Zu dem Gipfel war Kaltenbrunner laut einem Bericht der österreichischen Nachrichtenagentur APA mehr als zwei Monate lang mit dem Polen Darius Zaluski sowie den Kasachen Maxut Shumajew und Wassiliy Piwtsow unterwegs gewesen. Kaltenbrunners Mann Ralf Dujmovits und ein weiteres Teammitglied hatten auf dem Weg aufgegeben und waren zurückgekehrt.

Sechs Mal am K2 gescheitertFür die 40-jährige Österreicherin war es bereits die siebte Expedition auf den K2; sechs Mal scheiterte sie. Sie wählte nach dreimaligem Aufstiegsversuch über die pakistanische Seite die äußerst schwierige und selten bestiegene Route über den Nordpfeiler von China aus.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Kaltenbrunner versucht, den Gipfel des K2 zu erreichen. Dabei verunglückte einer ihrer Kameraden tödlich. Bislang war Reinhold Messner der einzige, der alle 14 Achttausender ohne Sauerstoffmaske bezwang.
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Polizeimeldungen
 
 

Kurz nach 19 Uhr wurden die Rettungsdienste darüber informiert, dass am Petersee, der direkt neben der Autobahn A5 liegt, ein Junge vermisst wird und vermutlich ertrunken ist

Der Junge war mit einer Jugendfußballmannschaft am Petersee zum Baden. Die Polizei vermutet, dass dem Jungen möglicherweise das steile Ufer zum Verhängnis wurde.

Rund eine Dreiviertelstunde nachdem die Vereinskameraden die Polizei alamiert hatten, fanden die Rettungskräfte den leblosen Körper im Wasser. Der Junge wurde reanimiert und mit dem Rettungswagen in kritischem Zustand in eine Klinik gebracht. Gegen 21 Uhr starb der Junge im Krankenhaus.

Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Wie es zu dem Badeunfall kommen konnte, ist noch nicht klar.

Neben einem 15- köpfigen Notfallbetreuungsteams des DRK, waren Einsatzkräfte der Polizei, der DLRG- und der Feuerwehr am Unfallort. Zur Unterstützung aus der Luft wurde ein Polizeihubschrauber angefordert.
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Was ein guter Acker wert ist
Die meisten Landwirte würden ein Jahr wie 2011 sofort wieder buchen / Gute bis sehr gute Maisernte
Nach dem trockensten Frühjahr seit 1893 sind die Landwirte im Raum Achern nicht unzufrieden mit der Getreideernte. Sie sehen sich darin bestätigt, dass die Qualität der Böden entscheidend für einen guten Ertrag ist.
 23.08.2011 - Achern. Edmund Schindler, Wetterbeobachter in Fautenbach, sagt, dass in diesem Jahr knapp sechs Monate hintereinander zu wenig Regen gefallen sei. Alle Pflanzen seien deshalb unter Stress gestanden. Aber, schränkt Schindler ein, der Winter davor hatte genügend Niederschläge gebracht Die Winterfeuchtigkeit hat besonders auf tiefgründigem Boden geholfen, zudem sei der nicht zu heiße Sommer letztlich gut gewesen. Die hier normale Notreife ist nicht eingetreten. Am Ende gab es einen unerwarteten, normalen Ertrag und damit auch zufriedene Landwirte.
Keine frühe Ernte
»Für meine Äcker kann ich das bestätigen«, sagt Markus Genter, Vollerwerbslandwirt und Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins in Fautenbach. Auf den Böden mit sandigerem Untergrund hatte er teilweise Ausfälle, auf den tiefgründigen schlug das Pendel eher nach oben aus. »In diesem Jahr sieht man wieder, was ein guter Acker wert ist«, meint er. Er ist wie alle anderen Landwirte froh, dass das Getreide nicht zu früh von den Feldern geholt werden musste. »Eine frühe Ernte war noch nie eine gute Ernte«, meint auch Edmund Schindler.
Den Eindruck zufriedener Landwirte bestätigt Rudolf Schindler, Vorstandsmitglied des Kreisverbands des BLHV. »Zuletzt hatten wir zwei katastrophale Weizenjahre. Auch wenn in unserer Maisregion die Abhängigkeit vom Weizen nicht sehr hoch ist, waren die Erträge unter dem Strich in Ordnung.
Die meisten Landwirte würden ein solches Jahr wie 2011 wohl gern wieder nehmen.« Sandige und kiesigere Böden, wie sie im Rheintal oft vorkommen, hätten jedoch teilweise ziemliche Ausfälle gebracht, schränkt er ein
Außergewöhnlich war für Rudolf Schindler, der mit seinem Mähdrescher zahlreiche Felder in der Region aberntet, die lange Dauer der Weizenernte. »Am 21. Juni hab ich die erste Wintergerste gedroschen, am 14. Juli hat die Weizenernte begonnen und am 17. August habe ich in Sasbachried wohl die Weizenernte der kompletten Rheinschiene beendet.« Im Normaljahr ist der Weizen in knapp zwei Wochen geerntet.
Gut bis sehr gut, sind sich die Landwirte einig, hat sich der Mais entwickelt. Der Aufwuchs der Pflanzen war hervorragend, die Kolben stehen bestens da und bringen volles Korn. »Wenn es in den nächsten sechs Wochen einigermaßen warm bleibt, könnte es eine sehr gute Maisernte geben«, erläutert Markus Genter.
Wenig Wasser nötig
Einmal mehr zeigt sich, dass der Mais, der in den 60er Jahren als Hybridmais den badischen Körnermais verdrängte und seinen Erfolgszug im Rheintal antrat, hierzulande beste Bedingungen hat. Die tropische Pflanze braucht nicht allzu viel Wasser, hat außer dem Maiszünsler und dem Wurzelbohrer kaum mit Schädlingen zu kämpfen und sieht jetzt einer guten Vollreife entgegen.
Markus Genter ist optimistisch: »In den letzten Wochen nimmt das Gewicht der Körner noch zu. Wir hoffen, eine Feuchtigkeit von weniger als 30 Prozent zu erreichen um nach der Ernte nicht zu sehr trocknen zu müssen.«
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swr
Bühl
Kaltenbrunner vor dem K2-Gipfel
Die Bühler Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner ist noch knapp 300 Meter unter dem Gipfel des K 2 im Himalaya Gebirge. Sie hat schon mehrfach versucht, den Berg zu besteigen und hofft, daß es ihr diesmal gelingt. Sie Wetterverhältnisse seien gut, schreibt ihr Mann Ralf Dujmovits im Internettagebuch. Der K 2ist der letzte Achttausender, den die Bühler Bergsteigerin noch nicht bezwungen hat. Kaltenbrunner wäre die erste Frau überhaupt, die alle 14 Berge über 8000 Meter weltweit bestiegen hätte.
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Karlsruhe/Lörrach
EnBW testet energiesparendes Gewächshaus
Der Karlsruher Stromkonzern EnBW will energieautarke Gewächshäuser testen. Dazu ist ab Herbst ein Modellprojekt über zwei Jahre in einer Gärtnerei bei Lörrach geplant. Die EnBW will eine Mischung aus Erdwärme und Sonnenenergie nutzen. Dabei versucht sie Energie vor allem im Sommer zu speichern, um die Gewächshäuser im Winter frostfrei halten zu können. Gewächshäuser zählten nach Angaben des Karlsruher Stromkonzerns zu den Energieschleudern.
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Polizeimeldungen
Pkw kam auf dem Dach zum Liegen
Sinzheim – Im Begegnungsverkehr kam es am Montagnachmittag gegen 15.25 Uhr im Kurvenbereich der Jagdhausstraße, kurz vor dem Ortsschild Winden, zu einem Streifen zweier Pkw, wobei jeweils der linke Außenspiegel beschädigt wurde. In Folge der Kollision lenkte ein 52-jähriger Pkw-Fahrer sein Fahrzeug nach rechts und stieß gegen den dortigen Bordstein. Im weiteren Verlauf fuhr das Fahrzeug die ansteigende Böschung hoch und wurde dann in Folge der Schräglage auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Dort kam der Pkw auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Fahrer musste von der verständigten Feuerwehr verletzt geborgen werden. Er wurde anschließend vom DRK zur weiteren Behandlung in eine Klinik verbracht. Eine 46-jährige Beifahrerin blieb unverletzt. Eine unbeteiligte heranfahrende Fahrzeugführerin konnte dem auf dem Dach liegenden Pkw gerade noch ausweichen, fuhr jedoch ebenfalls gegen den Bordstein und beschädigte dabei das Fahrzeug. Der Gesamtschaden wird auf rd. 14.000 Euro geschätzt.
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Kradfahrer schwer verletzt
Baden-Baden – Ein Pkw-Fahrer wollte am Montagnachmittag gegen 16.00 Uhr von der Moncalieristraße nach rechts in Richtung Bernharduskirche abbiegen. Dort kam ihm in Fahrbahnmitte ein Motorradfahrer entgegen. Der Pkw-Lenker versuchte noch abzubremsen, konnte eine Kollision jedoch nicht mehr verhindern. Dabei kam der 45-jährige Motorradfahrer zu Fall und verletzte sich schwer. Er musste zur ärztlichen Behandlung in eine Klinik verbracht werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 7.000 Euro. Beide mussten abgeschleppt werden.
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Unter Drogen und ohne Führerschein
A5/Achern – Ein Fahrer eines Pkw mit französischem Kennzeichen wurde am Montagabend gegen 18.15 Uhr auf der PWC-Anlage „Feldmatt“ von einer Streife des Autobahnpolizeireviers Bühl kontrolliert. Dabei konnte sich der 33-jährige nicht ausweisen und auch keine Fahrzeugpapiere vorweisen. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Zudem ergaben sich Verdachtsmomente auf den Einfluss von Drogen, was ein entsprechender Test auch bestätigte. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die notwendigen Maßnahmen veranlasst. Die entsprechenden Anzeigen werden nach Abschluss der Ermittlungen erstattet.

In der Nacht gegen 02.30 Uhr war ein 33-jähriger Pkw-Fahrer, aus Italien stammend, bei der Tank- und Rastanlage Baden-Baden kontrolliert worden. Auch hier war ein Test positiv verlaufen. In beiden Fällen wurden die notwendigen Maßnahmen veranlasst und nach Abschluss der Ermittlungen die entsprechenden Strafanzeigen erstattet.
 
 

Am 26. September tagt der Projektbeirat zum Ausbau der Rheintalbahn erneut. Der regionale Konsens wäre wichtig, um dort Forderungen für die Streckenführung zu formulieren. Erwartet werden zwischen Offenburg und Basel im Jahr 2025 immerhin 152 Personenzüge und 304 der besonders lauten Güterzüge pro Tag. Von diesen Güterzügen werden einem Gutachten zufolge nachts 165 unterwegs sein.
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Stuttgart
Hitzewarnung für Sonntag
Der Sommer zeigt nun doch noch was er kann: Am Sonntag soll es hochsommerlich heiß werden mit Temperaturen bis 35 Grad Celsius. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Hitzewarnung ausgegeben.
Am Sonntag soll das Thermometer laut DWD bis in Höhen von 800 Metern auf über 30 Grad klettern, am Oberrhein kann es stellenweise mit 35 Grad noch heißer werden. Am Sonntagabend muss vor allem in Nordbaden mit einzelnen Gewittern gerechnet werden. Auch nachts bleibt es warm. In der Nacht zu Montag werden Tiefstwerte zwischen milden 20 bis 16 Grad erwartet.
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Polizeimeldungen
Mit überhöhter Geschwindigkeit und Alkohol durch die Baustelle
A5, Gem. Achern – Am frühen Samstagmorgen überholte ein PKW-Fahrer einen Streifenwagen und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit in die Baustelle ein. Als die Beamten versuchten zum PKW aufzuschließen, beschleunigte dieser weiter seine Geschwindigkeit und versuchte sich so einer Kontrolle zu entziehen. Dabei wurde zwischenzeitlich eine Geschwindigkeit bis zu 200 km/h, bei erlaubten 80 km/h, erreicht. An der Anschlussstelle Bühl konnte der Fahrer schließlich angehalten und kontrolliert werden. Dabei wurde schnell klar, warum sich der Fahrer einer Kontrolle entziehen wollte. Er stand deutlich unter Alkoholeinwirkung. Ein Test ergab knapp 1,2 Promille. Da auch die weiteren Mitfahrer allesamt alkoholisiert waren, mussten sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ohne PKW ihre Heimreise antreten.
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Geschwindigkeitskontrolle
Hügelsheim – Eine hohe Beanstandungsquote war bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Rheinuferstraße am Freitagmittag zu verzeichnen. Dort wurden im Bereich Erländersee in zwei Stunden insgesamt 174 Fahrzeuge gemessen. Davon mussten 47 Fahrzeugführer beanstandet werden, was einer Quote von 26 Prozent entspricht. Dabei lag die gemessene Höchstgeschwindigkeit bei 111 km/h bei erlaubten 70 km/h.
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Ohne Führerschein unterwegs
Kuppenheim – Weil er einen Fahrfehler beging, wurde ein PKW-Fahrer am Samstagmorgen auf der L 67 zwischen B 462 und Kuppenheim kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der 23-jährige Fahrer nicht mehr im Besitz des PKW-Führerscheines war. Dieser wurde ihm aufgrund eines zurückliegenden Drogendeliktes entzogen.
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Diebstahl dank aufmerksamem Mitarbeiter geklärt
Rastatt – Der Aufmerksamkeit eines Verkäufers eines Elektronikfachmarktes Im Wöhr war es zu verdanken, dass gestern der Diebstahl eines Autoradios geklärt werden konnte. Dieser konnte sich an ein Beratungsgespräch über ein Autoradio vor mehreren Tagen erinnern, bei dem am darauffolgenden Tag der Diebstahl genau dieses Modells festgestellt wurde. Als nun gestern der gleiche Mann im Markt erschien und eine Antenne genau für diesen Autoradio erwarb, fiel er dem Verkäufer erneut auf. Bei der anschließenden Nachschau im PKW, lag dort das gestohlene Autoradio. Wie eine Überprüfung der Seriennummer ergab, handelte es sich dabei um das gestohlene Radio. Pech für den Dieb. Im Rahmen der Ermittlungen wurde festgestellt, dass er ohne Führerschein unterwegs war. Jetzt muss er sich neben dem Diebstahl auch noch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
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Rollerfahrer leicht verletzt
Rheinmünster – Leichte Verletzungen zog sich ein 16-jähriger Rollerfahrer zu, der am Freitag gegen 17.15 Uhr in der Hildmannsfelder Straße stürzte. Er kam in einer Rechtskurve infolge von Kreislaufproblemen zu Fall und rutschte mit seinem Kleinkraftrad gegen einen entgegenkommenden PKW. Dabei entstand ein Sachschaden von 3.000 Euro.
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Verkehrsunfallflucht
Forbach – In der Zeit von Donnerstag 17.00 bis Freitag 15.30 Uhr wurde ein blauer Scirocco im Bereich des hinteren rechten Stoßfängers beschädigt. Dieser stand auf einem Parkplatz in der Hauptstraße 30. Der entstandene Sachschaden beträgt 500 Euro. Zeugenhinweise bitte an das Polizeirevier in Gaggenau, Tel.: 07225 / 98870.

