiwilligendienst an. Die Schulen f+ür Geistigbehinderte in
Bruchsal, Ettlingen, Oberderdingen und Karlsruhe-Neureut suchen Freiwillige.
Ebenso der Sonderschulkindergarten in Forst und die Schule für Körperbehinderte
in Langensteinbach. Zu den Aufgaben der Freiwilligen gehört die Betreuung
von Kindern und die Unterstützung der Mitarbeiter der Stellen. Die
Angebote sind auf der Internetseite des Landkreises in der Rubrik Stellenbörse
ausgeschrieben. Der Bundesfreiwilligendienst richtet sich an Männer
und Frauen gleichermaßen. Auch Altersbeschränkungen gibt es
keine.
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Karlsruhe
Genehmigungsverfahren für 2. Rheinbrücke
eröffnet
Das Regierungspräsidium hat jetzt das Genehmigungsverfahren für
eine zweite Rheinbrücke eröffnet. Die Straßenbauverwaltung
des Landes ist dabei für den rechtsrheinischen Teil der Verkehrsanbindung
zuständig. In den kommenden Wochen sollen die Pläne für
die 107 Mio. Euro teure Brücke in den betroffenen Kommunen ausgelegt
werden. Dann sind Einwendungen von Betroffenen und Umweltverbänden
möglich. Nach den Plänen der Verwaltung soll die neue Rheinbrücke
rund eineinhalb Kilometer nördlich der bestehenden Brücke gebaut
werden.
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Polizeimeldungen
24.3.2011
www.baden-online.de
29 Schafe zwischen Kehl und Appenweier
durch Zug getötet
24.03.2011 - Die Herde mit 58 Tieren war nach ersten Ermittlungen der
Bundespolizei ausgebrochen und hatte anschließend die Gleise überquert.
Ein Lokführer der Deutschen Bahn konnte trotz Schnellbremsung nicht
mehr verhindern, dass zahlreiche Schafe überfahren wurden. Über
eine Stunde musste die Bahnstrecke komplett gesperrt werden. Bei insgesamt
8 Zügen kam es zu Verspätungen. (vf)
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Schwerer Unfall am Vormittag zwischen
Durbach und Offenburg-Rammersweier
24.03.2011 - Eine 21-jährige Autofahrerin war mit ihrem Wagen
in einer Kurve von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt.
Anschließend überschlug sich das Fahrzeug. Es entstand Totalschaden.
Die junge Frau wurde schwer verletzt und gab an, einem entgegenkommenden
Auto ausgewichen zu sein, das auf ihrer Fahrbahnseite um die Kurve kam.
Die Polizei sucht nun Zeugen. (vf)
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Teddybär in Baden-Baden von der
Straße geborgen
24.03.2011 - Einen außergewöhnlichen Einsatz hatte die Polizei
gestern Nachmittag am Europakreisel, Höhe Cite. Ein 4-jähriges
Kind hatte aus einem fahrenden Auto sein Plüschtier verloren. Der
Vater hielt sofort an und versuchte den Teddy von der Straße zu holen.
Dies erschien ihm aufgrund der Verkehrslage aber zu gefährlich. Weil
das herzzereißende
Weinen seines Sprösslings aber nicht aufhören wollte, rief
er kurzerhand die Polizei zu Hilfe. Zwei Streifenwagenbeamte retteten den
Teddybär schließlich unversehrt vom Mittelstreifen und konnten
ihn dem Kind zurückgeben. (vf)
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Motorroller in Offenburg direkt vor
Nase des Besitzers gestohlen
24.03.2011 - Der Mann aus der Nordstadt wollte sein Gefährt verkaufen
und hatte deswegen inseriert. Ein Interessent aus Achern kam nach Offenburg
und wollte mit dem Motorroller eine Probefahrt machen. Da der Roller nicht
mehr zugelassen und versichert war, sollte der Interessent das Gefährt
im Hof des Besitzers testen. Dabei fuhr der Mann mit dem Motorroller mit
Vollgas davon. Der Dieb war etwa 45 Jahre alt, hatte graues Haar mit kahlen
Stellen und trug eine blaue Arbeitshose und eine dunkle Arbeitsjacke. Die
Polizei sucht Zeugen. (as)
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swr
Bruchsal
Erster heimischer Spargel im Handel
Die Spargelernte in Baden hat in diesem Jahr zwei Wochen früher
begonnen als im Vorjahr. Bei der Obst und Gemüse Absatz Genossenschaft
OGA in Bruchsal rechnet man ab dem Wochenende mit täglich zwei bis
drei Tonnen aus unbeheiztem Freilandanbau. Die Ware geht zunächst
an den regionalen Fachhandel. Die ersten Spargel- Versteigerungen sollen
voraussichtlich in der ersten Aprilwoche stattfinden.
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Karlsruhe
Rezeptfälscher festgenommen
Die Polizei hat zwei Männer und eine Frau festgenommen, die sich
in Karlsruhe mit gefälschten Arzt-Rezepten Drogenersatzstoffe beschafft
haben sollen. Dazu soll das Trio gestohlene Blanko-Rezepte und per Computer
nachgemachte Formulare benutzt haben. Den Verdächtigen im Alter zwischen
22 und 24 Jahren wird eine Vielzahl von Fällen vorgeworfen. Sie wurden
gestern nach längeren Ermittlungen festgenommen. Bei Durchsuchungen
wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Laut Polizei stammen
die mutmaßlichen Rezeptfälscher aus dem Drogenmilieu.
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Karlsruhe
Startschuss für Krimitage
Am Abend beginnen die 6. Karlsruher Krimitage. Mit einem Politthriller
im Rathaus starten die diesjährigen Krimitage, die unter dem Motto
"Tatort Karlsruhe" stehen. Neben Lesungen bekannter Autoren haben die Veranstalter
auch Aktionen zum Mitmachen auf das Programm gesetzt. "Das letzte Mahl"
heißt ein kriminelles Kochvergnügen, bei dem Henkersmahlzeiten
nachgekocht werden. Auch der Fernsehkrimi Tatort kommt nach Karlsruhe.
Im Kammertheater können Besucher eine Produktion mit dem Ludwigshafener
Team ansehen, die im Juni gesendet wird. Sechs Karlsruher Autoren werden
am Sonntag im Haus Solms aus ihren neuesten Romanen lesen. Insgesamt stehen
bis Dienstag 13 Veranstaltungen auf dem Programm.
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Karlsruhe
KSC Stürmer Cristea fehlt bis
Saisonende
Der Karlsruher SC muss im Abstiegskampf der Zweiten Fußball-Bundesliga
auf Stürmer Andrei Cristea verzichten. Bei dem Rumänen ist eine
schwere Knieverletzung festgestellt worden, die er sich beim Spiel in München
zuzog. Cristea wird beim KSC bis zum Saisonende ausfallen.
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Müllheim
Gemeinderat fordert AKW-Abschaltung
Der Gemeinderat fordert die Abschaltung des 10 Kilometer entfernten
Atomkraftwerks Fessenheim. Damit folgt das Gremium einstimmig einem Antrag
der Alternativen Liste Müllheims. Der Müllheimer Gemeinderat
appelliert an die französische Regierung, keine weitere Betriebsgenehmigung
für die beiden Fessenheim-Blöcke zu erteilen. Neben den zahlreichen
Mängeln, Störfällen und Schnellabschaltungen mache insbesondere
die nicht ausreichende Erdbebensicherheit des Atomkraftwerks Sorgen.
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Polizeimeldungen
23.3.2011
www.baden-online.de
Baden-Badener Diebin versteckt Tresor
im Kinderwagen
23.03.2011 - Dass eine Mutter nach Mitternacht noch mit ihrem Nachwuchs
spazieren geht, hatte die Aufmerksamkeit der Polizei in besonderem Maße
geweckt. Statt eines Babys entdeckten die Beamten in Kinderwagen auch einen
Tresor. Die Frau hatte den Wagen beim Anblick des Streifenwagens kurzerhand
in einen Hauseingang geschoben und war geflüchtet. Die Beamten konnten
die betrunkene 32-Jährige schnell aufspüren. Sie hatte das Tatwerkzeug
noch bei sich. Nach ersten Erkenntnissen gehen vermutlich noch zwei weitere
Einbrüche auf ihr Konto. (vf)
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Bühler Autobahnzubringer bald
wieder in beiden Richtungen offen
23.03.2011 - Ab kommenden Mittwoch soll die bisherige Einbahnregelung
in westlicher Richtung aufgehoben und durch eine Ampel ersetzt werden.
Damit entfällt die viel kritisierte Umleitung von Oberbruch über
Moos, Balzhofen und Vimbuch. Die Stadtverwaltung Bühl weist aber darauf
hin, dass es infolge der Ampelregelung durchaus zu längeren Wartezeiten
kommen kann. (vf)
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Große Sanierung des Michaelstunnels
in Baden-Baden rückt näher
23.03.2011 - Erste Vorarbeiten sollen kommende Nacht erledigt werden.
Deshalb wird der 2,5 Kilometer lange Stadttunnel ab heute Abend 20 Uhr
vorübergehend gesperrt. Ab August wird der Michaelstunnel zur Beseitigung
der Mängel dann für etwa ein Jahr komplett dicht gemacht. Die
Maßnahmen umfassen unter anderem die Erweiterung der Rettungsstollen,
den Bau neuer Notausgänge, zweier Fluchttreppenhäuser, sowie
die Erneuerung der Lüftungsanlagen und der Beleuchtung. (vf)
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swr
Karlsruhe
Urteil gegen Rechtsextreme erwartet
Im Prozess gegen zwei mutmaßlich Rechtsextreme vor dem Karlsruher
Landgericht soll in diesen Minuten das Urteil fallen. Vor Gericht steht
ein 37-Jähriger, der CDs mit rechtsradikaler Musik produziert und
verkauft haben soll. Außerdem wird ihm vorgeworfen, gemeinsam mit
dem 41-jährigen Mitangeklagten Neonazi-Treffen und Skin-Head-Konzerte
organisiert zu haben, unter anderem in Graben-Neudorf, Bruchsal und Rastatt.
Die Staatsanwaltschaft hat zwei Jahre bzw. zehn Monate Haft auf Bewährung
gefordert.
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Karlsruhe / Pforzheim
Wahlkampf-Endspurt der Parteien
Vier Tage vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg gehen die
Parteien in den Wahlkampfendspurt. Die SPD veranstaltet heute Abend in
Karlsruhe ihre zentrale Abschluss-Kundgebung. In der Stadthalle wird auch
der Bundespartei-Vorsitzende Sigmar Gabriel sprechen, um SPD-Spitzenkandidat
Nils Schmid zu unterstützen. Die CDU trifft sich zur ihrer Abschluss-Kundgebung
in Ludwigsburg, mit Ministerpräsident Stefan Mappus und Bundeskanzlerin
Angela Merkel. Die Grünen laden zu ihrem Wahlkampf-Höhepunkt
nach Stuttgart ein, und die FDP will im Reuchlin-Haus in Pforzheim noch
einmal ihre Wähler mobilisieren.
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Polizeimeldungen
22.3.2011
www.baden-online.de
SWEG investiert 20 Millionen Euro in
öffentlichen Nahverkehr der Ortenau
22.03.2011 - 25 neue Linienbusse wurden angeschafft, Geld in Gleisanlagen,
Bahnübergänge und Infrastruktur gesteckt sowie neue Schienenfahrzeuge
gekauft. Allein die neuen Busse haben 6 Millionen Euro gekostet. In diesem
Jahr sollen 25 weitere neue Busse für 2012 bestellt werden. Auch für
das nächste Jahr sind mehr als 20 Millionen Euro an Investitionen
vorgesehen. (as)
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13-Jähriger raucht vor Offenburger
Polizeirevier
22.03.2011 - Der Junge hatte sich gestern Nachmittag eine Zigarette
angezündet, als er auf den Bus wartete. Als der 13-Jährige von
Polizisten angesprochen wurde, gab er an, bereits 15 Jahre alt zu sein.
Da auch in dem Alter Rauchen verboten ist, nahmen die Beamten dem Jungen
die Zigaretten weg und verständigten seine Eltern. (as)
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Straßenschäden im Landkreis
Rastatt heute Thema im Bauausschuss
22.03.2011 - Straßenschäden im Landkreis Rastatt heute Thema
im Bauausschuss. Bei Bundes- und Landesstraßen sind einem Sachstandsbericht
zufolge Investitionen von rund 13 Millionen Euro für die Asphaltdecken
notwendig. Betroffen sind bei Bundesstraßen 6, bei Landesstraßen
32 Strecken des Landkreises. Während der Zustand der Bundesstraßen
insgesamt als gut bewertet wird, sind die Landesstraßen dem Bericht
zufolge eher in einem kritischen Zustand. Die Kreisstraßen müssten
für rund 3,5 Millionen Euro saniert werden, die dringendsten Bauarbeiten
würden 550.000 Euro kosten. (as)
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swr
München/Karlsruhe
Über 100 Kilogramm Haschisch beschlagnahmt
Bayerische Zivilfahnder haben bei einer Pkw-Kontrolle in der Nähe
von München einen Karlsruher verhaftet, der 102 Kilogramm Haschisch
im Auto hatte. Der 47-Jährige war auf einem Autobahnparkplatz aufgefallen,
weil er Haschisch in der Hand hielt. In seinem Wagen wurden anschließend
über 100 Kilogramm der Droge entdeckt, professionell in der Karosserie
eingebaut. Der Mann sagte, er habe das Rauschgift in den Niederlanden abgeholt
und sollte es nach Italien bringen.