Lage in der Ortenau
Bettina Kunzes Geschichte ist ein Extrem-Beispiel. Trotzdem: »Wir sind alarmiert«, versichert Schulamtsdirektor Joachim Schwab vom Staatlichen Schulamt Offenburg und nimmt Bezug auf den kürzlich veröffentlichten Bildungsbericht 2011 für Baden-Württemberg. Der biete »zum Teil erschreckende Erkenntnisse«
Vor allem eben diese: Bei jedem fünften Kind wird bei der Einschulungsuntersuchung (ESU) ein intensiver Sprachförder-bedarf festgestellt.
»Die Zahlen können für den Ortenaukreis bestätigt werden«, sagt Ursula Moster, Pressesprecherin des Landratsamts. Das dort ansässige Gesundheitsamt ist zuständig für den Basis-Sprachtest bei der ESU.
Moster besteht aber auf einer differenzierten Betrachtung des Begriffs »Sprachförderbedarf«: »Dafür kann es verschiedene Ursachen geben. Neben fehlendem Sprachverständnis oder auditiver Merkfähigkeit kann auch die Artikulation auffällig sein.« Förderbedarf hieße nicht gleich ungenügende Deutschkenntnisse. Indes steht für Joachim Schwab aber auch fest: »Dieses Phänomen begegnet uns vor allem in den größeren Städten, wo die Schulen einen höheren Anteil zweisprachiger Kinder haben.«

Beispiel Kehl

Kehl ist so eine Stadt. Und der dortigen Leiterin des Fachbereichs Familien und Bildung, Nanine Delmas, ist die Thematik der mangelhaften Sprachkompetenz durchaus bekannt. »Deswegen setzen wir auch den Orientierungsplan für Bildung und Erziehung des Landes flächendeckend um«, betont Delmas. Auch die Weiterbildungsangebote für Krippen-Erzieher würden gut angenommen. Der Kritik vieler Gemeinden am Plan der Kultusministerin – sie will den Orientierungsplan für alle Kindertagesstätten verpflichtend machen – schließt sie sich deswegen nicht an: »Die Frage stellt sich für Kehl nicht.« Der Schulamtsdirektor pflichtet ihr bei: Die grundsätzliche Umsetzung des Orientierungsplans, bei dem die Sprachförderung eine große Rolle spielt, sei sehr zu begrüßen – auch wenn man ohnehin schon etliche Förderungsmöglichkeiten anbiete.

Förderung ausreichend?
Bettina Kunze hat davon reichlich Gebrauch gemacht: »Während des Referendariats wurde ich intensiv in der Förderung zweisprachiger Kinder geschult. Freiwillig besuche ich zudem weitere Fortbildungen.« Ob es etwas bringt? »Kaum«, ist sich die junge Frau sicher. Genau das mache ihr zu schaffen – und die regelmäßigen Schuldzuweisungen an die Adresse der Lehrer. Zumeist von Seiten der Eltern. »Und bei denen«, ist sich die Pädagogin sicher, »liegt häufig das Hauptproblem. Sie müssen dafür Sorge tragen, dass die Kinder vernünftig sprechen lernen. Sowohl Deutsch als auch die Muttersprache.«
Wer hat versagt? Diese Frage will Bettina Kunze stellen, wenn sie wieder mal einen bösen Anruf bekommt, wie vor ein paar Wochen geschehen. Das hat sie sich fest vorgenommen.

Info: In Baden-Württemberg wird das »Heidelberger-Auditive-Screening« als Sprachtest für die Einschulungsuntersuchung (ESU) eingesetzt. Hier sprechen Kinder Sätze, Zahlenfolgen und Kunstwörter nach. Auch die Aussprache bestimmter Wörter wird geprüft. Zuständig für die Untersuchung sind in der Ortenau Assistentinnen des Öffentlichen Gesundheitsamtes.
Werden Auffälligkeiten beim »Basis-Screening« festgestellt, werden weitere Sprachtests angesetzt, durchgeführt von verschiedenen Kooperationspartnern des Gesundheitsamts. Erst nach diesem zweiten »Screening« kann von einem Amtsarzt der intensive Sprachförderbedarf festgestellt und entsprechendes Fördergeld bei der Landesbank beantragt werden.

Kommentar: Vorschulische Sprachförderung, Fortbildungsangebote für Erzieher und Lehrer, verpflichtender Orientierungsplan: notwendig? Ja. Ausreichend? Nein. Zuallererst sind die Eltern in der Pflicht.
Keine Frage: An Sprachförderangeboten für Kinder, Lehrer und Erzieher mangelt es in der Ortenau nicht. Trotzdem steht der Kreis nicht besser da als der Rest Baden-Württembergs. Das zeigt: Förderprogramme allein können das Problem mangelhafter Sprachkompetenz bei Kindern nicht ausmerzen.
Es sind die Eltern, auf die es ankommt. Zu Hause lernt das Kind sprechen, hier wird entschieden, ob sich Fähigkeiten entwickeln – oder vorm Fernseher verkümmern. Das gilt insbesondere für Haushalte, in denen Deutsch nicht die einzige Sprache ist. Nur wenn die Erstsprache sitzt, entwickelt sich ein funktionierendes Sprachverständnis. Fehlt das, kann auch der speziell ausgebildete Lehrer nicht mehr helfen.
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Spektakuläre Waldkalkung
 19.08.2011 - Ein Hubschrauber verteilt derzeit im Rench- und Achertal Kalk über dem Wald. Die Forstbehörde will mit dieser Maßnahme die langfristigen Folgen des sogenannten »sauren Regens« mildern (die Acher-Rench-Zeitung berichtete). »Dem Boden fehlen Kalk und Magnesium  Er ist mit einem PH-Wert
 zwischen 3 und 4 zu sauer«, begründet Hans-Peter Hofsaess, Büroleiter des Bezirksforstamts Oberkirch.Dies verhindere, dass die Pflanzen im Wald genügend Nährstoffe über die Wurzeln aufnehmen können.
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swr
Karlsruhe
Zwei Schwerverletzte nach Unfall
Bei einem Unfall auf der A 5 sind heute Morgen bei der Anschlußstelle Karlsruhe-Nord zwei Menschen schwer verletzt worden. Sie saßen in einem Klein-LKW. Ein 70-jähriger Autofahrer, der Richtung Norden unterwegs war, streife dessen Anhänger. Der riß daraufhin ab, der Kleinlaster schleuderte in die Mittelleitplanke.
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Rastatt
Polizei klärt Serie von Brandstiftung auf
Ein 19-jähriger soll für eine Serie von Brandstiftungen in Rastatt verantwortlich sein. Der junge Mann, der in Haft ist, hat zugegeben, in den vergangenen drei Wochen in Rastatt fünfmal Feuer gelegt zu haben. Dabei hatte er es auf Lebensmittelmärkte und Tankstellen abgesehen. Außerdem soll er Mülltonnen in Brand gesetzt haben. Der 19-Jährige war der Polizei zweimal im Umfeld der Brandorte aufgefallen. In der Folge sammelte sie genug Beweise gegen den Mann, um ihn festzunehmen. Bei den Feuern in Rastatt waren jeweils mehrere tausend Euro Schaden entstanden, verletzt wurde niemand.
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Karlsruhe
Lichterfest erleuchtet den Stadtgarten
Die Stadt lädt morgen zum Karlsruher Lichterfest in den Stadtgarten ein. Dazu ist das Gelände mit über 40.000 Glühbirnen, Lampions und Pergament-Leuchtbechern geschmückt.
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Iffezheim
Neue Attraktion für die Große Woche
Im Rahmen der Großen Woche auf der Galopprennbahn Iffezheim wird das am höchsten dotierte Handicap-Rennen Deutschlands ausgetragen. Wie der Veranstalter Baden Racing mitteilt, geht es bei dem Rennen am 3. September um 100.000 Euro Preisgeld. In einem Handicap-Rennen müssen alle Pferde das gleiche Gewicht haben. Dazu tragen sie Zusatzgewichte.
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Polizeimeldungen
Gestohlener Roller in der Oos aufgefunden
Baden-Baden – Am Donnerstagmorgen gegen 06.30 Uhr wurde dem Polizeirevier gemeldet, dass in der Oos in Höhe Schwarzwaldstraße/Wörthstraße ein Roller liegen würde. Vor Ort konnte das Zweirad aufgefunden werden. Nach Verständigung des Halters stellte sich heraus, dass der Roller vermutlich in der Nacht in der Nacht in der Oostalstraße entwendet worden war. Am Roller selbst war ein Helmfach abgerissen und entwendet worden. Der Schaden am Zweirad beläuft sich auf rund 700 Euro.
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Einbruch in Gaststätte
Baden-Baden/Neuweier – Im Laufe des Donnerstags wurde zwischen 02.30 Uhr und 19.00 Uhr in eine Gaststätte in der Mauerbergstraße eingebrochen. Nach Aufhebeln eines Fensters war man in die Räumlichkeiten eingestiegen. Im Innern wurden Mobiliar und Behältnisse durchsucht.

Ein Schrank wurde gewaltsam geöffnet und dort aufgefundenes Bargeld gestohlen. Hinweise an das Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Wohnungseinbruch
Bühl – Am Donnerstagvormittag wurde zwischen 07.15 Uhr und 12.00 Uhr in ein Anwesen in der Grabenstraße eingebrochen. Nach Aufhebeln einer Eingangstür war man in eine Wohnung eingedrungen. Die Räumlichkeiten wurden durchsucht. Entwendet wurden verschiedene Gegenstände im Gesamtwert von rund 2.000 Euro.
Auf dem gleichen Stockwerk wurde versucht an einer Nachbarwohnung ebenfalls die Tür aufzuhebeln, was jedoch nicht gelang. Hinweise nimmt das Polizeirevier, Tel. 07223/99097-0, entgegen.
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Ereignisse auf der Autobahn
Lebensmittel falsch gelagert und vernichtet
A5 / Achern – Bei einer Kontrolle eines Lebensmitteltransporters am Donnerstagvormittag gegen 08.45 Uhr auf der A 5 im Bereich Achern stellten Beamte des Autobahnpolizeireviers Bühl fest, dass größere Mengen Lebensmittel teilweise ohne  die vorgeschriebene Kühlung und teilweise unter den vorgeschriebenen Kühlungsgraden transportiert worden waren. Zudem war das Gesamtgewicht des Fahrzeuges durch die Ladung um rund 40 Prozent überschritten worden. Es wurden Vertreter der zuständigen Lebensmittelüberwachung und Gewerbeaufsicht hinzugezogen und zwei Tonnen Lebensmittel wurden aus dem Verkehr gezogen. Mit zwei verplombten Fahrzeugen wurden die Waren zur Vernichtung gebracht. Entsprechende Anzeigen gegen die Verantwortlichen werden erstattet.
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Trunkenheit im Verkehr
A 5 / Achern – Sichtlich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand ein
50-jähriger Pkw-Lenker, der in der Nacht zum Freitag gegen 00.20 Uhr auf der A 5 im Bereich Achern in Fahrtrichtung Norden unterwegs war. Ein durchgeführter Alkomattest ergab einen Wert von über zwei Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die erforderlichen Maßnahmen getroffen. Da der Fahrzeuglenker nicht mehr in der Lage war seinen Weg sicher fortzuführen, wurde er bis zur Erlangung der Nüchternheit im polizeilichen Gewahrsam untergebracht. Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr wurde erstattet.

Stichwort: Ukash-Scheine

Bei Ukash handelt es sich um ein neues System, das unter anderem dem Zahlungsverkehr im Internet dient. Zunächst wird ein Ukash-Automat mit einem gewissen Bargeldbetrag gefüttert. Der Einzahler bekommt im Anschluss einen Gutschein mit einer Geheimnummer ausgedruckt. Mit dieser Nummer kann er sich im Anschluss auf der Ukash-Internetseite anmelden und gelangt so auf sein Konto, auf dem das Guthaben dargestellt wird. Laut Gerold Müller von der Polizeidirektion Offenburg ist Ukash inzwischen ins Visier von Betrügern geraten, die versuchen, Ukash-Geheimnummern abzufischen, um so an bares Geld zu geraten. egg
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Weinmesse Colmar mit Besucherrekord
 18.08.2011 - Colmar (kw). 275 000 Gäste haben dieses Jahr die Weinmesse in Colmar besucht. Damit wurde der erst im vergangenen Jahr mit 254 000 Gästen aufgestellte Besucherrekord gebrochen. Zugpferd sind laut den Veranstaltern weiterhin die Rock- und Pop-Konzerte Zu den Auftritten der nationalen und internationalen Stars kamen dieses Jahr 86 000 Besucher. Für kommendes Jahr planen die Organisatoren das erste Mal einen Ruhetag am 9. August ein, an dem die Messe geschlossen bleiben wird. Sie soll genau wie dieses Jahr wieder elf Tage dauern.
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swr
Karlsruhe
Brandstiftung an PKW
Ebenfalls auf Brandstiftung geht offenbar ein PKW Brand in Karlsruhe zurück. Wie die Polizei mitteilt, brannte das in der Rüppurrer Straße geparkte Fahrzeug in der Nacht völlig aus. Zwei weitere in der Nähe abgestellte Autos und eine Hauswand wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf rund 18.000 Euro geschätzt. Bislang gibt es keinen Hinweis auf den Täter.
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Karlsruhe
Wirt klagt gegen verkürzte Öffnungszeit
Im Streit um die verkürzte Öffnungszeit des Außenbereichs einer Gaststätte in der Karlsruher Oststadt will der Betreiber Klage einreichen. Nach Anwohnerbeschwerden hatte die Stadt auf Weisung des Regierungspräsidiums verfügt, das der Cafe-Betreiber seine Außenbewirtung um 22 Uhr, statt wie in Karlsruhe üblich um 23 Uhr, beenden muss. Die Stadt hatte das zwar zuerst abgelehnt, dann aber auf Weisung des Regierungspräsidiums doch reagiert. Entscheidet das Verwaltungsgericht gegen den Cafe-Betreiber, könnte das Signalwirkung für weitere Gegner von Außenbewirtungen in Karlsruhe haben, befürchtet der Hotel-und Gaststättenverband.
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Polizeimeldungen
Motorrad prallte gegen Pkw
Baden-Baden – Ein 20-jähriger Motorradfahrer war am Mittwochabend gegen
20.40 Uhr auf der Schwarzwaldhochstraße talwärts unterwegs. Ca. zwei Kilometer vor dem Zimmerplatz kam der Kradfahrer vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve zu Fall und rutschte auf die Gegenfahrbahn.
Dort prallte das Krad gegen einen entgegenkommenden Pkw. Der junge Motorradfahrer blieb zum Glück unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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Fahrzeugdefekt sorgte für größere Ölspur
Baden-Baden – Ein Defekt an einem Auslieferfahrzeug verursachte am Mittwochnachmittag gegen 13.30 Uhr eine größere Ölspur in Geroldsau. Die Ölspur zog sich vom Steinbruchweg über Leisenbergweg bis in die Geroldsauer Straße. Dort hatte der Fahrer das defekte Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand abgestellt. Die Ölspur musste durch die Feuerwehr und eine Spezialfirma gereinigt werden. Hierzu musste die Geroldsauer Straße für rund eine halbe Stunde halbseitig gesperrt und der Verkehr geregelt werden. Das Verursacherfahrzeug musste abgeschleppt werden. Im Abstellbereich des Fahrzeuges war Öl ins Erdreich gesickert, so dass dort nach Begutachtung durch Vertreter des Tiefbauamtes die kontaminierte Erde ausgehoben und entsorgt werden musste.
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Radfahrer übersehen
Baden-Baden – Bei der Ausfahrt von einem Tankstellenareal in der Langestraße übersah am Mittwochabend gegen 23.00 Uhr ein 51-jähriger Pkw-Lenker einen auf dem Gehweg entgegen der Fahrtrichtung und ohne Beleuchtung heranfahrenden 20-jährigen Radfahrer. Dieser kam zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von rund 1.000 Euro.
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Fahrer unter Alkoholeinfluss
Bühl – Bei der Kontrolle eines 55-jährigen Fahrzeuglenkers in der Nacht zum Donnerstag gegen 00.10 Uhr in Höhe der Rathausstraße in Bühl-Altschweier stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über einer Promille, weshalb dem Mann die Weiterfahrt untersagt wurde. Die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet und der Führerschein einbehalten. Eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr wurde erstattet.

Die 47-jährige Pkw-Fahrerin im Geschädigtenfahrzeug und ihr Beifahrer wurden bei der Kollision leicht verletzt und vom DRK zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Beim Unfallgeschehen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 53.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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Ereignisse auf der Autobahn
Drogenkontrolle bei der Tank- und Rastanlage
A 5 / Baden-Baden – Am Montagnachmittag führten Beamte des Autobahnpolizeireviers bei der Tank- und Rastanlage Baden-Baden von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr eine Drogenkontrolle durch. Im Überwachungszeitraum wurden drei Fahrzeugführer festgestellt bei denen sich zunächst Verdachtsmomente auf den Einfluss von Drogen ergaben. Nach durchgeführten Tests bestätigten sich in allen Fällen die Verdachtsmomente, so dass den Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt und die weiteren polizeilichen Maßnahmen getroffen wurden. In einem Fall stellte sich zudem heraus, dass der 21-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Nach Abschluss der Ermittlungen werden die entsprechenden Strafanzeigen erstattet.

Spitzenreiter auf der B500 war ein Kradfahrer mit einer Überschreitung von 28 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.

Bei der Messung auf der B462 waren ein PKW-Fahrer und ein Kradfahrer mit ebenfalls 28 km/h-Überschreitung die Spitzenreiter.

Insgesamt wurden vier Geschwindigkeitsüberschreitungen und drei Missachtungen des Überholverbotes geahndet.
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In Vereinsheim eingebrochen
Baden-Baden – In der Zeit von Mittwochabend  bis Freitagmorgen wurden Fenster und Terrassentüren am Vereinsheim des Fußballvereins Haueneberstein aufgehebelt. Es wurde Bargeld, Zigaretten und Süßwaren im Gesamtwert von ungefähr 550 Euro entwendet. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 2.000 Euro.
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Betrunkener PKW-Lenker flüchtete von der Unfallstelle
Bühl – Am Samstag, um 10.45 Uhr, flüchtete ein 54-jähriger PKW-Lenker nach einem Kleinstunfall auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Steinstraße und flüchtete, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligtem nachgekommen zu sein.

Ein Stunde später konnte er auf dem westlichen Parkplatz des Einkaufmarktes bei seinem PKW angetroffen werden. Bei der Kontrolle wurde seine Alkoholisierung festgestellt. Er bestritt gegenüber der Polizei der zur Unfallzeit  verantwortliche PKW-Lenker gewesen zu sein. Der Verursacher des Kleinstunfalls erkannte ihn jedoch wider.

Ein Alkoholtest ergab einen Alkoholwert von ungefähr 1,59 Promille bei dem 54-jährigen PKW-Lenker. Der Bereitschaftsrichter ordnete eine Blutentnahme und die Beschlagnahme seines Führerscheins an.
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Unfallflucht – Zeugen gesucht
Sinzheim – Am Samstag, in der Zeit von 07.00 Uhr bis 14.00 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer beim Ein- oder Ausparken ein auf einem Parkplatz in der Industriestraße geparkten PKW der Marke BMW. An diesem entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 1.000 Euro. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligtem nachzukommen.

Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Baden-Baden unter der Telefonnummer 07221/6800 zu melden.
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Kradfahrer gestürzt
Baden-Baden – Am Samstag, um 13.45 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Kradfahrer die B500 in Richtung L84. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und eines Bremsfehlers kam er zu Fall und verletzte sich leicht. Er wurde vom DRK zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Das beschädigte Krad musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Unfallschaden in Höhe von ungefähr 1.000 Euro.
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 Fehler beim Rückwärtsfahren – Unfallzeugen gesucht
Bühl – Am Samstag, um 20.10 Uhr, fuhr eine 70-jährige PKW-Lenkerin rückwärts auf die Fahrbahn der Klotzbergstraße und übersah hierbei einen PKW, der diese in Richtung Kappelwindeckstraße befuhr. Dieser PKW versuchte dem quer stehenden PKW der 70-Jährigen auszuweichen und prallte hierbei auf einen rechts geparkten PKW. Hierbei verletzte er sich leicht. Es entstand ein Unfallschaden in Höhe von ungefähr 4.000 Euro. Ein PKW musste abgeschleppt werden.
Die Polizei Bühl bittet Unfallzeugen sich beim Polizeirevier Bühl unter der Telefonnummer 07223/990970 zu melden.
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Radfahrer gestürzt
Sinzheim– Am Sonntag, um 10.10 Uhr, befuhr ein Radfahrer die Industriestraße, überquerte die Dr.-Reckweg-Straße, um entlang der Bahngleise weiterfahren zu können. Hierbei blieb er mit dem Lenker an dem dortigen Absperrpfosten hängen, überschlug sich und kam zu Fall, dabei erlitt er einen Oberarmbruch und wurde ins Krankenhaus verbracht.
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Exhibitionist aufgetreten
Hügelsheim – Auf dem Damm des Rheinseitenkanals in der Nähe des Erländersees trat am Sonntagmittag gegen 12.00 Uhr ein Mann zwei Frauen, die dort zum Walken unterwegs waren, als Exhibitionist gegenüber. Die Frauen liefen weiter und verständigten anschließend die Polizei. Der Mann war ca. 40 bis 45 Jahre alt, ca. 180 cm groß, von schlanker Statur, hatte kurze, lockige Haare, trug schwarze Radlerhosen und ein schwarzes Trikot und führte ein Rennrad mit sich. Außerdem hatte er eine große dunkle Sonnenbrille auf. Im Rahmen von Überprüfungen konnte von einer Streife des Polizeipostens Flughafen kurz vor 13.00 Uhr ein Mann mit einem Rennrad angetroffen und kontrolliert werden, auf den die vorliegende Personenbeschreibung zutreffen könnte. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
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Küchenbrand mit rund 50.000 Euro Schaden
Hügelsheim – Am Montagvormittag gegen 11.30 Uhr wurde ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Schwarzwaldstraße gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass es in einer Wohnung im ersten Obergeschoss aus bislang unbekannter Ursache zu einem Küchenbrand gekommen war. Dort wurde das gesamte Inventar stark durch das Feuer beschädigt. Die weiteren Räumlichkeiten wurden durch Rauchgasniederschlag in Mitleidenschaft gezogen. Von der Feuerwehr Hügelsheim, die mit 16 Mann und vier Fahrzeugen im Einsatz war, konnte der Brand rasch gelöscht und ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Beim Eintreffen vor Ort musste eine 77-jährige Bewohnerin der Brandwohnung von einem Balkon mit der Drehleiter geborgen werden. Die Frau kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Der entstandene Schaden wird vorläufig auf rund 50.000 Euro geschätzt.
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Nach Hinweis zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen
Baden-Baden – In der Nacht zum Montag wurde das Polizeirevier gegen 03.10 Uhr von einer Hinweisgeberin verständigt, dass sie beobachtet habe, wie zwei junge Männer, einer davon mit einer Baseballmütze, vor einem Anwesen in der Fremersbergstraße dort abgestellte Fahrzeuge beschädigt hätten. Von den kurz darauf eintreffenden Polizisten wurden an der Örtlichkeit zwei unter Alkoholeinfluss stehende 18 und 19 Jahre alte Heranwachsende angetroffen.

Diese hatten, so die Feststellungen vor Ort, zwei dort abgestellte Fahrzeuge mutwillig beschädigt. Beide Tatverdächtige verhielten sich während des polizeilichen Einschreitens uneinsichtig, provozierend und überheblich. Der 19-Jährige musste zur Durchführung der erforderlichen Maßnahmen geschlossen werden. Nach Abschluss der Ermittlungen werden Strafanzeigen erstattet.
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Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr / Zeugen gesucht
Forbach – Wegen eines Überholmanövers auf der L 79 von Baden-Baden in Richtung Murgtal kamen am Sonntagnachmittag gegen 13.40 Uhr ein Pkw-Lenker und ein Motorradfahrer in Streit. Der Motorradfahrer hatte dann beim Parkplatz am Aussichtspunkt „Murgtalblick“ kurz nach der Roten Lache auf den Pkw-Fahrer gewartet. Dort habe der Mann einen Holzstock zerbrochen und gegen den heranfahrenden Pkw geworfen. Der Stock blieb im Kühlergriff des Fahrzeuges stecken. Anschließend kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Kontrahenten. Der Pkw-Fahrer wollte nun bis zum Eintreffen der verständigten Polizei ein Wegfahren des Motorradfahrers verhindern, was letztendlich jedoch nicht gelang. Auf dem Parkplatz beim Aussichtspunkt sollen mehrere Personen aufhältlich gewesen sein. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier in Gaggenau, Tel. 072225/9887-0.
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Schusswaffe einbehalten
Rheinmünster – Ein Hinweisgeber hatte der Polizei am Sonntagmittag gegen 12.30 Uhr mitgeteilt, dass er am Rheinniederungskanal im Gewann Aufeld einen Mann beobachtet habe, der dort mit einer Waffe geschossen habe. Anschließend sei der Mann mit einem Fahrzeug weggefahren. Von einer Streife konnte anschließend der Aufenthalt des Mannes festgestellt werden. Auf Vorhalt stritt der 21-Jährige zunächst ab mit einer Waffe unterwegs gewesen zu sein.