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Bretten
Spielkasino-Raub in Bretten aufgeklärt
Unmittelbar nach dem Überfall auf eine Spielhalle in Bretten ist
der Täter am frühen Morgen von der Polizei festgenommen worden.
Der 27-Jährige hatte bei dem Überfall zunächst mehrere hundert
Euro erbeutet und sich danach entschlossen, mit der Beute in einem nur
200 Meter entfernten zweiten Casino an Automaten zu spielen. Dort wurde
er von der Polizei aufgegriffen, Messer und Maske hatte er noch dabei.
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Karlsruhe
Anti-Atomkraft-Mahnwache vor der EnBW
Rund 250 Atomkraftgegner haben gestern vor der Zentrale des Stromkonzerns
EnBW in Karlsruhe demonstriert. Sie forderten, Kernkraftwerke so schnell
wie möglich vom Netz zu nehmen. Das Bündnis "Ausgestrahlt - gemeinsam
gegen Atomenergie" hatte zu Mahnwachen in ganz Deutschland aufgerufen.
Unter den Demonstranten waren viele Aktivisten, die seit Jahren gegen Atomkraft
auf die Straße gehen, aber auch Jugendliche, Familien und andere
Bürger, die erst durch das Unglück in Japan der Atomkraft skeptisch
gegenüberstehen. Einige forderten alle Atomkraftwerke sofort abzuschalten,
andere wollen zumindest einen schnellen Ausstieg aus der Atomenergie. Auch
an anderen Orten in der Region, wie Rastatt, Mühlacker, Ölbronn
oder Pforzheim gab es gestern Abend Mahnwachen.
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Stuttgart/ Offenbach
Der Frühling beginnt sonnig und
warm
Mit viel Sonne hat in Baden-Württemberg der Frühling nun
auch offiziell Einzug gehalten. In den nächsten Tagen werden örtlich
bis zu 20 Grad erreicht, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Heute hält
sich überwiegend sonniges und trockenes Hochdruckwetter bei bis zu
17 Grad
In der kommenden Nacht ist es überwiegend sternenklar und trocken.
Vereinzelt bildet sich Nebel. Die Nachttemperaturen sinken im Allgäu
auf minus sieben Grad.
Auch morgen scheint nach Auflösung von örtlichen Frühnebelfeldern
meist die Sonne. Die Temperatur steigt auf zehn bis 16 Grad. Am Rhein kann
es auch bis 18 Grad warm werden.
Am Donnerstag scheint den Angaben nach den ganzen Tag die Sonne und
es bleibt trocken. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen zwölf
bis 18 Grad. In Rheinnähe sind bis zu 20 Grad möglich.
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Polizeibericht
21.3.2011
www.baden-online.de
Unfall nach Flucht vor der Polizei
21.03.2011 - Ein Franzose war mit seinem Wagen am frühen Sonntagmorgen
in Renchen einer Polizeistreife über den Weg gefahren. Der Mann gab
Gas und flüchtete auf der Kreisstraße in Richtung Wagshurst.
Unterwegs kam der Wagen von der Straße ab und überschlug sich.
Dabei wurde der Beifahrer schwer verletzt. Am Auto entstand mit 15.000
Euro Totalschaden. (vf)
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Heimische Produkte als Verkaufsschlager
Beim 32. Bauernmarkt sorgen 111 Händler
auch bei regnerischem Wetter für Leben in der »City«
21.03.2011 - Achern (sp). »Heute Nachmittag scheint auf dem Bauernmarkt
die Sonne«, sagte der Vorsitzende von »Achern aktiv«,
Frank Limberger. Er muss einen guten Draht nach »oben« haben,
denn nach dem leicht regnerischen und windigen Auftakt am Samstag beim
Bauernmarkt blinzelte tatsächlich die Sonne hinter den Wolken hervor
Jedenfalls hörte es pünktlich zum Anschnitt des 35 Meter langen
Hefezopfes zu regnen auf, die 111 Marktleute atmeten tief durch und zur
Freude aller bummelten bereits am Vormittag erfreulich viele Besucher über
das Marktgelände zwischen Adlerplatz, Rathaus und Hauptstraße.
Zweites Standbein
Bürgermeister Dietmar Stiefel dankte bei der Eröffnung des
32. Acherner Bauernmarktes Frank Limberger, den »Marktmeistern«
Birgit Kleint und Eberhard Dinger, den Marktbeschickern sowie »Peter’s
guter Backstube« für das Riesenbackwerk zugunsten der Acherner
Werkstatt der WDL-Nordschwarzwald. Die Stadt freue sich, dass sich die
WDL mit dem Bau eines Wohnheimes ein »zweites Standbein« in
Achern schaffe. Für »Badens längsten Nusszopf« verarbeiteten
die Bäcker 84 Kilogramm Mehl, 140 Eier, 35 Liter Milch, 84 Kilogramm
Nussfüllung und andere Zutaten.
Dass 111 Marktleute vielfältige Produkte präsentierten, spricht
für die hohe Qualität des Marktes. Die Kunden hatten eine riesige
Auswahl an frischen, regionalen und handwerklichen Erzeugnissen, Frühlingsblumen
blühten in allen Farben und das Rahmenprogramm von Modeschau bis alte
Handwerkskunst bereicherte das Ambiente.
»Der Acherner Bauernmarkt ist deshalb das Original, weil er zum
32. Mal stattfindet und sich so gut entwickelte, dass andere Städte
uns darum beneiden«, so Limberger
Auch die Kombination mit der langen Öffnungszeit bis 20 Uhr habe
sich gut bewährt. Mit Blick auf das Outlet-Center im elsässischen
Roppenheim stellte Frank Limberger fest, dass sich »Achern aktiv«
werblich neu aufstelle und weitere Aktionen plane. Deutlich wurde, dass
die Herausforderung »Outlet-Center« alle aus den Bereichen
Handel, Gewerbe und Dienstleistung annehmen müssten und man diese
Aufgabe nicht allein »Achern aktiv« überlassen könne.
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swr
Baden-Baden
Zahl der Verfahren am Landgericht leicht
zurück gegangen
Die 19 Richter am Landgericht Baden-Baden hatten im zurückliegenden
Jahr 204 Strafverfahren zu verhandeln. Verglichen mit den Vorjahren ist
das ein leichter Rückgang. Das geht aus der heute vorgestellten Jahresbilanz
hervor. Vor allem Strafsachen sind demnach leicht zurück gegangen.
Berufungsverfahren sind dafür um elf Prozent deutlich angestiegen.
Und die aktuell anhängigen Verfahren erfordern von den Richtern ein
hohes Maß an Qualifikation und Arbeitseinsatz. Als Beispiel nannte
LG-Präsident Hans-Joachim Doderer den zurzeit laufenden Prozess gegen
einen Angeklagten aus Rastatt wegen Kindesmissbrauchs. Sorge bereitet dem
Landgerichtspräsidenten, dass es vermehrt Fälle gibt, die vom
Landgericht an das Familiengericht weiter geleitet werden müssen,
zumal qualifizierte Familienrichter fehlen. Außerdem werde es immer
schwieriger, Referendare zu bekommen, weil der Staat mit den Gehältern
in Industrie und Wirtschaft nicht konkurrieren könne. Trotzdem sei
die Personalsituation gut.
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Rastatt/Karlsruhe
Noch kaum Auswirkungen der Japan-Katastrophe
auf Firmen in der Region
Der Produktionsstopp in Japan hat bisher keine direkten Auswirkungen
auf Firmen in der Region. Man hoffe allerdings, dass sich die Lage möglichst
bald stabilisiere. Bei Mercedes-Benz in Gaggenau, Rastatt und Wörth
gibt es nach Angaben einer Sprecherin derzeit keine Auswirkungen auf die
Produktion. Man habe eine Planungssicherheit von etwa zwei Wochen. Welche
Teile genau aus Japan kommen, wollte die Sprecherin wegen der Wettbewerber
nicht verraten, es seien aber Elektronikbauteile betroffen. Es gebe entgegen
anders lautender Presseberichte keine Vorbereitungen auf Kurzarbeit. Sollte
die Produktion in Japan in den nächsten Tagen nicht wieder anlaufen,
müsste man gegebenenfalls auf andere Zulieferer ausweichen, so die
Sprecherin. Auch bei Siemens in Karlsruhe zum Beispiel sind die Einflüsse
der Katastrophe in Japan auf die Lieferkette derzeit noch gering.
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Baden-Baden
Fahrradfahrer schwer verletzt
Bei einem Unfall mit einem Auto ist ein Fahrradfahrer schwer verletzt
worden. Der Autofahrer hatte den 52-Jährigen gestern Nachmittag in
Baden-Baden beim Abbiegen erfasst. Der Fahrradfahrer prallte mit dem Kopf
gegen die Windschutzscheibe des Autos und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen.
Der 52-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus
gebracht.
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Ettlingen
Abiturprüfung wegen Feueralarm
abgebrochen
Ein falscher Feueralarm hat am Morgen die Abiturprüfungen am Ettlinger
Wirtschaftsgymnasium unterbrochen. Der Alarm stellte sich als Fehl-Alarm
heraus. Die Abiturprüfung im Fach Mathematik wurde zunächst fortgesetzt,
dann aber doch unterbrochen und auf Anordnung des Kultusministeriums auf
einen Nachtermin verschoben. Die Entscheidung sorgte bei vielen der betroffenen
Abiturienten für Ärger, denn eigentlich wären sie heute
Mittag mit dem Abitur fertig gewesen. Die Ursache für den Fehlalarm
war nach Angaben des Regierungspräsidiums ein technischer Defekt.
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Straßburg
Elsass bleibt konservativ bei Kantonalwahlen
Das Elsass bleibt entgegen der nationalen Tendenz nach der ersten Runde
der Kantonalwahlen konservativ. Allerdings dringt die rechtsextreme Front
Nationale von Marine Le Pen nach amtlichen Ergebnissen in zwölf Kantonen
in die Stichwahl am kommenden Sonntag vor. Der Präsident des oberelsässischer
Generalrates, Charles Buttner von der UMP in Colmar, verpasste die absolute
Mehrheit und muss sich am kommenden Sonntag einer Stichwahl gegen einen
grünen Gegenkandidaten stellen. Der Generalrat ist das gewählte
Gremium des Départements und zuständig für Sozial- und
Familienpolitik, den Straßenbau sowie für Grundschulen und Kultur.
Im Oberelsass liegt das Budget bei 830 Millionen Euro.
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Polizeibericht
Eichwaelder.de macht Pause!
16.3.2011
www.baden-online.de
Exhibitionist in Renchen erwischt
16.03.2011 - Der Mann war gestern Nachmittag einer 42-jährigen
Frau in einem Wohngebiet entgegen getreten. Die rief die Polizei. Die Beamten
konnten den 29-Jährigen am Bahnhof festnehmen. Der Mann aus Achern
räumte die sexuelle Belästigung der Frau ein. Außerdem
hatte er noch Amphetamine bei sich, die er auch eingenommen hatte. Der
Mann war schon mehrfach wegen ähnlicher Delikte aufgefallen. Jetzt
wird erneut gegen ihn ermittelt, diesmal auch noch wegen Drogenbesitz.
(as)
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Polizei warnt vor Einbruchswelle
Ermittlungsgruppe gebildet / Schwerpunkt
Hanauerland
16.03.2011 - Ortenau (red/vh). Der Polizeidirektion Offenburg sind
seit Samstag nach eigenen Angaben acht Einbrüche in Ortenauer Wohnungen
gemeldet worden. Die Täter hatten es in allen Fällen hauptsächlich
auf Silber, Gold, Kameras und Camcorders sowie Schmuck in jeglicher Art
abgesehen
Bereits in der vergangenen Woche hatte Reinhard Renter, Leiter der
Polizeidirektion Offenburg, eine Ermittlungsgruppe eingesetzt, weil man
in der Ortenau eine »Welle von Einbrüchen von Norden her«
befürchtet hatte. »Unsere Befürchtungen haben sich leider
bestätigt – aber wir sind dran«, so Rendler gestern.
»Dämmerungstaten«
Zwischen Samstag und Montag wurden nun acht Einbrüche gemeldet.
Die meisten Einbrüche haben im Raum Kehl stattgefunden, aber auch
über das Hanauerland hinaus gab es Wohnungseinbrüche. Einbrüche
finden die ganze Woche hindurch statt, schwerpunktmäßig aber
am Wochenende, warnt die Polizei. In manchen Fällen klingeln die Täter
zunächst, um zu sehen, ob jemand zu Hause ist. Falls sich dies bestätigt,
wird ein Bettelzettel gezeigt oder ein anderer Vorwand vorgetäuscht.
Falls die Wohnungsbesitzer nicht anzutreffen sind, suchen die Einbrecher
meist eine geeignete Stelle am Haus und brechen mit einfachen Mitteln beispielsweise
die Balkontür auf. Die meisten Einbrüche finden zwischen 6 und
21 Uhr statt, besonders häufig in den Nachmittags- und frühen
Abendstunden. In Ermittlungskreisen spricht man dann von »Dämmerungstaten«.