In seinem abgestellten Fahrzeug konnte jedoch anschließend ein Luftgewehr samt Munition aufgefunden und sichergestellt werden. Der Betroffene konnte keinerlei waffenrechtliche Erlaubnisse vorweisen. Zudem wies er sich mit einem abgelaufenen Personalausweis aus, so dass auch dieser einbehalten wurde.
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Einbruch beim Kieswerk
Bühl/Weitenung – Durch einen ablaufenden Alarm wurde in der Nacht zum Montag kurz nach 02.00 Uhr ein Einbruch beim Kieswerk in Weitenung entlang der K 3736 festgestellt. Unbekannte Täter hatten sich gewaltsam Zutritt zum Wiegebüro auf dem Areal verschafft und dabei vermutlich den Alarm ausgelöst. Nach erster Überprüfung wurde nichts entwendet. Der angerichtete Sachschaden beträgt rund 1.500 Euro.
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Ereignisse auf der Autobahn
Nachtrag zum Unfall auf der A 5 bei Rastatt
A 5/Rastatt – Wie bereits berichtet, kam am Montagmorgen gegen 03.30 Uhr ein Pkw-Fahrer auf der A 5 bei Rastatt in Fahrtrichtung Süden nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen eine Hinweistafel. Anschließend überschlug sich der Pkw und kam auf dem Dach liegend im angrenzenden Gelände zum Stillstand.  Nach jetzigem Kenntnisstand stand der 43-jährige Pkw-Lenker vermutlich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke. Er und eine 25-jährige Mitfahrerin wurden schwer, zwei weitere Mitfahrer leicht verletzt. Die beiden Schwerverletzten wurden nach der Erstversorgung vor Ort durch einen Notarzt vom DRK zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Karlsruhe verbracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro. Der Pkw musste geborgen und abgeschleppt werden.
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Unfall bei Aquaplaning
A 5/Baden-Baden – Ein 56-jähriger Pkw-Fahrer war am Montagmorgen gegen 05.00 Uhr auf der A 5 in Fahrtrichtung Süden unterwegs. Im Bereich Baden-Baden-Sandweier kam das Fahrzeug bei starkem Regen vermutlich aufgrund Aquaplaning ins Schleudern. Anschließend schleuderte der Pkw nach rechts und prallte in die dortigen Leitplanken. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
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Fahrer unter Drogeneinfluss
A 5/Baden-Baden – Am Sonntagvormittag gegen 09.15 Uhr kontrollierte eine Streife des Autobahnpolizeireviers bei der Tank- und Rastanlage Baden-Baden ein Fahrzeug mit italienischem Kennzeichen, das mit vier Personen besetzt war. Bei dem 19-jährigen Fahrer ergaben sich Verdachtsmomente auf den Einfluss von Drogen, was ein anschließender Test auch bestätigte. Darüber hinaus konnten im Fahrzeug diverse Utensilien zum Drogenkonsum sowie geringe Mengen Marihuana und Haschisch aufgefunden und sichergestellt werden. Die Insassen räumten ein, dieses Rauschgift zum Eigenkonsum erworben zu haben.
Es wurden die erforderlichen Maßnahmen getroffen und nach Abschluss der Ermittlungen wird Strafanzeige erstattet.
 

Täterbeschreibung: Männlich, weiße Hautfarbe, komplett schwarz gekleidet. Die trugen bei der Tatausführung schwarze Sturmhauben mit Sehschlitzen.

Zeugen werden gebeten sachdienliche Hinweise an die Kriminalpolizei Rastatt unter der Telefonnummer 07222-761-300 zu melden.
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Unfall beim Rückwärtsfahren
Baden-Baden – Am Freitag, kurz nach 17 Uhr, fuhren zwei PKW-Lenker aus jeweils gegenüberliegenden Parklücken auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes in der Rheinstraße rückwärts heraus und stießen zusammen. Wegen gegensätzlicher Meinung über die Schadensregulierung wurde die Polizei von den Unfallbeteiligten hinzugezogen. Diese stellte bei einem der Unfallbeteiligten Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest ergab einen Alkoholwert von ungefähr 0,61 Promille. Eine Blutentnahme und Führerscheinbeschlagnahme

In Offenburg stehen auf der Zauberflötenbrücke über den Bahngraben genau sechs Protestierer mit Plakaten. Hier sagt Hermann genau das, was OB Edith Schreiner (CDU), Bürgerinitiativenvertreter und Lokalpolitiker hören wollen: »Ich glaube, diese Art der Planung ist nicht durchsetzbar.« Die Bahn will mit den Gütergleisen mitten durch die Stadt durch, der Minister plädiert für den Tunnel als eine »Lösung für lärm-
intensive Güterzüge«. Hier auf der Brücke und später in Herbolzheim dankt Hermann dem anwesenden Regierungspräsidenten Julian Würtenberger (CDU), »den Mut zu haben, in Offenburg Stopp zu sagen«. Gemeint ist die quasi-amtliche Ablehnung des Präsidiums der Bahnpläne für Offenburg; die Sache liegt inzwischen zur Entscheidung beim Eisenbahnbundesamt.

Viel freudigen Applaus gibt’s auch in Herbolzheim, wo neun Bürgermeister und 50 Bürger Hermann im Bürgersaal empfangen. Hier bezeichnet der ehemalige Vorsitzende des Bundestagsverkehrsausschusses die Bahnpläne als »falsche Trassierung«. Lahrs Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn stellt die Notwendigkeit infrage, die Bahnstrecke für den Fernverkehr auf 250 Stundenkilometer auszubauen. Der Minister schlägt in dieselbe Kerbe, als er vom »Mythos Schnellfahren« spricht. »Schnell rumfahren und dann rumstehen«, kommentiert er und verspricht, sich für eine Temporeduktion starkzumachen
Herbolzheims Bürgermeister umreißt ein Problem, das in gewisser Weise symptomatisch für den Hader mit den Bahnausbauplänen ist. Ernst Schilling beklagt bei der Trassenwahl in der Stadt das Fehlen eines Raumordnungsverfahrens. Die Trasse soll wie in Offenburg mitten durch den Ort führen.

Dass das Raumordnungsverfahren (ROV) weggelassen wurde, sei ein Fehler gewesen, sagt er. Aber: In Offenburg gab es dieses Verfahren, mit dem man sich auf die Antragstrasse festlegte – was aus heutiger Sicht auch ein Fehler ist. Wie also sollen die Bahnplaner damit umgehen? Fehlt das ROV, ist’s falsch, gibt’s eines, ist es ebenso verkehrt.

Im Rathaus von Grafenhausen schlägt die Stimmung für Hermann um. Nach der Veranstaltung wird er sagen, dass er »überrascht« war, »wie heftig der Protest gegen die Umplanung ist«. Mehrere Bürgermeister der Grafenhausener Erklärung verweisen auf Lärm, Geländeverbrauch und Naturschutzfragen, wenn die Autobahnparallele gebaut wird. »Das möchten wir nicht«, sagt Klaus Jehle, Bürgermeister von Hohberg. »Das lehnen wir kategorisch ab.«

Hermanns Bekenntnis zur Gütertrasse an der A 5 kommt gar nicht gut an. »Wie können Sie das als Grüner wollen?«, fragt eine Frau inmitten von 70 Bürgern echauffiert.

Der Minister versichert, dass er mit seinem Besuch einen Diskurs beginnen wolle. »Das, was Sie wollen, werden wir in unserem Haus prüfen«, versichert er. Man müsse »schauen, wie man für Sie eine Lösung findet«. Vor Journalisten sagt Hermann danach, dass sich die Bürger »Gott sei Dank« einmischen würden, auch wenn er einräumt, keine schnelle Lösung für die sich widerstrebenden Interessen zu haben.

Hermann, der den Konsens fordert, fragt in Grafenhausen auch: »Wo sind Ihre Angebote?« Eine Antwort erhält der Minister nicht.
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Unliebsame Gäste beim Kaffee
Wespen stören auch dieses Jahr wieder die Idylle am Kuchentisch / Wie verhält man sich richtig?

Die Wespen schwirren wieder – dieses Jahr mehr als sonst. Sie setzen sich ungefragt an den reich gedeckten Tisch und verschrecken dadurch die Menschen. Ruhig bleiben, heißt hier das oberste Gebot. Auch wenn man ein Wespennest am Haus bemerkt, ist das kein Grund zur Panik. Notfalls hilft der Kammerjäger.
11.08.2011 - Ortenau. Wespen haben einen schlechten Ruf – zu Unrecht, sagt Lothar Krikowski, Wespenexperte und Leiter des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Ettenheim: »Wespen sind Nützlinge, die Jagd auf Insekten machen.« Die Beute wird zerlegt und zum Wespennest transportiert: Sie dient der Brut als Nahrung Doch derzeit versuchen manche Wespen auch auf reich gedeckten Tischen Beute zu machen. Gerne greifen sie bei Herzhaftem zu, aber sie sind auch ab und an am Naschen. So oder so irritieren sie bei ihrer Visite die Menschen.

Dass die Wespen dabei so unruhig über dem Tisch hin und her fliegen, liegt an ihrem Sehvermögen: Sie müssen sich das Bild aus vielen Einzelteilen zusammensetzen. Menschen missverstehen das manchmal als Angriff. Doch keine Panik: »Die Wespen sind sehr friedlich«, versichert der Naturschützer. Er rät, sich auf die Wespen einzulassen. »Beobachten Sie doch, wie die Wespe ein Stückchen Wurst abschneidet und nicht fortfliegen kann, weil es zu schwer ist.« Dann muss nachgebessert werden und die Wespe zieht mit kleinerer Beute von dannen.

Für sich selbst sind die Wespen auf der Suche nach etwas zu naschen – und genau deshalb landen sie auf dem Kaffeetisch. Wer dort Ruhe haben will, sollte in angemessener Entfernung eine Schale mit Zuckerwasser oder Marmelade stationieren. Die Wespen werden die ruhigere Mahlzeit bevorzugen. Ganz wichtig: Nach dem Essen auch das Schälchen abräumen, sonst lockt man sich dauerhaft Gäste an.

Hat man ein Wespennest zur Untermiete, gehen laut Krikowski rund drei Monate ins Land bis man das überhaupt bemerkt. Die nächsten drei Monate bis zu ihrem Ableben könne man sie also auch noch dulden, meint der Experte
Er ist weit über den Ortenaukreis hinaus unterwegs, wenn es darum geht, für ein Miteinander von Menschen und Wespen zu werben. Oft ist er erfolgreich – selbst bei Kindergärten. Sein Motto: »Es gibt immer eine Lösung.« Da wird schon mal ein Karton um ein Nest getackert, damit die Tiere nicht ins Gebäude geraten. »Zugang zu ihrem Nest haben sie ohnehin durch eine Ritze von außerhalb«, erläutert Krikowski.

Im größten Notfall siedelt er auch mal ein Nest um. Aber: »Das ist unglaublich viel Arbeit und Stress für die Tiere.« Mehrere Stunden dauert es, alle zu fangen und sie an den neuen Ort zu verfrachten. Dort gibt es keine Garantie, dass der Staat weiter bestehen bleibt – und alles kann umsonst gewesen sein.

Wenn das kurze Leben der letzten Generation Anfang November endet, sollte man nicht ungeduldig werden und das Nest wegreißen: »Wer es lässt, hat die Gewähr, dass sich die Königin im nächsten Jahr garantiert nicht hier ansiedelt.« Selbst wenn das Nest entfernt wird, ist das Risiko gleich null: »Wespen kehren nicht an ihren Ursprungsort zurück.«
Falls es gar nicht anders geht und das Wespennest entfernt werden muss, sind die Kammerjäger zuständig. »Doppelt so viele Einsätze wie 2010«, registriert Walter Koppert aus Appenweier. Er glaubt, dass durch den warmen April die Nester früher gebaut wurden und nun größer geworden sind. Auch er rät zur Besonnenheit: »Der Mensch sollte sich so verhalten, dass er nicht gestochen wird – ansonsten überträgt sich der Stress auf die anderen Tiere.«

Meist wird Koppert gerufen, wenn sich eine Königin mit ihrem Staat im Rollladenkasten angesiedelt hat. Er bekämpft die Tiere dann direkt in ihrem Nest. Von eigenen Versuchen mit Billigsprays rät der Fachmann ab: »Das ist reine Tierquälerei.«

SERVICE
Wie gefährlich sind Wespen?
Die Gefahr durch Wespen sei überschätzt, sagt Bernd Gorißen, Oberarzt am Ortenau-Klinikum Offenburg. Bislang gab es keine Patienten, die wegen eines Stiches in die Notaufnahme kamen; Probleme seien »extrem selten«. Meist helfen einfache Hausmittel, um Schmerz, Juckreiz und Schwellung zu mindern: Kühlung, Essig oder Zwiebeln. Nur für Allergiker kann es gefährlich werden. Leidet man innerhalb von fünf bis 30 Minuten unter Kopfschmerzen, Atemwegsproblemen, langsamem Puls oder gar einem Kollaps, sollte man den Arzt aufsuchen. Wenn eine Allergie diagnostiziert wurde, sollte das Notfallset immer dabei sein. Schwer allergisch sind aber nur 0,8 bis fünf Prozent der Bevölkerung; entsprechend erfasst die Statistik lediglich zehn bis 20 Todesfälle pro Jahr.bek
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swr
Karlsbad
S-Bahn und PKW zusammen gestoßen
Beim Zusammenstoß eines Autos mit einer S-Bahn ist gestern Abend ein Mann schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben fuhr der 67-Jährige auf den Bahnübergang der Kreisstraße bei Karlsbad-Spielberg. Dort wurde sein Auto von einer S-Bahn erfasst und es schleuderte in den Straßengraben. Dabei wurde der Fahrer eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr befreit und mit dem Rettungshubschrauber in eine Karlsruher Klinik geflogen werden. Die Polizei schließt nicht aus, dass der Mann die Schranke des Bahn-Übergangs umfahren wollte. Die Karlsruher Polizei sucht Zeugen zu dem Unfall.
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Rastatt
Familienpass jetzt online
Der Landesfamilienpass kann ab sofort in Rastatt auch online beantragt werden. Nach Angaben der Stadt finden sich die Voraussetzungen ebenfalls unter www.rastatt.de. Berechtigt sind grundsätzlich Familien mit drei oder mehr Kindern, Hartz IV-Empfänger, Alleinerziehende oder Familien mit behindertem Kind. Der Landesfamilienpass ermöglicht kostenlosen oder ermäßigten Eintritt in die staatlichen Schlösser, Gärten und Museen in Baden-Württemberg, in den Stuttgarter Zoo Wilhelma sowie mehrere Erlebnisparks.
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Polizeimeldungen
Notbremsung durch Busfahrer/Kind mit Fahrrad gesucht
Baden-Baden/Neuweier – Der Fahrer eines Linienbusses der Baden-Baden-Linie war am Mittwochabend gegen 18.35 Uhr auf der Mauerbergstraße in Richtung Steinbach unterwegs. Von der Straße Im Finkengarten fuhr ein ca. acht bis neun Jahre altes Mädchen, bekleidet mit einem orangefarbenen Anorak, mit einem Fahrrad auf die Mauerbergstraße ein und dann weiter in Richtung Steinbach ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten. Zur Vermeidung einer Kollision musste der Busfahrer eine Notbremsung bis zum Stillstand einleiten. Dadurch kam ein Fahrgast im Bus zu Fall der sich dabei verletzte. Hinweise an das Polizeirevier in Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Unfallflucht am Bertholdplatz
Baden-Baden – Ein 52-jähriger Motorradfahrer war am Mittwochabend gegen 21.35 Uhr auf der Lichtentaler Straße stadtauswärts unterwegs. Beim Bertholdplatz räumte ein nach links von der Lichtentaler Straße in die Bertholdstraße abbiegender Pkw-Fahrer dem Motorradfahrer nicht den Vorrang ein, so dass dieser zur Vermeidung einer Kollision stark abbremsen musste. Der Kradfahrer kam dadurch zu Fall und zog sich Verletzungen zu. Er wurde vom DRK zur weiteren Behandlung in eine Klinik verbracht. Bei dem Unfallverursacher soll es sich um einen dunklen Pkw gehandelt haben. Hinweise an das Polizeirevier Baden-Baden, Tel. 07221/680-0.