Beliebte Einbruchsziele sind Einfamilienhäuser, oft am Ortsrand gelegen,
die von außen schlecht einsehbar sind.
Die Polizei rät...
Achten Sie auf fremde Fahrzeuge, die nicht ins Wohngebiet gehören
und notieren Sie Kennzeichen, Marke und weitere Details
Teilen Sie einen Diebstahl Ihres Autokennzeichens sofort der Polizei
mit.
Rufen Sie sofort die Polizei an, wenn Ihnen eine fremde Person oder
ein Fahrzeug auffällt, das sich möglicherweise mit dem Ausspähen
beschäftigt.
In Verdachtsfällen sofort 110 wählen.
Weitere Tipps im Internet unter www.polizei-beratung.de , pd.praevention@polizei.bwl.de
oder unter • 0781 / 21 4400.
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Aufbruch in die Zukunft«
Ortenau Klinikum Achern ist mit neuen
Bettenhaus für die anstehenden Herausforderungen gerüstet
Der Neubau am Ortenau Klinikum Achern wurde am Dienstag offiziell seiner
Bestimmung übergeben. Nun stehen noch die Umbauarbeiten im Altbau
an.
16.03.2011 - Achern. Den Dank an das Land Baden-Württemberg konnte
Landrat Frank Scherer bei der Einweihung des Bettenhauses am Ortenau Klinikum
Achern nicht direkt loswerden, denn Minister Willi Stächele musste
sein Kommen kurzfristig absagen. Grund war die Sondersitzung des Landtags
am Dienstag zur Atomenergiepolitik
Für Neu- und Umbau werden und wurden insgesamt rund 12 Millionen
Euro in Achern investiert, erklärte Landrat Frank Scherer. Das Land
bezuschusste dabei das Projekt mit rund acht Millionen Euro.
Mit der Fertigstellung des Neubaus vollziehe das Ortenau Klinikum »einen
Aufbruch in die Zukunft«. Von dem Neustart würden das ganze
Haus, die Region und die Patienten profitieren. Mit 187 Planbetten, davon
60 neu geschaffene im Neubau, in der Inneren Medizin, der Chirurgie, Frauenheilkunde
und Geburtshilfe sowie der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde gewährleiste
die Klinik heute die Versorgung der Region Achern »auf sehr hohem
Niveau«.
An dezentralen Orten
Mit dem Neu- und Umbau in Achern bekenne sich der Landkreis zur flächendeckenden
Versorgung an dezentralen Orten. Dabei sei die öffentlich-rechtliche
Trägerschaft »das beste Modell«. Das Problem der zukünftigen
ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum hätten Land und
Kreis erkannt, meinte der Landrat. »Wir werden in der Lage sein,
den Herausforderungen der kommenden Jahre adäquat zu begegnen«,
betonte Gerhard Wesch, Ärztlicher Direktor des Ortenau Klinikums Achern.
Es sei nun auch zusammen mit dem Ärztehaus eine zukunftsfähige
Einheit geschaffen worden. Das Personal habe den Nachteil der veralteten
bisherigen Vier-Bett-Zimmer zwar kompensiert. Nun sei man aber froh über
die neuen Patientenzimmer
Architekt Christian Fuchs ist mit den Arbeiten am Krankenhaus zufrieden,
auch wenn sie noch nicht abgeschlossen sind. Der Bodenbelag konnte noch
nicht in allen Geschossen freigegeben werden. »Die Arbeiten werden
nachgeholt«, versprach er. Handwerker aus der gesamten Bundesrepublik
hätten zum Gelingen des Neubaus beigetragen.
Oberbürgermeister Klaus Muttach blickte zurück in die Geschichte
des Acherner Krankenhauses vom Spital 1856 über das Krankenhaus ab
1913 am jetzigen Standort, die Übernahme durch den Ortenaukreis 1975
und den verheerenden Brand von 1980 mit elf Toten. 7500 stationäre
und 15 000 ambulante Patienten verzeichne man pro Jahr in Achern. Kliniken
könnten nur dann erhalten werden, »wenn regelmäßig
in die Häuser investiert wird«. Insoweit war für OB Muttach
die Einweihung des Bettenhauses »ein Freudentag für unsere Stadt«.
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swr
Ettlingen
Gemeinderat entscheidet über EnBW-Aktien-Verkauf
Der Gemeinderat der Stadt entscheidet heute Abend über den Verkauf
seiner EnBW-Aktienanteile an das Land. Die Stadt könnte mit dem Verkauf
knapp 18 Millionen Euro einnehmen. Die Vorzeichen sprechen für einen
Verkauf, denn der zugesicherte Preis von immerhin 41,50 Euro je Aktie wird
von Analysten als durchaus überbewertet angesehen. Angesichts der
Atomkatastrophe in Japan und der damit verbundenen Konsequenzen für
die deutsche Energiewirtschaft macht ein Verkauf zu solchen Konditionen
ebenfalls Sinn, denn die Aktien der großen Energieversorger befinden
sich seit Tagen an der Börse im freien Fall. Bruchsal und Rastatt
haben bereits entschieden, ihre EnBW-Aktienanteile zu verkaufen.
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Freiburg
Regierungspräsident fordert Stillegung
In der Diskussion um das elsässische Kernkraftwerk Fessenheim
schliesst sich Regierungspräsident Julian Württemberger der Forderung
der Landesregierung nach einer Stillegung des ältesten französischen
Atommeilers an. Am Montag tagt die deutsch-französische Überwachungskommission
für das Kkw Fessenheim, in der auch der Freiburger Regierungspräsident
sitzt. Er will den Betreibern des KKW Fessenheim kritische Fragen zur tatsächlichen
Sicherheit und Gefährdung stellen, unter anderem auch ob eine Kombination
aus Erdbeben und Überflutung in den Sicherheitsanalysen berücksichtigt
ist.
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Paris
EDF weigert sich Fessenheim zu schließen
Der französische Energieversorger EDF hat die Forderungen nach
einer Schließung des Atomkraftwerks Fessenheim an der deutsch-französischen
Grenze zurückgewiesen. «Das ist, als ob man die Zerstörung
aller Gebäude in Paris forderte, die älter als 20 Jahre sind»,
sagte Konzernchef Henri Proglio heute dem Radiosender RTL. Fessenheim liegt
im Oberrheingraben und damit in einem Erdbebengebiet. Das AKW stammt aus
dem Jahr 1977 ist damit das älteste in Frankreich. Umweltschützer
forderten nach dem Erdbeben in Japan, die ohnehin pannenanfällige
Anlage zu schließen, die wie alle AKWs in Frankreich von EDF betrieben
wird.
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Polizeimeldungen:
15.3.2011
www.baden-online.de
Weltweit erstes Looping-Restaurant
in Rust geplant
15.03.2011 - Bei der diesjährigen Saisoneröffnung am 9. April
geht der Europa-Park auch mit einer gastronomischen Kuriosität an
den Start: Das Essen fährt Achterbahn. Speisen und Getränke werden
auf Schienen von der Küche zum Tisch befördert. In geschlossenen
Gefäßen werden die Mahlzeiten auf eine Berg- und Talfahrt geschickt,
mit engen Kurven und sogar zwei Loopings, um schließlich beim Gast
einzutreffen. Die Schienen verlaufen über zwei Stockwerke und haben
eine Gesamtlänge von 450 Metern. Welche Neuerungen die kommende Saison
noch bereithält, will die Parkleitung offiziell Anfang April bekanntgeben.
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Abschleppseil bringt Radler in Offenburg
zu Fall
15.03.2011 - Mit Prellungen und Schürfwunden musste sich ein 30-jähriger
Radfahrer in ärztliche Behandlung begeben. Unfallursache war ein gespanntes
Abschleppseil. Ein Autofahrer hatte ein defektes Auto von einem Firmengelände
abgeschleppt und musste beim Einfahren auf die Straße halten. Zwischen
den beiden Fahrzeugen war das Seil allerdings gespannt und hing über
den Radweg. Dies erkannte der Radler zu spät und stürzte. (vf)
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Autozulieferer PWO aus Oberkirch im
Aufwind
15.03.2011 - Das börsennotierte Unternehmen rechnet nach dem erfolgreichen
Geschäftsjahr 2010 mit weiteren Zuwächsen. Für dieses und
das kommende Jahr wird mit jeweils mit einem Umsatzplus von 15 Prozent
gerechnet. Auch der Gewinn soll deutlich steigen. Der Umsatz lag im vergangenen
Jahr bei mehr als 264 Millionen Euro. PWO beschäftigt weltweit über
2.100 Mitarbeiter, etwa die Hälfte der Belegschaft ist im Stammwerk
Oberkirch tätig.(vf)
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Kinderschänderprozess in Baden-Baden
hat begonnen
15.03.2011 - Das angekündigte Geständnis des Angeklagten
fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Damit folgte das Landgericht
dem Antrag der Verteidigung. Der 61-jährige Mann aus Rastatt soll
seine minderjährige Stieftochter über 200 Mal missbraucht haben.
Außerdem soll er pornographische Fotos des Kindes gemacht, verbreitet
und verkauft haben. Nachdem er Anfang März in U-Haft einen Selbstmordversuch
unternommen hatte, war sein Verfahren vom Prozess gegen einen Mitangeklagten
abgetrennt worden. Fünf Verhandlungstage sind angesetzt. Das Urteil
wird für Ende März erwartet. (vf)
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Atomkraftwerk Philippsburg I im Kreis
Karlsruhe geht vom Netz
15.03.2011 - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich mit den Länderchefs
darauf verständigt, dass die sieben vor 1980 gebauten Atommeiler in
Deutschland vorübergehend abgeschaltet werden. Dies betreffe die drei
Monate, in denen die Laufzeitverlängerung ausgesetzt wird. Die deutschen
Atomkraftwerke lieferten zuletzt rund 23 Prozent des bundesweiten Strombedarfs.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus sprach von
einem emotionalen Ausnahmezustand für die Bürger angesichts der
Bilder aus Japan, weshalb auf politischer Ebene gehandelt werden müsse.
(vf)
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swr
Karlsruhe
Zeitungsausträger überfallen
Ein Zeitungsausträger ist am frühen Morgen Opfer eines Überfalls
in Karlsruhe-Neureut geworden. Wie die Polizei mitteilt hatte der 64jährige
sein Auto mit laufendem Motor abgestellt, um Zeitungen einzuwerfen, als
ihn plötzlich ein junger Mann fragte, ob er ihn mitnehmen könne.
Als der Zeitungsausträger verneinte, stieß ihn der Mann beiseite,
sprang in das Auto und fuhr los. Kurz darauf wendete er den Wagen und raste
auf den 64jährigen zu, der sich nur mit einem Sprung zur Seite retten
konnte. Trotz Fahndung der Polizei fehlt von dem gestohlenen Wagen samt
Täter bisher jede Spur. Bei dem Wagen handelt es sich um einen silbergrauen
Toyota Yaris mit dem Karlsruher Kennzeichen SC 336. Hinweise nimmt die
Karlsruher Polizei entgegen.
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Karlsruhe
Zahl der Seelsorger für die Bundeswehr
bleibt
Der evangelische Militärbischof Martin Dutzmann will trotz der
Verkleinerung der Bundeswehr an der Zahl der Seelsorger festhalten. Die
Bundeswehr werde künftig häufiger im Auslandseinsatz sein. Dadurch
sei mehr Betreuung notwenig, sagte Dutzmann zum Auftakt der Gesamtkonferenz
evangelischer Militärgeistlicher in Karlsruhe. Bislang kümmern
sich in der Bundeswehr rund 100 evangelische und etwa ebenso viele katholische
Seelsorger um die Soldaten und Offiziere. Sie werden vom Staat bezahlt.
Als künftigen Schwerpunkt der Seelsorge nannte Dutzmann die Betreuung
von Soldaten, die im Einsatz verletzt wurden.
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Freiburg
Strahlenmessungen auf dem Schauinsland
In der Frühwarnstation für Radioaktivität auf dem Schauinsland
rechnen die Wissenschaftler 7 bis 14 Tage nach der Atom-Katastrophe in
Japan mit ersten Messergebnissen. Der genaue Zeitpunkt hänge aber
von der Witterung und der Stärke der Radioaktivität ab, so der
Leiter der Abteilung Notfallschutz des Bundesamtes für Strahlenschutz,
Erich Wirth. Die hochsensiblen Sensoren sind darauf spezialisiert, selbst
kleinste Mengen Radioaktivität zu messen. Die Station auf dem Schauinsland
ist deutschlandweit einmalig.
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Karlsruhe
EnBW setzt in AKW-Frage auf "offenen
Dialog"
Der Chef des Energiekonzerns EnBW, Hans-Peter Villis, setzt nach der
Ankündigung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), die Laufzeitverlängerung
der 17 Atomkraftwerke in Deutschland auszusetzen, "auf einen offenen Dialog".
Zu einer möglichen Abschaltung des AKW Neckarwestheim I äußerte
er sich skeptisch.
Die Ankündigung der schwarz-gelben Regierung, die Verlängerung
der Laufzeiten für drei Monate auszusetzen, müsse jetzt intensiv
beraten werden, so Villis am Montag. Im SWR sagte er, unklar sei die Frage,
ob das von der EnBW betriebene Atomkraftwerk Neckarwestheim jetzt tatsächlich
abgeschaltet werden müsse. Bis jetzt kenne er die politische Diskussion
nur aus den Medien. Wenn Neckarwestheim im Rahmen des Moratoriums abgeschaltet
werden soll, dann wolle er das von der Bundeskanzlerin persönlich
hören, so der EnBW-Chef.