Hermann will sich in Offenburg mit Vertretern der Stadt treffen sowie in Kappel-Grafenhausen mit Unterzeichnern der so genannten Grafenhausener Erklärung, die sich gegen eine neue Trasse aussprechen.
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www.suedkurier.de
Trauer um Pfarrer Gustav Scharm (früher Vikar in Bühlertal-Obertal)
Bodman/Hegne (fws) In den frühen Morgenstunden des Dienstags ist im Altenpflegeheim „Maria Hilf“ in Hegne, wo er seinen Lebensabend verbrachte, Pfarrer i.R. Gustav Scharm im Alter von 90 Jahren verstorben.
Über 18 Jahre (1991 bis 2009) hatte er im Bodman seinen Ruhestand, der aber mehr ein Unruhestand war, verbracht. Während dieser Zeit war er eine wertvolle Stütze der Pfarrer Ulrich Hund und Rainer Auer. Am 18. März dieses Jahres hatte er noch bei guter geistiger Rüstigkeit, aber angeschlagener Gesundheit im Kreise vieler Mitbrüder und Gäste aus der Seelsorgeeinheit See-End seinen 90. Geburtstag feiern können. Der doch plötzliche Tod des beliebten Geistlichen hat Trauer und Bestürzung ausgelöst. Seine letzte Ruhestätte wird er voraussichtlich am kommenden Dienstag in Bodman finden.
Als sich Pfarrer Scharm im September 2009 aus Bodman verabschiedete, wurde dies allgemein bedauert, insbesondere von den älteren und kranken Menschen, denen er sich besonders verbunden fühlte und ihnen bei ihren Krankenhausaufenthalten und in Altenheimen Trost spendete. In die Zeit seines Aufenthaltes in Bodman fiel auch sein 40- und 50-jähriges Priesterjubiläum. Beide Jubiläen feierte er unter großer Anteilnahme der Pfarreien, in denen er wirkte. Die Jahre in Bodman bezeichnete Pfarrer Scharm als einen sehr schönen und  wertvollen Lebensabschnitt.
Im Jahre 1921 in Kleinborowitz (Riesengebirge) geboren, besuchte er das Deutsche Realgymnasium in Arnau und wurde nach dem Abitur 1941 zum Kriegsdienst nach Russland eingezogen, wo er auch in Gefangenschaft geriet, aus der er 1948 entlassen wurde. Seine Familie, die aus ihrer Heimat vertrieben wurde, fand er auf Usedom wieder. Von 1949 bis 1952 besuchte er das Institut für Lehrerausbildung in Schwerin und wurde anschließend an der Oberschule in Heringsdorf angestellt. Mit Hilfe eines Kriegskameraden gelang ihm 1952 die Flucht in die Bundesrepublik, da er wegen seiner christlichen Haltung zunehmend Repressalien von Seiten des DDR-Regimes ausgesetzt war.

In Bonn nahm er das Studium der Theologie und Philosophie auf. Seine theologischen Studien schloss er in Königstein (Taunus) und im Priesterseminar in St. Peter ab. Zum Priester geweiht wurde er am 18. Mai 1958 im Freiburger Münster. Seine Vikarszeit absolvierte Gustav Scharm in Bühlertal (Liebfrauen), Konstanz (Sankt Gebhard) und Markdorf (Sankt Nikolaus), ehe er 1964 als Pfarrverweser in Hettingen (Hohenzollern) und danach als Pfarrer in Hettingen eingesetzt wurde. Im Laufe der Jahre kamen Hermentingen und Inneringen hinzu. Im Juli 1991 begab er sich nach 27-jähriger Tätigkeit als Pfarrer in den Ruhestand, wobei er das leer stehende Pfarrhaus in Bodman als Ruhesitz auswählte. Bis zu seinem Tode war Pfarrer Scharm mit seinen ehemaligen
Pfarrkindern im Hohenzollerischen und mit der Bevölkerung in Bodman, Ludwigshafen und Espasingen eng verbunden.
Quelle: http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/bodman-ludwigshafen/Trauer-um-Pfarrer-Gustav-Scharm;art372434,5047413
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Polizeimeldungen
Unfallflucht rasch geklärt
Sinzheim – Eine Unfallflucht am Dienstagabend gegen 18.15 Uhr auf einem Parkplatz eines Marktes in der Industriestraße konnte von der Polizei kurz darauf geklärt werden. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie der Fahrer eines Pkw Daimler Benz beim rückwärts Ausparken ein daneben stehendes Fahrzeug beschädigt hatte und anschließend sich unerlaubt entfernt hatte. Der Zeuge ließ den Halter des geschädigten Fahrzeuges im Markt ausrufen und teilte diesem das Kennzeichen des Verursacherfahrzeuges mit. Von der Polizei konnte der Pkw kurz darauf an der Halteradresse festgestellt werden. Der 73-jährige Mann räumte die Fahrereigenschaft ein. An den beiden Fahrzeugen war ein Schaden in Höhe von rund 2.500 Euro entstanden. Strafanzeige wurde erstattet.
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Vier Autos durch Ast beschädigt
Bühl-Vimbuch – Im Rahmen eines Unwetters am Dienstagabend brach gegen 19.30 Uhr in der Forlenstraße ein ca. sechs bis acht Meter langer Ast aus dem Wipfel eines Ahornbaumes ab. Der herunterfallende Ast fiel auf insgesamt vier dort geparkte Fahrzeuge und verursachte einen erheblichen Sachschaden. Kräfte der Feuerwehr aus Vimbuch und der Kernstadt beseitigten den Ast. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
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Unfall im Begegnungsverkehr
Rheinmünster – Ein 25-jähriger Pkw-Fahrer war am Dienstagabend gegen 21.25 Uhr auf der Hiltmannsfelder Straße aus Richtung Schwarzach kommend unterwegs. Beim Durchfahren einer scharfen Rechtskurve kam es zur seitlichen Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Beide Fahrzeuglenker beschuldigten sich gegenseitig nicht die rechte Fahrbahnseite eingehalten und so den Unfall verursacht zu haben.

Das war 1921
Winston Churchill wird britischer Kolonialminister.

Adolf Hitler wird durch Mitgliederversammlung zum Parteivorsitzenden der NSDAP gewählt.

Albert Einstein bekommt den Nobelpreis für Physik verliehen.

In China wird die Kommunistische Partei Chinas gegründet. Zu den zwölf Gründungsmitgliedern gehört auch der
­Lehrer Mao Tse-tung.

Die Deutsche Luft-Reederei (DLR) eröffnet den Linienflugverkehr zwischen Berlin und München.
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swr
Eggenstein-Leopoldshafen
Alte Fähre läuft in Museumshafen ein
Im Eggensteiner Museumshafen wird heute eine ausgemusterte Fähre aus Zwingenberg am Neckar erwartet. Die 25 Tonnen schwere Fähre wurde am Morgen in Neckarsteinach mit einem Kran auf ein Motorschiff gehoben. Der Transport soll am späten Nachmittag Eggenstein-Leopoldshafen erreichen. Dort wird die Fähre ihren letzten Liegeplatz finden.
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Berlin/Karlsruhe
Sicherheitsleck entdeckt
Der Hackerangriff auf Computer des Karlsruher Zollkriminalamts und anderer Sicherheitsbehörden soll nach einem Zeitungsbericht durch den Fehler eines Zollbeamten erleichtert worden sein. Demnach hatte er eine dauerhafte Umleitung seiner dienstlichen E-Mails auf sein privates Postfach eingerichtet, berichtet die in Berlin erscheinende Zeitung «Die Welt» . Nach Erkenntnissen des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts hätten die Hacker der Gruppe «No-Name Crew» auf dem privaten Rechner des Beamten einen Trojaner installiert und somit zwei Jahre lang sämtliche eingegangenen Dokumente sehen können. Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe geführt.
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Karlsruhe
Serie von Cabrio-Aufbrüchen
Eine Serie von Autoaufbrüchen beschäftigt derzeit die Polizei. Die Täter haben es dabei ausschließlich auf Cabrios abgesehen. Sie schlitzten seit Monatsbeginn in der Karlsruher Ost- und Südstadt bei 16 Autos das Verdeck auf. Aus den Fahrzeugen stahlen sie dann Autoradios, Sonnenbrillen und andere zurückgelassene Gegenstände. Mit 20.000 Euro übersteigt der angerichtete Sachschaden den Wert der Beute um ein Vielfaches.
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Stuttgart/Mainz
Sternschnuppen-Regen - Gute Sicht aus dem Land
In den nächsten Tagen regnet es viele Sternschnuppen. Die Baden-Württemberger und die Rheinland-Pfälzer haben mit die besten Chancen auf einen klaren Himmel und damit gute Sicht auf den Strom der Perseiden. Dieser ergiebige Sternschnuppen-Regen geht jedes Jahr im August über der Erde nieder.
Besonders oft dürfte der Himmel zwischen dem 10. und 14. August aufleuchten. Astronomen erwarten den Höhepunkt mit rund hundert Sternschnuppen pro Stunde für die Nacht von Freitag auf Samstag. Die beste Beobachtungszeit ist am Samstagmorgen kurz vor der Dämmerung.

Ursache des Phänomens ist der Komet Swift-Tuttle, der eine lange Staubspur hinter sich herzieht. Auf ihrer Bahn um die Sonne kreuzt die Erde diesen Schweif jedes Jahr im August. Dann dringen Teilchen davon als Meteore mit hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre ein und verglühen dabei in einem mehr oder weniger hellen Lichtstreifen.

Aus dem Schatten von Bäumen nach oben schauenIn diesem Jahr könnte ein zweites Himmelsphänomen die Sternschnuppen-Dichte senken: Am Samstagabend ist Vollmond. Damit die Helligkeit des Erdbegleiters das Auge nicht zu stark blendet, rät Christoph Prall von der Vereinigung der Sternfreunde, aus dem Schatten von Bäumen oder Gebäuden nach oben zu schauen. Dabei sollte möglichst der Blick auf die Umgebung des Sternbildes Perseus frei bleiben. Weil der Meteoritenstrom von dort zu kommen scheint, wird er Perseiden genannt. Perseus steht gegen 23.00 Uhr am Nordost-Himmel und ist unterhalb der Kassiopeia mit ihrer markanten W-Form zu finden.