"Es ist wichtig und richtig, dass wir fragen, welche Konsequenzen wir
aus den Geschehnissen in Japan auch für unsere Kernkraftwerke ziehen",
sagte Villis. Dies müsse jedoch auf der Basis von gesicherten Informationen
geschehen. Der EnBW-Chef knüpft die Zukunft der Atomenergie an die
Frage nach dem "dringend benötigten Netzausbau und auch den Ausbau
von Speicherkraftwerken". Beides sei notwendig, wenn der Umbau auf erneuerbare
Energien gelingen soll.
Villis forderte, beim Vergleich mit der Situation in Japan alle Fakten
zu berücksichtigen. "Wir sollten nicht vergessen, dass es in Japan
eine Verkettung zweier Katastrophen gab, die beide so und in dieser Intensität
für Deutschland nicht vorstellbar sind." Bei den Forderungen nach
Nachrüstungen dürfe nicht übersehen werden, dass die deutschen
Atomkraftwerke bereits über ein hohes Sicherheitsniveau verfügten.
Villis: Philippsburg mit havariertem AKW in Japan nicht vergleichbarDie
Ansicht von Atomkraftgegnern, dass der Siedewasserreaktor in Philippsburg
mit dem havarierten Atomkraftwerk in Japan vergleichbar sei und deshalb
abgeschaltet werden müsse, wies Villis zurück. Die Problematik
in Japan habe nichts mit dem Anlagentyp zu tun, sondern mit der fehlenden
Notstromversorgung. Diese sei in Philippsburg durch mehrere Systeme im
Ernstfall über Tage sichergestellt. Kühlwasser könne dabei
nicht nur aus dem Fluss, sondern auch aus Brunnen und Wasserspeichern gewonnen
werden.
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Karlsruhe/Stuttgart
Zukunft des AKW Neckarwestheim noch
unklar
Nach der Ankündigung von Baden-Württembergs Ministerpräsident
Stefan Mappus, das Kernkraftwerk Neckarwestheim 1 möglichst schnell
vom Netz zu nehmen, sagte Umweltministerin Tanja Gönner, dass die
konkrete Umsetzung nun mit dem Betreiber EnBW abgestimmt werden müsse.
Ein Sprecher ihres Ministeriums erläuterte, dass nur die EnBW entscheiden
könne, wann Neckarwestheim abgeschaltet wird. Der Betreiber müsse
unter anderem klären, dass es zu keinem Zusammenbruch des Stromnetzes
komme. Die Karlsruher EnBW hielt sich indes bedeckt. «Wir müssen
erst die Folgen prüfen», sagte Konzernchef Hans-Peter Villis
der Stuttgarter Zeitung. Das Atomkraftwerk liefert zehn Prozent des baden-württembergischen
Stroms. Unterdessen ist Kanzlerin Angela Merkel mit den fünf Ministerpräsidenten
zusammengekommen, in deren Ländern Atomkraftwerke stehen. In diesen
Minuten treten sie vor die Presse, um eine Erklärung zur Zukunft der
Atomanlagen zu geben.
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Polizeibericht
14.3.2011
www.baden-online.de
Mann stirbt im Lahrer Bahnhof
14.03.2011 - Wie die Polizeidirektion Offenburg mitteilt, ist bereits
am frühen Sonntagmorgen ein 33-Jähriger beim Überqueren
der Gleise von einem Güterzug erfasst und getötet worden. Der
Mann hatte vermutlich versucht, den Fußgänger-Tunnel zum umgehen
und den direkten Weg zu nehmen. Der Verunglückte stammt aus Freiburg
und hatte zuvor angeblich eine Diskothek besucht. Er erlag noch vor Ort
seinen schweren Verletzungen. (vf)
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Vandalen wüteten am Wochenende
in Rheinau-Freistett
14.03.2011 - Die bislang unbekannten Täter richteten in zwei aufeinanderfolgenden
Nächten Schaden in Höhe von rund 15.000 Euro an. So wurden am
städtischen Hallenbad mehrere Glasscheiben mit Steinen eingeworfen
und Feuerwerkskörper durch die Öffnungen geworfen. Auch zehn
Scheiben an der Stadthalle wurde ramponiert. Außerdem wurde ein Buswartehäuschen
stark in Mitleidenschaft gezogen und an einem geparkten Linienbus die Scheibe
beschädigt.
Hinweise bitte an die Polizei. (vf)
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Erhebliche Verkehrsbehinderungen an
der Staustufe Iffezheim
14.03.2011 - Mehr als vier Stunden gab es am Morgen Rückstau auf
der B500, weil ein Laster auf französischer Seite in Brand geraten
war. Warum der mit Paletten beladene LKW Feuer fing, ist bislang unklar.
Erst nachdem das Fahrzeug gegen 10.30 Uhr geborgen war, entspannte sich
die Lage wieder. (vf)
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Einbruch vergangene Nacht in Fahrradgeschäft
in Rastatt
14.03.2011 - Hochwertige Mountain-Bikes im Wert von rund 26.000 Euro
haben die bislang unbekannten Täter gestohlen, so die Polizei. In
die Geschäftsräume gelangten die Täter über eine aufgebrochene
Seitentür. Zum Abtransport der 13 Räder müsste ein Klein-LKW
oder ein großer Anhänger benutzt worden sein. Die Polizei sucht
nun Zeugen. (vf)
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Rastatt macht den kollektiven Frühjahrsputz
14.03.2011 - Heute hat die Aktion „Saubere Stadt“ begonnen. Mehr als
2.000 Freiwillige werden bis zum Wochenende die Stadt von Müll und
Unrat befreien. Auch Schulen und Vereine nehmen teil. Die jährliche
Aktion findet bereits seit 2004 statt. (vf)
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swr
Rastatt
Lottospieler gewinnt drei Millionen Euro
Glück im Spiel hatte am Wochenende ein Lottospieler aus dem Kreis
Rastatt: Er gewann im Spiel 77 knapp drei Millionen Euro. Die Losnummer
8269130 auf seinem Lottoschein stimmte exakt mit der am Samstagabend ermittelten
Gewinnzahl der Zusatzlotterie überein.
Das teilte die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg in
Stuttgart mit. Bundesweit gab es keinen weiteren Treffer in der ersten
Gewinnklasse des Spiel 77. Damit erhält der Gewinner aus Baden-Württemberg
2,978 Millionen Euro. Zu Jahresbeginn hatte bereits ein Stuttgarter rund
elf Millionen Euro im Spiel 77 gewonnen. Im Februar waren 3,47 Millionen
Euro an einen Lottospieler aus Freiburg gegangen.
Ein weiterer Glückspilz aus Baden-Württemberg gewann am Samstag
in der Glücksspirale eine lebenslange Sofortrente von monatlich 7.500
Euro. Der Lottospieler aus dem Kreis Esslingen ist der erste baden-württembergische
Rentengewinner in diesem Jahr.
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Polizeimeldungen
13.3.2011
www.baden-online.de
Ohne Führerschein mit Porsche
unterwegs
13.03.2011 - In der Nacht zum Samstag ist es auf der B33 zwischen Haslach
und Biberach zu einer Verfolgungsfahrt zwischen der Polizei und einem 18-jährigen
Porschefahrer gekommen. Der Porsche Cayman war der Streife aufgefallen.
Sie fuhr dem Wagen hinterher und wollte das Fahrzeug noch in Haslach kontrollieren,
da gab der Porschefahrer Gas. Zwischen Steinach und Biberach fuhr er mit
geschätzten 250 km/h und konnte so entkommen. Kurze Zeit später
meldete ein Anwohner in Steinach das parkende Auto. Die Überprüfung
ergab, dass der junge Mann ohne Führerschein mit dem Auto seines Vaters
eine Spritztour unternommen hatte. Er war bereits im November als 17-jähriger
von der Polizei erwischt worden. Damals war er mit dem PKW seiner Mutter
von der Fahrbahn geschleudert und zu Fuß geflüchtet. (rva)
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Überfall auf Supermarkt in Schutterwald
13.03.2011 - In Schutterwald hat am Abend ein junger Mann einen Einkaufsmarkt
überfallen. Der höchstens 25 Jahre alte Räuber forderte
von der Kassiererin Bargeld und bedrohte sie mit einer Waffe. Er konnte
mit mehreren hundert Euro unerkannt fliehen. Die Ermittlungen der Polizei
laufen. (rva)
-
12.3.2011
www.baden-online.de
Umweltwissenschaftler aus Emmendingen
fordert Stopp von E10
12.03.2011 - Ernst Ulrich von Weizsäcker warnt vor den ökologischen
und sozialen Folgen von zu viel Biosprit. Für den Treibstoff sei der
großflächige Anbau von Pflanzen in Monokulturen nötig.
Diese gingen zulasten von alten Wäldern und seien eine ökologische
Sünde. Sie vernichten Artenvielfalt und benötigten viel Land
und viel Wasser, so von Weizsäcker in einem Interview mit der dpa.
Er ruft darin die Bundespolitik auf, sich vom Biosprit E10 abzuwenden.
Sollte die SPD nach der Landtagswahl am 27. März in Baden-Württemberg
regieren, ist der Emmendinger Umweltwissenschaftler und Politiker heißer
Kandidat für das Amt des Umweltministers. (sst)
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Neues Wohnheim für Behinderte
wird in Achern gebaut
12.03.2011 - Am kommenden Mittwoch ist Spatenstich auf dem Grundstück
neben dem Sensenhandwerk-Stadtmuseum. Laut Acher-Rench-Zeitung herrscht
bereits eine große Nachfrage. Die neue Unterkunft der Lebenshilfe
bietet Platz für 24 Menschen. Kosten für den Neubau: rund 2,1
Millionen Euro, 800.000 Euro übernimmt das Land. (sst)
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TV Bühl trifft auf Tabellendritten
SCC Berlin
12.03.2011 - Während der Bühler Volleyball-Bundesligist heute
Abend dringend Punkte für die Play-off-Teilnahme benötigt, wollen
die Berliner unbedingt den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Im vergangenen
Jahr war Bühl dem Gegner vor heimischer Kulisse unterlegen, hatte
Berlin den Sieg aber nicht leicht gemacht. Bühls Trainer Lukas Mark
hat bereits angekündigt, um jeden Ball zu kämpfen. Anpfiff ist
um 20 Uhr in der Bühler Schwarzwaldhalle. (as)
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http://news-aus-baden.de
12.03.2011 11:46
Autofahrt endet in der Leitplanke
Ettlingen (mr) Großes Glück hatte eine 35-jährige Pkw-Fahrerin,
als sie am Samstagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der A 5 bei Ettlingen
mit der Leitplanke Bekanntschaft machte.
Die Frau befuhr um 07.00 Uhr die Autobahn in südlicher Richtung
und wollte diese an der Anschlussstelle Karlsruhe-Süd verlassen. Hierbei
geriet sie aus Unachtsamkeit gegen die Leitplankenspitze, wodurch sich
die Leitplanke löste und sich auf der Fahrerseite links neben dem
Fahrersitz längseitig durch den kompletten Pkw bohrte. Das Fahrzeug
konnte nur durch Abtrennen der Leitplanke geborgen werden. Die Frau blieb
offensichtlich unverletzt, wurde jedoch vorsorglich zur Untersuchung ins
Krankenhaus verbracht. Die Anschlussstelle musste bis kurz vor 08.00 Uhr
gesperrt werden.
Der insgesamt entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 5 000 Euro.
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swr
Stuttgart / Karlsruhe
Menschenkette gegen Atomkraft
Mehrere hundert Atomkraftgegner aus der Region beteiligen sich am Nachmittag
an der Menschenkette gegen Atomkraft. Alleine vom Karlsruher Hauptbahnhof
fuhren Busse mit etwa 300 Personen nach Neckarwestheim. Die Menschenkette
soll über 40 Kilometer lang werden und vom Atomkraftwerk Neckarwestheim
bis nach Stuttgart führen. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz
rechnet mit bis zu 40.000 Teilnehmern.
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Karlsruhe
Erdbewegungen auch am Oberrhein messbar
Forscher am Karlsruher Institut für Technologie KIT haben Auswirkungen
des Erdbebens in Japan auch in Karlsruhe gemessen. Die Erde habe sich minimal
verschoben, so eine KIT-Sprecherin. Der Oberrheingraben liegt etwa 10.000
Kilometer vom Epizentrum in Japan entfernt. Dort bebte die Erde gestern
um 6.46 Uhr unserer Zeit. Die schnellste seismische Welle kam in Karlsruhe
etwa zwölf Minuten später an, die zweite knapp 23 Minuten später.
Es handle sich um Raumwellen, die sich durch das Erdinnere ausbreiten,
so die KIT-Forscher. Nach etwa 35 und nochmals nach 40 Minuten trafen die
ersten Oberflächenwellen an den Karlsruher Messstationen ein. Durch
sie verschob sich der Boden am Mittleren Oberrhein innerhalb von wenigen
Sekunden, die Erde senkte und hob sich um etwa einen Zentimeter. Spüren
konnte man diese geringen Auswirkungen nach Angaben des KIT nicht.