Allerdings droht über weiten Teilen Deutschlands dichte Bewölkung den Nachthimmel zu verdecken. Das unbeständige Wetter soll laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes bis zum Wochenende andauern. Die besten Chancen auf klaren Himmel haben demnach die Menschen in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, im Saarland und im südlichen Hessen. Dort soll sich ab Donnerstag Hochdruckeinfluss bemerkbar machen.
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Polizeimeldungen
Kradfahrerin und Sozia verletzt
Baden-Baden/Steinbach – Eine 38-jährige Motorradfahrerin war am Montagnachmittag gegen 13.30 Uhr von Steinbach kommend zur K 9616 in Richtung Bühl unterwegs. Etwa hundert Meter vor der Einmündung kam die Frau vermutlich infolge den Witterungsverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit zu Fall. Dabei wurden die Kradfahrerin und ihre als Sozia mitfahrende Tochter leicht verletzt. Beide wurden vom DRK zur weiteren Behandlung in eine Klinik verbracht.
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Sachbeschädigung durch Brandlegung
Baden-Baden/Neuweier – Am Montagabend gegen 18.30 Uhr wurde festgestellt, dass von einem bislang unbekannten Täter in der St.-Michael-Kirche in der Mauerbergstraße auf einer Kommunionbank vor dem Altar mehrere Gegenstände mutwillig in Brand gesetzt worden waren. Da bei Entdeckung kein offenes Feuer mehr feststellbar war, war ein Einsatz der Feuerwehr nicht  erforderlich. In der Kirche selbst entstand kein weiterer Sachschaden. Hinweise zu dem Vorfall nimmt das Polizeirevier Bühl unter Tel. 07223/99097-0 entgegen.
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Gartenhütte abgebrannt
Baden-Baden/Steinbach – In der Nacht zum Dienstag gegen 01.15 Uhr wurde der Brand einer Gartenhütte im Gewann „Burkhartsberg“ festgestellt. Trotz des Einsatzes der Feuerwehren aus Bühl und Baden-Baden, die mit 43 Mann und neun Fahrzeugen vor Ort waren, brannte die Holzhütte vollständig nieder. Zur Brandursache und Schadenshöhe liegen noch keine Erkenntnisse vor. Zeugen die Beobachtungen oder Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Brand gemacht haben werden gebeten, sich beim Polizeirevier in Bühl, Tel. 07223/99097-0, zu melden.
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Kind von Pkw erfasst
Baden-Baden – Ein 60-jähriger Pkw-Lenker war am Montagnachmittag gegen 16.50 Uhr vom Ebertplatz kommend auf der Rheinstraße in Richtung Bernharduskirche unterwegs, als plötzlich zwischen den vor der Ampelanlage in Richtung Ebertplatz wartenden Fahrzeugen ein Kind auf die Fahrbahn rannte. Das 9-jährige Mädchen wurde vom Pkw erfasst, zu Boden geschleudert und dabei verletzt. Von einer dort niedergelassenen Ärztin wurde das Kind erstversorgt und anschließend vom DRK zur weiteren Behandlung in eine Klinik verbracht. Am Fahrzeug entstand ein geringer Sachschaden.
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Gestohlenes Fahrzeug nach Hinweis aufgefunden
Baden-Baden – Der im Zusammenhang mit einem in der Nacht zum Montag verübten Einbruch in ein Ladengeschäft in der Maria-Viktoria-Straße gestohlene Lkw Ford Transit, mit der Aufschrift des Ladengeschäftes und dem Kennzeichen RA-DW 67, konnte am Dienstagvormittag auf einem Parkplatz bei den Tennisplätzen in der Lichtentaler Allee aufgefunden werden. Ein Hinweisgeber hatte sich auf Grund der Berichterstattung in den Medien bei der Polizei gemeldet und mitgeteilt, dass er das gesuchte Fahrzeug am Montagnachmittag gegen 14.00 Uhr dort gesehen habe. Eine sofortige Überprüfung durch die Polizei führte zur Feststellung des gesuchten Fahrzeuges an der genannten Örtlichkeit. Am Fahrzeug fehlte der Tankdeckel, so dass zu vermuten ist, dass Treibstoff entwendet wurde. Zeugen, die Beobachtungen oder Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Abstellen Fahrzeuges gemacht haben werden gebeten, sich beim Polizeirevier Baden-Baden, Telefon 07221/680-0 zu melden.
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Unfall unter Alkoholeinfluss
Baden-Baden – Unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand eine 51-jährige Fahrzeugführerin, die in der Nacht zum Dienstag nach einem Unfall in der Weinbergstraße von der Polizei als Verursacherin ermittelt worden war. Die Frau war gegen 23.30 Uhr mit einem Pkw in der Weinbergstraße auf der Suche nach einer Parklücke rückwärts unterwegs. Dabei stieß sie gegen zwei am rechten Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge. Trotzdem setzte die Frau die Fahrt fort und parkte anschließend ihren Pkw ein. Der Vorfall war jedoch von einem Zeugen beobachtet worden der die Frau darauf auch ansprach. Diese reagierte nicht, sondern begab sich in ein dortiges Anwesen. Von der Polizei wurde sie kurz darauf dort festgestellt. Da sie unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand, was ein durchgeführter Test mit einem Wert von rund 1,5 Promille auch bestätigte, wurden die notwendigen Maßnahmen getroffen und der Führerschein einbehalten. An den Fahrzeugen war ein Schaden von insgesamt rund 3.000 Euro entstanden. Die entsprechenden Strafanzeigen werden erstattet.
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Kollision nach Rotlichtverstoß
Baden-Baden – Am Montagvormittag gegen 08.20 Uhr war eine 48-jährige Pkw-Lenkerin auf der Sandweierer Straße in Richtung Rastatt unterwegs. An der Ampelanlage Römerstraße/Mühlstraße missachtete die Frau das Rotlicht, so dass es anschließend zur Kollision mit einem Pkw kam, dessen Lenkerin von der Römerstraße in Richtung Mühlstraße unterwegs war. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Beide waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Autofahrer sollten, wenn sie Gegenstände entdecken, sofort die Polizei alarmieren. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Täter in der Nähe bleiben und die Unfälle beobachten. Betroffen seien bislang die Gebiete rund um die Gemeinden Bruchsal, Bad Schönborn, Waghäusel und Oberhausen-Rheinhausen.
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Karlsruhe
Polizei hebt Drogendealerbande aus
Eine gemeinsame Ermittlungsgruppe von Zollfahndung und Landespolizei hat jetzt vier mutmaßliche, international agierende Rauschgifthändler festgenommen. Bei ihnen wurden über 32 Kilogramm Amphetamin und 5.000 Ecstasy-Tabletten sichergestellt. Ausgangslage war die Festnahme eines 48 jährigen Deutschen im Februar. Bei dem Mann aus dem Raum Rastatt wurden fünf Kilogramm Marihuana gefunden. Er hatte die Drogen aus den Niederlanden in den Raum Baden-Baden geschmuggelt. Bei Ermittlungen nach den Hintermännern konnten jetzt vier Mitglieder der Rauschgiftbande identifiziert werden.
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Polizeimeldungen
Orientierungslose Fußgänger
Baden-Baden – Am Sonntag gegen 01.45 Uhr hat die Meldung von zwei Fußgängern auf dem Standstreifen der A 5 beim Rasthof Baden-Baden und der angrenzenden Richard-Haniel-Straße zu der litauischen Besatzung eines Lkw geführt. Die Beiden hatten ihren Lkw auf dem Parkplatz beim Rasthof Baden-Baden abgestellt und anschließend so stark dem Alkohol zugesprochen, dass sie sich gegenseitig aus den Augen verloren und den Rückweg zu ihrem Fahrzeug nicht mehr fanden. Beide wurden bis zu ihrer Ausnüchterung in Gewahrsam genommen.
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Aggressiver Hund
Baden-Baden – Am Samstag gegen 17.15 Uhr wurde der Hund eines Spaziergängers im Bereich der Westendstraße durch einen freilaufenden Dobermann angegriffen und durch Bisse verletzt. Der Dobermann hatte kein Halsband um rannte anschließend in Richtung Ooser Sophienstraße davon. Die Ermittlungen zu dem Hundehalter dauern an. Hinweise hierzu nimmt das Polizeirevier Baden-Baden unter 07221/6800 entgegen.
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Betrunken Unfall verursacht
Baden-Baden – Am Samstag gegen 00.45 Uhr geriet eine 71jährige Pkw-Fahrerin beim Abbiegen von der Grabenstraße in die Steinbacher Straße auf den linken Fahrstreifen und kollidierte dort mit einem anderen Pkw. Ihr Atemalkoholwert lag bei 0,7 Promille und sie musste eine Blutprobe und den Führerschein abgeben.
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Fußgängerin angefahren
Baden-Baden – Leicht verletzt wurde eine 99jährige Fußgängerin, die am Samstag gegen 11.30 Uhr die Ludwig-Wilhelm-Straße überquerte. Ein 60jähriger Pkw-Fahrer hatte sie zu spät erkannt und es kam zum Zusammenstoß.
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Fahrzeugteile im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen
Baden-Baden – Am Freitagnachmittag wurde bei der Polizei angezeigt, dass vermutlich in der Nacht zuvor von einem Firmengelände in der Wilhelm-Drapp-Straße an insgesamt neun Fahrzeugen Fahrzeugteile im Wert von mehreren tausend Euro entwendet worden waren. Vor Ort wurde festgestellt, dass von einer Nachbarfirma aus ein Maschendrahtzaun zum Abstellplatz der Gebrauchtfahrzeuge durchtrennt worden war. Die Täter begaben sich auf das Areal und montierten an den Fahrzeugen fachmännisch die Auspuffanlagen ab. Daraus wurden anschließend die hochwertigen Katalysatoren und Partikelfilter ausgebaut und entwendet. Zwei Auspuffanlagen wurden komplett gestohlen. Vermutlich hatte man auf dem Radweg parallel zur Kuppenheimer Straße ein Fahrzeug abgestellt, womit die Teile abtransportiert worden waren. Ein gleich gelagerter Diebstahl zum Nachteil der betroffenen Firma war bereits im Juni 2011 verübt worden. Hinweise nimmt der Polizeiposten Baden-Oos, Tel. 07221/62505 entgegen.
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Kinder und Jugendliche auf Schuldach
Baden-Baden – Am Sonntagnachmittag kurz nach 17.00 Uhr verständigte ein Anrufer die Polizei, dass sich mehrere Kinder auf dem Dach der Theodor-Heuss-Schule in der Rheinstraße aufhalten würden. Als eine Streife des Reviers dort eintraf, sprang ein Kind gerade vom Dach herunter. Vor Ort konnten insgesamt sieben Kinder und Jugendliche angetroffen werden. Da keine Anhaltspunkte für Beschädigungen oder für eine Straftat festgestellt werden konnten, wurde mit den Angetroffenen ein belehrendes Gespräch geführt.
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Einbruch in Ladengeschäft
Baden-Baden – Nach Aufhebeln einer Eingangstür eines Kinderhauses eines Anwesens in der Maria-Victoria-Straße gelangte unbekannter Täter im Zeitraum von Freitag, 14.00 Uhr, bis Montag, 08.00 Uhr, in die Räumlichkeiten eines Verkaufsladens. In den Räumen wurden Mobiliar und Behältnisse aufgebrochen und vorgefundenes Bargeld gestohlen. Ferner wurde ein Navigationsgerät und eine Digitalkamera entwendet. Zudem nahm der Einbrecher einen Fahrzeugschlüssel an sich und entwendete einen beim Gausplatz abgestellten weißen Lkw Ford Transit mit der Aufschrift des Ladengeschäftes und dem amtlichen Kennzeichen RA-DW 67. Hinweise nimmt das Polizeirevier Baden-Baden, Tel. 07221/680-0, entgegen.
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Pkw mutwillig beschädigt
Baden-Baden – Zwischen Sonntagnachmittag, 17.00 Uhr, und Montagvormittag, 08.30 Uhr, wurde ein schwarzer Pkw VW Golf in der Stöckstraße mutwillig beschädigt. Ein unbekannter Täter zerkratzte mit einem Gegenstand die komplette Fahrerseite des Fahrzeuges und verursachte so einen Schaden von ca. 2.500 Euro. Der Polizeiposten Baden-Oos nimmt Hinweise dazu unter Tel. 07221/62505 entgegen.
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Brandmelder lösten Alarm aus
Bühlertal – Der Ablauf mehrerer Brandmelder in einem Hotelgebäude entlang der L 83 lösten am Sonntagabend gegen 21.10 Uhr den Einsatz von Feuerwehr, DRK und Polizei aus. Vor Ort wurde jedoch festgestellt, dass kein Brand vorlag sondern vermutlich ein Heizungsdefekt und der damit verbundene Rauchausstoß die Auslösung der Brandmelder verursacht hatte. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Bühlertal, aus Bühl und aus Forbach sowie das DRK mit mehreren Fahrzeugen.
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Einbruch in Gaststätte
Bühl – Am Montagmorgen gegen 06.30 Uhr wurde festgestellt, dass seit Sonntagabend, 23.00 Uhr, in einen Gasthof in der Mühlenstraße eingebrochen worden war. Ein Einbrecher war über ein Fenster eingestiegen und hatte anschließend aus dem Thekenbereich Getränke und Alkoholika im Wert von ca. 30 Euro entwendet. Am Fenster wurde ein Schaden in Höhe von rund 100 Euro verursacht. Hinweise an das Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0.
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Verunreinigungen am Riedsee
Lichtenau – Am Sonntagmorgen gegen 09.30 Uhr wurde der Polizei eine Verunreinigung bei der Riedhütte am Riedsee gemeldet. Nach Sachlage haben dort seit Samstagabend, 20.00 Uhr, unbekannte Personen ein Gelage abgehalten und anschließend Essensreste, leere Trinkflaschen sowie Verpackungsmaterial einfach zurückgelassen. Wer dazu Angaben machen kann wird gebeten, sich mit dem Polizeiposten Lichtenau, Tel. 07227/2221, in Verbindung zu setzen.

Die Teilnehmer im Karlsruher Europabad haben den Angaben zufolge mit rund 408 gerutschten Kilometern einen wesentlichen Beitrag geleistet: 2.404 Rutschrunden wurden gezählt. "Wir sind Weltrekord", sagte der amtierende Weltmeister im Schnell-Rutschen, Jens Scherer. Der 31-Jährige aus Tuttlingen hatte den Weltrekordversuch im Karlsruher Europabad mit eigenem Körpereinsatz eifrig unterstützt.

In Baden-Württemberg beteiligen sich neben dem Karlsruher Europabad laut Veranstalter auch das Galaxy (Titisee-Neustadt), das Aquatoll (Neckarsulm) das Bellamar (Schwetzingen) sowie das Aquasol (Rottweil).

Kürzere Schichten und mehr UrlaubDie Gewerkschaft ver.di fordert kürzere Schichten, eine jährliche Sonderzahlung und 30 Tage Urlaub für alle. Ein weiterer Knackpunkt sind die Zulagen für Pausen zwischen geteilten Schichten. Diese Lücken von beispielsweise zwei oder drei Stunden sollen besser bezahlt werden, fordert ver.di. Bei der Sonderzahlung habe der KAV bislang 85 statt der geforderten 100 Prozent angeboten.

Die Beschäftigten in den stadteigenen öffentlichen Verkehrsbetrieben wollen letztlich jedoch einen eigenen Tarifvertrag erkämpfen, um sich von den aus ihrer Sicht zu niedrigen Abschlüssen im öffentlichen Dienst abkoppeln zu können.

Verständnis von vielen PendlernIn vielen Städten zeigten Pendler gestern Verständnis und kamen offenbar problemlos mit anderen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Viele orderten Taxis, stiegen aufs Fahrrad oder gingen zu Fuß. Der Hauptgeschäftsführer des Kommunalen Arbeitgeberverbands (KAV), Joachim Wollensak, verurteilte die Aktionen allerdings: "Der Warnstreik macht es nicht einfacher, zu einer Lösung zu kommen."