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Stutensee / Karlsruhe
450 Passagiere sitzen im ICE fest
450 Passagiere eines ICE der Deutschen Bahn haben gestern Abend bei
Stutensee drei Stunden lang in ihrem Zug festgesessen. Weil der Stromabnehmer
des Zuges defekt war, kam der ICE kurz nach 17 Uhr auf offener Strecke
zum Stehen. Die Passagiere mussten in einen anderen Zug umsteigen, der
aufs Parallelgleis gefahren wurde. Das Beschaffen des Ersatzzuges habe
so lange gedauert, weil die Fernzüge am Freitagabend stark frequentiert
seien und der passende Ersatzzug einen langen Anfahrtsweg hatte, so ein
Bahnsprecher. Der defekte ICE war auf dem Weg von Basel über Karlsruhe
nach Mannheim.
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Karlsruhe
Parallel zur Kunstmesse "Nacht der
offenen Museen"
Anlässlich der Kunstmesse ART haben in Karlsruhe heute Abend alle
wichtigen Museen und Galerien der Stadt bis Mitternacht geöffnet.
An der offenen Kunstnacht beteiligen sich unter anderen das ZKM, die Kunsthalle
und das Badische Landesmuseum, dazu haben neun Galerien geöffnet.
Nach Ansicht des Kurators der ART, Ewald Schrade, unterstreicht die Aktion
die Bedeutung der Messe für Karlsruhe. Die ART in der Neuen Messe
ist heute von 12 und 20 Uhr geöffnet, morgen von 11 bis 19 Uhr.
11.3.2011
www.baden-online.de
Ortenauer Polizei befürchtet Einbruchswelle
11.03.2011 - Bereits jetzt reagiert die Polizeidirektion Offenburg
mit der Gründung einer Ermittlungsgruppe. Die neuerliche Welle von
Tageswohnungseinbrüchen kommt laut Polizei von Norden in den Ortenaukreis.
Die Zahl der Einbrüche blieb im Jahr 2011 bislang zwar auf dem Niveau
des Vorjahreszeitraums. Auffällig sei hingegen, dass vermehrt Tresore
gestohlen werden. Das Phänomen trat zuerst im Großraum Karlsruhe/Mannheim
auf, dann in Nordbaden. Oftmals wird zunächst geklingelt, um festzustellen,
ob jemand zuhause ist. Eingebrochen wird meist in Einfamilienhäuser,
oft am Ortsrand gelegen, die von außen her nicht so gut einsehbar
sind. (sst)
Die Empfehlungen der Polizei:
- Achten Sie auf fremde Fahrzeuge, die nicht in Ihr Wohngebiet gehören.
- Notieren Sie das Kennzeichen, die Marke und weitere mögliche
Details.
- Teilen Sie dies sofort der Polizei mit.
- Rufen Sie sofort die Polizei an, wenn Ihnen eine fremde Person oder
ein Fahrzeug auffällt, das sich möglicherweise mit dem Ausspähen
beschäftigt.
- Nutzen sie in allen Verdachtsfällen die Telefonnummer 110.
Tipps zum Einbruchschutz finden Sie hier
Beratung in der Ortenau: Tel. 0781-214400 oder E-Mail: offenburg.pd.praevention@polizei.bwl.de
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Rabiater Dieb in Offenburg geschnappt
11.03.2011 - Der polizeibekannte 44-Jährige probierte in einem
Sportgeschäft Fußballschuhe und Sportsocken. Die ließ
er an und verließ schnell das Geschäft. Als ihn vor dem Geschäft
ein Verkäufer ansprach, reagierte der Mann aggressiv und bedrohte
den Verkäufer mit einem Absperrpfosten. Mithilfe von Passanten konnte
der Verkäufer die Flucht des Diebes per Rennrad vereiteln. Wie sich
herausstellte, stammte dieses aus einem Radgeschäft in der Innenstadt.
Der Mann hatte es nach einer Probefahrt nicht mehr zurückgebracht.
Ihn erwarten nun Anzeigen wegen räuberischen Diebstahls und Unterschlagung.
(sst)
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swr
Rastatt/Baden-Baden
Einbruchserie aufgeklärt
Die Polizei in Rastatt und Baden-Baden hat zwei Einbruchserien mit
insgesamt rund 50 Straftaten aufgeklärt. Insgesamt neun Tatverdächtige
wurden ermittelt. Die Polizei war bei einer routinemäßigen Fahrzeugkontrolle
auf zwei Männer im Alter von 25 und 41 Jahren aufmerksam geworden.
Bei einer Wohnungsdurchsuchung stellten die Beamten fest, dass sie seit
September 2010 vermutlich in mindestens 15 öffentliche Gebäude
eingebrochen waren und dabei Bargeld in Höhe von 50.000 Euro geklaut
hatten. Eine weitere Einbruchserie geht auf das Konto von sieben Jugendlichen,
die 35 Mal im Landkreis eingebrochen sein sollen. Ein Zeitungsausträger
hatte die Bande beobachtet. Die Polizei ermittelt weiter. Sie geht davon
aus, dass noch mehr Täter an den Einbruchserien beteiligt sind.
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Baden-Baden
Karajan-Preis geht an Stuttgarter Dirigenten
Der Stuttgarter Dirigent Helmuth Rilling erhält den mit 50.000
Euro dotierten Herbert von Karajan Musikpreis. Der Intendant des Baden-Badener
Festspielhauses, Andreas Mölich-Zebhauser, würdigte Rilling am
Donnerstag als unermüdlichen Botschafter für die Musik von Johann
Sebastian Bach.
Zudem sei Rilling eine herausragende Persönlichkeit des internationalen
Musiklebens. Im vergangenen Jahr war der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim
geehrt worden. Die Auswahl trifft das Kuratorium der Kulturstiftung Festspielhaus
Baden-Baden. Das Preisgeld von der Karajan Familienstiftung muss für
die Nachwuchsförderung verwendet werden. Der 77 Jahre alte Rilling
steht seit mehr als 50 Jahren mit den von ihm gegründeten Ensembles
Gächinger Kantorei und Bach-Kollegium Stuttgart auf der Bühne.
Zudem hat er 1981 die Internationale Bachakademie Stuttgart gegründet.
Der Karajan Musikpreis wurde 2003 ins Leben gerufen. Erste Preisträgerin
war die Geigerin Anne-Sophie Mutter. In der Liste stehen außerdem
die Berliner Philharmoniker, John Neumeier und Alfred Brendel. Verliehen
wird die Auszeichnung bei einer Gala im Festspielhaus, bei dem die jeweiligen
Preisträger auch ihr Können zeigen. Rilling wird am 11. November
ausgezeichnet.
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Polizeimeldungen
10.3.2011
www.baden-online.de
Kinderschänder muss ins Gefängnis
10.03.2011 - Das Landgericht Baden-Baden hat den 38-jährigen Angeklagten
im Missbrauchsprozess zu einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten
verurteilt. Der 38-Jährige aus Erfurt hatte gestanden, sich an einem
elfjährigen Mädchen vergangen und dessen Stiefvater beim Missbrauch
des Kindes gefilmt zu haben. Er gab auch die Bestellung eines Gewaltpornos
in Thailand zu. Verurteilt wurde er wegen schweren sexuellen Missbrauchs
von Kindern und Verbreitung von Kinderpornografie. Der mitangeklagte Stiefvater
des missbrauchten Mädchens hatte am Tag vor dem Prozessauftakt versucht,
sich umzubringen. Der Mann aus Rastatt steht ab dem kommenden Dienstag
nun separat vor Gericht. (sst)
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Ideen für Haus und Garten
»Bauen + Wohnen« mit »Gartenzeit«:
Zwei Messen zeigen hochwertige Produkte in Offenburg
Hochwertige Produkte und kreative Ideen rund um Haus und Garten bieten
die beiden Messen, die demnächst auf dem Messegelände in Offenburg
präsentiert werden. Die Messe setzt damit das Konzept um, etwas besonders
Hochwertiges anzubieten.
10.03.2011 - Offenburg. »Tipps und Trends für die eigenen
vier Wände« bietet die Messe »Bauen + Wohnen«, die
von Freitag, 18., bis Sonntag, 20. März, stattfindet. Messeleiter
Robert Kahmann kündigt »Trends und Ideen für hochwertige
Inneneinrichtung«, aber auch einen »Marktplatz für Immobilien,
Grundstücke und Fertighäuser« an Und natürlich sollen
auch Modernisierer und Sanierer »hochwertige Ansprechpartner«
finden.
Die noch junge »Bauen + Wohnen« zieht bereits im zweiten
Jahr von der Halle 1 in die Baden-Arena um. Auf 2000 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche
finden die Messebesucher 115 Aussteller. Flankiert wird die Messe durch
ein Vortragsprogramm mit 18 Fachvorträgen, die ebenfalls in der Baden-Arena
zu hören sind. Als besonders innovativ bezeichnet Alexander Fritz,
Projektverantwortlicher »Bauen + Wohnen«, den Vortrag über
»Heizen mit Eis« (Freitag 14 Uhr, Samstag 17 Uhr, Sonntag 16
Uhr).
In vergangenen Jahr gab es zum Auftakt der Messe »Bauen + Wohnen«,
die in Kombination mit der Gartenmesse Diga angeboten worden war, rund
7000 Besucher. Jetzt hat Kahmann das ehrgeizige Ziel, diese Zahl zu toppen:
Er will mit den Besucherzahlen »in den fünfstelligen Bereich«.
Als weiterer Magnet soll dabei die zur gleichen Zeit stattfindende Messe
»Gartenzeit – Freiraum für mehr Lebensqualität« fungieren,
die erstmals in Eigenregie von der Messe in Zusammenarbeit mit Kurator
Jürgen Schöllmann konzipiert wurde.
Die Oberrheinhalle wird dabei zur grünen Oase: Auf 2400 Quadratmetern
Ausstellungsfläche stellen nicht nur 50 Anbieter aus der Region und
Hersteller aus dem gesamten Bundesgebiet aus, sondern es wird auch eine
große Gartenlandschaft entstehen
Drei Baumhäuser kündigt Gestalter Schöllmann an, dazu
eine Gartenlounge mit Terrasse, auf der Gartenküche genossen werden
kann, und Wasserspiele.
Besucher können also flanieren, sich umschauen und Tipps vom Fachmann
erhalten: Über 20 Vorträge beleuchten Themen wie Orchideen, Schwimmteiche
oder auch das Grillen.
»Der Garten ist positiv besetzt, die Natur ein Mega-Trend«,
begeistert sich Kurator Schöllmann. Deshalb soll die »Gartenzeit«
auch ausstrahlen: Bereits ab Samstag, 12. März, soll der »Gartenzeit«-Pavillon
auf dem Marktplatz stehen. Der grüne Kubus ohne Dach hat für
Kunstfreunde etwas zu bieten: Im Inneren werden Gartenmotive des Künstlers
Heinz Erhard präsentiert.
Natur und Kunst
»Natur und Kunst gehören zusammen«, findet Schöllmann.
Deshalb wird es auf der »Gartenzeit« unter anderem ein Baumhaus
des Künstlers geben. Streetart-Künstler Stefan Strumbel zeigt
neueste Arbeiten, darunter ein Schwein aus Bronze. Auf der Gartenmesse
werden ebenfalls zahlreiche künstlerische Arbeiten in unterschiedlichen
Techniken präsentiert; eingereicht wurden sie beim Wettbewerb »Garten
Ortenau – Mein Zuhause«. Über 50 Einsender – Profikünstler
wie Laien – beteiligten sich daran. Die prämierten Arbeiten sollen
nun gezeigt werden. Die Gewinner, stellte Schöllmann in Aussicht,
dürfen sich über Gartenreisen, Zeitschriftenabos und vieles mehr
freuen.
Beworben wird die neue Zwillingsmesse mit einem einheitlichen Design:
Logo, Plakate und Flyer gestaltete Elke Ott. »Zwei Messen zu einem
Preis« heißt das Konzept auch beim Eintritt. Beide Messen sind
übers Foyer zu erreichen.
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swr
Wörth
Harman Becker-Werk vorerst gerettet
Das Werk des Autozulieferers Harman Becker in Wörth-Schaidt ist
vorerst gerettet. Wie die IG Metall am Vormittag mitgeteilt hat, haben
sich in der Nacht die Verhandlungsführer darauf mit der Geschäftsleitung
verständigt. Bis in die frühen Morgenstunden seien die Verhandlungspartner
an einem Tisch gesessen, so Uwe Schütz von der Gewerkschaft IG Metall.
Zusammen habe man sich darauf geeinigt, das Schaidter- Werk des Automobilzulieferers
bis mindestens März 2016 weiterzuführen. Außerdem soll
es bis Ende 2013 keine Kündigungen geben. Für die Zeit danach
wären Abfindungen in großer Höhe fällig. Um den Standort
Schaidt langfristig zu sichern, sollen unter anderem neue Produkte entwickelt
werden. Das Ergebnis der Gespräche müsse allerdings noch von
den einzelnen Gremien der Verhandlungspartner abgesegnet werden, so Schütz.
Zuletzt stand die Schließung des Standortes im Raum, nachdem ein
Verkauf gescheitert war. Ursprünglich hatte das Unternehmen geplant,
die Produktion wegen zu hoher Kosten nach Ungarn zu verlagern. Bei Harman-Becker
in Schaidt arbeiten rund 700 Menschen.
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Karlsruhe/Pforzheim
Lokführerstreik legt Bahnverkehr
lahm
Der Streik der Lokführer hat den gesamten Morgen über zu
zahlreichen Zugausfällen in der Region geführt. Viele Pendler
und Bahnreisende konnten gar nicht mit dem Zug fahren oder mussten erhebliche
Verspätungen hinnehmen. Seit vier heute früh ging auf den Schienen
in der Region so gut wie nichts mehr. Betroffen war jeder Bereich - der
Fernverkehr genauso wie der Nah- und Regionalverkehr. Am Karlsruher Hauptbahnhof
zum Beispiel fielen insgesamt 25 bis 30 Züge aus. Auch auf die meisten
S-Bahnen warteten die Fahrgäste vergebens - egal ob in Karlsruhe,
in Pforzheim, Bretten oder Rastatt. Nach Auskunft der Albtalverkehrsgesellschaft
entfielen auf allen Linien zwischen 70 und 80 Prozent der Züge. Die
AVG bemühte sich mit Lautsprecherdurchsagen und auf den elektronischen
Anzeigetafeln, die Wartenden über Ausfälle zu informieren. Viele
Bahnkunden dagegen zeigten sich verärgert darüber, dass sie überhaupt
nicht oder sehr kurzfristig informiert wurden. Sowohl im Bahn wie im S-Bahn-Verkehr
müssen Fahrgäste noch bis zum späten Nachmittag mit Nachwehen
des Streiks, sprich Verspätungen, rechnen - bis alle Zugführer
wieder am Einsatzort und alle Fahrpläne wieder im Takt sind.
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Straßburg
Klage abgelehnt - AKW Fessenheim bleibt
am Netz
Das Straßburger Verwaltungsgericht hat die Klage des Trinationalen
Atomschutzverbands (TRAS) abgelehnt, das Atomkraftwerk Fessenheim vom Netz
zu nehmen. Der Verband hatte Ende 2008 wegen erheblicher Sicherheitsmängel
die Schließung des ältesten französischen Atommeilers beantragt.
Axel Mayer, TRAS-Vizepräsident, bestätigte die Entscheidung
am Mittwoch. Das Gericht habe dem TRAS allerdings Recht gegeben hinsichtlich
der fehlenden rechtmäßigen Erlasse bezüglich der Wasseremissionen,
sagte Mayer, der gleichzeitig Geschäftsführer des Bundes für
Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist. In dem Urteil wird eingeräumt,
dass der Alt-Reaktor seit 1993 ohne behördliche Genehmigung chemische
Emissionen in das Wasser ableitet. Damit habe der Verband zumindest einen
Teilerfolg in einem wichtigen Randaspekt erzielt, befand Meyer. TRAS vertritt
Umweltvereinigungen und Privatpersonen aus dem Dreiländereck Deutschland,
Frankreich und der Schweiz.
Die TRAS-Anwältin und frühere französische Umweltministerin
Corinne Lepage nannte das Urteil ein Eingeständnis, dass "der Betrieb
Fessenheims hinsichtlich der Emissionen illegal ist und niemals behördlich
genehmigt wurde". Das Fehlen der Genehmigungen reicht allerdings nach Einschätzung
des Gerichts nicht für eine Schließung der Anlage. Dafür
fehle der Beweis, dass die Einleitungen in das Wasser eine schwere Gefahr
darstellten.
Gegner erwarten Weiterbetrieb des "Pannenkraftwerks"Lepages Liste der
Gefahren und Risiken ist lang: Altersschwäche, Erdbeben, Überschwemmungen
und durchschnittlich mehr Zwischenfälle als in anderen Atomkraftwerken.
Jetzt beraten die TRAS-Mitglieder, Umweltschutzvereinigungen und Privatpersonen
aus dem Dreiländereck über eine Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht
in Nancy. Die Atomkraftgegner betrachten das Straßburger Urteil als
Teilerfolg, erwarten aber auch langfristig einen Weiterbetrieb des "Pannenkraftwerks".
Das AKW Fessenheim ist seit 1977 in Betrieb. Demnächst will die
französische Aufsichtsbehörde ASN über eine Betriebsverlängerung
für Fessenheim entscheiden. Der staatliche französische Stromkonzern
EDF will das Kraftwerk zehn weitere Jahre am Netz lassen.
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Polizeimeldungen
9.3.2011
www.baden-online.de
Auch in diesem Jahr wieder viele betrunkene
Narren am Steuer erwischt
09.03.2011 - Laut Polizeidirektion Offenburg haben während der
Fasentswochen 52 Autofahrer sofort ihren Führerschein abgeben müssen.
Ein Teil von ihnen war unter Drogeneinfluss erwischt worden Weitere 15
waren mit vergleichsweise wenig Alkohol am Steuer erwischt worden – sie
müssen ihren Führerschein erst demnächst vorübergehend
abgeben. Damit liegen die Zahlen der Bilanz auf dem Niveau des Vorjahres.
Die Zahl der alkoholbedingten Unfälle stieg von 13 auf 21. Dabei gab
es neun Verletzte. (sst)
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Beide Brände Anfang der Woche
in Offenburg vorsätzlich gelegt
09.03.2011 - Zu dem Ergebnis kommt der Sachverständige nach der
Untersuchung der Brandorte in der Zeppelin- und Kronenstraße. Der
Fachmann hatte auch Brandbeschleuniger entdeckt. Bei den Bränden war
in der Nacht von Sonntag auf Montag in einer Lagerhalle im Industriegebiet
und in einem Wohnblock auf dem Gelände der Alten Spinnerei 500.000
Euro Schaden entstanden. Das Feuer im Wohnhaus war in der Wohnung des Mieters
ausgebrochen, dem die Lagerhalle gehörte. (as)
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Straßburg reduziert das Tempo
Flächendeckendes Geschwindigkeitslimit
geplant / Bürger sollen im Mai über den Vorschlag abstimmen
Straßburg schickt sich an, die erste französische Großstadt
mit einem flächendeckenden Tempo-30-Limit zu werden. Fast das gesamte
Stadtgebiet soll nach dem Willen von OB Roland Ries ab Herbst eine einzige
Tempo-30-Zone werden. Zuvor wird aber im Mai die Bevölkerung zu dem
Pilotprojekt befragt.
09.03.2011 - Straßburg. Bisher existieren in Straßburg
Tempo-30-Zonen in der Regel in Wohngebieten, Teilen der Innenstadt oder
vor Schulen und Kindergärten. Ab Herbst könnten diese nahezu
im gesamten Stadtgebiet zur Regel werden
70 Prozent der Straßen mit 800 Kilometern Gesamtlänge –
also fast die gesamte historische Innenstadt – wären nach Angaben
von OB Ries davon betroffen. Tempo 50 wäre dann nur noch auf einigen
großen Durchfahrts- und Ausfallstraßen wie der Avenue des Vosges,
der Avenue de la Forêt Noire und dem Boulevard-Ring um die Innenstadt
erlaubt. Die Zonen sollen so eingerichtet werden, dass jeder Anwohner nicht
mehr als 300 Meter bis zu einer dieser großen Verkehrsachsen habe,
verspricht Ries.
Der Plan ist Teil einer langfristig angelegten Verkehrspolitik der
Straßburger Stadtverwaltung, die den sanften Forbewegungsarten in
der Stadt mehr Raum verschaffen will. Bereits jetzt hat die Stadt das dichteste
Straßenbahn- und Radwegenetz in Frankreich mit 56 beziehungsweise
536 Kilometern Länge, verfügt über 21 Fahrradpark-Stationen
an den Tramhaltestellen quer über die Stadt verteilt, am Hauptbahnhof
gibt es zudem 1900 Fahrradstellplätze.
Dem Stadtoberhaupt geht es mit seinem Tempo-30-Vorstoß in erster
Linie um mehr Verkehrssicherheit. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein
Fußgänger bei einem Zusammenprall mit einem Auto getötet
wird, liegt bei 30 Stundenkilometern lediglich bei zehn Prozent. Bei Tempo
50 verläuft ein Unfall dagegen laut einer Studie der Stadtverwaltung
für vier von fünf Fußgängern tödlich. Grund ist
unter anderem der längere Bremsweg, der bei 50 Stundenkilometer 28
Metern betrage, bei 30 Stundenkilometern aber lediglich 13 Meter
»Wir wollen eine beruhigte Stadt, in der alle Verkehrsteilnehmer
gleichberechtigt zusammenleben können«, sagt Ries.
Das Auto habe dabei seinen Platz als Verkehrsmittel, aber nicht mehr
mitten in der Stadt. Dort sollen Fußgänger und Radfahrer den
Vorrang bekommen.
Beim Elsässischen Automobilclub stoßen die Tempo-30-Pläne
auf keine große Zustimmung: »Das verbessert rein gar nichts,
denn die Autofahrer werden gezwungenermaßen dauernd auf den Tacho
starren, wenn sie keine Punkte bekommen wollen«, kritisiert Roger
Braun, Generaldirektor des Elsässischen Automobilclubs. Das Auto werde
mehr und mehr zum Buhmann, obwohl es ein notwendiger Mobilitätsfaktor
bleibe.
Im Mai sollen die 140 000 wahlberechtigten Straßburger über
die geplante Ausweitung der Tempo-30-Zonen entscheiden. Sie erhalten dazu
per Post einen Fragebogen mit frankiertem Rückumschlag. Das sei billiger,
als ein Referendum zu organisieren, heißt es bei der Stadtverwaltung.
Eine Bürgerbefragung solchen Ausmaßes wäre eine weitere
Premiere in Frankreich. Sollte eine Mehrheit der Straßburger mit
Ja stimmen, womit Ries rechnet, soll das neue Tempolimit bereits ab Herbst
nach und nach eingeführt werden. Die Kosten hierfür (Fahrbahnmarkierung,
Schilder, Straßenumbau) belaufen sich nach Berechnungen der Stadt
auf zwei bis drei Millionen Euro.
Mittelfristig, so die Pläne, könnte Tempo 30 dann sogar großflächig
im gesamten Gebiet der Straßburger Stadtgemeinschaft eingeführt
werden.
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swr
Baden-Baden/Rastatt
Prozess wegen schweren sexuellen Missbrauchs
beginnt
Der Prozess wegen schweren sexuellen Missbrauchs gegen einen 59jährigen
Mann aus Rastatt beginnt heute in einer Woche. Das teilte die Staatsanwaltschaft
Baden-Baden mit. Eigentlich hätte das Verfahren bereits Anfang März
beginnen sollen. Da der Angeklagte aber einen Selbstmordversuch unternahm,
musste es verschoben werden. Der Mann soll seine minderjährige Stieftochter
mehr als 200 Mal missbraucht und sie gegen Entgelt auch anderen Männern
überlassen haben. Zudem soll er gemeinsam mit einem Komplizen Aufnahmen
vom sexuellen Missbrauch angefertigt und verbreitet haben.
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Philippsburg
BUND fordert Abschaltung von Philippsburg
1
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland fordert, das Atomkraftwerk
Philippsburg 1 endgültig stillzulegen. Eine Studie zeige, dass der
Atommeiler gravierende Sicherheitsmängel habe, so der BUND. Diese
könnten auch durch Nachrüstungen nicht behoben werden. Vor allem
die älteren Reaktoren Philippsburg 1 und Neckarwestheim 1 zeigen erhebliche
Konstruktionsmängel, behauptet die Physikerin Oda Becker in der BUND-Studie.
Die Reaktorgebäude seien veraltet, Sicherheitsbehälter, Druckbehälter
und Lagerbecken bergen die Gefahr eines größeren Unfalls, dies
sei auch durch aufwendige Nachrüstungen nicht zu beheben, so die Studie.
Die Konsequenz könne nur lauten, dass diese Reaktoren abgeschaltet
werden müssen, folgert der BUND. Auch Philippsburg 2 und Neckarwestheim
2 stammten technisch gesehen aus den 70 Jahren des letzten Jahrhunderts.
Auch für diese Reaktoren fordert die Studie eine genaue Sicherheitsanalyse
durch den Betreiber, die Energie Baden-Württemberg, die dann zu umfangreiche
Nachrüstungen führen müsse. Philippsburg eins gehöre
außerdem was Terrorrisiken angehe zu den verwundbarsten Reaktoren
in Deutschland.
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Karlsruhe
Warnstreik von Telekom-Mitarbeitern
Zum Start der letzten Tarifrunde für die Beschäftigten der
Telekom haben sich die Mitarbeiter am Standort Karlsruhe an einem bundesweiten
Warnstreik beteiligt. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi sind am Vormittag
allein in Baden-Württemberg 1.500 Beschäftigte für mehr
Geld auf die Straße gegangen. Die Telekom-Mitarbeiter fordern 6,5
Prozent mehr Geld, das Unternehmen bietet dagegen 2,2 Prozent.
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Karlsruhe
KB Eröffnung Art Karlsruhe
Am Nachmittag wird die Kunstmesse ART Karlsruhe eröffnet. Zu dem
Festakt wird auch Ministerpräsident Stefan Mappus erwartet. Ab morgen
sind die Hallen in der Messe Karlsruhe dann für Besucher geöffnet.