Stuttgarter S-Bahn nicht betroffenIn Stuttgart fuhren keine Straßenbahnen und auch sämtliche Busse der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) blieben im Depot. Viele Taxifahrer freuten sich so über klingende Kassen. Viele Autos waren schon im Vorfeld gebucht worden. Planmäßig verkehrten aber die S-Bahnen in der Region sowie Nahverkehrszüge und auch Nebenbahnen. Auch die Busse privater Verkehrsunternehmen und der Regiobus Stuttgart waren nicht vom Streik betroffen.
Auch in Karlsruhe, Baden-Baden, Heilbronn und Konstanz fuhren keine Straßenbahnen und Busse.
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Polizeimeldungen
Berauschtes Trio
Ottersweier – Auf der A 5 konnten Beamte des Autobahnpolizeireviers Bühl am Donnerstagnachmittag im Innenraum eines Pkw einen intensiven Geruch wahrnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden bei drei 20jährigen Insassen Kleinmengen verschiedener Betäubungsmittel aufgefunden und beschlagnahmt. Die Drei werden nun wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.
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Unter Drogeneinfluss gefahren
Baden-Baden – Die Polizei konnte auf der A 5 bei der Kontrolle eines 47jährigen Pkw-Fahrers eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel erkennen. Im Fahrzeug wurde anschließend eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt, gegen ihn wird Strafanzeige erstattet.
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Einbruchsversuch in Sporthalle
Baden-Baden – In der Nacht von Donnerstag auf Freitag versuchten Unbekannte die Eingangstür der Sporthalle beim Aumattstadion aufzuhebeln. Die Tür hielt jedoch dem Einbruchsversuch stand und es entstand lediglich Sachschaden in Höhe von etwa 1300 Euro.
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Fahrzeug aufgebockt
Baden-Baden – Unbekannte haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf dem Firmengelände eines Autohauses in der Rheinstraße alle vier Räder eines Neuwagens entwendet.  Die unbekannten Täter hoben dazu das Fahrzeug an und setzten es auf Ziegelsteine. Der Schaden beträgt 4000 Euro.
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Alkoholisierter Pkw-Fahrer
Bietigheim – Rund 1,1 Promille hatte die Atemalkoholüberprüfung eines 30jährigen Mann aus Bietigheim ergeben, der mit seinem Pkw in Bietigheim unterwegs war. Der Mann musste eine Blutprobe und den Führerschein abgeben.
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Alkoholisiert und ohne Führerschein gefahren
Baden-Baden – Weil er mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, wurde ein 25jähriger Mann aus Baden-Baden am Samstagmorgen von der Polizei kontrolliert. Die Atemalkoholüberprüfung ergab den Wert von fast einem Promille. Ihn erwartet jetzt eine umfangreiche Strafanzeige, da er zudem keine Fahrerlaubnis besaß und falsche Personalien bei der Polizei angab.
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Ausufernder Streit
Baden-Baden – In einer Diskothek in der Kaiserallee kam es am Samstagmorgen zwischen einem 48jährigen Mann und einer 23jährige Frau zu einer handfesten Auseinandersetzung. Der Mann soll dabei die Frau mit der Faust in das Gesicht geschlagen haben, was diese mit dem Wurf einer Flasche in dessen Gesicht quittierte. Der Mann zog sich dabei eine blutende Wunde zu.
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Eierwerfer
Lichtenau/Moos – In Lichtenau in der Straße Im Gewerbegebiet und in Moos in der Mooser Straße warfen Unbekannte jeweils mehrere Eier an die Außenfassade eines Hauses und verursachten so Sachschäden in noch unbekannter Höhe. Zeugenhinweise werden vom Polizeirevier in Bühl unter 07223/990970 erbeten.

Kosten
Etwa ab 800 Euro gibt es ein Rad mit Elektromotor. Zahlreiche Fahrradhersteller und mehrere Motorhersteller buhlen um E-Bike-Kunden. Dabei ist eine Normung der Akkus und Ladegeräte noch nicht in Sicht. Jeder Hersteller hat sein eigenes System und liefert eigene Ladegeräte mit. Zahlreiche Markenräder liegen im Preis zwischen 1500 bis 2000 Euro. Wer mehr Beschleunigung, höhere Leistung und Extras wie Vollfederung will, kann auch 3000 Euro und mehr ausgeben.

Führerschein
Auf einem E-Bike mit Anfahrhilfe wird der Fahrer ohne zu treten auf bis zu sechs Stundenkilometer beschleunigt. Dafür braucht er eine Mofa-Prüfbescheinigung, wenn er sonst keine Fahrerlaubnis besitzt. Ausnahme sind Fahrer, die vor dem 1. April 1965 geboren wurden. E-Bikes, die ohne Treten in die Pedale bis zu 20 Stundenkilometer schnell werden, erfordern nicht nur die Mofa-Prüfbescheinigung, sondern sind auch versicherungspflichtig und brauchen Rückspiegel sowie Kennzeichen. Ohne Führerschein und Kennzeichen sind Pedelecs zu nutzen. Deren Elektromotor springt erst an, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Er unterstützt bis zu Tempo 25 und schaltet sich dann ab. Wird man langsamer, schaltet er sich automatisch wieder zu.
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Oberrheinmesse: Vorverkauf startet
500 Aussteller präsentieren sich ab 24. September
03.08.2011 - Offenburg (red/egg). Der Vorverkauf für die Oberrheinmesse in Offenburg hat begonnen: Während der zehn Messetage vom 24. September bis 3. Oktober ist laut Pressemitteilung erstmals an allen Werktagen der Messe eine Abendveranstaltung geboten
Schon am Eröffnungsmontag stehen Sarah Engels und Pietro Lombardi auf der Bühne. Zum Auftritt der beiden Finalisten aus »Deutschland sucht den Superstar« ab 17 Uhr veranstaltet Hitradio Ohr um 15 Uhr eine Preshow-Party. Comedy gibt es am Dienstagabend, 27. September, ab 17 Uhr. »SWR 1 lacht« präsentiert ein Doppelprogramm mit dem Komiker Markus Maria Profitlich und den badischen Kabarettisten Gunzi Heil.
Neu aus der Taufe gehoben wurde das »Musikfest der Oberrheinmesse« für Mittwoch, 28. September, um 18 Uhr. Auf der Bühne stehen unter anderem Vanessa Neigert und die »Wildecker Herzbuben«. Am Donnerstag, 29. September, geht es ab 17 Uhr mit einem Doppel-Pop-Rock-Konzert von Bakkushan und Luxuslärm weiter. Der Freitag, so die Messe, gehört den Schlagerfreunden: Am 30. September ab 19 Uhr steigt die SWR-4-Schlagerparty mit DJ Johannes Stier und der Live-Band »Papi’s Pumpels«.
Kostenlos ist eine täglich ab dem 25. September stattfindende Modeschau. An den Werktagen bieten Messeguides thematische Führungen über die Messe in kleinen Gruppen an. Und in verschiedenen Messehallen gibt es die Möglichkeit zu Brett- und Videospielen.
Als diesjährige Sonderschau erwartet die Besucher der Oberrheinmesse die »Schätze der chinesischen Kaiserreiche«. Sie versprechen einen lebendigen Zugang zur Geschichte Ostasiens. Es werden kostenlose Führungen angeboten
Eine tägliche Einrichtung ist übrigens ein Bauernmarkt mit regionalen Spezialitäten und die Tierhalle des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV), in der die Nutztiere der Landwirtschaft zum Anfassen nah sind.
Mehr als 500 Aussteller haben sich zur diesjährigen Oberrheinmesse angemeldet.Tickets im Vorverkauf und Informationen unter der Adresse www.messe-offenburg.de im Internet erhältlich.
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SC Sand fordert heute auf dem Mittelberg in Bühlertal den SC Freiburg
Frauen-Fußball: Um 19 Uhr trifft der Regionalligist auf den Bundesliga-Rückkehrer
03.08.2011 - Willstätt-Sand (uk). Am heutigen Mittwoch treffen im Sportzentrum am Mittelberg in Bühlertal um 19 Uhr die beiden südbadischen Rivalen SC Sand und SC Freiburg aufeinander. In der vergangenen Saison spielten beide in der 2. Frauen- Bundesliga Süd, danach trennten sich wieder die Wege
Überlegen sicherte sich Freiburg unter Trainer Milorad Pilipovic die Meisterschaft. Der ehemalige Bundesliga-
profi führte die Mannschaft im ersten Jahr seiner Tätigkeit in die Eliteliga zurück. Damit wurde der erste Abstieg aus der 1. Liga nach neun Jahren wieder ins rechte Lot gerückt.
Umgekehrt verlief es beim SC Sand. Das Gründungsmitglied der 2. Liga Süd musste nach sieben Jahren Zugehörigkeit in den sauren Apfel beißen und mit nur einem Punkt Rückstand auf Platz zehn den Weg in die Regionalliga antreten. Hinzu kam, dass durch den Rückzug der Reserve des Hamburger SV im Norden kein Relegationsspiel zwischen den Zehnten bestritten wurde. Doch beim SC Sand steckte man den Kopf nicht in den Sand. Der Kader wurde mit fünf Neuzugängen ergänzt, hinzu kommen aus den eigenen Reihen drei weitere Spielerinnen. Trainer Oliver Dewes will mit seiner Elf eine bedeutende Rolle im Kampf um Meisterschaft und Rückkehr in die zweite Liga spielen. Einen Ansatz zeigte die Mannschaft schon beim Sieg im Testspiel gegen den Schweizer Meister BSV YB Bern. Danach ging im Trainingslager in Miesbach am Chiemsee die zweite Begegnung mit 1:4 gegen den FC St. Gallen verloren.
Nun steht Sand in Bühlertal der erste schwere Testspielgegner ins Haus
Im Sommer wechselten aus Freiburg gleich drei Spielerinnen ins Hanauerland: Sinah Amann, Vanessa Koch und Torfrau Marina Rehm trainierten im Kader des Sportclubs mit und kamen teilweise auch zu Einsätzen.
Ebenfalls sollen in diesem Spiel die Portugiesin Ana-Maria Des-Fernandes im Mittelfeld vom französischen Zweitligisten Mars Bischheim und Stürmerin Nicole Mihalek vom Südzweitligisten FV Löchgau noch besser in den Kader integriert werden.
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swr
Karlsruhe
Arbeiter schwer verletzt
Ein 50 Jahre alter Monteur ist am Vormittag bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt worden. Laut Polizei wurde er von einer Kippmulde eingeklemmt. Allerdings hatte der Mann zuvor einen Sicherheitskeil angebracht, der ihn vor noch schwereren Verletzungen bewahrte. Der 50 jährige wurde von einem Notarzt versorgt und ins Krankenhaus gebracht.
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Stuttgart/Karlsruhe
Tarifverhandlungen im ÖPNV haben begonnen
Die Tarifverhandlungen für die Fahrer von Bussen und Straßenbahnen im Südwesten haben in Stuttgart begonnen. Sollten die Gespräche heute scheitern, drohen noch in dieser Woche erste Warnstreiks, wie die Gewerkschaft ver.di ankündigte. Die Arbeitnehmer fordern kürzere Schichten, eine volle jährliche Sonderzahlung und 30 Tage Urlaub für alle. Von einem Streik betroffen wären auch Busse und Straßenbahnen in Karlsruhe und Baden-Baden.
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Polizeimeldungen
Motorradfahrer entfernt sich von Unfallstelle
Sinzheim/Stollhofen – Nach Angaben eines 34-jährigen Pkw-Lenkers sei dieser am Dienstagnachmittag gegen 16.15 Uhr auf der K 3736 von Stollhofen nach Leiberstung unterwegs gewesen. In einer lang gezogenen Linkskurve sei ihm ein Motorradfahrer auf seiner Fahrspur entgegen gekommen, so dass der Pkw-Lenker nach rechts ausweichen musste. Dabei sei das Fahrzeug ins Schleudern geraten, überfuhr einen Leitpfosten und kam anschließend in einem angrenzenden Ackergelände zum Stillstand. Der Motorradfahrer habe seine Fahrt unvermindert fortgesetzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Baden-Baden unter Telefon07221/680-0 entgegen.
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Motorrad beschädigt
Baden-Baden – Ein vor dem Anwesen Kaiser-Wilhelm-Straße Nummer 13 abgestelltes Motorrad der Marke BMW wurde am Dienstagnachmittag zwischen 14.50 und 15.45 Uhr von einer bislang unbekannten Person umgestoßen. Das Krad prallte dadurch gegen eine dortige Grundstücksmauer und wurde auf der gesamten rechten Seite erheblich beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Hinweise an das Polizeirevier in Baden-Baden, Tel. 07221/680-0.
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 Rollstuhlfahrer übersehen
Baden-Baden – Ein 71-jähriger Geschädigter war am Dienstagnachmittag gegen 17.30 Uhr mit seinem elektrischen Rollstuhl in der Innenstadt unterwegs und wollte im Bereich Fremersbergstraße/Bertholdstraße die Straße am dortigen Gehweg überqueren. Dabei sei ein grauer Pkw, möglicherweise der Marke Mercedes Typ A Klasse mit französischem Kennzeichen herangefahren, dessen Lenker den Rollstuhlfahrer möglicherweise übersehen hatte. Es kam zur Berührung zwischen Fahrzeug und Rollstuhl, wobei ein am Rollstuhl befestigter Einkaufskorb leicht beschädigt wurde. Der Rollstuhlfahrer selbst blieb bei dieser Aktion unverletzt. Von einem Zeugen war dem Geschädigten eine Telefonnummer ausgehändigt worden die sich jedoch inzwischen als nicht zutreffend erwies. Dieser Zeuge und weitere Personen die Angaben zum Vorfall machen können werden gebeten, sich beim Polizeirevier in Baden-Baden, Tel. 07221/680-0, zu melden.
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Fahrzeug abgedrängt
Baden-Baden – Nach Angaben eines 21-jähjrigen Pkw-Lenkers sei dieser am Dienstagabend gegen 20.50 Uhr auf der B 3 von Sinzheim kommend in Richtung Baden-Baden unterwegs gewesen. Kurz vor der Brücke zur B 500 habe ihn ein Fahrzeug trotz Überholverbot überholt und dessen Lenker habe anschließend unmittelbar vor dem Geschädigten nach rechts gezogen und sei dann in Richtung B 500 abgebogen. Der Geschädigte habe zur Vermeidung eines Unfalls nach rechts ausweichen müssen. Dabei prallte der Pkw gegen zwei Leitpfosten und ein Verkehrszeichen. Beim Unfallgeschehen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 8.000 Euro. Der Pkw des Geschädigten war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Bei dem Verursacherfahrzeug soll es sich um einen weißen Pkw Kombi mit Karlsruher Kennzeichen gehandelt haben. Hinweise an das Polizeirevier Baden-Baden, Tel. 07221/680-0.
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Einbruch in Geschäft
Baden-Baden – Zwischen Dienstagabend 19.00 Uhr und Mittwochmorgen 09.00 Uhr gelangte unbekannter Täter mit einer Türklinke als Aufstiegshilfe an ein Fenster im 1. OG eines Verkaufsgeschäftes in der Gernsbacher Straße. Nach Öffnen des Fensters gelangte man in die Räumlichkeiten, wo eine vorgefundene Kasse gewaltsam geöffnet und das darin befindliche Bargeld gestohlen wurde. Der Diebstahl- und Sachschaden beträgt ca. 1.500 Euro.
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Diebstahl aus Tagesstätte
Baden-Baden-Steinbach – Über eine Kellertür gelangte unbekannter Täter zwischen Dienstag 19.00 Uhr und Mittwoch 07.00 Uhr in die Räumlichkeiten einer Seniorentagestätte in der Sommerstraße. Im Gebäude werden zwei Türen und Mobiliar gewaltsam geöffnet. Gestohlen werden aufgefundenes Bargeld, vier Geldmappen, eine Digitalkamera und ein Netbook samt Tasche. Der Diebstahl und Sachschaden beträgt ca. 2.000 Euro. Hinweise an das Polizeirevier Bühl, Telefon 07223/99097-0.
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Radlader gestohlen
A 5 / Achern – Zwischen Donnerstag und Montag wurde von einem Baufeld neben der A 5 im Bereich Achern/Großweier ein dort abgestellter Radlader der Marke CAT, Farbe gelb-orange, im Wert von rund 60.000 Euro von bislang unbekannten Tätern gestohlen. Das Autobahnpolizeirevier Bühl führt die Ermittlungen und nimmt Hinweise unter Tel. 07223/80847-0 entgegen.