Knapp über 200 Galerien hat die Fachjury eingeladen, an der diesjährigen
ART Karlsruhe teilzunehmen. Seit ihrer Gründung legt die ART Karlsruhe
ihren Schwerpunkt auf Kunstwerke von der Klassischen Moderne bis hin zur
Gegenwartskunst. Und damit ist sie bisher gut gefahren. Immer mehr Galeristen
bewerben sich um einen Messestand auf der ART Karlsruhe und jedes Jahr
werden neue Besucherrekorde aufgestellt. In diesem Jahr haben sich nicht
nur einige berühmte Künstler, sondern auch viel Politprominenz
aus dem Land angekündigt. Ab morgen ist die Art Karlsruhe täglich
zwischen 12 und 20 Uhr, am Sonntag zwischen 11 und 19 Uhr für Besucher
geöffnet.
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Polizeimeldungen
8.3.2011
www.baden-online.de
Entlastung für Auto- und LKW-Fahrer
auf der A5 bei Bühl
08.03.2011 - Der Autobahnbetreiber Via Solutions Südwest verlegt
heute den Verkehr in der Baustelle auf die neu gebaute Fahrbahn. Auch Teile
der neuen Anschlussstelle werden voraussichtlich freigegeben. Die Fertigstellung
der Beschilderungen und Markierungen auf dem neuen, 5,4 Kilometer langen
Teilstück ist für Ende März geplant. Der Parkplatz bei Weitenung
soll in den kommenden Wochen eröffnet werden. Dort können dann
56 Autos, 39 LKW und 10 Busse parken. (sst)
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swr
Karlsruhe
Betrunkener gefunden
Der Mann, den die Polizei die halbe Nacht lang mit Hundestaffel und
Hubschrauber gesucht hat, ist wieder aufgetaucht. Die Polizei fand ihn
am Morgen in einer Wohnung in der Karlsruher Oststadt. Weitere Einzelheiten
sind noch nicht bekannt. Gegen halb drei in der Nacht hatte eine Bekannte
des 40jährigen die Polizei verständigt, da sich der Mann offenbar
im Karlsruher Hardtwald verirrt hatte. Bis 4 Uhr hatte die Polizei Telefonkontakt
mit dem offenbar Betrunkenen, dann war der Akku seines Handies leer. Die
umfangreichen Suchmaßnahmen dauerten bis 5 Uhr am Morgen und wurden
dann gegen 7 Uhr erneut fortgesetzt. Gleichzeitig überprüfte
die Polizei mehrere Adressen von Bekannten des Mannes. Bei einer fand sie
ihn dann vor Kurzem.
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Karlsruhe
Zahlreiche Aktionen zum Weltfrauentag
In der Region wird heute anlässlich des 100. Weltfrauentags an
die weiterhin vorhandene Benachteiligung von Frauen erinnert. Im Mittelpunkt
der Aktionen stehen die Forderung nach gleicher Bezahlung und die Einführung
einer Frauenquote für Führungspositionen. Die Gewerkschaft IG
Metall nimmt den Weltfrauentag zum Anlass Flugblätter in Karlsruher
Betrieben zu verteilen. Sie will so ihrer Forderung nach einem klaren gesetzlichen
Rahmen für gleichen Lohn von Frau und Mann Nachdruck verteilen. Außerdem
macht sich die IG Metall für eine Frauenquote von 40 Prozent in Aufsichtsräten
stark. Weniger kämpferisch, aber passend zur Fastnacht unterhaltsam,
wird das Jubiläum im Bruchsal gefeiert. Dort findet am Abend unter
dem Motto "Herrlich weiblich" eine Party zum Weltfrauentag statt. Einen
Literatur- und Liederabend veranstaltet der Enzkreis in der Pauluskirche
in Mühlacker. Dabei geht es um aktuelle Probleme bei der Gleichberechtigung,
aber auch um die Ursprünge des Weltfrauentags. Dieser entstand in
der Zeit vor dem 1. Weltkrieg aus dem Kampf für das Frauenwahlrecht
und wurde zum ersten Mal am 8.März 1911 in Dänemark gefeiert
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Baden-Baden
Merkur-Bergbahnwagen wieder zurück
in der Kurstadt
Die Wagen der Merkur-Bergbahn werden heute wieder in der Kurstadt zurückerwartet.
Die beiden Schienenfahrzeuge waren einige Wochen zur technischen Revision
in der Schweiz. Sobald die Wagen der Standseilbahn wieder auf den Geleisen
stehen, werden sie mit dem Zugseil verbunden. In den kommenden Tagen folgen
dann noch Montage- und Einstellarbeiten, verbunden mit mechanischen und
elektrischen Bremsproben, so die Stadtverwaltung in einer Mitteilung. Die
Hydraulik wurde in einer Schweizer Spezialfirma erneuert. Außerdem
wurde der Antriebsmotor saniert. Vor Ort in Baden-Baden muss noch die hydraulische
Jahresrevision der Gesamtanlage vorgenommen werden. Die Merkurbergbahn,
die übernächstes Jahr ihren 100. Geburtstag feiert, wird ihren
Betrieb voraussichtlich am 1.April wieder aufnehmen können.
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Offenburg
Polizei schließt Verbindung zwischen
Bränden nicht aus
Nach Angaben der Kriminalpolizei besteht möglicherweise ein Zusammenhang
zwischen den beiden Bränden, die gestern Morgen in Offenburg (Ortenaukreis)
mehrere Wohnungen und ein Firmengebäude zerstört haben. Die Gebäude
gehören laut Polizei demselben Besitzer.
Bei dem Brand in vier Wohnungen des Wohnblocks hatte eine 46-jährige
Frau eine Rauchgasvergiftung erlitten, acht Menschen mussten von der Feuerwehr
mit einer Drehleiter aus den oberen Stockwerken gerettet werden. Es entstand
rund 200.000 Euro Sachschaden. Lediglich zwei Kilometer von dem Haus entfernt
war kurz zuvor ein Autoteilehandel in Brand geraten. Das Gebäude wurde
durch die Flammen komplett zerstört, das Dach stürzte ein. Hier
wird der Sachschaden auf 300.000 Euro geschätzt.
Angaben zur Brandursache machte die Polizei noch nicht. Die Feuerwehr
war bei beiden Bränden mit mehr als 130 Leuten im Einsatz.
7.3.2011
www.baden-online.de
Mutter und Tochter sterben bei Brand
in Straßburg
07.03.2011 - Das Feuer in dem Fachwerkhaus war offenbar im Bereich
des Kamins im Erdgeschoss ausgebrochen. Als die Feuerwehrmänner das
brennende Haus betraten, fanden sie die Leiche der 45-jährigen Frau,
die ihre vierjährige Tochter in den Armen hielt. Das Feuer hatte die
beiden umzingelt und sie waren erstickt. Die geschiedene Frau und das Kind
lebten alleine in der Wohnung. (sst)
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Suche nach dem Handy in Gaggenau endet
tödlich
07.03.2011 - Eine 25-jährige Frau hatte gestern Abend ihr Mobiltelefon
auf dem Dach des Autos abgelegt und war losgefahren. Als sie das bemerkte,
machte sie sich entlang der B462 auf die Suche. Die Frau sah das Handy
auf der Fahrbahn liegen und wollte es holen, achtete aber nicht auf den
Verkehr und lief in ein Auto. Sie wurde zu Boden geschleudert und so schwer
verletzt, dass sie wenig später starb. Die Polizei hofft auf weitere
Zeugenhinweise. (sst)
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swr
Offenburg
Wohnungen und Firmengebäude bei
Bränden zerstört
Bei zwei Bränden in Offenburg (Ortenaukreis) sind am frühen
Morgen mehrere Wohnungen und ein Firmengebäude zerstört worden.
Das Haus einer Firma für Autoteile wurde durch die Flammen komplett
zerstört, das Dach stürzte ein.
Nur wenig später brannte es in einer rund 1,5 Kilometer entfernten
Wohnanlage. Hier brannte es in vier Wohnungen. Die Feuerwehr räumte
den aus elf Gebäudeteilen bestehenden Wohnblock. Eine 46 Jahre alte
Hausbewohnerin kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus, teilte die
Polizei mit.
Nun ermittelt die Kriminalpolizei, ob es einen Zusammenhang zwischen
beiden Bränden gibt. Angaben zur Brandursache machte die Polizei noch
nicht. Der Schaden bei dem Feuer in der Wohnanlage wird auf über 100.000
Euro geschätzt. Die meisten Bewohner kamen inzwischen bei Freunden
und Bekannten unter.
Bei dem Feuer in der Firma steht die Schadenshöhe noch nicht fest.
Insgesamt war die Feuerwehr bei beiden Bränden mit mehr als 130 Leuten
im Einsatz.
6.3.2011
www.baden-online.de
Arbeitsreiches Wochenende für
Offenburger Polizei
06.03.2011 - Sie musste in der vergangenen Nacht sowohl in Offenburg
als auch in den umliegenden Gemeinden mehrfach ausrücken. Grund waren
zahlreiche Schlägereien im Zusammenhang mit Fasnachtsveranstaltungen,
Narrentreiben und betrunkenen Besuchern. Bei den Schlägereien wurden
mehrere Personen verletzt. Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht
bekannt. (sl)
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http://news-aus-baden.de/
05.03.2011 20:06
Kleinkind rennt in Straßenbahn
Karlsruhe (mr) Am Samstag, den 05.03.2011, gegen 12.40 Uhr lief ein
Kleinkind auf der Kaiserstrasse gegen eine Straßenbahn. Der 4-jährige
Junge war mit seinen Eltern und seinen beiden kleinen Geschwistern zu Fuß
auf der Kaiserstrasse vom Kronenplatz in Richtung Marktplatz unterwegs.
Unmittelbar nachdem eine in Richtung Osten fahrende Straßenbahn die
Familie aus Hatzenbühl passiert hatte rannte der Junge los und wollte
den Gleiskörper überqueren. Hierbei übersah er eine in Richtung
Stadtmitte fahrende Straßenbahn und rannte seitlich gegen die Fahrerkabine.
Der Junge wurde zu Boden geworfen und zog sich glücklicherweise nur
leichte Verletzungen zu. Nach einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus
konnte er mit seinen Eltern wieder nach Hause.
Während der Unfallaufnahme, bis gegen 13.00 Uhr, stauten sich
die Straßenbahnen in beiden Fahrtrichtungen zurück.
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www.ka-news.de
Fastnachtsschläger schlug
wahllos um sich
Iffezheim (pol/dac) - Völlig ohne Grund attackierte ein junger
Mann bei einer Faschingsveranstaltung in der Festhalle Iffezheim am frühen
Samstagmorgen mehrere Personen. Dabei wurden mindestens zwei der Angegriffenen
verletzt.
Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden mitteilt, verpasste der
junge Randalierer grundlos zwei an der Bar sitzenden Männern jeweils
einen Kopfstoß ins Gesicht. Beide wurden dabei so schwer verletzt,
dass eine ärztliche Versorgung notwendig wurde. Als ein weiterer Gast
versuchte, den Angreifer zu beruhigen, erhielt auch dieser einen Faustschlag
ins Gesicht. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiposten in Iffezheim
übernommen.
5.3.2011
www.baden-online.de
Zu Tode erschrocken und Unfall gebaut
05.03.2011 - Ein Autofahrer ist auf der A5 bei Rastatt mit einem LKW
kollidiert. Der Mann war mit seinem Wagen auf der mittleren Spur unterwegs,
als er von einem Wagen auf der linken Spur offenbar mit Karacho überholt
wurde. Durch den Schreck zog der Mann seinen Wagen zu weit nach rechts
direkt in einen langsamer fahrenden Sattelzug. Drei Insassen des PKW kamen
mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden
lag bei rund 6.000 Euro. (vf)
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http://news-aus-baden.de/
04.03.2011 16:27
Trickdieb
Karlsruhe (mr) Wieder einmal war ein Gauner mit dem so genannten Geldwechseltrick
erfolgreich. Am Freitagvormittag wurde eine 76-jährige Frau in Mühlburg
Opfer dieser Diebstahlsmasche. In der Marktstraße wurde die Geschädigte
von einem etwa 40 bis 45 Jahre alten Mann angesprochen und gebeten, zwei
Euro zum Telefonieren zu wechseln. Nachdem sie ihren Geldbeutel herausgeholt
hatte, entwendete der Dieb von der Frau unbemerkt zwei 50 Euro-Scheine
aus dem Scheinfach. Offenbar hatte der Mann dabei einen Zettel mit einer
Telefonnummer eingesetzt, um die Geschädigte von der Tat abzulenken
und das Ziehen der Scheine abzudecken. Den Diebstahl bemerkte die Frau
erst einige Zeit später.
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swr
Karlsruhe/Landau
Fasnacht in der Region
Überall in der Region veranstalten die Narren an diesem Wochenende
Fasnachtsumzüge. Die größten finden morgen in Karlsruhe-Durlach,
Rastatt und in Bühl statt. In der Südpfalz gilt der Umzug heute
in Landau als ein Publikumsmagnet. Die Veranstalter erwarten bis zu 30.000
Besucher. Auch in kleineren Gemeinden wird heute gefeiert. Um 14 Uhr 11
werden sich unter anderem die Umzüge in Ettlingen-Schöllbronn
, Philippsburg und Bad Rotenfels in Bewegung setzen. Außerdem gibt
es Umzüge in Hambrücken, Karlsdorf, Schielberg und Neuhausen.
Der Dämmerumzug in Zeutern beschließt morgen die närrische
Straßenfasnacht vom Wochenende.
4.3.2011
www.baden-online.de
Großer Erfolg für Mitmach-Aktion
zur Offenburger Messe „Gartenzeit“
04.03.2011 - Zum Thema „Garten Ortenau - Mein Zuhause“ waren Kreative
aus der Region erstmals aufgerufen, ihren Beitrag einzureichen. Heute läuft
die Bewerbungsfrist ab. Weit über 50 Anmeldungen von Künstlern
und Hobbykünstlern mit über 100 Exponaten sind bereits bei der
Messe Offenburg-Ortenau eingegangen. Mit dem Poststempel von heute können
noch Beiträge eingereicht werden. Vier Werke sollen auf dem Marktplatz
in einem Gartenpavillion öffentlich ausgestellt werden. Die Messe
Gartenzeit ist vom 18. bis 20. März. (as)
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swr
Karlsruhe
Positive Tourismusbilanz der KMK
Die Karlsruher Messe- und Kongressgesellschaft KMK hat eine positive
Tourismusbilanz für das Jahr 2010 gezogen. Rund eine halbe Million
Gäste haben über 940.000 Übernachtungen gebucht. Das sind
14,3 Prozent mehr als im Jahr davor. Die Hotelerie war mit einer Zimmerauslastung
von 60 Prozent zufrieden. Vor allem kamen mehr ausländische Gästen.
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Wörth
Betriebsversammlung bei Harman-Becker
Die IG Metall lädt die Beschäftigten des Automobilzulieferers
Harman-Becker in Wörth-Schaidt heute Mittag zu einer kurzfristigen
Betriebsversammlung ein. Dabei geht es laut Gewerkschaft hauptsächlich
um einen Sozialtarifvertrag, wenn das Werk geschlossen wird. Im Gespräch
seien mögliche Ausgleichzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe.
Kommenden Mittwoch treffen sich Gewerkschaft, Betriebsrat und Geschäftsleitung
zu einem letzten Gespräch über die Zukunft des Werkes. Harman-Becker
will die Produktion nach Ungarn verlagern. Im Schaidter Werk arbeiten rund
700 Menschen.
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Karlsruhe
Lokführer-Streik beendet
Die Warnstreiks der Lokführergewerkschaft GDL sind beendet. Sie
betrafen vor allem die Stadtbahnlinien der Albtalverkehrsgesellschaft AVG.
In Baden-Württemberg fielen 75 Prozent der Züge aus oder waren
verspätet, teilt die Gewerkschaft mit. Der Arbeitskampf dauerte von
8.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Die Uhrzeit sei aus Rücksicht auf den morgendlichen
Pendelverkehr gewählt worden. Ein Schwerpunkt lag im Raum Karlsruhe.
Die GDL fordert einheitliche Tarifstandards für die rund 26.000 Lokführer
in der gesamten deutschen Bahnbranche.
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Ötigheim
Diebstahl von Metallseilen an Bahnstrecke
Die Rheintalstrecke bei Ötigheim war gestern wegen gestohlener
Metallseile an Oberleitungsmasten einseitig gesperrt. Das teilt die Bundespolizei
heute mit. Die Streckenprüfung der Bahn stellte die Schäden fest.
Schon gestern war ein Diebstahl an der Murgtalbahn bei Rastatt bekannt
geworden. Hier hatten Unbekannte zwischen einem Haltepunkt und einem Bahnübergang
15 Meter Kupfererdungskabel an den Gleisen gestohlen.
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Polizeimeldungen:
3.3.2011
www.baden-online.de
Fußgängerin in Baden-Baden
angefahren
03.03.2011 - Die 19-Jährige war am morgen in der Ooser Bahnhofstraße
zwischen zwei geparkten Bussen durchgegangen und wollte die Straße
überqueren. Dabei wurde sie von einem Mercedes erfasst. Die Frau wurde
schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. (as)
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Kabeldiebe an Bahngleisen bei Rastatt
03.03.2011 - Unbekannte haben sich an der Murgtalbahn zu schaffen gemacht.
15 Meter Kupferkabel wurden zwischen den Haltestellen Rastatt-Beinle und
Bahnübergang Baulandstraße abmontiert und mitgenommen. Die Bundespolizei
Offenburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. (as)
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Straßburg an diesem Wochenende
Mekka für Piercing- und Tattoo-Freunde
03.03.2011 - Von morgen an bis Sonntag steigt die Messe "Tattoo World
2011". Die Veranstaltung fand mit rund 8.000 Besuchern zuletzt im Jahre
2004 auf dem Messegelände in Wacken statt. Dieses Mal findet sie auf
rund 1.000 Quadratmetern im Kulturzentrum Marcel Marceau im Stadtteil Neudorf
statt. Star-Tattookünstler unter anderem aus Japan, den USA und ganz
Europa sind dabei. Außerdem treten zahlreiche Bands und DJs auf der
Bühne auf. (vf)
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Zwei Drogenschmuggler an der Kehler
Passerelle geschnappt
03.03.2011 - Die beiden Männer wurden von Polizeibeamten in Zivil
kontrolliert. Nachdem bei einer Leibesvisitation nichts gefunden wurde,
mussten die Männer mit aufs Revier. Dort bestätigte sich der
Verdacht, dass sich die beiden 39 und 44 Jahre alten Männer mit Drogen
in Straßburg eingedeckt hatten. Sie hatten in Kondomen versteckt
insgesamt 17 Gramm Heroin verschluckt uns so über die Grenze gebracht.(vf)
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swr
Rastatt
Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt
Murg
Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat die Planfeststellung für
das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Murg beim Landratsamt Rastatt
beantragt. Das Projekt erstreckt sich über Gemarkungsgebiete von Rastatt
und Steinmauern. Ziel ist die wesentliche Verbesserung des Hochwasserschutzes
für das Stadtgebiet Rastatt sowie die Schaffung neuer Lebensräume
für Fische, Amphibien, Libellen und auetypische Pflanzen. Nach Angaben
des Regierungspräsidiums unterstützt die EU die Maßnahme,
auf Grund der herausragenden Bedeutung für den Naturschutz, mit rund
zwei Millionen Euro.
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Waldshut
Polizei wegen Fasnachtswecken alarmiert
Unfreiwillige Fasnachtskunde hat am Morgen die Polizei erteilt. Eine
Anruferin hatte sie wegen eines Fanfarenzuges alarmiert. Der Zug hatte
ihr Haus passiert und den kleinen Sohn geweckt. Auf ihre Bitte um Ruhe
hätten die Leute nicht reagiert, so die Beschwerde der Frau. Sie ist
erst kürzlich aus dem Schwäbischen an den Hochrhein gezogen.
Die Polizei klärte die Anruferin über die örtlichen Fasnachtsbräuche
auf. Verbunden mit der dringenden Bitte, sie möge bei der Fasnachtverbrennung
am Dienstag keinen Feueralarm auslösen.
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Polizeimeldungen:
2.3.2011
www.baden-online.de
Reiner Scharinger ist neuer Trainer
beim Karlsruher SC
02.03.2011 - Damit hat der Verein einen ehemaligen KSC-Profi geholt.
Nach der Entlassung von Uwe Rapolder gestern ist Scharinger bereits der
vierte Trainer in der laufenden Saison. Der 43-Jährige führte
zuletzt den VfR Aalen in die 3. Liga zurück und trainierte davor die
zweite Mannschaft von 1899 Hoffenheim. Als Spieler war er in den 80 er
und 90ern für den KSC aktiv. Außerdem spielte der gebürtige
Karlsruher unter anderem für den SSV Ulm und die Stuttgarter Kickers.(as)
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Auch Ortenaukreis von angekündigten
Ver.di-Warnstreiks betroffen
02.03.2011 - Nach Auskunft von Ver.di-Südbaden legten heute auch
Beschäftigte der Autobahnmeisterei Offenburg, des Offenburger Finanzamtes,
sowie einige in der Ortenau beschäftigte Polizisten und Lehrer ihre
Arbeit nieder. In Freiburg und Karlsruhe finden Kundgebungen statt. Mit
den Aktionen reagieren die Beschäftigten aus dem öffentlichen
Dienst der Länder auf die bislang gescheiterten Tarifverhandlungen.
(vf)
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Umweltministerium verurteilt Greifvogelvergiftungen
02.03.2011 - Nach dem Fund mehrerer Tierkadaver im Raum Iffezheim und
Rheinstetten hat das Ministerium ein entschiedenes und rasches Vorgehen
gegen die Urheber angekündigt. Die gezielte Vergiftung der Vögel
habe bei Naturschützern und in der Bevölkerung große Betroffenheit
und auch Unsicherheit ausgelöst. Es handele sich dabei um kriminelle
Machenschaften, die umgehend zur Anzeige gebracht würden. (vf)
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Vier Männer nach Einbruchsversuch
in Bühl festgenommen
02.03.2011 - Die Tatverdächtigen hatten es auf eine Gaststätte
abgesehen. Der Besitzer informierte die Polizei, weil er zwei Personen
mit Taschenlampen in seinem Hof entdeckte. Als die Beamten eintrafen, rannten
zwei der Einbrecher sofort weg. Einer 21-Jähriger konnte nach kurzer
Verfolgung festgenommen werden. Zwei junge Männer, die ebenfalls an
der Tat beteiligt waren, konnte die Polizei in einem Auto unweit des Tatorts
stoppen. Der letzte Flüchtige bekam wenige Stunden später von
der Polizei an der Wohnungstür Besuch. (vf)
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Polizeimeldungen
1.3.2011
www.baden-online.de
Ver.di Südbaden kündigt für
morgen Warnstreiks in der Region an
01.03.2011 - Erwartet wird, dass sich mehrere hundert Beschäftigte
des öffentlichen Dienstes der Länder an den Aktionen beteiligen.
So wurden u.a. Lehrer, Polizisten, die Mitarbeiter der Automeistereien
und des Regierungspräsidiums zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
Ver.di fordert für die Beschäftigten eine Lohnerhöhung von
3 Prozent + 50 Euro im Monat und zusätzlich die Übernahme von
Auszubildenden, sowie die Fortsetzung von Altersteilzeitregelungen. (vf)
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Insolvenzverfahren für Schiltacher
Felgenhersteller BBS eröffnet
01.03.2011 - Das Verfahren war absehbar, nachdem sich die umstrittenen
Pläne für den Verkauf des Werks in Herbolzheim an den Schweizer
Radhersteller Ronal zerschlagen hatten. Die Produktion könne aber
langfristig weitergeführt werden, teilte Insolvenzverwalter Thomas
Oberle mit. Die bisher geführten Verhandlungen hätten außerdem
gezeigt, dass aussichtsreiche Chancen für eine dauerhafte Sicherung
der Unternehmenszukunft bestehen, sagte Oberle. Rund 450 Menschen arbeiten
bei BBS in Schiltach und Herbolzheim. Heute wurden die Mitarbeiter über
die aktuelle Situation informiert. (as)
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swr
Karlsruhe
Räuber entkommen trotz Großfahndung
Trotz einer Großfahndung der Polizei ist zwei Räubern am
Vormittag in Karlsruhe-Daxlanden die Flucht gelungen. Die beiden Täter
gaben in einer Gaststätte vor, Geld wechseln zu wollen, bedrohten
dann aber den Angestellten mit einer Spritze und einem Messer und raubten
einen geringen Bargeldbetrag. Zudem wurde das Opfer bei einem Gerangel
mit dem Messer im Gesicht verletzt. Die Täter flüchteten, berichtet
die Polizei. Obwohl zwanzig Streifenwagen und Motorräder sowie ein
Polizeihubschrauber nach den beiden suchten, konnten sie entkommen. Die
Kripo Karlsruhe bittet nun um Zeugenhinweise.
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Karlsruhe
Merkel will heute kommen
Kanzlerin Angela Merkel will trotz des Rücktritts von Verteidigungsminister
Karl-Theodor zu Guttenberg heute wie geplant auf den Jahresempfang der
Karlsruher CDU kommen. Das sagte ein Mitarbeiter des Wahlkreisbüros
des Karlsruher CDU-Vorsitzenden Ingo Wellenreuther dem SWR Studio Karlsruhe.
Auch der baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus
sagte, er gehe davon aus, dass Merkel komme. Die Kanzlerin soll um 17 Uhr
in der Karlsruher Stadthalle beim Jahresempfang der Karlsruher CDU eine
Rede halten, ebenso Ministerpräsident Mappus.
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Baden-Baden
Öffentlichkeit im Missbrauchsprozess
ausgeschlossen
Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Kinderschänder vor dem
Baden-Badener Landgericht ist die Öffentlichkeit für die Vernehmung
des Angeklagten ausgeschlossen worden. Kurz vor Prozessauftakt am Vormittag
hatte der Verteidiger ein Geständnis des 38jährigen Thüringers
angekündigt. Der Beamte aus Erfurt soll unter anderem ein elf Jahre
altes Mädchen, die Stieftochter eines mitangeklagten 59jährigen
Mannes aus Rastatt, missbraucht haben. Der Rastatter hat gestern versucht,
sich das Leben zu nehmen und ist bis auf weiteres nicht verhandlungsfähig.
Er soll seine Stieftochter mehr als 200 Mal sexuell missbraucht und für
300 Euro an den Beamten der Erfurter Arbeitsagentur weiterverkauft haben.
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