STICHWORT
Öffnungszeiten
Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof ist bis 6. November täglich von 9 bis 18 Uhr, im August täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Freie Führung für Einzelbesucher täglich um 14.30 Uhr, im August zusätzlich um 11.30 Uhr.
Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.vogtsbauernhof.org und Tel.  07831/9 35 60.
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swr
Rastatt
Notarzt-Einsätze im Landkreis sollen schneller werden
Notärzte sollen schneller zum Einsatzort kommen. Dafür will das Landratsamt Rastatt künftig sorgen. Das baden-württembergische Innenministerium hatte den Rettungsdienst im Land kritisiert. In 13 Landkreisen sei der Rettungsdienst zu langsam, darunter auch im Kreis Rastatt. In elf Prozent der Notfälle komme der Arzt nicht innerhalb der vorgeschriebenen 15 Minuten-Frist. Das Landratsamt hat jetzt den Bereichsausschuss mit der Lösung des Problems beauftragt. Im Bereichsausschuss sitzen Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes und der Krankenkassen. In einem Stufenplan will das Landratsamt erreichen, dass die Rettungseinsätze spätestens im Jahr 2014 in 95 Prozent der Fälle die 15 - Minuten Marke unterschreiten.
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Karlsruhe
Krankenstand im Stadt- und Landkreis über dem Landesschnitt
Im Stadt- und Landkreis Karlsruhe sind die Menschen öfter krank als im landesweiten Durchschnitt. Das zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport. Auffällig ist, dass vor allem bei jüngeren Arbeitnehmern psychische Erkrankungen zunehmen. Die Gesundheitsexperten der DAK gehen davon aus, dass die Umstellung von der Schule in den Beruf jungen Leuten zunehmend schwerfällt. So empfindet fast jeder Fünfte unter 30 Jahren seinen Arbeitsalltag als sehr belastend. Dabei spielen offenbar auch unsichere Arbeitsverhältnisse wie befristete Verträge oder Zeitarbeitsverträge eine Rolle. Nach wie vor die häufigsten Erkrankungen vor allem bei älteren Menschen sind Rückenbeschwerden oder Knieprobleme. Insgesamt lag der Krankenstand im Stadt- und Landkreis Karlsruhe 2010 bei 2,9 Prozent und damit leicht über dem Landesschnitt. Genau im Schnitt liegt der Stadtkreis Pforzheim/Enzkreis. Den mit 3 Prozent höchsten Krankenstand in der Region hat der Stadtkreis Baden-Baden mit dem Landkreis Rastatt.
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Karlsruhe
Drückerkolonne in der Region
Eine Drückerkolonne vertreibt in der Region überteuerte Zeitschriftenabonnements. Ein Schwerpunkt ist dabei die Karlsruher Innenstadt. Hier liegen inzwischen über 20 Strafanzeigen vor. Die Werber drehen den Kunden unter dem Vorwand, man unterstütze soziale Randgruppen wie Drogenabhängige und Arbeitslose, überteuerte Zeitschriftenabonnements mit einer Laufzeit von zwei Jahren an. Bevorzugte Opfer sind dabei junge Frauen zwischen 18 und 25 Jahren. Die Karlsruher Polizei weist darauf hin, dass man Haustür- oder Straßengeschäfte innerhalb von 14 Tagen wiederrufen kann.
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Karlsruhe
Motorhaube bei 120 Sachen aufgesprungen
Einem 33-jährigen Autofahrer ist auf der A 5 bei Karlsruhe die Motorhaube bei 120 Stundenkilometern aufgesprungen. Obwohl er dadurch nichts mehr sehen konnte, schaffte er es sein Auto unfallfrei auf der linken Spur an der Leitplanke anzuhalten. Die Polizei bog die Motorhaube wieder nach unten und geleitete den Karlsruher von der Autobahn. Die Beamten attestierten dem Mann "eine fahrerische Höchstleistung". Warum die Motorhaube aufsprang ist unklar.
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Oberharmersbach
Oberharmersbach will Bioenergiedorf werden
Auf Grundlage einer fundierten Machbarkeitsstudie möchte die Gemeinde Oberharmersbach unter Beteiligung möglichst vieler Bürger nach neuen Wegen suchen zur wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Sicherung der zukünftigen Energieversorgung.
Fragebögen der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg gingen an alle Haushalte und Gewerbebetriebe und waren Grundlage für eine Machbarkeitsstudie zum "Bioenergiedorf Oberharmersbach" mit der die Möglichkeit zum Aufbau eines Nahwärmenetzes untersucht wurde. Bei einem regionalen Wettbewerb hatte Oberharmersbach für dieses Vorhaben 20.000 Euro gewonnen und die in die Machbarkeitsstudie investiert. Bioenergiedörfer zeigen beispielhaft, wie der hohe Abfluss des Geldes (für teure Energie) eingedämmt und die Kaufkraft im Ort gestärkt werden können. Am besten funktioniert dies, wenn Bürger das "Energieunternehmen" selbst in die Hand nehmen, wie bei der genossenschaftlich organisierten "Bürgerenergie" in St. Peter im Südschwarzwald.
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Polizeimeldungen
Suchaktion nach gestürztem Mountainbikefahrer
Gemarkung Baden-Baden – Eine groß angelegte Suchaktion von Polizei und Feuerwehr nach einem gestürzten Mountainbikefahrer wurde am Montag kurz nach 15.00 Uhr eingeleitet. Der 62-jährige Radfahrer war zwischen dem Fremersbergturm und der Schutzhütte Steinbacher Umkehr gestürzt und hatte dabei eine Fraktur erlitten. Über Handy setzte er einen Notruf ab, konnte aber keine genaue Positionsangabe machen. Gegen 16.00 Uhr wurde er von den Suchkräften aufgefunden. Er wurde stationär in die Stadtklinik Baden-Baden aufgenommen. Im Einsatz waren die Badener und Sinzheimer Feuerwehr mit 21 Wehrmännern sowie mehrere Streifen der Polizei.
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Alkoholisierter Radfahrer gestürzt
Baden-Baden – Am Dienstagmorgen um 00.50 Uhr wurde der Polizei telefonisch mitgeteilt, dass ein offensichtlich alkoholisierter Radfahrer in der Riederstraße in Sandweier in Höhe der dortigen Tankstelle gestürzt sei. Wie sich vor Ort herausstellte, war der 19-jährige Radfahrer vermutlich aufgrund seiner alkoholischen Beeinflussung zu Fall gekommen und hatte dabei eine Gesichtsverletzung und diverse Schürfwunden erlitten. Er konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ein Alkomattest ergab 1,6 Promille.
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Unfallflucht
Baden-Baden – Am Montag zwischen 06.20 und 17.30 Uhr wurde  ein in der Robert-Koch-Straße bei der Orthodoxenkirche abgestellter VW von einem bislang unbekannten Fahrzeuglenker angefahren. Ohne sich um den angerichteten Schaden von ca. 500 Euro zu kümmern, entfernte sich der Verursacher unerlaubt. Hinweise an das Polizeirevier Baden-Baden, Tel 07221/680-0.
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Trickdiebstahl
Bühl – Das Opfer von zwei Trickdiebinnen wurde am Montagmorgen um 10.30 Uhr eine 74-Jährige in der Eisenbahnstraße. Die Geschädigte wurde beim Verlassen des  Stadtgartens von einem Mädchen angegangen. Diese gab ihr mit Gebärden zu verstehen, dass sie für eine Behindertenorganisation Spenden sammeln würde. Die Seniorin zückte daraufhin ihre Geldbörse und wollte dem Mädchen einen kleinen Geldbetrag übergeben.
In diesem Moment kam eine weitere junge Frau hinzu. Die beiden bedrängten die Seniorin derart, dass eine von ihnen aus der Geldbörse zunächst unbemerkt einen Geldschein entwenden konnte. Fast auf die gleiche Art und Weise wurde in Rastatt am Montagmorgen nach 10.00 Uhr eine 75jährige Frau von 2 jungen Frauen bestohlen. Wer Hinweise zu der Tat geben kann wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bühl, Tel. 07223/99097-0, in Verbindung zu setzen.
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Verdächtige Wahrnehmung
Bühl  - Am Dienstagmorgen kurz nach 03.00 Uhr wurde der Polizei telefonisch mitgeteilt, dass sich eine Person an Fahrzeugen auf dem Parkplatz beim Bahnhof verdächtig verhalten würde. Kurz vor dem Eintreffen der verständigten Beamten teilte der Zeuge mit, dass sich der Mann in einem Fahrzeug verstecken würde. Vor Ort trafen die Beamten in dem Pkw einen alkoholisierten amtsbekannten 28-Jährigen an. Ob er versucht hatte, Fahrzeuge aufzubrechen wird momentan noch abgeklärt.
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Dank aufmerksamen Zeugen Unfallflucht geklärt
Bühl – Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte eine Unfallflucht geklärt werden, die sich am Montag um 16.50 Uhr auf dem Parkplatz eines Geschäftes im Hugo-Fischer-Weg ereignete. Der Zeuge beobachtete von einem Balkon aus wie die Fahrerin eines grauen Pkw beim Rückwärtsfahren ein anderes Fahrzeug beschädigte und sich anschließend unerlaubt entfernte, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Von den verständigten Beamten konnte die Verursacherin, eine 49-Jährige, kurz darauf ermittelt werden.
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Opferstock aufgebrochen
Rheinmünster – Der Opferstock in der Katholischen Kirche in Greffern wurde im Laufe des Sonntags aufgebrochen. Bislang unbekannte Täter hatten das Vorhängeschloss, mit dem die Kassenschublade gesichert war, aufgebrochen und anschließend das darin befindliche Bargeld entwendet. Hinweise an den Polizeiposten Lichtenau, Tel. 07227/2221.
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Einbruch
Lichtenau- In der Nacht von Montag auf Dienstag drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam über ein Fenster in die Büroräume einer Firma in Grauelsbaum ein. Sämtliche Zimmer, Schränke und Behältnisse wurden durchwühlt und durchsucht. Entwendet wurden eine Geldkassette und eine Digitalkamera. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro. Hinweise an den Polizeiposten Lichtenau, Tel. 07227/2221.
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Rauschgift sichergestellt
A 5 / Gemarkung Baden-Baden – Die Polizei hielt am Dienstagmorgen kurz nach 02.00 Uhr an der Tank- und Rastanlage Baden-Baden einen französischen Pkw, besetzt mit vier Personen, an. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass ein 22-jähriger Mitfahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Eine Durchsuchung des Fahrzeugs, bei dem auch ein Rauschgiftspürhund eingesetzt wurde, führte zum Auffinden von 10 Gramm Haschisch, das in einem Marmeladeglas im Kofferraum versteckt war. Das Rauschgift wurde sichergestellt; eine Sicherheitsleistung wurde erhoben.
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Unter Drogeneinfluss stehender Pkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen
A 5 / Gemarkung Ottersweier – Ein unter Drogeneinfluss stehender 22-jähriger italienischer Staatsbürger wurde am Montagabend kurz vor 24.00 Uhr in Höhe Ottersweier in Fahrtrichtung Karlsruhe angehalten. Er stand unter dem Einfluss berauschender Mittel. Im Fahrzeug wurden auch noch diverse Rauschgiftutensilien aufgefunden. Ein Drogenvortest verlief positiv hinsichtlich der Einnahme von Haschisch. Dem 22-Jährigen wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt wurde ihm für 24 Stunden untersagt. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro hinterlegen.

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